DE19603122A1 - Heckspoiler - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heckspoiler für ein
Fahrzeug und im speziellen einen Heckspoiler mit einer
Luftströmungssteuerungsfunktion
Spoiler werden an der Vorder- und Hinterseite eines Fahrzeugs bzw. Automobils angebracht, wenn es erwünscht ist, die der äußeren Form eines Fahrzeugs eigene originale aerodynamische Charakteristik zu ändern. Wenn es sich um Fahrzeuge, wie Kombis, Caravans oder Station Wagons handelt, bei denen die Gestaltung derart ist, daß das Heckfenster vom Dach ausgehend mit einer ziemlich steilen Neigung abfällt, wobei der Heckspoiler an der Grenze zwischen Dach und Heckfenster angebracht ist. Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Im dargestellten Beispiel ist der Heckspoiler an der Grenze zwischen dem Dach 1 und dem Heckfenster 2 eines Autos angebracht. Der Heckspoiler 3 verlängert praktisch die Längserstreckung des Dachs 1 und ist wirkungsvoll, sowohl die Störung des Abstroms als auch den Auftrieb zu unterdrücken.
Spoiler werden an der Vorder- und Hinterseite eines Fahrzeugs bzw. Automobils angebracht, wenn es erwünscht ist, die der äußeren Form eines Fahrzeugs eigene originale aerodynamische Charakteristik zu ändern. Wenn es sich um Fahrzeuge, wie Kombis, Caravans oder Station Wagons handelt, bei denen die Gestaltung derart ist, daß das Heckfenster vom Dach ausgehend mit einer ziemlich steilen Neigung abfällt, wobei der Heckspoiler an der Grenze zwischen Dach und Heckfenster angebracht ist. Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Im dargestellten Beispiel ist der Heckspoiler an der Grenze zwischen dem Dach 1 und dem Heckfenster 2 eines Autos angebracht. Der Heckspoiler 3 verlängert praktisch die Längserstreckung des Dachs 1 und ist wirkungsvoll, sowohl die Störung des Abstroms als auch den Auftrieb zu unterdrücken.
Ein einen Heckspoiler verwendendes Fahrzeug wurde in der
Druckschrift der japanischen Patentoffenlegungsschrift (KOKAI)
Nr. 57-95265 offengelegt, um nicht nur die vorstehend
beschriebenen Wirkungen eines Heckspoilers vorzusehen, sondern
auch um Regentropfen, Schnee oder Staub davon abzuhalten, sich
auf der Außenseite des Heckfensters abzulagern. Bei diesem
Beispiel aus dem Stand der Technik ist zwischen dem Heckspoiler
und dem Heckfenster ein schmaler Abstand vorgesehen, wobei
Fremdstoffe, wie Regentropfen und Schnee, die versuchen, sich
auf dem Heckfenster abzulagern, mittels einer Luftströmung durch
den schmalen Abstand und entlang des Heckfensters vom
Heckfenster fortgeblasen werden.
Wie oben erwähnt, hat ein Heckspoiler die grundlegende Funktion,
die Störung des Abstroms und den Auftrieb zu unterdrücken. Für
den Fall, daß eine Luftströmung entlang des Heckfensters mit dem
Ziel erzeugt wird, die Ablagerung fremder Substanzen, wie
Regenwasser und Staub fortzublasen, ist es daher erforderlich,
daß derartige Stoffe wirkungsvoll fortgeblasen werden, ohne die
obige Grundfunktion des Heckspoilers zu opfern. Bisher wurde im
bekannten Stand der Technik jedoch ein Heckspoileraufbau, der
beide von diesen Funktionen ausführt, noch nicht entwickelt.
Wenn eine dieser Funktionen erfüllt ist, erfährt die andere
Funktion eine merkliche Verschlechterung in der Wirkungsweise.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Heckspoiler zur Verfügung zu stellen, der sowohl die
Grundfunktionen eines Heckspoilers als auch die Funktion, das
Heckfenster sauber zu halten, erfüllt.
Bevor die Mittel zum Lösen der obigen Aufgabe erklärt werden,
werden die zum Erklären der vorliegenden Erfindung verwendeten
technischen Ausdrücke unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Einströmbreite: Dies ist die durch l₁ in Fig. 1 bezeichnete
Breite zwischen der hinteren Fläche der Dachhaut und einem
Einlaß an der inneren Fläche des Heckspoilers.
Ausströmbreite: Dies ist die durch l₂ in Fig. 1 bezeichnete
Breite zwischen der hinteren Fläche eines Heckfensters 2 und
eines Austritts an der inneren Fläche des Heckspoilers.
Zugangsstrecke: Dies ist die durch l₃ in Fig. 1 bezeichnete
Länge entlang der inneren Fläche des Spoilers.
Betrag des Vorsprungs: Dies ist der durch l₄ in Fig. 1
bezeichnete Abstand zwischen einer horizontalen Ebene
(Referenzebene) (die durch den Schnittpunkt zwischen (a) der
verlängerten oberen Fläche der Dachhaut 1 und (b) der
verlängerten hinteren Fläche der Dachhaut 1 und der hinteren
Fläche des Heckfensters 2 verläuft) und der oberen Fläche des
Heckspoilers. Ein Abstand oberhalb der Referenzebene ist positiv
und ein Abstand unterhalb der Referenzebene ist negativ.
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis: Dieses wird dargestellt
durch V₁/V₂ × 100, wobei V₁ die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
und V₂ die vom Heckspoiler erregte Luftströmungsgeschwindigkeit
ist, wenn die Luftströmung nach unten in eine Richtung parallel
zur hinteren Seite der Dachhaut 1 und zur hinteren Seite des
Heckfensters 2 positiv ist.
Die Erfinder haben entdeckt, daß durch ein Einstellen der Werte
für die obigen Bedingungen derart, daß das
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis annähernd auf 30 oder höher
festgelegt wird, Substanzen wie Staub, Regenwasser und Schnee,
die versuchen, sich auf dem Heckfenster abzulagern, nicht nur
fortgeblasen werden, sondern auch keine Möglichkeit haben, sich
abzulagern, wodurch das Heckfenster jederzeit sauber gehalten
wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst,
indem ein Heckspoiler zur Verfügung gestellt; wird, bei dem das
Verhältnis von Ausströmbreite und Einströmbreite
[(Ausströmbreite)/(Einströmbreite)] 0,5 ∼ 0,9 und der Betrag des
Vorsprungs größer als -1 mm beträgt. Das
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis ist größer als 30. Bevorzugt
hat die Zugangsstrecke einen Wert zwischen 20 mm und 100 mm.
Es wurde herausgefunden, daß gemäß der Erfindung durch
Einstellen des Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnisses auf größer
als 30, das Heckfenster zu jeder Zeit sauber gehalten wird, ohne
daß sich Substanzen auf der Heckfensterfläche ansammeln. Es
wurde geklärt, daß es für das Verhältnis von Ausströmbreite zu
Einströmbreite erforderlich ist, bei 0,5 ∼ 0,9 zu liegen, um ein
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis von größer als 30 zu
erhalten, und daß der Betrag des Vorsprungs bevorzugt bei -1 mm
oder größer ist.
Weiterhin wird erfindungsgemäß die obige Aufgabe gelöst, indem
ein Heckspoiler vorgesehen wird, der eine innere Fläche hat, die
parallel zur hinteren Fläche des Fahrzeugs ist, wobei ein
unterer Abschnitt der inneren Fläche in Richtung zur hinteren
Fläche des Heckfensters unter einem Winkel von 20° oder größer
bezüglich der inneren Fläche vorsteht, und das Verhältnis von
Ausströmbreite zu Einströmbreite 0,5 ∼ 0,9 und der Betrag des
Vorsprungs -1 mm oder größer beträgt.
Der vorstehende Teil des unteren Abschnitts der inneren Fläche
des Heckspoilers in Richtung zur hinteren Fläche des
Heckfensters ermöglicht es, das erforderliche Verhältnis von
Ausströmbreite zu Einströmbreite und das erforderliche
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis zu erhalten. Der vorstehende
Abschnitt hindert Fremdstoffe daran, sich während der Fahrt des
Fahrzeugs auf der Fläche des Heckfensters abzulagern, während
die ursprüngliche Funktion des Heckspoilers beibehalten wird.
Dies liefert dem Fahrer eine exzellente Sicht durch das
Heckfenster.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die nachstehende Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen erkennbar, in welchen ähnliche
Bezugsgrößen die gleichen oder ähnliche Teile in allen Figuren
bezeichnen.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Spoiler gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die einen Spoiler gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die ein
Fahrzeug zeigt, an dem ein herkömmlicher Heckspoiler angebracht
ist;
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem (Ausströmbreite)/( Einströmbreite) Verhältnis und
dem Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis zeigt;
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem Betrag des vorstehenden Abschnitts und dem
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis darstellt; und
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem Vorsprungswinkel eines vorstehenden Abschnitts, der
durch die innere Fläche des Spoilers ausgebildet wird, und dem
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis darstellt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
detailliert beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat ein Heckspoiler 3 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung je ein
Befestigungsstück 4 an seinen beiden Enden, um den Heckspoiler
3′ an der Karosserie des Fahrzeugs zu befestigen. Es ist ein
Abstand zwischen (a) der hinteren Fläche der Dachhaut 1 und der
hinteren Fläche des Heckfensters 2, d. h., (a) der hinteren
Fläche des Daches, und (b) der inneren Fläche des Heckspoilers
3′, vorgesehen. Der Abstand soll eine Einströmbreite l₁ von 20 ∼
70 mm und ein (Ausströmbreite l₂)/(Einströmbreite l₁) Verhältnis
von 0,5 ∼ 0,9, bevorzugt 0,75 ergeben, was ein maximales
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis von 60 ergibt. Mit anderen
Worten sind Befestigungsstücke 4 am Heckspoiler 3′ vorgesehen,
die einen derartigen Abstand erzeugen. Die Form des
Hauptkörperabschnitts des Heckspoilers 3′ ist im speziellen
nicht begrenzt. Der Betrag des Vorsprungs jedoch zwischen der
horizontalen Ebene (Referenzebene) (die durch den Schnittpunkt
zwischen (a) der verlängerten oberen Fläche der Dachhaut 1, d. h.
der horizontalen Fläche des Daches, und (b) der verlängerten
hinteren Fläche der Dachhaut 1 und der hinteren Fläche des
Heckfensters 2 verläuft) und der oberen Fläche des Heckspoilers
3′, d. h., die horizontale Ebene des Heckspoilers 3′, sollte auf
größer als -1 mm festgelegt sein. Das heißt, die durch die obere
Fläche des Heckspoilers 3′ verlaufende Ebene sollte eine
Position von nicht weniger als 1 mm unter der Referenzebene
einnehmen, d. h., ein Punkt oberhalb der -1 mm-Position. Die
obere Grenze des Betrags des Vorsprungs beträgt unter
Berücksichtigung der Gestaltung des Heckspoilers 3, der
Gestaltung des Fahrzeugs und der aerodynamischen Eigenschaft des
Fahrzeugs +50 mm. Die Zugangsstrecke (bzw. -Eigenschaft) l₃
sollte auf 20 mm oder größer festgelegt werden. Die obere Grenze
der Zugangsstrecke l₃ beträgt unter Berücksichtigung der
Gestaltung des Heckspoilers 3, der Gestaltung des Fahrzeugs und
der aerodynamischen Eigenschaft des Fahrzeugs 100 mm.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem (Ausströmbreite)/(Einströmbreite) Verhältnis und
dem Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis darstellt. Es ist klar,
daß es für das (Ausströmbreite)/(Einströmbreite) Verhältnis
erforderlich ist, bei 0,5 ∼ 0,9 zu liegen, um ein
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis von 30 oder größer zu
erhalten.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem Betrag des Vorsprungs und dem
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis darstellt. Bevorzugt liegt
der Betrag des Vorsprungs bei -1 mm oder größer, um ein
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis von 30 oder größer zu
erhalten.
Der Heckspoiler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung hält Fremdstoffe davon ab, sich auf dem
Heckfenster abzulagern, wodurch sichergestellt wird, daß die
Sicht durch das Heckfenster nicht behindert ist. Auch wenn
derartige Fremdstoffe auf das Heckfenster fallen, entfernt die
Wirkung des Heckspoilers die Fremdstoffe sofort. Darüber hinaus
bleibt die ursprüngliche Funktion des Heckspoilers erhalten.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die einen Spoiler 3′′ gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Wie im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat der
Heckspoiler 3′′ das an beiden Enden vorgesehene
Befestigungsstück 4 zum Befestigen des Heckspoilers 3′′ an der
Karosserie des Fahrzeugs. Der vorstehende Abstand ist derart
gestaltet, daß sich eine Einströmbreite l₁ von 20-70 mm und
das (Ausströmbreite l₂)/(Einströmbreite l₁) Verhältnis von 0,5 ∼
0,9 bevorzugt 0,75 ergibt, was wiederum das maximale
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis von 60 ergibt.
Befestigungsstücke 4, die einen derartigen Abstand ergeben, sind
am Heckspoiler 3′′ vorgesehen. Obwohl die Form des
Hauptkörperabschnitts des Heckspoilers 3′′ nicht im einzelnen
begrenzt ist, sollte der Betrag des Vorsprungs zwischen der
Referenzebene und der oberen Fläche des Heckspoilers 3′′, d. h.
der horizontalen Ebene des Heckspoilers 3′′, auf größer als -1 mm
festgelegt werden, wobei die obere Grenze des Betrags des
Vorsprungs im Hinblick auf die obigen Betrachtungen +50 mm ist.
Die Zugangseigenschaft l₃ sollte auf 20 mm oder größer
eingestellt werden, wobei die obere Grenze im Hinblick auf die
obigen Betrachtungen 100 mm ist.
Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des zweiten
Ausführungsbeispiels ist die innere Fläche des Heckspoilers 3′′
annähernd parallel zur hinteren Fläche des Heckfensters 2,
nämlich der hinteren Fläche des Daches, sie ist jedoch mit einem
vorstehenden Abschnitt 5 versehen, der sich in Richtung zum
Heckfenster 2 erstreckt. Der vorstehende Abschnitt 5 ist auf dem
unteren Drittel der inneren Fläche vorgesehen und er legt einen
Winkel Θ bezüglich der Ebene der inneren Fläche fest. Der Winkel
Θ beträgt 20° oder mehr und er ist bevorzugt zwischen 30° und
35° ausgewählt, um das maximale
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis zur Verfügung zu stellen. Der
untere Abschnitt des vorstehenden Abschnitts 5 ist gewölbt, bzw.
bogenförmig gestaltet, um die Störung der Luftströmung zu
minimieren.
Die in den graphischen Darstellungen nach Fig. 4 und 5
dargestellten Beziehungen sind auch auf dieses
Ausführungsbeispiel anwendbar.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem Vorsprungswinkel Θ des vorstehenden Abschnitts und
dem Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis zeigt. Es ist möglich,
durch Auswahl des Wertes Θ von 20° oder größer, das
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis bei einem Wert von 30 oder
größer aufrechtzuerhalten.
Die Wirkungen beim zweiten Ausführungsbeispiel sind die
gleichen, wie die obigen beim ersten Ausführungsbeispiel
erzielten Wirkungen. Da die innere Fläche des Heckspoilers 3′′
lediglich mit dem vorstehenden Abschnitt 5 versehen ist, besteht
ein zusätzlicher Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels in der
Einfachheit der Herstellung.
Ein an einem Fahrzeugdach angebrachter Heckspoiler ist derart
gestaltet, daß das Verhältnis von Ausströmbreite zu
Einströmbreite 0,5 ∼ 0,9 beträgt, während das
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis auf 30 oder größer
eingestellt ist.
Da erkennbar viele weitestgehend unterschiedliche
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können, ohne ihren Geist und Bereich zu verlassen, ist es
klar, daß die Erfindung nicht auf ihre spezifischen
Ausführungsbeispiele begrenzt ist, mit Ausnahme dessen, was in
den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (6)
1. Heckspoiler für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heckspoiler ein Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis von 30 oder
größer, ein Verhältnis von Ausströmbreite zu Einströmbreite von
0,5 ∼ 0,9 und einen Betrag des Vorsprungs von -1 mm oder größer
hat.
2. Heckspoiler für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Dach,
mit einer horizontalen Fläche und einer hinteren Fläche, wobei
der Heckspoiler am hinteren Abschnitt des Daches angeordnet ist
und eine horizontale Fläche entlang der horizontalen Fläche des
Daches und eine innere Fläche entlang der hinteren Fläche des
Daches hat, wobei zwischen der hinteren Fläche des Daches und
der inneren Fläche des Spoilers ein Abstand vorgesehen ist, der
ein Verhältnis von Ausströmbreite zu Einströmbreite von 0,5 ∼
0,9 hat.
3. Heckspoiler für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Dach
mit eine hinteren Fläche, wobei ein Verhältnis der
Fahrzeuggeschwindigkeit zur Strömungsgeschwindigkeit durch einen
Abstand zwischen der hinteren Fläche des Daches und des
Heckspoilers von 30 oder größer eingestellt ist.
4. Heckspoiler für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Dach,
mit einer hinteren Fläche, wobei der Heckspoiler eine innere
Fläche hat, die parallel zur hinteren Fläche des Fahrzeugs ist,
wobei ein unterer Abschnitt der inneren Fläche einen
vorstehenden Abschnitt hat, der in Richtung zur hinteren Fläche
des Daches vorsteht und einen Winkel von 20° oder größer
bezüglich der inneren Fläche hat, und wobei das Verhältnis von
Ausströmbreite zu Einströmbreite 0,5 ∼ 0,9 beträgt und der
Betrag des Vorsprungs -1 oder größer ist.
5. Heckspoiler gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fortsatz ein gewölbtes entferntes Ende hat.
6. Heckspoiler gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrzeuggeschwindigkeitsverhältnis 30 oder größer ist.
Applications Claiming Priority (2)
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