DE102018009957A1 - T-Fallrohr Staub & Bröselalbscheider - Google Patents

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23K2201/30Separating

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Vorrichtung und ein Verfahren,um die bröseligen und staubigen Anteile von Holzpellets, bei einer Holzpellets-Heizungsanlage im flexiblen Fallrohr kurz vor dem Brennergehäuse, abzuscheiden.Holzpellets bestehen aus gepresster Holzspäne.In diesem Zustand werden diese über lange Zeit transportiert, gelagert und befördert.Mit der gleichen Anfangsfestigkeit erreichen sie desshalb leider nur selten den Brennraum einer Heizungsanlage.Im Brenner selbst können Staub und Brösel zu Verstopfungen, Schäden und damit auch zum Stillstand der Pelletheizung führen.Mit meinem im Fallrohr, kurz vor dem Brenner, schnell,einfach und günstig nachrüstbaren T-Fallrohr Staub & Bröselabscheider,werden die Pellets durch ganz einfache Siebtechnik von Staub und Bröseln befreit.Unmittelbar nach dieser Trennung landen die Pellets nun ohne weitere Beförderungswege und damit auch ohne erneutes Risiko von Abbröseln direkt im Brenner und können von diesem nun frisch gesiebt und staubfrei bestens verarbeitet und verbrannt werden.Die abgeschiedenen Stäube&Brösel fallen durch das Sieb und gelangen über ein weiteres Fall-/Spiralrohr nach unten in einen „z.B.“ transpareneten Behälter.Dieser kann bei Bedarf ganz einfach geleert werden. Rohrdurchmesser, Längen, Sieb- und Maschengröße können seistverständlich nach Bedürfnis der jeweiligen Heizungsanlage, auf Diese individuell angepasst werden.

Description

  • Anwendungsgebiet:
  • Bei einer Pelletheizungsanlagen mit einem Fallrohr vor dem Brenner, meist sind dies PelletHeizungen mit einer elektromechanischen Beförderung (z.B. durch eine Förderschnecke) zwischen Pelletlagerraum und dem Brenner.
  • Generell ist es aber nur wichtig, dass die Pellets den letzten Weg vor dem Brenner von einem höheren Punkt aus starten(durch ein Fall-/Gleitrohr) und automatisch, bedingt durch die Fliehkraft von selbst befördert werden.
    Wie die Pellets also an diesen höheren Punkt als ihn der Brenner hat, gelangen(z.B. die Option, dass ein Pelletlager auch eine Etage höher liegen kann), ist dabei unwichtig.
  • Beschreibung:
  • Meine Pelletheizung Zuhause machte im letzten Winter 17/18 Probleme. Der Brenner ging ständig auf Störung und schaltete ab.
    Im Display erschien dann die Fehlermeldung „Starterersequenz zu hoch“. Immer wieder versuchte ich verzweifelt nach Löschen des Fehlers, den Brenner neu zu starten, jedoch ohne Erfolg.
    Da auf die schnelle kein Heizungsbauer für mich Zeit hatte, beschloss ich den Brenner selbst auszubauen um nachzusehen.
    Es fiel mir auf, dass der Brenner im Inneren nicht nur mit Pellets, sondern auch mit sehr viel Staub und Bröseln befüllt war,
    wodurch schließlich keine Flamme im Brenner mehr erzeugt werden konnte.
  • Meine Pellets waren wohl nicht mehr die Besten(ca. 2Jahre alt) und fingen so langsam an zu zerbröseln. Das Lager war mit Diesen aber noch zu ca.1/3 voll. Im Internet bekam ich zu diesem Problem eigentlich nur die Empfehlungen, das Pelletlager komplett zu leeren, zu reinigen und neu zu befüllen.
  • Ich stieß unter anderem aber auch auf ZyklonStaubAbscheider(für Sauggebläsebeförderungen), selbst gebaute StaubsaugerAbscheider(sehr aufwendig), Sieben im Lagerraum und eine patentiertes Förderschneckerohr mit Löcher im unteren Bereich.
  • Es konnte mich jedoch keines davon „zu meinem Problem passend“ überzeugen, geschweige den, mir eine schnelle Abhilfe verschaffen.
    Selbst wenn, wäre es nur mit sehr viel Zeit, Aufwand und Kosten verbunden gewesen.
  • Nachdem ich meinen Brenner wieder vom dichten Staub befreit hatte, und beim Einbau dessen so auf den transparenten Fallrohr/Spiralschlauch starrte, stellte ich mir vor, wie die Pellets so den Weg durch diesen Schlauch gehen. Dabei kam mir dann der Gedanke, dass es doch möglich sein müsse den Staub an dieser zugänglichen Stelle von den Pellets zu trennen.
    So kam ich auf das T-Rohr mit Sieb. Im Internet nochmals nach recherchiert, konnte ich ein solches Angebot für Pelletheizungen einfach nicht finden.
    Ich besorgte mir daraufhin alles nötige Material dazu im Baumarkt und legte los, den T-Fallrohr Staub & Bröselabscheider selbst zu bauen.
  • Noch am gleichen Tag war dieser im Fallrohr eingebaut, und ich konnte es kaum erwarten meine Heizung wieder zu starten.
    Nach dem 2-3 Holzpelletsnachschub, konnte ich im transparenten Staub & Bröselauffangbehälter schon die ersten abgeschiedenen Staub & Bröselanteile sich anhäufen sehen.
  • „Mein schönster Moment der Erfindung“ :)
  • Nun läuft meine Heizungsanlage seit diesem Tag vor ca. 1 Jahr komplett störungsfrei und ich konnte meine alten Pellets somit noch komplett verheizen.
  • Auch mein Schornsteinfeger, der am Wochenende bei mir war, um die 2 jährige Emissionsmessung an der Pelletheizung durchzuführen(mängelfrei bestanden!;),
    war davon ziemlich begeistert, und nannte es eine sehr präventive Maßnahme.
  • Darum denke ich, ist es nun aller höchste Eisenbahn diese Erfindung endlich schützen zu lassen.

Claims (8)

  1. Besondere Merkmale und Vorteile gegenüber anderen Erfindungen:
  2. Die Pellets werden erst nach der Förderschnecke und unmittelbar vor dem Brenner von Staub und Brösel befreit.
  3. Der Durchmesser, die Rohrlänge und damit auch die mögliche Sieblänge/Maschengröße können individuell durch verschiedene Größen, Winkel und Ausführungen des T-Rohrs, auf die jeweilige Heizungsanlage, Beförderung und Umstände angepasst werden.
  4. Nach dem Sieben landen die Pellets ohne weitere Hinternisse und damit auch ohne weitere Verbröselungsgefahr auf kürzestem Weg im Brenner.
  5. Die Staub und Bröselanteile landen direkt in einem zugänglichen und geschlossenen Behälter, der bei Bedarf bequem geleert werden kann.
  6. Einfache und schnelle Nachrüstung sind möglich, bei etwas Geschick, ohne Fachpersonal.
  7. Die Heizungsanlage wird grundlegend baulich nicht verändert, somit kein Erlöschen von evtl. Garantieansprüchen. Selbst wenn der Hersteller Probleme machen würde, es wird lediglich das Fallrohr getrennt(welches meist ein handelsübliches PVC-Spiralrohr ist, das als Meterware günstig neu erworben werden kann).
  8. Da die Staub- und Bröselanteile der Pellets mit aus dem Pelletlagerraum und auch aus dem ganzen Beförderungstrakt bis zur letzen Möglichkeit herausgeholt werden, findet im Prinzip eine konstante Reinigung des Lager-/ und Beförderungssystems statt, und vermindert dadurch generell den Entstaubungs-/ und Reinigungsaufwand im Lagerraum und in der Beförderung.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10137207C1 (de) * 2001-08-01 2003-03-27 Roth Ind Gmbh & Co Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets
US20130306527A1 (en) * 2012-05-18 2013-11-21 Michael Joseph Erdmann Material separator

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10137207C1 (de) * 2001-08-01 2003-03-27 Roth Ind Gmbh & Co Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets
US20130306527A1 (en) * 2012-05-18 2013-11-21 Michael Joseph Erdmann Material separator

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