DE10137207C1 - Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets - Google Patents

Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets, mit mindestens einem Lagerbehälter, der oberseitig geschlossen ist und eine Beschickungsöffnung für die Zuführung von festen Brennstoffen, einen Anschluss zur Staubabsaugung sowie einen trichterförmig sich verjüngenden Boden mit einem Bodenauslass aufweist. Oberhalb des Bodenauslasses ist im Lagerbehälter eine Haube mit schräg ausgerichteten Dachflächen angeordnet, welche die Feststoffschüttung zu den Trichterflächen des Behälterbodens ableitet und umfangsseitige Durchtrittsöffnungen für die an den Trichterflächen abrutschenden Feststoff aufweist. Unterhalb des Bodenauslasses ist ein Anschlussgehäuse für eine Fördereinrichtung zum Abtransport der festen Brennstoffe und zur Beschickung einer nachgeschalteten Kesselfeuerung angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets.
Brennstoff-Pellets bestehen zumeist aus gepressten Holz- oder Sägespänen und weisen einen hohen Heizwert auf. Sie werden mittels Tankwagen angeliefert und in Brennstofflager verbracht. Als Brennstofflager werden im Rahmen der bekannten Maßnahmen separate Räume benutzt, die aus Sicher­ heitsgründen von dem Heizungsraum, in dem die Kessel­ feuerung betrieben wird, durch eine Brandschutzwand und Brandschutztür getrennt sein muss. Der Lagerraum muss trocken und staubdicht sein. Sofern die Brennstoff-Pellets aus dem Lagerraum über eine flexible Rohrschnecke der Kesselfeuerung zugeführt werden, sind zur Beschickung der Fördereinrichtungen aufwendige bauliche Maßnahmen in dem Lagerraum erforderlich, z. B. in Form von Schrägböden oder Rüttelböden. Eine Restentleerung des Lagerraumes ist mit den bekannten Maßnahmen nicht möglich.
Aus DE 69 42 3366 T2 ist eine Beschickungsvorrichtung für die Verbrennung fester Brennstoffe bekannt. Der feste Brennstoff gelangt hier aus einem primären Speicher in einen unterhalb des primären Speichers angeordneten Schneckenförderer. Mit dem Schneckenförderer wird der feste Brennstoff in Richtung eines schalenförmigen Rostes gefördert. Der primäre Speicher ist über einen Schlauch oder ein Rohr mit einem sekundären Speicher verbunden und aus dem sekundären Speicher wird der feste Brennstoff über den Schlauch bzw. das Rohr in den primären Speicher überführt. Dazu ist in den sekundären Speicher ein bis auf den Boden des sekundären Speichers reichender Schneckenförderer schräg eingestellt. Der Boden des sekundären Speichers ist horizontal ausgebildet. Eine funktionssichere und dosierte Zuführung des festen Brennstoffes ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht immer gewährleistet und insbesondere ist eine vollständige Restentleerung des sekundären Speichers schwierig bzw. nur mit zusätzlichen aufwendigen Maßnahmen möglich.
Aus DE 195 28 422 C1 ist ein Verbrennungsofen für Abfälle bekannt. Die festen Abfälle werden dem Verbrennungsofen durch einen Beschickungstrichter zugeführt. Im unteren Bereich des Verbrennungsofens ist ein Aschejektor angeordnet, der eine Förderschnecke besitzt, die von einem Motor angetrieben wird, um Asche aus einem Ascheauslass auszuwerfen. Eine funktionssichere und dosierte Zuführung von Brennstoffen ist auch bei diesem Verbrennungsofen nicht möglich. Auch wird eine trockene und staubdichte Lagerung fester Brennstoffe nicht angesprochen.
In DE 35 26 400 A1 ist eine Vorrichtung zur Gewinnung von Wärmeenergie aus organischen Brennstoffen beschrieben. Die Vorrichtung umfasst einen Heizkessel, dem eine Pyrolyse­ kammer vorgeschaltet ist. Zur Zuführung der Abfallstoffe ist vor der Pyrolysekammer eine Brennstoff-Zwangsnachführ­ einrichtung vorgesehen, die am Ende eines Brenn­ stoffeingabeschachtes angeordnet ist. Über dem Brennstoffeingabeschacht ist ein Brennstoffbunker angeord­ net, der um eine waagerechte Achse bewegbar ist. Es ist eine mittige Austragsöffnung an dem Brennstoffbunker vorgesehen und beidseits dieser Austragsöffnung sind Förderschnecken angeordnet, die praktisch identisch sind mit der waagerechten Achse, um die der gesamte Brennstoffbunker bewegbar ist. Diese Förderelemente sind als gegenläufige Schnecken in der Lage, auch vom Randbereich des Brennstoffbunkers Brennstoff zur mittig angeordneten Austragsöffnung zu befördern. Diese Maßnahmen sind aufwendig und außerdem ist auch bei dieser Vorrichtung eine funktionssichere Restentleerung des Brennstoffes nicht gewährleistet. Maßnahmen im Hinblick auf eine Staubdichte und gegen Boden- und Luftfeuchte geschützte Bevorratung fester Brennststoffe werden nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brenn­ stofflager anzugeben, in dem feste Brennstoffe staubdicht und gegen Boden- und Luftfeuchte geschützt bevorratet sind sowie in einem vollautomatischen Betrieb in dosierten Mengenströmen unabhängig vom Füllgrad bis zur vollständigen Entleerung abgezogen werden können. Durch einen modularen Aufbau soll das Lagervolumen auch erweiterbar sein.
Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets, mit
mindestens einem Lagerbehälter, der oberseitig geschlossen ist und eine Beschickungsöffnung für die Zuführung von festen Brennstoffen, einen Anschluss zur Staubabsaugung sowie einen trichterförmig sich verjüngenden Boden mit einem Bodenauslass aufweist, und
einer Fördereinrichtung zum Abtransport der festen Brennstoffe und zur Beschickung einer nachgeschalteten Kesselfeuerung,
wobei im Lagerbehälter oberhalb des Bodenauslasses eine Haube mit schräg ausgerichteten Dachflächen angeordnet ist, welche die Feststoffschüttung zu den Trichterflächen des Behälterbodens ableitet und umfangsseitige Durchtritts­ öffnungen für die an den Trichterflächen abrutschenden Feststoffe aufweist, und wobei unterhalb des Bodenauslasses ein Anschlussgehäuse für den Anschluss der Fördereinrich­ tung angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Lagerbehälter im Grundriss im Wesentlichen rechteckförmig. Er besteht vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, den Lagerbehälter aus einem faserverstärkten Kunst­ stoff zu fertigen oder als Kunststoffblasformteil auszu­ bilden. Die oberhalb des Bodenauslasses angeordnet Haube verhindert die Ausbildung von Feststoffbrücken innerhalb der Feststoffschüttung und stellt eine gleichmäßige Ent­ nahme der Brennstoffe sicher. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist der Materialaustrag von der Füllhöhe unabhängig und bis zur vollständigen Entleerung des Lager­ behälters gleichmäßig.
Das erfindungsgemäße Brennstofflager eignet sich für den Einbau in niedrigen Kellerräumen. Sofern das Lagervolumen eines Lagerbehälters nicht ausreichend ist, können mehrere Lagerbehälter nebeneinander aufgestellt und an eine gemeinsame Fördereinrichtung zum Abtransport der festen Brennstoffe angeschlossen werden. Die zur Verfügung stehende Raumhöhe des Kellerraumes kann optimal ausgenutzt werden, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfin­ dung die Beschickungsöffnung und der Anschluss zur Staubabsaugung an einer Stirnfläche oder an gegenüber­ liegenden Stirnflächen des Lagerbehälters angeordnet sind. Zweckmäßig ist an der der Beschickungsöffnung gegen­ überliegenden Behälterwand eine Prallplatte aus einem elastomeren Material vorgesehen. Die Prallplatte, z. B. eine Gummiplatte, verhindert durch ihre dämpfende Wirkung Beschädigungen der Brennstoff-Pellets bei einer Befüllung des Lagerbehälters und wirkt außerdem geräuschmindernd.
Das unterhalb des Bodenauslasses angeordnete Anschluss­ gehäuse für den Anschluss der Fördereinrichtung ist schacht- oder trogförmig ausgebildet. Das Volumen dieses Gehäuses ist klein und an das Austragsorgan angepasst. Der Abzug der Brandstoff-Pellets aus dem Anschlussgehäuse kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an das Anschlussgehäuse an der Unterseite des Lagerbehälters eine Saugeinrichtung ange­ schlossen ist, welche die festen Brennstoffe einem Vorrats­ behälter der Kesselfeuerung zuführt. Diese Ausführungsform bietet sich vor allem für kleine Brennstofflager an, die nur einen Lagerbehälter ohne eine sehr geringe Zahl von Lagerbehältern aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausführung weist die Fördereinrichtung einen Schneckenförderer mit einer Austragsschnecke auf, die in das als Trog ausge­ bildete Anschlussgehäuse an der Unterseite des Lager­ behälters eingreift. Diese Ausführung eignet sich auch für große Brennstofflager mit einer Mehrzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Lagerbehältern. Die Austrags­ schnecke geht durch die bodenunterseitigen Anschlussgehäuse aller Lagerbehälter hindurch. Bei dieser Anordnung werden die Lagerbehälter konstruktionsbedingt nacheinander ent­ leert und zwar beginnend bei dem entfernt liegendsten Lagerbehälter. Die Fördereinrichtung weist zweckmäßig eine von dem Schneckenförderer beschickte Übergabestation auf, an die eine Saugeinrichtung oder eine mechanische Förder­ einrichtung für den Weitertransport der Brennstoffe zur Kesselfeuerung anschließbar ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 Die stirnseitige Ansicht eines Lagerbehälters für feste Brennstoffe,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Lagerbehälters,
Fig. 3 und 4 ein Brennstofflager für feste Brennstoffe mit zwei Lagerbehältern in einer stirnseitigen Ansicht auf die Lagerbehälter sowie in einer Draufsicht,
Fig. 5 und 6 ein Brennstofflager für feste Brennstoffe mit einer größeren Zahl von Lagerbehältern in einer stirnseitigen Ansicht auf die Lagerbehälter sowie in einer Seitenansicht,
Fig. 7 und 8 eine weitere Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Brennstofflagers ebenfalls in einer stirnseitigen Ansicht sowie einer Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 uns 2 dargestellte Lagerbehälter dient der Bevorratung von festen Brennstoffen, insbesondere von Brennstoff-Pellets aus gepressten Holz- oder Sägespänen. Der Lagerbehälter 1 ist aus verzinktem Stahlblech gefertigt und hat einen im Wesentlichen rechteckförmigen Grundriss. Er ist oberseitig geschlossen und weist eine Be­ schickungsöffnung 2 für die Zuführung von festen Brenn­ stoffen, einen Anschluss 3 zur Staubabsaugung sowie einen trichterförmig sich verjüngenden Boden 4 mit einem Bodenauslass 5 auf. Im Lagerbehälter 1 oberhalb des Bodenauslasses 5 ist eine Haube 6 mit schräg ausgerichteten Dachflächen angeordnet, welche die Feststoffschüttung zu den Trichterflächen des Behälterbodens 4 ableitet und umfangsseitige Durchtrittsöffnungen 7 für die an den Trichterflächen abrutschenden Feststoffe aufweist. Der haubenförmige Einbau 6 verhindert die Ausbildung von Fest­ stoffbrücken in der Schüttung und stellt einen gleichmäßigen Materialabfluss bis zur vollständigen Entleerung des Lagerbehälters 1 sicher. Unterhalb des Bodenauslasses 5 ist ein Anschlussgehäuse 8 für den Anschluss einer Fördereinrichtung angeordnet. Die Be­ schickungsöffnung 2, der Anschluss 3 zur Staubabsaugung und Schaugläser 9 zur Füllstandskontrolle sind an einer Stirn­ fläche des Lagerbehälters 1 angeordnet. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn der Lagerbehälter 1 in niedrigen Keller­ räumen aufgestellt wird. Der Fig. 2 entnimmt man, dass an der der Beschickungsöffnung 2 gegenüberliegenden Behälter­ wand eine Prallplatte 10 aus einem elastomeren Material angeordnet ist. Diese dämpft den Aufprall der Brennstoff- Pellets bei der Beschickung des Lagerbehälters 1 und verhindert dadurch Beschädigungen der Pellets während des Befüllvorganges. Ferner werden die Geräusche während des Befüllvorganges gedämpft.
Die beschriebenen Lagerbehälter eignen sich zum Aufbau von Brennszofflagern für feste Brennstoffe an einer Heizungs­ anlage, beispielsweise in Wohnhäusern. Das Brennstofflager ist für einen automatischen Betrieb eingerichtet und weist mindestens einen Lagerbehälter 1 sowie eine Fördereinrich­ tung 11 zum Abtransport der festen Brennstoffe und zur Beschickung einer nachgeschalteten Kesselfeuerung 12 auf. Durch Parallelschaltung von mehreren Lagerbehältern 1 ist das Fassungsvolumen des Brennstofflagers an den Anwen­ dungsfall anpassbar.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind zwei Lagerbe­ hälter 1 vorgesehen. An die unterseitigen Anschlussgehäuse 8 der Lagerbehälter 1 sind Saugschläuche 13 einer Saug­ einrichtung 14 angeschlossen, welche die festen Brennstoffe einem Vorratsbehälter 15 der Kesselfeuerung 12 zuführt. Anstelle der Absaugeinrichtung sind auch mechanische Aus­ tragsvorrichtungen, z. B. Schneckenförderer, einsetzbar.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Brennstofflager weist eine Mehrzahl von Lagerbehältern 1 auf, die nebeneinander aufgestellt sind. Die Fördereinrichtung 11 weist einen Schneckenförderer mit einer Austragsschnecke 16 auf, die durch die bodenunterseitigen Anschlussgehäuse 8 aller Lagerbehälter 1 hindurchgeht. Bei dieser Anordnung werden die Lagerbehälter 1 nacheinander entleert, und zwar beginnend bei dem in Austragsrichtung hintersten Lagerbehälter. Die Fördereinrichtung 11 weist eine von dem Schneckenförderer beschickte Übergabestation 17 auf, an die im Ausführungsbeispiel eine mechanische Fördereinrichtung 18 in Form eines Schneckenförderers für den Transport der Brennstoffe zur Kesselfeuerung 12 angeschlossen ist. Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsvariante erfolgt der weitere Transport der Brennstoff-Pellets von der Übergabestelle aus mittels eines Saugförderers. Durch Saugschläuche 13 werden die Brennstoffe hier einem Vorratsbehälter 15 der Kesselfeuerung 12 zugeführt.

Claims (10)

1. Brennstofflager für feste Brennstoffe, insbesondere für Brennstoff-Pellets, mit
mindestens einem Lagerbehälter (1), der oberseitig ge­ schlossen ist und eine Beschickungsöffnung (2) für die Zuführung von festen Brennstoffen, einen Anschluss (3) zur Staubabsaugung sowie einen trichterförmig sich verjüngenden Boden (4) mit einem Bodenauslass (5) aufweist, und
einer Fördereinrichtung (11) zum Abtransport der festen Brennstoffe und zur Beschickung einer nachge­ schalteten Kesselfeuerung (12),
wobei im Lagerbehälter (1) oberhalb des Bodenauslasses (5) eine Haube (6) mit schräg ausgerichteten Dachflächen angeordnet ist, welche die Feststoffschüttung zu den Trichterflächen des Behälterbodens (4) ableitet und umfangsseitige Durchtrittsöffnungen (7) für die an den Trichterflächen abrutschenden Feststoffe aufweist, und wobei unterhalb des Bodenauslasses (5) ein Anschlussgehäuse (8) für den Anschluss der Fördereinrichtung (11) angeordnet ist.
2. Brennstofflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbehälter (1) einen im Wesentlichen rechteckförmigen Grundriss aufweist.
3. Brennstofflager nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbehälter (1) aus Stahlblech, vorzugsweise verzinktem Stahlblech, oder einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt ist.
4. Brennstofflager nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbehälter (1) als Kunststoffblasformteil ausgebildet ist.
5. Brennstofflager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsöffnung (2) und der Anschluss (3) zur Staubabsaugung an einer Stirn­ fläche oder an gegenüberliegenden Stirnflächen des Lager­ behälters (1) angeordnet sind.
6. Brennstofflager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Beschickungsöffnung (2) gegenüberliegenden Behälterwand eine Prallplatte (10) aus einem elastomeren Material angeordnet ist.
7. Brennstofflager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an das Anschlussgehäuse (8) an der Unterseite des Lagerbehälters (1) eine Saugeinrichtung angeschlossen ist, welche die festen Brennstoffe einem Vorratsbehälter (15) der Kesselfeuerung (12) zuführt.
8. Brennstofflager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (11) einen Schneckenförderer mit einer Austragsschnecke (16) aufweist, die in das als Trog ausgebildete Anschlussgehäuse (8) an der Unterseite des Lagerbehälters (1) eingreift.
9. Brennstofflager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl der Lagebehälter (1) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und dass die Austragsschnecke (16) durch die bodenunterseitigen Anschlussgehäuse (8) aller Lagerbehälter (1) hindurchgeht.
10. Brennstofflager nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Fördereinrichtung (11) eine von dem Schneckenförderer beschickte Übergabestation (17) aufweist, an die eine Saugeinrichtung oder eine mechanische Fördereinrichturg für den Transport der Brennstoffe zur Kesselfeuerung (12) angeschlossen ist.
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