DE102018009407A1 - Insekten- und/oder Pollenfilter - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Insekten- und/oder Pollenschutz mit mindestens einem Netz (14) zum Abhalten von Insekten, Pollen oder dergleichen und mit einem in einer Öffnung, insbesondere einer Fensteröffnung platzierbaren Rahmen. Es wird vorgeschlagen, dass das Netz (14) einen ganz oder zumindest teilweise umlaufenden Verschluss aufweist, mit dem es im oder am Rahmen unter Spannung austauschbar befestigbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Netz (14) für einen solchen Insekten- und/oder Pollenschutz.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Insekten- und/oder Pollenschutz mit mindestens einem Netz zum Abhalten von Insekten, Pollen oder dergleichen und mit einem in einer Öffnung, insbesondere in einem Fenster, platzierbaren Rahmen.
  • Stand der Technik
  • Mit der DE 202013003007 U1 ist ein solcher Insekten- und/oder Pollenschutz mit einem Spannrahmen bekannt geworden, der in ein Fenster einbaubar ist. Der Spannrahmen liegt dabei allseitig am Fensterrahmen an und stützt sich an diesem ab.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Insekten- und/oder Pollenschutz zeichnet sich dadurch aus, dass das Netz einen ganz oder zumindest teilweise umlaufenden Verschluss aufweist, mit dem es im oder am Rahmen unter Spannung austauschbar befestigbar ist. Auf diese Weise kann für einen vorhandenen, gegebenenfalls bereits verbauten Insekten- und/oder Pollenschutz das schützende Netz ausgetauscht werden, wenn dieses beispielsweise durch Witterungseinflüsse oder mechanische Zerstörung Schaden genommen hat. Der Verschluss ist ganz oder zumindest teilweise umlaufend ausgebildet. Darunter ist zu verstehen, dass der Verschluss im Wesentlichen umlaufend ist, jedoch auch Unterbrechungen aufweisen kann. Diese können zum Beispiel an den Ecken vorgesehen sein oder an bestimmten Stellen, die für ein Einfädeln genutzt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Insekten- und/oder Pollenschutzes möglich. So verläuft in einer sehr einfachen Ausführung der Verschluss zumindest im Wesentlichen kontinuierlich am Rand des Netzes. Darunter ist zu verstehen, dass der Verschluss im Wesentlichen kontinuierlich verlaufend ist, jedoch auch Unterbrechungen aufweisen kann.
  • Die Austauschbarkeit wird vereinfacht, wenn der Verschluss öffnenbar und verschließbar ist. Ein solcher, wiederverschließbarer Verschluss kann durch einen Klettverschluss realisiert sein, der am Rande des Netzes angebracht ist. Durch Umschlagen des Randes um den Rahmen kann das Netz durch den Klettverschluss befestigt werden. Ein solcher Klettverschluss bringt den Vorteil, dass das Netz auch mehrfach angebracht und wieder entfernt werden kann, beispielsweise zu Reinigungszwecken.
  • Ist der Verschluss ein Klebeverschluss, wird je nach Auswahl des Klebers ein wieder lösbarer oder ein sehr fester Verschluss erzielt.
  • Ein formschlüssiger Verschluss wird erreicht, wenn der Verschluss einen geschlossenen Umschlag aufweist, der zumindest Teile des Rahmens umschließt. Um den Rahmen in den geschlossenen Umschlag einzubringen, weist der Verschluss eine Öffnung auf, in die Teile des Rahmens einfädelbar sind. Solch eine Öffnung kann oder mehrere Öffnungen können an den Ecken vorgesehen sein. Dazu können die Ecken am Netz ausgespart sein.
  • In einer sehr einfach handhabbaren Ausführung ist der Verschluss ein in sich geschlossenes Band, insbesondere ein elastisches Band, bzw. weist der Verschluss ein solches Band auf, dessen Länge kürzer ist als der Umfang des Rahmens. Unter der Länge des Bandes soll die Länge des unbelasteten Bandes verstanden werden. In einer bevorzugten Ausführung ist die äußere Umrandung des Netzes ohne das elastische Band größer als das elastische Band. Beim Anbringen des Bandes, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben, wird der Rand des Netzes kontinuierlich auf die Länge des elastischen Bandes verkleinert. In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung sind im Bereich der Ecken des Netzes Netzverstärkungen angebracht. Solche Verstärkungen können sich auch über den gesamten Verschluss erstrecken.
  • Weist der Rahmen mindestens eine Unterbrechung auf, die öffnenbar und verschließbar ist, kann dort ein Netz einfach eingefädelt werden. In einem solchen Fall ist es von Vorteil, wenn auch das Netz an einer Stelle eine Öffnung aufweist, die im zusammengebauten Zustand der Lage der Öffnung im Rahmen entspricht.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Netz für einen Insekten- und/oder Pollenschutz mit einem zumindest teilweise umlaufenden Verschluss, mittels dem eine Befestigung an einem Rahmen oder dergleichen möglich ist. Darunter ist zu verstehen, dass der Verschluss im Wesentlichen umlaufend ist, jedoch auch Unterbrechungen aufweisen kann.
  • Ein einfaches Einfädeln eines solchen Netzes in einen Rahmen wird ermöglicht, wenn durch eine am Rand des Netzes gebildete, umlaufende Schlaufe eine Einfädlehilfe ist. Die Einfädelhilfe ist beispielsweise elastisch und kann zum oder nach dem Einfädeln einfach durchtrennt werden.
  • Figurenliste
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Insekten- und/oder Pollenschutzes sowie dem dazugehörigen Netz dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen zum Einbau fertigen Insekten- und/oder Pollenschutz in Frontansicht,
    • 2 bis 4 schematisch Verschlüsse eines Netzes im Schnitt entlang der Linie II-II in 1,
    • 5 ein zum Einfädeln vorgesehenen Rahmen mit einem Netz,
    • 6 ein Netz in einer besonderen Ausführung und
    • 7 eine Teilansicht eines Fensters mit einem erfindungsgemäßen Insekten- und/oder Pollenschutz im Schnitt.
  • Beschreibung
  • In 1 ist ein Insekten- und/oder Pollenschutz 10 mit einem Rahmen 12 und einem am Rahmen 12 befestigbaren Netz 14 dargestellt. Da sowohl der Rahmen 12 als auch das Netz 14 separat vertrieben werden können, erstreckt sich die Erfindung auch auf den Rahmen 12 und das Netz 14 jeweils für sich.
  • Der Rahmen 12 besteht aus mehreren Stäben 16, die an ihren Ecken 18 miteinander verbunden sind. Der Rahmen 12 des Ausführungsbeispiels besteht aus vier Stäben 16. An ihren Ecken sind die Stäbe 16 über Ecken 18 stoffschlüssig miteinander verbunden, das heißt, dass ein durchgängiger Draht 20 sowohl die Stäbe 16 als auch die Ecken 18 bildet.
  • Das Netz 14 ist elastisch aus einem Kunststofffasergewirke, dessen Maschengröße so gewählt ist, dass Insekten und/oder Pollen nicht hindurch können, es aber dennoch möglich ist, durch das Netz 14 hindurchzusehen. Das Netz 14 weist einen umlaufenden Verschluss 22 auf, mit dem es im Rahmen 12 unter Spannung austauschbar befestigt ist. Die Begrenzung des Verschlusses 22 ist durch die Linie 24 dargestellt.
  • Der Insekten- und/oder Pollenschutz 10 ist dazu vorgesehen, ein Fenster 25 (6) vor ungewolltem Durchtritt von Insekten und/oder Pollen zu verhindern. Dazu wird der Insekten- und/oder Pollenschutz 10 in einen Fensterrahmen 27 eines Fensters 25 eingesetzt. Eine Lasche 26, die im Ausführungsbeispiel im Bereich des Verschlusses 22 angeordnet ist, ist vorgesehen, um den in den Fensterrahmen 27 eingebauten Insekten- und/oder Pollenschutz 10 besser aus dem Fenster 25 herausnehmen zu können.
  • Der Verschluss 22 verläuft kontinuierlich am Rand des Netzes 14, wie das in 1 erkennbar ist. Die Linie 24 gibt dabei die Breite des Verschlusses 22 an. Diese Breite ist so gewählt, dass sich der Verschluss 22, wenn der Insekten-und/oder Pollenschutz 10 im Fenster 25 verbaut ist, nicht in den sichtbaren Bereich des Fensters 25 erstreckt. Im Ausführungsbeispiel ist die Breite des Verschlusses 22 auf 1 cm begrenzt. Diese Breite reicht aus, den Verschluss 22 in sich oder mit dem angrenzenden Netzbereich sicher zu verschließen.
  • Ein Verschluss 22, der mit sich verbunden ist, ist schematisch in 2 dargestellt. Das Netz 14 weist einen Rand 28 auf, an dem ein erstes Teil 30 eines Klettverschlusses 32 befestigt ist. Der zweite Teil 34 des Klettverschlusses 32 ist ein Stück entfernt entlang des ersten Teils 30 angebracht. So wie es in der 2 dargestellt ist, wird der Rand 28 um den Draht 20 des Rahmens 12 gelegt und die beiden Teile 30, 34 des Klettverschlusses 32 miteinander verbunden. Der Bereich der Drahtaufnahme sowie die Breite des Klettverschlusses 32 sind so gewählt, dass sie im eingebauten Zustand, wenn also der Insekten- und/oder Pollenschutz 10 in ein Fenster eingebracht ist, nicht in den sichtbaren Bereich des Fensters 25 fallen. Im optimalen Zustand liegt die Linie 24 noch innerhalb des Fensterrahmens 27. Dies ist bei den meisten Fenstern 25 dann gewährleistet, wenn die Breite des Verschlusses 22 1 cm nicht überschreitet.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass Fenster 25 in diesem Bereich eine Dichtung 60 (6) aufweisen, die an einem festen Rahmenteil 62 des Fensters 25 angebracht ist und sich im Zustand des geschlossenen Fensters 25 an einem bewegbaren Rahmenteil 64 des Fensterrahmens 27 anliegt. Der Insekten- und/oder Pollenschutz 10 liegt mit dem Draht 20 im festen Rahmenteil 62 des Fensters 25 und wird bei geschlossenem Fenster 25 durch den belegbaren Rahmenteil 64 des Fensterrahmens 27 fixiert. Das Netz 14 erstreckt sich zwischen der Dichtung 60 und dem beweglichen Rahmenteil 64 des Fensterrahmens 27 in den Außenbereich des Fensters 25. Die Breite des Verschlusses 22 ist erfindungsgemäß so gewählt, dass sie nicht bis in diesen Dichtungsbereich reicht. Dadurch ist erreicht, dass sich lediglich das Netz 14 zwischen der Dichtung und dem beweglichen Rahmenteil 64 des Rahmens 27 hindurch erstreckt. Die Dichtfunktion der Dichtung 60 wird dadurch nicht beeinträchtigt.
  • Bei geschlossenem Fenster verschließt der bewegliche Rahmenteil 64 des Fensters 25 den Bereich, in dem der Draht 20 untergebracht ist und bewirkt dadurch auch eine zusätzlich verschließen Kraft auf den Verschluss 22. Das Netz 14 wird durch die Dichtung 60 hindurchgedrückt und dadurch leicht gespannt. Auf diese Weise verbessert sich die Spannung im gesamten Netz 14, was die Durchsicht weiter verbessert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach 3 ist der Verschluss 22 als Klebeverschluss 36 ausgeführt. Ein solcher Klebeverschluss 36 kann werkseitig vorgesehen sein, das heißt, der Rand 28 des Netzes 14 wird bereits im Werk zu einer Schlaufe 38 umgebogen und mit dem Netz 14 verklebt. In die Schlaufe 38 wird dann der Draht 14 eingefädelt.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Klebeverschluss 36, ähnlich wie den Klettverschlusses 32, zweiteilig aufzubauen. Ein erster Klebestreifen ist dann analog zum ersten Teil 30 des Klettverschlusses 32 entlang des Randes 28 befestigt, während ein zweiter Klebestreifen mit Abstand und entlang zum ersten Klebestreifen befestigt ist. Die Befestigung selbst kann durch Vernähen oder Verkleben erfolgen. Die Befestigungsstreifen weisen jeweils eine Schutzschicht auf, die, wenn Netz 14 und Draht 20 verbunden werden, abgezogen werden. Die so freiliegenden klebrigen Bänder werden aufeinandergedrückt und schließen den Verschluss 22. Je nach Wahl des Klebers ergibt sich hierbei eine feste Verbindung oder eine wieder lösbare Verbindung. Ein solcher Klebeverschluss 36 ist sowohl in der Breite als auch seiner Dicke von kleinerem Maß als ein Klettverschluss 32.
  • Für den erfindungsgemäßen Insekten- und/oder Pollenschutz 10 ist es möglich, Netze 14 mit einer einheitlichen Größe sowie einen Klettverschluss oder einen Klebeverschluss anzubieten, so dass der Endverbraucher ein defektes Netz 14 durch entsprechendes Zuschneiden austauschen kann, auch wenn das Fenster 25 mit dem defekten Insekten- und/oder Pollenschutz 10 eine Sondergröße ist.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Am Rand 28 des Netzes 14 ist ein Band 40 befestigt. Die Länge des Bandes 40 ist dabei kürzer als die Länge bzw. die Breite des Rahmens 12. Die Länge des Bandes ist damit kürzer als der Umfang des Rahmens 12. Zur Befestigung des Netzes 14 am Rahmen 12 wird das Netz 14 an einer Seite des Rahmens 12 angelegt und das Band 40 auf die andere Seite über den Draht 20 hinweggeführt. Durch die Elastizität des Netzes 14 ergibt sich dadurch eine Spannung, die das Netz 14 am Rahmen 12 fixiert.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Band 40 elastisch ausgebildet, sodass der Prozess des Zusammenbauens werkzeuglos erfolgen kann. Ein solches Netz 14 kann dann vom Endverbraucher selbst gewechselt werden. Dies kann nötig sein, wenn das Netz 14 gereinigt werden soll oder aufgrund von Schäden auszuwechseln ist.
  • Die Elastizität des Bandes 40 ist so gewählt, dass die Rückstellkraft des Bandes 40 größer ist als die Rückstellkraft des Netzes 14. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Rückstellkraft des Bandes 40 so groß, dass die Rückstellkraft des Netzes 14 nicht ausreicht, den Rand 28 über den Draht 20 zurückzuziehen. Bei Fenster mit kleinen Seitenlängen gelingt das, wenn die Federkonstante des Bandes 40 5 bis 50 mal höher ist als die Federkonstante des Netzes 14. Bei Fenstern mit größerer Seitenlänge, beispielsweise Seitenlängen von über 1 m, ist die Federkonstante des Bandes 40 bevorzugt mindestens 50 mal größer als die Federkonstante des Netzes 14.
  • Um bei großen Fenstern die Gefahr zu vermindern, dass das Netz 14 in einem mittleren Bereich bezogen auf die Seitenlänge des Rahmens 12 den Rand 28 über den Draht 20 zieht, kann in diesem Bereich ein Klettverschluss 32 oder ein Klebeverschluss 36 vorgesehen sein. Diese zusätzliche Sicherung muss sich nur über einen kleinen Bereich erstrecken und so beschaffen sein, dass es die Rückstellkraft des Netzes 14 aufnimmt. Es ist auch möglich, an mehreren Stellen entlang einer Seitenlänge des Rahmens 12 solche Sicherungen vorzusehen.
  • Das Band 40 ist in den vorhergegangenen Ausführungsbeispielen in sich geschlossen. Es ist jedoch auch möglich, ein offenes Band 40 zu nutzen. Dieses kann in einem als Schlaufe ausgeführten Rand 28 geführt sein und an einer offenen Stelle mit sich selbst verbunden, beispielsweise verknotet werden. Auch auf diese Weise ist ein Wechsel des Netzes 14 beim Endverbraucher möglich.
  • Öffnungen im Verschluss 22 können an verschiedenen Stellen vorgesehen sein. So ist es beispielsweise möglich, die unbelastete Form des Netzes 14 so zu wählen, dass nach dem Umschlag des Randes 28 die Ecken 18 vom Netz 14 frei bleiben. Dadurch wird zum einen eine erhöhte Belastung des Netzes 14 an diesen Ecken 18 vermieden, wodurch eine Bruchgefahr in diesem Bereich reduziert ist. Zum anderen entstehen Öffnungen, die zum Einfädeln des Netzes 14 in den Rahmen 12 oder zum Einfädeln eines Bandes 40 in Schlaufen 38 genutzt werden können. Das Netz 14 weist in seiner offenen Form dann Aussparungen in den Bereichen seiner Ecken auf. Diese werden in Form und Größe so gewählt, dass die sich ergebenden Öffnungen nicht bis in den abzudeckenden Fensterbereich reichen.
  • Im Bereich der Ecken 18 kann das Netz 14 verstärkt ausgeführt sein, um dem erhöhten Druck in diesem Bereich standzuhalten. Dies ist in 1 am unteren linken Eck angedeutet.
  • In 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Rahmen 12 eine Öffnung 42 aufweist, in das das Netz 14, das in diesem Bereich ebenfalls eine Öffnung 44 aufweist, eingefädelt werden kann. Der bevorzugt durch Biegen eines Drahtes 20 hergestellte Rahmen 12 weist zwei Drahtenden 46 und 48 auf, die aufeinander zuweisen. Wird der Rahmen verschlossen, können diese beiden Drahtenden 46, 48 direkt miteinander verschweißt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist über das eine Drahtende 46 eine Hülse 50 gesteckt. Hülse 50 und Draht 20 sind im Ausführungsbeispiel miteinander verschweißt. Diese können jedoch auch verlötet, verklebt oder gequetscht sein. Dadurch ergibt sich eine Öffnung 44 bzw. eine Unterbrechung über die der Rahmen 12 öffenbar und verschließbar ist.
  • Gegenüber der Verbindungsstelle zwischen Drahtende 46 und Hülse 50 ist die Hülse 50 offen, sodass das andere Drahtende 48 des Drahtes 20 in die Hülse 50 eingeschoben werden kann. Die Öffnungsverhältnisse sind so gewählt, dass der Draht 20 weitgehend spielfrei in die Hülse 50 einschiebbar ist. Um zu vermeiden, dass das Drahtende 48 aus der Hülse 50 selbstständig herausspringt, kann der Rahmen 12 bevorzugt so gebogen sein, dass sich die beiden Drahtenden 46, 48 im offenen Zustand überlappen. Im zusammengebauten Zustand ergibt sich dadurch eine Kraft mit der die Drahtenden 46, 48 auf einander gepresst werden. Ist der Rahmen 12 erst im Fenster platziert, kann aufgrund der dortigen Platzverhältnisse das Ende 48 des Drahtes 20 nicht mehr aus der Hülse 50 gelangen.
  • Um das Einführen des offenen Drahtende 48 in die Hülse 50 zu erleichtern, ist das Drahtende 48 von Geraten befreit. In einer verbesserten Version ist das Drahtende 48 angephast. Ferner ist es möglich, im offenen Innenrand der Hülse 50 eine Phase vorzusehen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist erkennbar, dass die Hülse 50 nur so weit über das Drahtende 46 geschoben ist, dass eine feste Verbindung erstellt werden kann. Der andere Bereich der Hülse, in den das Drahtende 48 eingeschoben wird, ist dagegen länger gehalten. Auf diese Weise wird die Führung und Positionierung des freien Endes 48 des Drahtes 20 in der Hülse verbessert. Es hat sich gezeigt, dass für die feste Verbindung im Bereich des Drahtende 46 ungefähr ein Viertel bis ein Drittel der Länge der Hülse 50 ausreicht.
  • Im auseinander gebauten Zustand kann das Netz 14 mit seiner Öffnung 44 im Verschluss 22 über das Drahtende 46 geschoben und so in den Rahmen 12 eingefädelt werden. Ist das Netz 14 komplett eingefädelt, wird das Ende 48 unter Spannung auch des Netzes 14 in die Hülse 50 gebracht und verbleibt dort. Der Insekten- und/oder Pollenschutz 10 ist damit einsatzfähig.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Netz 14 für einen Insekten- und/oder Pollenschutz 10, das mit einem umlaufenden Verschluss 22 versehen ist, mittels dem eine Befestigung am Rahmen 12 möglich ist. Der Verschluss 22 ist so beschaffen, wie das in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gezeigt und dargestellt ist. Dabei ist es möglich, Einzelheiten der unterschiedlichen Verschlüsse 22 zu kombinieren, wie das teilweise bereits beschrieben ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel nach 6 weist ein solches Netz 14 einen Verschluss 22 in der Form einer Schlaufe 38 auf. Der Verschluss 22 besitzt eine Unterbrechung, bzw. eine Öffnung 44, über die ein Einfädeln in einen Rahmen 12 ermöglicht ist. Durch den Verschluss 22 bzw. dessen Schlaufe 38 ist eine Einfädelhilfe 52 gezogen, die im Bereich der Öffnung 44 in sich geschlossen ist. Die Einfädelhilfe ist im einfachsten Fall eine Schnur, ein Band oder ein Draht. Im Bereich der Öffnung 44 ist die Einfädelhilfe 52 dann verknotet oder verdrillt. Es ist jedoch auch möglich einen Ring oder eine Art Karabiner vorzusehen. Diese Weise ist es möglich, das Netz 14 zügig in eine Öffnung des Rahmens 12 einzufädeln. Dazu werden die Öffnungen 42 und 44 übereinander gebracht, die Schlaufe 38 eingefädelt und die Einfädelhilfe geöffnet. Das Netz lässt sich dann über den Draht 20 schieben.
  • Solche Einfädelhilfen 52 können bevorzugt für Netze 14 verwendet werden, die als Ersatzteil oder Austauschteil angeboten werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013003007 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) mit mindestens einem Netz (14) zum Abhalten von Insekten, Pollen oder dergleichen und mit einem in einer Öffnung, insbesondere einem Fenster (25) platzierbaren Rahmen (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (14) einen ganz oder zumindest teilweise umlaufenden Verschluss (22) aufweist, mit dem es im oder am Rahmen (12) unter Spannung austauschbar befestigbar ist.
  2. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (22) zumindest im Wesentlichen kontinuierlich am Rand (28) des Netzes (14) verläuft.
  3. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (22) öffenbar und verschließbar ist.
  4. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (22) ein Klettverschluss (32) ist.
  5. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (22) ein Klebeverschluss (36) ist.
  6. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (22) einen geschlossenen Umschlag, insbesondere eine Schlaufe (38), aufweist, der den Rahmen (12) oder zumindest Teile des Rahmens (12) umschließt.
  7. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (22) ein in sich geschlossenes Band (40), insbesondere ein elastisches Band, aufweist, dessen Länge kürzer ist als der Umfang des Rahmens (12).
  8. Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) mindestens eine Öffnung (42) bzw. Unterbrechung aufweist, die öffenbar und verschließbar ist.
  9. Netz (14) für einen Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ganz oder zumindest teilweise umlaufenden Verschluss (22), mittels dem eine Befestigung am Rahmen (12) möglich ist.
  10. Netz (14) für einen Insekten- und/oder Pollenschutz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Rand (28) des Netzes (14) gebildete umlaufende Schlaufe (38), durch die eine Einfädelhilfe (52) gezogen ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013003007U1 (de) 2013-03-30 2013-06-10 Jochen Mühleck Spannrahmen mit netzartiger Einlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013003007U1 (de) 2013-03-30 2013-06-10 Jochen Mühleck Spannrahmen mit netzartiger Einlage

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