DE102018007864A1 - Lüftungsvorrichtung - Google Patents

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Tao Zhu
Michael Kohlhaas
Jürgen Saßmannshausen
Klaus Burbach
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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates

Abstract

Lüftungsvorrichtung 1 zum Zuführen und/ oder Abführen eines Volumenstroms, welche zur Integration zwischen einer Wand 4 und einem Festrahmen 5 eines Fensters oder einer Tür 2 aufweisenden Wandanschlussfuge 6 an dem Festrahmen 5 andockt sich von einer Außenseite 7 bis in einen Innenraum 8 des Fensters oder der Tür 2 erstreckt, mit einem Grundgehäuse 9, welches in zumindest drei funktionelle und formveränderte Kanalabschnitte 10, 11, 12 aufgeteilt ist, wobei ein erster Kanalabschnitt 11 als Flachkanal ausgebildet mit einer flächigen Seite 13 an einer Stirnfläche 14 des Festrahmens 5 anliegt und die jeweils beidseits des ersten Kanalabschnitts aufweisenden Außen- und Innenkanalabschnitte 10, 12 eine Strömungsöffnung 15, 16 ausbilden, wobei die Außen- und Innenkanalabschnitte 10, 12 mit der Strömungsöffnung 15, 16 zum Fenster oder der Tür 2 gerichtet und zur flächigen Seite 13 des Flachkanals 11 mit einem Radius 17, 18 versehen bogenförmig ausgebildet sind, wobei zumindest der Innenkanalabschnitt 12 von der flächigen Seite 13 in einem stumpfen Winkel 19 größer 90° verläuft und sich von einer Stirnseite 20 des Fensters oder der Tür 2 wegweisend entfernt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung zum Zuführen und/ oder Abführen eines Volumenstroms mindestens eines Raumes, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung dabei auf eine Lüftungsvorrichtung, welche eine regulierte Belüftung und Schalldämmung ermöglicht. Die zwischen einer Wand und einem Festrahmen eines Fensters oder einer Tür angeordnete Lüftungsvorrichtung besitzt ein Grundgehäuse mit zumindest zwei Öffnungen für ein Ausströmen oder für ein Einströmen von Luft, um einen Luftaustausch oder Zirkulation zwischen einer freien, wetterabhängigen Außenseite und einem, geschlossenen oder weitgehend geschlossenen Innenraum mit klimatisierter, weitgehend konstanter Temperatur, zu ermöglichen.
  • Zunehmend werden im Bereich des Fensters oder der Tür separate Lüftungsvorrichtungen in einen Raum verlagert dabei so platziert, dass das Mauerwerk oder die Wand wenig berührt werden soll. Es wird das Fensterprofil verwendet und dabei insbesondere der Festrahmen, in den eine Lüftungsvorrichtung eingebaut wird. Damit ergeben sich Öffnungen zum Aus- und Einströmen von Luft für einen Innenraum und eine Außenseite. Eine Vielzahl von Varianten an Lüftungsvorrichtungen ist bekannt, welche die ausströmende Luft aus dem Innenraum und die einströmende Luft in den Innenraum relativ zueinander führen, um einen Feuchtigkeitsaustausch zu ermöglichen. Auch wechselnde Führungsrichtungen der Luft auf dem gleichen Strömungsweg zur Außen- und/oder Innenseite, sind in einem Kanal in unterschiedlichen Zeitzyklen möglich.
  • Bekannte Lüftungsvorrichtungen oder Lüftungsgeräte benötigen oftmals eine zusätzliche Bearbeitung bei einem Einbau in ein Fenster oder eine Tür oder in ein Mauerwerk, da entsprechende Ausfräsungen erforderlich sind. Oftmals ergibt sich durch den Einbau einer Lüftungsvorrichtung eine Vergrößerung des Rahmens, die den bewegbaren Flügel in der Größe reduziert, sodass das Fenster oder die Tür, also die Lichtöffnung des Fensters oder der Tür reduziert wird. Ferner wird auch in bekannter Weise eine Lüftungsvorrichtung unterhalb des Festrahmens platziert und das Mauerwerk sehr arbeitsaufwendig aufgeschlagen. Des Weiteren kann auch die Lüftungsvorrichtung unter dem oberen Rand der Fensteröffnung in der Mauer angeordnet werden. Selbst bei dieser Einbauvariante wird ebenfalls ein flächenmäßig kleineres Fenster oder Tür zu platzieren sein, welches die Lichtfläche des Fensters oder der verglasten Tür reduziert.
  • Nicht nur optische und montageaufwendige Nachteile, sondern auch eine ungenügende Schalldämmung lassen sich bei den bekannten Lüftungsvorrichtungen feststellen.
  • Eine Lüftungsvorrichtung, die sich bereits mit den bekannten Nachteilen auseinandergesetzt hat, ist die EP 1153250B1 . Diese Lüftungsvorrichtung ist ebenfalls zum gleichzeitigen Be- und Entlüften von Räumen geeignet weist ein Gehäuse auf, das sich beispielsweise zwischen dem Rahmen des Fensters oder der Tür und der Wand platziert, sodass ein zur Außenseite und zum Innenraum führender Lüftungskanal ein Belüftungsstrom oder ein Entlüftungsstrom bildet. Auf der Interieurseite der Öffnungsfüllung ist auf ihrem ganzen Umfang oder auf einem Teil des Umfangs eine Lüftungseinheit platziert, welche das Zusatzprofil des Rahmens und/oder das Zusatzprofil des Flügels bildet und mit ihrer Anordnung den Belüftungs- und Schalldämpfungskanal bilden.
  • Ein Nachteil bei dieser Lösung besteht weiterhin darin, dass die Schalldämmung optisch sichtbar den Bereich des Fensters oder der Tür beeinträchtigt. Des Weiteren ergeben sich Nachteile des Eigengeräusches durch den Strömungsverlauf der Luft im Kanal. Ebenso wirkt sich die Kanalführung nachteilig auf den Wärmerückgewinnungsgrad aus. Die Gestaltung der Strömungskanäle zeigt Auswirkungen mit Verlust auf Druck der Luftströmung.
  • Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik ein lufttechnisches Gerät nach EP 2850282 B1 bekannt geworden, welches zur Be- und Entlüftung von mindestens einem Raum eines Gebäudes vorgesehen ist. Das lufttechnische Gerät ist dazu in die Mauer (Laibung) verlegt. Jedoch wird es nicht in Richtung der Ebene des Fensters an den Rahmen angelegt, sondern senkrecht zu der Fensterebene, die sich durch den Rahmen und den geschlossenen Flügel abbilden. Senkrecht zu dieser Ebene erstreckt sich die eine Haupt-Erstreckungsrichtung des Rahmen-Lüftungsgeräts. Das Rahmen-Lüftungsgerät ist dabei außerhalb des Rahmens angelegt oder angefügt und wird daran mechanisch befestigt. Dadurch ergibt sich die erwähnte Verlagerung an die Seite und in die Mauer des zu montierenden Fensters.
  • Die bekannte Lüftungsvorrichtung ist konstruktiv so gestaltet, dass das Gehäuse einen rechteckigen Kasten ausbildet, welcher den Verlauf der Lüftungskanäle abbildet. Die Lüftungsvorrichtung baut dadurch in der Ausgestaltung sehr groß auf und benötigt in der Wand einen großen Bauraum, was den Einbau aufwendig gestaltet und die Optik beeinträchtigt. Die Wand oder die Mauer muss entsprechend zusätzlich geöffnet werden.
  • Des Weiteren ergeben sich ebenfalls Nachteile im Eigengeräusch während der Luftströmung durch die Gestaltung der Kanalführung im Gehäuse, mit nachteiliger Auswirkung auf den Wirkungsgrad.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Gleichzeitig soll mit der Lüftungsvorrichtung eine hohe Luftleistung, bei guter Schalldämmung, geringem Eigengeräusch und hohem Wärmerückgewinnungsgrad erreicht werden.
  • Die Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch erreicht, dass die Lüftungsvorrichtung einen Innen- und Außenkanalabschnitt abbildet, welche mit einer zum Fenster oder der Tür gerichtet mündenden Strömungsöffnung und einem zur flächigen Seite eines mittigen Kanalabschnitts aufweisenden Flachkanals mit einem Radius bogenförmig ausgebildet sind, wobei zumindest ein Kanalabschnitt, vorzugsweise ein Innenkanalabschnitt, ausgehend von der flächigen Seite des Flachkanals in einem stumpfen Winkel größer 90° verläuft und sich damit von einer Stirnseite des Fensters oder der Tür wegweisend in Richtung Innenraum entfernt. Der durch den Radius abgerundete Übergang der Kanalführung von dem Flachkanal zum Innen- und Außenkanalabschnitt, ermöglicht dem Medium Luft, mit geringem Widerstand den Übergang eines abgewinkelten Verlaufs zu durchlaufen. Die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms wird dadurch nur geringfügig beeinflusst. Zum Aufrechterhalten der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms und Beibehaltung eines geringen Widerstands trotz einer umlaufenden Kanalführung in einer Wandanschlussfuge mit Herumführen an das Fenster oder die Tür von einer Außenseite in einen Innenraum, leitet der Radius den Luftstrom durch den Führungskanal im Innenkanalabschnitt des Grundgehäuses von dem Fenster oder der Tür übergehend in einen abgewinkelten Bereich bis zu einer Strömungsöffnung, die an einer Innenseite der Wand mündet. Selbst der Übergang des Radius in den abgewinkelten Bereich, erweist sich aufgrund einer abgeschwächten Knickkante des Führungskanals für den Luftstrom aufgrund des geringen Widerstands für die Luftleistung als vorteilhaft und bewährt sich durch ein geringes Eigengeräusch des Luftstroms. Ausgehend von der Stirnseite oder Sichtfläche des Fensters oder der Tür, ist der Winkel des Innenkanalabschnitts als spitzer Winkel ausgebildet, sodass die Strömungsöffnung an der Innenseite der Wand von dem Fenster oder der Tür den größten Abstand der Lüftungsvorrichtung aufzeigt. Der vorteilhafte Verlauf des Luftstroms wirkt sich gleichzeitig auf die Schalldämmung aus, die sich aufgrund des bereits geringen Eigengeräuschs des Luftstroms kleiner aufbaut, was eine geringe Baugröße der Lüftungsvorrichtung und nachhaltig eine gute Schalldämmung bewirkt.
  • Die Innenseite der Wand und damit die im rechten Winkel zum Fenster oder der Tür aufweisende Sichtseite wird im Hinblick auf Optik und Trend schmal ausgeführt. Um eine Montage der Lüftungsvorrichtung mit den Vorteilen der Luftströmung, der Schalldämmung und dem geringen Eigengeräusch auch bei schmalen Innenseiten der Wand verwirklichen zu können, ist das Grundgehäuse mit seinen Kanalabschnitten so angeordnet, dass in einer bevorzugten Ausbildung mit Ende der Stirnfläche des Festrahmens auch die ebene Stirnseite des Flachkanals endet und in den Radius des Innenkanalabschnitts übergeht, der weiter dem bogenförmig stumpfen Winkel angeordneten Verlauf folgt und schließlich in der Strömungsöffnung mündet. Ein direkter Übergang des mittleren Flachkanals an der Kante des Festrahmens in den Innen- und Außenkanalabschnitt, erfolgt mit einem Abknicken in Richtung zum Fenster oder der Tür weisend oder quer zur Sichtseite des Fensters oder der Tür. Der Ausgestaltung bedarf dadurch folglich wenig Bauraum in Richtung Innenraum.
  • Bei der vorgestellten Erfindung, die naturgemäß auch beansprucht ist, bleibt das Fenster oder die Tür unverändert in seinem ursprünglich unbearbeiteten Zustand. In vorteilhafter Weise bleiben damit der Festrahmen und der relativ zum Festrahmen bewegliche Flügel erhalten. Ferner greift die Lüftungsvorrichtung nicht in den Umriss der Verglasung ein, sodass die aus Glas bestehende Lichtöffnung ebenfalls nicht reduziert werden muss.
    Eine besondere Ausgestaltung der Lüftungsvorrichtung sieht dabei vor, dass alle Komponenten des Führungskanals und Schalldämmbauteile verdeckt in der Wand oder der Mauer in einer Wandanschlussfuge anliegend hinter dem Festrahmen platziert sind. Ein evident ersichtliches Hervorstehen von Bauteilen der Lüftungsvorrichtung ist damit nicht gegeben, was sich in der Optik in vorteilhafter Weise darstellt. Durch die getrennte Bauweise und Montage des Fensters oder der Tür und der Lüftungsvorrichtung, bedarf es außerdem keiner weiteren Bearbeitung an den jeweiligen Bauteilen des Fensters oder der Tür oder der Lüftungsvorrichtung, was zu einer möglichen Einschränkung hinsichtlich eines Montageaufwands, der technischen Merkmale und der Optik führen könnte.
  • Die Lüftungsvorrichtung wird vorzugsweise in die Wand oder in die Laibung verlegt. Dabei erstreckt sich die Lüftungsvorrichtung nicht in Richtung der Ebene des Fensters oder der Tür an den Festrahmen anliegend, sondern senkrecht zu der Fensterebene, die durch den Festrahmen und den geschlossenen Flügel abgebildet wird. Das Grundgehäuse bildet sich dabei in einer Längs-, Quer- und Tiefenrichtung ab, wobei sich in etwa auf Höhe der Mittelachse der Längsrichtung über die Länge des mittleren ersten Kanalabschnitts des Flachkanals in Querrichtung ein Befestigungsabschnitt oder Streifenbereich erstreckt, der den Volumenstrom bereichsweise bis zu dem Innen- und Außenkanalabschnitt teilt. Vorzugsweise kann der Befestigungsabschnitt dazu genutzt werden, die Lüftungsvorrichtung im angelegten oder angefügten Bereich des Flachkanals am Festrahmen mechanisch zu befestigen. Andererseits kann das Fenster oder die Tür in der Wand oder in der Mauer verankert werden. Insbesondere bei einer Lüftungsvorrichtung, die je nach Ausführung der Lüftungsvorrichtung in Längsrichtung überproportional zum Fenster oder der Tür sehr lang ausgebildet sein kann, wirkt sich der die Längsrichtung teilende Befestigungsabschnitt durch Verankerung des Fensters oder der Tür als stabil befestigte Anordnung in der Wand oder Mauer auch gegen einen Eingriff von der Außenseite aus und leistet auch im Bereich der Anordnung der Lüftungsvorrichtung einen Widerstand gegen einen möglichen Einbruchsversuch.
  • Die Größe des Fensters oder der Tür bleibt selbst mit Einbau der Lüftungsvorrichtung unangetastet gleich, wobei die Lüftungsvorrichtung seitlich vom Fenster oder der Tür an einem der vertikalen Festrahmen angeordnet und in das Mauerwerk in der Wandanschlussfuge der Laibung versenkt ist.
  • Der beanspruchte Raum für die Lüftungsvorrichtung in der Wand erstreckt sich nicht längs der gesamten Höhe des Fensters oder der Tür, sondern nimmt nur einen geringen Teil in der Höhe ein und benötigt selbst in der Tiefenrichtung aufgrund der schlanken Gestalt des Flachkanals der Lüftungsvorrichtung auch wenig Tiefe in der Laibung oder der Wand. Die Haupterstreckung der Lüftungsvorrichtung ist in Längsrichtung der Vertikalrichtung gegeben, also in einer Richtung quer zur Strömungsrichtung und Montagefläche des Befestigungsabschnitts auf der Flachseite, der dem Festrahmen zugeordnet ist. Die Erstreckung in Querrichtung ergibt sich aus der Stärke des Fensters oder der Tür und dem auf jeder Seite des mittleren Kanalabschnitts angeordneten Innen- und Außenkanalabschnitt zum Innenraum und zur Außenseite. Die Länge der Querrichtung ist weniger als die Stärke der Wand oder der Mauer. Vorzugsweise besteht der Befestigungsabschnitt aus einem formstabilen Material und/oder ist formstabil strukturiert ausgebildet, beispielsweise als Rippenprofil geformt, wobei der Befestigungsabschnitt nicht über die Dicke des Flachkanals übersteht.
  • Mit Integration der Lüftungsvorrichtung in der Wandanschlussfuge der Laibung, ist das mit Luft durchströmte Grundgehäuse zweigeteilt ausgebildet. Eine zur Außenseite mündende erste Strömungsöffnung mit Zuordnung einer ersten Gehäusehälfte und die nach innen führende zweite Strömungsöffnung, welche zum Innenraum mündet und einer zweiten Gehäusehälfte zugehörig ist, lassen sich somit im mittleren Kanalabschnitt des Flachkanals teleskopartig in Querrichtung verschieben. Eine Einstellung von variierenden Stärken des Fensters oder der Tür ist demnach ebenso möglich, wie ein Justieren bei unterschiedlichen Wanddicken. Im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung ist insbesondere vorgesehen, dass der Verstellbereich verdeckt innerhalb der Wandanschlussfuge in der Wand liegt.
  • Ein Regulieren des Luftstroms macht es erforderlich, Druckdifferenzen dafür zu nutzen, einen Regelquerschnitt mit zunehmendem Differenzdruck zu verengen. Dazu weist der zum Innenraum angeordnete Innenkanalabschnitt in einem freien Betätigungsfeld eine Betätigungshandhabe zur Steuerung einer Regelungseinrichtung des Luftstroms auf, welche vorzugsweise aus einer Lüftungsklappe und/oder von einem Schieber gebildet, den Volumenstrom des Luftstroms reguliert. Vorzugsweise ist die Lüftungsklappe in einem rechteckigen Flachkanal an einer Innenwand des Flachkanals drehbar gelagert, wobei die Lüftungsklappe gekuppelt an der Betätigungshandhabe mit Betätigung, beispielsweise eines Drehknopfes, eine Drehbewegung eines Schenkels der Lüftungsklappe bewirkt, wobei ein freies Ende des Schenkels an der gegenüberliegenden Innenwand des Flachkanals zur Anlage kommt und den Flachkanal und damit den Luftstromquerschnitt schließt. In dieser Stellung liegt der Schenkel der Lüftungsklappe annähernd quer zur Flachkanalwand und zur Luftströmung. Über den Drehknopf lässt sich der Strömungsquerschnitt nicht nur Öffnen und Schließen, sondern auch den Luftstrom mit stufenloser Verstellung der Lüftungsklappe reduzieren und damit regulieren.
  • Zur Erzielung einer erhöhten Schalldämmung und einer Ausnutzung des vorhandenen Raumbedarfs für eine größtmögliche Auslastung der Funktionsbauteile, trägt das Grundgehäuse an dem zur Außenschale des Innenraums weisenden Innenkanalabschnitts innerhalb der Wandanschlussfuge verdeckt liegend einen Schalldämmschaum und/oder ein Schalldämmmodul. Die aufgetragene Dämmschicht überlagert den im Innenraum angeordneten Innenkanalabschnitt und umschließt die in den Innenraum mündende Strömungsöffnung ohne Übergriff der zum Fenster oder der Tür weisenden Innenseite der Wand oder Mauer.
  • Kostengünstig und einfach in der Montage lässt sich die Lüftungsvorrichtung ohne bauliche Veränderung durch einfaches Drehen an beiden Seiten des Fensters oder der Tür positionieren. Mit Verwendung der gleichen Bauteile der Lüftungsvorrichtung ergeben sich mit gleicher Anordnung der Bauteile auch die gleiche Einbausituation und die gleichen Luftströmungsverhältnisse bei gleicher Schalldämmung.
  • Vorzugsweise sind die Grundgehäuse der Lüftungsvorrichtung bildenden Kanalabschnitte formschlüssig gefügt oder einteilig ausgebildet. Alle Funktionsbauteile lassen sich so einfach und schnell lagefixiert montieren und befestigen. Die integrierten Funktionsbauteile im Grundgehäuse sind mit einem abdeckenden Wetterschutz in vorteilhafter Weise durch einen abnehmbaren Wetterschutzdeckel auf der Außenseite und einer Abdeckkappe im Innenraum der Strömungsöffnung völlig verdeckt angeordnet. Mögliche Verschmutzungen, die zu einer Beeinträchtigung der Lebensdauer der Lüftungsvorrichtung beitragen können, werden durch die dichtende Verbindung des Wetterschutzdeckels und der Abdeckkappe ausgeschlossen.
  • Vereinfacht lassen sich auch die Funktionsbauteile der Regeleinrichtung oder die Kanalabschnitte für eine mögliche Wartung mit Lösen einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Wetterschutzdeckels oder der Abdeckkappe ausbauen und gegebenenfalls reinigen. Der Wetterschutzdeckel und die Abdeckkappe können als Blende, Lochblech, Gitterelement oder als Lamelle beziehungsweise Jalousieelement ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung ist insbesondere dazu konzipiert, jede Art von witterungsbedingtem Feuchteeintrag wie er bei Schlagregen, Schneeverwehungen oder durch Schubwasser entstehen kann nach außen abzuleiten. Der äußere Wetterschutzdeckel oder der Außenkanalabschnitt weist dazu eine besondere, nach außen führende erste Strömungsöffnung in Bezug auf die Übergangsöffnung mit einem abgeschrägten Verlauf auf. Das bedeutet, dass der Wetterschutzdeckel oder der Außenkanalabschnitt im unteren horizontalen Bereich der Strömungsöffnung schräg geschnitten sein kann. Auf diese Weise lässt sich innerhalb des Grundgehäuses, wenn sich dieses im eingebauten Zustand befindet, ein Gefälle realisieren. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Gefälle in Richtung des äußeren sichtbaren Wetterschutzdeckels verläuft, sodass Feuchtigkeit, die von außen über die Strömungsöffnung in das mit Luft durchströmbare Grundgehäuses eintritt, über die Strömungsöffnung gleich wieder frei abläuft. Ebenso kann Kondenswasser, dass bei Abführung von Luft aus einem Innenraum nach Außen entstehen kann, auf einfache Weise in Richtung der ersten äußeren Luftöffnung ablaufen. Damit kann auf komplizierte und zumeist wesentlich größere, erforderliche Witterungsschutzmaßnahmen verzichtet werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Gradzahlen für das Gefälle beschränkt. Der abgeschrägte Verlauf sollte jedoch in einer Weise ausgebildet sein, dass sich im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung ein schubwassersicheres Gefälle einstellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:
    • 1 veranschaulicht eine Lüftungsvorrichtung im Schnitt in horizontaler Richtung, bei der die Lüftungsvorrichtung mit dem Grundgehäuse und den zwei Strömungsöffnungen zu sehen ist, eingebaut zwischen dem Festrahmen eines Fensters oder einer Tür mit einem bewegbaren Flügel und einer Wand oder Mauer eines Gebäudes mit einer Außenseite kaschierten oder bedeckten Fassade und mit einer im Innenraum aufweisenden Wandabdeckung,
    • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Lüftungsvorrichtung ohne das Fenster oder der Tür mit der Wand, mit Darstellung der Vorderansicht, der Seitenansicht und der Draufsicht und dem mittig angeordneten Abschnitt des Flachkanals, mit den seitlich anhängenden Innen- und Außenkanalabschnitten und den daran mündenden Strömungsöffnungen,
    • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der 1 ohne die Wand oder Mauer des Gebäudes,
    • 4 eine Darstellung in Vorderansicht mit Ansicht vom Innenraum auf das Fenster oder der Tür und Durchsicht durch das Glas auf die Außenseite, wobei die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung in der Wandanschlussfuge zwischen dem Festrahmen und der Wand funktionsgerecht montiert ist und eine Schnittdarstellung mit einer Draufsicht des Fensters oder der Tür und der Lüftungsvorrichtung nach 1 und
    • 5 eine perspektivische Darstellung der 2 in einem vergrößerten Ausschnitt der Strömungsöffnung auf der Außenseite mit Darstellung eines Kondensat/ Wasserablaufs.
  • Anhand der Figuren lässt sich das Konzept der Einbaulage mit der vorteilhaften Ausgestaltung der Lüftungsvorrichtung 1 in ein Fenster oder eine Tür 2 bereits übersichtlich vermitteln. Hierzu wird vorzugsweise auf die 1 und 2 verwiesen. 1 zeigt einen Schnitt durch die 4 in Höhe der Lüftungsvorrichtung 1, insbesondere oberhalb oder unterhalb der Mittelachse 3 der Lüftungsvorrichtung 1.
  • In 1 deutlich erkennbar, liegt die Lüftungsvorrichtung 1 zum Zuführen und/oder Abführen eines Luftstroms zwischen einer Wand 4 und einem Festrahmen 5 des Fensters oder einer Tür 2 in einer aufweisenden Wandanschlussfuge 6 an dem Festrahmen 5 an erstreckt sich von einer Außenseite 7 bis in einen Innenraum 8 des Fensters oder der Tür 2, mit einem Grundgehäuse 9, welches in zumindest drei funktionelle und formveränderte Kanalabschnitte 10, 11, 12 aufgeteilt ist, welche wiederum den gesamten Luftströmungsweg bilden. Dabei ist ein erster Kanalabschnitt 11 als Flachkanal ausgebildet, der mit einer flächigen Seite 13 an einer Stirnfläche 14 des Festrahmens 5 anliegt, wobei die jeweils beidseits des ersten Kanalabschnitts 11 aufweisenden Außen- und Innenkanalabschnitte 10, 12 eine Strömungsöffnung 15, 16 bilden.
  • Mit Blick auf die 1 oder 3 wird gezeigt, dass der Außen- und Innenkanalabschnitt 10, 12 mit einer zum Fenster oder der Tür 2 gerichtet mündenden Strömungsöffnung 15, 16 und einem zur flächigen Seite 13 des mittigen Kanalabschnitts aufweisenden Flachkanals 11 mit einem Radius 17, 18 versehen, bogenförmig ausgebildet sind, wobei zumindest der Innenkanalabschnitt 12 ausgehend von der flächigen Seite 13 des Flachkanals 11 in einem stumpfen Winkel 19 größer 90° verläuft und sich damit von einer Stirnseite 20 des Fensters oder der Tür 2 wegweisend in Richtung Innenraum 8 entfernt.
  • Mit dem Radius 17, 18 entsteht ein weicher abgerundeter Übergang der Kanalführung von dem Flachkanal 11 zum Außen- und Innenkanalabschnitt 10, 12. Dem Medium Luft wird damit ein nahezu übergangsloses Durchlaufen des Grundgehäuses 9 bei geringem Widerstand eines abgewinkelten Verlaufs 19 ermöglicht. Die eingehende oder abgehende Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms wird dadurch nur geringfügig beeinflusst. Trotz einer umlaufenden Kanalführung mit den Kanalabschnitten 10, 11,12 in einer Wandanschlussfuge 6 von der Außenseite 7 in einen Innenraum 8 um das Fenster oder die Tür 2 herum, bleibt die Strömungsgeschwindigkeit mit Beibehaltung eines geringen Widerstandes nahezu unangetastet. Dabei sind die Kanalabschnitte 10, 11, 12 vorzugsweise im Querschnitt, beispielsweise als Rechteck, gleich ausgebildet. Erzielen lässt sich die vorteilhafte Wirkung durch die gewählte Kontur der Kanalabschnitte 10, 11, 12, welche durch den Radius 18 mit Übergang in einen abgewinkelten Bereich 19 den Luftstrom nahezu ungebremst geräuschlos durch den Führungskanal 11 in den Innenkanalabschnitt 12 des Grundgehäuses 9 bis zu einer Strömungsöffnung 16 weiterleitet und nach 1 oder 2 an einer des Fensters oder der Tür 2 gerichtet angeordneten Innenseite 21 der Wand 4 mündend in den Innenraum 8 strömt. Folglich erweist sich der Radius 18 und der abgewinkelte Bereich 19 nach 1 oder 3 aufgrund einer abgeschwächten Knickkante des Führungskanals im Innenkanalabschnitt 12 für den Luftstrom aufgrund des geringen Widerstands für die Luftleistung als vorteilhaft und bewährt sich durch ein geringes Eigengeräusch des Luftstroms. Zusätzlich ist wie in 1 und 3 abgebildet, der Radius 18 an beiden Innenseiten 13 des Innenkanalabschnitts 12 entsprechend angepasst ausgebildet.
  • Wie es sich aus der 3 verdeutlicht, ergibt sich ausgehend vom Innenraum 8 von der Sichtfläche 20 des Fensters oder der Tür 2 im Innenkanalabschnitt 12 ein spitzer Winkel 22. Die Strömungsöffnung 16 weist danach an der Innenseite 21 der Wand 4, ausgehend von dem Fenster oder der Tür 2, den größten Abstand der Lüftungsvorrichtung 1 auf. Der vorteilhafte Verlauf des Luftstroms wirkt sich gleichzeitig auf die in 3 ersichtliche Schalldämmung 23 aus, die sich aufgrund des bereits geringen Eigengeräuschs des Luftstroms kleiner aufbaut, was eine geringe Baugröße der Lüftungsvorrichtung 1 und nachhaltig eine gute Schalldämmung 23 bewirkt.
  • Die Innenseite 21 der Wand 4 und damit die im rechten Winkel zum Fenster oder der Tür 2 aufweisende Sichtseite, werden im Hinblick auf Optik und Trend, nach 1 und 4 schmal ausgeführt. Um die Lüftungsvorrichtung 1 auch in schmalen Innenseiten 21 der Wand 4 oder Mauer problemlos einbauen zu können, ist das Grundgehäuse 9 mit seinen Kanalabschnitten 10, 11, 12 so angeordnet, dass in einer bevorzugten Ausbildung mit Ende der Stirnfläche 14 des Festrahmens 5 auch die ebene Seite 13 des Flachkanals 11 oder des mittleren Kanalabschnitts endet und in den Radius 18 des Innenkanalabschnitts 12 übergeht, der weiter dem bogenförmig und stumpfen Winkel 19 angeordneten Verlauf folgt und schließlich in der Strömungsöffnung 16 mündet. Der direkte Übergang des Flachkanals 11 an der Kante mit Übergang von der Stirnfläche 14 zur Stirnseite 20 des Festrahmen 5 in den Innenkanalabschnitt 12, bedarf trotz vorteilhafter Eigenschaften folglich wenig Bauraum in Richtung Innenraum 8.
  • Das Fenster oder die Tür 2 bleibt nach 1 mit Einbau der Lüftungsvorrichtung 1 unberührt in seinem ursprünglich unbearbeiteten Zustand. Es gibt keinerlei Einschränkungen in der Schaltfolge und in der Bewegungsfreiheit des Fensters oder der Tür 2. Der Flügel 24 lässt sich in den vorgegeben Öffnungsrichtungen uneingeschränkt verstellen. In 4 wird aufgezeigt, dass die Lichtöffnung, welche mit einer Verglasung 25 versehen ist, keinerlei Reduzierung durch die Lüftungsvorrichtung 1 erfordert.
  • Ebenfalls in 4 verdeutlicht, liegen alle Bauteile der Lüftungsvorrichtung 1, insbesondere das Grundgehäuse 9 mit den Kanalabschnitten 10, 11, 12 und die Schalldämmung 23, verdeckt in der Wand 4 oder der Mauer in der Wandanschlussfuge 6 anliegend hinter dem Festrahmen 5. Weiter in 4 ersichtlich, liegen jeweils die an der Innenseite 21 der Wand 4 abschließenden Strömungsöffnungen 15, 16 mit einem Wetterschutz 26 bündig an der Innenseite 21 der Wand 4 an.
  • Die einstückig integrale Bauweise der Lüftungsvorrichtung 1 nach 2 und die getrennte Handhabung zum Fenster oder Tür 2 bei der Montage in ein Gebäude, lässt den Bedarf des Einsatzes einer Lüftungsvorrichtung 1 nach dem erfindungsgemäßen Gegenstand freie Wahl. Auch kann die Anzahl der Lüftungsvorrichtung 1 und auch die Lage an dem Fenster oder der Tür 2, ob rechts oder links, frei gewählt werden.
  • Die Lüftungsvorrichtung 1 wird vorzugsweise in die Wand 4 oder in die Laibung verlegt. Dabei erstreckt sich die Lüftungsvorrichtung 1 nicht in Richtung der Ebene des Fensters oder der Tür 2 an den Festrahmen 5 anliegend, sondern nach 4 senkrecht zu der Fensterebene, die durch den Festrahmen 5 und den geschlossenen Flügel 24 abgebildet wird. Das Grundgehäuse 9 bildet sich nach 2 dabei in einer Längs-, Quer- und Tiefenrichtung L, Q, T ab, wobei sich in etwa auf Höhe der Mittelachse 3 der Längsrichtung L über die Länge des mittleren ersten Kanalabschnitts 11 des Flachkanals in Querrichtung Q ein Befestigungsabschnitt 27 oder Streifenbereich erstreckt, der den Volumenstrom bereichsweise innerhalb des Flachkanals 11 bis zu den jeweiligen Kanalabschnitten 10, 12 teilt.
  • Vorzugsweise kann der Befestigungsabschnitt 27 dazu genutzt werden, die Lüftungsvorrichtung 1 im angelegten oder angefügten Bereich des Flachkanals 11 am Festrahmen 5 mechanisch zu befestigen. Andererseits kann das Fenster oder die Tür 2 in der Wand 4 oder in der Mauer verankert werden, ohne das ein Kanalabschnitt 10, 11, 12 durch eine Verankerungsschraube des Fensters oder der Tür 2 unterbrochen wird. Beide Varianten sind zeichnerisch nicht weiter dargestellt. Insbesondere bei einer Lüftungsvorrichtung 1, die je nach Ausführung in Längsrichtung L überproportional zum Fenster oder der Tür 2 sehr lang ausgebildet sein kann, wirkt sich der die Längsrichtung L teilende Befestigungsabschnitt 27 durch Verankerung des Fensters oder der Tür 2 als stabil befestigte Anordnung in der Wand 4 oder Mauer auch gegen Eingriff von der Außenseite aus und leistet auch im Bereich der Anordnung der Lüftungsvorrichtung 1 einen Widerstand gegen einen möglichen Einbruchsversuch.
  • Die Größe des Fensters oder der Tür 2 bleibt selbst mit Montage der Lüftungsvorrichtung 1 unangetastet gleich. Die Lüftungsvorrichtung 1 ist nach 1 seitlich vom Fenster oder der Tür 2 an einem der vertikalen Festrahmen 5 angeordnet und in der Wand 4 oder im Mauerwerk in der Wandanschlussfuge 6 der Laibung versenkt.
  • Der beanspruchte Raum für die Lüftungsvorrichtung 1 in der Wand 4 erstreckt sich nach 2 nicht längs der gesamten Höhe des Fensters oder der Tür 2, sondern nimmt nur einen geringen Teil in der Höhe ein und benötigt selbst in der Tiefenrichtung T aufgrund der schlanken Gestalt des Flachkanals 11 der Lüftungsvorrichtung 1 wenig Tiefe in der Laibung oder der Wand 4. Die Haupterstreckung der Lüftungsvorrichtung 1 ist in Längsrichtung L der Vertikalrichtung gegeben, also in einer Richtung quer zur Strömungsrichtung und Montagefläche des Befestigungsabschnitts 27 auf der Flachseite, der dem Festrahmen 5 zugeordnet ist. Die Erstreckung in Querrichtung Q ergibt sich aus der Stärke des Fensters oder der Tür 2 und den auf jeder Seite des mittleren Kanalabschnitts 11 oder Flachkanal angeordneten Außen- und Innenkanalabschnitten 10, 12 zur Außenseite 7 und zum Innenraum 8. Die Länge der Querrichtung Q ist weniger als die Stärke der Wand 4 oder der Mauer (1).
  • Der Befestigungsabschnitt 27 besteht aus einem formstabilen Material und/oder ist formstabil strukturiert ausgebildet, beispielsweise als Rippenprofil geformt. In 1 ist ersichtlich, dass der Befestigungsabschnitt 27 nicht über die Dicke des Flachkanals 11 übersteht. Ebenfalls nicht dargestellt aber denkbar, sind vorgefertigte Bohrungen für Befestigungsschrauben zur Montage der Lüftungsvorrichtung 1 am Fenster oder die Tür 2.
  • 1 und 3 stellen die im Querschnitt aufgezeigte Lüftungsvorrichtung 1 in der Wandanschlussfuge 6 oder in der Laibung mit einem zweigeteilten Grundgehäuse 9 dar, welche mit Luft durchströmbar ist. Die Teilung befindet sich etwa mittig der Querrichtung Q, wobei eine erste geteilte Gehäusehälfte 28 von einer zweiten geteilten Gehäusehälfte 29 zusammen einen verschiebbar überdeckenden Bereich 30 abbilden. Die zur Außenseite 7 mündende erste Strömungsöffnung 15 mit Zuordnung der ersten geteilten Gehäusehälfte 28 und die nach innen führende zweite Strömungsöffnung 16, welche zum Innenraum 8 mündet und der zweiten geteilten Gehäusehälfte 29 zugehörig ist, lassen sich somit im mittleren Kanalabschnitt 11 des Flachkanals teleskopartig in Querrichtung Q verschieben. Eine Einstellung von variierenden Stärken des Fensters oder der Tür 2 ist so ebenso möglich, wie ein Justieren unterschiedlicher Wanddicken der Wand oder Mauer 4.
  • Ein Regulieren des Luftstroms macht es erforderlich, Druckdifferenzen dafür zu nutzen einen Regelquerschnitt mit zunehmendem Differenzdruck zu verengen. Dazu weist der zum Innenraum 8 angeordnete Innenkanalabschnitt 12 nach 3 in einem freien Betätigungsfeld eine Betätigungshandhabe 31 zur Steuerung einer Regelungseinrichtung 32 des Luftstroms auf, welche vorzugsweise aus einer Lüftungsklappe 33 und/oder von einem Schieber gebildet den Volumenstrom des Luftstroms reguliert. Vorzugsweise ist die Lüftungsklappe 33 in einem im Querschnitt rechteckigen Kanalabschnitt des Innenkanalabschnitts 12 an der Innenwand 34 des Kanalabschnitts drehbar gelagert, wobei die Lüftungsklappe 33 gekuppelt an der Betätigungshandhabe 31 mit Betätigung, beispielsweise eines Drehknopfes, eine Drehbewegung über eine Drehachse 35 eines Schenkels 36 der Lüftungsklappe 33 bewirkt und mit einem freien Ende 37 des Schenkels 36 an der gegenüberliegenden Innenwand 38 des Innenkanalabschnitts 12 zur Anlage kommt und den Kanalabschnitt und damit den Luftstromquerschnitt schließt. In dieser Stellung liegt der Schenkel 36 der Lüftungsklappe 33 - nicht dargestellt - annähernd quer zur Flachkanalwand und zur Luftströmung. Über den Drehknopf 31, lässt sich der Strömungsquerschnitt nicht nur Öffnen und Schließen, sondern auch den Luftstrom reduzieren und damit regulieren. Zur Erreichung einer vollen Effizienz und Vollauslastung der Lüftungsvorrichtung 1, bleibt die Lüftungsklappe 33 wie in 3 abgebildet, in einem komplett geöffneten Luftströmungsquerschnitt.
  • Trotz des abgeschwächten Strömungsverlaufs der Luft durch die Kanalabschnitte 10, 11, 12, welche durch die angeordneten Radien 17, 18 und den entkräfteten Verlauf im Innenkanalabschnitt 12 durch den gesonderten Winkel 19 eine geringere Geräuschbildung bewirken, trägt das Grundgehäuse 9 nach 3 aufgrund eines vorhandenen Raumvolumens an dem zur Außenschale des Innenraums 8 weisenden Innenkanalabschnitts 12 innerhalb der Wandanschlussfuge 6 verdeckt liegend die Schalldämmung oder den Schalldämmschaum 23 und/oder ein Schalldämmmodul. Das Dämmmaterial kleidet damit zumindest den Innenkanalabschnitt 12 aus. Außerdem wird das Grundgehäuse 9 und die Strömungsöffnung 16 an der Innenseite 21 zumindest teilweise mit dem Dämmmaterial verkleidet. Durch die Dämmung wirkt sich die Lüftungsvorrichtung 1 akustisch - zur Vermeidung der Übertragung von Körperschall -, mechanisch und thermisch dämpfend aus. Durch die aufgetragene Dämmschicht wird somit der Innenraum 8 angeordnete Innenkanalabschnitt 12 überlagert und umschließt die in den Innenraum 8 mündende Strömungsöffnung 15 ohne Übergriff der zum Fenster oder der Tür 2 weisenden Innenseite 21 der Wand 4 oder Mauer.
  • Kostengünstig und einfach in der Montage lässt sich die Lüftungsvorrichtung 1 ohne bauliche Veränderung durch einfaches Drehen an beiden Seiten des Fensters oder der Tür 2 positionieren. Mit Verwendung der gleichen Bauteile der Lüftungsvorrichtung 1, ergeben sich mit gleicher Anordnung der Bauteile auch die gleiche Einbausituation und die gleichen Luftströmungsverhältnisse bei gleicher Schalldämmung.
  • Wie aus den perspektivischen Darstellungen der 2 und der Ansicht der 3 hervorgeht, besteht das Grundgehäuse 9 der Lüftungsvorrichtung 1 aus den Kanalabschnitten 10, 11, 12, welche als formschlüssige Verbindung oder auch durch einteilige Formabschnitte in drei geteilte Abschnitte unterschieden werden. Alle Funktionsbauteile lassen sich einfach und schnell lagefixiert montieren und befestigen. Die integrierten Funktionsbauteile im Grundgehäuse 9, sind mit dem abdeckenden Wetterschutz 26 durch einen abnehmbaren Wetterschutzdeckel 39, der Strömungsöffnung 15 zur Außenseite 7 und durch eine Abdeckkappe 40 zum Innenraum 8 nach 2 und 3 völlig verdeckt angeordnet. Mögliche Verschmutzungen, die zu einer Beeinträchtigung der Lebensdauer der Lüftungsvorrichtung 1 beitragen können, werden durch die dichtende Verbindung des Wetterschutzdeckels 39 und der Abdeckkappe 40 ausgeschlossen. Vereinfacht lassen sich auch die Funktionsbauteile der Regeleinrichtung 32 oder die Kanalabschnitte 10, 11, 12 für eine mögliche Wartung mit Lösen einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Wetterschutzdeckels 39 oder der Abdeckkappe 40 ausbauen und gegebenenfalls reinigen. Der Wetterschutzdeckel 39 und die Abdeckkappe 40 können als Blende, Lochblech, Gitterelement oder als Lamelle beziehungsweise Jalousieelement ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung 1 ist insbesondere dazu konzipiert, jede Art von witterungsbedingtem Feuchteeintrag wie er bei Schlagregen, Schneeverwehungen oder durch Schubwasser entstehen kann, nach außen abzuleiten. Der äußere Wetterschutzdeckel 39 oder der Außenkanalabschnitt 10 weist dazu eine besondere nach außen führende erste Strömungsöffnung 15 in Bezug auf die Übergangsöffnung mit einem horizontal abgeschrägten Verlauf 41 auf. Das bedeutet, dass der Wetterschutzdeckel 39 oder der Außenkanalabschnitt 10 im unteren Bereich 42 der Strömungsöffnung 15 schräg geschnitten verläuft. Der obere horizontale Bereich 43 gleicht vorzugsweise dem unteren Bereich 42. Somit lässt sich der Einbau sowohl links als auch rechts des Fensters oder der Tür 1, ohne weitere Bearbeitung ausführen. Auf diese Weise lässt sich innerhalb des Grundgehäuses 9, wenn sich dieses im eingebauten Zustand befindet, ein Gefälle realisieren. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Gefälle in Richtung des äußeren sichtbaren Wetterschutzdeckels 39 verläuft, sodass Feuchtigkeit, die von außen über die Strömungsöffnung 15 in das mit Luft durchströmbare Grundgehäuses 9 eintritt, über die Strömungsöffnung 15 gleich wieder frei abläuft. Ebenso kann Kondenswasser, dass bei Abführung von Luft aus einem Innenraum nach Außen entstehen kann, auf einfache Weise in Richtung der ersten äußeren Luftöffnung ablaufen.
  • Im unteren und oberen horizontalen Bereich 42, 43 rechtwinklig zum Wetterschutzdeckel 39 angesetzte Putzkanten 44, 45, bilden den Abschluss des Wetterschutzdeckels 39 und des Außenkanalabschnitts 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lüftungsvorrichtung
    2
    Fenster oder Tür
    3
    Mittelachse
    4
    Wand/ Mauer
    5
    Festrahmen
    6
    Wandanschlussfuge
    7
    Außenseite
    8
    Innenraum
    9
    Grundgehäuse
    10
    Außenkanalabschnitt
    11
    mittlerer Kanalabschnitt/ Flachkanal
    12
    Innenkanalabschnitt
    13
    Seite (Flachkanalseite)
    14
    Stirnfläche (Festrahmen)
    15
    Strömungsöffnung
    16
    Strömungsöffnung
    17
    Radius
    18
    Radius
    19
    stumpfer Winkel
    20
    Stirnseite
    21
    Innenseite
    22
    spitzer Winkel
    23
    Schalldämmung
    24
    Flügel
    25
    Verglasung
    26
    Wetterschutz
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    T
    Tiefenrichtung
    27
    Befestigungsabschnitt
    28
    Gehäusehälfte (erste)
    29
    Gehäusehälfte (zweite)
    30
    Bereich
    31
    Betätigungshandhabe/ Drehknopf
    32
    Regeleinrichtung
    33
    Lüftungsklappe
    34
    Innenwand
    35
    Drehachse
    36
    Schenkel
    37
    Ende
    38
    Innenwand
    39
    Wetterschutzdeckel
    40
    Abdeckkappe
    41
    abgeschrägter Verlauf
    42
    Bereich unten
    43
    Bereich oben
    44
    Putzkante
    45
    Putzkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1153250 B1 [0005]
    • EP 2850282 B1 [0007]

Claims (8)

  1. Lüftungsvorrichtung (1) zum Zuführen und/ oder Abführen eines Volumenstroms, welche zur Integration zwischen einer Wand (4) und einem Festrahmen (5) eines Fensters oder einer Tür (2) aufweisenden Wandanschlussfuge (6) an dem Festrahmen (5) andockt sich von einer Außenseite (7) bis in einen Innenraum (8) des Fensters oder der Tür (2) erstreckt, mit einem Grundgehäuse (9), welches in zumindest drei funktionelle und formveränderte Kanalabschnitte (10, 11, 12) aufgeteilt ist, wobei ein erster Kanalabschnitt (11) als Flachkanal ausgebildet mit einer flächigen Seite (13) an einer Stirnfläche (14) des Festrahmens (5) anliegt und die jeweils beidseits des ersten Kanalabschnitts (11) aufweisenden Außen- und Innenkanalabschnitte (10, 12) eine Strömungsöffnung (15, 16) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen- und Innenkanalabschnitte (10, 12) mit der Strömungsöffnung (15, 16) zum Fenster oder der Tür (2) gerichtet und zur flächigen Seite (13) des Flachkanals (11) mit einem Radius (17, 18) versehen bogenförmig ausgebildet sind, wobei zumindest der Innenkanalabschnitt (12) von der flächigen Seite (13) in einem stumpfen Winkel (19) größer 90° verläuft und sich von einer Stirnseite (20) des Fensters oder der Tür (2) wegweisend entfernt.
  2. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ende der Stirnfläche (14) des Festrahmens (5) dem Flachkanal (11) mit seiner ebenen Stirnseite (13) der Radius (18) des Innenkanalabschnitts (12) folgt und weiter bogenförmig übergehend in den stumpfen Winkel (19) der Strömungsöffnung (16) mündet.
  3. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsvorrichtung (1) verdeckt in der Wandanschlussfuge (6) angeordnet ist und eine integrale Baueinheit bildet.
  4. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (9) sich in Längs-, Quer- und Tiefenrichtung (L, Q, T) erstreckt, wobei sich in etwa auf Höhe der Mittelachse (3) der Längsrichtung (L) über die Länge des mittleren ersten Kanalabschnitts (11) des Flachkanals in Querrichtung (Q) ein Befestigungsabschnitt (27) erstreckt, der den Volumenstrom bereichsweise teilt.
  5. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (27) eine formstabile Wandung aufweist, die der Dicke des Flachkanals entspricht.
  6. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (9) zweigeteilt ausgebildet im mittleren Kanalabschnitt (11) teleskopartig in Querrichtung (Q) verstellbar ist.
  7. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Innenraum (8) weisende Innenkanalabschnitt (12) in einem freien Betätigungsfeld eine Betätigungshandhabe (31) zur Steuerung einer Regelungseinrichtung (32) des Luftstroms aufweist, welche vorzugsweise aus einer Lüftungsklappe (33) und/ oder von einem Schieber gebildet den Volumenstrom des Luftstroms reguliert.
  8. Lüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Innenraum (8) weisende Innenkanalabschnitt (12) innerhalb der Wandanschlussfuge (6) verdeckt liegend eine Schalldämmung (23) aus einem Schalldämmschaum in Form eines Schalldämmmoduls trägt.
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