DE102018006398A1 - Behälter für die Lagerung und den Verkauf von Waren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter (10) für die Lagerung und den Verkauf von Waren. Der Behälter (10) besitzt ein Bodenelement und eine Seitenwandeinheit (14). Erfindungsgemäß ist ein Hubelement vorhanden, durch das das Bodenelement innerhalb der Seitenwandeinheit (14) stufenlos höhenverstellbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Lagerung und den Verkauf von Waren wie insbesondere von Lebensmitteln. Derartige Behälter ermöglichen es, die in dem Behälter gelagerten Waren einem Verbraucher zu präsentieren und gestatten diesem den unmittelbaren Zugriff auf die Waren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Einzelhandel wird eine Vielzahl an Produkten in nach oben geöffneten Kisten oder vergleichbaren offenen Behältern transportiert und vorrätig gehalten. Kleinere Behältnisse können anschließend beispielsweise in einer Gitterbox gestapelt und dem Verbraucher präsentiert werden. Lose Ware wird dagegen regelmäßig unmittelbar in dem Behältnis gelagert und angeboten. In Supermärkten oder Discountern werden derartige lose Lebensmittel - insbesondere Äpfel oder Kartoffeln - regelmäßig in vergleichsweise flachen Kisten angeboten, die in einem Präsentationsregal aufgestellt sind. Die leeren Kisten können in diesem Fall regelmäßig gegen neue Kisten ausgetauscht werden. Gegebenenfalls können auch mehrere Kisten aufeinander gestapelt vorrätig gehalten werden, so dass im Bedarfsfall lediglich die oberste, leere Kiste entfernt werden muss.
  • Dagegen ist es in Hofläden üblich, die losen Waren in vergleichsweise tiefen Behältnissen zu lagern und anzubieten. Die Verbraucher bedienen sich direkt aus diesen Behältnissen, so dass die Behältnisse nach und nach durch Entnahme geleert werden. Sind die Behältnisse bereits teilweise entleert, ist das Entnehmen der Ware für die Verbraucher mühsam, da diese sich nach den gewünschten Waren bücken müssen.
  • Dies kann auf einige Verbraucher abschreckend wirken; auch nimmt der Spontan-Kauf auf diese Weise ab. Die bereits weitgehend leeren Behältnisse wirken darüber hinaus auf den Verbraucher wenig einladend, da das Warenangebot auf den ersten Blick nicht mehr unmittelbar erkennbar ist. Aus diesem Grund wäre es vorteilhaft, die teilweise geleerten Behältnisse regelmäßig neu zu befüllen. Dies ist bei Hofläden mit der oftmals nur geringen Personalausstattung jedoch regelmäßig organisatorisch nicht oder nur mit einem großen Aufwand möglich.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Behälter für die Lagerung und den Verkauf von Waren anzugeben, durch den eine optimale Warenpräsentation insbesondere von losen Waren ermöglicht wird und die gleichzeitig eine möglichst große Menge an Waren aufnehmen können.
  • Der erfindungsgemäße Behälter für die Lagerung und den Verkauf von Waren ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an diesen Anspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter für die Lagerung und den Verkauf von Waren besitzt ein Bodenelement und eine Seitenwandeinheit. Erfindungsgemäß ist ein Hubelement vorhanden, durch das das Bodenelement innerhalb der Seitenwandeinheit höhenverstellt werden kann. Diese Höhenverstellbarkeit des Bodenelements ermöglicht es, das Fassungsvermögen des Behälters an die Menge der zu verkaufenden Waren anzupassen. Abhängig von der Füllhöhe des Behälters kann die Höhe des Bodenelements einfach und rasch angepasst werden, so dass die in dem Behälter vorhandenen Waren immer optimal präsentiert werden können. Die Waren können von den Verbrauchern nach und nach aus dem Behälter entnommen werden. Gleichzeitig kann das Bodenelement schrittweise nach oben verstellt werden, so dass der Behälter immer gut gefüllt zu sein scheint. Der Verbraucher muss sich nicht nach den zu kaufenden Waren bücken, was den Verkaufserfolg fördern kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Hubelement an einem Rahmenelement befestigt sein. Das Rahmenelement kann in diesem Fall zumindest bereichsweise eine Bodenplatte aufweisen, auf dem die Seitenwandeinheit aufsteht. Darüber hinaus kann das Rahmenelement zumindest abschnittsweise ein Wandelement aufweisen, an dessen Außenwand die Seitenwandeinheit anliegen kann. Durch das Wandelement des Rahmenelements kann die Seitenwandeinheit stabilisiert und fixiert werden, so dass sich diese nicht versehentlich verschieben kann. Da das Bodenelement nicht fest mit der Seitenwandeinheit verbunden ist, kann eine solche zusätzliche Stabilisierung der Seitenwandeinheit vorteilhaft sein.
  • Um die Seitenwandeinheit insbesondere während des Transport des erfindungsgemäßen Behälters vor Beschädigungen zu schützen, kann die Bodenplatte des Rahmenelements zumindest abschnittsweise ein Stück über die Seitenwandeinheit überstehen. Dieser Überstand kann insbesondere im Eckbereich der Seitenwandeinheit angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann das Hubelement ein Fußpedal als Bedienelement aufweisen. Ein solches Fußpedal ermöglicht ein unauffälliges und effektives Bedienen des Hubelements, so dass das Bodenelement des Behälters rasch und unproblematisch angepasst werden kann. Auf diese Weise kann der Füllstand des Behälters quasi im Vorbeigehen durch das Verkaufspersonal kontrolliert und das Bodenelement gegebenenfalls ein Stück weit angehoben werden. Um die Bedienung des Fußpedals besonders einfach zu gestalten, kann das Fußpedal im Wesentlichen über die gesamte Breite der Seitenwandeinheit verlaufen. Auf diese Weise kann das Fußpedal von mehreren Seiten aus bedient werden. Der Behälter ist damit besonders flexibel einsetzbar, da die Aufstellung des Behälters nicht am Fußpedal ausgerichtet werden muss.
  • Das Hubelement kann in einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform als Hubtisch ausgebildet sein. Das Bodenelement des Behälters kann in diesem Fall auf dem Hubtisch aufliegen. Das Bodenelement kann grundsätzlich an dem Hubtisch befestigt sein, um ein unbefugtes Entnehmen des Bodenelements zu verhindern. Vorzugsweise kann das Bodenelement lose auf dem Hubtisch aufliegen. Dies ermöglicht eine einfache und rasche Entnahme des Bodenelements, beispielsweise um dieses zu reinigen.
  • Um ein Verrutschen des lose aufliegenden Bodenelements zu verhindern, kann das Bodenelement in einer besonders bevorzugten Ausführungsform an seiner Unterseite Abstandshalter aufweisen. Durch diese Abstandshalter kann das Bodenelement an dem Hubtisch lagefixiert werden. Als Abstandshalter kann beispielsweise ein Rahmen vorgesehen sein, der außen um den Hubtisch herum anliegt. Vorzugsweise können mehrere Abstandshalter vorhanden sein, die außen um den Hubtisch herum angeordnet sein können. In der Regel besitzt der Hubtisch eine rechteckige Auflagefläche, so dass grundsätzlich vier Abstandshalter ausreichend sein können. Die vier Abstandshalter können in diesem Fall jeweils an den Seiten der Auflagefläche anliegen. Vorzugsweise können acht Abstandshalter vorhanden sein, die jeweils im Bereich der Ecken der Auflagefläche angeordnet sein können. Die Abstandshalter können in einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform an dem Bodenelement angeschraubt sein. Bei der Verwendung von Schrauben mit Griffköpfen können die Griffköpfe unmittelbar als Abstandhalter dienen, so dass kein separates Bauteil verwendet werden muss. Gleichzeitig können die Abstandshalter auf diese Weise ohne den Einsatz von Werkzeugen entfernt und montiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Hubelement oder das Rahmenelement mit mehreren Fahrrollen ausgestattet sein. Die Fahrrollen ermöglichen einen raschen und unproblematischen Transport des Behälters. Auf diese Weise kann ein leerer oder fast leerer Behälter ohne größeren Aufwand gegen einen neuen, vollen Behälter ausgetauscht werden. Das eigentliche Nachfüllen des Behälters kann somit in einem separaten Raum, beispielsweise in einem Lager vorgenommen werden. Auch bei einem Sortimentswechsel oder einer Umdekoration des Verkaufsraums kann eine solche leichte Transportmöglichkeit des Behälters vorteilhaft sein. Vorzugsweise können vier Fahrrollen vorhanden sein, so dass ein ruhiger und gleichmäßiger Transport des Behälters möglich ist.
  • Grundsätzlich wäre es möglich, die Seitenwandeinheit kreisförmig oder oval auszubilden. Vorzugsweise kann die Seitenwandeinheit jedoch mehrere plattenförmige Seitenwände aufweisen, die winkelig aneinanderstoßen. Eine derartige Seitenwandeinheit kann konstruktiv einfach realisiert werden. Um eine optisch ansprechende Seitenwandeinheit zu realisieren, können die Seitenwände der Seitenwandeinheit insbesondere auf Gehrung geschnitten sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Seitenwände der Seitenwandeinheit über eine Nut-Feder-Verbindung aneinander befestigt sein. Eine solche Art der Befestigung kann ohne zusätzliche Verschraubungen auskommen und lässt sich daher besonders einfach montieren.
  • Die Seitenwandeinheit kann vorzugsweise vier Seitenwände aufweisen, von denen jeweils zwei Seitenwände parallel zueinander ausgebildet sind. Entsprechend kann das Bodenelement rechteckig ausgebildet sein. Mehrere Behälter können dadurch platzsparend nebeneinander angeordnet werden. Dies ist sowohl im Verkaufsraum als auch bei einer Lagerung der Behälter in einem separaten Lager wirtschaftlich günstig.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Seitenwandeinheit an ihrer Innenseite mehrere Gewindebohrungen aufweisen, die jeweils auf einer Höhe angeordnet und umfangmäßig über die Seitenwandeinheit verteilt sind. Sofern die Seitenwandeinheit vier Seitenwände aufweist, können vorzugsweise vier Gewindebohrungen vorhanden sein. Diese vier Gewindebohrungen können in zwei einander gegenüber liegenden Seitenwänden der Seitenwandeinheit vorgesehen werden. Vorzugsweise können die beiden längeren Seitenwände - bei rechteckigen Seitenwandeinheiten - jeweils mit den beiden Gewindebohrungen versehen werden. Die Gewindebohrungen können dabei abhängig von der Höhe, in der sie angeordnet sind, prinzipiell zwei Funktionen erfüllen. Sofern die Gewindebohrungen auf der Höhe der Wandeinheit der Rahmeneinheit angeordnet sind, können die Gewindebohrungen der Fixierung der Seitenwandeinheit an der Wandeinheit der Rahmeneinheit dienen. Dabei können geeignete Schrauben von innen durch Bohrungen der Wandeinheit gesteckt und in den Gewindebohrungen der Seitenwandeinheit verschraubt werden. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Stabilisierung der Seitenwandeinheit möglich. Bei einer höheren Anordnung der Gewindebohrungen in der Seitenwandeinheit können diese eine einfache und rasche Wartungsstellung für den Hubtisch ermöglichen. So können auf diese Weise Anschläge von der Innenseite der Seitenwandeinheit in die Seitenwände geschraubt werden. Wird der Hubtisch nun nach oben verfahren, so stößt das eingelegte Bodenelement nach einer gewissen Höhe von unten an den Anschlag an. Dadurch kann die lose Seitenwandeinheit beim weiteren Verfahren des Hubtisches nach oben mitsamt des Bodenelements angehoben werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Mechanik des Hubtisches freizulegen, um notwendige Reinigungs- oder Wartungsarbeiten an dem Hubtisch durchführen zu können.
  • Vorzugsweise können ein erster und ein zweiter Satz an Gewindebohrungen vorhanden sein. Der erste Satz an Gewindebohrungen kann dabei auf der Höhe der Wandeinheit der Rahmeneinheit angeordnet sein und somit die Fixierung der Seitenwandeinheit an der Wandeinheit der Rahmeneinheit ermöglichen. Der zweite Satz an Gewindebohrungen kann entsprechend weiter oben angeordnet sein, und die Wartung des Hubtisches ermöglichen. Sowohl die Befestigung der Seitenwandeinheit an der Wandeinheit als auch die Wartungsstellung des Hubtisches kann dabei mit demselben Satz an Schrauben möglich sein. In diesem Fall kann es sich bei den Schrauben um solche mit einem vergrößerten Schraubenkopf zum manuellen Bedienen ohne Werkzeug handeln. Der vergrößerte Schraubenkopf kann in diesem Fall direkt als Anschlag dienen. Der vergrößerte Schraubenkopf hat auch den Vorteil, dass die Montage und Demontage ohne den Einsatz von Werkzeugen durchgeführt werden kann. Gleichzeitig müssen die jeweils nicht benötigten Schrauben nicht zwischengelagert werden, was sonst die Gefahr von Verlusten mit sich bringen würde. Darüber hinaus kann auf diese Weise auch verhindert werden, dass der Behälter in die Wartungsstellung verfahren werden soll, obwohl die Seitenwandeinheit noch an der Rahmeneinheit befestigt ist.
  • Um die Preisauszeichnung der in dem Behälter vorhandenen Waren zu ermöglichen, kann an der Außenseite der Seitenwandeinheit zumindest ein Anzeigeelement befestigt werden. Das Anzeigeelement könnte grundsätzlich über Schrauben oder über eine Klebeschicht an der Seitenwandeinheit befestigt werden. Um die Seitenwandeinheit nicht zu beschädigen und das Anzeigeelement möglichst rasch austauschen zu können, kann das Anzeigeelement vorzugsweise lösbar an der Seitenwandeinheit befestigt werden. Dies kann beispielsweise über einen oder mehrere Magnete erfolgen. Die Magnete können dabei in der Seitenwandeinheit integriert sein, es wäre auch möglich, die Seitenwandeinheit mit einer magnetischen Platte zu beschichten oder mit einem magnetischen Farbanstrich zu versehen.
  • Vorzugsweise kann in der Außenseite der Seitenwandeinheit zumindest abschnittsweise zumindest eine Nut vorhanden sein. In diese Nut kann ein entsprechendes Anzeigeelement eingehängt werden. Sofern die Außenseite der Seitenwandeinheit mit Holzlatten verkleidet ist, kann eine solche senkrechte Nut in der Oberseite der Holzlatten ausgebildet sein. In diesem Fall könnten auch mehrere Holzlatten mit einer Nut ausgebildet sein, so dass das Anzeigeelement grundsätzlich in unterschiedlichen Höhen aufgehängt werden könnte. Die Nuten können vorzugsweise umlaufend an allen Seiten der Seitenwandeinheit angebracht sein. Dadurch ist eine flexible Aufstellung der Behälter möglich, da nicht auf die Möglichkeit der Anbringung der Anzeigeelemente Rücksicht genommen werden muss.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Behälter können insbesondere lose Lebensmittel wie beispielsweise Äpfel oder Kartoffeln, aber auch in kleineren Behältnissen vorverpackte Lebensmittel wie Erdbeeren, Trauben oder Tomaten gelagert und für den Verkauf präsentiert werden. Sofern beispielsweise in den Wintermonaten keine losen Waren präsentiert und verkauft werden sollen, kann das Bodenelement in der Seitenwandeinheit so hoch verfahren werden, dass der Behälter auch als Präsentationstisch dienen kann. In diesem Fall können auch bereits vorkonfektionierte Produkte, beispielsweise abgepackte Produkte oder Präsentkörbe, aber auch Gestecke wie beispielsweise Adventskränze oder Grabgestecke, optisch ansprechend präsentiert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Behälters für die Lagerung und den Verkauf von Waren,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des an einem Rahmenelement befestigten Hubelements des erfindungsgemäßen Behälters nach 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Innenwände der Seitenwandeinheit des erfindungsgemäßen Behälters nach 1,
    • 4 einen Horizontalschnitt durch eine Ecke der Seitenwandeinheit gemäß 3,
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Seitenwandeinheit des erfindungsgemäßen Behälters nach 1,
    • 6 einen Schnitt durch eine Seitenwand der Seitenwandeinheit gemäß 5 mit Detaildarstellung der Ausbildung der Nut,
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Anzeigeelements, das an der Außenseite der Seitenwandeinheit befestigt werden kann,
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Seitenwandeinheit des erfindungsgemäßen Behälters,
    • 9 einen Schnitt durch eine Seitenwand der Seitenwandeinheit gemäß 8 mit Detaildarstellung der Ausbildung der Nut,
    • 10 eine Draufsicht auf das Bodenelement des erfindungsgemäßen Behälters nach 1,
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzbodens, der auf das Bodenelement aufgelegt werden kann,
    • 12 eine Seitenansicht des Einsatzbodens gemäß 11,
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines Aufsatzgestells, das auf der Seitenwandeinheit platziert werden kann,
    • 14 eine perspektivische Ansicht eines Zusatzbodens, der auf dem Aufsatzgestell befestigt werden kann,
    • 15 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Behälters für die Lagerung und den Verkauf von Waren gemäß 1, der mit Aufsatzgestell, Zusatzboden und Anzeigeelement ausgestattet wurde.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Der erfindungsgemäße Behälter 10 für die Lagerung und den Verkauf von Waren ist in 1 perspektivisch dargestellt. Der Behälter 10 besitzt ein Bodenelement 12 (siehe 10) sowie eine Seitenwandeinheit 14 (siehe 5 und 8). Die zu lagernden Waren werden in der durch die Seitenwandeinheit 14 und das Bodenelement 12 gebildeten Kiste einzeln oder in Verkaufsgebinden gelagert und können von den Verbrauchern direkt entnommen werden. Das Bodenelement 12 ist nicht fest mit der Seitenwandeinheit 14 verbunden, sondern ist höhenverstellbar innerhalb der Seitenwandeinheit 14 gelagert. Dazu ist das Bodenelement 12 auf einem Hubelement 16 (siehe 2) gelagert.
  • Das Hubelement 16 ist im vorliegenden Beispielsfall als Hubtisch ausgebildet. Ein solcher Hubtisch 16 ist im Stand der Technik bereits weit verbreitet. Der Hubtisch 16 ist an einem Rahmenelement 20 befestigt. Das Rahmenelement 20 besitzt ein Wandelement 22 aus vier Seitenwänden 24, 24', 26, 26'. Das Wandelement 22 ist insgesamt rechteckig ausgebildet, so dass jeweils zwei der vier Seitenwände 24, 24', 26, 26' parallel zueinander angeordnet und alle Seitenwände 24, 24', 26, 26' in einem rechten Winkel zu den jeweils benachbarten Seitenwänden 24, 24', 26, 26' fixiert sind. Die beiden länger ausgebildeten Seitenwände 24, 24' sind darüber hinaus über Bodenstege 28 miteinander verbunden. An diesen Bodenstegen 28 liegt der Hubtisch 16 von oben auf und ist im vorliegenden Beispielsfall mittels mehrerer Schrauben befestigt. An der Unterseite der Bodenstege 28 sind im vorliegenden Beispielsfall insgesamt vier Fahrrollen 32 (siehe 1) befestigt. Durch die Fahrrollen 32 kann der erfindungsgemäße Behälter 10 rasch und ohne größere Kraftanstrengung transportiert werden.
  • An der Außenseite der beiden langen Seitenwänden 24, 24' sowie der beiden kurzen Seitenwänden 26, 26' befindet sich eine Bodenplatte 34. Die Bodenplatte 34 ist so breit ausgebildet, dass die Seitenwandeinheit 14 auf der Bodenplatte 34 aufstehen kann und die Bodenplatte 34 dennoch ein Stück weit über die Seitenwandeinheit 14 übersteht. Auf diese Weise wird die Seitenwandeinheit 14 während des Transports des erfindungsgemäßen Behälters 10 vor Beschädigungen geschützt. Die Außenmaße des Wandelements 22 sind so an die Innenmaße der Seitenwandeinheit 14 angepasst, dass die Seitenwandeinheit 14 von außen über das Wandelement 22 geschoben werden kann und an dem Wandelement 22 anliegt. Das Wandelement 22 dient somit der Stabilisierung der Seitenwandeinheit 14.
  • Die Höhe der Seitenwände 24, 24', 26, 26' des Wandelements 22 des Rahmenelements 20 ist deutlich geringer als die Höhe der Seitenwandeinheit 14. Die Seitenwände 24, 24', 26, 26' müssen lediglich so hoch sein, dass der Hubtisch 16 von den Seitenwänden 24, 24', 26, 26' überdeckt wird. In der Regel sind die Seitenwände 24, 24', 26, 26' aus pulverbeschichtetem Stahl, um eine optimale Stabilisierung der Seitenwandeinheit 14 zu ermöglichen. Um Herstellungskosten einzusparen und das Gewicht des erfindungsgemäßen Behälters 10 möglichst gering zu halten, kann die Höhe der Seitenwände 24, 24', 26, 26' entsprechend gering ausgebildet werden.
  • In den beiden längeren Seitenwänden 24, 24' des Wandelements 22 befinden sich im vorliegenden Beispielsfall jeweils zwei Bohrungen 36. Diese Bohrungen dienen der Befestigung der Seitenwandeinheit 14 an dem Rahmenelement 20 (siehe auch 3).
  • An einer der beiden freien kurzen Seitenwände 26' befindet sich ein Fußpedal 40. Das Fußpedal 40 besitzt eine Bedienstange 42, deren Länge im vorliegenden Beispielsfall etwa der Länge der kurzen Seitenwand 26' entspricht. Die Bedienstange 42 kann somit über die gesamte Breite der Seitenwand 26' erreicht werden. Über die Bedienstange 42 kann der Hubtisch 16 schrittweise stufenlos nach oben verschoben werden. Mit jedem Betätigen der Bedienstange 42 fährt der Hubtisch 16 also ein Stück weit nach oben und verfährt somit auch das auf dem Hubtisch 16 aufliegende Bodenelement 12 ein Stück weit innerhalb der Seitenwandeinheit 14 nach oben. Die Bedienstange 42 ist so angeordnet, dass eine Bedienung des Fußpedals 40 auch bei aufstehender Seitenwandeinheit 14 möglich ist (siehe 1), die Bedienstange 42 steht im vorliegenden Beispielsfall jedoch nicht über die Seitenwandeinheit 14 über.
  • Alternativ zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Bedienstange 42 auch deutlich kürzer ausgebildet werden und beispielsweise durch ein Bedienpedal ersetzt werden.
  • An der freien kurzen Seitenwand 26' ist darüber hinaus im Eckbereich ein Ablasser 44 vorhanden. Über den Ablasser 44 kann der Hubtisch 16 wieder in seine in 2 dargestellte Ausgangsposition abgesenkt werden. Ein solches Absenken des Hubtischs 16 ist beispielsweise beim Nachfüllen des erfindungsgemäßen Behälters 10 mit neuer Ware erforderlich.
  • Die Seitenwandeinheit 14 (siehe 5) besitzt im vorliegenden Beispielsfall insgesamt vier Seitenwände 50, 50', 52, 52'. Die Seitenwände 50, 50', 52, 52' der Seitenwandeinheit 14 sind jeweils rechteckig ausgebildet. Die beiden längeren Seitenwände 50, 50' und die beiden kürzeren Seitenwände 52, 52' sind jeweils parallel zueinander ausgerichtet. Alle Seitenwände 50, 50', 52, 52' stoßen jeweils in einem rechten Winkel mit den benachbarten Seitenwänden 50, 50', 52, 52' zusammen.
  • Die Seitenwände 50, 50', 52, 52' der Seitenwandeinheit 14 sind im vorliegenden Beispielsfall zweischichtig aufgebaut (siehe 6). Die Innenwände 54, 54', 56, 56' der Seitenwandeinheit 14 (siehe 3) sind jeweils glatt ausgebildet. Diese glatte Ausbildung ermöglicht es, dass das Bodenelement 12 problemlos innerhalb der Seitenwandeinheit 14 höhenverstellt werden kann. Gleichzeitig können auch die auf dem Bodenelement 12 in der Seitenwandeinheit 14 vorhandenen Waren ohne die Gefahr der Beschädigungen gemeinsam mit dem Bodenelement 12 verfahren werden.
  • In den längeren Innenwänden 54, 54' befinden sich im vorliegenden Beispielsfall zwei Sätze von Gewindebohrungen 58, 60. Der tiefer liegende Satz von Gewindebohrungen 58 befindet sich auf einer Höhe mit den Bohrungen 36 im Wandelement 22 des Rahmenelements 20. Dadurch ist eine Befestigung der Seitenwandeinheit 14 an dem Rahmenelement 20 möglich, was eine zusätzliche Stabilisierung des erfindungsgemäßen Behälters 10 bewirkt. Die Seitenwandeinheit 14 kann mittels mehrerer, hier nicht dargestellter Schrauben, von innen an dem Rahmenelement 20 befestigt werden. Der höher liegende Satz von Gewindebohrungen 60 ermöglicht eine Wartungsstellung des erfindungsgemäßen Behälters 10. In diese Gewindebohrungen können hier nicht dargestellte Anschläge von innen an die Seitenwandeinheit 14 angeschraubt werden. Befindet sich das Bodenelement 12 unterhalb dieser Anschläge, kann die Seitenwandeinheit 14 beim Hochfahren des Bodenelements 12 die Seitenwandeinheit 14 mit anheben. Die Seitenwandeinheit 14 kann auf diese Weise so hoch angehoben werden, dass der Hubtisch 16 von unten frei zugänglich ist. Der Hubtisch 16 kann auf diese Weise besonders einfach gereinigt oder gewartet werden, ohne dass ein manuelles Anheben und Entfernen der Seitenwandeinheit 14 erforderlich wäre. Die Gewindebohrungen 58, 60 reichen dabei lediglich durch die Innenwände 54, 54', 56, 56' der Seitenwandeinheit 14, so dass der optische Gesamteindruck der Seitenwandeinheit 14 von außen nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Innenwände 54, 54', 56, 56' sind in ihrem Eckbereich (siehe 4) jeweils auf Gehrung 62 geschnitten. Die Gehrung 62 befindet sich dabei im vorliegenden Beispielsfall lediglich im Außenbereich der Seitenwände 54, 54', 56, 56'. Im inneren Bereich der Innenwände 54, 54', 56, 56' sind diese über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden. Jede Innenwand 54, 54', 56, 56' besitzt daher eine Nut 64, 64' sowie eine Feder 66, 66'. Als oberen Abschluss besitzen die Innenwände 54, 54', 56, 56' eine umlaufende Verkleidung 68. Diese Verkleidung 68 ist im vorliegenden Beispielsfall aus Holzleisten gefertigt.
  • In dem in 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seitenwandeinheit 14 an ihrer Außenseite mit horizontal verlaufenden Holzlatten 70 verkleidet. Eine solche optische Gestaltung der Seitenwandeinheit 14 bietet sich insbesondere beim Einsatz des erfindungsgemäßen Behälters in Hofläden an. Im vorliegenden Beispielsfall sind die obersten zwei Holzlatten 70 mit einer senkrechten Nut 64 ausgestattet. Die Nut 64 ist dabei umlaufend an allen Seitenwänden 50, 50', 52, 52' ausgebildet. In die Nut 70 kann beispielsweise ein Anzeigeelement 80 (siehe 7) eingehängt werden. Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auch lediglich die oberste Holzlatte 70 mit einer entsprechenden Nut 72 ausgestattet sein. Gegebenenfalls könnten auch weitere, untere Holzlatten 70 mit derartigen Nuten 72 ausgestattet sein.
  • In 7 ist ein Beispiel für ein Anzeigeelement 80 dargestellt. Das Anzeigeelement 80 besitzt eine senkrecht angeordnete Platte 82, die an ihrem oberen Rand abgewinkelt ist. Auf die Platte 82 können Informationen bezüglich der angebotenen Waren - beispielsweise Preisangaben - geschrieben werden. Die Platte 82 kann beispielsweise direkt mit einem Kreidemarker beschriftet werden, es wäre auch möglich, Informationsplakate an der Platte 82 zu befestigen. Um das Anzeigeelement 80 in der Nut 72 der Seitenwandeinheit 14 einhängen zu können, ist der obere Rand der Platte 82 zunächst zu einem waagrechten Steg 84 umgebogen. Dieser waagrechte Steg 84 besitzt einen senkrecht nach unten weisenden Steg 86. Dieser Steg 86 kann in die Nut 72 in den Holzlatten 70 eingehängt werden.
  • Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Anzeigeelement 80 sind grundsätzlich auch andere Ausführungsformen des Anzeigeelements 80 möglich. Beispielsweise könnte das Anzeigeelement auch einen Halter für Informationszettel oder Flyer aufweisen.
  • Die Außenseite der Seitenwände 50, 50', 52, 52' kann prinzipiell in jedem gewünschten Dekor ausgebildet sein, so dass eine Anpassung des erfindungsgemäßen Behälters 10 an die übrige Ladenausstattung möglich ist. Eine solche alternative Ausführungsform der Seitenwandeinheit 14.2 ist in 8 und 9 dargestellt. Die Seitenwandeinheit 14.2 besitzt ebenfalls vier Seitenwände 50.2, 50.2', 52.2, 52.2', die jeweils rechteckig ausgebildet sind. Die beiden längeren Seitenwände 50.2, 50.2' und die beiden kürzeren Seitenwände 52.2, 52.2' sind jeweils parallel zueinander ausgerichtet. Alle Seitenwände 50.2, 50.2', 52.2, 52.2' stoßen jeweils in einem rechten Winkel mit den benachbarten Seitenwänden 50.2, 50.2', 52.2, 52.2' zusammen. Die Seitenwände 50.2, 50.2', 52.2, 52.2' der Seitenwandeinheit 14.2 sind auch in diesem Beispielsfall zweischichtig aufgebaut (siehe 9), wobei die Innenwände 54, 54', 56, 56' der Ausbildungsform gemäß 3 und 4 entsprechen. Im dem in 8 und 9 dargestellten Beispielsfall sind die Innenwände 54, 54', 56, 56' mit einer glatten Verkleidung 74 versehen. Um das Anzeigeelement 70 an der glatten Verkleidung 74 befestigen zu können, weist die glatte Verkleidung 74 an ihrem oberen Randbereich ebenfalls eine Nut 72.2 auf. Die Nut 72.2 ist dabei umlaufend an allen Seitenwänden 50.2,50.2', 52.2,52.2' vorgesehen.
  • Das Bodenelement 12 ist in 10 dargestellt. Das Bodenelement 12 ist plattenförmig ausgebildet und besitzt eine durchgehende Bodenplatte 90. Der Grundriss des Bodenelements 12 ist an die innere Gestaltung der Seitenwandeinheit 14, 14.2 angepasst, so dass das Bodenelement 12 im vorliegenden Beispielsfall über einen rechteckigen Grundriss verfügt. Die Außenmaße des Bodenelements 12 sollten dabei etwas geringer sein als die Innenmaße der Seitenwandeinheit 14, 14.2, so dass das Bodenelement 12 problemlos innerhalb der Seitenwandeinheit 14, 14.2 verstellt werden kann. Um die Bodenplatte 90 aus der Seitenwandeinheit 14, 14.2 entnehmen zu können, besitzt die Bodenplatte 90 randseitig insgesamt vier Eingriffslöcher 92. Sofern die Bodenplatte 90 innerhalb der Seitenwandeinheit 14, 14.2 bis ganz nach oben angehoben wird, kann der erfindungsgemäße Behälter 10 auch als Tisch dienen. Auf einem solchen Tisch könnten ebenfalls Waren zum Verkauf angeboten werden.
  • In der Bodenplatte 90 sind im vorliegenden Beispielsfall insgesamt acht Bohrlöcher 94 angeordnet. Über diese Bohrlöcher 94 können Abstandshalter in Form von Arretierungspuffern an der Unterseite der Bodenplatte 94 angebracht werden. Die Arretierungspuffer dienen der Lagefixierung der Bodenplatte 94 an dem Hubtisch 16 und sorgen für einen gleichmäßigen Abstand der Ränder der Bodenplatte 90 zu den Innenwänden 54, 54', 56, 56' der Seitenwandeinheit 14, 14.2. Dadurch kann die Bodenplatte 90 beim Verstellen die Seitenwandeinheit 14, 14.2 nicht versehentlich berühren, was das Verstellen der Bodenplatte 90 erschweren würde.
  • Auf das in 10 dargestellte Bodenelement 12 können bei Bedarf weitere Einsatzböden 100 aufgesetzt werden. Ein Beispiel für einen Einsatzboden 100 ist in 11 und 12 dargestellt. Der Einsatzboden 100 ist nur halb so groß wie die Bodenplatte 90, so dass insgesamt zwei Einsatzböden 100 erforderlich sind, um die Bodenplatte 90 vollständig abzudecken. Der Einsatzboden 100 ist vergleichbar einem Lattenrost ausgebildet.
  • Die einzelnen Latten 102 sind dabei mit einem gewissen gegenseitigen Abstand auf zwei äußeren Querlatten 104 sowie einer mittleren Querlatte 106 befestigt. Um zu verhindern, dass der Einsatzboden 100 auf der Bodenplatte 90 verrutscht, ist an der Unterseite der äußeren Querlatten 104 jeweils eine Distanzhülse 108 befestigt. Diese Distanzhülse 108 kann in die Eingriffslöcher 92 der Bodenplatte 90 eingreifen, so dass der Einsatzboden 100 auf der Bodenplatte 90 lagefixiert ist.
  • Durch den Abstand zwischen zwei Latten 102 können Schmutzpartikel wie beispielsweise Staub oder Erde zwischen den Latten 102 hindurchfallen. Die durchgehende untere Bodenplatte 90 verhindert dabei, dass die Schmutzpartikel in die Mechanik des Hubelements 16 fallen und diese verschmutzen können. Der Einsatzboden 100 ermöglicht darüber hinaus eine Belüftung der aufliegenden Waren. Der Einsatzboden 100 eignet sich daher insbesondere für lose Ware wie beispielsweise Äpfel oder Kartoffeln. Auch bereits in Gebinden vorrätig gehaltene Ware, beispielsweise in kleine Kisten verpackte Erdbeeren oder Trauben könnten auf dem Einsatzboden 100 aufbewahrt und zum Verkauf angeboten werden.
  • An der Seitenwandeinheit 14, 14.2 kann bei Bedarf ein Aufsatzgestell 110 (siehe 13 und 15) vorhanden sein. Das Aufsatzgestell 110 besitzt zwei voneinander beabstandete, L-förmige Winkelschienen 112, 104, die auf die Seitenwände 50, 50.2, 52, 52.2 aufgestellt werden können. Abhängig vom Abstand der Winkelschienen 112,114 können diese dabei entweder auf den beiden kürzeren Seitenwänden 52, 52.2 (siehe 15) oder auf den beiden längeren Seitenwänden 50, 50.2 aufgestellt werden. Die Winkelschienen 112, 114 sind im vorliegenden Beispielsfall etwas kürzer ausgebildet als die entsprechenden Seitenwände 50, 50.2, 52, 52.2. Das Aufsatzgestell 110 kann daher etwas auf der Seitenwandeinheit 14, 14.2 verschoben werden. Sofern der erfindungsgemäße Behälter 10 frei im Raum steht, kann das Aufsatzgestell 110 vorzugsweise etwa mittig der Seitenwandeinheit 14, 14.2 platziert werden, wie dies in 15 dargestellt ist. Steht der erfindungsgemäße Behälter 10 dagegen an einer Wand, kann das Aufsatzgestell 110 entsprechend weiter nach hinten an die Wand verrutscht werden.
  • Die beiden Winkelschienen 112, 114 sind über einen nach unten offenen Rahmen 116 miteinander verbunden. Der Rahmen 116 weist an seiner Verbindungsschiene 118 beidseitig jeweils einen Kragsteg 120, 122 auf. Die beiden Kragstege 120, 122 dienen der Befestigung eines Zusatzbodens 130, der beispielhaft in 14 und 15 dargestellt ist. Der Zusatzboden 130 besitzt eine Bodenplatte 132, deren Länge in etwa der Länge der Verbindungsschiene 118 und damit auch in etwa dem Abstand der beiden Winkelschienen 112, 114 entspricht. Die Breite der Bodenplatte 132 ist grundsätzlich frei wählbar, sie sollte jedoch schmaler gewählt werden als die entsprechende Länge der Seitenwandeinheit 14,14.2, um das Entnehmen von Waren aus der Seitenwandeinheit 14, 14.2 nicht zu behindern. Umlaufend besitzt die Bodenplatte 132 eine Reling 134. Die Reling 134 verhindert, dass auf der Bodenplatte 132 platzierte Waren versehentlich von der Bodenplatte 132 fallen. Die Reling 134 sollte jedoch nicht zu hoch ausgebildet sein, um die Entnahme von Waren von der Bodenplatte 132 nicht zu erschweren.
  • In der Regel wird der Zusatzboden 130 an den beiden Kragstegen 120, 122 des Aufsatzgestells 110 verschraubt. Die beiden Kragstege 120, 122 weisen daher in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel Bohrlöcher 124 auf, die mit Bohrlöchern 136 in der Bodenplatte 132 des Zusatzbodens 130 fluchten. Es wäre jedoch auch möglich, den Zusatzboden 130 an dem Aufsatzgestell 110 zu verschweißen oder auf andere geeignete Weise zu befestigen.

Claims (15)

  1. Behälter (10) für die Lagerung und den Verkauf von Waren, - mit einem Bodenelement (12), - mit einer Seitenwandeinheit (14, 14.2), - dadurch gekennzeichnet, dass - ein Hubelement (16) vorhanden ist, durch das das Bodenelement (12) innerhalb der Seitenwandeinheit (14, 14.2) höhenverstellbar ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Hubelement (16) an einem Rahmenelement (20) befestigt ist, - das Rahmenelement (20) zumindest bereichsweise eine Bodenplatte (34) aufweist, auf dem die Seitenwandeinheit (14, 14.2) aufsteht. - das Rahmenelement (20) zumindest abschnittsweise ein Wandelement (22) aufweist, an dem die Seitenwandeinheit (14, 14.2) außen anliegt.
  3. Behälter nach Anspruch 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Bodenplatte (34) des Rahmenelements (20) zumindest abschnittsweise ein Stück über die Seitenwandeinheit (14, 14.2) übersteht.
  4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche - dadurch gekennzeichnet, dass - das Hubelement (16) mit einem Fußpedal (40) als Bedienelement ausgebildet ist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Fußpedal (40) im Wesentlichen über die gesamte Breite der Seitenwandeinheit (14, 14.2) des Behälters (10) reicht.
  6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Hubelement (16) als Hubtisch (16) ausgebildet ist, - das Bodenelement (12) auf dem Hubtisch (16) aufliegt.
  7. Behälter nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Bodenelement (12) an seiner Unterseite Abstandshalter aufweist, durch die das Bodenelement (12) an dem Hubtisch (16) lagefixierbar ist.
  8. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche - dadurch gekennzeichnet, dass - das Hubelement (16) oder das Rahmenelement (20) mit mehreren, insbesondere mit vier Fahrrollen (32) ausgestattet ist.
  9. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche - dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwandeinheit (14, 14.2) mehrere Seitenwände (50, 50.2, 52, 52.2) aufweist, die winkelig aneinanderstoßen.
  10. Behälter nach Anspruch 9, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwände (50, 50.2, 52, 52.2) der Seitenwandeinheit (14, 14.2) auf Gehrung (62) geschnitten sind.
  11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwände (50, 50.2, 52, 52.2) der Seitenwandeinheit (14, 14.2) über eine Nut-Feder-Verbindung (64, 64', 66, 66') aneinander befestigt sind.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwandeinheit (14, 14.2) insgesamt vier Seitenwände (50, 50.2, 52, 52.2) aufweist, - jeweils zwei Seitenwände (50, 50.2, 52, 52.2) parallel zueinander ausgebildet sind, - das Bodenelement (12) rechteckig ausgebildet ist.
  13. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwandeinheit (14, 14.2) an ihrer Innenseite (54, 54') mehrere Gewindebohrungen (58, 60) aufweist, - die Gewindebohrungen (58, 60) auf einer Höhe angeordnet sind, - die Gewindebohrungen (58, 60) umfangmäßig über die Seitenwandeinheit (14, 14.2) verteilt sind.
  14. Behälter nach Anspruch 13, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwandeinheit (14, 14.2) an ihrer Innenseite (54, 54') einen ersten Satz an Gewindebohrungen (58) aufweist, - der erste Satz an Gewindebohrungen (58) auf Höhe der Wandeinheit (22) der Rahmeneinheit (20) angeordnet ist, - die Seitenwandeinheit (14, 14.2) an ihrer Innenseite (54, 54') einen zweiten Satz an Gewindebohrungen (60) aufweist, - der zweite Satz an Gewindebohrungen (60) oberhalb des ersten Satzes an Gewindebohrungen (58) angeordnet ist.
  15. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - in der Außenseite (70, 74) der Seitenwandeinheit (14, 14.2) zumindest abschnittsweise zumindest eine Nut (72, 72.2) vorhanden ist.
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