DE102018002035A1 - Gebäudewand-Modul und Gebäudewand mit Gebäudewand-Modulen - Google Patents

Gebäudewand-Modul und Gebäudewand mit Gebäudewand-Modulen Download PDF

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    • E04B2/707Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gebäudewand-Modul (1) und eine Gebäudewand mit Gebäudewand-Modulen (1). Erfindungsgemäß ist das Gebäudewand-Modul (1) ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten Holzträgern (3a, 3b; 8a, 8b), die auf einer Betonplatte (2; 7) angeordnet sind und mit dieser mittels Verbundankern (4a, 4b; 9a, 9b) verbunden sind. Die Verbundanker (4a, 4b; 9a, 9b) sind als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet, wobei der Schraubenschaft einen Holzschaftbereich (5a, 5b; 10a, 10b) mit einem frontseitigen Holzgewinde aufweist, das in einen zugeordneten Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) eingeschraubt ist, und wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Betonplatte (2; 7) verankert, insbesondere eingegossen, ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäudewand-Modul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Gebäudewand mit Gebäudewand-Modulen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Gebäudewand-Module zum Aufbau und zur Herstellung von Gebäude-Tragwänden sowie zur Herstellung vor vorgehängten, hinterlüfteten Gebäudefassaden sind grundsätzlich bekannt. Beispielsweise sind Kombinationen unterschiedlicher Materialien, wie Ziegel- oder Betonelemente mit aufgeklebten Dämmplatten und/oder Gebäudewand-Module mit integrierten Elektro- und/oder Sanitärinstallationen und/oder Sichtbelägen in unterschiedlichen Ausgestaltungen und Formen allgemein bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein alternatives, einfach und kostengünstig herstellbares Gebäudewand-Modul mit hoher Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe ist es, eine damit herstellbare Gebäudewand vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Gebäudewand-Moduls mit den Merkmalen des Anspruches 1 und hinsichtlich der Gebäudewand mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das Gebäudewand-Modul ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten Holzträgern, die auf einer Betonplatte angeordnet sind und die mit dieser mittels Verbundankern verbunden sind. Die Verbundanker sind als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet. Der Schraubenschaft weist einen Holzschaftbereich mit einem frontseitigen Holzgewinde auf, das in einen zugeordneten Holzträger eingeschraubt ist, wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Holzträger überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Betonplatte verankert, insbesondere eingegossen, ist.
  • Das erfindungsgemäße Gebäudewand-Modul kann einfach und kostengünstig in einem Herstellwerk unabhängig von einer Baustelle hergestellt werden. Der Arbeitsaufwand auf der Baustelle kann dadurch verringert werden, wodurch die Bauzeit und Kosten reduzierbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gebäudewand-Moduls liegt in der besonders hohen Stabilität bei vergleichsweise geringem Gewicht. Diese Vorteile werden durch die erfindungsgemäße Kombination und Anordnung sowie den Verbund der Holzträger und der Betonplatte erreicht - eine separate Verwendung ohne Verbund der Holzträger und der Betonplatte ergibt dagegen nicht diese Vorteile.
  • Besonders bevorzugt ist ein Aufbau der Verbundschraube, bei der der Betonschaftbereich einen endseitigen Werkzeugansatz, vorzugsweise einen Schraubenkopf als Werkzeugansatz, und/oder entlang wenigstens eines Teilbereichs seiner Längserstreckung eine erhabene Oberflächenstruktur, vorzugsweise eine Zahnung oder ein Betonschaftgewinde, aufweist. Der Begriff Zahnung ist hier allgemein als Formstruktur zu verstehen, die nicht glattflächig zylindrisch ausgebildet ist, sondern für eine stabile Verankerung im Beton Rillen und/oder Vorsprünge und/oder unregelmäßige Strukturen aufweist.
  • In einer konkretisierten bevorzugten Ausführungsform sind bei einem Gebäudewand-Modul wenigstens zwei parallel verlaufende Holzträger mit einem rechtwinkligen Querschnitt, vorzugsweise mit einem gleichen rechtwinkeligen Querschnitt, jeweils mit ihren Rechteckschmalseiten mit der Betonplatte durch in Längsrichtung des jeweiligen Holzträgers gegeneinander versetzt angeordnete Verbundanker verbunden.
  • Für eine einfache Handhabung und Verwendung besonders bevorzugt ist ein Aufbau, bei dem die Betonplatte eine rechteckförmige, zum Beispiel quadratische, oder abgewinkelte, insbesondere L-förmige, Grundform mit geradlinig und rechtwinklig zueinander verlaufenden Betonplattenrändern aufweist, wobei die Holzträger jeweils parallel zu den in Betonplatten-Hochachsenrichtung verlaufenden Betonplattenrändern ausgerichtet sind.
  • Je nach den baulichen Gegebenheiten kann die Betonplatte insgesamt eben und/oder flach und damit als Platte im herkömmlichen Sinne ausgebildet sein. Alternativ kann die Betonplatte wenigstens in Teilbereichen eine von einer existierenden oder auch nur gedachten Plattenebene weg nach außen abragende, erhabene Oberflächenstruktur aufweisen, insbesondere nach außen hin gewölbt und/oder bauchig ausgebildet sein. Damit können besonders vorteilhaft Oberflächenstrukturen an zum Beispiel einer Fassade ausgebildet werden, ohne dass hierfür vor Ort spezielle zusätzliche Baumaßnahmen erforderlich sind.
  • Ein solches Gebäudewand-Modul kann besonders vorteilhaft als Fassaden-Modul zur Herstellung einer an einer Tragwand vorgehängten, vorzugsweise hinterlüfteten, aus mehreren aneinandergereihten Gebäudewand-Modulen bestehenden Betonfassade verwendet werden. Dabei weist das Fassaden-Modul vorzugsweise eine, im montierten Zustand wandäußere, Fassaden-Betonplatte auf, wobei in das vorgefertigte Fassaden-Modul zwischen nebeneinander liegenden Holzträgern eine Dämmschicht eingebracht ist. Diese Dämmschicht wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform so eingebracht, dass zwischen der Dämmschicht und der Fassaden-Betonplatte ein durchgehender Freiraum als Hinterlüftungsspalt gebildet ist. Hierdurch wird ein Fassadenmodul als Leichtbau-Modul mit hervorragender Dämmung und ggf. Hinterlüftung zur Verfügung gestellt, wobei durch den Einsatz der Betonplatte auch ein guter Schallschutz und damit eine insgesamt gute Gebäudeakustik gewährleistet ist. Weiter ist in diesem Zusammenhang ein Aufbau vorteilhaft, bei dem die Betonplatte des Fassaden-Moduls relativ dünn und damit gewichtsgünstig ausgebildet ist, und zwar bevorzugt mit einer Plattendicke von 20 bis 40 mm. Als Betonmaterial wird bevorzugt ein mit einer Faserarmierung versehenes Betonmaterial verwendet. Die Dämmschicht ist bevorzugt eine nicht-brennbare Dämmschicht aus einem nicht brennbaren Dämmstoff, der zum Beispiel einen Schmelzpunkt von über 1000°C aufweist (zum Beispiel Mineralwolle).
  • Sofern der optionale Hinterlüftungsspalt vorhanden ist, ist es vorteilhaft, insbesondere in Verbindung mit einem Hinterlüftungsspalt, der ggf. über mehrere Geschosse reicht, Vorkehrungen zu treffen, die einen Brandüberschlag im Hinterlüftungsspalt verhindern können. Hierzu kann an der Fassaden-Betonplatte wenigstens im Bereich des Hinterlüftungsspaltes wenigstens ein Brandschutzelement vorgesehen sein, das einerseits im Normalfall die Hinterlüftung gewährleistet, andererseits aber im Brandfall den Überschlag von Feuer und Rauch im Hinterlüftungsspalt verhindert. Das Brandschutzelement kann zum Beispiel direkt an der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Fassaden-Betonplatte angebracht sein und/oder sich, zum Beispiel streifenartig, zwischen den zugeordneten Holzträgern der jeweiligen Fassaden-Betonplatte erstrecken. Das wenigstens eine Brandschutzelement könnte grundsätzlich aber auch an einer zugeordneten Tragwand angebracht sein.
  • Als Brandschutzelement kann zum Beispiel ein Labyrinth-Blech vorgesehen sein, das im Hinterlüftungsspalt eingebaut wird. Beispielsweise verengt ein derartiges Labyrinth-Blech den Hinterlüftungsspalt partiell und lenkt die im Brandfall eingedrungenen bzw. entstandenen Flammen auf die nicht brennbare Dämmung um, an der dann mangels brennbarem Material der Brand endet. Alternativ oder zusätzlich dazu kann als Brandschutzelement aber auch ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes bzw. aufquellendes Brandschutzmaterial vorgesehen sein, das im Brandfall aufschäumt bzw. aufquillt und den zugeordneten Hinterlüftungsspalt verschließt, vorzugsweise komplett verschließt. Beide Varianten sollen im Brandfall mindestens 30 Minuten lang hinreichend formstabil sein.
  • Das Gebäudewand-Modul kann in einer demgegenüber modifizierten Ausführungsform mit hervorragenden Eigenschaften auch als Tragwand-Modul zur Herstellung einer Gebäude-Tragwand verwendet werden. Dazu weist das Tragwand-Modul eine Tragwand-Betonplatte auf, wobei in das Tragwand-Modul zwischen nebeneinanderliegenden Holzträgern eine Dämmschicht, vorzugsweise ohne einen Hinterlüftungsspalt, eingebracht ist. Somit ist auch bezüglich einer Gebäude-Tragwand eine hervorragende Dämmung in Verbindung mit einer guten Gebäudeakustik gewährleistet. Auch hier gilt wieder das zuvor zum Fassaden-Modul Gesagte in analoger Weise. Das heißt, dass im Falle des Vorhandenseins eines Hinterlüftungsspaltes wenigstens im Bereich desselben wenigstens ein Brandschutzelement vorgesehen sein kann, das einerseits im Normalfall die Hinterlüftung gewährleistet, andererseits aber im Brandfall den Überschlag von Feuer und Rauch im Hinterlüftungsspalt verhindert. Das Brandschutzelement kann auch hier zum Beispiel direkt an der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Tragwand-Betonplatte angebracht sein und/oder sich, zum Beispiel streifenartig, zwischen den zugeordneten Holzträgern der jeweiligen Tragwand-Betonplatte erstrecken. Als Brandschutzelement kann auch hier dann zum Beispiel ein Labyrinth-Blech und/oder ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes bzw. aufquellendes Brandschutzmaterial vorgesehen sein. Die Dämmschicht ist auch hier bevorzugt eine nicht-brennbare Dämmschicht aus einem nicht brennbaren Dämmstoff. Bezüglich weiterer Ausgestaltungen und Vorteile verweisen wir auf die zuvor zum Fassaden-Modul gemachten Ausführungen.
  • Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang ein konkreter Aufbau, bei dem die Betonplatte des Tragwand-Moduls eine Plattendicke von 60 bis 80 mm aufweist und/oder aus einem mit einer Armierung versehenen Betonmaterial hergestellt ist.
  • Weiter ist in Verbindung mit dem Tragwand-Modul ein Aufbau bevorzugt, bei dem zwischen der Dämmschicht und der Tragwand-Betonplatte eine sich wenigstens bereichsweise zwischen den Holzträgern und/oder über die Tragwand-Betonplattenebene erstreckende und eine Dampfsperre ausbildende Schutzschicht, insbesondere Schutzfolie, angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn, zum Beispiel durch Durchbrüche und/oder Installationen in der Tragwand-Betonplatte wie sie nachstehend noch näher beschrieben werden, eine Durchwanderung von feuchtwarmer Luft in die Dämmebene möglich sein sollte.
  • Für eine weitere Reduzierung von Arbeitsleistungen auf einer Baustelle können in das Gehäusewand-Modul, insbesondere in ein Fassaden-Modul und/oder in ein Tragwand-Modul, Elektroinstallationen und/oder Sanitärinstallationen integriert werden und/oder Sichtbeläge vorgesehen werden. Weiter alternativ können die Gehäusewand-Module auf ihrer den Holzträgern abgewandten Sichtseite auch mit einem Reliefmuster und/oder einem Designmuster versehen sein.
  • Weiter ist, insbesondere in Verbindung mit Sanitär- und Elektroinstallationen, eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das Gehäusewand-Modul, insbesondere ein Fassaden-Modul und/oder ein Tragwand-Modul, wenigstens ein Durchgangsloch aufweist, und zwar vorzugsweise in der Betonplatte und/oder in wenigstens einem der Holzträger. Das heißt, dass auch die Holzträger mit wenigstens einem Durchgangsloch versehen sein können, um zu vermeiden, dass man beim Verlegen von Leitungen stets an einen bestimmten Bereich zwischen den Holzträgern gebunden ist. Weiter können auch Verlegungen und/oder Installationen in der Dämmschicht selbst und/oder im Hinterlüftungsspalt verlaufen.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 15 wird eine Gebäudewand mit einer Tragwand und einer vorgehängten, vorzugsweise hinterlüfteten, Betonfassade beansprucht, wobei an der Tragwand mehrere in Gebäudewand-Hochachsenrichtung und/oder in Gebäudewand-Querachsenrichtung aneinandergereihte, vorzugsweise durch Spalte beabstandete, und Fassaden-Module ausbildende Gebäudewand-Module befestigt sind. Im Falle von Spalten kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass diese ein gewünschtes Muster ausbilden und/oder dass diese entsprechend ausgerichtet sind, zum Beispiel anhand von Gebäudeöffnungen (zum Beispiel Fenster, Türen etc.) ausgerichtet sind. Das Fassaden-Modul ist ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten Fassaden-Holzträgern, die auf einer wandäußeren Fassaden-Betonplatte angeordnet und mit dieser mittels Verbundankern verbunden sind. Die Fassaden-Holzträger sind vertikal in Gebäudewand-Hochachsenrichtung ausgerichtet, wobei zwischen nebeneinander liegenden Fassaden-Holzträgern eine Dämmschicht angeordnet ist. Weiter sind die Verbundanker als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet, wobei der Schraubenschaft einen Holzschaftbereich mit einem frontseitigen Holzgewinde aufweist, das in einen zugeordneten Fassaden-Holzträger eingeschraubt ist, und wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Fassaden-Holzträger überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Fassaden-Betonplatte verankert, insbesondere eingegossen, ist. Damit ergeben sich die bereits zuvor genannten Vorteile.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Aufbau, bei dem zwischen nebeneinander liegenden Fassaden-Holzträgern eine Dämmschicht dergestalt angeordnet ist, dass zwischen der Dämmschicht und der Fassaden-Betonplatte ein durchgehender Freiraum als Hinterlüftungsspalt gebildet ist. Sofern der optionale Hinterlüftungsspalt vorhanden ist, ist es vorteilhaft, insbesondere in Verbindung mit einem Hinterlüftungsspalt, der ggf. über mehrere Geschosse reicht, Vorkehrungen zu treffen, die einen Brandüberschlag im Hinterlüftungsspalt verhindern können. Hierzu kann an der Fassaden-Betonplatte wenigstens im Bereich des Hinterlüftungsspaltes wenigstens ein Brandschutzelement vorgesehen sein, das einerseits im Normalfall die Hinterlüftung gewährleistet, andererseits aber im Brandfall den Überschlag von Feuer und Rauch im Hinterlüftungsspalt verhindert. Das Brandschutzelement kann zum Beispiel direkt an der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Fassaden-Betonplatte angebracht sein und/oder sich, zum Beispiel streifenartig, zwischen den zugeordneten Holzträgern der jeweiligen Fassaden-Betonplatte erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann das wenigstens eine Brandschutzelement aber auch an einer zugeordneten Tragwand angebracht sein.
  • Auch hier kann wieder vorgesehen sein, dass die Fassaden-Betonplatte eine Plattendicke von 20 bis 40 mm aufweist und/oder aus einem mit einer Faserarmierung versehenen Betonmaterial hergestellt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Aufbau der Gehäusewand, bei der auch dass die Tragwand aus mehreren in Gebäudewand-Hochachsenrichtung und/oder in Gebäudewand-Querachsenrichtung aneinandergereihten Tragwand-Modulen gebildet ist, wobei das Tragwand-Modul ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten und in Gebäudewand-Hochachsenrichtung vertikal ausgerichteten Tragwand-Holzträgern ist, die auf einer Tragwand-Betonplatte angeordnet sind und mit dieser mittels Verbundankern verbunden sind. Die Verbundanker sind als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet, wobei der Schraubenschaft einen Holzschaftbereich mit einem frontseitigen Holzgewinde aufweist, das in einen zugeordneten Tragwand-Holzträger eingeschraubt ist, und wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Tragwand-Holzträger überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Tragwand-Betonplatte verankert, insbesondere eingegossen, ist. Die Abstände der Fassaden-Holzträger an den Fassaden-Betonplatten und die Abstände der Tragwand-Holzträger an zugeordneten Tragwand-Betonplatten sind dergestalt ausgebildet, dass die einander zugeordneten sowie zwischen wandäußerer Fassaden-Betonplatte und wandinnerer Tragwand-Betonplatte angeordneten Fassaden-Holzträger und Tragwand-Holzträger in ihren vertikalen Längsrichtungen aneinanderliegen und miteinander verbunden sind, vorzugsweise miteinander mittels allgemein bekannten, üblichen Verbindungselementen verbindbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist auch hier eine Ausgestaltung, bei der die Tragwand-Betonplatte eine Plattendicke von 60 bis 80 mm aufweist und/oder aus einem mit einer Armierung versehenen Betonmaterial hergestellt ist. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auf die zuvor gemachten Ausführungen.
  • Weiter kann auch hier wieder der Betonschaftbereich einen endseitigen Werkzeugansatz, vorzugsweise einen Schraubenkopf, und/oder entlang wenigstens eines Teilbereichs seiner Längserstreckung eine erhabene Oberflächenstruktur, vorzugsweise eine Zahnung oder ein Betonschaftgewinde, aufweisen. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auch hier wiederum auf die zuvor gemachten Ausführungen.
  • Weiter ist auch hier ein Aufbau bevorzugt, bei dem die Holzträger einer Betonplatte einen rechtwinkligen Querschnitt, vorzugsweise einen gleichen rechtwinkeligen Querschnitt, aufweisen und jeweils mit ihren Rechteckschmalseiten mit der Betonplatte durch in Längsrichtung des jeweiligen Holzträgers gegeneinander versetzt angeordnete Verbundanker verbunden sind. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auch hier wiederum auf die zuvor gemachten Ausführungen.
  • Zudem ist auch hier wiederum ein Aufbau bevorzugt, bei dem die Betonplatte eine rechteckförmige, insbesondere quadratische, oder abgewinkelte, insbesondere L-förmige, Grundform mit geradlinig und rechtwinklig zueinander verlaufenden Betonplattenrändern aufweist, wobei die Holzträger jeweils parallel zu den in Betonplatten-Hochachsenrichtung und damit in Gebäudewand-Hochachsenrichtung verlaufenden Betonplattenrändern ausgerichtet sind. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auch hier wiederum auf die zuvor gemachten Ausführungen.
  • Auch hier kann die Betonplatte insgesamt eben und/oder flach ausgebildet sein oder kann vorgesehen sein, dass die Betonplatte wenigstens in Teilbereichen eine von der Plattenebene weg nach außen abragende, erhabene Oberflächenstruktur aufweist, insbesondere nach außen hin gewölbt und/oder bauchig ausgebildet ist. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auch hier wiederum auf die zuvor gemachten Ausführungen
  • Weiter kann auch hier das Fassaden-Modul und/oder das Tragwand-Modul mit Elektroinstallationen und/oder Sanitärinstallationen und/oder Sichtbelägen versehen, insbesondere vorgefertigt, sein und/oder auf ihrer den Holzträgern abgewandten Sichtseite mit einem Reliefmuster und/oder einem Designmuster versehen sein. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auch hier wiederum auf die zuvor gemachten Ausführungen.
  • Und schließlich kann auch hier vorgesehen sein, dass das Fassaden-Modul und/oder ein Tragwand-Modul wenigstens ein Durchgangsloch, vorzugsweise in der Betonplatte und/oder in wenigstens einem der Holzträger aufweist. Bezüglich der sich hierdurch ergebenden Vorteile verweisen wir auch hier wiederum auf die zuvor gemachten Ausführungen.
  • Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung lediglich schematisch und beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Gebäudewand-Modul als Fassaden-Modul,
    • 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Gebäudewand-Modul als Tragwand-Modul,
    • 3 einen schematischen Horizontalschnitt durch einen Teilbereich einer ersten Ausführungsform einer Gebäudewand,
    • 4 einen schematischen Horizontalschnitt durch einen Teilbereich einer zweiten Ausführungsform einer Gebäudewand, und
    • 5 einen schematischen Horizontalschnitt durch einen größeren Bereich eines Gebäude mit einer Gebäudewand nach 4.
  • In 1 ist ein Gebäudewand-Modul 1 als Fassaden-Modul 2 in einem schematisierten Querschnitt dargestellt. Das Fassaden-Modul 2 weist eine wandäußere, relativ dünne Fassaden-Betonplatte 2 mit zum Beispiel einer Plattendicke von 20 bis 40 mm aus Beton, vorzugsweise mit einer Faserarmierung, auf.
  • Das Fassaden-Modul 2 ist als Holz-Beton-Modul aufgebaut mit hier beispielhaft zwei beabstandeten Holzträgern 3a, 3b, die hier weiter beispielhaft einen gleichen, rechtwinkeligen Querschnitt aufweisen und mit ihren Recheckschmalseiten an der Fassaden-Betonplatte 2 anliegen.
  • Die Fassaden-Betonplatte 2 weist hier eine bevorzugte rechteckige bzw. rechteckförmige, zum Beispiel quadratische, Grundform mit geradlinig und rechtwinklig zueinander verlaufenden Betonplattenrändern aufweist, wobei die Holzträger 3a, 3b hier jeweils parallel zu den in Betonplatten-Hochachsenrichtung verlaufenden Betonplattenrändern 2a, 2b ausgerichtet sind.
  • Die Holzträger 3a, 3b sind mittels als Verbundschrauben ausgebildeten Verbundankern 4a, 4b mit der Fassaden-Betonplatte 2 dergestalt verbunden, dass die Verbundanker 4a, 4b mit einem Holzschaftbereich 5a, 5b, der ein frontseitiges Holzgewinde aufweist, in die Holzträger 3a, 3b eingeschraubt sind. An den Holzschaftbereich 5a, 5b jedes Verbundankers 4a, 4b schließt sich ein den jeweiligen Holzträger 3a, 3b überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Fassaden-Betonplatte 2 verankert, insbesondere eingegossen, ist. Dieser Betonschaftbereich weist Schraubenköpfe 6a, 6b auf und wegen der geringen Dicke der Fassaden-Betonplatte 2 ein relativ kurzes Betonschaftgewinde zwischen den Holzschaftbereichen 5a, 5b und den Schraubenköpfen 6a, 6b auf.
  • In 2 ist ein schematischer Querschnitt durch ein ähnliches Gebäudewand-Modul 1 in modifizierter Ausführungsform für ein Tragwand-Modul 1b dargestellt. Dieses Gebäudewand-Modul besteht aus einer wandinneren, vergleichsweise dickeren Tragwand-Betonplatte 7 und zwei Holzträgern 8a, 8b mit gleichem rechtwinkligen Querschnitt, die jeweils mit ihren Rechteckschmalseiten an der Tragwand-Betonplatte 7 anliegen. Die Holzträger 8a, 8b sind hier stabiler im Vergleich zu 1 ausgeführt. Die Holzträger 8a, 8b sind auch hier mit modifizierten Verbundankern 9a, 9b mit der relativ dicken Tragwand-Betonplatte 7 mit einer Plattendicke von zum Beispiel 60 bis 80 mm aus beispielsweise armiertem Beton verbunden, wobei die Verbundanker 9a, 9b auch hier mit einem ein frontseitiges Holzgewinde aufweisenden Holzschaftbereich 10a, 10b in die Holzträger 8a, 8b eingeschraubt sind und zudem mit ihrem Betonschaftbereich, der Schraubenköpfe 10a, 10b und ein im Vergleich zur Ausgestaltung der Verbundanker gemäß 1 längeres Betonschaftgewinde 12a, 12b aufweist, in die Tragwand-Betonplatte 7 eingegossen und verankert sind.
  • In 3 ist ein schematisierter Horizontalschnitt durch einen Teilbereich einer Gebäudewand 13a mit einer vorgehängten, hier lediglich beispielhaft hinterlüfteten, Betonfassade 14a dargestellt. Eine Tragwand 15a der Gebäudewand 13a besteht hier zum Beispiel aus einer herkömmlichen Ziegel- oder Betonwand, an der aneinandergereihte und gegebenenfalls durch Spalte beabstandete Fassaden-Module 1a entsprechend 1 mit in Gebäudewand-Hochachsenrichtung vertikal ausgerichteten Holzträgern 3a, 3b befestigt sind. Die Befestigung ist hier lediglich prinzipiell und schematisch mittels Schrauben 16 dargestellt (ohne hier auf die gezeigte Position der Schrauben festgelegt zu sein) und kann auch mit anderen Befestigungsmitteln und/oder mit Laschen oder Winkeln und/oder seitlich durchgeführt werden.
  • Zwischen in Gebäudewand-Querrichtung nebeneinanderliegenden Holzträgern 3a, 3b ist bereits bei einer Vorfertigung der Fassaden-Module 1a oder nach oder bei deren Verbau eine Dämmschicht 17 eingebracht dergestalt, dass hier beispielhaft zwischen der Dämmschicht 17 und der Innenseite der Fassaden-Betonplatte 2 ein durchgehender Freiraum als Hinterlüftungsspalt 18 ausgebildet ist.
  • An der Fassaden-Betonplatte 2 ist im Bereich des Hinterlüftungsspaltes 18 zudem ein Brandschutzelement 18a angeordnet, hier beispielhaft ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes oder aufquellendes Brandschutzmaterial als Brandschutzelement 18a. In der linken Bildhälfte der 3 ist das Brandschutzelement 18a in der Grund- und Ausgangsstellung gezeigt, in der sich das Brandschutzelement 18a streifenartig, zum Beispiel in der Art eines Klebstoffstreifens, auf der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Fassaden-Betonplatte 2 zwischen den beiden Holzträgern 3a, 3b erstreckt und den Hinterlüftungsspalt 18 freigibt. In der rechten Bildhälfte der 3 ist dagegen der im Brandfall aufgeschäumte bzw. aufgequollene Zustand des Brandschutzmaterials 18'a gezeigt, in dem der Hinterlüftungsspalt 18 mittels des Brandschutzmaterials verschlossen ist und damit im Brandfall der Überschlag von Feuer und Rauch im Hinterlüftungsspalt 18 verhindert wird.
  • Auch wenn die Anordnung eines Brandschutzelementes an dem Fassaden-Modul 1a im Sinne des integrativen Modulgedankens zweifelsfrei die bevorzugte Anordnung ist, könnte ein Brandschutzelement aber alternativ oder zusätzlich auch an der Tragwand 7 angeordnet sein, zum Beispiel in Form eines Labyrinth-Blechs, das sich in den Bereich des Hinterlüftungsspaltes hinein erstreckt, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • Zwischen den in Gebäudewand-Querrichtung nebeneinanderliegenden Holzträgern 3a, 3b der 3 kann eventuell bereits im Rahmen einer Vorfertigung des Fassaden-Moduls 1a oder auch erst nach oder bei dessen Verbau wenigstens eine Durchdringung bzw. wenigstens ein Durchgangsloch in der Fassaden-Betonplatte 2 vorgesehen sein bzw. werden, was hier allerdings aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.
  • Auch in der Dämmschicht 17 können hier nicht dargestellte Installationen oder Einbauten vorgesehen bzw. geführt werden, die die Dämmschicht 17 teilweise oder vollständig in Gebäudewand-Querrichtung und oder auch in Gebäudewand-Hochachsenrichtung trennen und/oder durchlaufen.
  • Auch der Hinterlüftungsspalt 18 kann alternativ oder zusätzlich durch diese Installationen oder Einbauten durchquert werden.
  • Zudem können auch die in Gebäudewand-Querrichtung nebeneinanderliegenden Holzträgern 3a, 3b durch konstruktive Einbauten, Befestigungsmittel und Installationen einfach oder mehrfach in Gebäudewand-Querrichtung durchdrungen sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform einer Gebäudewand 13b sind gemäß 4 Tragwand-Module 1b entsprechend 2 und Fassaden-Module 1a entsprechend 1 kombiniert, wobei die Tragwand-Module 1b die Tragwand 15b und die Fassaden-Module 1a die vorgehängte Betonfassade 14b bilden. Die Tragwandmodule 1b sind auch hier bereits mit einer Dämmschicht 19 jeweils zwischen nebeneinanderliegenden Holzträgern 8a, 8b ausgefüllt, wobei hier beispielhaft kein Hinterlüftungsspalt erforderlich ist bzw. vorgesehen ist. Zur Verbindung der Fassaden-Module 1a mit den Tragwand-Modulen 1b sind die Abstände der Fassaden-Holzträger 3a, 3b an der Fassaden-Betonplatte 2 gleich den Abständen der Tragwand-Holzträger 8a, 8b an der wandinneren Tragwand-Betonplatte 7. Die Fassaden-Module 1a und die Tragwand-Module 1b sind jeweils so angeordnet, dass die Fassaden-Holzträger 3a, 3b und die zugeordneten Tragwand-Holzträger 8a, 8b in vertikaler Richtung aneinanderliegen und mit geeigneten Befestigungsmitteln, insbesondere durch Verschrauben, verbunden werden können.
  • Auch hier ist wiederum beispielhaft und optional zwischen der Dämmschicht 17 und der Innenseite der Fassaden-Betonplatte 2 ein durchgehender Freiraum als Hinterlüftungsspalt 18 ausgebildet. Analog zur 3 ist deshalb auch hier an der Fassaden-Betonplatte 2 im Bereich des Hinterlüftungsspaltes 18 wiederum ein Brandschutzelement 18a angeordnet, hier beispielhaft ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes oder aufquellendes Brandschutzmaterial als Brandschutzelement 18a. In der linken Bildhälfte der 4 ist das Brandschutzelement 18a in der Grund- und Ausgangsstellung gezeigt, in der sich das Brandschutzelement 18a streifenartig, zum Beispiel in der Art eines Klebstoffstreifens, auf der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Fassaden-Betonplatte 2 zwischen den beiden Holzträgern 3a, 3b erstreckt und den Hinterlüftungsspalt 18 freigibt. In der rechten Bildhälfte der 4 ist dagegen der im Brandfall aufgeschäumte bzw. aufgequollene Zustand des Brandschutzmaterials 18'a gezeigt, in dem der Hinterlüftungsspalt 18 mittels des Brandschutzmaterials verschlossen ist und damit im Brandfall der Überschlag von Feuer und Rauch im Hinterlüftungsspalt 18 verhindert wird.
  • Das Brandschutzelement 18a könnte hier alternativ oder zusätzlich auch an der Tragwand-Betonplatte 7 angeordnet sein, zum Beispiel in Form eines Labyrinth-Blechs, das sich in den Bereich des Hinterlüftungsspaltes hinein erstreckt, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • Wie dies in der 4 weiter lediglich strichliert und schematisch eingezeichnet ist, kann zwischen der Dämmschicht 19 und der Tragwand-Betonplatte 7 zudem eine sich wenigstens bereichsweise zwischen den Holzträgern 8a, 8b und/oder über die Tragwand-Betonplattenebene erstreckende und eine Dampfsperre ausbildende Schutzschicht bzw. Schutzfolie 19a angeordnet sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn, zum Beispiel durch hier nicht gezeigte Durchbrüche und/oder Installationen in der Tragwand-Betonplatte eine Durchwanderung von feuchtwarmer Luft in die Dämmebene möglich sein sollte.
  • Auch hier kann zwischen den in Gebäudewand-Querrichtung nebeneinanderliegenden Holzträgern 3a, 3b und 8a, 8b der 4 eventuell bereits im Rahmen einer Vorfertigung des Fassaden-Moduls 1a bzw. des Tragwand-Moduls 1b oder auch erst nach oder bei deren Verbau wenigstens eine Durchdringung bzw. wenigstens ein Durchgangsloch in der Fassaden-Betonplatte 2 oder in der Tragwand-Betonplatte 7 vorgesehen sein bzw. werden, was hier allerdings aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.
  • Auch in der Dämmschicht 17 und/oder in der Dämmschicht 19 können hier nicht dargestellte Installationen oder Einbauten vorgesehen bzw. geführt werden, die die Dämmschicht 17 bzw. 19 teilweise oder vollständig in Gebäudewand-Querrichtung und oder auch in Gebäudewand-Hochachsenrichtung trennen und/oder durchlaufen.
  • Auch der Hinterlüftungsspalt 18 kann alternativ oder zusätzlich durch diese Installationen oder Einbauten durchquert werden.
  • Zudem können auch die in Gebäudewand-Querrichtung nebeneinanderliegenden Holzträgern 3a, 3b, 8a, 8b durch konstruktive Einbauten, Befestigungsmittel und Installationen einfach oder mehrfach in Gebäudewand-Querrichtung durchdrungen sein.
  • In 5 ist ein lediglich schematischer Horizontalschnitt durch einen größeren Gebäudewand-Abschnitt mit einer Gebäudewand 13b entsprechend 4 dargestellt (zur besseren Übersichtlichkeit sind die Dämmschichten 17 und 19 weggelassen).
  • Schematisch und beispielhaft ist hier eine Betonfassade 14b bestehend aus aneinandergereihten ebenen Fassaden-Modulen 20a, 20b, 20c und Fassaden-Eckmodulen 21a, 21b, gezeigt. Das Fassaden-Eckmodul 21a zeigt eine ausgeprägte Eckkante, während das Fassaden-Eckmodul 21b eine alternative Ausführungsform mit einer verrundeten Ecke zeigt. Beim ebenen Fassaden-Modul 20c ist mit einer strichlierten Linie 22 angedeutet, dass auch andere Formen, insbesondere wenigstens in Teilbereichen gewölbte bzw. bauchige Formen von Fassaden-Modulen mit gewölbten bzw. bauchigen Fassaden-Betonplatten für individuelle Fassadengestaltungen möglich sind.
  • Die Tragwand 15b besteht aus einer Aneinanderreihung von unterschiedlich gestalteten Tragwandmodulen 1b, deren Tragwand-Betonplatten 7 den Innenbereich und Innensichtbereich beispielsweise eines Wohngebäudes bilden. Beispielhaft sind auch hier Tragwand-Eckmodule 23a, 23b, 23c, 23d mit ebenen Tragwand-Modulen 24 kombiniert und aneinandergereiht. Auch die Tragwand-Module 1b können subjektiv mit besonderen Formen gestaltet sein. Zudem können an den Fassaden-Modulen 1a und/oder an den Tragwand-Modulen 1b, insbesondere im Zwischenraum zwischen deren Fassaden-Betonplatten 2 und Tragwand-Betonplatten 7 vorgefertigte Elektroinstallationen und/oder Sanitärinstallationen und/oder an Außensichtflächen oder Innensichtflächen Sichtbeläge angebracht werden.

Claims (19)

  1. Gebäudewand-Modul, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudewand-Modul (1) ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten Holzträgern (3a, 3b; 8a, 8b) ist, die auf einer Betonplatte (2; 7) angeordnet sind und mit dieser mittels Verbundankern (4a, 4b; 9a, 9b) verbunden sind, dass die Verbundanker (4a, 4b; 9a, 9b) als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet sind, und dass der Schraubenschaft einen Holzschaftbereich (5a, 5b; 10a, 10b) mit einem frontseitigen Holzgewinde aufweist, das in einen zugeordneten Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) eingeschraubt ist, wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Betonplatte (2; 7) verankert, insbesondere eingegossen, ist.
  2. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betonschaftbereich einen endseitigen Werkzeugansatz, vorzugsweise einen Schraubenkopf (6a, 6b; 11 a, 11b), und/oder entlang wenigstens eines Teilbereichs seiner Längserstreckung eine erhabene Oberflächenstruktur, vorzugsweise eine Zahnung oder ein Betonschaftgewinde (12a, 12b), aufweist.
  3. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei parallel verlaufende Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) mit einem rechtwinkligen Querschnitt, vorzugsweise mit einem gleichen rechtwinkeligen Querschnitt, jeweils mit ihren Rechteckschmalseiten mit der Betonplatte (2; 7) durch in Längsrichtung des jeweiligen Holzträgers (3a, 3b; 8a, 8b) gegeneinander versetzt angeordnete Verbundanker (4a, 4b; 9a, 9b) verbunden sind.
  4. Gebäudewand-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonplatte (2; 7) eine rechteckförmige, insbesondere quadratische, oder abgewinkelte, insbesondere L-förmige, Grundform mit geradlinig und rechtwinklig zueinander verlaufenden Betonplattenrändern aufweist, wobei die Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) jeweils parallel zu den in Betonplatten-Hochachsenrichtung verlaufenden Betonplattenrändern ausgerichtet sind.
  5. Gebäudewand-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonplatte (2; 7) insgesamt eben und/oder flach ausgebildet ist oder dass die Betonplatte wenigstens in Teilbereichen eine von einer Plattenebene weg nach außen abragende, erhabene Oberflächenstruktur aufweist, insbesondere nach außen hin gewölbt und/oder bauchig ausgebildet ist.
  6. Gebäudewand-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudewand-Modul (1) als Fassaden-Modul (1a) zur Herstellung einer an einer Tragwand (15a; 15b) vorgehängten, vorzugsweise hinterlüfteten, Betonfassade (14a; 14b) ausgebildet ist.
  7. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassaden-Modul (1a) eine, im montierten Zustand wandäußere, Fassaden-Betonplatte (2) aufweist, wobei in das Fassaden-Modul (1a) zwischen nebeneinander liegenden Holzträgern (3a; 3b) eine, vorzugsweise nicht-brennbare, Dämmschicht (17) eingebracht ist, vorzugsweise dergestalt eingebracht ist, dass zwischen der Dämmschicht (17) und der Fassaden-Betonplatte (2) ein durchgehender Freiraum als Hinterlüftungsspalt (18) gebildet ist.
  8. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fassaden-Betonplatte (2) wenigstens im Bereich des Hinterlüftungsspaltes (18) wenigstens ein Brandschutzelement (18a), vorzugsweise ein Labyrinth-Blech und/oder ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes oder aufquellendes Brandschutzmaterial als Brandschutzelement, angeordnet ist, das im Brandfall einen Überschlag von Feuer und/oder Rauch im Hinterlüftungsspalt (18) verhindert, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das Brandschutzelement (18a) an der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Fassaden-Betonplatte (2) angeordnet ist und/oder sich, vorzugsweise streifenartig, zwischen den Holzträgern (3a, 3b) erstreckt.
  9. Gebäudewand-Modul nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonplatte (2) des Fassaden-Moduls (1a) eine Plattendicke von 20 bis 40 mm aufweist und/oder aus einem mit einer Faserarmierung versehenen Betonmaterial hergestellt ist.
  10. Gebäudewand-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudewand-Modul (1) als Tragwand-Modul (1b) zur Herstellung einer Gebäude-Tragwand (15b) ausgebildet ist.
  11. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwand-Modul (1b) eine Tragwand-Betonplatte (7) aufweist, wobei in das Tragwand-Modul (1b) zwischen nebeneinanderliegenden Holzträgern (8a, 8b) eine Dämmschicht (19), vorzugsweise ohne einen Hinterlüftungsspalt, eingebracht ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass zwischen der Dämmschicht (19) und der Tragwand-Betonplatte (7) eine sich wenigstens bereichsweise zwischen den Holzträgern (8a, 8b) und/oder über die Tragwand-Betonplattenebene erstreckende und eine Dampfsperre ausbildende Schutzschicht, insbesondere Schutzfolie (19a), angeordnet ist.
  12. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonplatte (7) des Tragwand-Moduls (1b) eine Plattendicke von 60 bis 80 mm aufweist und/oder aus einem mit einer Armierung versehenen Betonmaterial hergestellt ist.
  13. Gebäudewand-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusewand-Modul (1a, 1b), insbesondere ein Fassaden-Modul (1a) und/oder ein Tragwand-Modul (1b), mit Elektroinstallationen und/oder Sanitärinstallationen und/oder Sichtbelägen versehen, insbesondere vorgefertigt, und/oder auf ihrer den Holzträgern abgewandten Sichtseite mit einem Reliefmuster und/oder einem Designmuster versehen ist.
  14. Gebäudewand-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusewand-Modul (1a, 1b), insbesondere ein Fassaden-Modul (1a) und/oder ein Tragwand-Modul (1b), wenigstens ein Durchgangsloch, vorzugsweise in der Betonplatte (2; 7) und/oder in wenigstens einem der Holzträger (3a, 3b; 8a, 8b) aufweist.
  15. Gebäudewand (13a) mit einer Tragwand (15a; 15b) und einer vorgehängten Betonfassade (14a), dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragwand (15a; 15b) mehrere in Gebäudewand-Hochachsenrichtung und/oder in Gebäudewand-Querachsenrichtung aneinandergereihte, vorzugsweise durch Spalte beabstandete, und Fassaden-Module (1a) ausbildende Gebäudewand-Module befestigt sind, dass das Fassaden-Modul (1a) ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten Fassaden-Holzträgern (3a, 3b) ist, die auf einer wandäußeren Fassaden-Betonplatte (2) angeordnet und mit dieser mittels Verbundankern (4a, 4b) verbunden sind, dass die Fassaden-Holzträger (3a, 3b) vertikal in Gebäudewand-Hochachsenrichtung ausgerichtet sind, wobei zwischen nebeneinander liegenden Fassaden-Holzträgern (3a; 3b) eine Dämmschicht (17) angeordnet ist, , dass die Verbundanker (4a, 4b) als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet sind, dass der Schraubenschaft einen Holzschaftbereich (5a, 5b) mit einem frontseitigen Holzgewinde aufweist, das in einen zugeordneten Fassaden-Holzträger (3a, 3b) eingeschraubt ist, wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Fassaden-Holzträger (3a, 3b) überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Fassaden-Betonplatte (2) verankert, insbesondere eingegossen, ist.
  16. Gebäudewand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (17) zwischen den nebeneinander liegenden Fassaden-Holzträgern (3a; 3b) dergestalt angeordnet ist, dass zwischen der Dämmschicht (17) und der Fassaden-Betonplatte (2) ein durchgehender Freiraum als Hinterlüftungsspalt (18) gebildet ist.
  17. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fassaden-Betonplatte (2) wenigstens im Bereich des Hinterlüftungsspaltes (18) wenigstens ein Brandschutzelement (18a) angeordnet ist, das im Brandfall einen Überschlag von Feuer und/oder Rauch im Hinterlüftungsspalt (18) verhindert, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das Brandschutzelement (18a) an der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Fassaden-Betonplatte (2) angeordnet ist und/oder sich, vorzugsweise streifenartig, zwischen den Holzträgern (3a, 3b) erstreckt.
  18. Gebäudewand nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (15b) aus mehreren in Gebäudewand-Hochachsenrichtung und/oder in Gebäudewand-Querachsenrichtung aneinandergereihten Tragwand-Modulen (1b) gebildet ist, dass das Tragwand-Modul (1b) ein Holz-Beton-Modul mit wenigstens zwei beabstandeten und in Gebäudewand-Hochachsenrichtung vertikal ausgerichteten Tragwand-Holzträgern (8a, 8b) ist, die auf einer Tragwand-Betonplatte (7) angeordnet sind und mit dieser mittels Verbundankern (9a, 9b) verbunden sind, dass die Verbundanker (9a, 9b) als Verbundschrauben mit einem Schraubenschaft ausgebildet sind, dass der Schraubenschaft einen Holzschaftbereich (10a, 10b) mit einem frontseitigen Holzgewinde aufweist, das in einen zugeordneten Tragwand-Holzträger (8a, 8b) eingeschraubt ist, wobei sich an den Holzschaftbereich ein den jeweiligen Tragwand-Holzträger (8a, 8b) überragender Betonschaftbereich anschließt, der in der Tragwand-Betonplatte (7) verankert, insbesondere eingegossen, ist, dass die Abstände der Fassaden-Holzträger (3a, 3b) an den Fassaden-Betonplatten (2) und die Abstände der Tragwand-Holzträger (8a, 8b) an zugeordneten Tragwand-Betonplatten (7) dergestalt ausgebildet sind, dass die einander zugeordneten sowie zwischen wandäußerer Fassaden-Betonplatte (2) und wandinnerer Tragwand-Betonplatte (7) angeordneten Fassaden-Holzträger (3a, 3b) und Tragwand-Holzträger (8a, 8b) in ihren vertikalen Längsrichtungen aneinanderliegen und miteinander verbunden sind.
  19. Gebäudewand-Modul nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tragwand-Modul (1b) zwischen nebeneinanderliegenden Tragwand-Holzträgern (8a, 8b) eine Dämmschicht (19), vorzugsweise ohne einen Hinterlüftungsspalt zur Tragwand-Betonplatte (7) hin, eingebracht ist, die sich nach außen hin zum Fassaden-Modul (1a) hin an die dortige Dämmschicht (17) anschließt oder durch diese Dämmschicht (17) mit ausgebildet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass zwischen der Dämmschicht (19) und der Tragwand-Betonplatte (7) eine sich wenigstens bereichsweise zwischen den Holzträgern (8a, 8b) und/oder über die Tragwand-Betonplattenebene erstreckende und eine Dampfsperre ausbildende Schutzschicht, insbesondere Schutzfolie (19a), angeordnet ist.
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