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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen verschließbaren oder geschlossenen Behälter zur Aufnahme und zum Vermischen eines mehrere Komponenten enthaltenden Behälterinhalts, mit einer im Behälterinnenraum vorgesehenen Mischhilfe. Ein solcher Behälter bildet eine Verpackungsform und Anordnung zum Mischen zweier oder mehrerer Komponenten. Diese Komponenten können das Packgut betreffen und zusätzlich aus eventuell später ergänzten Komponenten bestehen.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zubereiten eines Gemischs aus mehreren flüssigen und/oder festen Komponenten mit einem Behälter. Ein solches Verfahren ist beispielsweise ein Verfahren zum Zubereiten von Lebensmitteln oder technischen Erzeugnissen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Siebeinrichtung zum Rückhalt von Feststoffen in einer Flüssigkeit.
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In vielen Anwendungen der Industrie, Haushalt und Küche werden Feststoffe mit Flüssigkeiten gemischt um ein Gemisch herzustellen. Für die Zubereitung eines solchen Stoffgemischs in einer Verpackung werden zu verwendende Hilfsmittel wie Löffel, Rührgeräte oder Vergleichbares vorausgesetzt. Alternativ wird auf Hilfsstoffe wie Emulgatoren zurückgegriffen. Es ist schwierig, ohne Hilfsmittel oder Hilfsstoffe eine optimale Durchmischung in der Verpackung durchzuführen.
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Stand der Technik
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Verpackungen zur Zusammenführung zweier oder mehrerer Komponenten sind bekannt. Je nach Einsatzgebiet oder Art dieser Komponenten werden dabei verschiedene technische Lösungen angewendet. Das Durchmischen flüssiger oder pastöser Komponenten wird über den Einsatz von externen Mischgeräten oder den Einsatz von Hilfsmitteln oder Werkzeugen realisiert, welche nicht zur Verpackung gehören. Im Bereich der Mischung von flüssigen und festen Komponenten sind drei Möglichkeiten bekannt:
- 1. Die festen Komponenten lösen sich in den flüssigen Komponenten.
- 2. Dem Packgut werden Hilfsstoffe hinzugefügt, um eine gleichmäßige Vermischung zu ermöglichen, beispielsweise chemische Hilfsstoffe wie Emulgatoren.
- 3. Die Durchmischung wird durch den Einsatz verpackungsfremder Hilfsmittel realisiert.
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In der Regel wird dabei zunächst die flüssige Phase in den Behälter gefüllt und anschließend die festen Bestandteile zugesetzt.
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Für die Zubereitung eines optimalen Stoffgemischs aus einem Gemenge als Packgut, flüssiger Komponenten und optional weiterer fester Komponenten, erfolgt die Dosierung häufig über Hilfsmittel und Messinstrumente. Alternativ werden auf der Außenseite der Verpackung durch Markierungen Füllstände gekennzeichnet. Beim Ablesen der Messinstrumente, dem korrekten Dosieren und dem Übertragen der außen angebrachten Markierungen kommt es zu Fehlern.
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Abseits von Verpackungen sind Mischbehälter verschiedenster Art aus verschiedenen Materialien bekannt. In der Regel sind diese zum mehrfachen Gebrauch gedacht.
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WO002017125296A1 zeigt eine aufwendige Gerätschaft zur Herstellung von Gemischen.
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In
WO002004031047A1 geht es um Zweikomponenten-Verpackungseinheiten. Dabei sind in der Verpackungseinheit zwei getrennt voneinander aufzubewahrende, vor Gebrauch zu mischende Substanzen enthalten.
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DE202011000478U1 betrifft einen Behälter zum kombinierten Backen, Aufbewahren und Transportieren von Backwaren.
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DE102014215355A1 befasst sich mit der Herstellung von Backmischungen speziell für die Mikrowelle.
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EP 2 358 207 B1 betrifft in der Mikrowelle erhitzbare Vollkornhafer-Backwaren.
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WO002011151331A1 ,
DE102010017171A1 betrifft die Erzeugung und Bereitstellung einer glutenfreien Backmischung zur Herstellung von glutenfreien Backwaren und Broten.
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In der
WO 002008134788 A1 sind Backwaren bzw. Zwischenprodukte zum Aufbacken in einem Mikrowellenofen beschrieben. Ferner sind die Verpackung sowie ein Verfahren zur Fertigstellung der Backware beschrieben. Ein Vermengen verschiedener Komponenten laut Beschreibung nicht vorgesehen.
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Zur Herstellung von Fitnessdrinks oder Eierspeisen in flaschenförmigen Behältern sind Mischhilfen bekannt, welche von einer spiralförmigen Metallfeder gebildet sind, welche den zu mischenden Komponenten zugegeben werden. Diese verringern die Klumpenbildung und verstärken die Durchmischung beim Schütteln.
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Offenbarung der Erfindung
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen kostengünstigen und leicht herstellbaren Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, um verschiedene Komponenten gut zu vermischen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Behälter gemäß Anspruch 1. Dabei kann vorgesehen sein, dass eine Mischhilfe in einer zu einer dicht schließenden oder geschlossenen Verpackung verwendet wird. Die Erfindung ist in eine Verpackung integrierbar. Die Mischhilfe kann in der Verpackung oder einem Teil der Verpackung befestigt oder eingelegt werden. Die Erfindung umfasst beispielsweise eine Loch-Konstruktion oder einer Konstruktion mit mindestens einer Kante. Beim Schütteln der geschlossenen Verpackung mit der Mischhilfe wird für eine bessere Durchmischung des Behälterinhalts aus verschiedenen Komponenten gesorgt.
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Der erfindungsgemäße Behälter ermöglicht das Hinzufügen von festen oder flüssigen Komponenten. Bei Verwendung einer Einfüllmarkierung ist es anders als bei bekannten Anordnungen nicht notwendig, Messgeräte außerhalb der Verpackung zur korrekten Dosierung zu verwenden. Eine Markierung als Dosierungshilfe ist von der Innenseite der Verpackung aus zu sehen.
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Ferner ermöglicht die Mischhilfe das Vermengen von Feststoffen und Flüssigkeiten in einer Verpackung. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass nur Feststoffe oder nur Flüssigkeiten vermischt werden. Neben einer bloßen Vermischung können selbstverständlich auch ein Auflösen von Feststoffen in einer Flüssigkeit oder chemische Reaktionen vorgesehen sein. Es kann auf zusätzliche, insbesondere chemische Hilfsmittel und Hilfsstoffe für eine bessere Durchmischung verzichtet werden. Dadurch entfällt das Suchen nach Markierungen für die Dosierung. Ferner entfällt das Nutzen und Reinigen anderer Hilfsmittel, wie Rührer oder Mixer. Durch das Verwenden von faserstoffbasiertem Material kann eine kostengünstige Variante der Anordnung hergestellt werden.
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Die Mischhilfe braucht keine standardisierte Größe aufweisen. Die Mischhilfe kann an die Größe und Form der verwendeten Verpackung oder Behälters angepasst werden. Je nach gewählter Konstruktion von Mischhilfe und Behälter ist das Rückhalten von Feststoffen in einer Flüssigkeit beim Kippen der Verpackung möglich.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mischhilfe aus einem Faserstoffzuschnitt besteht. Eine quer laufende Rillung des Zuschnitts kann für eine Krümmung der Mischhilfe sorgen. Löcher in der Mischhilfe ermöglichen eine optimierte Durchmischung mehrerer Substanzen. Die Mischhilfe wird in den Behälter eingesetzt und durch das Aufsetzen eines Deckels fixiert. Die Rückstellkräfte des Faserstoffs und die Spannung zwischen dem Behälter, dem Deckel und der Mischhilfe sorgen für die Stabilität der Vorrichtung beim Mischen. Durch diese Ausgestaltung kann der verwendete Behälter in zwei Abteilungen unterteilt werden. Eine Öffnung im unteren Bereich der Anordnung sorgt dafür, dass das Gemisch zurück in den Behälter fließt. Feststoffe können in einem Abteil zurückgehalten werden.
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Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die Mischhilfe auch am Boden des Behälters oder alternativ am Deckel des Behälters befestigt werden.
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Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine angeschnittene, perspektivische Darstellung einer eingesetzten Mischhilfe in einer becherförmigen Verpackung oder Behälter welche an zwei Stellen bis zum Boden ragt.
- 2 zeigt eine alternative Mischhilfe in einer becherförmigen Verpackung oder Behälter.
- 3 ist eine Darstellung der Konstruktion einer Mischhilfe, bei welcher die Rilllinie charakteristisch ist, welche in der Form eines Kreisabschnitts verläuft und eine Lasche seitlich angebracht ist.
- 4 ist eine Darstellung der Konstruktion einer Mischhilfe mit einer Rilllinie, welche in der Form eines Kreisabschnitts verläuft.
- 5 stellt weitere Möglichkeiten von Querschnitten anwendbarer Behälter dar.
- 6 zeigt eine mögliche Anwendung einer Mischhilfe in einem Behältnis aus Verbundkarton.
- 7 zeigt eine mögliche Anwendung einer Mischhilfe in einem Behältnis, bei welcher die Rückhaltefunktion von Feststoffen in Flüssigkeiten dargestellt wird.
- 8 ist eine angeschnittene, perspektivische Darstellung eines Behälters, welche eine Möglichkeit zeigt, mit einer Rillung eine Füllhöhe für eine beizugebende Flüssigkeit anzugeben.
- 9 ist eine angeschnittene, perspektivische Darstellung eines Behälters, welche ein pulverförmiges Packgut und eine Fülllinie für Flüssigkeiten oder andere Komponenten zeigt.
- 10 ist eine Darstellung einer möglichen Anwendung, bei welcher im Deckel des Behälters Lochstrukturen eingebracht werden und die Ausdehnung eines vermischten Packguts nach der Zubereitung dargestellt ist, wobei durch die Lochstrukturen das Packgut gewünschte Formen annehmen kann, oder an gewünschten Stellen austreten.
- 11 ist eine abstrahierte Darstellung des Zusammenspiels von Druckbild und Lochstrukturen im Deckel, wobei ausgedehntes Packgut teilweise über Lochstrukturen im Deckel des Behälters entweicht und die Form ein Druckbild auf dem Behälter ergänzt.
- 12 ist eine angeschnittene, perspektivische Darstellung einer Mischhilfe in einer becherförmigen Verpackung oder Behälter.
- 13 ist eine Aufsicht und Durchsicht auf eine Mischhilfe in einem Behälter.
- 14 ist eine Darstellung eines Zuschnitts einer Mischhilfe.
- 15 zeigt den Zuschnitt eines becherförmigen Behälters, der unten quadratisch mit abgerundeten Ecken ist und die Öffnung oben rund ist, wobei Rillungen die Form definieren.
- 16 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters, wobei der Mantel 15 entspricht.
- 17 ist eine angeschnittene, perspektivische Darstellung eines becherförmigen Behälters, wobei der Mantel 15 entspricht.
- 18 ist eine angeschnittene, perspektivische Darstellung eines becherförmigen Behälters enthaltend eine Mischhilfe.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 bis 2 zeigen die Anordnung 10 einer Mischhilfe in einem becherförmigen Behälter. Die Anordnung enthält einen Behälter, einen Deckel zu diesem Behälter und eine Mischhilfe. Form und Größe des Behälters und des Deckels sind an die jeweilige Anwendung angepasst. Ein möglicher Zuschnitt der Mischhilfe 12 (3) muss auf die Form und Größe des Behälters angepasst werden. Die Mischhilfe besteht aus einem Zuschnitt mit Löchern 1 zum Vermengen des Packguts und weiterer Komponenten.
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Die Mischhilfe 12 (3) wird an der Rillung 2 geknickt und in einen Behälter 11 eingesetzt. Die Rückstellkräfte des Materials der Mischhilfe und der Behälter mit Deckel fixieren die Mischhilfe 12 während des Mischvorgangs.
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Die Konstruktion der Löcher 1 verhindert ein Hängenbleiben des Gemischs in der Mischhilfe. Durch einen Abstand zur Wand, gewährleistet durch eine Auslassung am unteren Ende der Vorrichtung (1) oder durch einen relativ spitzen Winkel (2) kann das schütt- oder fließfähige Gemisch von der Mischhilfe wieder zurück in den unteren Teil des Behälters fließen.
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Eine alternative Anwendung dieser und ähnlicher Mischhilfe ist das Zurückhalten von Feststoffen in Flüssigkeiten (7).
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Ergänzend wird auf dem Behälter eine Markierung 14 (8) angebracht. Die Markierung 14 kann geprägt, gedruckt oder auf andere Weise aufgebracht werden. Sie ist im Inneren des Behälters abzulesen.
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Weitere Strukturen 41 können bei der Zubereitung eines sich ausdehnenden Gemischs in dieses eingebracht werden. Im Deckel 43 des Behälters 11 können heraustrennbare Löcher 42 eingestanzt sein (10). Diese Löcher können beim Mischen durch die Konstruktion der Mischhilfe abgedichtet sein. Die beschriebenen Löcher 42 sind vorzugsweise in den Deckel 43 perforiert und die Mischhilfe 12 ist an den heraustrennbaren Stellen befestigt. So kann die Mischhilfe 12 nach dem Mischvorgang sauber entnommen werden. Die entstehende Struktur kann in Kombination mit dem Druckbild auf Deckel und Behälter zu Marketing- und Informationsfunktionen beitragen (11).
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Zweites Ausführungsbeispiel
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1 bis 2 zeigen die Anordnung 10 und 20 einer Mischhilfe 13 in einem becherförmigen Behälter 11. Die Anordnung enthält einen Behälter, einen Deckel zu diesem Behälter und eine Mischhilfe. Form und Größe des Behälters und des Deckels sind nicht vorgegeben. Ein möglicher Zuschnitt der Mischhilfe 13 (4) muss auf die Form und Größe des Behälters angepasst werden. Die Mischhilfe 13 besteht aus einem Zuschnitt mit Löchern 1 zum Vermengen des Packguts und weiterer Komponenten.
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Die Mischhilfe 13 (3) wird an der Rillung 2 gefalzt und an der ungelochten Seite mit dem Deckel des Behälters 11 verbunden. Bei aufgesetztem Deckel befindet sich die Mischhilfe 13 im Behälter 11. Die Befestigung erfolgt über verkleben, siegeln stecken oder verschweißen.
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Die Konstruktion der Löcher verhindert ein Hängenbleiben des Gemischs in der Mischhilfe. Durch einen Abstand zur Wand, gewährleistet durch eine Auslassung am unteren Ende der Vorrichtung (1) oder durch einen relativ spitzen Winkel (2), kann das schüttfähige Gemisch von der Mischhilfe wieder zurück in den unteren Teil des Behälters fließen.
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Ergänzend wird auf dem Behälter eine Markierung 14 (8) angebracht. Die Markierung 14 kann geprägt, gedruckt oder auf andere Weise aufgebracht werden. Sie ist im Inneren des Behälters abzulesen.
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Weitere Strukturen 41 können bei der Zubereitung eines sich ausdehnenden Gemischs in dieses eingebracht werden. Im Deckel 43 des Behälters 11 können heraustrennbare Löcher 42 eingestanzt sein (10). Diese Löcher können beim Mischen durch die Konstruktion der Mischhilfe abgedichtet sein. Die beschriebenen Löcher 42 sind vorzugsweise in den Deckel 43 perforiert und die Mischhilfe 12 ist an den heraustrennbaren Stellen befestigt. So kann die Mischhilfe 12 nach dem Mischvorgang sauber entnommen werden. Die entstehende Struktur kann in Kombination mit dem Druckbild auf Deckel und Behälter zu Marketing- und Informationsfunktionen beitragen (11).
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Die Mischhilfe kann auch auf andere Weise konstruktiv gelöst werden. 12 zeigt die Anordnung 21 einer Mischhilfe 22 in einem becherförmigen Behälter 23. Durch Stege der Mischhilfe können die verschiedenen Komponenten beim Schütteln des Behälters vermischt werden. Ein möglicher Zuschnitt der Mischhilfe 22 (14) muss auf die Form und Größe des Behälters angepasst werden. Die Mischhilfe 22 besteht aus einem Zuschnitt mit Falt- oder Rilllinien. Durch Faltung entstehen vier Stege (13).
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Die Mischhilfe 22 kann mit dem Deckel des Behälters verbunden werden. Alternativ kann die Mischhilfe 22 auf den Behälter 23 aufgesetzt werden. Eine Fixierung der Mischhilfe 23 erfolgt über den Rand des Behälters und dem Deckel des Behälters.
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Ergänzend wird auf dem Behälter eine Markierung 14 (8) angebracht. Die Markierung 14 kann geprägt, gedruckt oder auf andere Weise aufgebracht werden. Sie ist im Inneren des Behälters abzulesen.
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Weitere Strukturen 41 können bei der Zubereitung eines sich ausdehnenden Gemischs in dieses eingebracht werden. Im Deckel 43 des Behälters 11 können heraustrennbare Löcher 42 eingestanzt sein (10). Diese Löcher können beim Mischen durch die Konstruktion der Mischhilfe abgedichtet sein. Die beschriebenen Löcher 42 sind vorzugsweise in den Deckel 43 perforiert und die Mischhilfe 12 ist an den heraustrennbaren Stellen befestigt. So kann die Mischhilfe 12 nach dem Mischvorgang sauber entnommen werden. Die entstehende Struktur kann in Kombination mit dem Druckbild auf Deckel und Behälter zu Marketing- und Informationsfunktionen beitragen (11).
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Viertes Ausführungsbeispiel
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1 bis 2 zeigen die Anordnungen 10 und 20 einer Mischhilfe in einem becherförmigen Behälter. Der Mantel eines möglichen Behälters ist in 15 dargestellt. Der Behälter 26 hat eine runde Öffnung und eine quadratische Grundfläche mit abgerundeten Ecken (16 und 17). Die Anordnung enthält einen Behälter, einen Deckel zu diesem Behälter und eine Mischhilfe 12. Größe und genaue Form des Behälters und des Deckels sind nicht vorgegeben. Ein möglicher Zuschnitt der Mischhilfe 12 ( 3) muss auf die Form und Größe des Behälters angepasst werden. Die Mischhilfe 12 besteht aus einem Zuschnitt mit Löchern 1 zum Vermengen des Packguts und weiterer Komponenten. 18 zeigt den Querschnitt eines Bechers inklusive der Mischhilfe.
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Ergänzend sind auf dem Mantel 24 des Behälters (15) Rillungen 25 in Bogenform angebracht. Die Rillungen 25 sind geprägt und können auf der Innen- und Außenseite des Behälters gesehen und ertastet werden (16). Diese Rillungen 25 definieren die Form des Bechers und können als Markierung für Füllstände dienen.
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Weitere Ausgestaltungsmerkmale sind wie im ersten Ausführungsbeispiel möglich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 002017125296 A1 [0008]
- WO 002004031047 A1 [0009]
- DE 202011000478 U1 [0010]
- DE 102014215355 A1 [0011]
- EP 2358207 B1 [0012]
- WO 002011151331 A1 [0013]
- DE 102010017171 A1 [0013]
- WO 002008134788 A1 [0014]