DE102018000116A1 - Mobiles Einrichtungs-Modulsystem - Google Patents

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Abstract

Das mobile Einrichtungs-Modulsystem (Fig. 1, 7) ist insbesondere für Transporter-Fahrzeuge, die mit einem Lochwand-System an Decke Wände und Boden ausgestattet sind (Fig.7). Die Einrichtungs-Module werden schnell und sicher am Lochwand-System befestigt. Die Eirichtungs-Module (Fig. 1) bestehen immer aus zwei gegenüber angeordneten Seitenwände (1), die durch Verbindung-Profile (2) verbunden sind somit ein Grundskelett (3) bilden (Fig.4), welches auf der Vorderseite eine Vorderfront (11) oder Front-Segmente (12) aufnehmen kann (Fig.5). Die Hinterseite des Einrichtungs-Moduls (Fig. 1) ist so gestaltet, dass die der Fahrzeugwand zu gewanden Kanten der Seitenteile (1) der Kontur der Fahrzeugwand (14) folgen (Fig.7). Somit wird der zur Verfügung stehende Raum maximal genutzt. Durch die ergonomische Form des Oberteils des Einrichtungs-Moduls (Fig. 1), im Bereich der Decke (5) wird der zur Verfügung stehende Raum ebenfalls maximal genutzt und ist gleichzeitig, einer Person, die sich im Innenraum aufrecht steht, nicht im Weg. (Fig.7). Jeder Transporter-Laderaum kann optimal mit Einrichtungs-Modulen (Fig. 1) ausgestattet werden, weil die Einrichtungs-Module (Fig. 1) in der Breite individuell durch die Länge der Verbindungs-Profile (2) angepasst werden können, um eine maximale Raum und Flächen-Nutzung zu erreichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein neuartiges, mobiles Einrichtungs-Modulsystem das flexibel, insbesondere in Fahrzeugen wie Kleintransporter, zum Einsatz kommt. Somit kann ein Transporter sowohl für den Cargo-Einsatz, als auch ohne großen Aufwand, als Camper oder Wohnmobil genutzt werden.
  • Die Möbel-Module (1) zeichnen sich durch hohe Funktionalität ergonomische Formgebung aus (7). Beispielsweise das Oberteil des Einrichtungs-Moduls (5) (1, 7) im Bereich direkt unter der Decke ist so ausgebildet, dass der zur Verfügung stehende Raum maximal genutzt wird, aber trotzdem für eine Person, die sich aufrecht stehend im Raum befindet, nicht störend wirkt (7). Die Einrichtungs-Module (1) unterliegen immer der gleichen Grundkonstruktion. Hauptbestandteile der Einrichtungs-Module (1) sind zwei gegenüber, insbesondere parallel, angeordnete Seitenwände (1) und mehreren Verbindungs-Profilen (2) (3). So entsteht ein Grundskelett (3) (4).Dieses Grundskelett (3) erreicht eine hohe Stabilität, die notwendig ist, um dem ständigen Ein- und Ausbau der Einrichtungs-Module (1) standzuhalten. An diesem Grundskelett (3) (4) verschiedenste Front-Ausführungen (5), Zwischenböden (4) (5), Klappen (6), Schubladen (7) und Türen (8) angebracht werden und somit höchste Funktionalität zu erreichen (6) Die Seitenwände (1) sind insbesondere in Rahmen- und Füllungen-Bauweise ausgeführt (2). Diese Bauweise gewährleistet eine leichte, höchst stabile Bauweise. Die Rahmen (9) sind vorzugsweise aus massivem Hartholz insbesondere aus hochfestverleimten Sperrholz ausgeführt (2). Die Füllungen (10) können in verschiedensten Materialien und Farben ausgeführt werden (2). Die Verbindungs-Profile (2) können sowohl aus Metall, beispielsweise aus Aluminium-Profil, als auch aus Holz, beispielsweise aus profilierten Holzkanteln, bestehen. Der Vorteil ist, dass die Breite des Einrichtungs-Moduls (1) durch einfaches Zuschneiden der Verbindungs-Profile (2) verändert und damit, wenn mehrere Einrichtungs-Module (1) nebeneinander angeordnet sind, an die Gesamtlänge des Fahrzeug-Innenraumes angepasst werden kann. Die Frontseite kann durch eine komplette Vorderfront (11) oder durch einzelne Front-Segmente (12) gebildet werden (5). Die Verbindungs-Profile (2) können zur Auflage von Zwischenböden (4) genutzt werden.
  • In Verbindung mit einem neuen Ladungssicherungs-System, bei welchem Wände, Boden und Decke des Fahrzeugs mit einem Lochwandsystem mit Aufnahme-Öffnungen, ausgestattet sind stehen verschiedene Befestigungs-Elemente (13) zur Verfügung, die einen schnellen, sicheren und einfachen Ein- und Ausbau der Einrichtungs-Module ermöglichen. (7) Verschiedenste Einrichtungs-Module (1, 7), sind möglich, wie beispielsweise Küchen-Modul, Schrank-Modul, Waschtisch-Modul, Toiletten-Modul, Hängeschrank-Modul, Zwischenwand-Modul und viele mehr.
  • Die Einrichtungs-Module (1) sind auf der Hinterseite so ausgeführt, dass die Kontur der Fahrzeugwand (14) folgt, somit wird der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenwand
    2
    Verbindungs-Profil
    3
    Grundskelett
    4
    Zwischenböden
    5
    Oberteil des mobilen Einrichtungs-Moduls
    6
    Klappen
    7
    Schubladen
    8
    Türen
    9
    Rahmen
    10
    Füllungen
    11
    Vorderfront
    12
    Front-Segmente
    13
    Befestigungs-Elemente
    14
    Kontur der Fahrzeugwand

Claims (8)

  1. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem, bestehend aus einzelnen Einrichtungsgegenständen, die insbesondere in ein Transporter-Fahrzeug einbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Einrichtungs-Modul (1) aus zwei Seitenwänden (1) besteht, die durch Verbindungs-Profile (2) verbunden sind, dadurch ein Grundskelett (3) gebildet wird.
  2. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundskelett (3), insbesondere an den querlaufenden Verbindungs-Profilen (2), an der Vorderseite eine Vorderfront (11) montiert werden kann.
  3. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs-Profile (2) insbesondere aus Aluminium mit T-Nuten in Längsrichtung bestehen.
  4. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1) in Rahmen (9) und Füllungen (10) - Bauweise ausgeführt sind.
  5. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Kontur der Seitenwände (1) der Kontur der Fahrzeugwand (14) bzw. Loch-Wand mit Aufnahme-Öffnungen folgt und sich somit eine maximale Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes ergibt.
  6. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderfront (11) in Front-Segmenten (13) ausgeführt werden kann.
  7. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil des mobilen Eirichtungs-Moduls (5), wenn das Einrichtungs-Modul (1) bis an die Decke reicht, ergonomisch, als hervorstehendes Kapitell formschön, schräg, Richtung Decke ausläuft und somit maximale Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes ermöglicht und gleichzeitig einer Person, die sich aufrechtstehend im Raum befindet nicht im Weg ist.
  8. Mobiles Einrichtungs-Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungs-Module (1) mittels den Verbindungs-Profilen (2) zusammen mit Befestigungs-Elementen (13) eine schnelle und sichere Befestigung an der Fahrzeug-Wand, - Decke und -Boden bieten.
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