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Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem ersten Gerätebauteil, beispielsweise einer Tür, und einem zweiten Gerätebauteil, beispielsweise einem Korpus, wobei das erste Gerätebauteil mittels einer Schwenkvorrichtung schwenkbar an dem zweiten Gerätebauteil angebracht ist und durch die Schwenkvorrichtung relativ zu dem zweiten Gerätebauteil um eine erste Schwenkachse und eine von der ersten verschiedene zweite Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, wobei jeder Schwenkachse zumindest ein an dem ersten Gerätebauteil angebrachtes Achselement zugeordnet ist, welches drehbar in der Schwenkvorrichtung gelagert ist.
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Es sind Möbel, gerade Schränke, bekannt, deren Tür beidseitig angeschlagen ist, sodass sich das Möbel, beispielsweise der Schrank, in zwei unterschiedliche Richtungen öffnen lässt. So lässt sich beispielsweise eine Schranktür durch eine vor ihr stehende Bedienperson von dieser aus betrachtet nach links und alternativ nach rechts öffnen oder aufschwenken. Damit soll beispielsweise bei beengten Raumverhältnissen ein flexibler Zugang zu dem Inhalt des Möbels erreicht werden, oder bestimmte Bereiche im Inneren des Möbels leichter zugänglich sein.
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Derartige Mechanismen sind bereits aus einer Reihe von Patenschriften, beispielsweise der
US 2 904 823 , der
US 4 811 518 , der
US 4 947 583 und der
US 5 530 992 bekannt. Die vorgeschlagenen Lösungen sind nun entweder so einfach ausgeführt, dass sie bei Gebrauch den Zugang zu einem Inneren des Möbels, also beispielsweise dem Inneren eines Korpus des Möbels, behindern, oder aber mit komplizierten Verriegelungsmechanismen mit einer Vielzahl von miteinander wechselwirkenden Bauteilen ausgestattet, um ein versehentliches Lösen der Gerätetür von dem Gerätekorpus an beiden Anschlägen gleichzeitig zu verhindern.
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Es stellt sich somit die Aufgabe ein Möbel mit beidseitig angeschlagener Tür und vereinfachter Scharnier- oder Schwenkvorrichtung bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Möbel mit einem ersten Gerätebauteil und einem zweiten Gerätebauteil, wobei das erste Gerätebauteil bevorzugt eine Gerätetür oder ein Gerätekorpus ist und das zweite Gerätebauteil umgekehrt ein Gerätekorpus oder eine Gerätetür. Wenn also das erste Gerätebauteil eine Gerätetür ist, so ist das zweite Gerätebauteil ein Gerätekorpus; ist das erste Gerätebauteil der Gerätekorpus, so ist das zweite Gerätebauteil die Gerätetür. Dies liegt darin begründet, dass die im Folgenden erklärte Schwenkvorrichtung, welche synonym auch als Scharnier oder Scharniervorrichtung bezeichnet werden kann, auch invers, also umgekehrt genutzt werden kann um das zweite Gerätebauteil relativ zu dem ersten Gerätebauteil zu verschwenken.
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Das erste Gerätebauteil ist dabei mittels der Schwenkvorrichtung schwenkbar an dem zweiten Gerätebauteil angebracht (im Sinne von befestigt) und relativ zu dem zweiten Gerätebauteil um eine erste Schwenkachse und um eine von der ersten verschiedene, bevorzugt parallel zu dieser verlaufende, zweite Schwenkachse verschwenkbar. Die beiden Gerätebauteile sind also durch die Schwenkvorrichtung aneinander befestigt um zwei unterschiedliche Schwenkachsen gegeneinander verschwenkbar. Dabei ist jeder Schwenkachse zumindest ein an dem ersten Gerätebauteil angebrachten Achselement, beispielsweise eine Welle oder ein Zapfen, zugeordnet. Das Achselement ist somit unabhängig von der Schwenkvorrichtung an dem ersten Gerätebauteil, beispielsweise der Gerätetür, angebracht. Der Begriff „zugeordnet“ kann hier so zu verstehen sein, dass das jeweilige Achselement bei einem Drehen oder Verschwenken des ersten Gerätebauteils um die zugeordnete Schwenkachse in dieser zugeordneten Schwenkachse verläuft, das heißt die Schwenkachse und die Achse des Achselements zusammenfallen. Dabei sind die Achselemente drehbar in der Schwenkvorrichtung gelagert. Beispielsweise kann sich somit bei einem Verschwenken um die erste Schwenkachse das erste Achselement in der Schwenkvorrichtung drehen. Wie weiter unten noch ausgeführt kann so bei einem Verschwenken um die erste Schwenkachse beispielsweise das erste Achselement gemeinsam mit dem unten beschriebenen ersten Schwenkarmelement der Schwenkvorrichtung in dem entsprechenden ersten Halteelement gedreht werden. Dabei kann das zweite Achselement in dem ersten Schwenkarmelement ruhend mit dem ersten Schwenkarmelement um die erste Schwenkachse verschwenkt werden. Bei einem Verschwenken um die zweite Schwenkachse statt um die erste Schwenkachse kann mutatis mutandis das Gleiche gelten.
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Die Schwenkvorrichtung weist dabei zumindest eine erste und zumindest eine zweite Schwenkeinheit auf, wobei die erste Schwenkeinheit ein bevorzugt unbeweglich an dem zweiten Gerätebauteil, beispielsweise dem Gerätekorpus, angebrachtes erstes Halteelement sowie ein um die erste Schwenkachse verschwenkbar an dem ersten Halteelement angebrachtes oder gelagertes erstes Schwenkarmelement aufweist und die zweite Schwenkeinheit entsprechend ein bevorzugt unbeweglich an dem zweiten Gerätebauteil angebrachtes zweites Halteelement sowie ein um die zweite Schwenkachse verschwenkbar an dem zweiten Halteelement angebrachtes oder gelagertes zweites Schwenkarmelement aufweist. Die Schwenkvorrichtung kann beispielsweise auch zwei erste und zwei zweite Schwenkeinheiten aufweisen. Bevorzugt sind diese dann an gegenüberliegenden Bereichen der beiden Gerätebauteile angeordnet, beispielsweise eine erste und eine zweite Schwenkvorrichtung an einem oberen Randbereich des ersten und zweiten Gerätebauteils und eine weitere erste und eine weitere zweite Schwenkvorrichtung an einem unteren Randbereich des ersten und zweiten Gerätebauteils. Dies ist analog für einseitig angeschlagene Türen allgemein bekannt. Oberer und unterer Rand sind hier bevorzugt durch die Orientierung des Möbels im Schwerefeld der Erde bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bestimmt.
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Dabei ist das der ersten Schwenkachse zugeordnete erste Achselement drehbar in dem zweiten Schwenkarmelement gelagert, beispielsweise in einem Loch des zweiten Schwenkarmelementes, und das der zweiten Schwenkachse zugeordnete zweite Achselement drehbar in dem ersten Schwenkarmeelement gelagert, beispielsweise wiederum in einem Loch. Dabei kann sich das jeweilige Achselement in oder durch das jeweilige Loch erstrecken.
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Das erste Achselement ist in einem Achsabschnitt, also in einem Abschnitt des Achselementes entlang einer Längs- oder Drehachse des Achselementes bereichsweise von dem ersten Halteelement und/oder dem ersten Schwenkarmelement umgriffen. Alternativ (beispielsweise bei einer Offenstellung von Gerätetür und Gerätekorpus) oder ergänzend (beispielsweise bei einer Geschlossenstellung von Gerätetür und Gerätekorpus) ist das zweite Achselement bereichsweise von dem zweiten Halteelement und/oder dem ersten Schwenkarmelement umgriffen. Unter einem bereichsweisen Umgreifen kann hier ein radial umlaufendes Umgreifen um einen vorgegebenen Teilwinkelbereich, beispielsweise einen Teilwinkelbereich von 150 Grad oder mehr, beispielsweise bevorzugt 180 Grad verstanden werden. Das erste und/oder zweite Achselement kann also in einem Achsabschnitt in einer Aussparung des ersten beziehungsweise zweiten Halte- und/oder Schwenkarmelements angeordnet sein.
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In der Ebene, welche durch die beiden Schwenkachsen aufgespannt ist, sind das erste und das zweite Achselement, welche auch als linkes und rechtes Achselement bezeichnet werden können, dabei bevorzugt in einem ersten (aus Sicht eines Nutzers bei bestimmungsgemäßen Gebrauch linken) und zweiten (aus Sicht eines Nutzers bei bestimmungsgemäßen Gebrauch rechten) Randbereich des ersten Gerätebauteils, beispielsweise der Gerätetür, angeordnet, welche durch einen Mittelbereich voneinander getrennt sind. Jeder der Randbereiche kann dabei beispielsweise 20 Prozent oder weniger, bevorzugt 10 Prozent oder weniger des ersten Gerätebauteils in einer senkrecht zu den Schwenkachsen verlaufenden Quererstreckung einnehmen. Diese genannten Angaben beziehen sich hier auf das erste und zweite Gerätebauteil im unverschwenkten Zustand, sprich auf ein Möbel mit geschlossener Tür („Geschlossenstellung“). Analog lässt sich für das erste Gerätebauteil, beispielsweise die Gerätetür auch ein oberer und unterer Randbereich definieren. Dabei kann das Elektrogerät die beschriebene Schwenkvorrichtung in oder an einem oberen Randbereich der beiden Gerätebauteile oder in einem unteren Randbereich der beiden Gerätebauteile oder aber in beiden Randbereichen aufweisen, wie oben anhand der weiteren ersten und zweiten Schwenkeinheiten bereits beschrieben. Die Ausführung einer jeweiligen Schwenkvorrichtung im oberen und unteren (Tür- oder Korpus-) Randbereich führt dabei zu einem besonders zuverlässigen Halten der beiden Gerätebauteile aneinander, bei welchen bei dem Schwenken die beiden Gerätebauteile besonders präzise zueinander geführt werden.
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Die beschriebene Ausführungsform hat mehrere Vorteile. Einerseits kommt die beschriebene Schwenkvorrichtung mit sehr wenigen Bauteilen aus. Da nämlich bereits bei einem gewöhnlichen Möbel üblicherweise ein unbeweglich an dem Gerätekorpus angebrachtes Halteelement sowie ein durch dieses Halteelement verlaufendes Achselement erforderlich ist, wird nun lediglich ein zweites Achselement, ein weiteres Halteelement sowie die beiden Schwenkarme benötigt. Weitere Federn, Zahnräder oder gar elektrische oder elektronische Steuerkomponenten sind nicht erforderlich. Durch das bereichsweise Umgreifen des Achselements durch das jeweilige Halte- und/oder Schwenkarmelement in Kombination mit der Führung des jeweiligen Achselements durch das Schwenkarmelement wird verhindert, dass die Tür sich in unerwünschter Weise anders als um die beiden Schwenkachsen relativ zu dem Gerätekorpus bewegt. Dabei werden die Schwenkarmelemente lediglich auf Zug belastet, sodass an sie besonders geringe mechanische Anforderungen gestellt sind.
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Durch das bereichsweise Umgreifen der beiden Achselemente durch die jeweiligen Schwenkarmelemente, das heißt des ersten Achselementes durch das erste Schwenkarmelement und des zweiten Achselementes durch das zweite Schwenkarmelement, wird bei einem Verdrehen des ersten Gerätebauteils um die erste Schwenkachse auch das erste Schwenkarmelement gegenüber dem ersten Halteelement verdreht, sodass ein automatisches Verriegeln durchgeführt werden kann, welches eine -sichere Führung des ersten Achselementes in der ersten Schwenkachse durch das erste Halteelement und das hierzu verschwenkte erste Schwenkarmelement sicherstellt.
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Die Achselemente können hier auch (zumindest dem von Halte- und/oder Schwenkarmelement umgriffenen Abschnitt) einen in einer Ebene senkrecht zu den Schwenkachsen nicht-runden Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann der Querschnitt an eine Form der Aussparung in Halte- und/oder Schwenkarmelement angepasst sein. Insbesondere ist das erste Achselement in dem ersten Schwenkarmelement nicht-drehbar gelagert und relativ zum ersten Halteelement nur mit dem ersten Schwenkarmelement gemeinsam drehbar. Dies gilt mutatis mutandis für das zweite Achselement. Damit kann in verschwenktem Zustand („Offenstellung“) ein Spiel des ersten beziehungsweise zweiten Achselements in dem ersten beziehungsweise zweiten Halte- und/oder Schwenkarmelement reduziert oder minimiert werden.
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Dabei kann das erste Halteelement zugleich auch einen Bereich des ersten Schwenkarmelementes umgreifen. Zwischen dem von dem ersten Halteelement bereichsweise umgriffenen Achsabschnitt des ersten Achselementes und dem ersten Halteelement kann somit zumindest bereichsweise ein Teil des ersten Schwenkarmelementes angeordnet sein. Entsprechend kann dies mutatis mutandis alternativ oder ergänzend auch für das zweite Halte-, Achs- und Schwenkarmelement gelten.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist hier vorgesehen dass, insbesondere bei geschlossenem Möbel („Geschlossenstellung“), das erste Achselement senkrecht zu einem durch das erste Achselement verlaufenden Radius um die zweite Schwenkachse verschiebbar in dem ersten Schwenkarmelement und/oder dem ersten Halteelement, insbesondere auch drehbar, angeordnet oder gehalten ist. Insbesondere ist das erste Achselement dabei zumindest in einem Abschnitt (entlang der Längsachse des Achselements) in einer jeweiligen Aussparung des Halteelements und/oder des Schwenkarmelementes angeordnet oder gehalten. Der Aussparung kann ein jeweiliger erster Haltebereich des ersten Halteelements und/oder des ersten Schwenkarmelementes, beispielsweise U-förmiger oder C-förmiger Haltebereich, zugeordnet werden. Der Haltebereich des Halteelements kann dabei insbesondere ein C-förmiger Haltebereich sein, der Haltebereich des Schwenkarmelementes insbesondere ein U-förmiger Haltebereich. Das erste Achselement kann also von dem ersten Haltebereich (des ersten Halteelements und/oder des ersten Schwenkarmelements) bereichsweise umlaufend von dem ersten Halteelement und/oder dem ersten Schwenkarmelement umgriffen sein.
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Alternativ oder ergänzend kann auch das zweite Achselement senkrecht zu einem durch das zweite Achselement verlaufenden Radius um die erste Schwenkachse verschiebbar in dem zweiten Schwenkarmelement und/oder dem zweiten Halteelement, insbesondere auch drehbar, angeordnet sein. Insbesondere ist das zweite Achselement dabei zumindest in einem Abschnitt (entlang der Längsachse des Achselements) in einer jeweiligen Aussparung des Halteelements und/oder des Schwenkarmelementes angeordnet oder gehalten. Der jeweiligen Aussparung kann ein jeweiliger zweiter Haltebereich des zweiten Halteelements und/oder des zweiten Schwenkarmelementes, beispielsweise U-förmiger oder C-förmiger Haltebereich, zugeordnet werden. Der Haltebereich des Halteelements kann dabei insbesondere ein C-förmiger Haltebereich sein, der Haltebereich des Schwenkarmelementes insbesondere ein U-förmiger Haltebereich. Das zweite Achselement kann also von dem zweiten Haltebereich (des zweiten Halteelements und/oder des zweiten Schwenkarmelements) bereichsweise umlaufend von dem zweiten Halteelement und/oder dem zweiten Schwenkarmelement umgriffen sein.
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Insbesondere sind hier die jeweils identischen Achsabschnitte von ersten oder zweiten Achselement durch erstes beziehungsweise zweites Halte- und Schwenkarmelement umgriffen. In diesem Fall ist also zumindest bereichsweise das jeweilige (erste oder zweite) Schwenkarmelement räumlich zwischen (ersten beziehungsweise zweiten) Achselement und (ersten oder zweiten) Halteelement angeordnet. Der insbesondere C- beziehungsweise U-förmige Haltebereich dient dabei jeweils dem Einführen des Achselementes senkrecht zur Längsachse des Achselements in den jeweiligen Haltebereich, der auch als Lagerbereich bezeichnet werden kann, aus einer durch die Öffnung des C beziehungsweise des U bestimmten Einführungsrichtung.
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Das hat den Vorteil, dass eine besonders zuverlässige Verriegelung des ersten Achselements bei Verschwenken um die erste Schwenkachse und des zweiten Achselementes bei Verschwenken um die zweite Schwenkachse erreicht wird. Dabei werden für das Verriegeln keinerlei zusätzliche Bauteile benötigt, vielmehr kann durch die entsprechende Formgebung der bereits vorhandenen Komponenten diese Funktion zuverlässig von den beschriebenen Elementen übernommen werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich bei geschlossenem Möbel („Geschlossenstellung“), also bei weder um die erste noch um die zweite Schwenkachse gegeneinander verschwenkten ersten und zweiten Gerätebauteilen, die dem (insbesondere C-förmigen) Haltebereich des ersten Halteelements zugeordnete (erste) Aussparung des ersten Halteelements und die dem (insbesondere U-förmigen) Haltebereich des ersten Schwenkarmelements zugeordnete (erste) Aussparung des ersten Schwenkarmelements in einer Orthogonalprojektion auf eine senkrecht zur ersten Schwenkachse verlaufenden Ebene gleichorientiert überlappen, sodass bei einem Verschwenken der Gerätetür und damit des ersten Achselementes um die zweite Schwenkachse, also bei einem Öffnen der Gerätetür um die zweite Schwenkachse, das erste Achselement aus den (ersten) Aussparungen gleitet oder gleiten kann. Alternativ oder ergänzend kann in der Geschlossenstellung auch eine dem (insbesondere C-förmigen) zweiten Haltebereich des zweiten Halteelements zugeordnete (zweite) Aussparung des zweiten Halteelements und eine dem (insbesondere U-förmigen) zweiten Haltebereich des zweiten Schwenkarmelementes zugeordnete Aussparung des zweiten Schwenkarmelementes in einer Orthogonalprojektion auf eine senkrecht zur ersten oder zweiten Schwenkachse verlaufenden Ebene gleichorientiert überlappen, sodass bei einem Verschwenken der Gerätetür und damit des zweiten Achselementes um die erste Schwenkachse, also bei einem Öffnen der Gerätetür um die erste Schwenkachse das zweite Achselement aus den (zweiten) Aussparungen gleitet oder gleiten kann.
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Das hat den Vorteil, dass sich die Tür des Möbels besonders leicht um beide Schwenkachsen gegenüber dem Gerätekorpus verschwenken lässt und dennoch eine zuverlässige Verriegelung erreicht werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei geöffnetem Möbel mit um die erste Schwenkachse verschwenktem Gerätebauteil („Offenstellung“) sich die dem ersten Haltebereich des ersten Halteelements zugeordnete Aussparung des ersten Halteelements und die dem ersten Haltebereich des ersten Schwenkarmelements zugeordnete Aussparung des ersten Schwenkarmelements in einer Orthogonalprojektion auf eine senkrecht zur ersten oder zweiten Schwenkachse verlaufenden Ebene verdreht überlappen, sodass das erste Achselement in den Aussparungen von erstem Halteelement und erstem Schwenkarmelement fixiert ist. Die Orientierung beziehungsweise Verdrehung der beiden Aussparungen wird dabei durch die Orientierung der durch die genaue Form der jeweiligen Aussparung bestimmten Einführungsrichtung des Achselementes in die jeweilige Aussparung vorgegeben. Sind die Aussparungen gleich orientiert, so verlaufen die beiden Einführungsrichtungen parallel und in die gleiche Richtung. Sind die Aussparungen verdreht, so verlaufen die Einführungsrichtungen soweit verdreht, dass sich das Achselement in der senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene nicht mehr gleichzeitig in die beiden Aussparungen einführen lässt. Alternativ oder ergänzend ist dabei vorgesehen, dass bei geöffnetem Möbel mit um die zweite Schwenkachse verschwenkten Gerätebauteil („Offenstellung“) die dem zweiten Haltebereich des zweiten Halteelements zugeordnete Aussparung des zweiten Halteelements und die dem zweiten Haltebereich zugeordnete Aussparung des zweiten Schwenkarmelements in der Orthogonalprojektion auf die senkrecht zur ersten oder zweiten Schwenkachse verlaufenden Ebene verdreht überlappen, sodass das zweite Achselement in den beiden Aussparungen von zweitem Halteelement und zweitem Schwenkarmelement fixiert ist. Das Achselement kann also in der Ebene der Orthogonalprojektion nicht mehr aus diesen heraus oder in diese hineingeschoben werden.
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Das hat den Vorteil, dass auf besonders einfache Weise ein Verriegelungsmechanismus realisiert wird, welcher bei dem üblichen, dem bestimmungsgemäßen Gebrauch entsprechenden Öffnen und Schließen des Möbels betätigt wird, ohne dass hier weitere sich bewegende Teile erforderlich wären.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass durch das erste Schwenkarmelement das zweite Achselement in einem konstanten, also bei bestimmungsgemäßen Gebrauch unveränderlichen, Abstand zu der ersten Schwenkachse gehalten wird und/oder durch das zweite Schwenkarmelement das erste Achselement in einem konstanten, also bei bestimmungsgemäßen Gebrauch unveränderlichen Abstand zu der zweiten Schwenkachse gehalten wird.
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Das hat den Vorteil, dass bei geschlossener Gerätetür („Geschlossenstellung“) verhindert wird, dass die Tür sich anders als um eine der beiden Schwenkachsen schwenkend relativ zu dem Gerätekorpus bewegt, beispielsweise als Ganzes parallel zu der von den beiden Schwenkachsen aufgespannten Ebene von dem Korpus entfernt wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Gerätebauteil eine Gerätetür und das zweite Gerätebauteil ein Gerätekörper ist oder umfasst. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das erste Gerätebauteil ein Gerätekörper und das zweite Gerätebauteil eine Gerätetür ist oder umfasst.
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Das hat den Vorteil, dass das Möbel besonders ähnlich zu den bekannten Aufbauten ist, bei welchen im Allgemeinen ein Halte- oder Lagerelement fest an dem Gerätekorpus angeordnet ist und ein entsprechendes Achselement an der entsprechenden Gerätetür. Dies ist beispielsweise auch von Kühlschränken bekannt, bei welchen üblicherweise die Achselement in der Tür befestigt sind und die Halteelemente am Gerätekorpus. Daher kann so ein bestehender Herstellungsprozess mit wenig Aufwand an das vorgeschlagene Möbel angepasst werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schwenkeinheiten je baugleich sind. Das hat den Vorteil, dass der technische Aufbau weiter vereinfacht wird, da nur wenige Baugruppen erforderlich sind. So kann beispielsweise das Halteelement in einer einzigen, bevorzugt geschröpften, Bauform hergestellt und verbaut werden und entsprechend das Schwenkarmelement ebenso. Bei geschröpftem Halteelement sind die Ebene mit dem Haltebereich oder der Aussparung für das Achselement und die Ebene mit einer Befestigungsmöglichkeit zum Befestigen des Halteelements an dem Möbel parallel zueinander versetzt. Beispielsweise kann das Halteelement ein zweimal gebogenes Blech aufweisen oder sein. Im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen, müssen somit lediglich zwei neue Bauteile hergestellt werden, nämlich das passende Halteelement und das passenden Schwenkarmelement.
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Besonders vorteilhaft ist auch, die Schwenkarmelemente je einstückig auszuführen. Die Schwenkarmelemente können (ob einstückig oder nicht) jeweils das einzige Bauteil der Schwenkeinheiten sein, welches bei dem Verschwenken der beiden Gerätebauteile zueinander verschwenkt oder bewegt wird. Damit kann eine besonders einfache Herstellung und Montage sowie eine geringe Fehleranfälligkeit der Schwenkeinheit erreicht werden.
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Die erste und die zweite Schwenkeinheit kann auch jeweils aus dem jeweiligen (ersten beziehungsweise zweiten) Schwenkarmelement und dem jeweiligen (ersten beziehungsweise zweiten) Halteelement bestehen, was einen besonders einfachen Aufbau mit sich bringt.
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In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Achselement (bevorzugt spielfrei) drehbar in einem Loch, insbesondere in einem Rundloch, in dem zweiten Schwenkarmelement gelagert ist, und insbesondere das erste Achselement in einem Achselementabschnitt, welcher an dem zweitem Schwenkarmelement anliegt, rund ist. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das zweite Achselement (bevorzugt spielfrei) drehbar in einem weiteren Loch, insbesondere einem weiteren Rundloch, in dem ersten Schwenkarmelement gelagert ist und insbesondere das zweite Achselement einem Achselementabschnitt, welcher an dem ersten Schwenkarmelement anliegt, rund ist.
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Das hat den Vorteil, dass das erste Gerätebauteil besonders genau und präzise geführt wird, und zuverlässig in den gewünschten Positionen gehalten und um die beiden Schwenkachsen verschwenkbar ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Achselement (mit dem ersten Schwenkarmelement) drehbar in dem ersten Halteelement gelagert ist und in einem Achselementabschnitt, welcher insbesondere bei geöffnetem Möbel an dem ersten Halteelement anliegt, zwei unterschiedliche Durchmesser aufweist. Die Durchmesser werden dabei in unterschiedlicher Querschnittsrichtung gemessen, das Achselement kann also beispielsweise in dem Achselementabschnitt einen ovalen Querschnitt aufweisen oder einen viereckigen Querschnitt. Dabei entspricht insbesondere der kleinere Durchmesser einem Abstand der beiden Bogenspitzen des C-förmigen Haltebereichs des ersten Haltelements oder einer minimalen Breite der Aussparung in dem Haltebereich des ersten Haltelements, sodass das Achselement an den Bogenspitzen oder dem Bereich der Aussparung mit der minimalen Breite vorbei in die Aussparung geschoben werden kann. Der größere Durchmesser entspricht insbesondere einem maximalen Innendurchmesser der Aussparungen bei verdrehten Aussparungen von erstem Halteelement und erstem Schwenkarmelement, sodass das Achselement bei geöffnetem Möbel durch das erste Halteelement und das erste Schwenkarmelement spielfrei gehalten ist.
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Alternativ und/oder ergänzend kann hier vorgesehen sein, dass das zweite Achselement (mit dem zweiten Schwenkarmelement) drehbar in dem zweiten Halteelement gelagert ist und in einem Achselementabschnitt, welcher insbesondere bei geöffnetem Möbel an dem zweiten Halteelement anliegt, zwei unterschiedliche Durchmesser aufweist. Dabei entspricht insbesondere der kleinere Durchmesser einem Abstand der beiden Bogenspitzen des C-förmigen Haltebereichs des zweiten Haltelements oder einer minimalen Breite der Aussparung in dem Haltebereich des zweiten Haltelements, sodass das Achselement an den Bogenspitzen oder dem Bereich der Aussparung mit der minimalen Breite vorbei in die Aussparung geschoben werden kann. Der größere Durchmesser entspricht insbesondere einem maximalen Innendurchmesser der Aussparungen bei verdrehten Aussparungen von zweitem Halteelement und zweitem Schwenkarmelement, sodass das Achselement bei geöffnetem Möbel durch das zweite Halteelement und das zweite Schwenkarmelement spielfrei gehalten ist.
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Ist das erste (und/oder zweite) Achselement nicht nur in dem genannten Achselementabschnitt, sondern auch in einem weiteren Achselementabschnitt, der an dem zweiten (oder ersten) Schwenkarmelement anliegt, beispielsweise also durchgängig mit unterschiedlichen Durchmessern versehen, so ist vorteilhafterweise das Lager, beispielsweise das Rundloch, in dem zweiten (oder ersten) Schwenkarmelement an den größeren Durchmesser angepasst.
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Das hat den Vorteil, dass die Achselemente in dem Haltebereich von Halteelement und Schwenkarmelement in Drehrichtung formschlüssig koppelbar sind, was eine besonders zuverlässige Verriegelung des jeweiligen Achselementes in dem Haltelement beziehungsweise in dem Schwenkarmelement nach sich zieht, sodass Gerätetür und Gerätekorpus besonders zuverlässig und genau schwenkbar aneinander gekoppelt sind.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Möbel als Schrank, insbesondere als Hängeschrank und/oder Stehschrank und/oder Oberschrank und/oder Unterschrank ausgeführt. In diesen Anwendungsbereichen ist eine beidseitig angeschlagene Tür besonders vorteilhaft. Es kann dabei auch vorgesehen sein, dass sich die Schwenkvorrichtung außerhalb eines bei geschlossenem Möbel vorhandenen Aufbewahrungsraums befindet. Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als das beispielsweise Abdichtmechanismen und dergleichen nicht extra an die neuartige Schwenkvorrichtung angepasst werden müssen. Nicht unter einem Möbel zu verstehen sind beispielsweise Elektro-Haushaltsgeräte.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft auch einen Nachrüst-Satz oder Nachrüst-Kit für ein Möbel, insbesondere für einen Schrank, mit zumindest einer, bevorzugt zwei Schwenkvorrichtungen. Die jeweiligen Schwenkvorrichtungen weisen dabei jeweils eine erste und eine zweite Schwenkeinheit auf, welche je ein bevorzugt unbeweglich, beispielsweise mittels Schrauben, an dem zweiten Gerätebauteil anzubringendes oder anbringbares Halteelement sowie ein um eine jeweilige Schwenkachse verschwenkbar an dem Halteelement angebrachtes oder gelagertes Schwenkarmelement aufweisen. Die Schwenkarmelemente weisen dabei jeweils eine Lagervorrichtung, beispielsweise ein Loch, für ein Achselement, welches an dem ersten Gerätebauteil anbringbar oder angebracht ist, auf. Dabei können die Schwenkarmelemente wie die Halteelemente auch jeweils Aussparungen für ein weiteres Achselement aufweisen. Der Nachrüstsatz kann zusätzlich auch ein an dem ersten Gerätebauteil anbringbares Achselement oder zwei an diesem anbringbare Achselemente aufweisen.
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Das hat den Vorteil, dass auch bereits produzierte oder bereits ausgelieferte Möbel, beispielsweise Schränke, nachgerüstet werden können und so mit einer beidseitig angeschlagenen Tür mit dem entsprechenden Flexibilitätsgewinn versehen werden können.
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Dabei gelten die für das Möbel beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile entsprechend auch für den Nachrüstsatz. Wird hier bei dem Möbel konkret auf Komponenten, beispielsweise auf die Achselemente des Möbels Bezug genommen, so können im Nachrüstsatz entsprechend modellspezifisch für unterschiedliche Ausführungsformen von Möbeln entsprechende Anpassungen vorgenommen werden, oder aber entsprechende Ersatzkomponenten wie beispielsweise passende Ersatz-Achselemente mitgeliefert werden.
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Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
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Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
- 1 eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Schwenkeinheit;
- 2 eine Schnittansicht der Schwenkeinheit von 1;
- 3 eine Seitenansicht der Schwenkeinheit von 1;
- 4 eine weitere Schnittansicht eines Teilbereichs der Schwenkeinheit von 1;
- 5 eine Schrägansicht des Halteelements der Schwenkeinheit von 1;
- 6 eine Schrägansicht des Schwenkarmelements der in 1 gezeigten Schwenkeinheit;
- 7 die Schwenkeinheit aus 1 aus der gleichen Perspektive wie in 1 in einem verschwenkten Zustand;
- 8 eine Schrägansicht eines Details einer beispielhaften Ausführungsform eines Möbels, anhand welchem das Zusammenspiel von einem ersten Achselement mit einem ersten Halteelement, einem erstem Schwenkarmelement und einem zweitem Schwenkarmelement erläutert wird;
- 9 eine Schrägansicht eines weiteren beispielhaften Möbels mit einer Schwenkvorrichtung, welche eine erste Schwenkeinheit und eine zweite Schwenkeinheit aufweist.
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Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist eine beispielhafte Draufsicht auf eine beispielhafte Ausführung einer Schwenkeinheit 1a dargestellt. Diese erste Schwenkeinheit 1a weist dabei ein erstes Halteelement 2a auf sowie ein um eine erste Schwenkachse Sa verschwenkbar an dem Halteelement 2a angebrachtes erstes Schwenkarmelement 3a auf. Die Zeichenebene verläuft als x-z-Ebene vorliegend senkrecht zu der ersten Schwenkachse Sa. Eine zweite Schwenkeinheit 1b (8, 9) kann beispielsweise baugleich oder spiegelsymmetrisch zur ersten Schwenkeinheit 1a ausgebildet sein. Die Erläuterungen zur ersten Schwenkeinheit 1a gelten dann entsprechend mutatis mutandis für die zweite Schwenkeinheit 1b.
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Das Schwenkarmelement 3a weist dabei eine Haupterstreckungsrichtung auf, welche vorliegend parallel zur x-Richtung verläuft. In einem ersten, von dem Halteelement 2a weiter entfernten Endbereich 4a weist das Schwenkarmelement 1a eine Lagervorrichtung 5a für ein zweites Achselement 19b (9) auf, welche vorliegend ein Loch ist oder umfasst. Das Loch kann beispielsweise kreisrund sein und zur möglichst spielfreien Führung des zweiten Achselements 19b an einen Durchmesser des zweiten Achselementes 19b angepasst sein. In einem zweiten Endbereich 15a, welcher von dem ersten Endbereich 4a verschieden ist, weist das erste Schwenkarmelement 3a einen Haltebereich 6a auf, welcher eine Aussparung 7a, im gezeigten Beispiel eine u-förmige Aussparung 7a, hat. Dem Haltebereich 6a ist somit die Aussparung 7a zugeordnet. Dabei verläuft die erste Schwenkachse Sa durch die Aussparung 7a. In einem eingebauten Zustand befindet sich nun bei geschlossenem Gerät das erste Achselement 19a (8) am Ort der Schwenkachse Sa und vorliegend auch in der Aussparung 7a des ersten Schwenkarmelements 3a, sodass bei einem Verschwenken des ersten Schwenkarmelements 3a um die erste Schwenkachse Sa das erste Achselement 19a in der Aussparung 7a und damit im Haltebereich 6a des Schwenkarmelements 3a verbleibt. Die beiden Endbereiche 4a, 15a grenzen nicht aneinander an und nehmen jeweils nicht mehr als 20 Prozent der Gesamtlänge des Schwenkarmelements 3 in der Haupterstreckungsrichtung (x-Richtung) ein. In vorteilhaften Ausführungsformen können die Endbereiche 4a, 5a auch weniger als 10 Prozent oder weniger als 5 Prozent der Gesamtlänge des Schwenkarmelements 3a in der Haupterstreckungsrichtung einnehmen.
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Das Halteelement 2a weist ebenfalls einen Haltebereich 8a mit einer Aussparung 9a auf. Dem Haltebereich 8a des Halteelements 2a ist also die Aussparung 9a zugeordnet. Dabei umgreift der Haltebereich 8a des Halteelements 2a die Schwenkachse Sa bereichsweise umlaufend, sodass beispielsweise bei geschlossenem Möbel 20 (8, 9) das in der Schwenkachse Sa verlaufende erste Achselement 19a (8) von dem ersten Halteelement 2a mit dem Haltebereich 8a bereichsweise umlaufend umgriffen wird. Im gezeigten unverschwenkten Zustand, welcher einem geschlossenen Möbel 20 entspricht, überlappen sich die Aussparungen 7a und 9a derart, dass ein parallel zur Schwenkachse Sa verlaufendes Achselement 19a in den Aussparungen 7a, 9a in der Zeichenebene entweder in die jeweiligen Haltebereiche 6a, 8a zur Schwenkachse Sa hin verschoben werden kann oder aber auch von der Schwenkachse Sa fort aus den beiden Haltebereichen 6a, 8a hinaus verschoben werden kann. Ein derartiges Überlappen kann auch als gleichorientiertes Überlappen der Aussparungen 7a, 9a bezeichnet werden.
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In 1 ist auch eine Schnittebene A-A eingezeichnet, durch welche die in 2 gezeigte Schnittansicht bestimmt ist. Die Schnittansicht von 2 zeigt dabei, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel das Schwenkarmelement 3a verschwenkbar in dem Halteelement 2a gehalten sein kann. So umgreift vorliegend das Halteelement 2a in einem in der x-z-Ebene betrachtet runden Führungsbereich 10a des Schwenkarmelements 3a das Schwenkarmelement 3a. Beispielsweise kann das Halteelement 2a das Schwenkarmelement 3a formschlüssig umgreifen. Der Mittelpunkt des runden Führungsbereiches 10a ist dabei die Schwenkachse Sa, sodass das Schwenkarmelement 3a um die Schwenkachse Sa in dem Halteelement 2a verschwenkbar ist. Dies ist auch noch einmal genauer in 4 dargestellt, in welcher eine weitere Schnittdarstellung in einer Schnittebene B-B aus 2 dargestellt ist. Vorliegend wird durch ein bereichsweises Umgreifen des Halteelementes 2a durch das Schwenkarmelement 3a in der x-y-Ebene, welche in 2 die Zeichenebene ist, verhindert, dass das Schwenkarmelement 3a in positiver oder negativer y-Richtung auf dem Halteelement 2a gleitet.
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In 3 ist nun analog zu 2 eine Ansicht der Schwenkeinheit 1a in der y-x-Ebene dargestellt. Hier wird, wie in 4 auch nochmals erläutert, deutlich, dass das Halteelement 2a das Schwenkarmelement 3a in dem Endbereich 15a in der x-z-Ebene umgreift, sodass das Schwenkarmelement 3a weder in der z-Richtung noch in der x-Richtung aus dem Haltebereich 6a des Halteelements 2a herausgeschoben werden kann.
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Dies ist auch in 4 gezeigt. Das Halteelemente 2a umgreift in der x-z-Ebene das Schwenkarmelement 3a und die Schwenkachse Sa bereichsweise umlaufend. Dabei ist im verbauten Zustand bei geschlossenem Möbel 20 oder bei geöffnetem Möbel 20 mit um die Schwenkachse Sa verschwenktem Gerätebauteil 16 (8, 9) das erste Achselement 19a in der Aussparung 7a angeordnet.
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Dabei erfolgt das Umgreifen ausschließlich der Aussparung 9a, welche beispielsweise in ihrer minimalen Breite in x-Richtung an einen Achsdurchmesser des Achselements 19a angepasst sein kann, sodass das Achselement 19a in der x-z-Ebene durch (oder in) die Aussparung 9a in die bevorzugt ebenfalls an den Achsdurchmesser des ersten Achselements 19a angepasste Aussparung 7a und damit in die beiden Haltebereiche 6a, 8a des Halteelements 2a und des Schwenkarmelements 3a hineingeschoben oder hinausgeschoben werden kann. Das Schwenkarmelement 3a ist in den gezeigten von dem Halteelement 2a umgriffenen Führungsabschnitt oder Führungsbereich 10a, welcher parallel zur ersten Schwenkachse Sa verläuft, rund und konzentrisch um die erste Schwenkachse Sa geformt, sodass das erste Schwenkarmelement 3a in dem Halteelement 5a um die erste Schwenkachse Sa und das erste Achselement 19a (nicht dargestellt) verschwenkt beziehungsweise rotiert werden kann.
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Zur Verdeutlichung ist das Halteelement 2a in 5 nochmals perspektivisch in einer Schrägansicht dargestellt. Das Halteelement 2a weist den Haltebereich 8a auf, welcher die Aussparung 9a hat. Die Aussparung 9a ist in einem weiter von der Schwenkachse Sa entfernten Außenbereich 11a mit einem geringeren Durchmesser versehen als in einem näher an der Schwenkachse Sa liegenden Innenbereich 12a. Daher kann der Haltebereich 8a auch als C-förmiger Haltebereich 8a bezeichnet werden, bei dem der Durchmesser der Aussparung 9a im Außenbereich 11a durch den Abstand der beiden Enden des C-Bogens voneinander bestimmt ist und der Durchmesser im Innenbereich 12a durch einen Durchmesser des (runden) C-Bogens. Die Aussparung 9a ist somit vorliegend in dem Innenbereich 12a rund, sodass das Schwenkarmelement 3a mit dem runden Führungsabschnitt 10a bei dem Verschwenken durch das Halteelement 2a konturgenau geführt werden kann.
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In 6 ist nun ebenfalls in einer Schrägansicht nochmals das Schwenkarmelement 3a dargestellt. Auch hier ist zu erkennen, dass der Haltebereich 6a des Schwenkarmelements 3a eine Aussparung 7a aufweist oder bildet. Der Haltebereich 6a weist dabei vorliegend zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände auf, welche entlang einem Kreisbogen, also in einer halben Rundzylindermantelfläche ineinander übergehen. Daher kann der Haltebereich 6a auch als U-förmiger Haltebereich 6a bezeichnet werden, da in der z-x-Ebene der Haltebereich 6a durch zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel, die U-Seitenschenkel, welche durch einen Halbkreisbogen, den U-Bodenschenkel, miteinander verbunden sind, begrenzt wird. Die Breite der so durch den Haltebereich 6a gebildeten Aussparung 7a, hier in x-Richtung, ist dabei durch den Abstand der beiden parallelen Seitenflächen, welche den Seitenschenkeln des U entsprechen, bestimmt. Diese Breite ist vorteilhafter Weise an einen Achsdurchmesser des ersten Achselementes 19a in dem entsprechenden, bei geschlossenem Möbel 20 durch das Schwenkarmelement 3a oder in dem Schwenkarmelement 3a verlaufenden, Achsabschnitt angepasst.
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Zur verbesserten Führung in der y-Richtung ist dabei im vorliegenden Beispiel der runde Führungsabschnitt 10a in positiver und negativer z-Richtung jeweils von einer Wulst 13a, 14a begrenzt. Die Wülste 13a, 14a schließen sich also an den Führungsabschnitt 10a an. Die Wülste 13a, 14a erstrecken sich dabei in einer oder mehreren Richtungen in der x-z-Ebene weiter von der Schwenkachse Sa fort als der Führungsabschnitt 10a, sodass ein Hinausrutschen des Schwenkarmelementes 3a in der y-Richtung aus dem Halteelement 2a verhindert ist.
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In 7 ist die Schwenkeinheit 1a aus 1 in der gleichen Perspektive wie in 1 dargestellt. Nunmehr ist jedoch das Schwenkarmelement 3a im Vergleich zum Halteelement 2a um die Schwenkachse Sa verschwenkt dargestellt, was einem geöffneten Möbel 20 entspricht. In diesem Fall liegen in der Zeichenebene, hier der z-x-Ebene, die beiden Aussparungen 7a, 9a nicht mehr deckungsgleich oder gleichorientiert überlappend übereinander, sondern überlappen sich vielmehr verdreht, sodass durch das Schwenkarmelement 3a in Verbindung mit dem Halteelement 2a eine Verriegelung eines sich am Ort der ersten Schwenkachse Sa befindlichen Achselements 19a (nicht dargestellt) erfolgt. Bei den dargestellten verdreht überlappenden Aussparungen 7a, 9a könnte das Achselement 19a nicht mehr in der x-z-Ebene aus der Schwenkachse Sa hinausgeschoben werden. Zu beachten ist dabei, dass das zweite Achselement 19b (9) unabhängig von einem Verschwenken oder nicht-Verschwenken des Schwenkarmelementes 3a gegenüber dem Halteelement 2a stets in der Lagereinrichtung 5a gehalten oder gelagert ist.
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In 8 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Möbels 20 mit einem ersten Gerätebauteil 16 und einem zweiten Gerätebauteil 17 dargestellt, wobei das erste Gerätebauteil 16 mittels einer Schwenkvorrichtung 18 schwenkbar an dem zweiten Gerätebauteil 17 angebracht ist. Dabei ist das erste Gerätebauteil 16 relativ zu dem zweiten Gerätebauteil 17 um eine erste Schwenkachse Sa und eine von der ersten verschiedene zweite Schwenkachse Sb (9) verschwenkbar. Jeder Schwenkachse Sa, Sb ist dabei zumindest ein an dem ersten Gerätebauteil 16 angebrachtes Achselement 19a, 19b zugeordnet, welches drehbar in der Schwenkvorrichtung 18 gelagert ist. Die Schwenkvorrichtung 18 weist dabei eine erste Schwenkeinheit 1a und eine zweite Schwenkeinheit 1b auf, welche vorliegend nicht vollständig dargestellt ist. Die erste Schwenkeinheit 1a weist dabei ein unbeweglich an dem zweiten Gerätebauteil 17 angebachtes erstes Halteelement 2a, sowie ein um die erste Schwenkachse Sa verschwenkbar an dem ersten Halteelement 2a angebrachtes oder gelagertes erstes Schwenkarmelement 3a auf. Die zweite Schwenkeinheit 1b weist ein unbeweglich an dem zweiten Gerätebauteil 17 angebrachtes zweites Halteelement 2b (9), sowie ein um die zweite Schwenkachsen Sb (9) verschwenkbar an dem zweiten Halteelement 2b angebrachtes zweites Schwenkarmelement 3b auf. Die Halteelemente 2a, 2b können dabei beispielsweise beide an einer Oberseite oder beide an einer Unterseite des Elektrohaushaltsgerätes 20angebracht sein. Oberseite und Unterseite sind dabei durch oben und unten bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Möbels 20 bestimmt. Beispielsweise kann vorliegend oben als in positiver y-Richtung gelegener Endbereich des Haushaltsgeräts 20 und unten als in negativer y-Richtung gelegener Endbereich des Haushaltsgeräts 20 bestimmt sein. Sollte das Haushaltgerät 20 eine weitere Schwenkvorrichtung und/oder zwei weitere Schwenkeinheiten aufweisen, so können diese beispielsweise mit ihren Halteelementen an einer gegenüberliegenden Unterseite des Haushaltsgerätes 20 befestigt, beispielsweise verschraubt sein.
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Das der ersten Schwenkachse Sa zugeordnete erste Achselement 19a ist dabei drehbar in dem zweiten Schwenkarmelement 3b gelagert, nämlich hier in der Lagereinrichtung 5b, welche beispielsweise ein Loch umfassen oder sein kann. Entsprechend ist das der zweiten Schwenkachse Sb (9) zugeordnete zweite Achselement 19b drehbar in dem ersten Schwenkarmelement 3a gelagert, und zwar in der Lagereinrichtung 5a. Das erste Achselement 19a ist in einem Abschnitt, welcher ein Abschnitt des Achselementes in y-Richtung, also parallel zur Schwenkachse Sa, ist, bereichsweise von dem ersten Halteelement 2a umgriffen. Das zweite Achselement 19b ist entsprechend bereichsweise von dem zweiten Halteelement 2b umgriffen (nicht dargestellt). Zugleich ist vorliegend auch das jeweilige Schwenkarmelement 3a, 3b in dem jeweils zugeordneten Haltebereich 6a, 6b, mit welchem es das Achselement 19a, 19b bereichsweise umgreift, selbst bereichsweise von dem Haltebereich 8a, 8b des Halteelements 2a, 2b umgriffen.
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In 9 ist eine Schrägansicht eines Elektrohaushaltsgeräts 20 mit der Schwenkvorrichtung 18, dem ersten Gerätebauteil 16 und dem zweiten Gerätebauteil 17, den beiden Schwenkachsen Sa, Sb sowie dem ersten Achselement 19a und dem zweiten Achselement 19b, welche an dem ersten Gerätebauteil 16 angebracht sind, dargestellt. Gezeigt ist das Möbel 20 in unverschwenktem, das heißt geschlossenen Zustand, bei welchem das erste Gerätebauteil 16, bei welchem es sich beispielsweise um eine Gerätetür handeln kann, geschlossen ist.
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Soll das erste Gerätebauteil 16 wie durch Pfeil 23 symbolisiert um die erste Schwenkachse Sa verschwenkt und somit das Möbel 20 in die negative x-Richtung geöffnet werden, so gleitet das zweite Achselement 19b aus den beiden Ausschnitten 7b, 9b des zweiten Halteelements 2b und des zweiten Schwenkarmelements 3b und damit den zugeordneten Haltebereichen 6b, 8b der beiden Elemente 2b, 3b hinaus. Gleichzeitig ist das zweite Achselement 19b nach wie vor in der Lagereinrichtung 5a des ersten Schwenkarmelements 3a gelagert, welches durch die Rotation des ersten Gerätebauteils 16 gegenüber dem ersten Halteelement 2a verdreht oder verschwenkt wird. Dadurch werden die beiden Aussparungen 7a, 9a des Schwenkarmelementes 3a und des ersten Halteelements 2a gegeneinander verdreht, sodass sie sich nicht mehr gleichorientiert überlappen (wie es beispielsweise in 9 dargestellt ist) sondern nunmehr verdreht überlappen (wie es beispielsweise in 7 dargestellt ist). Dadurch wird das erste Achselement 19a im Bereich der ersten Schwenkachse Sa fixiert beziehungsweise ein Verriegeln der ersten Schwenkeinheit 1a durchgeführt, sodass das erste Achselement 19a nicht aus der gezeigten Position herausgezogen werden kann.
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Umgekehrt wird bei einem Verschwenken des ersten Gerätebauteils 16 wie durch Pfeil 21 symbolisiert um die zweite Schwenkachse Sb und somit einem Öffnen des Möbels 20 in die positive x-Richtung das erste Achselement 19a aus den Aussparungen 7a, 9a des ersten Halteelementes 2a und des ersten Schwenkarmelementes 3a und damit den zugeordneten Haltebereichen 6a, 8a der beiden Elemente 2a, 3a herausgezogen. Da das erste Achselement 19a jedoch stets durch die Lagereinrichtung 5b in dem zweiten Schwenkarmelement 3b gehalten ist, wird wiederum mit dem Herausziehen oder Verschieben des ersten Achselementes 19a das zweite Schwenkarmelement 3b gegenüber dem zweiten Halteelement 2b verschwenkt. Somit überlappen sich die Aussparungen 7b, 9b des zweiten Halteelementes 2b und des zweiten Schwenkarmelementes 3b nunmehr verdreht (wie es beispielsweise in 7 dargestellt ist) und nicht gleichorientiert (wie es beispielsweise in 9 dargestellt ist). In Folge wird entsprechend umgekehrt zu dem Verschwenken um die erste Schwenkachse Sa das zweite Achselement 19b zuverlässig in der vorgesehenen Position, durch welche die zweite Schwenkachse Sb verläuft, gehalten.
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Ein gleichzeitiges nach vorne Wegziehen des beispielsweise als Gerätetür ausgeführten ersten Gerätebauteils 16 wie durch den durchgestrichenen Pfeil 22 symbolisiert wird hier dadurch verhindert, dass sich beide Achselemente, also erstes und zweites Achselement 19a, 19b jeweils aufgrund ihrer Führung in dem jeweils anderen, also zweiten beziehungsweise ersten Schwenkarmelement 3b, 3a und wegen der Führung dieser Schwenkarmelemente 3b, 3a in den zugeordneten Halteelementen 2b, 2a jeweils nur auf einem Radius, welcher durch den Abstand d der beiden Schwenkachsen Sa, Sb bestimmt ist, um die jeweilige andere, also zweite beziehungsweise erste Schwenkachse Sb, Sa bewegen können. So kann sich also das erste Achselement 19a nur auf einem Kreis mit dem Radius d um die zweite Schwenkachse Sb bewegen, und umgekehrt das zweite Achselement 19b nur auf einem Kreis mit dem Radius d um die erste Schwenkachse Sa. Da für das Verhindern des geraden Herausziehens des Gerätebauteils 16 also nur die Präzision der Lagereinheiten 5a, 5b und die Präzision der Führung der beiden Schwenkarmelemente 3a, 3b in den Halteelementen 2a, 2b entscheidend ist, müssen auch die Aussparungen 7a, 7b, 9a, 9b nicht mit allerhöchster Genauigkeit an die Achsenelemente 19a, 19b angepasst sein, was eine Fehleranfälligkeit beim Öffnen und Schließen des Möbels 20 vermindert. Somit kann durch das passgenaue Anpassen, insbesondere einem spielfreien Führen der beiden Achselemente 19a, 19b durch die beiden Führungseinheiten 5b, 5a beziehungsweise einem spielfreien Führen der beiden Schwenkarmelemente 3a, 3b durch die Halteelemente 2a, 2b mit geringem Aufwand ein besonders zuverlässiges Führen des Gerätebauteils 16 erreicht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2904823 [0003]
- US 4811518 [0003]
- US 4947583 [0003]
- US 5530992 [0003]