DE102017223183A1 - Bearbeitungsvorrichtung für die Zerkleinerung von Verarbeitungsgut - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung für die Zerkleinerung von Verarbeitungsgut Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Es wird eine Bearbeitungsvorrichtung beschrieben, welche eine Bearbeitungsscheibe aufweist, die um eine Drehachse rotierbar ist, wobei die Bearbeitungsscheibe dazu ausgelegt ist, ein Verarbeitungsgut zu zerkleinern. Die Bearbeitungsvorrichtung umfasst eine Antriebswelle, die sich in Richtung der Drehachse der Bearbeitungsscheibe erstreckt und dazu ausgelegt ist, die Bearbeitungsscheibe rotierend anzutreiben, einen Einfüllschacht, der dazu ausgelegt ist, der Bearbeitungsscheibe ein Verarbeitungsgut zuzuführen, wobei der Einfüllschacht oberhalb der Bearbeitungsscheibe angeordnet ist, einen Auswurfkanal, der dazu ausgelegt ist, von der Bearbeitungsscheibe zerkleinertes Verarbeitungsgut abzuführen. Der Einfüllschacht ist dazu ausgelegt, der Bearbeitungsscheibe das Verarbeitungsgut in einer Einfüllrichtung zuzuführen, die um einen ersten Winkel zur Drehachse der Bearbeitungsscheibe geneigt ist, wobei der erste Winkel in einem Bereich zwischen 10° und 60° liegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung sowie eine Bearbeitungseinheit, die eine Küchenmaschine sowie eine Bearbeitungsvorrichtung umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der deutschen Patentschrift DE 197 15 953 C1 ist ein Durchlaufschnitzler für eine motorische Küchenmaschine beschrieben. Der Durchlaufschnitzler umfasst eine Arbeitskammer, in der eine Schneidscheibe und darunter ein Ausräumerflügel rotieren, eine Befüllöffnung in einem Deckel der Arbeitskammer und eine Ausräumöffnung in der Seitenwandung der Arbeitskammer, von welcher Ausräumöffnung sich ein Auswurfschacht mit einer ausgangsseitigen Auswurföffnung schräg nach unten erstreckt. Um die Gefahr des Verstopfens des Auswurfschachtes zu verringern, ist die Deckwandung des Auswurfschachtes oberhalb des Bodens der Arbeitskammer um eine horizontale Achse nach oben, den freien Auswurfschacht-Querschnitt vergrößernd schwenkbar am Durchlaufschnitzler gehaltert.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 2011/147675 A1 ist ein Küchengerät mit einem Grundkörper und einem Schwenkarm beschrieben, wobei der Schwenkarm an einer Lagerstelle schwenkbar am Grundkörper angeordnet ist, wobei das Küchengerät eine Hebeleinrichtung zum Unterstützen einer Schwenkbewegung des Schwenkarms aufweist. Durch die Hebeleinrichtung, welche die Schwenkbewegung des Schwenkarms am Grundkörper des Küchengeräts unterstützt, kann ein für einen Benutzer sicherer Betrieb bereitgestellt werden, da die Bewegung des Schwenkarms stets durch die Hebeleinrichtung kontrolliert wird. Weiter kann ein Schwenken des Schwenkarms ohne direkte Interaktion des Benutzers bereitgestellt werden.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 2012/025386 A1 ist eine Vorrichtung für ein Küchengerät beschrieben, wobei die Vorrichtung einen Innenraum zum Führen, Bearbeiten und/oder Aufbewahren von Nahrungsmitteln aufweist. Die Vorrichtung weist an einer Innenseite des Innenraums zumindest eine Ausbuchtung auf, die in Richtung des Innenraums orientiert ist, um die Haft- und/oder Gleitreibung von Nahrungsmitteln an der Innenseite zu reduzieren. Mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen Mitteln wird die Bereitstellung einer Vorrichtung für ein Küchengerät ermöglicht, die ein verbessertes Führen, Bearbeiten und/oder Aufbewahren von Nahrungsmitteln ermöglichen kann. Insbesondere kann eine Vorrichtung mit einem Innenraum bereitgestellt werden, an dessen Innenseite Nahrungsmittel besser entlanggleiten können.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungsvorrichtung für die Zerkleinerung von Verarbeitungsgut zur Verfügung zu stellen, welche eine wenig störanfällige Bearbeitung des Verarbeitungsguts im Durchlauf ermöglicht.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch Bereitstellen einer Bearbeitungsvorrichtung, welche eine Bearbeitungsscheibe aufweist, die um eine Drehachse rotierbar ist, wobei die Bearbeitungsscheibe dazu ausgelegt ist, ein Verarbeitungsgut zu zerkleinern. Die Bearbeitungsvorrichtung umfasst eine Antriebswelle, die sich in Richtung der Drehachse der Bearbeitungsscheibe erstreckt und dazu ausgelegt ist, die Bearbeitungsscheibe rotierend anzutreiben, einen Einfüllschacht, der dazu ausgelegt ist, der Bearbeitungsscheibe ein Verarbeitungsgut zuzuführen, wobei der Einfüllschacht oberhalb der Bearbeitungsscheibe angeordnet ist, einen Auswurfkanal, der dazu ausgelegt ist, von der Bearbeitungsscheibe zerkleinertes Verarbeitungsgut abzuführen. Der Einfüllschacht ist dazu ausgelegt, der Bearbeitungsscheibe das Verarbeitungsgut in einer Einfüllrichtung zuzuführen, die um einen ersten Winkel zur Drehachse der Bearbeitungsscheibe geneigt ist, wobei der erste Winkel in einem Bereich zwischen 10° und 60° liegt.
  • Die Begriffe „oberhalb“ und „unterhalb“ sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung in Bezug auf die Schwerkraft zu verstehen, die das Verarbeitungsgut im vorgesehenen Betrieb der Bearbeitungsvorrichtung vom Einfüllschacht über die rotierende Bearbeitungsscheibe zum Auswurfschacht führt. Um dies zu ermöglichen, ist der Einfüllschacht oberhalb der rotierenden Bearbeitungsscheibe angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung wird über den oberhalb der Bearbeitungsscheibe angeordneten Einfüllschacht der rotierenden Bearbeitungsscheibe das zu zerkleinernde Verarbeitungsgut zugeführt. Das Verarbeitungsgut wird durch die rotierende Bearbeitungsscheibe zerkleinert, beispielsweise geschnitten, gehobelt, geraspelt oder gerieben, etc. Das zerkleinerte Verarbeitungsgut wird über den Auswurfkanal abgeführt. Der Einfüllschacht ist relativ zur Drehachse der Bearbeitungsscheibe um einen ersten Winkel im Bereich zwischen 10° und 60° geneigt. Im vorgesehenen Betrieb ist der Einfüllschacht dann beispielsweise in im Wesentlichen in vertikaler Richtung ausgerichtet, während die Bearbeitungsscheibe um den ersten Winkel geneigt zur Horizontalen angeordnet ist. Dadurch kann die Bearbeitungsvorrichtung in einer im Wesentlichen vertikalen Einfüllrichtung befüllt werden. Dies vereinfacht die Befüllung für die Bedienperson, weil das Verarbeitungsgut von oben gegen die rotierende Bearbeitungsscheibe gedrückt werden kann. Durch die schräg geneigte Ausbildung der rotierenden Bearbeitungsscheibe wird ein neuartiger Durchlaufpfad durch die Bearbeitungsvorrichtung ermöglicht, der stärker als bei bisherigen Lösungen in der Vertikalen orientiert ist. Dadurch kann sich das zerkleinerte Verarbeitungsgut infolge der Schwerkraft selbsttätig durch die Bearbeitungsvorrichtung bewegen. Durch die schräg verkippte Anordnung der Komponenten der Bearbeitungsvorrichtung wird erreicht, dass das Bearbeitungsgut selbsttätig durch die Bearbeitungsvorrichtung bis hin zum Auswurfkanal gleitet. Die bei bisherigen Vorrichtungen erforderlichen Ausräumelemente wie beispielsweise rotierende Ausnehmerflügel sind bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung nicht mehr notwendig. Der Verzicht auf rotierende Ausräumerelemente bietet eine Reihe von Vorteilen. Zum einen wird eine Beschädigung des zerkleinerten Verarbeitungsguts durch die mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Ausräumerflügel verhindert. Darüber hinaus ist die Vorrichtung weniger störanfällig und kann wegen des Verzichts auf Ausräumerelemente kostengünstig hergestellt werden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Bearbeitungseinheit, welche eine Küchenmaschine sowie eine auf die Küchenmaschine aufgesetzte Bearbeitungsvorrichtung wie oben beschrieben umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung eignet sich insbesondere dazu, auf eine Küchenmaschine aufgesetzt und von der Küchenmaschine angetrieben zu werden. Um beim vorgesehenen Betrieb eine vertikale Anordnung des Einfüllschachts zu erreichen, wird die Bearbeitungsvorrichtung beispielsweise verkippt auf die Küchenmaschine aufgesetzt.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
  • Vorzugsweise ist im vorgesehenen Betrieb der Bearbeitungsvorrichtung die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt und die Einfüllrichtung des Einfüllschachts ist im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert. Durch die Verkippung der Antriebswelle wird der Einfüllschacht in die Vertikale bewegt, sodass der Einfüllschacht in vertikaler Einfüllrichtung mit dem zu zerkleinernden Verarbeitungsgut befüllt werden kann. Dadurch wird die Handhabung der Bearbeitungsvorrichtung vereinfacht, weil der Benutzer das Verarbeitungsgut von oben beispielsweise mittels eines Stößels gegen die rotierende Bearbeitungsscheibe drücken kann. Unter einer im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientierten Orientierung der Einfüllrichtung ist zu verstehen, dass die Einfüllrichtung um einige Winkelgrad, beispielsweise um bis zu 5°, von der vertikalen Richtung abweichen kann.
  • Vorzugsweise ist im vorgesehenen Betrieb die Bearbeitungsvorrichtung in einer verkippten Position angeordnet, wobei die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt ist und die Einfüllrichtung des Einfüllschachts im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist.
  • Vorzugsweise ist beim vorgesehenen Anbringen der Bearbeitungsvorrichtung auf einer Küchenmaschine die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt und die Einfüllrichtung des Einfüllschachts ist im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert. Die Bearbeitungsvorrichtung kann insbesondere dazu ausgebildet sein, auf eine Küchenmaschine aufgesetzt und durch die Küchenmaschine angetrieben zu werden. In diesem Fall wird die Bearbeitungsvorrichtung schräg verkippt auf die Küchenmaschine aufgesetzt, sodass der Einfüllschacht im Wesentlichen in vertikaler Richtung ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist im vorgesehenen Betrieb die Bearbeitungsvorrichtung verkippt auf eine Küchenmaschine aufgesetzt, wobei die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt ist und die Einfüllrichtung des Einfüllschachts im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist.
  • Vorzugsweise ist im vorgesehenen Betrieb die Antriebswelle relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt, wobei eine Bearbeitungsebene der Bearbeitungsscheibe um den ersten Winkel zur Horizontalen verkippt ist und die Einfüllrichtung des Einfüllschachts im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist. Zusammen mit der Antriebswelle wird auch die Bearbeitungsebene der Bearbeitungsscheibe, die beispielsweise senkrecht zur Antriebswelle orientiert sein kann, um den ersten Winkel zur Horizontalen verkippt, sodass die Bearbeitungsscheibe schräg geneigt zur Horizontalen angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Einfüllschacht als zylindrischer Einfüllschacht ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der Einfüllschacht über seine Länge hinweg einen konstanten Querschnitt aufweist, sodass das Verarbeitungsgut beispielsweise mittels eines Stößels eingefüllt werden kann. Vorzugsweise ist der Einfüllschacht als zylindrischer Einfüllschacht von kreisförmigem oder ovalem Querschnitt ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist der Einfüllschacht eine Mittenachse auf, wobei die Mittenachse des Einfüllschachts um einen Winkel im Bereich zwischen 10° und 60° zur Drehachse geneigt ist. Vorzugsweise entspricht die Mittenachse der Einfüllrichtung für die Befüllung des Einfüllschachts mit Verarbeitungsgut.
  • Vorzugsweise ist der erste Winkel größer als 15°, weiter vorzugsweise größer als 20°. Weiter vorzugsweise ist der erste Winkel kleiner als 50°, weiter vorzugsweise kleiner als 40°, weiter vorzugsweise kleiner als 35°, weiter vorzugsweise kleiner als 30°. Vorzugsweise ist der erste Winkel etwa gleich 25°. Wenn das Verarbeitungsgut einer von 25° zur Horizontalen geneigten rotierenden Bearbeitungsscheibe zugeführt wird, kann das Verarbeitungsgut gut erfasst und zerkleinert werden.
  • Vorzugsweise ist der Auswurfkanal als zylindrischer Auswurfschacht ausgebildet. Ein zylindrischer Auswurfschacht besitzt entlang der gesamten Länge den gleichen Querschnitt. Vorzugsweise ist der Auswurfkanal als zylindrischer Auswurfschacht von kreisförmigem oder ovalem Querschnitt ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Auswurfkanal dazu ausgebildet, das Verarbeitungsgut schräg geneigt zur Drehachse der Bearbeitungsscheibe in einer Auswurfrichtung abzuführen, die relativ zur Drehachse um einen zweiten Winkel geneigt ist, der im Bereich zwischen 20° und 70° liegt. Vorzugsweise ist der zweite Winkel größer als 30°, weiter vorzugsweise größer als 40°, weiter vorzugsweise größer als 45° und weiter vorzugsweise größer als 50°. Der zweite Winkel ist vorzugsweise kleiner als 65°, weiter vorzugsweise kleiner als 60°. Besonders bevorzugt ist ein zweiter Winkel von etwa 55°. Bei einem derartigen Winkel des Auswurfkanals kann das von der rotierenden Bearbeitungsscheibe zerkleinerte Verarbeitungsgut infolge der Schwerkraft gut abtransportiert werden, da es selbsttätig durch den Auswurfkanal rutscht.
  • Vorzugsweise weist der Auswurfkanal eine Mittenachse auf, wobei die Mittenachse relativ zur Drehachse der Bearbeitungsscheibe um einen zweiten Winkel geneigt ist, der im Bereich zwischen 20° und 70° liegt.
  • Vorzugsweise ist der zweite Winkel größer als der erste Winkel. Vorzugsweise ist im vorgesehenen Betrieb der Bearbeitungsvorrichtung der Auswurfkanal schräg zur Vertikalen geneigt. Weiter vorzugsweise ist der Auswurfkanal relativ zur Vertikalen um einen Winkel geneigt, der der Differenz zwischen dem zweiten Winkel und dem ersten Winkel entspricht. Dadurch ergibt sich ein Durchlaufpfad durch die Bearbeitungseinheit, bei der das Verarbeitungsgut in einem relativ steilen Winkel auf die rotierende Bearbeitungsscheibe trifft und dann in einem gegenüber der Vertikalen etwas größeren Winkel schräg abgeführt wird. Es ergibt sich der Vorteil, dass sich das Verarbeitungsgut selbsttätig durch den Durchlaufpfad bewegt, sodass keine zusätzlichen Ausräumerelemente notwendig sind.
  • Vorzugsweise liegen die Drehachse der Bearbeitungsscheibe, die Einfüllrichtung des Einfüllschachts und die Auswurfrichtung des Auswurfkanals in einer Ebene. Dadurch wird ein kontinuierlicher Durchlaufpfad durch die Bearbeitungsvorrichtung erzielt.
  • Vorzugsweise ist die Bearbeitungsscheibe dazu ausgelegt, über den Einfüllschacht eingefülltes Verarbeitungsgut zu zerkleinern. Vorzugsweise ist die Bearbeitungsscheibe in einer im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse verlaufenden Bearbeitungsebene angeordnet. Beispielsweise kann die Bearbeitungsscheibe durch die im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsscheibe verlaufende Antriebswelle rotierend angetrieben werden, sich in der Bearbeitungsebene drehen und so das auf die Bearbeitungsscheibe auftreffende Verarbeitungsgut zerkleinern.
  • Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsscheibe ein Bearbeitungswerkzeug. Beispielsweise kann die Bearbeitungsscheibe eine Ausnehmung aufweisen, in die ein auswechselbares Bearbeitungswerkzeug einsetzbar ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Werkzeug der Bearbeitungsscheibe um eines von folgenden: ein Raspelwerkzeug, ein Reibwerkzeug, ein Schneidwerkzeug, ein Hobelwerkzeug.
  • Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsvorrichtung ein Gehäuse, das durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist, wobei der Einfüllschacht an dem Deckel angebracht oder angeformt ist. Durch Abnehmen des Deckels kann die Bearbeitungsscheibe entnommen werden, außerdem ist es möglich, das Innere des Gehäuses zu reinigen. An dem abnehmbaren Deckel ist der schräg zur Drehachse verkippte Einfüllschacht angeordnet, über den der rotierenden Bearbeitungsscheibe das zu zerkleinernde Verarbeitungsgut zugeführt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsvorrichtung ein Gehäuse, wobei das Gehäuse einen zylindrischen Abschnitt, in dem die Bearbeitungsscheibe rotierbar gelagert ist, einen unterhalb des zylindrischen Abschnitts ausgebildeten Durchgangsraum und einen sich an den Durchgangsraum anschließenden Auswurfkanal zum Abführen des zerkleinerten Verarbeitungsguts umfasst. Innerhalb des zylindrischen Abschnitts ist die Bearbeitungsscheibe drehbar gelagert, wobei die Bearbeitungsscheibe im vorgesehenen Betrieb beispielweise um den ersten Winkel zur Horizontalen geneigt angeordnet ist. Unterhalb der Bearbeitungsscheibe befinden sich der Durchgangsraum und der Auswurfkanal, über den das zerkleinerte Verarbeitungsgut abgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsvorrichtung einen Stößel, der in den Einfüllschacht einschiebbar ist, wobei das Querschnittsprofil des Stößels und der Querschnitt des Einfüllschachts so ausgebildet sind, dass der Stößel lediglich in einer vorgegebenen Orientierung in den Einfüllschacht einschiebbar ist. Vorzugsweise ist die Unterseite des Stößels als abgeschrägte Unterseite ausgebildet, wobei das Verarbeitungsgut mittels der abgeschrägten Unterseite des Stößels gegen die Bearbeitungsscheibe drückbar ist. Wegen der geneigten Anordnung des Einfüllschachts relativ zur Bearbeitungsscheibe ist es von Vorteil, wenn die Unterseite des Stößels abgeschrägt ausgebildet ist, um der rotierenden Scheibe das Verarbeitungsgut zuführen zu können. Dies erfordert jedoch, den Stößel in einer vorgegebenen Orientierung in den Einfüllschacht einzusetzen, wobei die gewünschte Orientierung beispielsweise mittels eines geeigneten Querschnittsprofils erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung zumindest abschnittsweise ein Passungsprofil auf, wobei beim Aufstecken der Bearbeitungsscheibe auf die Antriebswelle das Passungsprofil in Eingriff mit einer Passungsaufnahme der Bearbeitungsscheibe kommt. Über das Passungsprofil der Antriebswelle und die zugehörige Passungsaufnahme der Bearbeitungsscheibe wird beim Aufstecken der Bearbeitungsscheibe auf die Antriebswelle eine drehfeste Verbindung zwischen Antriebswelle und Bearbeitungsscheibe hergestellt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Bearbeitungsvorrichtung um ein Zubehör zu einer Küchenmaschine. Dabei ist die Bearbeitungsvorrichtung vorzugsweise dazu ausgelegt, auf eine Küchenmaschine aufgesetzt und von einer Küchenmaschine angetrieben zu werden. Beispielsweise kann die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung durch ein Kupplungsteil der Küchenmaschine rotierend angetrieben werden. Vorzugsweise ist die Bearbeitungsvorrichtung dazu ausgelegt, auf eine Küchenmaschine aufgesetzt und von der Küchenmaschine angetrieben zu werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Bearbeitungsvorrichtung um einen Durchlaufschnitzler. Vorzugsweise ist die Bearbeitungsvorrichtung dazu ausgelegt, über den Einfüllschacht eingefülltes Verarbeitungsgut in stetem Durchlauf zu zerkleinern. Ein Durchlaufschnitzler ermöglicht die Verarbeitung von größeren Mengen von Lebensmitteln in kurzer Zeit, welche kontinuierlich in den Einfüllschacht eingefüllt und durch die rotierende Bearbeitungsscheibe zerkleinert werden. Dadurch ist möglich, auch große Mengen von Lebensmitteln zu verarbeiten.
  • Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsvorrichtung einen unterhalb der Bearbeitungsscheibe angeordneten Durchgangsraum, wobei der Auswurfkanal dazu ausgelegt ist, zerkleinertes Verarbeitungsgut aus dem Durchgangsraum abzuführen. Hierzu ist der Auswurfkanal vorzugsweise mit dem Durchgangsraum verbunden.
  • Vorzugsweise ist im Durchgangsraum mindestens eine Anlauffläche angeordnet, die in Auswurfrichtung betrachtet im rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums ausgebildet ist. Diese Anlauffläche kann beispielsweise dazu ausgelegt sein, das von der rotierenden Bearbeitungsscheibe zerkleinerte Verarbeitungsgut in Richtung zum Auswurfkanal zu lenken.
  • Vorzugsweise bildet die mindestens eine Anlauffläche eine Anlaufschräge für das in Einfüllrichtung auf der Anlauffläche auftreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut, wobei die Anlaufschräge dazu ausgelegt ist, das zerkleinerte Verarbeitungsgut nach vorn in Auswurfrichtung sowie nach innen zur Mitte des Auswurfkanals zu lenken. Die durch die Anlauffläche gebildete Anlaufschräge ist dazu ausgelegt, das zerkleinerte Verarbeitungsgut möglichst effektiv aus dem Durchgangsraum herauszuführen. Dies gelingt, indem das auftreffende Verarbeitungsgut zum einen in Richtung zur Mitte des Auswurfkanals hin und zum anderen in Richtung der Auswurfrichtung gelenkt wird.
  • Vorzugsweise weist eine Flächennormale zu einer Anlauffläche eine in horizontaler Richtung nach vorn in Auswurfrichtung gerichtete Komponente, eine nach innen zur Mitte des Auswurfkanals gerichtete Komponente und eine nach oben gerichtete Komponente auf. Durch eine derart ausgerichtete Anlauffläche kann das auftreffende Verarbeitungsgut in die gewünschte Richtung geführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die mindestens eine Anlauffläche eine Mehrzahl von Gleitrippen. Vorzugsweise sind die Gleitrippen dazu ausgebildet, ein Anhaften des Verarbeitungsguts an der jeweiligen Anlauffläche zu verhindern. Insbesondere zerkleinerte Nahrungsmittel weisen eine gewisse Feuchtigkeit auf und legen sich daher an den Innenflächen des Durchgangsraums an. Um ein Anhaften zu verhindern, sind die Gleitrippen vorgesehen, die verhindern, dass die Nahrungsmittelstücke flächig auf der Anlauffläche aufliegen können. Dadurch wird die Haft- und/oder Gleitreibung verringert.
  • Vorzugsweise ist im Durchgangsraum eine erste Anlauffläche angeordnet, die in Auswurfrichtung betrachtet im rechten rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums ausgebildet ist, und im Durchgangsraum ist eine zweite Anlauffläche angeordnet, die in Auswurfrichtung betrachtet im linken rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Anlauffläche dazu ausgelegt sind, von der Bearbeitungsscheibe zerkleinertes Verarbeitungsgut nach vorn in Richtung der Auswurfrichtung sowie nach innen zur Mitte des Auswurfkanals hin zu lenken. Durch die symmetrische Bereitstellung von zwei Anlaufflächen im linken und rechten Bereich des Durchgangsraums wird verhindert, dass sich Nahrungsmittelreste absetzen können. Stattdessen wird das zerkleinerte Verarbeitungsgut in Richtung zum Auswurfkanal hin gelenkt.
  • Vorzugsweise sind im rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums eine Mehrzahl von Anlaufflächen ausgebildet, die dazu ausgelegt sind, von der rotierenden Bearbeitungsscheibe zerkleinertes Verarbeitungsgut nach vorn in die Auswurfrichtung sowie nach innen zur Mitte des Auswurfkanals hin zu lenken. Durch eine derartige Auskleidung der seitlichen und hinteren Bereiche mit schräg ausgebildeten Anlaufflächen, die Anlaufschrägen für das zerkleinerte Verarbeitungsmaterial zur Verfügung stellen, kann erreicht werden, dass das Verarbeitungsgut zum Auswurfkanal geführt wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Auswurfkanal eine im vorgesehenen Betrieb in Auswurfrichtung schräg nach unten verlaufende Gleitfläche zum Abtransport des zerkleinerten Verarbeitungsguts. Durch die schräg nach unten geneigte Orientierung der Gleitfläche wird ein selbsttätiger Abtransport des zerkleinerten Verarbeitungsguts durch die Schwerkraft ermöglicht. Bei geeigneter Ausbildung des Auswurfkanals rutscht das zerkleinerte Verarbeitungsgut selbsttätig vom Durchgangsraum über den Auswurfkanal zur Auswurföffnung der Bearbeitungsvorrichtung. Vorzugsweise weist der Auswurfkanal einen ovalen Querschnitt auf. Vorzugsweise weist der Auswurfkanal an seiner Unterseite eine konkav gewölbte Gleitfläche zum Abtransportieren des zerkleinerten Verarbeitungsguts auf. Durch die Wölbung wird erreicht, dass das Verarbeitungsgut jeweils zur Mitte des Auswurfkanals hin geführt wird.
  • Vorzugsweise ist entlang der Breite der Gleitfläche nebeneinander eine Mehrzahl von Gleitrippen angeordnet. Durch die Gleitrippen wird ein Anhaften des zerkleinerten Verarbeitungsguts an der Gleitfläche des Auswurfkanals vermieden. Vorzugsweise ist entlang der Breite der Gleitfläche nebeneinander eine Mehrzahl von Gleitrippen angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Bearbeitungsvorrichtung auf der Küchenmaschine in verkippter Position aufgesetzt, wobei die Drehachse der Bearbeitungsvorrichtung um den ersten Winkel zur Vertikalen geneigt ist und wobei die Einfüllrichtung im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist. Indem die Bearbeitungsvorrichtung in verkippter Position auf die Küchenmaschine aufgesetzt ist, kann der Einfüllschacht in vertikaler Richtung orientiert sein. Damit ist es für die Bedienperson möglich, das Verarbeitungsgut in vertikaler Richtung von oben gegen die rotierende Bearbeitungsscheibe zu drücken.
  • Vorzugsweise ist die Bearbeitungsvorrichtung an einem schwenkbaren Antriebsarm der Küchenmaschine angebracht, wobei sich der Antriebsarm im vorgesehenen Betrieb der Bearbeitungsvorrichtung in einer gegenüber der Horizontalen um den ersten Winkel verschwenkten Position befindet. Indem der Antriebsarm der Küchenmaschine relativ zur Horizontalen um den ersten Winkel verkippt wird, wird auch die auf den Antriebsarm aufgesetzte Bearbeitungsvorrichtung um den ersten Winkel verkippt. Dadurch wird die Drehachse der Bearbeitungsscheibe um den ersten Winkel relativ zur Vertikalen verkippt. Außerdem wird der Einfüllschacht in die vertikale Richtung verkippt, sodass das Verarbeitungsgut in vertikaler Richtung eingefüllt und der rotierenden Bearbeitungsscheibe zugeführt werden kann. Durch das Aufsetzen der Bearbeitungsvorrichtung auf den schräg nach unten verschwenkten Antriebsarm der Küchenmaschine kann beispielsweise ein vorteilhafter Durchlaufpfad innerhalb der Bearbeitungsvorrichtung erzielt werden, der stärker als bei bisher bekannten Lösungen zur Vertikalen hin orientiert verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Antriebswelle der Bearbeitungsvorrichtung über ein Kupplungsteil der Küchenmaschine antreibbar. Vorzugsweise stellt die Küchenmaschine an der Oberseite des verschwenkbaren Antriebsarms ein Kupplungsteil zur Verfügung, das drehfest mit der Antriebswelle verbunden wird und die Antriebswelle rotierend antreibt.
  • Figurenliste
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigt schematisch:
    • 1 zeigt einen Durchlaufschnitzler, der von einer Küchenmaschine angetrieben wird.
    • 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Durchlaufschnitzler und die Küchenmaschine.
    • 3 zeigt den abnehmbaren Deckel des Durchlaufschnitzlers mit dem daran angebrachten oder angeformten Einfüllschacht.
    • 4 zeigt den Durchgangsraum und den Auswurfschacht des Durchlaufschnitzlers in einer Ansicht von schräg oben.
    • 5 zeigt den Durchgangsraum und den Auswurfschacht in einer weiteren Ansicht von schräg oben.
    • 6 zeigt eine Ansicht der Auswurföffnung des Auswurfkanals.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungen der Erfindung
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt einen Durchlaufschnitzler 1, der dazu ausgelegt ist, Verarbeitungsgut und insbesondere Nahrungsmittel zu zerkleinern. Bei dem Durchlaufschnitzler 1 handelt es sich um ein Zubehörteil für eine multifunktionelle Küchenmaschine 2. Die Küchenmaschine 2 umfasst eine Basiseinheit 3, an der ein Antriebsarm 4 schwenkbar angebracht ist. Der schwenkbare Antriebsarm 4 kann über die horizontale Schwenkachse 5 in eine Mehrzahl unterschiedlicher Positionen verschwenkt werden, wobei der Antriebsarm 4 in 1 in einer schräg nach unten geneigten Position gezeigt ist. Im vorderen Bereich des Antriebsarms 4 ist an der Oberseite ein Kupplungsteil vorgesehen, welches eine oder mehrere Antriebswellen zum Antrieb von Zubehörteilen zur Verfügung stellt. An der Unterseite des Antriebsarms 4 kann ein Kupplungsteil für den Antrieb von Rühr- und Knetwerkzeugen vorgesehen sein. Im vorgesehenen Betrieb wird der Durchlaufschnitzler 1 auf die Oberseite des schräg nach unten geneigten schwenkbaren Antriebsarms 4 aufgesetzt und befestigt, wobei der Antriebsarm 4 in der schräg nach unten geneigten Position arretiert ist. Hierzu umfasst der Durchlaufschnitzler 1 einen Stützfuß 6, mit dem sich der Durchlaufschnitzler 1 an der Oberseite des schwenkbaren Antriebsarms 4 abstützt. Der Antrieb des Durchlaufschnitzlers 1 erfolgt über das an der Oberseite des schwenkbaren Antriebsarms 4 angebrachte Kupplungsteil.
  • Der Durchlaufschnitzler 1 umfasst eine rotierbare Bearbeitungsscheibe 7 mit einer Ausnehmung 8, in die ein auswechselbarer Werkzeugeinsatz 9 einsetzbar ist. Beispielweise können in die Ausnehmung 8 der Bearbeitungsscheibe 7 unterschiedliche Werkzeugeinsätze zum Reiben, Raspeln, Schneiden, Hobeln, Häckseln etc. des Verarbeitungsguts eingesetzt werden. Die Bearbeitungsscheibe 7 ist in einem zylindrischen Abschnitt 10 des Gehäuses 11 untergebracht und ist über ein Passungsprofil mit einer Antriebswelle 12 drehfest verbunden, wobei die Antriebswelle 12 ihrerseits von dem Kupplungsteil an der Oberseite des schwenkbaren Antriebsarms 4 angetrieben wird. Während des Betriebs des Durchlaufschnitzlers 1 rotiert die Bearbeitungsscheibe 7 in der durch den Pfeil 13 angegebenen Rotationsrichtung.
  • Das Gehäuse 11 weist an der Oberseite des zylindrischen Abschnitts 10 eine vorzugsweise kreisrunde Öffnung 14 auf, die durch einen abnehmbaren Deckel 15 verschließbar ist. Der abnehmbare Deckel 15, der in 1 lediglich angeschnitten dargestellt ist, deckt die Öffnung 14 des Gehäuses 11 vollständig ab. An dem abnehmbaren Deckel 15 ist ein Einfüllschacht 16 angebracht oder angeformt, der sich von dem abnehmbaren Deckel 15 aus in im Wesentlichen vertikaler Richtung nach oben erstreckt. Über eine Einfüllöffnung 17 kann das zu zerkleinernde Verarbeitungsgut in einer Einfüllrichtung 18 in den Durchlaufschnitzler 1 eingefüllt werden. Die Bearbeitungsscheibe 7 rotiert in einer relativ zur Einfüllrichtung 18 schräg geneigten Ebene in der durch den Pfeil 13 veranschaulichten Rotationsrichtung, wobei das eingefüllte Verarbeitungsgut durch den jeweiligen Werkzeugeinsatz 9 zerkleinert wird. Unterhalb des zylindrischen Abschnitts 10 ist ein Auswurfschacht 19 ausgebildet, wobei das zerkleinerte Verarbeitungsgut entlang des Auswurfschachts 19 in der Auswurfrichtung 21 schräg nach unten gleitet und an der Auswurföffnung 20 aus dem Durchlaufschnitzler 1 austritt. Mittels des Durchlaufschnitzlers 1 kann das Verarbeitungsgut kontinuierlich im Durchlauf zerkleinert werden, was die Verarbeitung größerer Mengen von Nahrungsmitteln innerhalb von kurzer Zeit ermöglicht.
  • In 2 ist ein Längsschnitt durch den Durchlaufschnitzler 1 und die Küchenmaschine 2 gezeigt, wobei anhand von 2 insbesondere die schräg verkippte Orientierung des Durchlaufschnitzlers 1 und die damit verbundenen Veränderungen betreffend den Durchlaufpfad für das Verarbeitungsgut dargestellt sind.
  • Im Längsschnitt von 2 sind die Basiseinheit 3 sowie der schwenkbare Antriebsarm 4 der Küchenmaschine 2 zu erkennen, wobei der schwenkbare Arm 4 in eine gegenüber der horizontalen Richtung 22 schräg nach unten geneigte Position verkippt ist. Vorzugsweise ist der schwenkbare Antriebsarm 4 relativ zur horizontalen Richtung 22 um einen ersten Winkel α nach unten verkippt, sodass die Auflagefläche 23 des schwenkbaren Antriebsarms 4 um den ersten Winkel α relativ zur horizontalen Richtung 22 geneigt angeordnet ist. Vorzugsweise liegt der erste Winkel α im Bereich zwischen 15° und 35°, wobei bei dem in 2 gezeigten Beispiel α = 25° gewählt ist. Um eine stabile Auflagefläche 23 für den Durchlaufschnitzler 1 zur Verfügung stellen zu können, wird der schwenkbare Antriebsarm 4 in einer relativ zur horizontalen Richtung 22 schräg nach unten geneigten Position arretiert.
  • Anschließend wird der Durchlaufschnitzler 1 auf die Auflagefläche 23 aufgesetzt, wobei der Durchlaufschnitzler 1 mit dem Standfuß 6 und mit dem Auswurfschacht 19 an der Oberseite des schwenkbaren Antriebsarms 4 aufliegt. Dabei wird die Antriebswelle des Durchlaufschnitzler 1 durch ein an der Oberseite des schwenkbaren Antriebsarms 4 vorgesehene Kupplungsteil angetrieben. Wegen der schräg nach unten geneigten Orientierung des schwenkbaren Antriebsarms 4 ist der Durchlaufschnitzler 1, der sich auf der Auflagefläche 23 des schwenkbaren Antriebsarms 4 abstützt, ebenfalls um den ersten Winkel α geneigt zur horizontalen Richtung 22 angeordnet. Daher ist auch die Drehachse 24 der Antriebswelle des Durchlaufschnitzlers 1, die mit dem Kupplungsteil an der Oberseite des schwenkbaren Antriebsarms 4 drehfest verbunden ist, relativ zur vertikalen Richtung 25 um den ersten Winkel α verkippt ausgerichtet. Durch die in Richtung der Drehachse 24 verlaufende Antriebswelle des Durchlaufschnitzlers 1 wird die Bearbeitungsscheibe 7 rotierend angetrieben, die vorzugsweise in einer senkrecht oder annähernd senkrecht zur Drehachse 24 verlaufenden Bearbeitungsebene 26 rotiert. Nachdem die Drehachse 24 relativ zur vertikalen Richtung 25 um den ersten Winkel α verkippt ist, verläuft auch die Bearbeitungsebene 26 in einer relativ zur einer horizontalen Ebene um den ersten Winkel α verkippten Richtung. Insgesamt sind bei der in 2 gezeigten Anordnung also sowohl die Auflagefläche 23 als auch der gesamte auf der Auflagefläche 23 aufliegende Durchlaufschnitzler 1 einschließlich seiner Drehachse 24 und der Bearbeitungsebene 26 relativ zur horizontalen Richtung 22 um den ersten Winkel α verkippt, sodass die Bearbeitungsscheibe 7 in einer zur Horizontalen schräg geneigten Bearbeitungsebene 26 rotiert.
  • Im Unterschied dazu ist der Einfüllschacht 16 im vorgesehenen Betrieb des Durchlaufschnitzlers 1 wie in 2 gezeigt im Wesentlichen vertikal angeordnet. Insbesondere ist der Einfüllschacht 16 in der vertikalen Richtung 25 orientiert oder in einer um einige Winkelgrad von der vertikalen Richtung abweichenden Richtung ausgerichtet. Diese Ausrichtung des Einfüllschachtes 16 hat den Vorteil, dass das Verarbeitungsgut im Wesentlichen in einer vertikal ausgerichteten Einfüllrichtung 18 in die Einfüllöffnung 17 des Einfüllschachtes 16 eingefüllt werden kann, sodass das Einfüllen des Verarbeitungsguts genau wie bei bekannten Durchlaufschnitzlern in vertikaler Richtung erfolgen kann, was die Handhabung des Durchlaufschnitzlers 1 deutlich vereinfacht.
  • Um diese vertikale Ausrichtung des Einfüllschachtes 16 trotz der verkippten Anordnung des Durchlaufschnitzlers 1 zu erhalten, ist der Einfüllschacht 16 am Deckel 15 schräg nach außen geneigt angebracht oder angeformt. Insbesondere ist der Einfüllschacht 16 am abnehmbaren Deckel 15 relativ zur Drehachse 24 um den ersten Winkel α verkippt angebracht oder angeordnet. Erst wenn der Durchlaufschnitzler 1 dann im vorgesehenen Betrieb schräg verkippt auf der Auflagefläche 23 aufgesetzt ist, ist der Einfüllschacht 16 in der vertikalen Richtung ausgerichtet, um so eine bequeme Befüllung des Durchlaufschnitzlers 1 zu ermöglichen. Das eingefüllte Verarbeitungsgut wird durch die schräg zur Einfüllrichtung 18 rotierende Bearbeitungsscheibe 7 zerkleinert. Das zerkleinerte Verarbeitungsgut rutscht infolge der Schwerkraft über den Durchgangsraum 27 in den Auswurfschacht 19 und gleitet in der Auswurfrichtung 21 zur Auswurföffnung 20. Dabei ist der Auswurfschacht 19 innerhalb des Durchlaufschnitzlers 1 als schräg nach unten verlaufender Auswurfschacht ausgebildet, der relativ zur Drehachse 24 um einen zweiten Winkel β geneigt ist. Vorzugsweise liegt der zweite Winkel β im Bereich zwischen 45° und 65° relativ zur Drehachse 24. Bei dem in 2 gezeigten Beispiel ist der zweite Winkel β zu β=45° gewählt.
  • Infolge der schrägen Orientierung des Auswurfschachts 19 ergibt sich der in 2 gezeigte Durchlaufpfad 28 durch den Durchlaufschnitzler 1. Dabei fällt das Verarbeitungsgut zunächst entsprechend der Einfüllrichtung 18 in vertikaler Richtung nach unten und wird durch die Bearbeitungsscheibe 7 zerkleinert. Das zerkleinerte Verarbeitungsgut fällt weiter in vertikaler Richtung nach unten und rutscht dann in einer zur vertikalen Richtung 25 schräg geneigten Auswurfrichtung 21 durch den Auswurfschacht 19. Dabei ergibt sich der Winkel, um den die Auswurfrichtung 21 von der vertikalen Richtung 25 abweicht, zu (β - α). Im Beispiel von 2 ist die Auswurfrichtung 21 daher um einen Winkel von (55° - 25°) = 30° relativ zur vertikalen Richtung 25 verkippt, sodass der Durchlaufpfad 28 zunächst in vertikaler Richtung 25 verläuft und dann innerhalb des Auswurfschachtes 19 in einer gegenüber der vertikalen Richtung 25 geneigten Auswurfrichtung 21 verläuft. Durch die vergleichsweise geringe Abweichung von etwa 30° gegenüber der vertikalen Richtung 25 rutscht das Verarbeitungsgut nach der Zerkleinerung infolge der Schwerkraft von alleine durch den Auswurfschacht 19. Dies hat den Vorteil, dass auf die in Durchlaufschnitzlern des Stands der Technik vorgesehenen Ausräumerelemente wie beispielsweise im Durchgangsraum vorgesehene Ausräumerflügel verzichtet werden kann, so dass sich das Verarbeitungsgut infolge der geometrischen Ausbildung des Durchlaufpfads 28 von alleine durch den Durchlaufschnitzler 1 bewegt. Diese Ausbildung des Durchlaufpfads 28 trägt dazu bei, dass der Auswurfschacht 19 nicht verstopft wird.
  • In 3 ist der abnehmbare Deckel 15 des Durchlaufschnitzlers 1 mit dem daran angebrachten oder angeformten Einfüllschacht 16 gezeigt. In 3 ist der Einfüllschacht 16 im Wesentlichen in vertikaler Richtung 29 orientiert, wohingegen der abnehmbare Deckel 15 relativ zu einer horizontalen Ebene um den ersten Winkel α schräg nach unten geneigt verlaufend angeordnet ist. Zum Einfüllen des Verarbeitungsguts in den Einfüllschacht 16 kann ein Stopfer 30 verwendet werden, der von oben in den Einfallschacht 16 eingeschoben wird, um das Verarbeitungsgut von oben gegen die rotierende Bearbeitungsscheibe 7 zu drücken. Um das Verarbeitungsgut gleichmäßig gegen die um den ersten Winkel α geneigte Bearbeitungsscheibe 7 drücken zu können, ist die Unterseite des Stopfers 30 als abgeschrägte Unterseite 31 ausgebildet, welche sich um den ersten Winkel α geneigt schräg nach oben erstreckt. Beim Einschieben des Stopfers 30 in den Einfüllschacht 16 muss nun sichergestellt werden, dass der Stopfer 30 in einer vorgegebenen Orientierung in den Einfüllschacht 16 eingesteckt wird, damit der Verlauf der Schräge an der abgeschrägten Unterseite 31 des Stopfers 30 mit der Schräge der Bearbeitungsscheibe 7 übereinstimmt. Hierzu kann das Außenprofil 32 des Stopfers 30 so ausgebildet sein, dass es nur in einer bestimmten Orientierung in das Innenprofil 33 des Einfüllschachts 16 einsteckbar ist. Beispielsweise kann der Stopfer 30 eine in Längsrichtung entlang der Außenseite verlaufende Orientierungsnut 34 aufweisen, in die ein an der Innenseite des Einfüllschachts 16 vorgesehener Vorsprung 35 beim Einstecken des Stopfers 30 in den Einfüllschacht 16 eingreift. Durch das Zusammenwirken der Orientierungsnut 34 und des Vorsprungs 35 wird erreicht, dass die Schräge an der abgeschrägten Unterseite 31 des Stopfers 30 dem schrägen Verlauf der Bearbeitungsscheibe 7 folgt.
  • Der abnehmbare Deckel 15 kann auf die Öffnung 14 aufgesetzt und mittels eines Bajonettverschlusses 36 gesichert werden. Dabei geraten die an der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 10 vorgesehenen Rastnasen 37 in Eingriff mit den Rastausnehmungen 38, sodass der abnehmbare Deckel 15 in seiner Position verrastet wird. Darüber hinaus weist der abnehmbare Deckel 15 eine Aufnahme 39 für den Endabschnitt der Antriebswelle 12 auf.
  • In den 4 und 5 ist der auf den schwenkbaren Antriebsarm 4 der Küchenmaschine 2 aufgesetzte Durchlaufschnitzler 1 in zwei Ansichten schräg von oben gezeigt. Dabei sind in beiden Figuren jeweils der abnehmbare Deckel 15 sowie die Bearbeitungsscheibe 7 entfernt, sodass durch die Öffnung 14 des zylindrischen Abschnitts 10 hindurch ein Blick in den Durchgangsraum 27 des Durchlaufschnitzlers 1 ermöglicht wird. Der Durchgangsraum 27 ist unterhalb der rotierenden Bearbeitungsscheibe 7 angeordnet, sodass das zerkleinerte Verarbeitungsgut über den Durchgangsraum 27 in den schräg nach unten geneigten Auswurfschacht 19 geleitet wird. Innerhalb des Durchgangsraums 27 sind eine rechte Anlauffläche 40 sowie eine linke Anlauffläche 41 angeordnet, die dazu ausgelegt sind, das eintreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut zur Gleitfläche 42 des Auswurfschachts 19 zu lenken. In einer horizontalen Ebene senkrecht zur vertikal orientierten Einfüllrichtung 18 betrachtet erstreckt sich die rechte Anlauffläche 40 schräg vom rückwärtigen Bereich zum rechten seitlichen Bereich des Durchgangsraums 27. Entsprechend erstreckt sich die linke Anlauffläche 41 vom rückwärtigen Bereich schräg zum linken seitlichen Bereich des Durchgangsraums 27. Dabei sind die Begriffe „rechts“ und „links“ in Hinblick auf die Auswurfrichtung 21 festgelegt. Wenn man die rechte Anlauffläche 40 von oben in der Einfüllrichtung 18 betrachtet, ist zu erkennen, dass sich die rechte Anlauffläche 40 vom Rand des Durchgangsraums 27 aus schräg nach innen erstreckt und so für das eintreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut eine Anlaufschräge bildet, welche das auftreffende Verarbeitungsgut zum einen nach innen zur Mittenlinie 43 des Auswurfschachts 19 und zum anderen nach vorne in die Auswurfrichtung 21 umlenkt.
  • Auch die linke Anlauffläche 41 verläuft in der vertikalen Einfüllrichtung 18 betrachtet vom Rand des Durchgangsraums 27 schräg nach innen und bildet so für das eintreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut eine Anlaufschräge, die das Verarbeitungsgut zum einen nach innen zur Mittenlinie 43 des Auswurfschachts 19 hin und zum anderen nach vorne zur Auswurfrichtung 21 hin umlenkt. Dabei können die rechte Anlauffläche 40 und die linke Anlauffläche 41 entweder als ebene Anlaufflächen oder als geringfügig gewölbte Anlaufflächen ausgebildet sein. Dabei kann man sich die Orientierung der rechten Anlauffläche 40 im Durchgangsraum 27 mittels eines senkrecht zur rechten Anlauffläche 40 orientierten Normalenvektors 44 veranschaulichen, wobei im Fall einer gewölbten Fläche die gewölbte Fläche durch eine Ebene genähert wird. Wie in 4 gezeigt, umfasst der Normalenvektor 44 eine erste horizontale Komponente, die in Richtung des Auswurfschachts 19 zeigt, eine zweite Komponente, die nach innen zur Mittenlinie 43 des Auswurfschachts 19 gerichtet ist, sowie eine vertikal nach oben gerichtete Komponente. Anhand dieser drei Komponenten des Normalenvektors 44 zur rechten Anlauffläche 40 ist erkennbar, dass die von der rechten Anlauffläche 40 bereitgestellte Anlaufschräge das auftreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut zum einen nach vorn zur Auswurfrichtung 21 und zum anderen nach innen in Richtung zur Mittenlinie 43 des Auswurfschachts 19 hin führt. Entsprechendes gilt für die linke Anlauffläche 41, deren Normalenvektor 45 ebenfalls eine erste, in horizontaler Richtung zur Auswurfrichtung 21 hin orientierte Komponente, eine zweite nach innen zur Mittenlinie 43 gerichtete Komponente sowie eine dritte vertikal nach oben gerichtete Komponente umfasst. Insofern wird auch durch die linke Anlauffläche 41 das eintreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut zum einen nach vorn zur Auswurfrichtung 21 und zum anderen nach innen zur Mittenlinie 43 des Auswurfschachtes 19 hin gelenkt.
  • Wie in den 4 und 5 veranschaulicht ist, wird durch das Zusammenwirken der rechten Anlauffläche 40, der linken Anlauffläche 41 und der Gleitfläche 42 des Auswurfschachts 19 ein effektiver Abtransport des zerkleinerten Verarbeitungsguts gewährleistet. Um einen zufriedenstellenden Durchlauf des zerkleinerten Verarbeitungsguts durch den Durchgangsraum 27 und den Auswurfschacht 19 zu erzielen, ist es von Vorteil, die rechte Anlauffläche 40, die linke Anlauffläche 41 und die Gleitfläche 42 so auszubilden, dass die Gleit- und oder Haftreibung insbesondere für zerkleinerte Nahrung gering ist. Hierzu ist es von Vorteil, an den jeweiligen Oberflächen eine Mehrzahl von Ausbuchtungen vorzusehen um das Anhaften von zerkleinerter Nahrung zu verhindern. Bei dem in den 4 und 5 gezeigten Beispiel sind entlang der Gleitfläche 42 eine Mehrzahl von parallel zueinander in Auswurfrichtung 21 orientierten Rippen 46 vorgesehen, die dazu ausgelegt sind, das Verarbeitungsgut zur Auswurföffnung 20 zu führen und ein Anhaften an der Gleitfläche 42 zu verhindern. Ebenso sind an der rechten Anlauffläche 40 und an der linken Anlauffläche 41 jeweils eine Mehrzahl von parallel zueinander auf verschiedenen horizontalen Ebenen verlaufende Rippen 47, 48 angeordnet, die das von der Bearbeitungsscheibe 7 zerkleinerte Verarbeitungsgut zu den Rippen 46 der Gleitfläche 42 lenken. Dabei wird das zerkleinerte Verarbeitungsgut von der Bearbeitungsscheibe 7 mit einem gewissen rotatorischen Drall ausgegeben, sodass das zerkleinerte Verarbeitungsgut in Folge dieses rotatorischen Dralls über die Rippen 47, 48 zu den Rippen 46 der Gleitfläche 42 des Auswurfschachts 19 gleiten kann.
  • In den 4 und 5 ist außerdem die Antriebswelle 12 zu erkennen, die sich innerhalb des Durchgangsraums 27 entlang der Drehachse 24 erstreckt und gegenüber der vertikalen Richtung um den ersten Winkel α verkippt ist. Die Antriebswelle 12 weist in ihrem oberen Abschnitt ein Passungsprofil 49 auf, das im gezeigten Beispiel als Sechskantprofil ausgebildet ist. Die Bearbeitungsscheibe 7 weist eine Passungsaufnahme auf, die komplementär zum Passungsprofil 49 geformt ist. Wenn die Bearbeitungsscheibe 7 auf das Passungsprofil 49 der Antriebswelle 12 aufgesteckt wird, greift das Passungsprofil 49 in die Passungsaufnahme der Bearbeitungsscheibe 7 ein und stellt auf diese Weise eine drehfeste Verbindung zwischen der Antriebswelle 12 und der Bearbeitungsscheibe 7 her.
  • In 6 ist eine Ansicht der Auswurföffnung 20 des Auswurfschachts 19 gezeigt. Das zerkleinerte Verarbeitungsguts gleitet auf der gewölbten Gleitfläche 42 entlang der Rippen 46 des Auswurfschachts 19 und tritt an der Auswurföffnung 20 aus dem Durchlaufschnitzler 1 aus. Dabei weist die Auswurföffnung 20 einen ovalen Querschnitt auf. Durch die nach unten gewölbte Ausbildung der Gleitfläche 42 wird das zerkleinerte Verarbeitungsgut beim Passieren des Auswurfschachts 19 zur Mitte des Auswurfschachts 19 hin gelenkt. In 6 ist außerdem das Gehäuse 11 des Durchlaufschnitzlers 1 zu erkennen. Im zylindrischen Abschnitt 10 des Gehäuses 11 ist die rotierende Bearbeitungsscheibe 7 angeordnet, die durch die Antriebswelle 12 angetrieben wird. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 10 und der Oberseite des Auswurfkanals 19 weist das Gehäuse 11 einen Übergangsbereich 50 auf.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Durchlaufschnitzler
    2
    Küchenmaschine
    3
    Basiseinheit
    4
    schwenkbarer Antriebsarm
    5
    Schwenkachse
    6
    Stützfuß
    7
    Bearbeitungsscheibe
    8
    Ausnehmung
    9
    Werkzeugeinsatz
    10
    zylindrischer Abschnitt des Gehäuses
    11
    Gehäuse
    12
    Antriebswelle
    13
    Pfeil
    14
    kreisförmige Öffnung
    15
    abnehmbarer Deckel
    16
    Einfüllschacht
    17
    Einfüllöffnung
    18
    Einfüllrichtung
    19
    Auswurfschacht
    20
    Auswurföffnung
    21
    Auswurfrichtung
    22
    horizontale Richtung
    23
    Auflagefläche
    24
    Drehachse
    25
    vertikale Richtung
    26
    Bearbeitungsebene
    27
    Durchgangsraum
    28
    Durchlaufpfad
    29
    vertikale Richtung
    30
    Stopfer
    31
    abgeschrägte Unterseite
    32
    Außenprofil
    33
    Innenprofil
    34
    Orientierungsnut
    35
    Vorsprung
    36
    Bajonettverschluss
    37
    Rastnasen
    38
    Rastausnehmung
    39
    Aufnahme für Endabschnitt der Antriebswelle
    40
    rechte Anlauffläche
    41
    linke Anlauffläche
    42
    Gleitfläche
    43
    Mittenlinie des Auswurfschachts
    44
    Normalenvektor zur rechten Anlauffläche
    45
    Normalenvektor zur linken Anlauffläche
    46
    Rippen der Gleitfläche
    47
    Rippen der rechten Anlauffläche
    48
    Rippen der linken Anlauffläche
    49
    Passungsprofil
    50
    Übergangsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19715953 C1 [0002]
    • WO 2011/147675 A1 [0003]
    • WO 2012/025386 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Bearbeitungsvorrichtung (1), welche aufweist: eine Bearbeitungsscheibe (7), die um eine Drehachse (24) rotierbar ist, wobei die Bearbeitungsscheibe (7) dazu ausgelegt ist, ein Verarbeitungsgut zu zerkleinern, eine Antriebswelle (12), die sich in Richtung der Drehachse (24) der Bearbeitungsscheibe (7) erstreckt und dazu ausgelegt ist, die Bearbeitungsscheibe (7) rotierend anzutreiben, einen Einfüllschacht (16), der dazu ausgelegt ist, der Bearbeitungsscheibe (7) ein Verarbeitungsgut zuzuführen, wobei der Einfüllschacht (16) oberhalb der Bearbeitungsscheibe (7) angeordnet ist, einen Auswurfkanal (19), der dazu ausgelegt ist, von der Bearbeitungsscheibe (7) zerkleinertes Verarbeitungsgut abzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllschacht (16) dazu ausgelegt ist, der Bearbeitungsscheibe (7) das Verarbeitungsgut in einer Einfüllrichtung (18) zuzuführen, die um einen ersten Winkel zur Drehachse (24) der Bearbeitungsscheibe (7) geneigt ist, wobei der erste Winkel in einem Bereich zwischen 10° und 60° liegt.
  2. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im vorgesehenen Betrieb der Bearbeitungsvorrichtung (1) die Antriebswelle (12) der Bearbeitungsvorrichtung (1) relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt ist und die Einfüllrichtung (18) des Einfüllschachts (16) im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist.
  3. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im vorgesehenen Betrieb die Bearbeitungsvorrichtung (1) verkippt auf eine Küchenmaschine (2) aufgesetzt ist, wobei die Antriebswelle (12) der Bearbeitungsvorrichtung (1) relativ zur Vertikalen um den ersten Winkel verkippt ist und die Einfüllrichtung (18) des Einfüllschachts (16) im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist.
  4. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurfkanal (19) dazu ausgebildet ist, das Verarbeitungsgut schräg geneigt zur Drehachse (24) der Bearbeitungsscheibe (7) in einer Auswurfrichtung (21) abzuführen, die relativ zur Drehachse (24) um einen zweiten Winkel geneigt ist, der im Bereich zwischen 20° und 70° liegt.
  5. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Winkel größer als der erste Winkel ist.
  6. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (24) der Bearbeitungsscheibe (7), die Einfüllrichtung (18) des Einfüllschachts (16) und die Auswurfrichtung (21) des Auswurfkanals (19) in einer Ebene liegen.
  7. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsscheibe (7) in einer im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse (24) verlaufenden Bearbeitungsebene (26) angeordnet ist.
  8. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsvorrichtung (1) einen unterhalb der Bearbeitungsscheibe (7) angeordneten Durchgangsraum (27) umfasst, wobei der Auswurfkanal (19) dazu ausgelegt ist, zerkleinertes Verarbeitungsgut aus dem Durchgangsraum (27) abzuführen.
  9. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Durchgangsraum (27) mindestens eine Anlauffläche (40, 41) angeordnet ist, die in Auswurfrichtung (21) betrachtet im rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums (27) ausgebildet ist.
  10. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anlauffläche (40, 41) eine Anlaufschräge für das in Einfüllrichtung (18) auf der Anlauffläche (40, 41) auftreffende zerkleinerte Verarbeitungsgut bildet, wobei die Anlaufschräge dazu ausgelegt ist, das zerkleinerte Verarbeitungsgut nach vorn in Auswurfrichtung (21) sowie nach innen zur Mitte des Auswurfkanals (19) zu lenken.
  11. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Durchgangsraum (27) eine erste Anlauffläche (40) angeordnet ist, die in Auswurfrichtung (21) betrachtet im rechten rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums (27) ausgebildet ist, und dass im Durchgangsraum (27) eine zweite Anlauffläche (41) angeordnet ist, die in Auswurfrichtung (21) betrachtet im linken rückwärtigen und/oder seitlichen Bereich des Durchgangsraums (27) ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Anlauffläche (40, 41) dazu ausgelegt sind, von der Bearbeitungsscheibe (7) zerkleinertes Verarbeitungsgut nach vorn in Richtung der Auswurfrichtung (21) sowie nach innen zur Mitte des Auswurfkanals (19) hin zu lenken.
  12. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurfkanal (19) eine im vorgesehenen Betrieb in Auswurfrichtung (21) schräg nach unten verlaufende Gleitfläche (42) zum Abtransport des zerkleinerten Verarbeitungsguts umfasst.
  13. Bearbeitungseinheit, welche eine Küchenmaschine (2) sowie eine auf die Küchenmaschine (2) aufgesetzte Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 umfasst.
  14. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsvorrichtung (1) auf der Küchenmaschine (2) in verkippter Position aufgesetzt ist, wobei die Drehachse (24) der Bearbeitungsvorrichtung (1) um den ersten Winkel zur Vertikalen geneigt ist und wobei die Einfüllrichtung (18) im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist.
  15. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsvorrichtung (1) an einem schwenkbaren Antriebsarm (4) der Küchenmaschine (2) angebracht ist, wobei sich der Antriebsarm (4) im vorgesehenen Betrieb der Bearbeitungsvorrichtung (1) in einer gegenüber der Horizontalen um den ersten Winkel verschwenkten Position befindet.
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