DE102017220197A1 - Hebevorrichtung für einen Rollstuhl und Kraftfahrzeug - Google Patents

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David Longin
Gunther CUYPERS
Roel HANNES
Eduard de Jong
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung (7) zum Hineinheben eines Elektrorollstuhls (19) in einen heckseitigen Laderaum (2) eines Kraftfahrzeugs (1) und zum Herausheben des Elektrorollstuhls (19) aus dem Laderaum (2), aufweisend: wenigstens zwei in einer Fahrzeugquerrichtung beabstandet voneinander an einem Laderaumboden (8) oder an einander gegenüberliegenden Laderaumseitenwänden (9) des Laderaums (2) befestigbare Hebeanordnungen (10, 11), die jeweils ein an dem Laderaumboden (8) oder an einer der Laderaumseitenwände (9) befestigbares Schwenklager (12, 13), wenigstens einen mit einem ersten Endabschnitt um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse (14) schwenkbar mit dem Schwenklager (12, 13) verbundenen, teleskopierbaren Hebearm (15, 16), wenigstens einen an dem Hebearm (15, 16) angreifenden Aktuator zum Verschwenken des Hebearms (15, 16) um die Schwenkachse (14) und wenigstens einen an dem Hebearm (15, 16) angreifenden Aktuator zum Teleskopieren des Hebearms (15, 16) aufweisen; wenigstens eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Querstrebe (17), die mit freien Endabschnitten der Hebearme (15, 16) verbunden ist; und wenigstens eine an der Querstrebe (17) angeordnete, elektrisch ansteuerbare Kopplungseinheit (18), die in einem Koppelzustand zumindest mittelbar an den Elektrorollstuhl (19) angekoppelt ist und in einem Abkoppelzustand von dem Elektrorollstuhl (19) abkoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Hineinheben eines Rollstuhls, bevorzugt eines Elektrorollstuhls in einen heckseitigen Laderaum eines Kraftfahrzeugs und zum Herausheben des Rollstuhls aus dem Laderaum. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem heckseitigen Laderaum und einer Hebevorrichtung zum Hineinheben eines Rollstuhls, bevorzugt eines Elektrorollstuhls in den Laderaum und zum Herausheben des Rollstuhls aus dem Laderaum.
  • Das Einladen eines Rollstuhls, bevorzugt eines Elektrorollstuhls in ein Kraftfahrzeug ist ein Problem für Personen mit eingeschränkter Mobilität, die das Kraftfahrzeug selber fahren möchten. Der Rollstuhl wird im Folgenden der Einfachheit wegen als Elektrorollstuhl bezeichnet. Entweder muss der Elektrorollstuhl von einer auf einem Fahrersitz sitzenden Person manuell auseinandergebaut werden, wonach die einzelnen, eventuell verschmutzten, Bauteile des Elektrorollstuhls hochgehoben und auf der Beifahrerseite des Kraftfahrzeugs angeordnet werden müssen, was mit einem hohen Zeit- und Kraftaufwand verbunden ist. Alternativ kann ein kostenintensives mechanisches System in bzw. an dem Kraftfahrzeug verbaut werden, das beispielsweise einen mechanischen Arm aufweisen kann, der viel Zeit benötigt, um sich von dem Heck des Kraftfahrzeugs nach vorne bzw. frontseitig zu erstrecken, dort den Elektrorollstuhl zu ergreifen, dann den Elektrorollstuhl zum Heck des Kraftfahrzeugs zu bewegen und zuletzt den Elektrorollstuhl in den heckseitigen Laderaum des Kraftfahrzeugs zu heben.
  • Das unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=KPUnNYOPAhU abrufbare Video zeigt eine Automatisierung der Handhabung eines Elektrorollstuhls. Die Automatisierung umfasst eine autonome Fahrfunktion eines Elektrorollstuhls, durch die der Elektrorollstuhl autonom von einem Fahrertürbereich des Kraftfahrzeugs zum Heck des Kraftfahrzeugs fahren kann, und umgekehrt. Die Automatisierung umfasst zudem eine autonome Belade- und Entladefunktion einer an dem Kraftfahrzeug bzw. in einem heckseitigen Laderaum angeordneten Hebeanordnung, mit der der heckseitig zu dem Kraftfahrzeug auf einer anhebbaren Plattform der Hebeanordnung positionierte Elektrorollstuhl in den heckseitigen Laderaum des Kraftfahrzeugs hineingehoben und aus dem Laderaum herausgehoben werden kann.
  • Grenzen beim Design der autonomen Belade- und Entladefunktion bzw. einer mit einer solchen Funktion ausgestatteten Hebeanordnung sind, dass zunächst keine strukturellen Änderungen, wie beispielsweise eine Änderung eines Heckklappenmechanismus, eine Abwandlung eines Kraftfahrzeugbodens und dergleichen, an dem Kraftfahrzeug erforderlich sein sollten und dass alle für die Belade- und Entladefunktion bzw. die Hebeanordnung erforderlichen Ausstattungskomponenten als Zubehör definiert werden sollten, das auf einfache Art und Weise an dem Kraftfahrzeug angeordnet und eventuell später wieder von dem Kraftfahrzeug entfernt werden kann, ohne das Kraftfahrzeug zu beschädigen. Es ist zudem empfehlenswert, die für die Belade- und Entladefunktion bzw. die Hebeanordnung erforderlichen Ausstattungskomponenten als bestellbare optionale Ausstattungskomponenten eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, so dass die Kosten und die Komplexität des Kraftfahrzeugs geringgehalten werden können. Beispielsweise sollte das Öffnen einer Heckklappe mit einem Aktuator auf einer vorhandenen Fahrzeugausstattung basieren und nicht auf einem neuen Design beruhen.
  • Die DE 20 2014 100 151 U1 betrifft eine Rollstuhlverladevorrichtung für das wahlweise Einladen eines Rollstuhls in und das Ausladen des Rollstuhls aus einem Kraftfahrzeug. Die Rollstuhlverladevorrichtung ist lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbindbar und umfasst: einen von dem Kraftfahrzeug verschiedenen Grundkörper, der zum lösbaren Verbinden der Rollstuhlverladevorrichtung mit dem Kraftfahrzeug lösbar mit dem Kraftfahrzeug koppelbar ist; zwei schwenkbar an diesem Grundkörper angebrachte Schwenkarme, die quer zu ihrer jeweiligen Längserstreckung voneinander beabstandet sind; eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Rollstuhls, wobei die Aufnahmeeinrichtung mit jedem der Schwenkarme verbunden ist, so dass der mittels der Aufnahmeeinrichtung gekoppelte Rollstuhl durch gemeinsames Schwenken der beiden Schwenkarme bewegbar ist; und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben von Schwenkbewegungen der beiden Schwenkarme.
  • Die US 2016/0023586 A1 betrifft eine Hebeanordnung für ein Fahrzeug, aufweisend eine Halterung, die dazu ausgelegt ist, am Fahrzeug befestigt zu werden, einen Hebearm, der drehbar mit der Halterung gekoppelt ist, und eine Andockstruktur, die vom Hebearm getragen wird und dazu ausgelegt ist, ein persönliches Mobilitätsmittel zu heben, wobei die Andockstruktur einen elektrischen Verbinder zur elektrischen Verbindung mit einem elektrischen Verbinder des persönlichen Mobilitätsmittels beinhaltet.
  • Die US 4 616 972 A offenbart eine Vorrichtung zum Laden eines Rollstuhls in einen Kofferraum eines Personenkraftwagens. Das Chassis umfasst einen oberen Abschnitt, der Führungsschienen definiert, in denen ein Schlitten rollen kann, und ein unterer Abschnitt, der an der unteren Fläche des Kofferraums befestigt ist. Zusammenklappbare Stützmittel sind zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt vorgesehen, so dass der obere Abschnitt während eines Ladevorgangs in Richtung des unteren Abschnitts abgesenkt werden kann. Kurbel- und Hebelmittel werden verwendet, so dass, wenn der Stuhl angehoben und in den heckseitigen Laderaum gedreht wird, der Schlitten während des Absenkens des oberen Abschnitts von seiner hintersten zu seiner vordersten Position bewegt wird. Eine Verriegelung ist vorhanden, um eine ungewünschte Bewegung des Schlittens zu verhindern, wenn der Schlitten in seiner hintersten Lade- oder Entladeposition ist.
  • Die US 2012/0275891 A1 betrifft eine Rollstuhlhebevorrichtung zum Laden eines Rollstuhls in den Kofferraum eines Kraftfahrzeugs. Die Rollstuhlhebevorrichtung umfasst einen Grundrahmen, der in dem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs installiert werden kann, eine Rollstuhlplattform zum Halten eines Rollstuhls, einen Gleitrahmen zum Verschieben der Rollstuhlplattform in den Kofferraum hinein oder aus diesem heraus und einen schwenkbaren Hebemechanismus zum Anheben und Absenken der Rollstuhlplattform.
  • Die US 2007/0189885 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines Rollstuhls aus dem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung ist zusammenklappbar und lässt sich in ihrem zusammengeklappten Zustand einfach in den Kofferraum eines Kraftfahrzeugs einfügen.
  • Die US 2005/0105995 A1 betrifft eine Hebeanordnung mit einem ersten teleskopierbaren Element, das einen Flansch zum Befestigen der Hebeanordnung an einem Fahrzeug aufweist, einem zweiten teleskopierbaren Element, das mit dem ersten teleskopierbaren Element verbunden ist, und einem Werkzeug, das mit dem zweiten teleskopierbaren Element gekoppelt ist, wobei das Werkzeug entlang zweier orthogonaler Bewegungsachsen bewegbar ist, die durch die beiden teleskopierbaren Elemente festgelegt sind.
  • Die US 7 306 422 B2 offenbart eine Rollstuhlhubeinrichtung, die in Wirkverbindung aufweist: eine Plattform zum Tragen eines Fahrgasts; einen Hubmechanismus, mit welchem die Plattform angrenzend ihres nach innen gerichteten Endes schwenkbar verbunden ist, wobei der Mechanismus daran angepasst ist, an einem Fahrzeug befestigt zu werden, um die Plattform zwischen einer Bodenebenen-Position, einer Umsteigeebenen-Position und einer vertikal eingezogenen Position und zurück zu bewegen; wobei der Hubmechanismus mindestens eine Parallelogrammstruktur aufweist, die einen vertikalen Hubarm und eine Gelenkhebelbaugruppe einschließt, die durch die Parallelogrammstruktur betätigbar sind, um die Plattform aus der Umsteigeposition und die eingezogene Position zu schwenken; wobei die Gelenkhebelbaugruppe Verbindungssysteme aufweist, die sich zwischen dem vertikalen Hubarm und der Plattform erstrecken und einen Schubarm haben, der schwenkbar mit dem nach innen gerichteten Ende der Plattform verbunden ist; eine Sperrplatte, die angrenzend dem nach innen gerichteten Ende der Plattform schwenkbar an der Plattform befestigt ist und zwischen einer angehobenen Sicherheits-Sperrposition und einer abgesenkten Brückenposition bewegbar ist, wenn die Plattform in der Umsteigeebenen-Position ist. Das Verbindungssystem umfasst ferner ein Sperrbetätigungsverbindungsglied zur Bewegung der Sperrplatte zwischen der angehobenen Sicherheits-Sperrposition und der abgesenkten Brückenposition, wobei das Sperrbetätigungsverbindungsglied zwischen dem Schubarm und der Sperrplatte schwenkbar verbunden ist.
  • Die US 9 139 122 B2 betrifft eine Vorrichtung zum Laden eines Rollstuhls in ein Fahrzeug und zum automatischen Lagern des Rollstuhls in einem Gehäuse, das den Rollstuhl und die Mechanismen der Vorrichtung vor der Einwirkung von Wetter während des Transports schützt. Das Gehäuse ist an einem Abschnitt eines Ladebodens eines Pick-up-Fahrzeugs angeordnet, so dass die Verwendung des Ladebodens für andere Zwecke ermöglicht wird, wenn sich die Mechanismen der Vorrichtung in der Lagerposition befinden.
  • Die unter dem Link http://www.rausch-technik.com/products/wheelchairloading systems/scooterboy/wheelchair-or-scooter-in-the-trunk/examples-of-installation/#! abrufbare Veröffentlichung „SCOOTERBOY - Examples of installstion“ offenbart eine Hebeanordnung zum Hineinheben eines Elektrorollstuhls in einen heckseitigen Laderaum eines Kraftfahrzeugs und zum Herausheben des Elektrorollstuhls aus dem Laderaum. Die Hebeanordnung umfasst hierzu eine vom Boden in den Laderaum anhebbare bzw. umgekehrt hierzu absenkbare Plattform, auf der der Elektrorollstuhl positionierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache und kostengünstig realisierbare Hebevorrichtung für einen Rollstuhl, also für einen Elektrorollstuhl an einem Kraftfahrzeug bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Hebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, die wenigstens zwei in einer Fahrzeugquerrichtung beabstandet voneinander an einem Laderaumboden oder an einander gegenüberliegenden Laderaumseitenwänden des Laderaums befestigbare Hebeanordnungen aufweist, die jeweils ein an dem Laderaumboden oder an einer der Laderaumseitenwände befestigbares Schwenklager, wenigstens einen mit einem ersten Endabschnitt um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar mit dem Schwenklager verbundenen, teleskopierbaren Hebearm, wenigstens einen an dem Hebearm angreifenden Aktuator zum Verschwenken des Hebearms um die Schwenkachse und wenigstens einen an dem Hebearm angreifenden Aktuator zum Teleskopieren des Hebearms aufweisen. Zudem umfasst die erfindungsgemäße Hebevorrichtung wenigstens eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Querstrebe, die mit freien Endabschnitten der Hebearme verbunden ist, und wenigstens eine an der Querstrebe angeordnete, elektrisch ansteuerbare Kopplungseinheit, die in einem Koppelzustand zumindest mittelbar an den Elektrorollstuhl angekoppelt ist und in einem Abkoppelzustand zumindest mittelbar von dem Elektrorollstuhl abkoppelt ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Die Erfindung kann vorzugsweise mit einer autonomen Fahrfunktion eines Elektrorollstuhls kombiniert werden, durch die - eventuell über zusätzliche Zuhilfenahme einer Funktion, beispielsweise eine Umgebungsüberwachungsfunktion, des Kraftfahrzeugs - der Elektrorollstuhl autonom um das Kraftfahrzeug fahren kann. Hierdurch kann der Elektrorollstuhl nach einem Absitzen einer Person von dem Elektrorollstuhl von einem Fahrertürbereich des Kraftfahrzeugs zum Heck des Kraftfahrzeugs in eine Beladeposition fahren, in der die erfindungsgemäße Hebevorrichtung an dem Elektrorollstuhl angreifen kann, um diesen in den heckseitigen Laderaum hineinzuheben. In der Beladeposition ist eine Rückseite des Elektrorollstuhls vorzugsweise dem Heck des Kraftfahrzeugs zugewandt. Die autonome Fahrfunktion des Elektrorollstuhls dient zudem dazu, dass der aus dem heckseitigen Laderaum mittels der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung herausgehobene Elektrorollstuhl von seiner hinter dem Heck des Kraftfahrzeugs angeordneten Entladeposition autonom in eine Aufsitzposition neben dem Kraftfahrzeug fahren kann, in der eine auf dem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs sitzende Person auf den Elektrorollstuhl aufsitzen kann. Die Heckklappe kann nach manueller Betätigung eines Bedienelements an dem Kraftfahrzeug oder an einer Fernbedienung, beispielsweise an einem mit dem Kraftfahrzeug signaltechnisch gekoppelten Smartphone oder dergleichen, in ihre Offenstellung bewegt werden, bevor oder wenn der Elektrorollstuhl autonom in seine Beladeposition hinter dem Heck des Kraftfahrzeugs fährt. Wenn eine Person mit eingeschränkter Mobilität sich von dem Elektrorollstuhl auf den Fahrersitz gesetzt hat, kann sie die autonome Fahrfunktion des Elektrorollstuhls, beispielsweise direkt an dem Elektrorollstuhl oder über eine Fernbedienung, die beispielsweise durch das Kraftfahrzeug oder ein Smartphone gebildet sein kann, manuell und/oder sprachgesteuert aktivieren, so dass der Elektrorollstuhl autonom in die heckseitige Beladeposition fährt. Anschließend kann ein autonomer Ladevorgang mit der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung durchgeführt werden, wodurch der Elektrorollstuhl in den heckseitigen Laderaum des Kraftfahrzeugs hineingehoben wird.
  • Für das Hineinheben des Elektrorollstuhls aus seiner heckseitigen Beladeposition, in der die Rückseite des Elektrorollstuhls vorzugsweise dem Heck des Kraftfahrzeugs zugewandt ist, in den heckseitigen Laderaum des Kraftfahrzeugs können die Hebearme zunächst aus ihren Ruhestellungen heraus synchron um die ortsfeste Schwenkachse in Richtung einer heckseitigen Laderaumöffnung des Laderaums verschwenkt werden, die durch ein vorhergehendes Schwenken einer Heckklappe, die in einer Schließstellung die Laderaumöffnung schließt und in einer Offenstellung die Laderaumöffnung freigibt, in ihre Offenstellung freigegeben worden ist. Gleichzeitig, zeitlich überlappend oder anschließend können die Hebearme ausgefahren werden. Durch diese gleichzeitigen Bewegungen der Hebearme können die Querstrebe und die daran angeordnete Kopplungseinheit bis in die unmittelbare Nähe des Elektrorollstuhls bzw. der Rückseite des Elektrorollstuhls bewegt werden oder den Elektrorollstuhl kontaktieren.
  • Dann kann die Kopplungseinheit aktiviert bzw. aus ihrem Abkoppelzustand in ihren Koppelzustand überführt werden, wodurch der Elektrorollstuhl an die Hebevorrichtung angekoppelt wird. Danach können die Hebearme eingefahren werden, wodurch der Elektrorollstuhl in Richtung des Kraftfahrzeugs rollt, bis die Hinterräder des Elektrorollstuhls einen sich bodenseitig an die Laderaumöffnung anschließenden Heckabschnitt des Kraftfahrzeugs berühren, der eine heckseitige Stoßstange und/oder einen daran angeordneten Rammschutz aufweist.
  • Anschließend werden die Hebearme durch eine elektrische Ansteuerung der zum Verschwenken der Hebearme vorgesehenen Aktuatoren um die ortsfeste Schwenkachse in Richtung des heckseitigen Laderaums und dabei unter anderem nach oben verschwenkt, wodurch der Elektrorollstuhl angehoben wird. Hierbei rollen die Hinterräder des Elektrorollstuhls entlang des Heckabschnitts des Kraftfahrzeugs. Während dieser Schwenkbewegung der Hebearme werden die Hebearme ausgefahren, um zu verhindern, dass der Elektrorollstuhl nach hinten kippt, während er angehoben wird. Hierdurch kann der Elektrorollstuhl während des gesamten Beladevorgangs bzw. während des Hineinhebens in den heckseitigen Laderaum in einer aufrechten Stellung gehalten werden.
  • Sobald der Elektrorollstuhl hoch genug angehoben worden ist bzw. sobald die Hinterräder des Elektrorollstuhls im Wesentlichen oder vollständig über einem unteren Rand der Laderaumöffnung angeordnet sind, werden die Hebearme wieder eingefahren, während die Schwenkbewegung der Hebearme in den heckseitigen Laderaum hinein fortgesetzt wird. Diese gleichzeitigen Bewegungen der Hebearme ziehen den Elektrorollstuhl in den heckseitigen Laderaum, wobei der Elektrorollstuhl in Frontrichtung des Kraftfahrzeugs über den Laderaumboden rollt, bis er eine gewünschte Ladeposition eingenommen hat, in der der Elektrorollstuhl vollständig innerhalb des heckseitigen Laderaums angeordnet ist.
  • Die Hebevorrichtung kann an dem in seiner Ladeposition befindlichen Elektrorollstuhl angekoppelt verbleiben, um die Ladeposition des Elektrorollstuhls relativ zu dem Kraftfahrzeug sichern zu können. Alternativ kann die Hebevorrichtung von dem in seiner Ladeposition befindlichen Elektrorollstuhl abgekoppelt und in eine Ruheposition überführt werden. In diesem Fall ist die Ladeposition des Elektrorollstuhls relativ zu dem Kraftfahrzeug auf andere Art und Weise mechanisch zu sichern. Der Entladevorgang bzw. das Herausheben des Elektrorollstuhls aus dem heckseitigen Laderaum erfolgt durch die Durchführung der vorgenannten Schritte in einer umgekehrten Reihenfolge.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung wird über die beiden Schwenklager entweder an dem Laderaumboden oder an den einander gegenüberliegenden Laderaumseitenwänden des Laderaums befestigt. Der an dem jeweiligen Hebearm angreifende Aktuator zum Verschwenken des Hebearms um die ortsfeste Schwenkachse kann sich einerseits an dem Hebearm und andererseits an einem Abschnitt des Schwenklagers abstützen. Hierdurch muss der Aktuator nicht zusätzlich an dem Laderaumboden bzw. der jeweiligen Laderaumseitenwand abgestützt werden, was die Montage der Hebevorrichtung vereinfacht. Der Aktuator kann elektrisch ansteuerbar sein und insbesondere wenigstens einen Elektromotor aufweisen. Zusätzlich kann der Aktuator ein mit dem Elektromotor zusammenwirkendes Getriebe aufweisen. Der Aktuator kann mit einer elektrischen Energieversorgung des Kraftfahrzeugs verbunden werden, wobei die Energieversorgung mittels einer Elektronik gemäß einem vorgegebenen Energieversorgungsprofil gesteuert werden kann, um den oben beschriebenen Beladevorgang bzw. Entladevorgang durchführen zu können.
  • Jeder Hebearm umfasst zwei, drei oder mehrere relativ zueinander linear verschiebbare Elemente, die zum Teleskopieren des Hebearms relativ zueinander linear verschoben werden. Der Aktuator zum Teleskopieren des jeweiligen Hebearms stützt sich dabei an zwei verschiedenen relativ zueinander linear verschiebbaren Elementen des Hebearms ab. Der Aktuator kann elektrisch ansteuerbar sein und insbesondere wenigstens einen Elektromotor aufweisen. Zusätzlich kann der Aktuator ein mit dem Elektromotor zusammenwirkendes Getriebe aufweisen. Der Aktuator kann mit einer elektrischen Energieversorgung des Kraftfahrzeugs verbunden werden, wobei die Energieversorgung mittels einer Elektronik gemäß einem vorgegebenen Energieversorgungsprofil gesteuert werden kann, um den oben beschriebenen Beladevorgang bzw. Entladevorgang durchführen zu können.
  • Die Querstrebe kann beispielsweise als Hohlprofil oder massiv ausgebildet sein. Die Kopplungseinheit kann beispielsweise mittig an der Querstrebe angeordnet sein. Die Kopplungseinheit kann unmittelbar an einem Bauteil des Elektrorollstuhls angreifen bzw. an den Elektrorollstuhl angekoppelt werden. Alternativ kann die Kopplungseinheit über ein zusätzlich an dem Elektrorollstuhl angeordnetes Bauteil mittelbar an einem Bauteil des Elektrorollstuhls angreifen bzw. an den Elektrorollstuhl angekoppelt werden. Die Hebevorrichtung kann auch zwei oder mehrere an der Querstrebe angeordnete Kopplungseinheiten aufweisen.
  • Die gesamte Hebevorrichtung kann im Zuge einer Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs auf einfache Art und Weise an dem Kraftfahrzeug angeordnet werden. Insbesondere kann es sich bei der Hebevorrichtung um eine optionale Ausstattung des Kraftfahrzeugs handeln, die auf Wunsch eines Kunden herstellerseitig in dem Kraftfahrzeug verbaut wird. Da lediglich die beiden Schwenklager mit dem Kraftfahrzeug zu verbinden sind, sind zur Realisierung der Erfindung keine baulichen Veränderungen an dem Kraftfahrzeug erforderlich. Zudem kann die Hebevorrichtung auf einfache Art und Weise wieder aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden, ohne dass das Kraftfahrzeug beschädigt wird. Des Weiteren ist zur Realisierung der Erfindung und zum Be- und Entladen des Elektrorollstuhls kein spezieller Aktuator an dem Elektrorollstuhl erforderlich.
  • Das Kraftfahrzeug ist insbesondere ein Personenkraftwagen mit einem heckseitigen Laderaum, der mit einer zumindest einteilig ausgebildeten Heckklappe verschließbar ist, wobei die Heckklappe mittels wenigstens eines elektrischen Aktuators des Kraftfahrzeugs zwischen ihrer die Laderaumöffnung des Laderaums verschließenden Schließstellung und einer die Laderaumöffnung freigebenden Offenstellung verschwenkbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Kopplungseinheit wenigstens einen Elektromagneten. Hierdurch kann die Kopplungseinheit zumindest mittelbar an den Elektrorollstuhl angekoppelt werden, indem der Elektromagnet bestromt wird, um ein Magnetfeld zu erzeugen, durch das ein metallisches Bauteil des Elektrorollstuhls oder ein an dem Elektrorollstuhl befestigtes zusätzliches metallisches Bauteil von dem Elektromagnet angezogen wird. Die hierdurch erzeugte Kopplungskraft zwischen der Kopplungseinheit und dem metallischen Bauteil ist stark genug, um den gewünschten Hebevorgang mit dem Elektrorollstuhl durchführen zu können. Alternativ kann der Elektromagnet zum Betätigen bzw. Verlagern eines Kopplungselements der Kopplungseinheit verwendet werden, durch dessen Verlagerung ein Formschluss zwischen der Kopplungseinheit und einem Bauteil des Elektrorollstuhls oder eines an dem Elektrorollstuhl zusätzlich angeordneten Bauteils herstellbar ist. Natürlich sind auch entsprechend starke Permanentmagnete einsetzbar, die aber so ausgeführt sein sollten, dass die notwendige Haltekraft gegeben ist aber auch die notwendige Lösekraft nicht zu groß ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Hebevorrichtung wenigstens eine zumindest mittelbar an dem Elektrorollstuhl befestigbare Metallplatte, die bei in ihrem Koppelzustand befindlicher Kopplungseinheit durch ein von dem Elektromagneten erzeugtes Magnetfeld von dem Elektromagneten angezogen wird. Die Metallplatte ist magnetisch, insbesondere ferromagnetisch, so dass die Metallplatte von dem Elektromagneten angezogen werden kann. Ein vorhandener Elektrorollstuhl kann auf einfache Art und Weise mit der Metallplatte nachgerüstet werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Hebevorrichtung wenigstens ein mit der Metallplatte verbundenes Gelenk, über das die Metallplatte um eine parallel zur Fahrzeugquerrichtung verlaufende Drehachse schwenkbar mit dem Elektrorollstuhl verbindbar ist. Hierdurch kann die Metallplatte während eines Hineinhebens in den bzw. Heraushebens aus dem heckseitigen Laderaum relativ zu dem Elektrorollstuhl bzw. relativ zu der Rückenlehne des Elektrorollstuhls um die Drehachse gedreht werden, so dass ein sicherer Kontakt zwischen der Kopplungseinheit und der Metallplatte gewährleistet wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Querstrebe in ihrer Länge verstellbar ausgebildet ist. Hierdurch kann die Hebevorrichtung einheitlich hergestellt und bei der Montage auf einfache Art und Weise an verschiedene Laderaumbreiten bzw. Fahrzeugmodelle angepasst werden. Dies reduziert die Herstellungskosten. Die Querstrebe kann beispielsweise wenigstens zwei in unterschiedlichen Stellungen relativ zueinander fixierbare Profilelemente aufweisen, wobei ein Profilelement in dem anderen Profilelement geführt sein kann. An der Querstrebe kann wenigstens ein mechanisches Fixiermittel zum Festlegen der jeweiligen Relativstellung zwischen den Profilelementen angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Hebevorrichtung wenigstens eine mit den Aktoren und der Kopplungseinheit verbundene Ansteuerelektronik, die eingerichtet ist, die Aktoren und die Kopplungseinheit derart anzusteuern, dass der Elektrorollstuhl beim Hineinheben in den bzw. Herausheben aus dem Laderaum aufrecht gehalten wird und dabei Hinterräder des Elektrorollstuhls an einem Heckabschnitt des Kraftfahrzeugs entlang rollen. Die Ansteuerelektronik kann durch eine fahrzeugeigene Elektronik oder eine separate Elektronik realisiert sein. Die Elektronik kann fernbedienbar sein, wozu die Elektronik kabellos oder kabelgebunden mit einer Signaleinheit verbunden werden kann, über deren Betätigung die Elektronik aktivierbar ist. Durch die Abstützung des Elektrorollstuhls während des Beladevorgangs bzw. Entladevorgangs über die Hinterräder des Elektrorollstuhls an dem Heckabschnitt des Kraftfahrzeugs wirken auf die Hebevorrichtung nur sehr geringe Querkräfte quer zu den Bewegungsebenen der Hebearme ein, so dass die Hebevorrichtung diesbezüglich weniger robust und damit leichtgewichtiger ausgebildet werden kann. Gleichzeitig wird eine sichere Führung des Elektrorollstuhls während des Beladevorgangs bzw. Entladevorgangs sichergestellt.
  • Vorteilhafterweise ist die Ansteuerelektronik eingerichtet, die Aktoren und die Kopplungseinheit derart anzusteuern, dass die Hebearme in einem Ruhezustand der Hebevorrichtung ausgehend von den Schwenklagern in Frontrichtung verlaufen. Hierdurch wird das Laderaumvolumen des heckseitigen Laderaums möglichst wenig durch die Hebevorrichtung beeinträchtigt. Zudem wird ein manuelles Beladen des heckseitigen Laderaums mit anderweitigen Ladegütern nicht durch die in dem Laderaum vorhandene Hebevorrichtung erschwert. Die Hebearme können dabei flach über den Laderaumboden verlaufen und in Richtung der Rücksitze des Kraftfahrzeugs weisen.
  • Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn die Ansteuerelektronik eingerichtet ist, die Aktoren und die Kopplungseinheit derart anzusteuern, dass die Kopplungseinheit bei in den Laderaum hineingehobenem Elektrorollstuhl in ihrem Koppelzustand verbleibt. Hierdurch kann die Hebevorrichtung dazu genutzt werden, den Elektrorollstuhl, insbesondere während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs, sicher in seiner Ladeposition relativ zu dem Kraftfahrzeug zu halten.
  • Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe des Weiteren durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst, wobei die Hebevorrichtung gemäß einer der vorgenannten Ausgestaltungen oder einer beliebigen Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander ausgebildet ist.
  • Mit dem Kraftfahrzeug sind die oben mit Bezug auf die Hebevorrichtung genannten Vorteile entsprechend verbunden. Das Kraftfahrzeug kann insbesondere ein Personenkraftwagen sein. Das Kraftfahrzeug kann eingerichtet sein, signaltechnisch mit dem Elektrorollstuhl zu kommunizieren, beispielsweise um den Elektrorollstuhl bei seinem autonomen Fahrbetrieb zu unterstützen oder in den autonomen Fahrbetrieb des Elektrorollstuhls eingreifen zu können, falls der Elektrorollstuhl sich nicht in eine gewünschte Beladeposition bewegt oder dem Kraftfahrzeug während des autonomen Fahrbetriebs zu nahe kommt. Das Kraftfahrzeug kann hierzu beispielsweise eine Umgebungssensorik aufweisen, mit der Objekte und deren jeweilige Position in der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfassbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
    • 1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit in einer Ruhestellung befindlicher Hebevorrichtung,
    • 2 eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs in einem ersten Beladezustand,
    • 3 eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs in einem zweiten Beladezustand, und
    • 4 eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs in einem dritten Beladezustand.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 in Form eines Personenkraftwagens.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist einen heckseitigen Laderaum 2 mit einer heckseitigen Laderaumöffnung 3 und eine Heckklappe 4 auf, die in einer nicht gezeigten Schließstellung die Laderaumöffnung 3 schließt und in der gezeigten Offenstellung die Laderaumöffnung 3 freigibt. An die Laderaumöffnung 3 schließt sich bodenseitig ein Heckabschnitt 5 des Kraftfahrzeugs 1 an, der eine nicht gezeigte heckseitige Stoßstange des Kraftfahrzeugs 1 ausbildet und der ein bodenseitig versetzt zu der Stoßstange angeordnetes Schutzelement 6 aufweist.
  • Des Weiteren weist das Kraftfahrzeug 1 eine Hebevorrichtung 7 zum Hineinheben eines in 1 nicht gezeigten Elektrorollstuhls in den heckseitigen Laderaum 2 und zum Herausheben des Elektrorollstuhls aus dem Laderaum 2 auf. Die Hebevorrichtung 7 weist zwei in einer Fahrzeugquerrichtung beabstandet voneinander an einem Laderaumboden 8, oder alternativ an einander gegenüberliegenden Laderaumseitenwänden 9, des Laderaums 2 befestigte Hebeanordnungen 10 und 11 auf.
  • Jede Hebeanordnung 10 bzw. 11 weist ein an dem Laderaumboden 8, oder alternativ an einer der Laderaumseitenwände 9, befestigtes Schwenklager 12 bzw. 13, einen mit einem ersten Endabschnitt um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse 14 schwenkbar mit dem Schwenklager 12 bzw. 13 verbundenen, teleskopierbaren Hebearm 15 bzw. 16, einen an dem Hebearm 15 bzw. 16 angreifenden, nicht gezeigten Aktuator zum Verschwenken des Hebearms 15 bzw. 16 um die Schwenkachse 14 und einen an dem Hebearm 15 bzw. 16 angreifenden, nicht gezeigten Aktuator zum Teleskopieren des Hebearms 15 bzw. 16 auf.
  • Die Hebevorrichtung 7 weist des Weiteren eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Querstrebe 17 auf, die mit freien Endabschnitten der Hebearme 15 und 16 verbunden ist. Die Querstrebe 17 kann in ihrer Länge verstellbar ausgebildet sein.
  • Zudem weist die Hebevorrichtung 7 eine an der Querstrebe 17 angeordnete, elektrisch ansteuerbare Kopplungseinheit 18 auf, die in einem Koppelzustand zumindest mittelbar an den Elektrorollstuhl angekoppelt ist und in einem Abkoppelzustand von dem Elektrorollstuhl abkoppelt ist. Die Kopplungseinheit 18 kann wenigstens einen nicht gezeigten Elektromagneten aufweisen. Hierbei kann die Hebevorrichtung 7 wenigstens eine zumindest mittelbar an dem Elektrorollstuhl befestigbare, nicht gezeigte Metallplatte aufweisen, die bei in ihrem Koppelzustand befindlicher Kopplungseinheit 18 durch ein von dem Elektromagneten erzeugtes Magnetfeld von dem Elektromagneten angezogen wird. Hierzu kann die Hebevorrichtung 7 zudem wenigstens ein mit der Metallplatte verbundenes, nicht gezeigtes Gelenk aufweisen, über das die Metallplatte um eine parallel zur Fahrzeugquerrichtung verlaufende Drehachse schwenkbar mit dem Elektrorollstuhl verbindbar ist.
  • Ferner weist die Hebevorrichtung 7 eine mit den Aktoren und der Kopplungseinheit 18 verbundene, nicht gezeigte Ansteuerelektronik auf, die eingerichtet ist, die Aktoren und die Kopplungseinheit 18 derart anzusteuern, dass der Elektrorollstuhl beim Hineinheben in den bzw. Herausheben aus dem Laderaum 2 aufrecht gehalten wird und dabei Hinterräder des Elektrorollstuhls an dem Heckabschnitt 5 des Kraftfahrzeugs 1 entlang rollen. Die Ansteuerelektronik ist eingerichtet, die Aktoren und die Kopplungseinheit 18 derart anzusteuern, dass die Hebearme 15 und 16 in dem gezeigten Ruhezustand der Hebevorrichtung 7 ausgehend von den Schwenklagern 12 und 13 in Frontrichtung verlaufen. Die Ansteuerelektronik ist zudem eingerichtet, die Aktoren und die Kopplungseinheit 18 derart anzusteuern, dass die Kopplungseinheit 18 bei in den Laderaum 2 hineingehobenem Elektrorollstuhl in ihrem Koppelzustand verbleibt, wie es in 4 gezeigt ist.
  • 2 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs 1 in einem ersten Beladezustand. Es ist zudem ein in einer Beladeposition hinter dem Kraftfahrzeug 1 angeordneter Elektrorollstuhl 19 gezeigt, dessen Rückseite dem Kraftfahrzeug 1 zugewandt ist. Die Hinterräder 20 des Elektrorollstuhls 19 sind also dem Kraftfahrzeug 1 zugewandt positioniert.
  • Die Hebevorrichtung 7 ist aus ihrem in 1 gezeigten Ruhezustand in den gezeigten Beladezustand überführt worden, indem die Hebearme 15 und 16 um die Schwenkachse 14 verschwenkt und dabei oder anschließend die Hebearme 15 und 16 ausgefahren worden sind, so dass die Querstrebe 17 und die daran angeordnete Kopplungseinheit 18 in unmittelbarer Nähe einer Rückenlehne 21 des Elektrorollstuhls 19 angeordnet sind. Anschließend ist die Kopplungseinheit 18 von ihrem Abkoppelzustand in ihren Koppelzustand überführt worden, wodurch der Elektrorollstuhl 19 an die Hebevorrichtung 7 angekoppelt ist. Als nächstes werden die Hebearme 15 und 16 eingefahren, wodurch der Elektrorollstuhl 19 entsprechend dem Pfeil 22 in Richtung des Kraftfahrzeugs 1 gezogen wird, bis sich die Hinterräder 20 in Kontakt mit dem Heckabschnitt 5 befinden, wie es in 3 gezeigt ist.
  • 3 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs 1 in einem zweiten Beladezustand. Die Hebevorrichtung 7 ist aus ihrem in 2 gezeigten Beladezustand in den gezeigten Beladezustand überführt worden, indem die Hebearme 15 und 16 durch eine elektrische Ansteuerung der zum Verschwenken der Hebearme 15 und 16 vorgesehenen, nicht gezeigten Aktuatoren entsprechend dem Pfeil 23 um die Schwenkachse 14 in Richtung des heckseitigen Laderaums 2 und dabei unter anderem nach oben verschwenkt worden sind, wodurch der Elektrorollstuhl 19 angehoben worden ist. Hierbei sind die Hinterräder 20 des Elektrorollstuhls 19 im Wesentlichen vertikal entlang des Heckabschnitts 5 des Kraftfahrzeugs 1 gerollt. Während dieser Schwenkbewegung der Hebearme 15 und 16 sind die Hebearme 15 und 16 zudem ausgefahren worden, um zu verhindern, dass der Elektrorollstuhl 19 nach hinten kippt, während er angehoben wird.
  • 4 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugs 1 in einem dritten Beladezustand. Die Hebevorrichtung 7 ist aus ihrem in 3 gezeigten Beladezustand in den gezeigten Beladezustand überführt worden, indem die Hebearme 15 und 16, sobald der Elektrorollstuhl 19 hoch genug angehoben worden ist bzw. sobald die Hinterräder 20 des Elektrorollstuhls 19 im Wesentlichen oder vollständig über einem unteren Rand der Laderaumöffnung 3 angeordnet sind, wieder eingefahren worden sind, während die Schwenkbewegung der Hebearme 15 und 16 in den heckseitigen Laderaum 2 hinein fortgesetzt worden ist. Durch diese gleichzeitigen Bewegungen der Hebearme 15 und 16 ist der Elektrorollstuhl 19 in den heckseitigen Laderaum 2 hineingezogen worden, wobei der Elektrorollstuhl 19 in Frontrichtung des Kraftfahrzeugs 1 über den Laderaumboden 8 gerollt ist, bis er die gezeigte Ladeposition eingenommen hat, in der der Elektrorollstuhl 19 vollständig innerhalb des heckseitigen Laderaums 2 angeordnet ist. Zuletzt kann die Heckklappe 4 entsprechend dem Pfeil 24 verschwenkt werden, um den Laderaum 2 zu schließen.
  • Die Hebevorrichtung 7 kann an dem in seiner Ladeposition befindlichen Elektrorollstuhl 19 angekoppelt verbleiben, um die Ladeposition des Elektrorollstuhls 19 relativ zu dem Kraftfahrzeug 1 sichern zu können. Alternativ kann die Hebevorrichtung 7 von dem in seiner Ladeposition befindlichen Elektrorollstuhl 19 abgekoppelt und in die in 1 gezeigte Ruheposition überführt werden. In diesem Fall ist die Ladeposition des Elektrorollstuhls 19 relativ zu dem Kraftfahrzeug 1 auf andere Art und Weise mechanisch zu sichern.
  • Der Entladevorgang bzw. das Herausheben des Elektrorollstuhls 19 aus dem heckseitigen Laderaum 2 erfolgt durch die Durchführung der vorgenannten Schritte in einer umgekehrten Reihenfolge.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Laderaum
    3
    Laderaumöffnung
    4
    Heckklappe
    5
    Heckabschnitt
    6
    Schutzelement
    7
    Hebevorrichtung
    8
    Laderaumboden
    9
    Laderaumseitenwand
    10
    Hebeanordnung
    11
    Hebeanordnung
    12
    Schwenklager von 10
    13
    Schwenklager von 11
    14
    Schwenkachse
    15
    Hebearm von 10
    16
    Hebearm von 11
    17
    Querstrebe
    18
    Kopplungseinheit
    19
    Elektrorollstuhl
    20
    Hinterrad von 19
    21
    Rückenlehne von 19
    22
    Pfeil (Rollstuhlbewegung)
    23
    Pfeil (Schwenkbewegung)
    24
    Pfeil (Schließbewegung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (9)

  1. Hebevorrichtung (7) zum Hineinheben eines Rollstuhls, bevorzugt eines Elektrorollstuhls (19) in einen heckseitigen Laderaum (2) eines Kraftfahrzeugs (1) und zum Herausheben des Elektrorollstuhls (19) aus dem Laderaum (2), gekennzeichnet durch wenigstens zwei in einer Fahrzeugquerrichtung beabstandet voneinander an einem Laderaumboden (8) oder an einander gegenüberliegenden Laderaumseitenwänden (9) des Laderaums (2) befestigbare Hebeanordnungen (10, 11), die jeweils ein an dem Laderaumboden (8) oder an einer der Laderaumseitenwände (9) befestigbares Schwenklager (12, 13), wenigstens einen mit einem ersten Endabschnitt um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse (14) schwenkbar mit dem Schwenklager (12, 13) verbundenen, teleskopierbaren Hebearm (15, 16), wenigstens einen an dem Hebearm (15, 16) angreifenden Aktuator zum Verschwenken des Hebearms (15, 16) um die Schwenkachse (14) und wenigstens einen an dem Hebearm (15, 16) angreifenden Aktuator zum Teleskopieren des Hebearms (15, 16) aufweisen, wenigstens eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Querstrebe (17), die mit freien Endabschnitten der Hebearme (15, 16) verbunden ist, und wenigstens eine an der Querstrebe (17) angeordnete, elektrisch ansteuerbare Kopplungseinheit (18), die in einem Koppelzustand zumindest mittelbar an den Elektrorollstuhl (19) angekoppelt ist und in einem Abkoppelzustand von dem Elektrorollstuhl (19) abkoppelt ist.
  2. Hebevorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinheit (18) wenigstens einen Elektromagneten aufweist.
  3. Hebevorrichtung (7) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine zumindest mittelbar an dem Elektrorollstuhl (19) befestigbare Metallplatte, die bei in ihrem Koppelzustand befindlicher Kopplungseinheit (18) durch ein von dem Elektromagneten erzeugtes Magnetfeld von dem Elektromagneten angezogen wird.
  4. Hebevorrichtung (7) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit der Metallplatte verbundenes Gelenk, über das die Metallplatte um eine parallel zur Fahrzeugquerrichtung verlaufende Drehachse schwenkbar mit dem Elektrorollstuhl (19) verbindbar ist.
  5. Hebevorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (17) in ihrer Länge verstellbar ausgebildet ist.
  6. Hebevorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit den Aktoren und der Kopplungseinheit (18) verbundene Ansteuerelektronik, die eingerichtet ist, die Aktoren und die Kopplungseinheit (18) derart anzusteuern, dass der Elektrorollstuhl (19) beim Hineinheben in den bzw. Herausheben aus dem Laderaum (2) aufrecht gehalten wird und dabei Hinterräder (20) des Elektrorollstuhls (19) an einem Heckabschnitt (5) des Kraftfahrzeugs (1) entlang rollen.
  7. Hebevorrichtung (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerelektronik eingerichtet ist, die Aktoren und die Kopplungseinheit (18) derart anzusteuern, dass die Hebearme (15, 16) in einem Ruhezustand der Hebevorrichtung (7) ausgehend von den Schwenklagern (12, 13) in Frontrichtung verlaufen.
  8. Hebevorrichtung (7) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerelektronik eingerichtet ist, die Aktoren und die Kopplungseinheit (18) derart anzusteuern, dass die Kopplungseinheit (18) bei in den Laderaum (2) hineingehobenem Elektrorollstuhl (19) in ihrem Koppelzustand verbleibt.
  9. Kraftfahrzeug (1) mit einem heckseitigen Laderaum (2) und einer Hebevorrichtung (7) zum Hineinheben eines Elektrorollstuhls (19) in den Laderaum (2) und zum Herausheben des Elektrorollstuhls (19) aus dem Laderaum (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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