DE102017219403A1 - Synchronisierung von Türbewegungen in einer Aufzuganlage - Google Patents

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Matthias Glück
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ThyssenKrupp AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum synchronisierten Verfahren einer Kabinentür (6) und einer Haltestellentür (10) an einer Haltestelle (8) in einem Aufzugschacht (2) einer Aufzuganlage (1, 100, 200), wobei die Kabinentür als Führungstür (6) und die Haltestellentür als Folgetür (10) ausgebildet ist, mit den Schritten Annähern der Aufzugkabine (4) an die Haltestelle (8), bei Eintritt der Kabinentür (6) in eine Entriegelungszone (32) Erfassen eines Anwesenheitssignals der Folgetür (10) mittels eines Präsenzsensors (20, 220) der Führungstür (6), Ansteuern des Führungstürantriebs (16) mittels der Führungssteuerung (14) und Durchführen der Öffnungsbewegung der Führungstür (6), und Ansteuern des Folgetürantriebs (16), sowie eine Führungstür (6), eine Folgetür (10) und eine Aufzuganlage (1, 100, 200).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungstür für eine Aufzuganlage, eine Folgetür für eine Aufzuganlage, eine Aufzuganlage mit wenigstens einer solchen Führungstür und wenigstens einer solchen Folgetür, sowie ein Verfahren zum synchronisierten Öffnen und/oder Schließen einer Kabinentür und einer Haltestellentür einer Aufzuganlage.
  • Bei älteren Personenaufzügen und nach wie vor bei Lastaufzügen kann man noch Bauweisen beobachten, bei welchen die Aufzugkabine selbst keine Tür aufweist, sodass die haltestellenseitige Wand der Aufzugkabine frei bleibt und bei der Fahrt die Schachtwand direkt vorbeizieht. Um die daraus resultierende Verletzungsgefahr zu bannen, ist es seit Langem bei Personen-Aufzuganlagen üblich, sowohl die Aufzugkabine(n) als auch die Haltestellen zum Personen-Ein- und Ausstieg mit separaten Türen auszustatten.
  • In der Haltestelle müssen jedoch die korrespondierenden Türen an der Aufzugkabine und an der Haltestelle insofern eine Einheit bilden, als sie eine zumindest im wesentlichen gemeinsame Öffnungs- und Schließbewegung vollführen. Konventionell wird dabei nur eine der Türen - die Führungstür - angetrieben; häufig ist die Kabinentür die Führungstür. Die andere Tür - dann als Folgetür bezeichnet - wird über eine mechanische Kopplung, das sogenannte Schwert - mit bewegt; als Folgetür ist häufig die Haltestellentür ausgebildet.
  • Die mechanische Kopplung mittels des Schwerts an einer der Türen und einer Schwertaufnahme an der anderen Tür bringt einige Nachteile mit sich: beispielsweise berühren während der Haltestelleneinfahrt der Kabine die Rollen der Schwertaufnahme das Schwert, wodurch Geräusche verursacht werden. Zudem ist durch die nötige Fluchtung des Schwerts mit der Schwertaufnahme (beispielsweise damit die Aufnahme nicht mit der Stirnfläche des Schwerts kollidiert) die Relativbewegung der Aufzugkabine zum Aufzugschacht begrenzt. Dies zieht eine aufwändigere, eng tolerierte Führung der Aufzugkabine im Schacht nach sich. Auch die Alternative eines Positionierungsantriebes für das Schwert ist aufwändig.
  • Ein weiterer Nachteil der mechanischen Kopplung mittels Schwert und Schwertaufnahme zeigt sich bei einem neuen Typ von Aufzuganlagen, wie er beispielsweise in der WO 2012/045606 beschrieben ist. Dieser Typ von Aufzuganlagen verwendet einen Linearmotor zum Antrieb der Aufzugkabinen innerhalb des Aufzugsschachtes. Diese Antriebsweise ermöglicht es zum einen, gleichzeitig mehrere Fahrkörbe im gleichen Schacht unabhängig voneinander zu verfahren. Zum anderen kann mit dieser Antriebsweise eine Aufzuganlage mit mehreren, sich schneidenden Aufzugschächten realisiert werden, sodass eine Aufzugkabine beispielsweise sowohl vertikal als auch horizontal (oder auch diagonal bzw. schräg) verfahren werden kann.
  • Bei einem Betrieb einer Aufzugkabine entlang unterschiedlicher Schachtachsen kommt der Ansatz der mechanischen Kopplung mittels Schwert und Schwertaufnahme an seine Grenzen, insbesondere weil die Türöffnung nicht mehr zwingend senkrecht zur Fahrtrichtung der Kabine erfolgt, sondern beispielsweise bei horizontaler Fahrt parallel dazu vorgesehen sein kann.
  • Vereinzelt - beispielsweise für Schrägaufzüge - wurden daher Kombinationen von Haltestellentüren und Kabinentüren verbaut, bei welchen beide Türen einen eigenen Antrieb zum Öffnen und zum Schließen der jeweiligen Tür aufweisen.
  • Bei separaten Antrieben ist es allerdings schwierig, die Haltestellentür und die Kabinentür wie erforderlich mit einem hohen Maß an Synchronität zu öffnen und zu schließen, weil normalerweise beide Antriebe eine separate Steuerung aufweisen.
  • Hiervon ausgehend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Synchronisierung der Öffnungs- und Schließbewegungen von Türen einer Aufzuganlage zu ermöglichen. Dazu soll insbesondere eine verbesserte Führungstür und eine verbesserte Folgetür, sowie eine verbesserte Aufzuganlage und ein verbessertes Verfahren zum synchronisierten Öffnen und/oder Schließen einer Kabinentür und einer Haltestellentür einer Aufzuganlage bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Führungstür gemäß Anspruch 1, eine Folgetür gemäß Anspruch 5, eine Aufzuganlage gemäß Anspruch 9 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 14. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Führungstür für eine Aufzuganlage bereitgestellt. Die Führungstür weist auf: a) einen Führungstürantrieb mit einer Führungssteuerung, welche/r (Antrieb und Steuerung) zum Bewegen, insbesondere zum Öffnen und/oder zum Schließen, der Führungstür an einer Haltestelle der Aufzugsanlage eingerichtet ist, und b) einen Präsenzsensor zum Erfassen eines Anwesenheitssignals einer Folgetür innerhalb einer Entriegelungszone, vorzugsweise bezüglich einer relativen Anordnung der Führungstür und der Folgetür zueinander.
  • Dabei ist die Führungssteuerung insbesondere eingerichtet, bei einer erfassten Anwesenheit einer Folgetür in der Entriegelungszone, eine, körperliche und/oder steuerungstechnische, Entriegelungssperre des Führungstürantriebs auszusetzen, und/oder eine Haltestelleneinfahrt zu erkennen und/oder eine Bewegung der Führungstür anzusteuern.
  • Die Führungstür weist zusätzlich auf: c) eine Führungsantriebskopplung, die eingerichtet ist, der Folgetür bei erkannter Haltestelleneinfahrt Bewegungsinformationen bezüglich einer Bewegung der Führungstür, insbesondere an eine Folgesteuerung und/oder einen Folgetürantrieb der Folgetür, bereitzustellen. Unter einem Bereitstellen ist vorliegend insbesondere ein aktives Übertragen der, gegebenenfalls codiert beispielsweise als Steuerbefehle vorliegenden, Informationen und/oder ein passives Zeigen eines detektierbaren Signals zu verstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Folgetür für eine Aufzuganlage bereitgestellt. Die Folgetür weist auf: a) einen Folgetürantrieb mit einer Folgesteuerung, welche zum Bewegen der Folgetür an einer Haltestelle der Aufzugsanlage eingerichtet ist, b) einen Präsenzmelder zum Bereitstellen eines Anwesenheitssignals an einen Präsenzsensor einer Führungstür innerhalb einer Entriegelungszone bezüglich einer relativen Anordnung der Führungstür und der Folgetür zueinander, und c) eine Folgeantriebskopplung, die eingerichtet ist, Bewegungsinformationen der Führungstür, insbesondere der Führungsantriebkopplung, zu erfassen, und/oder die erfassten Bewegungsinformationen an den Folgetürantrieb, insbesondere an die Folgesteuerung, zu übertragen. Unter einem Erfassen ist vorliegend insbesondere ein Empfangen (vorzugsweise auch ein Weiterverarbeiten und/oder Weiterleiten) von aktiv und/oder passiv bereitgestellten Bewegungsinformationen zu verstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Aufzuganlage mit wenigstens einem, insbesondere mit wenigstens zwei vertikalen und wenigstens einem horizontalen Aufzugschacht, bereitgestellt. Die Aufzuganlage weist auf: a) zum Verfahren (sprich Bewegen) in dem Aufzugschacht wenigstens eine Aufzugkabine mit wenigstens einer Kabinentür, und b) zum Be- und Entladen der Aufzugkabinen wenigstens zwei voneinander beabstandete Haltestellen mit jeweils wenigstens einer Haltestellentür, wobei Haltestellen in einen horizontalen Aufzugschacht, in einem vertikalen Aufzugschacht, in einem diagonalen Aufzugschacht und/oder an einer Schnittstelle zwischen zwei Aufzugschächten vorgesehen sein können.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Kabinentür als Führungstür gemäß dem entsprechenden Aspekt der Erfindung und sind die Haltestellentüren als Folgetüren gemäß dem entsprechenden Aspekt der Erfindung ausgebildet. Gemäß einer anderen Ausführung ist die Kabinentür als Folgetür gemäß dem entsprechenden Aspekt der Erfindung und sind die Haltestellentüren als Führungstüren gemäß dem entsprechenden Aspekt der Erfindung ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum synchronisierten Bewegen (sprich zum synchronisierten Verfahren), insbesondere zum synchronisierten Öffnen und/oder zum synchronisierten Schließen einer Kabinentür einer Aufzugkabine und einer Haltestellentür an einer Haltestelle in wenigstens einem Aufzugschacht einer Aufzuganlage bereitgestellt. Dabei ist vorzugsweise die Kabinentür als Führungstür und die Haltestellentür als Folgetür ausgebildet oder andersherum.
  • Das Verfahren weist die Schritte auf: i) Annähern der Aufzugkabine an die Haltestelle, ii) bei Eintritt der Kabinentür in eine Entriegelungszone Erfassen eines Anwesenheitssignals der Folgetür, insbesondere mittels eines Präsenzsensors der Führungstür, und Erkennen einer Haltestelleneinfahrt, iii) Ansteuern, insbesondere eines Öffnungsverfahrprofils, des Führungstürantriebs mittels der Führungssteuerung und Durchführen der (Öffnungs-) Bewegung der Führungstür, insbesondere gemäß dem Öffnungsverfahrprofil, iv) Bereitstellen von Bewegungsinformationen der Führungstür, insbesondere mittels der Führungsantriebskopplung und/oder insbesondere gemäß des Öffnungsverfahrprofils, v) Erfassen der bereitgestellten Bewegungsinformationen durch die Folgetür, insbesondere mittels der Folgeantriebskopplung, vi) Ansteuern des Folgetürantriebs der Folgetür in Abhängigkeit von den erfassten Bewegungsinformationen der Führungstür, insbesondere um eine mit der Führungstür synchronisierte Öffnung der Führungstür und der Folgetür zu erreichen.
  • Gemäß einer Ausführung können die Türen synchronisiert geschlossen werden, indem die oben beschriebenen Schritte iii) bis vi) analog der obigen Beschreibung bezüglich eines Schließverfahrprofils der Führungstür durchgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Erkenntnis zu Grunde, dass die mechanische Kopplung der Kabinentür und der Haltestellentür mittels eines Schwerts an der einen Tür und einer Schwertaufnahme an der anderen Tür mehrere Funktionalitäten beinhaltet:
  • Erstens kann durch die Aufnahme des Schwerts in der Schwertaufnahme eine Anwesenheit der Kabinen an der Haltestelle bzw. eine ausreichende Überdeckung der Öffnungsbereiche der beiden Türen für ein gefahrloses Öffnen der Tür fehlerfrei sichergestellt werden. Zweitens dient die Kopplung von Schwert und Aufnahme dem Aussetzen einer Entriegelungssperre der gekoppelten Türen. Drittens kann bei geeigneter Ausgestaltung der Anlageflächen des Schwerts und der Schwertaufnahme aneinander eine Mitnehmerfunktion realisiert werden, die ein synchronisiertes Öffnen und/oder Schließen der beiden Türen auch dann erlaubt, wenn nur eine der Türen angetrieben ist.
  • Diese Funktionalitäten (ausreichende Überdeckung der beiden Türen sicherstellen, Entriegeln und Synchronisieren der Bewegungen der Türen) müssen auch erreicht werden, wenn aus den eingangs genannten Gründen eine mechanische Kopplung der Türen nicht sinnvoll erscheint und daher beide Türen separat angetrieben sind.
  • Der Erfindung liegt nun unter anderem die Idee zugrunde, die Synchronisierung der beiden Türen über eine Master-Slave-Beziehung bezüglich der beiden Türen zu verbessern: die Führungstür übernimmt dabei die Aufgaben des ,Master‘, die Folgetür die Aufgaben des ,Slave‘. Genauer gesagt überwacht die Führungstür während des Verfahrens der Kabine im Aufzugschacht mit geeigneter Sensorik zur Erkennung der Folgetür diejenige Seite ihrer Tür, an welcher - relativ dazu bewegt - mit einer Annäherung der Folgetür zu rechnen ist.
  • Wenn die Folgetür und die Führungstür in ihre gemeinsame Entriegelungszone eintreten, erkennt die Führungssteuerung eine Haltestelleneinfahrt und steuert zu einem geeigneten Zeitpunkt vor, bei oder nach erreichtem Stillstand der beiden Türen zueinander eine Öffnung der Führungstür an. In Echtzeit werden zudem der Folgesteuerung der Folgetür Bewegungsinformationen bezüglich der Bewegung der Führungstür bereitgestellt. Dies kann durch aktives Senden oder durch passives Bereitstellen eines erfassbaren Signals geschehen, wobei die Folgetür ihrerseits geeignete Sensorik zum Erfassen der Bewegungsinformationen aufweist. In Abhängigkeit von den empfangenen Informationen kann die Folgesteuerung dann in Echtzeit den Folgetürantrieb derart ansteuern, dass die Führungstür und die Folgetür eine synchronisierte Bewegung ausführen.
  • Eine derartige, vorzugsweise bidirektionale, Sensor-Melder-Kopplung zwischen der Führungstür und der Folgetür ermöglicht es, die komplizierte, wartungsanfällige, fehleranfällige mechanische Kopplung zu ersetzen, und trotzdem eine ausreichende Überdeckung der beiden Türen bei einer Öffnung ebenso wie eine gute Synchronisierung der Bewegungen der Türen sicherstellen.
  • Zudem kann bei dem eingangs beschriebenen Aufzugtyp mit mehreren, einander schneidenden Aufzugschächten die Kopplung der Türen bei der Anfahrt von Haltestellen in mehreren Bewegungsrichtungen hinsichtlich unterschiedlicher Schachtlängsachsen ermöglicht werden, wie dies allenfalls mit einer mechanischen Kopplung nur mit einer unerwünscht komplexen Mechanik denkbar wäre.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn gemäß einer Ausführung die Entriegelungszone, gegebenenfalls auch hinsichtlich mehrerer Bewegungsachsen, eine größere Dimensionierung erfährt. Dies ist beispielsweise durch eine geeignete Kombination von Präsenzsensor einer Führungstür und Präsenzmelder an der Folgetür denkbar. Dann kann beispielsweise hinsichtlich zweier rechtwinkliger Bewegungsachsen mit jeweils entgegengesetzten Bewegungsrichtungen eine Entriegelungszone von beispielsweise einem knappen halben Meter um die vollständige Überdeckung der beiden Türen zueinander herum erreicht werden. Dies ermöglicht ein Einfahren der Aufzugkabine in die Haltestelle mit bereits sich öffnenden Türen, was wiederum einen schnelleren Betrieb der Aufzugsanlage ermöglicht und damit die zeitbezogene Förderkapazität vergrößert.
  • Um eine besonders zuverlässige Art der Bewegungsynchronisierung der beiden Türen zu ermöglichen, weist gemäß einer Ausführung die Führungsantriebskopplung einen, insbesondere aktiven, Sender zum Bereitstellen der Bewegungsinformationen an die Folgetür auf, und ist insbesondere eingerichtet, Steuerungsbefehle der Führungssteuerung aktiv an die Folgetür zu senden. Der Sender weist vorzugsweise ein geeignetes induktives und/oder optisches, Datenübertragungsmittel auf.
  • Um eine einfache Ausführung der Antriebskopplung zu ermöglichen, weist die Führungsantriebskopplung einen Referenzpunktmelder zum Bereitstellen der Bewegungsinformationen an die Folgetür auf, und ist insbesondere eingerichtet, ein Positionssignal bereitzustellen, welches die Folgetür auslesen kann. Der Referenzpunktmelder weist vorzugsweise eine geeignete Signalquelle auf, welche beispielsweise ähnlich oder gleich dem Präsenzmelder der Folgetür ausgebildet sein kann.
  • Um eine Synchronisierung der Bewegung der beiden Türen mit einem geschlossenen Regelkreis zu ermöglichen, ist die Führungsantriebskopplung eingerichtet, Zustandsdaten der Folgetür, insbesondere des Folgetürantriebs, von der Folgetür, insbesondere von der Folgeantriebskopplung, zu empfangen, und insbesondere an die Führungssteuerung weiterzuleiten.
  • Der Präsenzsensor kann ganz unterschiedlich ausgebildet sein und sich in unterschiedlichen Ausführungen unterschiedliche Detektionsprinzipien zu Nutze machen. Insbesondere kann der Präsenzsensor I) wenigstens einen optischen Sensor zum Ablesen eines Codebands aufweisen, was eine einfache und kostengünstige Lösung darstellt. Der Präsenzsensor kann aber auch II) ein aktives RFID-Element zum Erfassen eines passiven RFID-Elements aufweisen, was über die Einstellung der Erfassungsleistung eine Anpassung der Größe der Entriegelungszone ermöglicht. Wenn der Präsenzsensor III) eine elektromagnetische Spule zum Erfassen einer Metallplatte aufweist, definiert vorzugsweise die Größe der Metallplatte die Größe der Entriegelungszone. Analog gilt das auch für einen Präsenzsensor mit IV) einem Hallsensor zum Erfassen einer magnetisierten Eisenplatte oder eines Magnets oder eines Felds von verteilt angeordneten Magneten. Eine sehr genaue Lösung stellt ein Präsenzsensor mit V) einem Laserinterferometer zum Erkennen eines Laserreflektors ebenso dar wie ein Präsenzsensor mit VI) einer Ultraschallquelle/- sensor zum Erkennen eines Ultraschallreflektors.
  • Um die Bewegungsinformationen der Führungstür empfangen zu können, weist die Folgeantriebskopplung gemäß einer Ausführung einen Empfänger zum Erfassen von Bewegungsinformationen der Führungstür auf. Vorzugsweise ist der Empfänger eingerichtet, Steuerungsbefehle eines Senders der Führungstür und/oder Positionssignale eines Referenzpunktmelders der Führungstür als Bewegungsinformationen zu empfangen. Der Empfänger weist vorzugsweise einen geeigneten Empfangssensor auf, welcher beispielsweise ähnlich oder gleich dem Präsenzsensor der Folgetür ausgebildet sein kann.
  • Um eine Synchronisierung der Bewegung der beiden Türen mit einem geschlossenen Regelkreis zu ermöglichen, ist die Folgeantriebskopplung eingerichtet, Zustandsdaten der Folgetür an die Führungstür, insbesondere an die Führungsantriebskopplung, zu übertragen.
  • Der Präsenzmelder kann ganz unterschiedlich ausgebildet sein, wobei sich das verwendete Signal vorzugsweise an dem Detektionsprinzip des Präsenzsensors orientiert. Insbesondere kann der Präsenzmelder aufweisen wenigstens: I) ein Codeband, II) ein passives RFID-Element, III) eine Metallplatte, IV) eine magnetisierte Eisenplatte oder einen anderen Magneten oder ein Feld von verteilt angeordneten Magneten, V) einen Laserreflektor, und/oder VI) einen Ultraschallreflektor. Die Verwendung entsprechender römischer Ziffern für mögliche Ausbildungen des Präsenzsensors und des Präsenzmelders soll im Sinne der Erfindung vorteilhafte Kombinationen von Präsenzsensor und Präsenzmelder aufzeigen.
  • Damit ein Öffnen der synchronisierten Türen bereits bei einem Einfahren in die Haltestelle beginnen kann, ist gemäß einer Ausführung die Aufzuganlage dazu eingerichtet, die Kabinentür und die Haltestellentür innerhalb der Entriegelungszone synchronisiert zu öffnen und/oder zu schließen.
  • Vorzugsweise erstreckt die Entriegelungszone sich entlang einer relativen Überdeckung der beiden Türen (entlang der Verfahrachse der Aufzugkabine) von mindestens 90%, insbesondere von mindestens 85%, 80% oder 75%. Bei typischen Öffnungsflächen von Auszugstüren kann sich beispielsweise die Entriegelungszone bezüglich einer vertikalen Verfahrachse wenigstens 25 cm, insbesondere wenigstens 50 cm, für jede der beiden Verfahrrichtungen (aufwärts und abwärts) erstrecken. Beispielsweise kann sich die Entriegelungszone bezüglich einer horizontalen Verfahrachse wenigstens 10 cm, insbesondere wenigstens 25 cm oder 50cm, für jede der beiden Verfahrrichtungen (links und rechts) erstrecken. Auch für schräge Verfahrrichtungen mit einem horizontalen und einen vertikalen Anteil können in einer Ausführung Entriegelungszonen mit den genannten oder ähnlichen Größen vorgesehen sein.
  • Um die Erfindung auch in Verbindung mit dem eingangs erwähnten neuen Typ von Aufzuganlagen verwenden zu können, weist gemäß einer Ausführung die Aufzuganlage wenigstens zwei einander, insbesondere rechtwinklig oder schräg, schneidende Aufzugsschächte auf, wobei die Entriegelungszone für alle Fahrtrichtungen der Aufzugkabine vorgesehen ist.
  • Um für die Führungstür und für die Folgetür die gleiche Sensor-Melder-Kombination verwenden zu können, sind gemäß einer Ausführung die Präsenzerkennung und die Antriebskopplung bei jeder der Türen gemeinsam, insbesondere als eine Sensor-Melder-Kombination, ausgebildet.
  • Um eine Echtzeit-Synchronisierung zu erreichen, fährt die Folgetür zumindest im Wesentlichen gleichzeitig mit der Führungstür ein dem Öffnungsverfahrprofil der Führungstür entsprechendes Verfahrprofil ab.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen, in schematisierter Darstellung,
    • 1 einen Ausschnitt eines Aufzugschachts einer Aufzuganlage nach einer beispielhaften Ausführung der Erfindung mit einer Haltestelle und einer an der Haltestelle befindlichen Aufzugkabine, wobei die Aufzugkabine zwei Führungstüren nach einer beispielhaften Ausführung der Erfindung und die Haltestelle zwei Folgetüren nach einer beispielhaften Ausführung der Erfindung aufweist, in einer geschnittenen Seitenansicht und einer Draufsicht entlang der Schnittlinie A - A;
    • 2a-c die Aufzuganlage aus 1 zu verschiedenen Zeitpunkten beim Anfahren der Haltestelle durch die Aufzugskabine, jeweils in einer Seitenansicht und einer Draufsicht entlang einer eingezeichneten Schnittlinie (in 2a entlang der Schnittlinie I - I, in 2b entlang der Schnittlinie II - II und in 3c entlang der Schnittlinie II - III) wie in 1;
    • 3 einen Ausschnitt einer Aufzuganlage nach einer weiteren beispielhaften Ausführung der Erfindung mit wenigstens zwei horizontalen und zwei vertikalen Aufzugschächten und wenigstens zwei Aufzugkabinen, in einer seitlichen Schnittansicht; und
    • 4 eine Aufzuganlage nach einer weiteren beispielhaften Ausführung der Erfindung, die sich von der Aufzuganlage gemäß 1 insbesondere durch die Verwendung von Führungstüren und Folgetüren jeweils nach einer weiteren beispielhaften Ausführung der Erfindung unterscheidet, wobei ein 1 entsprechender Ausschnitt in einer geschnittenen Seitenansicht, einer Draufsicht entlang der Schnittlinie D - D und einer Frontalansicht entlang der Schnittlinie IV - IV gezeigt ist.
  • In 1 ist Ausschnitt einer Aufzuganlage 1 mit wenigstens einem Aufzugschacht 2 dargestellt. In der geschnittenen Seitenansicht ist eine Schnittlinie A - A eingezeichnet, entlang der eine schematische Darstellung als geschnittenen Draufsicht A - A gezeigt ist.
  • In dem Aufzugschacht 2 ist wenigstens eine Aufzugkabine 4 zum Verfahren in beiden Richtungen z entlang der Längsachse Z des Aufzugschachts 2 angeordnet. Der Aufzugschacht 2 weist eine hintere Schachtwand 3 auf, an welcher die Kabine 4 gelagert ist und wo ein kabinenfester Läufer und ein schachtfester Stator einen Linearmotor 5 zum Verfahren der Aufzugkabine 4 ausbilden. Zudem weist der Aufzugschacht 2 eine vordere Schachtwand 7 auf, in welcher eine Haltestelle 8 zum Beladen und Entladen der Aufzugkabine 4 angeordnet ist.
  • Die Aufzugkabine 4 weist zwei Kabinentüren auf, wobei jede der Kabinentüren als Führungstür 6.1 bzw. 6.2 für eine korrespondierende, an einer Haltestelle 8 angeordnete Folgetür 10 ausgebildet ist. Jede der Kabinentüren 6 weist einen eigenen Führungstürantrieb 12 mit einer eigenen Führungssteuerung 14 auf.
  • In dem dargestellten Ausschnitt des Aufzugschachts 2 ist zudem an einer Schachtwand die Haltestelle 8 zum Be- und Entladen der Aufzugkabine 4, wenn diese an der Haltestelle 8 zum Halten kommt, angeordnet. Die Haltestelle 8 weist zwei Haltestellentüren auf, wobei jeder der Haltestellentüren als Folgetür 10 (10.1 bzw. 10.2) zu einer korrespondierenden, an einer Aufzugkabine 4 angeordneten Führungstür 6 ausgebildet ist. Jede der Haltestellentüren 10 weist einen eigenen Folgetürantrieb 16 mit einer eigenen Folgesteuerung 18 auf.
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Anordnung von zwei Kabinentüren 6 an der Aufzugkabine 4 und zwei Haltestellentüren 10 an der Haltestelle 8 derart, dass die Bewegungen einer linken Kabinentür 6.2 und einer linken Haltestellentür 10.2 miteinander synchronisiert werden sollen und die Bewegungen einer rechten Kabinentür 6.1 und einer rechten Haltestellentür 10.1 miteinander synchronisiert werden sollen. Vorzugsweise ist eine Öffnung der linken Türen nach links und eine Öffnung der rechten Tür nach rechts vorgesehen. Wegen der symmetrischen Ausbildung der beiden Türkombinationen gelten Aussagen über die eine Kombination einer Führungstür 6 mit einer Folgetür 10 sinngemäß auch für die andere Kombination.
  • Jede der als Führungstür 6 ausgebildeten Kabinentüren weist neben dem Führungstürantrieb 12 und der Führungssteuerung 14 einen Präsenzsensor 20 zum Erfassen eines Anwesenheitssignals der korrespondierenden Haltestellentür (die als Folgetür 10 ausgebildet ist) auf. Der Präsenzsensor 20 ist im Ausführungsbeispiel als optischer Abstandsmesser, beispielsweise mit einem Laserinterferometer, ausgebildet.
  • Zudem weist jede der Führungstüren 6 eine Führungsantriebskopplung 22 auf, welche der Folgetür 10 Bewegungsinformationen bezüglich einer Bewegung (siehe doppelt gestrichene Pfeile) der Führungstür 6 bereitstellen kann. Im Ausführungsbeispiel können die Bewegungsinformationen durch die Führungsantriebskopplung 22 mittels eines aktiven Senders 24 an einen Empfänger 26 der Folgetür 10 gesendet werden. Der Sender 24 ist vorliegend beispielsweise mit einem geeigneten induktiven Datenübertragungsmittel ausgestattet.
  • Die Führungssteuerung 14 ist zusätzlich zu der Verbindung mit dem Führungstürantrieb 12 mittels geeigneter Leitungen 28.1 (oder gegebenenfalls auch drahtlos) mit dem Präsenzsensor 20, der Führungsantriebskopplung 22 und/oder mit dem aktiven Sender 24 der Führungsantriebskopplung 22 verbunden.
  • Jede der als Folgetür ausgebildeten Haltestellentüren 10 weist neben dem Folgetürantrieb 16 und der Folgesteuerung 18 einen Präsenzmelder 30 zum Bereitstellen eines Anwesenheitssignals an die korrespondierende Kabinentür (die als Führungstür 6 ausgebildet ist) auf. Der Präsenzmelder 30 ist im Ausführungsbeispiel als laserreflektierende Oberfläche in einem definierten Abstandsband zum Präsenzsensor 20 ausgebildet. Der Präsenzmelder 30 erstreckt sich entlang der gesamten Entriegelungszone 32, damit grundsätzlich bei einer Haltestelleneinfahrt ab dem Erreichen einer sicheren Überdeckung zwischen Führungstüren 6 und Folgetüren 10 eine Entriegelungssperre des Führungstürantriebs 12 ausgesetzt werden kann.
  • Zudem weist jede der Folgetüren 10 eine Folgeantriebskopplung 19 auf, welche Bewegungsinformationen der Führungstür 6 erfassen und die erfassten Bewegungsinformationen an den Folgetürantrieb 16 übertragen kann. Im Ausführungsbeispiel können die Bewegungsinformationen mittels eines Empfängers 26 der Folgeantriebskopplung 19 erfasst werden, der induktiv Signale eines Senders 24 der Führungstür 6 auslesen kann.
  • Die Folgesteuerung 18 ist zusätzlich zu der Verbindung mit dem Folgetürantrieb 16 mittels geeigneter Leitungen 28.2 (oder gegebenenfalls auch drahtlos) mit der Folgeantriebskopplung 19, dem Empfänger 26 der Folgeantriebskopplung 19 und/oder mit dem Präsenzmelder 30 verbunden.
  • Mit der beispielhaften Aufzuganlage 1, die Führungstüren 6 und Folgetüren 10 jeweils gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung aufweist, kann ein Verfahren (,Verfahren‘ ist hier im Sinne von ,Prozess' verwendet) zum synchronisierten Verfahren (,Verfahren‘ ist hier im Sinne von ,Bewegen‘ verwendet), insbesondere Öffnen und/oder Schließen, einer Kabinentür 6 einer Aufzugkabine 4 und einer Haltestellentür 10 an einer Haltestelle 8 durchgeführt werden. Anhand dieses beispielhaften Verfahrens wird nachfolgend die Funktionsweise der Erfindung näher erläutert, wobei die Kabinentüren jeweils als Führungstür 6.1 und 6.2 und die Haltestellentüren jeweils als Folgetür 10.1 und 10.2 ausgebildet sind.
  • In 1 ist die Aufzugkabine 4 bereits an der Haltestelle 8 zum Halten gekommen. Die Öffnungskontur der beiden Kabinentüren 6 und die Öffnungskontur der beiden Haltestellentüren 10 sind also zumindest im Wesentlichen deckungsgleich miteinander an der Haltestelle 8 angeordnet.
  • Bevor die Kabine 4 und die Haltestelle 8 diese deckungsgleiche Position zueinander erreicht haben, hatte sich die Aufzugkabine 4 an die Haltestelle 8 angenähert, wie dies beispielsweise in 2a dargestellt ist.
  • Bei dem Eintritt der Kabinentür 6 in die Entriegelungszone 32 hatte jede der Kabinentüren 6 als Führungstür mittels ihres Präsenzsensors 20 das Anwesenheitssignal der (relativ) sich annähernden, korrespondierenden Haltestellentür 10 als Folgetür erfasst. Eine solche Position von Aufzugskabine und Haltestelle zueinander ist beispielsweise in 2b dargestellt. Gegebenenfalls in Kombination mit anderen Bewegungsinformationen hatte in Abhängigkeit davon die Führungssteuerung 14 eine Haltestelleneinfahrt erkannt.
  • Nachdem nun die Öffnungskonturen der beiden Führungstüren 6 einerseits und der beiden Folgetüren 10 andererseits als zueinander im Wesentlichen deckungsgleich erkannt sind, setzt die Führungssteuerung 14 die Entriegelungssperre des Führungstürantriebs 12 aus und steuert eine Öffnung der ihr zugeordneten Führungstür 6.1 an (vergleiche kabinenseitige, doppelt gestrichene Pfeile in der Schnittdarstellung A - A). Das gleiche gilt für die andere Führungstür 6.2. Dementsprechend öffnen sich die beiden Führungstüren 6.1 und 6.2 gemäß des mittels der Führungssteuerung 14 angesteuerten Öffnungsverfahrprofils.
  • Gleichzeitig stellt jede der Führungssteuerungen 141 aktiv Bewegungsinformationen mittels ihrer Führungsantriebskopplung 22 und einem zugehörigen, vorzugsweise induktiven Sender 24 der korrespondierenden Folgetür 10 bereit, beispielsweise in Form von Steuerungsbefehlen. Die entsprechende Folgetür 10 kann die bereitgestellten Bewegungsinformationen mittels eines, vorzugsweise induktiven, Empfängers 26 ihrer Folgeantriebskopplung 19 erfassen.
  • Zumindest im Wesentlichen in Echtzeit wird daraufhin der Folgetürantrieb 16 der korrespondierenden Folgetür 10 in Abhängigkeit von den erfassten Bewegungsinformationen der Führungstür 6 angesteuert. Dadurch kann eine mit der Führungstür 6 synchronisierte Öffnung der Folgetür 10 erreicht werden (vergleiche haltestellenseitige doppelt gestrichene Pfeile in der Schnittdarstellung A - A).
  • Die doppelt gestrichenen Pfeile in dem Schnitt A - A sollen die synchronisierte Öffnung aller beteiligten Türen 6.1, 6.2, 10.1 und 10.2 an der Haltestelle 8 verdeutlichen. Bei einem späteren Schließen der Türen 6 und 10 können die hierfür relevanten Verfahrensschritte analog durchgeführt werden.
  • In 2 ist für die Aufzuganlage 1 aus 1 insbesondere die Möglichkeit dargestellt, eine Funktion zu realisieren, bei welcher bereits während der Endphase des Einfahrens der Aufzugkabine 2 in die Haltestelle die Türöffnung starten kann, sobald die Kabinentüren 6 innerhalb der gemeinsamen Entriegelungszone mit den Haltestellentüren angekommen sind (auch „Einfahren mit öffnenden Türen“ genannt).
  • Dabei zeigt 2a die Aufzugkabine 4 außerhalb der Entriegelungszone 32, was durch die gestrichelte Linie 33a auf Höhe des Präsenzsensors 20 verdeutlicht werden soll. 2b zeigt die Aufzugkabine innerhalb der Entriegelungszone 32 (vgl. auch gestrichelte Linie 33b) aber noch nicht angekommen an der Haltestelle 8. 2c zeigt die Kabinentüren 6 und die Haltestellentüren 10 in vollständiger Überdeckung an der Haltestelle 8 bei in der Haltestelle angekommener Aufzugkabine 4. Dementsprechend ist die gestrichelte Linie 33c genau in der Mitte der Entriegelungszone 32 ,angekommen‘. Anhand von Schnittdarstellungen entlang der jeweils eingezeichneten Schnittlinien I - I, II - II und III - III ist eine typische synchronisierte Türöffnung zum jeweiligen Zeitpunkt der Darstellung gezeigt (vergleiche auch doppelt gestrichene Pfeile in der Schnittdarstellung).
  • Um in diesem Sinne die Funktion des Einfahrens mit öffnenden Türen umzusetzen, ist die Entriegelungszone 32 so ausgebildet, dass bereits in der Endphase der Anfahrt der Aufzugkabine 4 hin zur Haltestelle hin die Entriegelungssperre ausgesetzt werden und die Tür geöffnet werden kann. Dafür ist der Präsenzmelder 30 der Folgetür 10 (siehe 1) wie in dem dargestellten Beispiel jeweils ausreichend groß ausgebildet, vorliegend beispielsweise 25 cm oder 50 cm in jede der beiden Bewegungsrichtungen z entlang der Längsachse Z des Aufzugschachts 2.
  • In einer nicht dargestellten beispielhaften Ausführung kann das Sensor-Melder-Paar 20 und 30 zur Präsenzerkennung anstatt mittels Laserinterferometrie beispielsweise mittels passiven und aktiven RFID-Elementen erfolgen, wobei dann die Größe der Entriegelungszone 30 (beispielsweise auch hinsichtlich mehrerer Bewegungsachsen Z und Y in mehreren Aufzugsschächten) von der Stärke des Auslesefeldes des aktiven RFID-Elements bestimmt sein kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel können die Türen 6, 10 beispielsweise schon zu einem Fünftel oder einem Viertel ihrer vollen vorgesehenen Öffnung geöffnet sein, wenn die Kabine an ihrer Halteposition an der Haltestelle 8 ankommt. In Schnitt II - II von 2b ist kurz vor dem Erreichen der Haltestelle noch eine kleinere Öffnung gezeigt; in Schnitt III - III von 2c ist die Position der geöffneten Türen dargestellt.
  • Die Synchronisierung der Führungstüren 6 mit der jeweiligen Folgetür 10 erfolgt wie zu 1 beschrieben.
  • In 3 ist dargestellt, wie gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung in einer Aufzuganlage 100 des eingangs beschriebenen neuen Typs mit mehreren Aufzugschächten 2.1 bis 2.4, die einander schneiden, sogar noch vorteilhafter eingesetzt werden kann. Eine mechanische Kopplung der Führungstüren und der Folgetüren miteinander wird nämlich sehr schwierig, wenn Haltestelleneinfahrten entlang mehr als einer Achse Z und Y vorgesehen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind einander schneidende vertikale 2.1, 2.2 und horizontale 2.3, 2.4 Aufzugsschächte vorgesehen, wobei die Aufzugkabinen 4.1 und 4.2 sich sowohl horizontal als auch vertikal bewegen können. Wären die Führungstüren 6 an der Aufzugkabine 4 nun mechanisch mit den Folgetüren 10 an den Haltestellen 8a bis 8d gekoppelt, wäre eine sehr komplexe Konstruktion von Schwert und Schwertaufnahme nötig.
  • Insbesondere bei horizontaler Bewegung y der Aufzugkabinen 4 würde zudem das Schwert entlang der gleichen Achse Y in die Schwertaufnahme einfahren müssen, entlang welcher anschließend die Öffnung der Türen erfolgen würde (vergleiche doppelt gestrichener horizontaler Pfeil bei Aufzugkabine 4.2). Indem eine Präsenzerkennung (mit Präsenzsensor 20 und Präsenzmelder 30) und eine Antriebskopplung (mit Führungsantriebskopplung 22 und Folgeantriebskopplung 19) wie zu 1 beschrieben verwendet wird, fällt die Notwendigkeit einer komplexen mechanischen Kopplung komplett weg. Auch das zusammenfallen der Bewegungsachse Y der Aufzugkabine und der Öffnungsachse Y der Türen 6, 10 bei horizontaler Bewegung y der Aufzugkabine 4.2 kann ohne zusätzliche Probleme - wie sie bei einer zweiachsigen mechanischen Kopplung auftreten - mit den zu 1 beschriebenen Verfahrensschritten realisiert werden.
  • Benötigt wird dazu nur ein Sensor-Melder-Paar 20 und 30 für die Präsenzerkennung, das hinsichtlich beider Bewegungsachsen Z und Y eine sinnvoll vorbestimmte Entriegelungszone 32 ermöglicht. In 3 ist die vertikale Entriegelungszone 32a beispielhaft zu Haltestelle 8a eingezeichnet, die horizontale Entriegelungszone 32d beispielhaft zu Haltestelle 8d. Zur technischen Umsetzung der Präsenzerkennung können beispielsweise die bezüglich der 1 bzw. 2 beschriebenen Technologien verwendet werden.
  • In 4 ist eine Aufzuganlage 200 nach einer weiteren beispielhaften Ausführung der Erfindung dargestellt, bei welcher die Sensoren und die Melder der Präsenzerkennung 220, 230 einerseits sowie die Sender 224 und Empfänger 226 der Antriebskopplung 19, 22 andererseits jeweils an der jeweiligen Tür, insbesondere an dem jeweiligen Türblatt, der Führungstür 6 und der korrespondierenden Folgetür 10 angeordnet sind. 4 zeigt die Aufzuganlage 200 in einer geschnittenen Seitenansicht, einer geschnittenen Draufsicht D - D sowie in einer geschnittenen Frontalansicht IV - IV.
  • Zur Präsenzerkennung ist die Führungstür 6 beispielsweise mit einem Ultraschallinterferometer ausgestattet, der eine Ultraschallquelle und einen Ultraschallsensor aufweist und damit einen Ultraschallreflektor an der Folgetüre erkennen kann, welcher hinsichtlich aller vorgesehenen Bewegungsrichtungen z und y eine Entriegelungszone 32 abgrenzt.
  • Zur Antriebskopplung weist die Führungstür 6 einen Referenzpunktmelder 224 beispielsweise in Form eines Magneten auf, der als Signalquelle für die Bereitstellung der Bewegungsinformationen der Führungstür 6 dient und dessen Position und Bewegungsrichtung von einem Empfänger 226 der Folgeantriebskopplung erfasst werden kann, welcher vorzugsweise dazu einen Hallsensor oder einen anderen geeigneten Magnetdetektor aufweist.
  • Damit wird eine passive Bereitstellung der Bewegungsinformationen durch die Führungstür 6 ermöglicht, sodass auf Basis der erfassten Bewegung des Referenzpunktmelders 224 der Führungstür 6 der Folgetürantrieb mittels der Folgesteuerung in die Lage versetzt wird, die Bewegung der Führungstür 6 für die korrespondierende Folgetür 10 zumindest im Wesentlichen in Echtzeit nachzuahmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100, 200
    Aufzuganlage
    2
    Aufzugschacht
    3
    hintere Schachtwand
    4
    Aufzugkabinen
    5
    Linearmotors
    6
    Führungstüren
    7
    vordere Schachtwand
    8
    Haltestelle
    10
    Folgetür
    12
    Führungstürantrieb
    14
    Führungssteuerung
    16
    Folgetürantrieb
    18
    Folgesteuerung
    19
    Folgeantriebskopplung
    20,220
    Präsenzsensor
    22
    Führungsantriebskopplung
    24
    Sender
    26, 226
    Empfänger
    30, 230
    Präsenzmelder
    32
    Entriegelungszone
    33
    Linie auf Höhe des Präsenzsensors
    224
    Referenzpunktmelder
    X
    Senkrechte zur Öffnungsebene der Türen
    Y
    horizontale Parallele zur Öffnungsebene der Türen
    Z
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/045606 [0005]

Claims (15)

  1. Führungstür (6) für eine Aufzuganlage (1, 100, 200), aufweisend - einen Führungstürantrieb (12) mit einer Führungssteuerung (14), welche zum Bewegen der Führungstür an einer Haltestelle (8) der Aufzuganlage (1, 100, 200) eingerichtet ist, - einen Präsenzsensor (20, 220) zum Erfassen eines Anwesenheitssignals einer Folgetür (10) innerhalb einer Entriegelungszone (32) bezüglich einer relativen Anordnung der Führungstür (6) und der Folgetür (10) zueinander, wobei die Führungssteuerung (14) eingerichtet ist, bei einer erfassten Anwesenheit einer Folgetür (10) in der Entriegelungszone (32) eine Bewegung der Führungstür (6) anzusteuern, gekennzeichnet durch eine Führungsantriebskopplung (22), die eingerichtet ist, - der Folgetür (10) bei erkannter Haltestelleneinfahrt Bewegungsinformationen bezüglich einer Bewegung der Führungstür (6) bereitzustellen.
  2. Führungstür (6) gemäß Anspruch 1, wobei die Führungsantriebskopplung (22) einen Sender (24) zum Bereitstellen der Bewegungsinformationen an die Folgetür (10) aufweist.
  3. Führungstür (6) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Führungsantriebskopplung (22) einen Referenzpunktmelder (224) zum Bereitstellen der Bewegungsinformationen an die Folgetür (10) aufweist.
  4. Führungstür (6) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Präsenzsensor (20, 220) wenigstens - einen optischen Sensor zum Ablesen eines Codebands, - ein aktives RFID-Element zum Erfassen eines passiven RFID-Elements, - eine elektromagnetische Spule zum Erfassen einer Metallplatte, - einen Hallsensor zum Erfassen einer magnetisierten Eisenplatte, - einen Laserinterferometer zum Erkennen eines Laserreflektors, und/oder - eine Ultraschallquelle/-sensor zum Erkennen eines Ultraschallreflektors aufweist.
  5. Folgetür (10) für eine Aufzuganlage (1, 100, 200), aufweisend - einen Folgetürantrieb (16) mit einer Folgesteuerung (18), welche zum Bewegen der Folgetür (10) an einer Haltestelle (8) der Aufzugsanlage (1, 100, 200) eingerichtet ist, - einen Präsenzmelder (30, 230) zum Bereitstellen eines Anwesenheitssignals an einen Präsenzsensor (20, 220) einer Führungstür (6) innerhalb einer Entriegelungszone (32) bezüglich einer relativen Anordnung der Führungstür (6) und der Folgetür (100) zueinander, gekennzeichnet durch eine Folgeantriebskopplung (19), die eingerichtet ist, - Bewegungsinformationen der Führungstür (6) zu erfassen, und die erfassten Bewegungsinformationen an den Folgetürantrieb (16) zu übertragen.
  6. Folgetür (10) gemäß Anspruch 5, wobei die Folgeantriebskopplung (19) einen Empfänger (26, 226) zum Erfassen von Bewegungsinformationen der Führungstür (6) aufweist.
  7. Folgetür (10) gemäß Anspruch 6, wobei der Empfänger (26, 226) eingerichtet ist, Steuerungsbefehle eines Senders (24) der Führungstür (6) und/oder Positionssignale eines Referenzpunktmelders (224) der Führungstür (6) als Bewegungsinformationen zu empfangen.
  8. Folgetür (10) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Präsenzmelder (30, 230) wenigstens - ein Codeband, - ein passives RFID-Element, - eine Metallplatte, - eine magnetisierte Eisenplatte, - einen Laserreflektor, und/oder - einen Ultraschallreflektor aufweist.
  9. Aufzuganlage (1, 100, 200) mit wenigstens einem Aufzugschacht (2.1 - 2.4), aufweisend - zum Verfahren in dem Aufzugschacht (2) wenigstens eine Aufzugkabine (4.1, 4.2) mit wenigstens einer Kabinentür (6.1, 6.2), und - zum Be- und Entladen der Aufzugkabinen (4) wenigstens zwei voneinander beabstandete Haltestellen (8a - 8d) mit jeweils wenigstens einer Haltestellentür (10.1, 10.2), wobei - die Kabinentür als Führungstür (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 und die Haltestellentüren als Folgetüren (10) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8 ausgebildet sind, oder wobei - die Kabinentür als Folgetür (10) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8 und die Haltestellentüren als Führungstüren (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet sind.
  10. Aufzuganlage gemäß Anspruch 9, dazu eingerichtet, die Kabinentür und die Haltestellentür innerhalb der Entriegelungszone synchronisiert zu öffnen und/oder zu schließen.
  11. Aufzuganlage (1, 100, 200) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Entriegelungszone (32) sich entlang einer relativen Überdeckung der beiden Türen entlang der Verfahrachse (Z, Y) der Aufzugkabine (4) von mindestens 90% erstreckt.
  12. Aufzuganlage (1, 100, 200) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, aufweisend wenigstens zwei einander, insbesondere rechtwinklig oder schräg, schneidende Aufzugsschächte (2.1 - 2.4), wobei die Entriegelungszone (32) für alle Fahrtrichtungen (Z, Y) der Aufzugkabine (4) vorgesehen ist.
  13. Aufzugsanlage (1, 100, 200) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Präsenzerkennung (20, 30; 220, 230) und die Antriebskopplung (22, 19) bei jeder der Türen (6; 10) gemeinsam ausgebildet sind.
  14. Verfahren zum synchronisierten Verfahren einer Kabinentür (6) und einer Haltestellentür (10) an einer Haltestelle (8) in einem Aufzugschacht (2) einer Aufzuganlage (1, 100, 200), wobei die Kabinentür als Führungstür (6) und die Haltestellentür als Folgetür (10) ausgebildet ist, aufweisend die Schritte: - Annähern der Aufzugkabine (4) an die Haltestelle (8), - bei Eintritt der Kabinentür (6) in eine Entriegelungszone (32) Erfassen eines Anwesenheitssignals der Folgetür (10) mittels eines Präsenzsensors (20, 220) der Führungstür (6), - Ansteuern des Führungstürantriebs (16) mittels der Führungssteuerung (14) und Durchführen der Öffnungsbewegung der Führungstür (6), - Bereitstellen von Bewegungsinformationen der Führungstür (6), - Erfassen der bereitgestellten Bewegungsinformationen durch die Folgetür (10), - Ansteuern des Folgetürantriebs (16) der Folgetür (10) in Abhängigkeit von den erfassten Bewegungsinformationen der Führungstür (6).
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Folgetür (10) zumindest im Wesentlichen gleichzeitig mit der Führungstür (6) ein einem Öffnungsverfahrprofil der Führungstür (6) entsprechendes Verfahrprofil abfährt.
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