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Die Erfindung betrifft einen Innenrückspiegel für einen Fahrgastraum eines Kraftwagens. Der Innenrückspiegel umfasst ein Spiegelgehäuse, welches ein Spiegelelement aufweist. Das Spiegelgehäuse ist an einem Tragarm gehalten, wobei der Tragarm an seinem dem Spiegelgehäuse abgewandten Ende einen Spiegelfuß aufweist. Der Spiegelfuß ist zum Festlegen des Innenrückspiegels an einer Halteeinrichtung des Kraftwagens ausgebildet. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftwagen mit einem solchen Innenrückspiegel.
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Die
DE 10 2011 115 347 A1 beschreibt eine Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens. Die Verkleidungsanordnung umfasst ein erstes Verkleidungselement in Form einer Kamerakappe und ein zweites Verkleidungselement in Form einer Spiegelanschlusskappe. Wenn die Spiegelanschlusskappe mit der Kamerakappe gekoppelt ist, so ist in dieser Verkleidungsanordnung eine langlochförmige Durchgangsöffnung ausgebildet. Durch die Durchgangsöffnung tritt ein Spiegelfuß eines Innenspiegels des Kraftwagens hindurch.
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Als nachteilig ist hierbei der Umstand anzusehen, dass die Kappen in Form der Kamerakappe und der Spiegelanschlusskappe einzeln gefertigt, angeliefert und montiert werden müssen. Dies geht mit einem entsprechend großen Aufwand, insbesondere Montageaufwand, einher.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einem Innenrückspiegel der eingangs genannten Art den mit einer Anordnung von Kappen oder Verkleidungsteilen einhergehenden Aufwand zu verringern und einen Kraftwagen mit einem solchen Innenrückspiegel bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Innenrückspiegel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
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Der erfindungsgemäße Innenrückspiegel für einen Fahrgastraum eines Kraftwagens umfasst ein Spiegelgehäuse, an welchem ein Spiegelelement angeordnet ist. Das Spiegelgehäuse ist an einem Tragarm gehalten. Der Tragarm weist an seinem dem Spiegelgehäuse abgewandten Ende einen Spiegelfuß auf. Der Spiegelfuß ist zum Festlegen des Innenrückspiegels an einer Halteeinrichtung des Kraftwagens ausgebildet. Der Spiegelfuß tritt durch ein Verkleidungsteil hindurch, welches stoffschlüssig mit dem Spiegelfuß verbunden ist. Das Verkleidungsteil begrenzt einen Aufnahmeraum für wenigstens eine Sensoreinrichtung des Kraftwagens. Mittels des Verkleidungsteils lassen sich in dem Aufnahmeraum angeordnete Sensoreinrichtungen oder derartige Komponenten, insbesondere etwa wenigstens eine Kamera, wenigstens ein Regensensor, wenigstens ein Lichtsensor oder dergleichen besonders gut verbergen.
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Dadurch, dass das Verkleidungsteil stoffschlüssig mit dem Spiegelfuß verbunden ist, entfällt eine aufwendige einzelne Fertigung von Verkleidungsteilen beziehungsweise Kappen, welche den Aufnahmeraum begrenzen. Zudem entfällt die Montage von Verkleidungsteilen oder Kappen im Bereich des Spiegelfußes, denn das Verkleidungsteil ist bereits auf eine zerstörungsfrei unlösbare beziehungsweise zerstörungsfrei nicht lösbare Art und Weise an dem Spiegelfuß gehalten. Dementsprechend ist der mit einer Anordnung des Verkleidungsteils an dem Spiegelfuß einhergehende Aufwand verringert.
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Des Weiteren ist so die Anzahl der in der Montage zu verbauenden Teile reduziert. Bei der Herstellung des Kraftwagens am Band führt dies zu einem verringerten Aufwand. Zudem vereinfacht sich die Logistik, da nicht, je nach Variante des Kraftwagens, unterschiedliche zu verbauende Kappen beziehungsweise an den Innenrückspiegel zu montierende Kappen beziehungsweise Verkleidungsteile bereitgestellt zu werden brauchen. Des Weiteren lassen sich so die proportionalen Herstellkosten verringern.
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Darüber hinaus reduziert sich die Montagezeit. Es brauchen nämlich nicht einerseits der Spiegelfuß und andererseits zwei Kappen oder Verkleidungsteile von der Seite her im Bereich des Spiegelfußes montiert zu werden. Da der Innenrückspiegel üblicherweise an der Frontscheibe des Kraftwagens montiert wird, reduziert sich damit auch die Zeit, in welcher ein mit der Montage des Innenrückspiegels befasster Werker Überkopfarbeit verrichten muss. Des Weiteren ist eine verbesserte Ergonomie für das Koppeln von auf Seiten des Innenrückspiegels vorgesehenen Steckverbindern oder dergleichen mit auf Seiten des Kraftwagens vorgesehenen Anschlüssen erreichbar.
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Zudem ist eine besonders große Designfreiheit für eine Form des Spiegelfußes und des Verkleidungsteils beziehungsweise der Kappe gegeben. Beispielsweise können unterschiedlich gestaltete Spiegelfüße mit einem gleichartig gestalteten Verkleidungsteil bei der Herstellung des Innenrückspiegels stoffschlüssig verbunden werden. In analoger Weise können auch baugleich gestaltete Spiegelfüße mit unterschiedlich gestalteten Verkleidungsteilen beziehungsweise Kappen bei der Herstellung des Innenrückspiegels stoffschlüssig verbunden werden.
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In den Innenrückspiegel lassen sich zudem besonders einfach weitere Bauteile integrieren wie etwa wenigstens ein Leuchtelement, wenigstens ein Mikrofon, wenigstens eine Halterung, etwa eine Brillenhalterung, wenigstens eine Platine oder derartige Steuervorrichtungen und dergleichen Bauteile.
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Vorzugsweise ist das Verkleidungsteil aus einem Kunststoff gebildet, welcher durch Spritzgießen stoffschlüssig mit dem Spiegelfuß verbunden ist. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt der Spiegelfuß aus einem Kunststoff gebildet, insbesondere durch Spritzgießen. Beispielsweise kann zunächst der Spiegelfuß auf einem Werkstückträger in einem Spritzgießwerkzeug angeordnet werden. Anschließend wird durch Spritzgießen der Spiegelfuß auf dem Werkstückträger hergestellt, welcher insbesondere einstückig mit dem Tragarm ausgebildet ist. Zusammen mit dem Werkstückträger kann dann der Spiegelfuß in ein zweites Spritzgießwerkzeug eingelegt werden. In dem zweiten Spritzgießwerkzeug wird dann die Kappe beziehungsweise das Verkleidungsteil durch Umspritzen des Spiegelfußes hergestellt. Hierbei erfolgt die stoffschlüssige Verbindung des Verkleidungsteils mit dem Spiegelfuß.
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Durch das Anordnen des Spiegelfußes zusammen mit dem Werkstückträger in dem zweiten Spritzgießwerkzeug lässt sich eine besonders große Genauigkeit bei der Ausrichtung beziehungsweise Anordnung des Spiegelfußes in dem zweiten Spritzgießwerkzeug sichererstellen. Der Werkstückträger erlaubt also eine besonders saubere Justierung. Auf diese Weise lassen sich Toleranzen bei der Fertigung des Innenrückspiegels, bei welchem das Verkleidungsteil stoffschlüssig mit dem Spiegelfuß verbunden ist, besonders gering halten.
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Vorzugsweise weist das Verkleidungsteil wenigstens ein Befestigungselement zum Festlegen des Verkleidungsteils an der Halteeinrichtung auf. So kann eine besonders sichere Fixierung des Innenrückspiegels an der Halteeinrichtung gewährleistet werden.
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Die Halteeinrichtung kann beispielsweise als Grundplatte ausgebildet sein, welche an einer Frontscheibe des Kraftwagens, insbesondere mittels eines Klebstoffs, gehalten ist.
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Vorzugsweise ist das wenigstens eine Befestigungselement als Aufnahme ausgebildet, welche in eine Montagerichtung auf ein an der Halteeinrichtung angeordnetes Gegenstück aufgeschoben werden kann. Beispielsweise können an der Halteeinrichtung als Gegenstücke L-förmige Bügel angeordnet sein, wobei ein erster Schenkel des L-förmigen Bügels von der Halteeinrichtung absteht und ein sich an diesen ersten Schenkel anschließender zweiter Schenkel in die Montagerichtung weist. So lässt sich auf besonders einfache Weise der Innenrückspiegel an der Halteeinrichtung befestigen.
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Vorzugsweise verläuft die Montagerichtung bei Anordnung der Halteeinrichtung an der Frontscheibe des Kraftwagens im Wesentlichen parallel zur Frontscheibe und in Fahrzeuglängsrichtung. Dies führt zu einer besonders einfachen Montage des Innenrückspiegels.
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Der Spiegelfuß kann eine Mehrzahl von Armen aufweisen, welche an voneinander beabstandeten Stellen durch das Verkleidungsteil hindurchtreten. Auf diese Weise lässt sich eine besonders innige und robuste Verbindung zwischen dem Verkleidungsteil und dem Spiegelfuß realisieren.
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Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn an dem Verkleidungsteil wenigstens ein, insbesondere elektrischer, Steckverbinder angeordnet ist, welcher mit einem auf Seiten der Halteeinrichtung vorgesehenen korrespondierenden Anschlusselement koppelbar ist. So können Bauteile des Innenrückspiegels, welche mit elektrischer Energie zu versorgen sind, durch Anschließen des Steckverbinders an das Anschlusselement versorgt werden. Der wenigstens eine Steckverbinder kann des Weiteren zum Anschließen wenigstens einer Datenleitung an das korrespondierende, auf Seiten der Halteeinrichtung vorgesehene Anschlusselement ausgebildet sein. So können insbesondere Daten übermittelt werden, welche von in dem Spiegelgehäuse angeordneten Sensoren erfasst werden.
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Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Innenrückspiegel wenigstens ein relativ zu dem Verkleidungsteil bewegbares Betätigungselement umfasst, welches zum Verbringen eines Verriegelungselements in eine Verriegelungsstellung ausgebildet ist. In der Verriegelungsstellung ist ein Bewegen des Spiegelfußes relativ zu der Halteeinrichtung unterbunden. Durch ein derartiges Verriegelungselement kann somit sichergestellt werden, dass der Innenrückspiegel die gesetzlichen Bestimmungen im Hinblick auf ein Sich-Lösen von der Halteeinrichtung erfüllt.
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Beispielsweise kann das wenigstens eine Betätigungselement als Flügel, Schieber oder dergleichen ausgebildet sein, welcher in einem Ausgangszustand, in welchem das Verriegelungselement noch nicht in die Verriegelungsstellung verbracht ist, über eine Außenseite des Verkleidungsteils übersteht. Durch Hineindrücken des Flügels in den von dem Verkleidungsteil umschlossenen oder begrenzten Aufnahmeraum kann dann das Verbringen des Verriegelungselements in die Verriegelungsstellung bewirkt werden.
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Vorzugsweise begrenzt das Verkleidungsteil den Aufnahmeraum derart zu einer Mehrzahl von Seiten hin, dass infolge des Anordnens des Innenrückspiegels an der Halteeinrichtung der Aufnahmeraum allseitig geschlossen ist. Mit anderen Worten kann das Verkleidungsteil im Wesentlichen becherförmig oder trogförmig ausgebildet sein, wobei der Becher beziehungsweise Trog an seiner offenen Seite durch die Halteeinrichtung verschlossen werden kann. Dies geschieht, indem der Innenrückspiegel an die Halteeinrichtung montiert wird. So lässt sich die wenigstens eine Sensoreinrichtung einfach und leicht verbergen.
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Der erfindungsgemäße Kraftwagen weist einen erfindungsgemäßen Innenrückspiegel auf. Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung an einer Frontscheibe des Kraftwagens gehalten.
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Die für den erfindungsgemäßen Innenrückspiegel beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für den erfindungsgemäßen Kraftwagen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Figur und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
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Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Hierbei zeigt die Fig. in schematischer, perspektivischer Darstellung einen Innenrückspiegel für einen Fahrgastraum eines Kraftwagens, wobei ein Verkleidungsteil in Form einer Kappe durch Umspritzen eines Spiegelfußes stoffschlüssig mit dem Spiegelfuß verbunden ist.
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Ein in der Fig. gezeigter Innenrückspiegel 1, welcher in einem Fahrgastraum eines lediglich schematisch dargestellten Kraftwagens 16 angeordnet ist, weist ein Spiegelgehäuse 2 auf. Der Innenrückspiegel 1 ist in der Fig. in seiner Einbaulage gezeigt, in welcher der Innenrückspiegel 1 an einer (nicht gezeigten) Frontscheibe des Kraftwagens 16 befestigt ist. Dementsprechend ist an einer in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen rückwärtigen Seite des Spiegelgehäuses 2 ein Spiegel 3 angeordnet, über welchen ein sich in dem Fahrgastraum des Kraftwagens 16 befindender Fahrer den rückwärtigen Verkehr beobachten kann. Das Spiegelgehäuse 2 ist vorliegend kugelgelenkig an einem Tragarm 4 des Innenrückspiegels 1 gehalten.
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An seinem dem Spiegelgehäuse 2 abgewandten beziehungsweise in die Fahrzeuglängsrichtung x betrachtet, frontseitigen Ende weist der Tragarm 4 einen Spiegelfuß 5 auf. Der Spiegelfuß 5 umfasst vorliegend eine Mehrzahl von Armen 6, 7, 8. Die einzelnen Arme 6, 7, 8 sind auf geeignete Weise, beispielsweise unter Verwendung von Federbügeln oder dergleichen an einer (nicht gezeigten) Halteeinrichtung in Form einer Grundplatte befestigt. Die Grundplatte kann mittels eines Klebstoffs an der Frontscheibe des Kraftwagens 16 gehalten sein.
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Der Innenrückspiegel 1 umfasst vorliegend ein nach Art einer Kappe ausgebildetes Verkleidungsteil 9, welches einen Aufnahmeraum begrenzt. In dem von der Kappe beziehungsweise dem Verkleidungsteil 9 abgeschlossenen Aufnahmeraum sind Sensoreinrichtungen verborgen angeordnet, beispielsweise wenigstens eine Kamera, ein Regensensor, ein Lichtsensor oder dergleichen. Vorliegend tritt der Spiegelfuß 5 im Bereich seiner Arme 6, 7, 8 durch das Verkleidungsteil 9 hindurch. Zudem ist das Verkleidungsteil 9 durch Spritzgießen stoffschlüssig mit dem Spiegelfuß 5 verbunden. Der Spiegelfuß 5 ist also integriert mit dem Verkleidungsteil 9 beziehungsweise mit der Kappe ausgebildet. Dadurch ist es nicht erforderlich, eine beispielsweise zweiteilige Kappe zu montieren, um die Sensoreinrichtungen unter dieser zweiteiligen Kappe zu verbergen. Dementsprechend ist das Bereitstellen des Verkleidungsteils 9 beziehungsweise der Kappe besonders aufwandsarm.
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Das Verkleidungsteil 9 umfasst bei der in der Fig. gezeigten Variante des Innenrückspiegels 1 eine Bodenplatte 10, welche im Wesentlichen parallel zu der Frontscheibe verläuft, wenn der Innenrückspiegel 1 an die Grundplatte beziehungsweise Halteeinrichtung montiert ist. Von der Bodenplatte 10 erstreckt sich eine um die Bodenplatte 10 umlaufende Seitenwand 11 hin zu der Frontscheibe. Vorliegend treten die Arme 6, 7, 8 im Bereich der Bodenplatte 10 durch das Verkleidungsteil 9 hindurch. Teilbereiche 12, 13 der Arme 6, 7, 8 treten auch durch die Seitenwand 11 des Verkleidungsteils 9 hindurch. Auf diese Weise ist eine besonders gute Verankerung des Verkleidungsteils 9 gewährleistet.
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Das Verkleidungsteil 9 weist auf seiner der Grundplatte beziehungsweise Halteeinrichtung zugewandten Seite weitere Befestigungselemente in Form von Aufnahmen auf. Diese Aufnahmen werden auf L-förmige Bügel aufgeschoben, welche an der Grundplatte angeordnet sind. Hierbei erfolgt die Montage in eine Montagerichtung, welche im Wesentlichen parallel zur Frontscheibe des Kraftwagens 16 und in Fahrzeuglängsrichtung x verläuft. Die Montagerichtung 15 ist in der Fig. durch einen Doppelpfeil veranschaulicht.
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In der Fig. ist des Weiteren ein vorliegend als Flügel 14 ausgebildetes Betätigungselement gezeigt, welches aus dem von dem Verkleidungsteil 9 begrenzten Aufnahmeraum in den Fahrgastraum hervortritt. Vorliegend tritt der Flügel 14 im Bereich der Seitenwand 11 in Fahrzeugquerrichtung aus dem Aufnahmeraum heraus. Ein weiterer solcher Flügel tritt der Flügel 14 auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Aufnahmeraum heraus, ist jedoch vorliegend nicht dargestellt.
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Durch Hineindrücken des Flügels 14 (oder der Flügel 14) in den Aufnahmeraum kann ein (nicht gezeigtes) Verriegelungselement in eine Verriegelungsstellung gebracht werden. In der Verriegelungsstellung verriegelt das Verriegelungselement den Spiegelfuß 5 an der Grundplatte. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Innenrückspiegel 1 den gesetzlichen Bestimmungen im Hinblick auf ein Sich-Lösen von der Grundplatte gerecht wird.
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Ein beispielsweise in einem rückwärtigen Bereich des Verkleidungsteils 9 vorgesehener elektrischer Steckverbinder lässt sich sehr einfach mit einem Gegenstecker beziehungsweise korrespondierenden Anschlusselement koppeln, welches an der Grundplatte angeordnet ist. Durch das Koppeln kann dafür gesorgt werden, dass in dem Aufnahmeraum und/oder in dem Spiegelgehäuse 2 vorgesehene Bauteile mit elektrischer Energie versorgt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Innenrückspiegel
- 2
- Spiegelgehäuse
- 3
- Spiegel
- 4
- Tragarm
- 5
- Spiegelfuß
- 6
- Arm
- 7
- Arm
- 8
- Arm
- 9
- Verkleidungsteil
- 10
- Bodenplatte
- 11
- Seitenwand
- 12
- Teilbereich
- 13
- Teilbereich
- 14
- Flügel
- 15
- Montagerichtung
- 16
- Kraftwagen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011115347 A1 [0002]