DE102017209963A1

DE102017209963A1 - Schiebedach-Speisungsstruktur und Schiebedacheinheit

Info

Publication number: DE102017209963A1
Application number: DE102017209963.1A
Authority: DE
Inventors: Takahiko KATSURAMAKI
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2016-06-27
Filing date: 2017-06-13
Publication date: 2017-12-28
Also published as: US20170368921A1; JP2018001772A; CN107539240B; JP6461049B2; CN107539240A; US10081233B2

Abstract

Eine Schiebedach-Speisungsstruktur umfasst: eine Schiene, die an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs fixiert ist; einen Gleiter, der entlang der Schiene in eine Vorwärts- und eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist; ein Schiebedach, das durch den Gleiter gestützt ist, im Inneren einer Dachverkleidung des Fahrzeugkörpers als ein Bewegungspfad bewegbar ist, und zum Öffnen und Schließen einer Öffnung der Dachverkleidung imstande ist; einen elektrischen Draht zum Energieeinspeisen zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Schiebedach, wobei der elektrische Draht ein Ende an dem Fahrzeugkörper fixiert und das andere Ende an dem Schiebedach fixiert aufweist; und einen Überlängenabsorber zum Wickeln einer Überlänge des elektrischen Drahts, wobei der Überlängenabsorber zusammen mit dem Schiebedach in eine Position rückwärtig von dem Schiebedach in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist.

Description

1. TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebedach-(Ein-)Speisungsstruktur, die zwischen einem Fahrzeugkörper und einem Schiebedach von einem zu dem anderen Energie einspeist, und eine Schiebedacheinheit.
2. VERWANDTE TECHNIK
JP 2011-151906 A offenbart, wie in 1 bis 4 gezeigt, eine Schiebedach-Speisungsstruktur eines Fahrzeugs, die einen Flachdraht W umfasst, ein erstes überlängenabsorbierendes Führungsgehäuse 100, das an einem Fahrzeugkörper fixiert ist, und ein zweites überlängenabsorbierendes Führungsgehäuse 101, das an einem Schiebedach fixiert ist. Der Flachdraht W weist ein Ende an dem Fahrzeugkörper fixiert und das andere Ende an dem Schiebedach fixiert auf, und weist eine Länge auf, die imstande ist der Bewegung des Schiebedachs zu folgen. Wie in 4 gezeigt, weist der Flachdraht W ein elastisches Element 102 auf, das daran so angeordnet ist, dass der Flachdraht W zu seiner geraden Ausgestaltung zurückkehrt, wenn er gebogen wird.
In einer geschlossenen Position des Schiebedachs, wie in 1 gezeigt, sind das erste überlängenabsorbierende Führungsgehäuse 100 und das zweite überlängenabsorbierende Führungsgehäuse 101 übereinander gefaltet. In diesem Zustand wird der Flachdraht W geleitet, um im Inneren des ersten überlängenabsorbierenden Führungsgehäuses 100 und des zweiten überlängenabsorbierenden Führungsgehäuses 101 gefaltet zu sein. Eine Überlänge des Flachdrahts W wird somit absorbiert.
In einer offenen Position des Schiebedachs, wie in 2 gezeigt, sind das erste überlängenabsorbierende Führungsgehäuse 100 und das zweite überlängenabsorbierende Gehäuse 101 voneinander beabstandet. In diesem Zustand wird der Flachdraht W in einer geraden Linie geleitet, aufgrund der Eigenschaft des elastischen Elements 102, zu seiner geraden Ausgestaltung zurückzukehren.
In einer Aufkippposition des Schiebedachs, wie in 3 gezeigt, sind das erste überlängenabsorbierende Führungsgehäuse 100 und das zweite überlängenabsorbierende Führungsgehäuse 101, mit einem Ende des zweiten überlängenabsorbierenden Führungsgehäuses 101 erhöht, übereinander gefaltet. In diesem Zustand, wie in 3 gezeigt, wird der Flachdraht W geleitet, um locker im Inneren des ersten überlängenabsorbierenden Führungsgehäuses 100 und des zweiten überlängenabsorbierenden Führungsgehäuses 101 gefaltet zu sein. Eine Überlänge des Flachdrahts W wird somit absorbiert.
ZUSAMMENFASSUNG
Bei der obigen Schiebedach-Speisungsstruktur ist es notwendig, das erste überlängenabsorbiernde Führungsgehäuse 100 an dem Fahrzeugkörper anzubringen und das zweite überlängenabsorbierende Führungsgehäuse 101 an dem Schiebedach anzubringen, was beschwerlich ist. Um den Fahrzeugkörper mit überlängenabsorbierenden Teilen der Schiebedach-Speisungsstruktur zu versehen, ist es auch notwendig, Raum an dem Fahrzeugkörper zum Installieren der überlängenabsorbierenden Teile zu schaffen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schiebedach-Speisungsstruktur und eine Schiebedacheinheit bereitzustellen, welche einfach angebracht werden können und welche keinen Raum an einem Fahrzeugkörper zum Installieren überlängenabsorbierender Teile erfordern.
Eine Schiebedach-Speisungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Schiene, die an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs fixiert ist; einen Gleiter, der entlang der Schiene in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist; ein Schiebedach, das durch den Gleiter gestützt ist, im Inneren einer Dachverkleidung des Fahrzeugkörpers als ein Bewegungspfad bewegbar ist, und zum Öffnen und Schließen einer Öffnung der Dachverkleidung imstande ist; einen elektrischen Draht zum Energieeinspeisen zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Schiebedach, wobei der elektrische Draht ein Ende an dem Fahrzeugkörper fixiert und das andere Ende an dem Schiebedach fixiert aufweist; und einen Überlängenabsorber zum Wickeln einer Überlänge des elektrischen Drahts, wobei der Überlängenabsorber zusammen mit dem Schiebedach in eine Position rückwärtig von dem Schiebedach in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist.
Die obige Ausgestaltung ermöglicht ein einfaches Anbringen, da ein Anbringen des Überlängenabsorbers an dem Schiebedach die Notwendigkeit beseitigt, überlängenabsorbierende Teile an dem Fahrzeugkörper anzubringen. Es ist lediglich erforderlich, dass der Überlängenabsorber an dem Schiebedach vorgesehen ist, welches auch die Notwendigkeit beseitigt, Raum den dem Fahrzeugkörper zum Installieren der überlängenabsorbierenden Teile zu schaffen. Des Weiteren ist der Überlängenabsorber zusammen mit dem Schiebedach in die Position rückwärtig von dem Schiebedach in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar vorgesehen, so dass er nicht von der Öffnung der Dachverkleidung freiliegt. Somit wird eine Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die innerhalb des Überlängenabsorbers eintreten, soweit wie möglich verhindert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Perspektivansicht einer Schiebedach-Speisungsstruktur gemäß einer verwandten Technik mit einem Schiebedach in einer geschlossenen Position.
2 ist eine Perspektivansicht der Schiebedach-Speisungsstruktur gemäß der verwandten Technik mit dem Schiebedach in einer offenen Position.
3 ist eine Perspektivansicht der Schiebedach-Speisungsstruktur gemäß der verwandten Technik mit dem Schiebedach in einer Aufkippposition.
4 ist eine Perspektivansicht eines Flachdrahts gemäß der verwandten Technik.
5 ist eine Draufsicht einer Schiebedachvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit einem Schiebedach in einer Position zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position.
6 ist eine Teilperspektivansicht der Schiebedachvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
7A ist eine schematische Seitenansicht, die das Schiebedach gemäß der ersten Ausführungsform in der geschlossenen Position positioniert zeigt.
7B ist eine schematische Seitenansicht, die das Schiebedach gemäß der ersten Ausführungsform in einer Aufkippposition positioniert zeigt.
7C ist eine schematische Seitenansicht, die das Schiebedach gemäß der ersten Ausführungsform in der offenen Position positioniert zeigt.
8 ist eine Querschnittansicht eines hinteren Gleiters und einer Schiene gemäß der ersten Ausführungsform, im Schnitt entlang Linie VIII-VIII in 5.
9 ist eine Darstellung des hinteren Gleiters und der Schiene gemäß der ersten Ausführungsform, im Blick von oben.
10 ist eine Perspektivansicht, die einen vorderen Gleiter und die Schiene gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
11 ist eine Querschnittansicht des vorderen Gleiters und der Schiene gemäß der ersten Ausführungsform, im Schnitt entlang Linie XI-XI in 5.
12 ist eine Perspektivansicht eines Überlängenabsorbers gemäß der ersten Ausführungsform.
13A ist eine Seitenansicht des Überlängenabsorbers gemäß der ersten Ausführungsform, wobei eines von unterteilten Gehäusen entfernt ist.
13B ist eine Längsquerschnittansicht des Überlängenabsorbers gemäß der ersten Ausführungsform.
14 ist eine Perspektivansicht eines Überlängenabsorbers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem angebrachten Zustand.
15 ist eine Rückansicht des Überlängenabsorbers gemäß einer zweiten Ausführungsform in dem angebrachten Zustand.
16 ist eine Seitenansicht des Überlängenabsorbers gemäß einer zweiten Ausführungsform in dem angebrachten Zustand.
17 ist eine Perspektivansicht eines Überlängenabsorbers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem angebrachten Zustand.
18 ist eine Draufsicht des Überlängenabsorbers gemäß der dritten Ausführungsform in dem angebrachten Zustand.
19 ist eine Seitenansicht des Überlängenabsorbers gemäß der dritten Ausführungsform in dem angebrachten Zustand.
20 ist eine Perspektivansicht eines Überlängenabsorbers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem angebrachten Zustand.
21 ist eine Draufsicht des Überlängenabsorbers gemäß der vierten Ausführungsform in dem angebrachten Zustand.
22 ist eine Seitenansicht des Überlängenabsorbers gemäß der vierten Ausführungsform in dem angebrachten Zustand.
23A ist eine Draufsicht des Überlängenabsorbers gemäß der vierten Ausführungsform mit einem Schiebedach in einer geschlossenen Position.
23B ist eine Draufsicht des Überlängenabsorbers gemäß der vierten Ausführungsform mit dem Schiebedach in einer offenen Position.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden für Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein genaues Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu bieten. Es wird jedoch offenkundig sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details praktiziert werden können. In anderen Fällen werden wohlbekannte Strukturen und Vorrichtungen schematisch gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen.
Eine Beschreibung wird nachstehend für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die Zeichnungen bereitgestellt. Es sollte angemerkt werden, dass die gleichen oder ähnliche Teile und Komponenten durchweg in den Zeichnungen durch die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen bezeichnet werden, und dass Beschreibungen für derartige Teile und Komponenten weggelassen oder vereinfacht werden. Außerdem sollte angemerkt werden, dass die Zeichnungen schematisch sind und sich deshalb von den Tatsächlichen unterscheiden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschreiben werden.
Erste Ausführungsform
Eine Schiebedach-Speisungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 bis 13B beschrieben.
Wie in 7A bis 7C gezeigt, weist ein Fahrzeugkörper 1 eine Dachverkleidung 2 auf, die mit einer Öffnung 3 versehen ist. Die Öffnung 3 wird durch eine Schiebedacheinheit 10 geöffnet und geschlossen.
Die Schiebedacheinheit 10 umfasst, wie zum Beispiel in 5 und 7A bis 7C gezeigt, ein Paar an Schienen 11, die an beiden Seiten in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Öffnung 3 angeordnet sind, einen vorderen Rahmen bzw. Frontrahmen 15, der an einer Fahrzeugvorderseite der Öffnung 3 angeordnet ist und mit vorderen Enden des Paars an Schienen 11 verbunden ist, ein Paar an vorderen Gleitern 21, ein Paar an hinteren Gleitern 23, und ein Paar an mittleren Gleitern 25, die sich entlang des Paars an Schienen 11 bewegen, ein Schiebedach 30, welches ein beweglicher Körper ist, der durch das Paar an mittleren Gleitern 25 gestützt ist, ein Paar an Antriebsriemen 40, das eine Bewegungskraft auf das Schiebedach 30 ausübt, eine Betätigungseinrichtung 49, welche eine Bewegungsquelle der Antriebsriemen 40 ist, eine Ablenkeinrichtung bzw. einen Deflektor 50, einen Flachdraht W, welcher ein elektrischer Draht ist, und einen Überlängenabsorber 70, der eine Überlänge des Flachdrahts W wickelt.
Wie zum Beispiel in 5, 6 und 8 gezeigt, sind die Schienen 11 zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet. Jede Schiene 11 weist einen Gleitführungskanal 12, einen Riemenführungskanal 13 und einen Drainagekanal 14 auf, die in einer Breitenrichtung davon angeordnet sind. Der Gleitführungskanal 12, der Riemenführungskanal 13 und der Drainagekanal 14 sind längs entlang jeder Schiene 11 verlängert.
Die Riemenführungskanäle 13, die links und rechts in der Fahrzeugbreitenrichtung positioniert sind, befinden sich außerhalb der Gleitführungskanäle 12 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Drainagekanäle 14, die links und rechts in der Fahrzeugbreitenrichtung positioniert sind, befinden sich außerhalb der Riemenführungskanäle 13 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Drainagekanäle 14, die links und rechts in der Fahrzeugbreitenrichtung positioniert sind, befinden sich direkt unter Spalten zwischen linken und rechten Seiten des Schiebedachs 30 und der Dachverkleidung 2 und empfangen zum Beispiel Wasser, das von den Spalten fällt. Jeder Drainagekanal 14 weist eine konkave Nutform mit einer offenen Oberseite auf. Eine Drainagekappe 18 ist an eine Fahrzeug-Hinteres-Ende-Position bzw. Position eines hinteren Endes eines Fahrzeugs von jedem Kanal 14 der Schienen 11 angebracht (gezeigt in 5). Ein Drainageschlauch (nicht gezeigt) ist mit der Drainagekappe 18 verbunden.
Der vordere Rahmen 15 ist zum Beispiel aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet. Der vordere Rahmen 15 ist mit zwei Riemenleitkanälen 16 und einem linken und rechten Paar an Drainagekanälen 17 versehen. Jeder Riemenleitkanal 16 ist kontinuierlich mit jedem Riemenführungskanal 13 der Schienen 11. Jeder Drainagekanal 17 ist kontinuierlich mit jedem Drainagekanal 14 der Schienen 11. Eine Drainagekappe (nicht gezeigt) ist mit einer Fahrzeug-Vorderes-Ende-Position bzw. Position eines vorderen Endes eines Fahrzeugs von jedem Drainagekanal 17 des vorderen Rahmens 15 verbunden. Ein Drainageschlauch (nicht gezeigt) ist mit der Drainagekappe verbunden.
Wie zum Beispiel in 5, 6 und 7A bis 7C gezeigt, sind das Paar an vorderen Gleitern 21 und das Paar an hinteren Gleitern 23 an den Gleitführungskanälen 12 der linken und rechten Schienen 11 in der gleichen Position in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs gleitbar angeordnet. Jeder des Paars an mittleren Gleitern 25 weist ein Rotationsstützloch (nicht besonders gekennzeichnet), das sich zu dem Fahrzeug-Vorderes-Ende bzw. vorderen Ende eines Fahrzeugs davon hin befindet, und ein längs verlängertes Nockenloch 25b auf. Ein Rotationsstift 21a von jedem des Paars an vorderen Gleitern 21 wird in das Rotationsstützloch an dem Fahrzeug-Vorderes-Ende von jedem mittleren Gleiter 25 eingeführt. Ein Nockenstift 23a von jedem des Paars an hinteren Gleitern 23 wird in das verlängerte Nockenloch 25b von jedem mittleren Gleiter 25 eingeführt. Das Paar an mittleren Gleitern 25 bewegt sich übereinstimmend mit dem Paar an vorderen Gleitern 21 während einer Bewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs. Das Paar an mittleren Gleitern 25 bewegt sich in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs und eine Oberes-Ende- und Bodenrichtung TB des Fahrzeugs in Bezug auf das Paar an hinteren Gleitern 23 gemäß den Positionen der Nockenstifte 23a in den Nockenlöchern 25b. Ein derartiger Gleitermechanismus ermöglicht dem Schiebedach 30, zwischen einer geschlossenen Position, welche die Öffnung 3 bedeckt, wie in 7A gezeigt, einer Aufkippposition, welche den vorderen Teil der Öffnung 3 verschließt und den hinteren Teil der Öffnung 3 öffnet, wie in 7B gezeigt, und einer offenen Position zu wechseln, welche die Öffnung 3 öffnet, wie in 7C gezeigt.
Wie in 5 gezeigt, ist das Schiebedach 30 an dem Paar an mittleren Gleitern 25 angebracht. Das Schiebedach 30 weist einen laminierten Verkleidungskörper auf, in welchem zumindest ein transparenter Glaskörper und eine dimmende Verkleidung laminiert sind. Wenn eine Spannung nicht angelegt ist, ist die dimmende Verkleidung in einem undurchsichtigen Zustand, und wenn eine Spannung angelegt ist, verändert die dimmende Verkleidung eine Transparenz gemäß dem angelegten Spannungsniveau. Die dimmende Verkleidung wird von einer Seite des Fahrzeugkörpers 1 mit Energie versorgt, wobei der Speisungsmechanismus von ihm später beschrieben wird.
Die Antriebsriemen 40 sind aus einem Kunstharz ausgebildet. Die Antriebsriemen 40 sind verlängert und weisen einen vertikalen Rechteckquerschnitt auf. Die Antriebsriemen 40 sind an einer Oberfläche mit Zähnen 40a hintereinander in der Längsrichtung versehen. Jeder Antriebsriemen 40 ist in jedem Riemenleitkanal 16 des vorderen Rahmens 15 und in jedem Riemenführungskanal 13 des Paars an Schienen 11 angeordnet. Jeder Antriebsriemen 40 ist mit einer Riemenabdeckung 46 in einem Bereich des Riemenleitkanals 16 des vorderen Rahmens 15 bedeckt, und mit einer Riemen-umschließenden Wand (nicht besonders gekennzeichnet) in einem Bereich des Riemenführungskanals 13 der Schienen 11, um nicht einfach auszubeulen (abgelenkt zu werden). Somit bewegt sich das Paar an Antriebsriemen 40 lediglich entlang eines vorbestimmten Pfads, sogar wenn das Schiebedach 30 von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs geschoben wird.
Ein Ende von jedem des Paars an Antriebsriemen 40 ist an jedem des Paars an hinteren Gleitern 23 fixiert (einer der Antriebsriemen 40 ist an einem der hinteren Gleiter 23 fixiert, und der andere Antriebsriemen 40 ist an dem anderen hinteren Gleiter 23 fixiert), und das andere Ende ist nicht an irgendeinem Element fixiert, das heißt, es ist ein freies Ende.
Die Betätigungseinrichtung 49 (in 5 gezeigt), ist an einer im Wesentlichen zentralen bzw. mittigen Position in der Fahrzeugbreitenrichtung des vorderen Rahmens 15 fixiert. Ein Paar an Abtriebszahnrädern (nicht gezeigt) der Betätigungseinrichtung 49 greift mit den Zähnen 40a des Paars an Antriebsriemen 40 ineinander. Das Paar an Abtriebszahnrädern rotiert in eine zueinander entgegengesetzte Richtung. Somit bewegt sich das Paar an Antriebsriemen 40 in eine zueinander entgegengesetzte Richtung, und das Paar an hinteren Gleitern 23 bewegt sich im Gleichlauf miteinander in der gleichen Position in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs.
Die Ablenkeinrichtung 50 umfasst einen Ablenkeinrichtungskörper 51 und ein Paar an Schwenkarmen 52, das an linken und rechten Enden des Ablenkeinrichtungskörpers 51 drehbar gestützt ist. Der Ablenkeinrichtungskörper 51 ist über die Fahrzeugbreitenrichtung der Öffnung 3 an einem vorderen Ende der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 angeordnet. Der Ablenkeinrichtungskörper 51 weist ein bogenförmiges vorderes Ende auf. Wenn die Öffnung 3 offen ist, tritt somit ein starker Wind von außen nicht direkt von der Öffnung 3 in einen Fahrgastraum ein.
Das Paar an Schwenkarmen 52 ist durch das Paar an Schienen 11 drehbar gestützt. Der Ablenkeinrichtungskörper 51 ist aufgrund einer Bewegung des Paars an Schwenkarmen 52 veränderbar, zwischen einer Standby-Position (in 7A und 7B gezeigte Positionen), in welcher der Ablenkeinrichtungskörper 51 unter der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 positioniert ist, und einer Windschutzposition (Position in 7C), in welcher der Ablenkeinrichtungskörper 51 von der Öffnung 3 über die Dachverkleidung 2 vorsteht. Der Ablenkeinrichtungskörper 51 wird durch eine Federkraft von einer Torsionsfeder 53 zu der Windschutzposition hin vorgespannt. Der Ablenkeinrichtungskörper 51 ist an Gleitpfaden der vorderen Gleiter 21 positioniert, und wenn die vorderen Gleiter 21 in der geschlossenen Position von 7A und der Aufkippposition von 7B sind, empfängt das Paar an Schwenkarmen 52 eine Druckkraft von den vorderen Gleitern 21, die bewirkt, dass der Ablenkeinrichtungskörper 51 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 53 in der Standby-Position positioniert ist. Wenn die vorderen Gleiter 21 in der offenen Position von 7C sind, empfängt das Paar an Schwenkarmen 52 nicht die Druckkraft von den vorderen Gleitern 21, so dass der Ablenkeinrichtungskörper 51 durch die Federkraft der Torsionsfeder 53 in der Windschutzposition positioniert ist.
Eine Befestigungsstruktur der Antriebsriemen 40 und der hinteren Gleiter 23 wird nun beschrieben werden. Wie in 8 und 9 im Detail gezeigt ist, umfasst jeder hintere Gleiter 23 einen Harzblock 26 und eine isolierende Metallklammer bzw. Metallhalterung 27, die daran gepasst ist. Der Abschnitt des Harzblocks 26 ist in dem Gleitführungskanal 12 angeordnet. Der Harzblock 26 ist mit einem Passvorsprung 26a an einer Stelle versehen, und die Metallhalterung 27 ist mit einem Passvorsprung 27a an zwei Stellen versehen. Die zwei Passvorsprünge 27a der Metallhalterung 27 sind an gegenüberliegenden Seiten in der Fahrzeug-Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Passvorsprungs 26a des Harzblocks 26 angeordnet. Jeder Antriebsriemen 40 weist an einem Ende Passlöcher 44 an Positionen auf, die den Passvorsprüngen 26a, 27a entsprechen. Jeder Antriebsriemen 40 und jeder hintere Gleiter 23 sind dadurch verbunden, dass die Passvorsprünge 26a, 27a des Harzblocks 26 und der Metallhalterung 27 in die Passlöcher 44 des Antriebsriemens 40 eingepasst sind.
Die Speisungs- bzw. Zuführstruktur von der Seite des Fahrzeugkörpers 1 zu dem Schiebedach 30 wird nun beschrieben werden. Wie zum Beispiel in 5 und 12 gezeigt, umfasst die Schiebedach-Speisungsstruktur den Flachdraht W, der entlang der Schienen 11 geleitet ist, und den Überlängenabsorber 70, der entlang eines Leitpfads des Flachdrahts W angeordnet ist und eine Überlänge des Flachdrahts W absorbiert.
Der Flachdraht W weist einen Verbinder C1 an einem Ende, das mit einem Verbinder (nicht gezeigt) an dem Fahrzeugkörper 1 verbunden ist, und einen Verbinder C2 an dem anderen Ende auf, das mit einem Verbinder (nicht gezeigt) an dem Schiebedach 30 verbunden ist. Der Flachdraht W ist ein flexibles Flachkabel. Der Flachdraht W weist eine Isolationsschicht auf, von welcher der Umfang ferner mit einer Schutzschicht beschichtet ist.
Wie in 7A bis 7C gezeigt, ist der Überlängenabsorber 70 an dem Schiebedach 30 fixiert. Insbesondere ist der Überlängenabsorber 70 mit einem hinteren Ende von einem der mittleren Gleiter 25 durch ein Verbindungsglied 69 verbunden. Das Verbindungsglied 69 ist durch beide des mittleren Gleiters 25 und des Überlängenabsorbers 70 drehbar gestützt. Somit schwenkt das Verbindungsglied 69 aufgrund von Hoch- und Runter-Bewegungen des mittleren Gleiters 25. Der Überlängenabsorber 70 ist in einer Position rückwärtig von dem Schiebedach 30 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs angeordnet, und ist mit dem Schiebedach 30 zusammen bewegbar vorgesehen. Der Überlängenabsorber 70 wird durch den mittleren Gleiter 25 gestützt, um sich im Inneren der Dachverkleidung 2 des Fahrzeugkörpers 1 als sein Bewegungspfad zu bewegen.
Der Überlängenabsorber 70 umfasst, wie in 12, 13A und 13B im Detail gezeigt, ein Gehäuse 71, einen Drehkörper 80, der innerhalb des Gehäuses 71 enthalten ist, und eine Spiralfeder 89, welche eine im Inneren des Gehäuses 71 angeordnete Vorspanneinrichtung ist.
Das Gehäuse 71 wird durch eine der Schienen 11 gleitbar gestützt. Das Gehäuse 71 ist im Allgemeinen zylindrisch, mit beiden Seitenoberflächen geschlossen, und umfasst zwei unterteilte Gehäuse 72, 73, die aneinander montiert sind. Das unterteilte Gehäuse 72 ist mit einer Rotationsstützwelle 72b versehen, die den Drehkörper 80 drehbar stützt. Das unterteilte Gehäuse 73 ist mit einem Rotationsstützloch 73b versehen, das ein distales Ende der Rotationsstützwelle 72b stützt. Das Gehäuse 71 ist entlang einer Achse der Rotationsstützwelle 72b in einen Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt (ein Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74 und ein Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75) und einen Federaufnahmeabschnitt 76 unterteilt, wie in 13A und 13B gezeigt. Der Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74 und der Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 sind in der gleichen Position entlang der Achse der Rotationsstützwelle 72b angeordnet, mit dem Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74 an einer Außenumfangsseite angeordnet und dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 an einer Innenumfangsseite angeordnet.
Der Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74 ist mit einem ersten Elektrischer-Draht-Ausgang 74a versehen, von welchem ein Ende des an dem Fahrzeugkörper 1 fixierten Flachdrahts W herausgezogen wird. Der Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 ist mit einem zweiten Elektrischer-Draht-Ausgang 75a versehen, von welchem ein an dem Schiebedach 30 zu fixierendes Ende des Flachdrahts W herausgezogen wird.
Der erste Elektrischer-Draht-Ausgang 74a ist an einer Außenumfangswand des unterteilten Gehäuses 72 vorgesehen. Der zweite Elektrischer-Draht-Ausgang 75a ist mit einem Schlitz 72c in der Rotationsstützwelle 72b und dem Rotationsstützloch 73b des unterteilten Gehäuses 73 ausgebildet.
Der Drehkörper 80 ist aus einem einheitlichen bzw. einzigen Element ausgebildet. Der Drehkörper 80 umfasst eine kreisförmige Rotationsführung-Umfangswand 85, die etwas kleiner als ein Innendurchmesser des unterteilten Gehäuses 72 ist, eine Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86, die in einer Position vorgesehen ist, die in eine axiale Richtung der Rotationsstützwelle 72b relativ zu der Rotationsführung-Umfangswand 85 verschoben ist, eine Seitenwand 87, welche die Rotationsführung-Umfangswand 85 und die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 verbindet, und ein Rotationsführungsloch 88, das in der Mitte der Seitenwand 87 geöffnet ist und durch welches die Rotationsstützwelle 72b durchgeht. Der Drehkörper 80 wird durch das Gehäuse 71 (unterteilte Gehäuse 72, 73) dadurch drehbar gestützt, dass die Rotationsführung-Umfangswand 85 durch eine Innenumfangswand des unterteilten Gehäuses 72 geführt wird, und das Rotationsführungsloch 88 durch die Rotationsstützwelle 72b des unterteilten Gehäuses 72 geführt wird.
Die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 des Drehkörpers 80 weist einen Schlitz 86a auf, der mit dem Innenumfang-Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 und dem Außenumfang-Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74 in Verbindung steht.
Der an dem Fahrzeugkörper 1 zu fixierende Flachdraht W wird von einer Seite des Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitts 74 in den Schlitz 86a eingeführt. Der Flachdraht W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1 wird von dem ersten Elektrischer-Draht-Ausgang 74a aus dem Gehäuse 71 herausgezogen, während er um die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 herum wickelbar ist.
Der Flachdraht W, der in den Schlitz 86a eingeführt und fixiert ist, wird von dem Schlitz 86a in den Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 herausgezogen. Der herausgezogene Flachdraht W wird um die Rotationsstützwelle 72b im Inneren des Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitts 75 herum gewickelt, in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Wickelrichtung in dem Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74 (die Wickelrichtung des Flachdrahts W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1), mit einem distalen Ende von dem zweiten Elektrischer-Draht-Ausgang 75a aus dem Gehäuse 71 herausgezogen. Der zweite Elektrischer-Draht-Ausgang 75a ist mit dem Schlitz 72c in der Rotationsstützwelle 72b und dem Rotationsstützloch 73b ausgebildet.
Eine Drahtspiralenlänge im Inneren des Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitts 75 ist derart auf eine Länge festgelegt, dass zumindest ein Überlängenabsorptionsbetrag des Flachdrahts W durch Ändern der Spiralform (eine lose gewickelte Spirale und eine fest gewickelte Spirale) absorbiert werden kann.
Die Spiralfeder 89 ist im Inneren des Federaufnahmeabschnitts 76 angeordnet. Die Spiralfeder 89 weist ein Außenumfangsende 89a (in 12 gezeigt), das mit dem Drehkörper 80 verriegelt ist, und ein Innenumfangsende 89b (in 12 gezeigt) auf, das mit der Rotationsstützwelle 72b verriegelt ist. Das Spiralgehäuse 89 spannt den Drehkörper 80 vor, und folglich die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 in die Wickelrichtung des Flachdrahts W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1.
Das unterteilte Gehäuse 72 wird durch eine der Schienen 11 drehbar gestützt.
Bei der obigen Ausgestaltung, wenn die Betätigungseinrichtung 49 betätigt wird, bewegt sich das Paar an Antriebsriemen 40, so dass an einem Ende das Paar an Antriebsriemen 40 in der gleichen Position in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs ist, wobei dadurch ermöglicht wird, dass das Schiebedach 30 zu den drei Positionen, wie in 7A bis 7C gezeigt, verändert wird.
Bei einem Bewegungsprozess des Schiebedachs 30 in eine Gleitrichtung, wenn das Schiebedach 30 bewegt wird, um die Überlänge des Flachdrahts W zu erhöhen (zum Beispiel, wenn es von der geschlossenen Position des Schiebedachs 30 in 7A zu der offenen Position in 7C bewegt wird), dreht sich der Drehkörper 80 aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 89, und die Überlänge des Flachdrahts W wird durch die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 (auf-)gewickelt. Bei dem Bewegungsprozess des Schiebedachs 30 in die Gleitrichtung, wenn das Schiebedach 30 bewegt wird, um die Überlänge des Flachdrahts W zu verringern (zum Beispiel, wenn es von der offenen Position des Schiebedachs 30 in 7C zu der geschlossenen Position in 7A bewegt wird), dreht sich der Drehkörper 80 gegen die Federkraft der Spiralfeder 89, und die Überlänge des Flachdrahts W wird von der Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 herausgezogen. Somit wird die Überlänge des Flachdrahts W zuverlässig absorbiert, während ein gerader Leitzustand für den Abschnitt des Flachdrahts W, mit Ausnahme von der Überlänge, beibehalten wird.
Im Inneren des Überlängenabsorbers 70, während eines derartigen Gleitbewegungsprozesses des Schiebedachs 30, wenn der Drehkörper 80 in die Richtung gedreht wird, in welche der Flachdraht W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1 gewickelt wird, verändert der Flachdraht W in dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 seine Wicklungsform, um die Anzahl von Windungen bzw. Wicklungen davon zu verringern. Wenn der Drehkörper 80 in die Richtung gedreht wird, in welche der Flachdraht W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1 herausgezogen wird, verändert der Flachdraht W in dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 seine Wicklungsform, um die Anzahl der Wicklungen davon zu erhöhen. Somit wird lediglich die Wicklungsform des Flachdrahts W in dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 verändert, um zu verhindern, dass eine Verdrehung (Rotation) in dem Abschnitt des Flachdrahts W auftritt, der von dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 herausgezogen ist.
Energie wird somit von einer Energiequelle an dem Fahrzeugkörper 1 durch den Flachdraht W, für die Änderungen zwischen den drei Positionen des Schiebedachs 30, konstant an das Schiebedach 30 gespeist bzw. zugeführt.
Wie oben beschrieben, beseitigt ein Anbringen des Überlängenabsorbers 70 an dem Schiebedach 30 die Notwendigkeit, überlängenabsorbierende Teile an dem Fahrzeugkörper 1 anzubringen, welche Ausgestaltung ein einfaches Anbringen ermöglicht. Da der Überlängenabsorber 70 an dem Schiebedach 30 vorgesehen ist, wird auch die Notwendigkeit beseitigt, einen Raum an dem Fahrzeugkörper 1 zum Installieren der überlängenabsorbierenden Teile zu schaffen. Des Weiteren ist der Überlängenabsorber 70 zusammen mit dem Schiebedach 30 bewegbar in der Position rückwärtig von dem Schiebedach 30 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen, so dass er nicht von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 freiliegt. Somit wird eine Fehlfunktion bzw. eine Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 70 eintreten, soweit wie möglich verhindert.
Der Überlängenabsorber 70 umfasst den Drehkörper 80, der die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 aufweist, welche den Flachdraht W auf eine Seite eines stationären Abschnitts (Fahrzeugkörper 1) von einem Änderungspunkt der Wicklungsrichtung wickelt, die entlang des Flachdrahts W positioniert ist, die Spiralfeder 89, die den Drehkörper 80 in die Wickelrichtung des Flachdrahts W von der Seite des stationären Abschnitts (Fahrzeugkörper 1) vorspannt, und den Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75, der den Teil des Flachdrahts W an einer Seite eines bewegbaren Körpers (Schiebedach 30) von dem Änderungspunkt aufnimmt, der in die Richtung entgegengesetzt zu der Wickelrichtung des Flachdrahts W von der Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 gewickelt wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung, und weil zum Beispiel ein Anbringen des Überlängenabsorbers 70 an dem bewegbaren Körper (Schiebedach 30) die Notwendigkeit beseitigt, die überlängenabsorbierenden Teile an der Seite des stationären Abschnitts (Fahrzeugkörper 1) anzubringen, ist ein Anbringen leicht. Der Überlängenabsorber 70 ist mit dem Drehkörper 80 (Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86), der den Flachdraht W wickelt, der Spiralfeder 89, welche eine Vorspanneinrichtung ist, die den Drehkörper 80 vorspannt, und dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 versehen, der den Flachdraht W in der Richtung entgegengesetzt zu der Wickelrichtung des Drehkörpers 80 wickelt, sämtliche von welchen um eine Rotationsmitte zentriert angeordnet sind, wobei dadurch eine kompakte Ausgestaltung ermöglicht wird.
Der Überlängenabsorber 70 weist lediglich den Drehkörper 80 und die Spiralfeder 89 auf, die den darin angeordneten Drehkörper 80 vorspannt, welche Ausgestaltung eine einfache Struktur ermöglicht. Somit wird eine Bewegbarer-Körper-Speisungsstruktur bereitgestellt, die leicht angebracht wird und eine Struktur aufweist, die so vereinfacht wie möglich ist.
Der Drehkörper 80 weist die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 auf. Der Änderungspunkt der Wickelrichtung des Flachdrahts W wird in einen Schlitz 86a eingeführt, der in der Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 ausgebildet ist. Der Flachdraht W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1, der von dem Schlitz 86a herausgezogen ist, und der Flachdraht W von der Seite des Schiebedachs 30, der von dem Schlitz 86a herausgezogen ist, weisen unterschiedliche Wickelrichtungen zueinander auf. Somit wird während der Gleitbewegung des Schiebedachs 30 lediglich die Wicklungsform des Flachdrahts W in dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 verändert, um zu verhindern, dass ein Verdrehen (Rotation) in dem Abschnitt des Flachdrahts W auftritt, der von dem Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75 herausgezogen ist. Beschädigungen, Leistungsdefekte oder dergleichen des Flachdrahts W aufgrund eines Verdrehens werden verhindert, so dass eine Haltbarkeit und Verbindungszuverlässigkeit des Flachdrahts W beibehalten wird. Die Wickelrichtung des Flachdrahts W wird durch Einführen des Änderungspunkts der Wickelrichtung von dem Flachdraht W in den Schlitz 86a verändert. Somit wird die Wickelrichtung des Flachdrahts W mit einer einfachen Ausgestaltung verändert.
Der Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74, in welchem der Flachdraht W von der Seite des Fahrzeugkörpers 1 um die Elektrischer-Draht-Wicklung-Umfangswand 86 herum gewickelt und aufgenommen wird, und der Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75, in welchem der Flachdraht W von der Seite des Schiebedachs 30 in einem gewickelten Zustand aufgenommen wird, sind in Positionen, die in die radiale Richtung der Rotationsstützwelle 72b verschoben sind, aneinandergrenzend festgelegt. Folglich ermöglicht dieses eine Kompaktheit des Überlängenabsorbers 70.
Bei der ersten Ausführungsform sind der Elektrischer-Draht-Überlängenaufnahmeabschnitt 74, der die Überlänge des Flachdrahts W aufnimmt, und der Verdrehverhinderung-Elektrischer-Draht-Aufnahmeabschnitt 75, der den Flachdraht W aufnimmt um ein Verdrehen des Flachdrahts W zu verhindern, in der gleichen Position in der axialen Richtung des Drehkörpers 80 angeordnet und grenzen an der Außenumfangsseite und der Innenumfangsseite aneinander. Somit ist eine Breitenabmessung des Überlängenabsorbers 70 (Breitenabmessung des Drehkörpers 80) kurz.
Zweite Ausführungsform
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf zum Beispiel 14 bis 16 beschrieben. Eine Schiebedacheinheit 10A gemäß der zweiten Ausführungsform weist eine Wasseraufnahmeeinrichtung 60 auf, die verglichen mit der ersten Ausführungsform hinzugefügt ist.
Die Wasseraufnahmeeinrichtung 60 ist über die Fahrzeugbreitenrichtung der Öffnung 3 an einem hinteren Ende der Öffnung 3 angeordnet. Die Wasseraufnahmeeinrichtung 60 umfasst Gleitabschnitte (nicht gezeigt), die durch das Paar an Schienen 11 gleitbar gestützt sind, einen Wasseraufnahmekörper 62, der durch die Gleitabschnitte gestützt ist und eine Wasseraufnahmenut (nicht gezeigt) aufweist, und ein Paar an Armen 63, das an beiden Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung des Wasseraufnahmekörpers 62 fixiert ist. Die Wasseraufnahmenut (nicht gezeigt) des Wasseraufnahmekörpers 62 weist Wasserauslässe (nicht gezeigt) auf, die an jeder von Positionen direkt über den Drainagekanälen 14 des Paars an Schienen 11 ausgebildet sind. Distale Enden des Paars an Armen 63 sind durch die mittleren Gleiter 25 drehbar gestützt. Die Wasseraufnahmeeinrichtung 60 bewegt sich einer Bewegung der mittleren Gleiter 25 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs und einer Hoch-Runter-Bewegung von hinteren Enden der mittleren Gleiter 25 folgend.
Der Wasseraufnahmekörper 62 der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 ist an dem hinteren Ende der Öffnung 3 positioniert, wenn das Schiebedach 30 in der geschlossenen Position (Position in 7A) ist und empfängt zum Beispiel Wasser, das von den Spalten zwischen dem Schiebedach 30 und der Dachverkleidung 2 fällt. Der Wasseraufnahmekörper 62 ist an dem hinteren Ende der Öffnung 3 positioniert, wenn das Schiebedach 30 in der Aufkippposition (Position in 7B) ist und empfängt zum Beispiel Wasser, das von der Öffnung 3 fällt. Der Wasseraufnahmekörper 62 ist in einer zurückgezogenen Position innerhalb der Dachverkleidung 2 positioniert, wenn das Schiebedach 30 in der offenen Position (Position in 7C) ist. Das Wasser und dergleichen, das in dem Wasseraufnahmekörper 62 aufgenommen wird, fällt auf die Drainagekanäle 14 der Schienen 11 von den Wasserauslässen (nicht gezeigt), fließt entlang der Drainagekanäle 14 der Schienen 11 zu vorderen Enden oder hinteren Enden davon hin, und wird durch die Drainageschläuche (nicht gezeigt) über die Drainagekappen 18 (und die nicht gezeigten Drainagekappen) außen abgelassen.
Wie in 14 und 16 gezeigt, ist ein Überlängenabsorber 70A gemäß der zweiten Ausführungsform an dem Schiebedach 30 fixiert, wie bei dem Überlängenabsorber 70 der ersten Ausführungsform. Ungleich der ersten Ausführungsform ist der Überlängenabsorber 70A mit dem Wasseraufnahmekörper 62 der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 durch das Verbindungsglied 69 verbunden. Das Verbindungsglied 69 ist durch beide, den Wasseraufnahmekörper 62 und den Überlängenabsorber 70A, drehbar gestützt. Somit wird ein verbundener Zustand beibehalten, sogar wenn der Wasseraufnahmekörper 62 schwingt bzw. schwenkt. Der Überlängenabsorber 70A ist in einer Position rückwärtig von dem Wasseraufnahmekörper 62 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs angeordnet, und ist somit weiter zu dem hinteren Teil in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs hin positioniert als die Position des Überlängenabsorbers 70 der ersten Ausführungsform. Der Überlängenabsorber 70A wird durch den Wasseraufnahmekörper 62 gestützt, um sich im Inneren der Dachverkleidung 2 des Fahrzeugkörpers 1 als sein Bewegungspfad zu bewegen.
Die Ausgestaltung des Überlängenabsorbers 70A selbst ist die gleiche wie der Überlängenabsorber 70 der ersten Ausführungsform, und folglich wird eine Beschreibung davon weggelassen.
Bei der zweiten Ausführungsform, wie bei der ersten Ausführungsform, beseitigt ein Anbringen des Überlängenabsorbers 70A an dem Schiebedach 30 die Notwendigkeit, überlängenabsorbierende Teile an dem Fahrzeugkörper 1 anzubringen, welche Ausgestaltung ein leichtes Anbringen ermöglicht. Da der Überlängenabsorber 70A an dem Schiebedach 30 vorgesehen ist, wird auch die Notwendigkeit beseitigt, einen Raum an dem Fahrzeugkörper 1 zum Installieren der überlängenabsorbierenden Teile zu schaffen. Des Weiteren ist der Überlängenabsorber 70A zusammen mit dem Schiebedach 30 bewegbar in der Position rückwärtig von dem Schiebedach 30 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen, so dass er nicht von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 freiliegt. Somit wird eine Fehlfunktion bzw. eine Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 70A eintreten, soweit wie möglich verhindert.
Bei der zweiten Ausführungsform befindet sich der Überlängenabsorber 70A an einer Position, die von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 beabstandet ist, und ist angeordnet, um hinter einer hinteren Wand der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 versteckt zu sein. Somit wird eine Fehlfunktion bzw. eine Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 70A eintreten, effektiv verhindert.
Dritte Ausführungsform
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 17 bis 19 beschrieben. Eine Schiebedacheinheit 10B gemäß der dritten Ausführungsform weist eine Wasseraufnahmeeinrichtung 60 auf, wie bei der Schiebedacheinheit 10A der zweiten Ausführungsform. Ein Überlängenabsorber 70B ist an einer hinteren Wand des Wasseraufnahmebehälters 62 der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 integriert fixiert.
Der Überlängenabsorber 70B ist an einer Position zwischen dem Paar an Schienen 11 fixiert, und nicht an der Position über einer der Schienen 11. Mit anderen Worten bewegt sich der Überlängenabsorber 70B zusammen mit dem Schiebedach 30, aber gleitet nicht entlang der Schiene 11. Somit ist der Überlängenabsorber 70B nicht einem Bewegungswiderstand von der Schiene 11 ausgesetzt. Der Überlängenabsorber 70B wird durch den Wasseraufnahmekörper 62 gestützt, um sich innerhalb der Dachverkleidung 2 des Fahrzeugkörpers 1 als sein Bewegungspfad zu bewegen.
Die Ausgestaltung des Überlängenabsorbers 70B selbst ist die gleiche wie der Überlängenabsorber 70 der ersten Ausführungsform, und folglich wird eine Beschreibung davon weggelassen.
Bei der dritten Ausführungsform, wie mit der ersten Ausführungsform, beseitigt ein Anbringen des Überlängenabsorbers 70B an dem Schiebedach 30 die Notwendigkeit, überlängenabsorbierende Teile an dem Fahrzeugkörper 1 anzubringen, welche Ausgestaltung ein leichtes Anbringen ermöglicht. Da der Überlängenabsorber 70B an dem Schiebedach 30 vorgesehen ist, wird auch die Notwendigkeit beseitigt, einen Raum an dem Fahrzeugkörper 1 zum Installieren der überlängenabsorbierenden Teile zu schaffen. Des Weiteren ist der Überlängenabsorber 70B zusammen mit dem Schiebedach 30 bewegbar an der Position rückwärtig von dem Schiebedach 30 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen, so dass er nicht von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 freiliegt. Somit kann eine Fehlfunktion bzw. eine Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 70B eintreten, soweit wie möglich verhindert werden.
Bei der dritten Ausführungsform, wie mit der zweiten Ausführungsform, befindet sich der Überlängenabsorber 70B an der Position, die von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 beabstandet ist, und ist angeordnet, um hinter der hinteren Wand der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 versteckt zu sein. Somit wird eine Fehlfunktion bzw. eine Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 70B eintreten, effektiv verhindert.
Vierte Ausführungsform
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 20 bis 23B beschrieben. Eine Schiebedacheinheit 10C gemäß der vierten Ausführungsform weist eine Wasseraufnahmeeinrichtung 60 auf, wie mit der Schiebedacheinheit 10B der dritten Ausführungsform. Ein Überlängenabsorber 90 ist an der hinteren Wand des Wasseraufnahmekörpers 62 der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 integriert fixiert, wie mit der dritten Ausführungsform. Mit anderen Worten bewegt sich der Überlängenabsorber 90 zusammen mit dem Schiebedach 30, aber gleitet nicht entlang der Schiene 11. Der Überlängenabsorber 90 wird durch den Wasseraufnahmekörper 62 gestützt, um sich im Inneren der Dachverkleidung 2 des Fahrzeugkörpers 1 als sein Bewegungspfad zu bewegen.
Die Ausgestaltung des Überlängenabsorbers 90 unterscheidet sich von jenen der Überlängenabsorber 70, 70A und 70B, wobei eine Beschreibung von ihm folgt.
Der Überlängenabsorber 90 umfasst einen Überlängenleitabschnitt 91, eine bewegbare Führung 92, die im Inneren des Überlängenleitabschnitts 91 angeordnet ist, und eine Spiralfeder 93, welche eine Vorspanneinrichtung ist, die eine Vorspannkraft auf die bewegbare Führung 92 ausübt.
Der Überlängenleitabschnitt 91 ist derart angeordnet, dass eine Richtung, die sich von einer Längsrichtung (Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs) der Schienen 11 unterscheidet, insbesondere eine Richtung orthogonal dazu, eine Leitrichtung der Überlänge des Flachdrahts W ist. Der Überlängenleitabschnitt 91 weist eine Aufnahmelänge auf, die imstande ist, die Überlänge des Flachdrahts W zu leiten.
Die bewegbare Führung 92 ist im Inneren des Überlängenleitabschnitts 91 angeordnet und bewegbar in die Leitrichtung des Überlängenabschnitts des Flachdrahts W. Die bewegbare Führung 92 weist eine distale Endoberfläche auf, die in einen halbkreisförmigen Bogen ausgebildet ist. Der Flachdraht W, der in den Überlängenleitabschnitt 91 von einem Pfad der Schiene 11 gezogen wird, wird über die halbkreisförmige Bogenoberfläche der bewegbaren Führung 92 gestreckt bzw. gespannt. Mit der Überlänge des Flachdrahts W über die bewegbare Führung 92 gestreckt, führt somit die bewegbare Führung 92 die Überlänge des Flachdrahts W, um die selbige entlang eines feststehenden bzw. ortsfesten Pfads zu leiten.
Die Spiralfeder 93 spannt die bewegbare Führung 92 in eine Richtung vor, um die Überlänge des Flachdrahts W in den Überlängenleitabschnitt 91 zu ziehen.
Bei der obigen Ausgestaltung, wenn die Betätigungseinrichtung 49 betätigt wird, bewegt sich das Paar an Antriebsriemen 40 so, dass an einem Ende das Paar an Antriebsriemen 40 an der gleichen Position in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FR des Fahrzeugs ist, wobei dadurch ermöglicht wird, dass das Schiebedach 30 zu den drei Positionen (Bezugnahme auf 7A bis 7C) verändert wird.
Bei dem Bewegungsprozess des Schiebedachs 30 in die Gleitrichtung, wenn das Schiebedach 30 bewegt wird, um die Überlänge des Flachdrahts W zu erhöhen (zum Beispiel, wenn es von der geschlossenen Position des Schiebedachs 30 in 23A zu der offenen Position in 23B bewegt wird), wird die Überlänge des Flachdrahts W durch eine Federkraft der Spiralfeder 93 in den Überlängenleitabschnitt 91 gezogen. Bei dem Bewegungsprozess des Schiebedachs 30 in die Gleitrichtung, wenn das Schiebedach 30 bewegt wird, um die Überlänge des Flachdrahts W zu verringern (zum Beispiel, wenn es von der offenen Position des Schiebedachs 30 in 23B zu der geschlossenen Position in 23A bewegt wird), wird der Flachdraht W von dem Überlängenleitabschnitt 91 gegen die Federkraft der Spiralfeder 93 abgegeben. Somit wird die Überlänge des Flachdrahts W zuverlässig absorbiert, während ein gerader Leitzustand für den Abschnitt des Flachdrahts W, mit Ausnahme der Überlänge, beibehalten wird.
Energie wird somit konstant von einer Energiequelle an dem Fahrzeugkörper 1 durch den Flachdraht W, für die Änderungen zwischen den drei Positionen des Schiebedachs 30, an das Schiebedach 30 gespeist.
Bei der vierten Ausführungsform, wie mit der ersten Ausführungsform, beseitigt ein Anbringen des Überlängenabsorbers 90 an dem Schiebedach 30 die Notwendigkeit, überlängenabsorbierende Teile an dem Fahrzeugkörper 1 anzubringen, welche Ausgestaltung ein leichtes Anbringen ermöglicht. Da der Überlängenabsorber 90 an dem Schiebedach 30 vorgesehen ist, wird auch die Notwendigkeit beseitigt, einen Raum an dem Fahrzeugkörper 1 zum Installieren der überlängenabsorbierenden Teile zu schaffen. Des Weiteren ist der Überlängenabsorber 90 zusammen mit dem Schiebedach 30 bewegbar an der Position rückwärtig von dem Schiebedach 30 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen, so dass er nicht von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 freiliegt. Somit kann eine Fehlfunktion bzw. Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 90 eintreten, soweit wie möglich verhindert werden.
Bei der vierten Ausführungsform, wie mit den zweiten und dritten Ausführungsformen, befindet sich der Überlängenabsorber 90 an der Position, die von der Öffnung 3 der Dachverkleidung 2 beabstandet ist, und ist angeordnet, um hinter der hinteren Wand der Wasseraufnahmeeinrichtung 60 versteckt zu sein. Somit wird eine Fehlfunktion bzw. Störung, die durch Fremdstoffe wie beispielsweise Regen oder Staub verursacht wird, die in den Überlängenabsorber 90 eintreten, effektiv verhindert.
Der Überlängenleitabschnitt 91 ist derart angeordnet, dass die Richtung, die sich von der Längsrichtung der Schienen 11 unterscheidet, die Leitrichtung der Überlänge des Flachdrahts W ist, und die bewegbare Führung 92 ist ausgestaltet, um sich in die Leitrichtung der Überlänge des Flachdrahts W zu bewegen. Folglich weist der Überlängenabsorber 90 eine große Installationsflexibilität auf, da er in jeglicher Richtung installiert werden kann, solange wie die Überlängenabsorptionsrichtung des Flachdrahts W eine andere Richtung als die Längsrichtung der Schienen 11 ist.
Variation
Bei jeder der obigen Ausführungsformen weist das Schiebedach 30 die dimmende Verkleidung auf, und eine Energieeinspeisung zu der dimmenden Verkleidung ist beschrieben worden. In einem Fall, bei welchem das Schiebedach 30 mit einem Berührungssensor versehen ist, um ein durch das Schiebedach 30 verursachtes Einklemmen zu verhindern, kann die vorliegende Erfindung jedoch auch verwendet werden, um Energie an diesen Berührungssensor zu speisen. Wenn der Berührungssensor ein Objekt oder dergleichen erfasst, wird ein Antriebsmotor des Schiebedachs 30 gesteuert, um umgekehrt zu werden. Eine Beleuchtung (LED-Beleuchtung), die an dem Schiebedach 30 montiert ist, kann auch eine Vorrichtung sein, die an dem Schiebedach 30 mit Energie zu versorgen ist.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist der elektrische Draht der Flachdraht W, der ein Wickeln und Ausbilden einer Spiralform leicht macht. Der elektrische Draht kann jedoch aus irgendeiner Form sein, wie beispielsweise ein Kabel mit einem runden Querschnitt.
Bei den ersten bis vierten Ausführungsformen werden die Überlängenabsorber 70, 70A, 70B und 90 mit einer vertikalen Rotationsachse auf ihre Seiten gelegt, und eine flache Oberfläche des Flachdrahts W wird in eine vertikale Ausrichtung (aufrecht) gezogen. Die Überlängenabsorber 70, 70A, 70B und 90 können jedoch vertikal mit einer horizontalen Rotationsachse angeordnet sein, und die flache Oberfläche des Flachdrahts W in eine horizontale Ausrichtung (seitlich) gezogen, oder kann in anderen Ausrichtungen angeordnet sein.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen kann ein Solarpanel anstelle eines bewegbaren Glases genutzt werden. In diesem Fall kann der elektrische Draht (zum Beispiel der Flachdraht W) auch verwendet werden, um Energie zu den Fahrzeugkörper 1 von dem Solarpanel (bewegbarer Körper) hin zu speisen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben worden. Die Erfindung kann jedoch in anderen spezifischen Formen verkörpert werden, ohne von dem Gedanken oder wesentlichen Charakteristika davon abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind deshalb in sämtlichen Beziehungen als erläuternd und nicht beschränkend zu betrachten, wobei der Bereich der Erfindung eher durch die angehängten Ansprüche als durch die vorhergehende Beschreibung angegeben ist, und es ist beabsichtigt, dass sämtliche Änderungen, welche in die Bedeutung und den Bereich von Äquivalenz der Ansprüche fallen, darin umfasst sind.
Überdies sind die bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Wirkungen lediglich eine Liste optimaler Wirkungen, die durch die vorliegende Erfindung erzielt werden. Folglich sind die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht auf jene beschränkt, die bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2011-151906 A [0002]

Claims

Schiebedach-Speisungsstruktur, mit: einer Schiene, die an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs fixiert ist; einem Gleiter, der entlang der Schiene in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist; einem Schiebedach, das durch den Gleiter gestützt ist, im Inneren einer Dachverkleidung des Fahrzeugkörpers als ein Bewegungspfad bewegbar ist, und zum Öffnen und Schließen einer Öffnung der Dachverkleidung imstande ist; einem elektrischen Draht zum Energieeinspeisen zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Schiebedach, wobei der elektrische Draht ein Ende an dem Fahrzeugkörper fixiert und das andere Ende an dem Schiebedach fixiert aufweist; und einem Überlängenabsorber zum Wickeln einer Überlänge des elektrischen Drahts, wobei der Überlängenabsorber zusammen mit dem Schiebedach in eine Position rückwärtig von dem Schiebedach in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegbar ist.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der Überlängenabsorber an der Schiene gleitbar angeordnet ist.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer schwenkbaren Verbindung, die den Überlängenabsorber mit dem Schiebedach verbindet.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer Wasseraufnahmeeinrichtung, die mit einem hinteren Ende des Schiebedachs in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verbunden ist, wobei der Überlängenabsorber in einer Position rückwärtig von der Wasseraufnahmeeinrichtung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 3, ferner mit einer Wasseraufnahmeeinrichtung, die mit einem hinteren Ende des Schiebedachs in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verbunden ist, wobei der Überlängenabsorber in einer Position rückwärtig von der Wasseraufnahmeeinrichtung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 4, wobei der Überlängenabsorber an der Wasseraufnahmeeinrichtung integriert fixiert ist.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 5, wobei der Überlängenabsorber an der Wasseraufnahmeeinrichtung integriert fixiert ist.
Schiebedach-Speisungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der Überlängenabsorber an dem Schiebedach in einer Position fixiert ist, die rückwärtig von dem Schiebedach in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs ist.