DE102017209581A1 - Verkleidungselement für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verkleidungselement für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • B60Q3/64Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by optical aspects using light guides for a single lighting device

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement (10) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einer Dekorschicht (17) und wenigstens einem Befestigungsmittel (11) zur Befestigung des Verkleidungselementes (10) am Rohbau (18) des Kraftfahrzeugs. Ferner ist wenigstens ein länglicher Lichtleiter (16) vorhanden zur Hinterleuchtung der Dekorschicht (17). Dabei ist der Lichtleiter (16) optisch mit wenigstens einem Leuchtmittel (12) gekoppelt, durch welches Licht stirnseitig in den Lichtleiter (16) einkoppelbar ist oder eingekoppelt wird.Die Erfindung schlägt vor, dass das Leuchtmittel (12) und das Befestigungsmittel (11) örtlich derart zusammengeführt sind, dass sich ein Bauraum des Leuchtmittels (12) und ein Bauraum des Befestigungselementes (11) zumindest überschneiden.Durch diese örtliche Zusammenführung des Leuchtmittels (12) mit dem Befestigungsmittel (11) ist es möglich, den Lichtleiter in einer maximalen Länge auszubilden und die Dekorschicht (17) nahezu über die gesamte Länge zu hinterleuchten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Verkleidungselement ist aus der DE 10 2012 000 944 A1 bekannt geworden. Das offenbarte Verkleidungselement ist als Zierleiste ausgebildet und weist ein Basiselement auf, welches mit einer durchleuchtbaren Dekorschicht versehen ist. Am Basiselement sind domartige Befestigungsmittel zur Befestigung des Verkleidungselementes an der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet. An ihrer dem Basiselement zugewandten Seite sind die Befestigungsmittel mit einer Aufnahme für einen Lichtleiter versehen, welche jeweils durch eine Aussparung an den Befestigungsmitteln gebildet ist. Damit der Lichtleiter sicher in den Aufnahmen fixiert werden kann, sind hakenförmige Rastmittel in den Aufnahmen vorhanden. In den Lichtleiter wird das Licht eines Leuchtmittels seitlich eingekoppelt, wobei das Leuchtmittel offenbar als LED-Modul ausgebildet ist (LED = lichtemittierende Diode).
  • In der DE 10 2013 213 523 A1 wird eine Türverkleidung mit einer länglichen, leistenartigen Streuscheibe beschrieben. Die Streuscheibe weist im Querschnitt betrachtet einen Aufnahmeabschnitt für einen linienförmigen Lichtleiter auf. Ferner ist ein parallel zum Aufnahmeabschnitt verlaufender Abstrahlabschnitt vorhanden, durch den Licht von der Streuscheibe in Richtung eines Innenraums abgestrahlt werden soll. Über eine punktförmige Lichtquelle in Form einer LED wird Licht seitlich in den Lichtleiter eingekoppelt und in einer Radialrichtung zu dessen Längserstreckung wieder ausgekoppelt.
  • Der DE 10 2011 016 396 A1 ist schließlich ein Dekorformteil für den Innenraum eines Fahrzeugs entnehmbar, bei dem Licht wenigstens einer Lichtquelle in einen Lichtleiter seitlich einkoppelbar ist und über den Lichtleiter flächig in Richtung des Innenraums wieder ausgekoppelt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt angesichts des Standes der Technik die Aufgabe zu Grunde, ein Verkleidungselement bereitzustellen, welches leicht zu montieren ist und wenig Bauraum benötigt.
  • Die vorliegende Aufgabe wird mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweils abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einem Verkleidungselement für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer Dekorschicht und wenigstens einem Befestigungsmittel zur Befestigung des Verkleidungselementes am Rohbau des Kraftfahrzeugs. Die Dekorschicht kann beispielsweise als Dekorblende oder als Dekorfolie ausgebildet sein.
  • Ferner weist das Verkleidungselement wenigstens einen länglichen Lichtleiter zur Hinterleuchtung der Dekorschicht auf. Dabei ist der Lichtleiter optisch mit wenigstens einem Leuchtmittel gekoppelt. Durch das Leuchtmittel ist Licht stirnseitig in den Lichtleiter einkoppelbar ist oder wird stirnseitig in diesen eingekoppelt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Leuchtmittel und das Befestigungsmittel örtlich derart zusammengeführt sind, dass sich ein Bauraum des Leuchtmittels und ein Bauraum des Befestigungselementes zumindest überschneiden.
    Auf diese Weise kann das Verkleidungselement sehr platzsparend ausgebildet sein. Insbesondere wird es durch die Zusammenführung vom Befestigungsmittel und vom Leuchtmittel auf der einen Seite ermöglicht, dass eine sichere Befestigung von insbesondere länglichen Verkleidungselementen an deren Endbereichen möglich ist und auf der anderen Seite eine maximale Ausnutzung einer möglichen Abstrahllänge des Verkleidungselements erzielbar ist. Für das Befestigungsmittel und das Leuchtmittel wird kein „doppelter Platzbedarf“ mehr beansprucht.
  • Unter Leuchtmittel im Sinne der Erfindung soll nicht nur das Leuchtmittel selbst, sondern auch ein gehäuseartiges Lichtmodul verstanden werden, welches ein oder mehrere Leuchtmittel aufnimmt. Ein Lichtmodul kann beispielsweise eine LED mitsamt einer der LED zugeordneten Platine aufnehmen.
  • Um eine möglichst einfache und sichere Befestigung zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel in der Art eines Befestigungsdoms ausgebildet ist, welcher von einer Flächenerstreckung des Verkleidungselementes senkrecht absteht. Der Befestigungsdom kann in seiner Form vorzugsweise panzerfaustartig ausgebildet sein. Hierdurch wird eine stabile Befestigung des Verkleidungselementes begünstigt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel einen Aufnahmeraum aufweist, in dem zumindest das Leuchtmittel aufgenommen ist. Auf diese Weise sind eine optimale Zusammenführung vom Befestigungsmittel mit dem Leuchtmittel und ein besonders guter Schutz des Leuchtmittels möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens ist an das Befestigungsmittel ein längliches Tragelement angeformt, welches sich in einer Lichteinkoppelrichtung erstreckt, wobei das Tragelement auch zur Halterung des Lichtleiters dient.
  • Auf diese Weise bilden das Befestigungsmittel, das Leuchtmittel und der Lichtleiter also eine Vormontageeinheit, welche mit der Dekorschicht verbunden, vorzugsweise verklebt oder verschweißt werden kann. Somit wird eine besonders tragfähige Verbindung der genannten Einzelkomponenten ermöglicht.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass die Dekorschicht als Dekorblende ausgebildet ist und das Befestigungsmittel an die Dekorschicht des Verkleidungselementes angeformt ist. Auf diese Weise wird eine besonders stabile Befestigung der Dekorschicht im Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels der Befestigungsmittel ermöglicht.
  • Für diesen Fall ist es sehr zweckmäßig, wenn ein längliches Tragelement vorhanden ist, welches sich in einer Lichteinkoppelrichtung erstreckt, wobei das Tragelement zur Halterung des Lichtleiters und des Leuchtmittels dient und wobei das Befestigungselement eine Ausnehmung aufweist, in die das Tragelement in vertikaler Richtung zumindest teilweise einschiebbar ist. Somit bilden also das Tragelement, der Lichtleiter und das Leuchtmittel eine Vormontageeinheit, die in vertikaler Richtung leicht und sicher am Verkleidungselement befestigt werden können.
  • Wenn gemäß einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens der Aufnahmeraum des Befestigungsmittels mit einem Deckel verschlossen oder verschließbar ist, so kann eine Einsteckrichtung des Leuchtmittels beziehungsweise einer dem Leuchtmittel zugeordneten Platine montagegerecht variiert werden.
  • Schließlich soll mit der Erfindung auch ein Kraftfahrzeug unter Schutz gestellt werden, welches mit einem erfindungsgemäßen Verkleidungselement ausgestattet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden anhand der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dadurch werden auch noch weitere Vorteile der Erfindung deutlich. Gleiche Bezugszeichen, auch in unterschiedlichen Figuren, beziehen sich auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile. Dabei werden entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht, auch wenn eine wiederholte Beschreibung oder Bezugnahme darauf nicht erfolgt.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 ein Kraftfahrzeug, welches ein erfindungsgemäßes Verkleidungselement aufweist,
    • 2 eine Darstellung des Verkleidungselementes gemäß Schnittansicht II aus 3,
    • 3 eine Ansicht auf das Verkleidungselement gemäß Ansicht III aus 2,
    • 4 eine teilweise Schnittdarstellung des Verkleidungselementes in einer zweiten Ausführungsform,
    • 5 eine Darstellung gemäß Schnittverlauf V aus 4,
    • 6 eine Schnittdarstellung des Verkleidungselementes in einer dritten Ausführungsform und
    • 7 eine Darstellung des Verkleidungselementes in einer vierten Ausführungsform.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Darin ist ein Kraftfahrzeug K ersichtlich, welches im Bereich der Beifahrertür ein Verkleidungselement 10 aufweist. Das Verkleidungselement 10 ist zu einer Sichtseite, also zum Innenraum des Kraftfahrzeugs K mit einer Dekorschicht 17 versehen, welche durchleuchtbar ausgebildet ist.
  • Wie ferner ersichtlich ist, ist das Verkleidungselement 10 länglich und im Umriss in etwa rechteckig ausgebildet. Im Bereich seiner stirnseitigen Enden ist das Verkleidungselement 10 mit Befestigungsmitteln 11 und 13 am Rohbau des Kraftfahrzeugs K befestigt. Zur Durchleuchtung der Dekorschicht 17 ist hinter dieser ein länglicher Lichtleiter 16 angeordnet, welcher sich nahezu über die gesamte Länge des Verkleidungselementes 10 erstreckt (gestrichelt angedeutet). Mittels eines Leuchtmittels 12 wird auf Seite des Befestigungsmittels 11 stirnseitig Licht in den Lichtleiter 16 eingekoppelt.
  • Unterhalb von dem Verkleidungselement 10 sind noch ein Türöffner 1 und eine Armauflage 2 ersichtlich.
  • Anhand von 2, welche einen Längsschnitt durch das Verkleidungselement 10 im Bereich des Befestigungsmittels 11 zeigt, sollen der Aufbau des Befestigungsmittels 11 und die Anordnung des Leuchtmittels 12 näher beschrieben werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dekorschicht 17 als etwa mehrere Millimeter dicke Dekorblende ausgebildet. Unmittelbar hinter der Dekorschicht 17 ist der Lichtleiter 16 angeordnet.
  • Wie zu erkennen ist, ist das Befestigungselement 11 im Längsschnitt panzerfaustartig geformt und steht von einer Flächenerstreckung F der Dekorschicht 17 rechtwinklig ab. Auf diese Weise wird eine Befestigung des Verkleidungselementes 10 mit einem Rohbau 18 sehr erleichtert. Dazu muss das Verkleidungselement 10 mit seinen Befestigungsmitteln 11 und 13 einfach in Montageöffnungen 19 des Rohbaus eingesteckt werden und wird dadurch verrastet.
  • Wie aus der Figur ferner zu erkennen ist, weist das Befestigungsmittel 11 einen Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme des Leuchtmittels 12 und einer diesem zugeordneten Platine 12a auf. Das Leuchtmittel 12 ist als LED (lichtemittierende Diode) ausgebildet, welche vorzugsweise Licht mehrerer Farben emittieren kann. Das Leuchtmittel 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel also örtlich mit dem Befestigungsmittel 11 derart zusammengeführt, dass sich die Bauräume vom Leuchtmittel 12 und vom Befestigungsmittel 11 nicht nur überschneiden, sondern der Bauraum vom Leuchtmittel 12 im Bauraum vom Befestigungsmittel 11 vollständig aufgeht. Mit anderen Worten ist das Leuchtmittel 12 mitsamt Platine 12a in das Befestigungselement 11 integriert. Durch diese Integration wird es ermöglicht, dass auch der Lichtleiter 16 dicht an oder sogar in das Befestigungselement 11 herangeführt werden kann. Somit kann die Dekorschicht 17 nahezu über ihre gesamte Länge durch den Lichtleiter 16 beleuchtet werden.
  • Wie angedeutet, wird durch das Leuchtmittel 12 Licht in einer Lichteinkoppelrichtung LE stirnseitig und in Längsrichtung des Lichtleiters 16 eingekoppelt. Das Licht wird senkrecht dazu in einer Lichtauskoppelrichtung LA wieder aus dem Lichtleiter 16 ausgekoppelt. Zur Lichtauskoppelung ist eine geeignete Auskoppelstruktur 20 vorhanden, welche sich an der der Dekorschicht 17 abgewandten Seite vorzugsweise über die gesamte Länge des Lichtleiters 16 erstreckt.
  • Im Ausführungsbeispiel wird lediglich auf Seite des Befestigungsmittels 11 Licht durch das Leuchtmittel 12 in den Lichtleiter 16 eingekoppelt. Es ist aber denkbar, dass auch im Bereich des Befestigungsmittels 13 Licht in den Lichtleiter 16 eingekoppelt wird. In diesem Fall ist das Befestigungsmittel 13 analog zum Befestigungsmittel 11 auszubilden.
  • An das Befestigungselement 11 beziehungsweise an das Befestigungsmittel 13 ist ein längliches Tragelement 15 angeformt. Das Tragelement 15 erstreckt sich parallel zur Dekorschicht 17 beziehungsweise zur Lichteinkoppelrichtung LE und weist im Umriss ebenfalls eine rechteckige Form wie die Dekorschicht 17 auf, mit einer Flächenerstreckung F (vergleiche auch 3). Aus der 3 ist auch ersichtlich, dass in einer stirnseitigen Draufsicht die Befestigungsmittel 11 und 13 eine vorzugsweise kreisrunde Form aufweisen. Das Leuchtmittel 12, die Platine 12a und der Lichtleiter 16 sind in dieser Figur gestrichelt angedeutet.
  • Es ist ersichtlich, dass das Tragelement 15 auch zur Halterung des Lichtleiters 16 dient. Das Tragelement 15 mit den angeformten Befestigungsmitteln 11 und 13, der Lichtleiter 16 und das im Befestigungselement 11 integrierte LED-Modul bilden somit eine stabile Vormontageeinheit, welche rückseitig mit der Dekorschicht 17 verbunden werden kann. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Verklebung oder Verschweißung. Die als Dekorblende ausgebildete Dekorschicht 17, das Tragelement 15 und der Lichtleiter 16 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei das Tragelement 15 mitsamt der Befestigungsmittel 11 und 13 kostengünstig im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann.
  • Anhand der 4 und 5 wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Form eines Verkleidungselementes 30 beschrieben.
  • Im Unterschied zur vorherigen Ausführung ist bei dieser Ausführungsform eine als Dekorblende ausgebildete Dekorschicht 37 vorhanden, an die ebenfalls panzerfaustartige Befestigungselemente angeformt, also stoffschlüssig mit der Dekorschicht 37 verbunden sind. In der Figur ist nur ein Befestigungsmittel 31 ersichtlich.
  • Ebenfalls ist ein längliches und im Umriss in etwa rechteckiges Tragelement 35 vorhanden, welches zur Halterung eines länglichen Lichtleiters 36 und eines Lichtmoduls 33 (gestrichelt angedeutet) dient. Das gehäuseartige Lichtmodul 33 beinhaltet wiederum ein Leuchtmittel 12 in Form einer LED und eine Platine 12a.
  • Im Ausführungsbeispiel wird durch das Tragelement 35, den Lichtleiter 36 und das Lichtmodul 33 eine Vormontageeinheit gebildet. Das Tragelement 35 nimmt den Lichtleiter 36 und auch das Lichtmodul 33 schützend auf und kann in einer vertikalen Richtung Z in einer Ausnehmung 32 des Befestigungsmittels 31 eingeschoben und befestigt werden. In Montageposition ragen somit sowohl das Lichtmodul 33 als auch der Lichtleiter 36 bis in die Ausnehmung 32 des Befestigungsmittels 31 hinein. Beim Ausführungsbeispiel sind also das Lichtmodul 33 und das Befestigungsmittel 31 örtlich so zusammengeführt, dass sich deren Bauräume überschneiden. Ein Befestigungsmittel auf der anderen Stirnseite des Verkleidungselementes 30 (nicht gezeigt) ist entsprechend mit einer Ausnehmung auszubilden.
  • Anhand der 6 wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Verkleidungselementes 40 beschrieben. Wiederum ist an eine dekorleistenartig ausgebildete Dekorschicht 47 ein panzerfaustartiges Befestigungsmittel 41 angeformt. Im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel weist das Befestigungsmittel 41 jedoch wieder einen Aufnahmeraum 44 für ein Leuchtmittel 12 und eine Platine 12a auf. Der Bauraum des Leuchtmittels 12 und der der Platine 12a gehen also vollständig im Bauraum des Befestigungsmittels 41 auf. Über das als LED ausgebildete Leuchtmittel 12 wird wiederum Licht stirnseitig in einer Lichteinkoppelrichtung LE in einen länglichen Lichtleiter 46 eingekoppelt und senkrecht dazu in Richtung einer Lichtauskoppelrichtung LA wieder ausgekoppelt. Der Lichtleiter 46 ist an einem länglichen Tragelement 45 befestigt und bildet mit dem Tragelement 45 eine Vormontageeinheit, welche mit der Dekorschicht 47 verbunden ist.
  • Schließlich zeigt die 7 eine letzte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Verkleidungselementes 50. Auch hierbei sind eine dekorleistenartig ausgebildete Dekorschicht 57, ein daran angeformtes, panzerfaustartiges Befestigungsmittel 51, ein länglicher Lichtleiter 56 und ein diesen tragendes Tragelement 55 vorhanden. Das Befestigungsmittel 51 weist wiederum einen Aufnahmeraum 54 zur Aufnahme eines Leuchtmittels 12 und einer Platine 12a auf. Im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel ist allerdings ein Deckel 52 vorhanden, welcher abnehmbar ist und damit dazu beiträgt, dass das Leuchtmittel 12 mitsamt Platine 12a aus unterschiedlichen Richtungen in den Aufnahmeraum 54 eingebracht werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türöffner
    2
    Armauflage
    10
    Verkleidungselement
    11
    Befestigungsmittel
    12
    Leuchtmittel
    12a
    Platine
    13
    Befestigungsmittel
    14
    Aufnahmeraum
    15
    Tragelement
    16
    Lichtleiter
    17
    Dekorschicht
    18
    Rohbau
    19
    Montageöffnung
    20
    Auskoppelstruktur
    30
    Verkleidungselement
    31
    Befestigungsmittel
    32
    Ausnehmung
    33
    Lichtmodul
    35
    Tragelement
    36
    Lichtleiter
    37
    Dekorschicht
    40
    Verkleidungselement
    41
    Befestigungsmittel
    44
    Aufnahmeraum
    45
    Tragelement
    46
    Lichtleiter
    47
    Dekorschicht
    50
    Verkleidungselement
    51
    Befestigungsmittel
    52
    Deckel
    54
    Aufnahmeraum
    55
    Tragelement
    56
    Lichtleiter
    57
    Dekorschicht
    F
    Flächenerstreckung
    K
    Kraftfahrzeug
    LA
    Lichtauskoppelrichtung
    LE
    Lichteinkoppelrichtung
    Z
    vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012000944 A1 [0002]
    • DE 102013213523 A1 [0003]
    • DE 102011016396 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Verkleidungselement (10, 30, 40, 50) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs (K), mit einer Dekorschicht (17, 37, 47, 57) und wenigstens einem Befestigungsmittel (11, 31, 41, 51) zur Befestigung des Verkleidungselementes (10, 30, 40, 50) am Rohbau (18) des Kraftfahrzeugs (K) und mit wenigstens einem länglichen Lichtleiter (16, 36, 46, 56) zur Hinterleuchtung der Dekorschicht (17, 37, 47, 57), wobei der Lichtleiter (16, 36, 46, 56) optisch mit wenigstens einem Leuchtmittel (12) gekoppelt ist, durch welches Licht stirnseitig in den Lichtleiter (16, 36, 46, 56) einkoppelbar ist oder eingekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (12) und das Befestigungsmittel (11, 31, 41, 51) örtlich derart zusammengeführt sind, dass sich ein Bauraum des Leuchtmittels (12) und ein Bauraum des Befestigungselementes (11, 31, 41, 51) zumindest überschneiden.
  2. Verkleidungselement (10, 30, 40, 50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (11, 31, 41, 51) in der Art eines Befestigungsdoms ausgebildet ist, welcher von einer Flächenerstreckung des Verkleidungselementes (10, 30, 40, 50) senkrecht absteht.
  3. Verkleidungselement (10, 40, 50) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (11, 41, 51) einen Aufnahmeraum (14, 44, 54) aufweist, in dem zumindest das Leuchtmittel (12) aufgenommen ist.
  4. Verkleidungselement (10, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Befestigungsmittel (11) ein längliches Tragelement (15) angeformt ist, welches sich in einer Lichteinkoppelrichtung (LE) erstreckt, wobei das Tragelement (15) auch zur Halterung des Lichtleiters (16) dient.
  5. Verkleidungselement (30, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (37, 47, 57) als Dekorblende ausgebildet ist und das Befestigungsmittel (31, 41, 51) an die Dekorschicht (37, 47, 57) des Verkleidungselementes (30, 40, 50) angeformt ist.
  6. Verkleidungselement (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Tragelement (35) vorhanden ist, welches sich in einer Lichteinkoppelrichtung (LE) erstreckt, wobei das Tragelement (35) zur Halterung des Lichtleiters (36) und des Leuchtmittels (12) dient und wobei das Befestigungselement (31) eine Ausnehmung (32) aufweist, in die das Tragelement (35) in vertikaler Richtung (Z) zumindest teilweise einschiebbar ist.
  7. Verkleidungselement (50) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (54) des Befestigungsmittels (51) mit einem Deckel (52) verschlossen ist.
  8. Kraftfahrzeug (K), gekennzeichnet durch wenigstens ein Verkleidungselement (10, 30, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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