DE102017202010A1 - Treppenaufzug - Google Patents

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Wilco van Eijgen
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ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp Stairlifts BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions

Abstract

Treppenaufzug (1) umfassend
eine Schiene (2),
einen Stuhl (4), der mindestens eine Armlehne (11) aufweist,
einen Träger (3), der einen Antriebsmotor (12) aufweist, wobei der Träger eingerichtet ist zum Fahren entlang der Schiene (2),
eine erste Eingabevorrichtung (7), die an einer der Armlehnen (11) platziert ist, wobei die erste Eingabevorrichtung (7) eingerichtet ist zum Liefern eines Signals an die Steuereinheit (6), dass der Benutzer in einer ersten Fahrtrichtung (V1, V2) fahren möchte, insbesondere aufwärts (V2) oder abwärts (V1),
eine Steuereinheit (6), die eingerichtet ist zum Starten oder zum Stoppen einer Bewegung des Trägers (3) in der ersten Richtung (V1, V2) mindestens basierend auf dem Signal der ersten Eingabevorrichtung (7),
eine zweite Eingabevorrichtung (8), von der ersten Eingabevorrichtung (7) getrennt, die an einer der Armlehnen (11) pplatziert ist, wobei die zweite Eingabevorrichtung auch eingerichtet ist zum Liefern eines Signals an die Steuereinheit (6), dass der Benutzer in der ersten Fahrtrichtung (V1, V2) fahren möchte,
wobei die Steuereinheit (6) eingerichtet ist zum Starten oder zum Stoppen einer Bewegung des Trägers (3) in der ersten Richtung (V1, V2) basierend auf dem Signal der zweiten Eingabevorrichtung (8).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Treppenaufzug.
  • WO 2013/129923 A1 offenbart einen Treppenaufzug. Der Treppenaufzug umfasst einen Stuhl, der auf einem Träger montiert ist. Der Träger fährt entlang mindestens einer Führungsschiene. Ein Ausgleichsmechanismus ist vorgesehen zum ständigen Halten des Stuhls in einer horizontalen Ausrichtung, selbst dann, wenn sich der Neigungswinkel der Führungsschiene ändert.
  • Konventionelle Treppenaufzüge sind mit einer Notabsenkvorrichtung ausgestattet. Sollte ein Fehler auftreten, während sich der Träger bewegt, kann der Treppenaufzug manuell nach unten abgesenkt werden. Daher ist ein Hebel in einem „leicht erreichbaren Abstand“ installiert; wenn dieser aktiviert ist, wird der Aufzug langsam abgesenkt. Der Benutzer muss den Aufzug nicht auf halber Treppe verlassen und kann auf den sicheren Anhaltepunkt warten.
  • Der Hebel weist eine höhere Priorität auf als die Priorität einer Nothalttaste. Somit kann der Benutzer, falls die Nothalttaste gedrückt ist, noch die Abwärtsbewegung des Trägers durch Aktivieren des Hebels aktivieren. Aus Sicherheitsgründen, insbesondere um Missbrauch der Absenkfunktion zu verhindern, ist der Hebel lediglich „in einem leicht erreichbaren Abstand“ platziert, beispielsweise als ein am Träger platzierter Bowdenzug, was allerdings nicht ergonomisch ist. Für manche behinderte Personen ist der Hebel überhaupt nicht erreichbar.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, die Ergonomie des Treppenaufzugs hinsichtlich der Notabsenkfunktion zu verbessern, wobei allerdings ein hoher Sicherheitsstandard aufrechterhalten werden sollte. Das Ziel der Erfindung wird durch einen Treppenaufzug nach Anspruch 1 gelöst; bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche und der Beschreibung.
  • Der erfindungsgemäße Treppenaufzug umfasst eine Schiene,
    einen Stuhl, der mindestens eine Armlehne aufweist, einen Träger, der einen Antriebsmotor aufweist, wobei der Träger eingerichtet ist zum Fahren entlang der Schiene,
    eine erste Eingabevorrichtung, die an einer der Armlehnen platziert ist, wobei die erste Eingabevorrichtung eingerichtet ist zum Liefern eines Signals an die Steuereinheit, dass der Benutzer in einer ersten Fahrtrichtung fahren möchte, insbesondere aufwärts oder abwärts,
    eine Steuereinheit, die eingerichtet ist zum Starten oder zum Stoppen einer Bewegung des Trägers in der ersten Richtung mindestens basierend auf dem Signal der ersten Eingabevorrichtung,
    Erfindungsgemäß ist eine zweite Eingabevorrichtung, separate zur ersten Eingabevorrichtung, an einer der Armlehnen platziert, wobei die zweite Eingabevorrichtung auch dazu eingerichtet ist zum Liefern eines Signals an die Steuereinheit, dass der Benutzer in der ersten Fahrtrichtung fahren möchte, und die Steuereinheit ist eingerichtet zum Starten oder zum Stoppen einer Bewegung des Trägers in der ersten Richtung basierend auf dem Signal der zweiten Eingabevorrichtung.
  • Die Erfindung schlägt vor, eine Benutzereingabevorrichtung zum Aktivieren der Notabsenkvorrichtung an der Armlehne anzuordnen. Hier ist die Taste für nahezu jede Person ohne Verrenkung erreichbar.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Sicherheitssensor am Treppenaufzug montiert, insbesondere ein Kollisionssensor, der eingerichtet ist zum Liefern eines Sicherheitssensorsignals, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist zum Stoppen der Bewegung des Trägers, insbesondere Bewegung in der ersten Fahrtrichtung, als eine Reaktion auf das Sicherheitssensorsignal. Ein Sicherheitssensor kann ein beliebiger Sensor oder eine beliebige elektronische Ausstattung sein, die Situationen im Gebiet des Treppenaufzugs detektieren kann. Eine Radarbeobachtungsanordnung, die komplexe Analysesoftware beinhaltet, wird ebenfalls als ein Sicherheitssensor angesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit eingerichtet zum Überstimmen des Signals des Sicherheitssensors durch das Signal der zweiten Eingabevorrichtung. Somit ist der Benutzer, im Falle, dass der Träger aufgrund eines Kollisionssensorsignals gefangen ist, in der Lage, den Träger zum Weiterbewegen zu zwingen.
  • Bei einer Ausführungsform, und um die Sicherheit zu verbessern, ist die Steuereinheit eingerichtet zum Starten des Betriebs des Treppenaufzugs als Reaktion auf das Signal der zweiten Eingabevorrichtung, nur dann, wenn ein Bewegungsbetrieb des Trägers in der ersten Richtung, als eine Reaktion auf das Signal der ersten Eingabevorrichtung, nicht möglich ist. Somit ist der Benutzer nur dann in der Lage, mithilfe der zweiten Eingabevorrichtung die Trägerbewegung zu erzwingen, wenn die erste Eingabevorrichtung „nicht funktioniert“.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Treppenaufzug eine Nothalteingabevorrichtung, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist zum Überschreiben des Signals der zweiten Eingabevorrichtung durch das Signal der Nothalteingabevorrichtung. Im Gegensatz zum Stand der Technik weist die Nothalteingabevorrichtung die höchste Priorität auf und kann insbesondere alle anderen Eingabevorrichtungen und Sensoren überschreiben.
  • Ein Signal kann ein Analog- oder ein Digitalsignal sein; auch kann ein „Strom-Aus“-Signal, das gewöhnlich im Zusammenhang mit einem Nothaltschalter verwendet wird, als ein Signal angesehen werden.
  • Eine Eingabevorrichtung ist dafür gedacht, einen Benutzerbefehl zu empfangen. Ein Sicherheitssensor wird nicht als eine Eingabevorrichtung angesehen.
  • Die Erfindung wird ausführlicher anhand der Figuren beschrieben, hierbei zeigt
    • 1 einen konventionellen Treppenaufzug in einer Frontalansicht;
    • 2 den Treppenaufzug von 1 mit dem entlang der Schiene fahrenden Träger;
    • 3 eine Armlehne des Treppenaufzugs von 1;
    • 4 ein Blockdiagramm der Elektrokomponenten des Treppenaufzugs von 1.
  • Die 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Treppenaufzug 1. Der Treppenaufzug 1 umfasst eine Schiene 2 und einen Träger 3, der entlang der Schiene 2 in einer Aufwärtsrichtung V2 oder in einer Abwärtsrichtung V1 fährt. Der Stuhl 4, der einen Sitz, eine Rücklehne, eine Fußraste und eine Armlehne 11 aufweist, ist auf einer Ausgleichsplattform 5 montiert. Die Ausgleichsplattform 5 ist an dem Träger 3 montiert. Um die Ausgleichsplattform 5 ständig in einer konstanten Ausrichtung zu halten, ist ein (nicht gezeigter) Ausgleichsmechanismus zwischen dem Träger und der Ausgleichsplattform 5 vorgesehen, der die Ausgleichsplattform 5 gegenüber dem Träger 3 entlang einer Horizontalachse H drehbar hält. Somit ist der Ausgleichsmechanismus eingerichtet zum ständigen Halten der Ausgleichsplattform 5 in einer konstanten Ausrichtung, wenn sich die Ausrichtung des Trägers 3 während der Fahrt entlang der Schiene 2 ändert.
  • Die Funktion des Treppenaufzugs 1 wird von einer Steuereinheit 6 gesteuert. 3 zeigt die Armlehne 11 mit einer ersten Eingabevorrichtung 7, hier einem bidirektionalen Joystick 7. Durch Bewegen des Joysticks 7 kann der Benutzer ein Signal an die Steuereinheit 6 auslösen, dass der Benutzer, z.B. abwärts (erste Fahrtrichtung), fahren möchte. Ein Kollisionssensor 10 ist vorgesehen, z.B. an der Fußablage (andere Orte können ebenfalls möglich sein). Wenn der Kollisionssensor 10 während der Abwärtsbewegung eine Kollision mit irgendeinem Hindernis detektiert, stoppt die Steuereinheit 6 die Bewegung des Trägers 3. Dies ist für behinderte Personen eine sehr unvorteilhafte Situation. Ein Weiterbetrieb, insbesondere Abwärtsbewegung des Trägers, wird nun aus Sicherheitsgründen von der Steuereinheit verhindert. Bei einem Worst-Case-Szenario kann der Träger in der Mitte eines Treppenaufgangs gefangen sein, insbesondere, falls ein zusätzliches Hindernis auf dem Treppenaufzug auftaucht, das auch eine Aufwärtsbewegung verhindert (z.B. wenn eine Tasche oder ein Kleidungsstück vom Stuhl auf die Treppe fällt). Behinderte Personen sind nicht in der Lage, den Stuhl ohne ein enormes Verletzungsrisiko zu verlassen. Als Alternative kann der Träger aufgrund eines Sensorfehlers in der Mitte des Treppenaufgangs gefangen werden.
  • Unabhängig vom genauen Grund und erfindungsgemäß hat der Benutzer die Möglichkeit, einen zusätzlichen Befehl an die Steuereinheit 6 auszugeben, dass der Benutzer zu einem Ort abwärtsfahren möchte, an dem der Benutzer den Stuhl sicher verlassen kann. Daher kann der Benutzer eine zweite Eingabevorrichtung 8 aktivieren, hier eine Drucktaste, die ein weiteres Signal an die Steuereinheit 6 ausgibt, dass der Benutzer abwärtsfahren möchte. Selbst dann, wenn der Kollisionssensor ein Stoppsignal an die Steuereinheit ausgibt, aktiviert die Steuereinheit 6 den Antriebsmotor 12, um eine Abwärtsbewegung durchzuführen. Hier kann der Benutzer entgegen dem Kollisionssensorsignal entscheiden, dass der Träger mit der Bewegung fortfahren soll. Ein Hindernis wird dann möglicherweise von dem Treppenaufzug beiseitegeschoben.
  • In dieser Situation ist der Kollisionssensor außer Betrieb. Wenn ein Hindernis von dem Kollisionssensor detektiert wird, wird der Antriebsmotor 12 den Träger weiter antreiben. Eine verfügbare Möglichkeit zum Stoppen des Antriebsmotors 12 ist das Drücken der Nothalttaste 9, die hier auch an der Armlehne 11 angebracht ist.
  • Die zweite Eingabevorrichtung 8 sieht somit eine Möglichkeit zum Aktivieren des Antriebsmotors 12, insbesondere in einem Sicherheitsmodus, vor, selbst dann, wenn der Kollisionssensor 10 eine weitere Bewegung des Trägers 3 verhindern „möchte“. In einem Sicherheitsmodus kann die Trägergeschwindigkeit verringert sein, um das Risiko von Verletzungen zu verringern. Allerdings wird die Sicherheit während dieses Betriebs verringert, da der Kollisionssensor durch die zweite Eingabevorrichtung aufgehoben wird. Die Prioritätsrangfolge der Eingabe- und Sensorvorrichtungen 7-10 ist in dem Blockdiagramm von 4 gezeigt.
  • Zum Verhindern von Missbrauch der zweiten Eingabevorrichtung 8 kann die Steuereinheit 6 eingerichtet sein zum Aktivieren des Betriebs des Trägers 3 als eine Reaktion auf das Signal von der zweiten Eingabevorrichtung 8 nur in einer Situation, in der eine Aktivierung des Antriebsmotors 12 durch die erste Eingabevorrichtung 7 nicht möglich ist; insbesondere verhindert ein Sicherheitssensor 10 die weitere Bewegung. Somit wird der Antriebsmotor 12 nicht mit dem Betrieb starten, falls der Benutzer anfangs die Bewegung durch Aktivieren der zweiten Eingabevorrichtung 8 zu starten wünscht. Somit ist der Benutzer gezwungen, zuerst durch Verwenden der ersten Eingabevorrichtung 7 den normalen Betriebsmodus zu verwenden, weil der Treppenaufzug sonst nicht arbeiten wird. Nur wenn der Normalbetrieb verhindert wird, insbesondere aufgrund eines Sensorfehlers, ist es erlaubt, den Antriebsmotor 12 mittels der zweiten Eingabevorrichtung 8 zu aktivieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Treppenaufzug
    2
    Schiene
    3
    Träger
    4
    Stuhl
    5
    Ausgleichsplattform
    6
    Steuereinheit
    7
    erste Eingabevorrichtung/ Steuerstab
    8
    zweite Eingabevorrichtung/ Notabsenktaste
    9
    Nothalteingabevorrichtung
    10
    Kollisionssensor
    11
    Armlehne
    12
    Antriebsmotor
    V1, V2
    Fahrtrichtung
    H
    horizontale Ausgleichsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/129923 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Treppenaufzug (1), der Folgendes umfasst: eine Schiene (2), einen Stuhl (4), der mindestens eine Armlehne (11) aufweist, einen Träger (3), der einen Antriebsmotor (12) aufweist, wobei der Träger eingerichtet ist zum Fahren entlang der Schiene (2), eine erste Eingabevorrichtung (7), die an einer der Armlehnen (11) platziert ist, wobei die erste Eingabevorrichtung (7) eingerichtet ist zum Liefern eines Signals an die Steuereinheit (6), dass der Benutzer in einer ersten Fahrtrichtung (V1, V2) fahren möchte, insbesondere aufwärts (V2) oder abwärts (V1), eine Steuereinheit (6), die eingerichtet ist zum Starten oder zum Stoppen einer Bewegung des Trägers (3) in der ersten Richtung (V1, V2) mindestens basierend auf dem Signal der ersten Eingabevorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Eingabevorrichtung (8), separat zur ersten Eingabevorrichtung (7), an einer der Armlehnen (11) platziert ist, wobei die zweite Eingabevorrichtung auch eingerichtet ist zum Liefern eines Signals an die Steuereinheit (6), dass der Benutzer in der ersten Fahrtrichtung (V1, V2) fahren möchte, und die Steuereinheit (6) eingerichtet ist zum Starten oder zum Stoppen einer Bewegung des Trägers (3) in der ersten Richtung (V1, V2) basierend auf dem Signal der zweiten Eingabevorrichtung (8).
  2. Treppenaufzug (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitssensor (10) am Treppenaufzug (1) montiert ist, insbesondere ein Kollisionssensor (10), der eingerichtet ist zum Liefern eines Sicherheitssensorsignals, wobei die Steuereinheit (6) eingerichtet ist zum Stoppen der Bewegung des Trägers (3), insbesondere Bewegung in der ersten Fahrtrichtung (V1, V2), als eine Reaktion auf das Sicherheitssensorsignal.
  3. Treppenaufzug (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) eingerichtet ist zum Überschreiben des Signals des Sicherheitssensors (10) durch das Signal der zweiten Eingabevorrichtung (8).
  4. Treppenaufzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) eingerichtet ist zum Starten des Betriebs des Treppenaufzugs (1) als Reaktion auf das Signal der zweiten Eingabevorrichtung (8), nur dann, wenn ein Bewegungsbetrieb des Trägers (3) in der ersten Richtung (V1, V2), als eine Reaktion auf das Signal der ersten Eingabevorrichtung (7), nicht möglich ist.
  5. Treppenaufzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treppenaufzug (1) eine Nothalteingabevorrichtung (9) umfasst, wobei die Steuereinheit (6) eingerichtet ist zum Überschreiben des Signals der zweiten Eingabevorrichtung (8) durch das Signal der Nothalteingabevorrichtung (9).
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