DE102017201862A1 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung (2) für eine Innenwand, die einen Innenraum eines Fahrzeugs begrenzt, wobei die Anzeigeeinrichtung (2) eine Anzeigefläche (4) mit einer Längsachse, ein Schienensystem mit mindestens einer Schiene (8) und einen Rahmen (10) aufweist und der Innenwand zugeordnet ist, wobei die mindestens eine Schiene (8) neben der Anzeigefläche (4) angeordnet ist, wobei der Rahmen (10) an der mindestens einen Schiene (8) gelagert ist und entlang dieser mindestens einen Schiene (8) verschiebbar ist, wobei der Rahmen (10) jeweils einem Ausschnitt (12a) der Anzeigefläche (4) zuordenbar ist, wobei der Rahmen (10) jeweils einem Ausschnitt (12a) der Anzeigefläche (4) zuordenbar ist und nur jener Ausschnitt (12a) der Anzeigefläche (4) aktivierbar und ein Anzeigeinhalt (14a) darstellbar ist, dem der Rahmen (10) zugeordnet ist, wobei der Anzeigeinhalt (14a) dieses aktivierten Ausschnitts (12a) der Anzeigefläche (4) durch einen von dem Rahmen (10) umschlossenen Bereich hindurch darstellbar ist, wobei übrige Ausschnitte (12a) der Anzeigenfläche (4) deaktiviert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für eine Innenwand eines Innenraums eines Fahrzeugs und ein Verfahren zum Darstellen eines Anzeigeinhalts in einem Innenraum eines Fahrzeugs.
  • In einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs kann ein Anzeigefeld bzw. ein Display zum Anzeigen eines Anzeigeinhalts angeordnet sein. Dabei ist ein derartiges Anzeigefeld in dem Fahrzeug fest montiert und/oder mit einer Kinematik versehen, die es ermöglicht, das Anzeigefeld relativ zu einer anderen Einrichtung in dem Innenraum des Fahrzeugs zu bewegen, bspw. aus dieser herauszufahren oder in diese einzufahren.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2004 044 163 B3 ist eine Armaturentafel für ein Kraftfahrzeug bekannt. Diese umfasst einen Bildschirm zur Anzeige von Informationen, wobei der Bildschirm aus einer Sicht eines Insassen des Kraftfahrzeugs vor der Armaturentafel angeordnet ist. Dabei ist die Armaturentafel derart ausgebildet, dass der Bildschirm je nach Notwendigkeit sowohl von einem Fahrer als auch von einem Beifahrer gut abgelesen werden kann.
  • Eine Cockpit-Einheit für ein Fahrzeug ist in der Druckschrift DE 10 2009 037 680 A1 beschrieben. Dabei umfasst die Cockpit-Einheit ein vor mindestens zwei Sitzgelegenheiten angeordnetes Instrumentenpaneel sowie eine relativ dazu beweglich gelagerte Steuerungseinheit mit Bedienelementen zum Führen des Fahrzeugs. Dabei ist die Steuerungseinheit selbst so angeordnet, dass sie von einem Nutzer auf einer ausgewählten Sitzgelegenheit bedienbar ist.
  • Eine Bedienvorrichtung in einem Fahrzeug ist aus der Druckschrift WO 2012/110020 A1 bekannt. Diese umfasst eine mobile Bedieneinrichtung mit einer Anzeigefläche, auf der Anzeigeelemente anzeigbar sind, denen mehrere Funktionen zugeordnet sind. Dabei ist vorgesehen, dass über die mobile Bedieneinrichtung abhängig von ihrer Position Steuerbefehle einer Funktionsgruppe erzeugbar sind.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, eine Anzeigeeinrichtung in einem Fahrzeug hinsichtlich eines jeweils damit darzustellenden Anzeigeinhalts zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen der Anzeigeeinrichtung und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung ist für eine Innenwand, die einen Innenraum eines Fahrzeugs begrenzt, vorgesehen und umfasst als Komponenten eine bspw. längliche oder bandförmige Anzeigefläche bzw. Anzeigeebene mit einer Längsachse, ein Schienensystem mit mindestens einer Schiene und einen bspw. eckigen, viereckigen, rechteckigen und/oder quadratischen Rahmen. Mindestens eine Komponente der Anzeigeeinrichtung ist der Innenwand zugeordnet, zuzuordnen und/oder zuordenbar. Dabei ist die mindestens eine Schiene parallel zu der Längsachse der Anzeigefläche neben der Anzeigefläche anordenbar bzw. angeordnet, wobei der Rahmen an der mindestens einen Schiene lagerbar bzw. gelagert und entlang dieser mindestens einen Schiene verschiebbar ist. Der Rahmen ist jeweils einem Ausschnitt bzw. Abschnitt der Anzeigefläche zugeordnet, wobei nur jener Ausschnitt der Anzeigefläche aktivierbar und damit ein Anzeigeinhalt in der Regel vollständig darstellbar ist, dem der Rahmen zugeordnet ist, wobei der Anzeigeinhalt dieses aktivierten und somit eingeblendeten Ausschnitts der Anzeigefläche durch einen von dem Rahmen umschlossenen Bereich hindurch in der Regel vollständig darstellbar, bspw. in den Innenraum projizierbar und in dem Innenraum sichtbar ist, wobei bzw. wohingegen übrige bzw. andere oder weitere Ausschnitte der Anzeigefläche deaktiviert und somit ausgeblendet sind.
  • Üblicherweise sind die Anzeigefläche und die mindestens eine Schiene in der Innenwand anordenbar, anzuordnen und/oder angeordnet. Je nach Definition ist es möglich, dass die Anzeigefläche und die mindestens eine Schiene an bzw. auf oder vor der Innenwand anordenbar, anzuordnen und/oder angeordnet sind. Falls das Schienensystem lediglich eine Schiene aufweist, ist diese entweder unterhalb oder oberhalb der Anzeigefläche angeordnet. Falls das Schienensystem zwei Schienen aufweist, ist die Anzeigefläche zwischen diesen beiden Schienen angeordnet.
  • Die Anzeigeeinrichtung ist zum optischen Darstellen des Anzeigeinhalts in, auf und/oder an einer Oberfläche der Innenwand ausgebildet. Hierbei kann die Anzeigefläche in mehrere Anzeigefelder unterteilt sein, die vorgegeben oder auch flexibel oder dynamisch definierbar sind. Dabei sind die Anzeigefelder in, auf und/oder an der Innenwand entlang einer Reihe nebeneinander angeordnet, wobei die mindestens eine Schiene in, auf und/oder an der Innenwand parallel zu der Reihe neben den Anzeigefeldern angeordnet ist. Somit ist es möglich, den bspw. viereckigen Rahmen zu einem Abschnitt der Anzeigefläche zu verschieben und diesem zuzuordnen, der ein Anzeigefeld umfasst, wobei dieses Anzeigefeld aktivierbar und dessen Anzeigeinhalt darstellbar ist.
  • Weiterhin ist es möglich, dass der Rahmen auf der Anzeigefläche bzw. Anzeigeebene aufsetzbar und/oder aufgesetzt ist, wobei der Rahmen den jeweiligen Ausschnitt bzw. Abschnitt der Anzeigeebene überdeckt. Eine Länge des Rahmens oder eines davon umschlossenen Bereichs ist kürzer als eine entlang der Längsachse der Anzeigefläche definierbare Länge. In der Regel weist die Anzeigefläche eine vielfache, bspw. maximal zehnfache Länge des Rahmens auf. Dagegen können eine Breite der Anzeigefläche sowie eine Breite des Rahmens oder des davon umschlossenen Bereichs gleich sein.
  • Außerdem kann in dem Bereich, der von dem Rahmen umschlossen ist, eine transparente Scheibe und/oder Folie angeordnet sein, deren Ränder an dem Rahmen, üblicherweise an den vier Seiten des bspw. rechteckigen Rahmens befestigt sind. Diese transparente Scheibe und/oder Folie des Rahmens kann organische Leuchtdioden (organic light emitting diodes, OLEDs) aufweisen, mit denen ein jeweiliger Anzeigeinhalt darstellbar ist. Alternativ oder ergänzend kann die Anzeigefläche ebenfalls organische Leuchtdioden umfassen, mit denen ein jeweiliger Anzeigeinhalt darstellbar ist.
  • Die Anzeigefelder können die Anzeigefläche bzw. Anzeigeebene bilden und/oder in einer derartigen Anzeigefläche bzw. Anzeigeebene angeordnet sein.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann mindestens einen Stellmotor aufweisen, der dazu ausgebildet ist, den Rahmen entlang der mindestens einen Schiene bzw. des Schienensystems automatisch zu bewegen. Es ist möglich, dass die Anzeigeeinrichtung lediglich eine Schiene oder zwei zueinander parallel angeordnete Schienen aufweist, zwischen denen die Anzeigefläche angeordnet ist. Dabei kann jeder Schiene ein Elektromotor zugeordnet sein.
  • Außerdem ist die Anzeigeeinrichtung in einer als Schalttafel und/oder als Armaturenbrett ausgebildeten Einrichtung, die unterhalb einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist, anordenbar bzw. anzuordnen. Dabei begrenzt eine Oberfläche dieser Einrichtung den Innenraum.
  • In Ausgestaltung ist es möglich, einem Ausschnitt ein Anzeigefeld dynamisch zuzuordnen oder umgekehrt. Dabei sind für die Anzeigefläche mehrere Anzeigefelder vorgesehen bzw. definiert, die entlang der Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei unmittelbar benachbarte Anzeigefelder voneinander getrennt sind. Die mindestens eine Schiene ist parallel zu der Reihe neben den Anzeigefeldern angeordnet, wobei der Rahmen an der mindestens einen Schiene gelagert und entlang dieser mindestens einen Schiene verschiebbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Darstellen eines Anzeigeinhalts in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Anzeigeeinrichtung für eine Innenwand, die den Innenraum eines Fahrzeugs begrenzt, vorgesehen. Dabei ist es möglich, dass die Anzeigeeinrichtung bei Durchführung des Verfahrens kontrolliert bzw. gesteuert und/oder geregelt sowie betrieben wird. Außerdem kann das Verfahren mit der Anzeigeeinrichtung durchgeführt werden. Die Anzeigeeinrichtung weist eine Anzeigefläche mit einer Längsachse, ein Schienensystem mit mindestens einer Schiene und einen Rahmen auf und ist bzw. wird der Innenwand zugeordnet. Die mindestens eine Schiene ist bzw. wird parallel zu der Längsachse der Anzeigefläche neben den Anzeigefläche angeordnet. Der Rahmen ist bzw. wird an der mindestens einen Schiene gelagert und wird entlang dieser mindestens einen Schiene verschoben, wobei der Rahmen jeweils einem Ausschnitt der Anzeigefläche zugeordnet wird, wobei nur jener Ausschnitt der Anzeigefläche aktiviert und damit ein Anzeigeinhalt dargestellt wird, dem der Rahmen zugeordnet wird bzw. ist. Der Anzeigeinhalt dieses aktivierten Ausschnitts der Anzeigefläche wird durch einen von dem Rahmen umschlossenen Bereich hindurch in dem Innenraum dargestellt und/oder in diesen projiziert, wobei übrige bzw. andere oder weitere Ausschnitte der Anzeigenfläche deaktiviert werden.
  • Einem Ausschnitt der Anzeigefläche kann ein Anzeigefeld dynamisch und/oder flexibel zugeordnet werden oder umgekehrt, wobei für die Anzeigefläche mehrere Anzeigefelder vorgesehen bzw. definiert werden, die entlang einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei unmittelbar benachbarte Anzeigefelder voneinander getrennt werden. Der Rahmen wird jeweils nur einem Anzeigefeld zugeordnet, wobei nur jenes Anzeigefeld aktiviert und ein Anzeigeinhalt damit dargestellt wird, dem der Rahmen zugeordnet wird, wobei der Anzeigeinhalt dieses aktivierten Anzeigefelds durch einen von dem Rahmen umschlossenen Bereich hindurch in dem Innenraum dargestellt und sichtbar gemacht wird, wobei die übrigen bzw. anderen Anzeigefelder deaktiviert werden.
  • Eine Zuordnung eines Ausschnitts zu einem Anzeigeinhalt kann von einem Steuergerät der Anzeigeeinrichtung in einem Speicher der Anzeigevorrichtung gespeichert werden. Unabhängig davon können mit dem Steuergerät Funktionen der Anzeigeeinrichtung und/oder Schritte des Verfahrens kontrolliert und somit gesteuert und/oder geregelt werden.
  • Außerdem ist es möglich, dass ein Anzeigeinhalt mit mindestens einer Funktion eines Geräts des Fahrzeugs verknüpft und/oder verbunden wird.
  • Bei einer Initialisierung der Anzeigeeinrichtung wird die mindestens eine Funktion des Geräts aktiviert und der Rahmen zu einem ausgewählten Abschnitt der Anzeigefläche verschoben, mit, auf und/oder in dem der mit der mindestens einen Funktion verknüpfte Anzeigeinhalt dargestellt werden soll. Dabei wird eine bei der Initialisierung festlegbare bzw. definierbare Zuordnung des Abschnitts und des Anzeigeinhalts, der mit der mindestens einen Funktion des Geräts verknüpft ist, gespeichert.
  • Nach der Initialisierung der Anzeigeeinrichtung wird für den Fall, dass die mindestens eine Funktion des Geräts aktiviert wird, der Rahmen automatisch zu dem ausgewählten Abschnitt der Anzeigefläche verschoben, mit, auf und/oder in dem der mit der mindestens einen Funktion verknüpfte Anzeigeinhalt dargestellt wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass nach der Initialisierung der Anzeigeeinrichtung für den Fall, dass der Rahmen bspw. manuell zu dem ausgewählten Abschnitt der Anzeigefläche verschoben wird, der mit der mindestens einen Funktion verknüpfte Anzeigeinhalt dargestellt wird, wobei ausgehend von dem Steuergerät und/oder durch das Steuergerät der Anzeigeeinrichtung die mindestens eine Funktion des Geräts aktiviert wird.
  • Dabei ist dieser Rahmen in Ausgestaltung auf der blendenähnlichen Anzeigefläche bzw. einem entsprechenden Display aufgesetzt, wobei Anzeigeinhalte bzw. Displayinhalte nur innerhalb des fahrbaren Rahmens und/oder durch den von dem Rahmen begrenzten und/oder berandeten bspw. viereckigen Bereich in dem Innenraum angezeigt werden.
  • Die Innenwand umfasst mehrere Abdeckelemente bzw. Anwendungs- oder Applikationselemente, die die Innenwand und somit deren Oberfläche bilden. Dabei kann mindestens ein derartiges Abdeckelement blendenartig bzw. als Blende ausgebildet sein und/oder wie eine Blende aussehen. Ein jeweiliges Abdeckelement ist bspw. aus Holz, Kunststoff, Aluminium oder Carbon gebildet. Mit den Abdeckelementen können technische Geräte abgedeckt werden, die dahinter angeordnet sind. Außerdem können mit Abdeckelementen Designanforderungen erfüllt werden. Es ist ebenfalls möglich, dass ein derartiges Abdeckelement bzw. eine Blende bombiert und somit bspw. nach außen konvex gebogen ausgebildet ist. Die Anzeigefläche ist in der Innenwand integriert und neben mindestens einem unmittelbar benachbarten Abdeckelement angeordnet. Es ist möglich, dass die Anzeigefläche ebenfalls bombiert bzw. konvex ausgebildet ist. Eine Form eines Profils einer Kontur des Rahmens, der parallel zu der Anzeigefläche verschiebbar ist, kann einer Form eines Profils bzw. einer Kontur der Anzeigefläche entsprechen.
  • Bei einer Durchführung des vorgestellten Verfahrens, mit dem die Anzeigeeinrichtung betrieben wird, wird von dem Rahmen jeweils ein Abschnitt und/oder ein dem Abschnitt zugeordnetes Anzeigefeld der Anzeigefläche, die in Ausgestaltung innerhalb der Innenwand angeordnet ist, markiert. Dabei kann die Innenwand je nach Definition als Schalttafel ausgebildet sein und/oder eine derartige Schalttafel hin zu dem Innenraum begrenzen.
  • Der Rahmen ist an der mindestens einen Schiene des Schienensystems angeordnet und in Ausgestaltung auf der Anzeigefläche aufgesetzt. In der Regel ist vorgesehen, dass sich der Rahmen zwischen der Anzeigefläche und/oder der Innenwand sowie dem Innenraum befindet, wobei der Rahmen je nach aktueller Position jenen Ausschnitt bzw. Abschnitt der Anzeigefläche hin zu dem Innenraum abdeckt, dem der Rahmen jeweils aktuell zugeordnet ist. Weiterhin ist der Rahmen auf dem Schienensystem und/oder der mindestens einen Schiene gelagert, die parallel zu der Längsachse der Anzeigefläche angeordnet ist, wobei der Rahmen in Richtung der Längsachse verschoben werden kann. Dabei ist die Längsachse je nach Definition und/oder abhängig von einer Neigung des Fahrzeugs horizontal orientiert.
  • Der Rahmen kann mit dem mindestens einen Stellmotor automatisch entlang der Anzeigefläche verschoben und an einem jeweils vorgesehenen Abschnitt bzw. einer Position und/oder einem Punkt, die bzw. der dem jeweiligen Abschnitt zugeordnet ist, positioniert werden. Dabei kann einem jeweiligen Abschnitt oder einem über diesen Abschnitt definierten Anzeigefeld eine Funktion und/oder eine Einstellung zugeordnet sein, die mit dem Anzeigeinhalt jenes Abschnitts bzw. Anzeigefelds, der durch den Rahmen hindurch sichtbar ist, dargestellt wird. Dabei ist es bspw. möglich, eine Funktion eines Radios, einer Temperaturanzeige bzw. Temperatureinstellung sowie eine Ansicht auf ein Video darzustellen.
  • Üblicherweise kann der Rahmen auf der vollflächigen Anzeigefläche geführt werden. Alternativ oder ergänzend ist es möglich, den Rahmen entlang und/oder relativ zu der Anzeigefläche manuell zu jenem Abschnitt zu verschieben, der mit einer jeweiligen Funktion und/oder Einstellung verknüpft ist. Dabei kann die Funktion über die Anzeigeeinrichtung manuell abgerufen werden. Weiterhin ist es möglich, eine mit der Funktion und/oder Einstellung verbundene Information des jeweiligen Anzeigefelds durch den Rahmen hindurch darzustellen. Dabei wird immer nur jener Anzeigeeinhalt sowie eine damit verbundene optisch darstellbare Information aus jenem Abschnitt bzw. Ausschnitt der Anzeigefläche angezeigt bzw. dargestellt, an der sich der Rahmen jeweils befindet. Weitere Anzeigeinhalte, die mit übrigen bzw. anderen Abschnitten bzw. Ausschnitten der Anzeigefläche verbunden sind, werden hierbei ausgeblendet.
  • Bei einer Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens ist es möglich, dass ein Nutzer eine Zuordnung eines Anzeigeinhalts zu einem Abschnitt der Anzeigefläche dynamisch und/oder flexibel definieren kann. Bei einem Initialisieren bzw. Einrichten einer Zuordnung kann der Nutzer den Rahmen an einem bestimmten ausgewählten Abschnitt positionieren und diesem Abschnitt den jeweils hierfür vorgesehenen Anzeigeinhalt zuordnen. Dabei ist über den Anzeigeinhalt eine Information darstellbar, die einem bestimmten Gerät und/oder einer Funktion, die mit diesem bestimmten Gerät durchführbar ist, zugeordnet ist.
  • Weiterhin ist es möglich, eine jeweilige Position des Rahmens, der dabei einem jeweiligen Abschnitt zugeordnet ist, dem darzustellenden Anzeigeinhalt, der mit der Funktion und/oder Einstellung verbunden ist, zuzuordnen und eine derartige Zuordnung des Rahmens und/oder des Abschnitts der Anzeigefläche zu dem Anzeigeinhalt in einem Speicher zu speichern. In diesem Fall ist es möglich, die Abschnitte und/oder Anzeigefelder der Anzeigefläche frei zu programmieren, da diese dynamisch und/oder flexibel eingestellt werden können, was die Maßnahme umfasst, die besagte Zuordnung eines jeweiligen Ausschnitts zu einem jeweiligen Anzeigeinhalt zu speichern.
  • Falls ein Nutzer der Anzeigeeinrichtung ein Gerät im Innenraum des Fahrzeugs aktiviert, wird der Rahmen über den mindestens einen Stellmotor automatisch zu jenem Abschnitt der Anzeigefläche bewegt, auf dem jener Anzeigeinhalt dargestellt wird, der mit dem Gerät und/oder einer Funktion dieses Geräts verknüpft bzw. verbunden ist.
  • Ein derartiges Gerät kann bspw. als Radio ausgebildet sein. Diesbezüglich kann in Ausgestaltung des Verfahrens vorgesehen sein, dass der Nutzer das bspw. als Radio ausgebildete Gerät aktiviert und bei einer Initialisierung den Rahmen zu einem bestimmten von ihm gewünschten Ausschnitt bzw. Abschnitt entlang der Anzeigefläche verschiebt. Dabei ist es weiterhin möglich, dass dem Abschnitt der Anzeigefläche bzw. dem entsprechenden Anzeigefeld der dem Gerät und/oder dessen Funktion zugeordnete Anzeigeinhalt durch den Rahmen hindurch dargestellt wird. Nach Speicherung der jeweiligen Zuordnung ist es möglich, dass das Gerät gestartet wird, wenn der Rahmen zu dem Abschnitt verschoben wird, der den dem Gerät zugeordneten Anzeigeinhalt darstellt. Alternativ oder ergänzend ist es ebenfalls möglich, das Gerät zu aktivieren und damit verbunden den Rahmen zu jenem Abschnitt der Anzeigefläche automatisch zu verschieben, die den Anzeigeinhalt darstellt, der dem Gerät zugeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung ist es möglich, dass Anzeigeeinhalte nicht immer fest vorgegebenen Anzeigefeldern fix zugeordnet sind. So ist bspw. auch eine Überlagerung von Abschnitten für unterschiedliche Anzeigeinhalte entlang der Anzeigefläche möglich. In diesem Fall können sich mindestens zwei Ab- bzw. Ausschnitte überschneiden.
  • In der Regel kann jedem Ausschnitt eine Markierung zugeordnet sein, wobei der Abschnitt aktiviert ist, wenn bspw. eine Markierung des Rahmens dieser Markierung des Abschnitts zugeordnet wird. Je nach aktueller Position der Markierung des Rahmens wird der zugeordnete Abschnitt aktiviert und der dem Abschnitt zugeordnete Anzeigeinhalt dargestellt. Dadurch können der Rahmen und der Abschnitt jeweils eine Markierung aufweisen, die punktförmig oder länglich ausgebildet ist, wobei eine längliche Markierung ausgedehnt und parallel zu der Längsachse angeordnet ist. Hierbei ist es möglich, dass eine längliche Markierung eines Abschnitts eine definierbare Länge aufweist und bspw. genauso lang wie der jeweilige Abschnitt ist.
  • In weiterer möglicher Ausgestaltung der Anzeigeeinrichtung kann der Rahmen als separates Programmierbauteil ausgebildet sein, über den sich der Nutzer bzw. ein Kunde mindestens einen gewünschten Anzeigeinhalt selber definieren bzw. anlegen kann. Hierzu kann der Rahmen eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines elektromagnetischen Felds, bspw. eines kapazitiven Felds als mögliche Ausgestaltung einer Markierung aufweisen, mit dem die aktuelle Position des Rahmens erkannt wird, wobei der Nutzer nun festlegen kann, welcher mindestens eine Anzeigeinhalt auf der Anzeigefläche bspw. dauerhaft eingestellt und somit angelegt werden soll.
  • Der Anzeigeinhalt ist aus einer Perspektive bzw. Sichtkurve mindestens eines Insassen, bspw. eines Fahrers und/oder Beifahrers, des Fahrzeugs als Nutzer sichtbar, falls ein Abstand zwischen dem Rahmen und der Anzeigefläche entsprechend der Sichtkurve des mindestens einen Insassen ausgebildet ist. Dabei ist der jeweilige Anzeigeinhalt von dem mindestens einen Insassen durch den Rahmen hindurch vollständig sichtbar, wobei ein bspw. sicherheitsrelevanter Anzeigeinhalt nicht abgedeckt ist. Weiterhin ist der Abstand derart ausgelegt, dass durch etwaige Toleranzen des Rahmens keine Anzeigeinhalte überdeckt werden.
  • In Ausgestaltung kann der Abstand einer Ausdehnung von mindestens einem Pixel, bspw. einer geringen einstelligen Anzahl an Pixeln der Anzeigefläche, entsprechen. Es ist möglich, dass der Abstand einer Ausdehnung von zwei Pixeln entsprechen kann, wobei eine Ausdehnung bzw. ein Durchmesser eines Pixels einem Bruchteil eines Millimeters, bspw. einem einstelligen Vielfachen eines Zehntel Millimeters, bspw. 0,4 mm, entsprechen kann. Außerdem kann der Rahmen die mindestens eine Schiene sowie einen Durchbruch für diese Schiene in der Innenwand an seiner jeweiligen Position abdecken.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sowie auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in unterschiedlichen Betriebszuständen, die sich bei Durchführung von unterschiedlichen Schritten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleichen Komponenten sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung 2 ist in 1a in einem ersten Betriebszustand, in 1b in einem zweiten Betriebszustand und in 1c in einem dritten Betriebszustand schematisch dargestellt.
  • Dabei umfasst die Anzeigeeinrichtung 2 eine Anzeigefläche 4, die hier in einer Schalttafel 6 in einem Innenraum eines Fahrzeugs unterhalb einer nicht weiter dargestellten Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist. Dabei ist hier vorgesehen, dass die Schalttafel 6 eine Oberfläche aufweist, die zugleich als Innenwand ausgebildet ist, die den Innenraum begrenzt. Weiterhin umfasst die Anzeigeeinrichtung 2 ein Schienensystem mit mindestens einer Schiene 8, die ebenfalls in der Schalttafel 6 parallel zu einer Längsachse de Schaltfläche 4 angeordnet ist. An dieser Schiene 8 ist ein hier rechteckiger Rahmen 10 beweglich gelagert, der, wie die 1a, 1b und 1c jeweils zeigen, entlang der Anzeigefläche 4 an unterschiedlichen Positionen angeordnet werden kann, wobei hier vorgesehen ist, dass die Anzeigeeinrichtung 2 einen von einer jeweiligen Position abhängigen Betriebszustand einnimmt. Dabei umschließt der Rahmen 10 einen Bereich, durch den hindurch ein jeweiliger Abschnitt bzw. Ausschnitt 12a, 12b, 12c der Anzeigefläche 4 sichtbar ist. Dabei wird auf einem jeweiligen Ausschnitt 12a, 12b, 12c ein Anzeigeinhalt 14a, 14b, 14c dargestellt, wohingegen übrige Abschnitte entlang der Anzeigefläche 4 deaktiviert sind. Außerdem ist es bei der hier vorgestellten Ausführungsform möglich, dass jedem Ausschnitt 12a, 2b, 12c ein Anzeigefeld 16a, 16b, 16c, 16d zugeordnet ist.
  • Dabei ist der Rahmen 10 in 1a zu einem ersten Abschnitt 12a verschoben, der aktiviert und durch den Rahmen 10 hindurch sichtbar ist. Diesem Abschnitt 12a ist weiterhin ein erstes Anzeigefeld 16a zugeordnet. Die übrigen Abschnitte 12b, 12c bzw. Anzeigefelder 16b, 16c, 16d sind in diesem Fall ausgeblendet. In 1b ist der Rahmen 10 zu einem zweiten, in diesem Fall aktivierten Abschnitt 12b verschoben, dem weiterhin ein zweites Anzeigefeld 16b zugeordnet ist, wobei die übrigen Abschnitte 12a, 12c bzw. Anzeigefelder 16a, 16c, 16d deaktiviert sind. Wie 1c zeigt, ist der Rahmen 10 zu einem dritten Abschnitt 12c, dem ein drittes Anzeigefeld 16c zugeordnet ist, verschoben, der somit aktiviert ist, wobei die übrigen Abschnitte 12a, 12b bzw. die übrigen Anzeigefelder 16a, 16b, 16d deaktiviert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004044163 B3 [0003]
    • DE 102009037680 A1 [0004]
    • WO 2012/110020 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Anzeigeeinrichtung für eine Innenwand, die einen Innenraum eines Fahrzeugs begrenzt, wobei die Anzeigeeinrichtung (2) eine Anzeigefläche (4) mit einer Längsachse, ein Schienensystem mit mindestens einer Schiene (8) und einen Rahmen (10) aufweist und der Innenwand zugeordnet ist, wobei die mindestens eine Schiene (8) neben der Anzeigefläche (4) angeordnet ist, wobei der Rahmen (10) an der mindestens einen Schiene (8) gelagert ist und entlang dieser mindestens einen Schiene (8) verschiebbar ist, wobei der Rahmen (10) jeweils einem Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) zuordenbar ist, wobei nur jener Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) aktivierbar und ein Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) darstellbar ist, dem der Rahmen (10) zugeordnet ist, wobei der Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) dieses aktivierten Ausschnitts (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) durch einen von dem Rahmen (10) umschlossenen Bereich hindurch darstellbar ist, wobei übrige Ausschnitte (12a, 12b, 12c) der Anzeigenfläche (4) deaktiviert sind.
  2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigefläche (4) und die mindestens eine Schiene (8) in der Innenwand anordenbar sind.
  3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Rahmen (10) auf der Anzeigefläche (4) aufsetzbar ist, wobei der Rahmen (10) den jeweiligen Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) überdeckt.
  4. Anzeigeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, die mindestens einen Stellmotor aufweist, der dazu ausgebildet ist, den Rahmen (10) entlang der mindestens einen Schiene (8) zu bewegen.
  5. Anzeigeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, die in einer Schalttafel (6) anordenbar ist.
  6. Verfahren zum Darstellen eines Anzeigeinhalts (14a, 14b, 14c) in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Anzeigeeinrichtung (2) für eine Innenwand, die den Innenraum des Fahrzeugs begrenzt, wobei die Anzeigeeinrichtung (2) eine Anzeigefläche (4) mit einer Längsachse, ein Schienensystem mit mindestens einer Schiene (8) und einen Rahmen (10) aufweist und der Innenwand zugeordnet wird, wobei die mindestens eine Schiene (8) parallel zu der Längsachse der Anzeigefläche (4) neben der Anzeigefläche (4) angeordnet wird, wobei der Rahmen (10) an der mindestens einen Schiene (8) gelagert und entlang dieser mindestens einen Schiene (8) verschoben wird, wobei der Rahmen (10) jeweils einem Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) zugeordnet wird, wobei nur jener Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) aktiviert und ein Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) dargestellt wird, dem der Rahmen (10) zugeordnet wird, wobei der Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) dieses aktivierten Ausschnitts (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) durch einen von dem Rahmen (10) umschlossenen Bereich hindurch in dem Innenraum dargestellt wird, wobei übrige Ausschnitte (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) deaktiviert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem einem Ausschnitt (12a, 12b, 12c) ein Anzeigefeld (16a, 16b, 16c, 16d) zugeordnet wird, wobei für die Anzeigefläche (4) mehrere Anzeigefelder (16a, 16b, 16c, 16d) vorgesehen werden, die entlang einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei dem eine Zuordnung eines Ausschnitts (12a, 12b, 12c) zu einem Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) von einem Steuergerät der Anzeigeeinrichtung (2) gespeichert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem ein Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) mit mindestens einer Funktion eines Geräts des Fahrzeugs verknüpft wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem bei einer Initialisierung der Anzeigeeinrichtung (2) die mindestens eine Funktion des Geräts aktiviert und der Rahmen (10) zu einem ausgewählten Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) verschoben wird, mit dem der mit der mindestens einen Funktion verknüpfte Anzeigeinhalt dargestellt werden soll.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem nach der Initialisierung der Anzeigeeinrichtung (2) für den Fall, dass die mindestens eine Funktion des Geräts aktiviert wird, der Rahmen (10) automatisch zu dem ausgewählten Ausschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) verschoben wird, mit dem der mit der mindestens einen Funktion verknüpfte Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) dargestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem nach der Initialisierung der Anzeigeeinrichtung (2) für den Fall, dass der Rahmen (10) zu dem ausgewählten Abschnitt (12a, 12b, 12c) der Anzeigefläche (4) verschoben wird, der mit der mindestens einen Funktion verknüpfte Anzeigeinhalt (14a, 14b, 14c) dargestellt wird, und wobei die mindestens eine Funktion des Geräts aktiviert wird.
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