DE102017130699B4 - Fahrzeugheckstruktur - Google Patents

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DE102017130699B4
DE102017130699B4 DE102017130699.4A DE102017130699A DE102017130699B4 DE 102017130699 B4 DE102017130699 B4 DE 102017130699B4 DE 102017130699 A DE102017130699 A DE 102017130699A DE 102017130699 B4 DE102017130699 B4 DE 102017130699B4
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Abstract

Fahrzeugheckstruktur mit:einem hinteren Seitenelement (3), das auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist und sich längs einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; undeiner hinteren Seitenelementverlängerung (4), die mit einem hinteren Ende des hinteren Seitenelements (3) verbunden ist und sich weiter vom hinteren Ende des hinteren Seitenelements (3) zu einem Fahrzeugheck erstreckt,einem hinteren Radkasten (5), der so angeordnet ist, dass er mit einer Fahrzeugaußenseite des hinteren Seitenelements (3) verbunden ist, undeiner hinteren Bodenseitenverlängerung (6), die so angeordnet ist, dass sie mit einer Fahrzeugheckseite des hinteren Radkastens (5) verbunden ist, und wobei die hintere Bodenseitenverlängerung (6) so angeordnet ist, dass sie mit einer Fahrzeugaußenseite der hinteren Seitenelementverlängerung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dassdas hintere Seitenelement (3) und die hintere Seitenelementverlängerung (4) im Querschnitt U-Formen aufweisen,ein Verstärkungselement (7) innerhalb des hinteren Seitenelements (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) angeordnet ist, wobei das Verstärkungselement (7) im Querschnitt eine U-Form aufweist, die den Querschnittformen des hinteren Seitenelements (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) entspricht,ein Ende (7a) des Verstärkungselements (7) in einer Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) vorgesehen ist und in der Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) undder hinteren Seitenelementverlängerung (4) in unteren Abschnitten des hinteren Seitenelements (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) angeordnet ist,sich das andere Ende (7a) des Verstärkungselements (7) in die Fahrzeuglängsrichtung längs der hinteren Seitenelementverlängerung (4) von der Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) erstreckt, und in Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Position angeordnet ist, die sich mit einer Verlängerungslinie (B) einer Fügeverbindung (W2) zwischen dem hinteren Radkasten (5) und der hinteren Bodenseitenverlängerung (6) schneidet, und in einem oberen Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung (4) an einer Position angeordnet ist, die einer Fügeverbindung (W3) zwischen der hinteren Bodenseitenverlängerung (6) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) überlagert ist, undein geneigter Abschnitt (73), der in eine vertikale Fahrzeugrichtung geneigt ist, in die Fahrzeuglängsrichtung in einem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements (7) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckstruktur.
  • Technischer Hintergrund
  • In einem Seitenelement, das auf der Fahrzeugseite angeordnet ist, kann eine Fügeverbindung oder eine Stufe aus den Gründen der gemeinsamen Nutzung von Teilen, der Formbarkeit, der Anordnungsbeziehung mit peripheren Teilen oder dergleichen vorgesehen sein. Aus diesen Gründen könnte dieser Abschnitt eine Quelle eines Brechens oder Bruchs des Seitenelements werden, wenn zur Zeit einer Kollision dem Seitenelement eine Stoßbelastung von der Fahrzeugfront oder dem Fahrzeugheck zugeführt wird.
  • Daher weisen einige herkömmliche Strukturen ein Harzverstärkungselement, ein Stahlplatten-Belastungsübertragungselement und dergleichen auf, das in einem geschlossenen Querschnitt eines Seitenelements befestigt ist, das ein Fahrzeugskelettelement ist, und durch Bereitstellung dieses Verstärkungselements und Belastungsübertragungselements und dergleichen in einem gebogenen Abschnitt des Seitenelements steuern diese herkömmlichen Strukturen eine Verformungsart des Fahrzeugskelettelements, während sie eine plastische Verformung ausführen, wenn dem Seitenelement und dergleichen eine Stoßbelastung zugeführt wird, und erhöhen eine Reaktionskraft auf die Belastung, um eine Verformung des Fahrzeugskelettelements einzuschränken, wie beispielsweise in der. JP 2010 - 064698 A beschrieben.
  • In der DE 10 2012 025 570 A1 wird eine Struktur eines Fahrzeugkarosserieheckabschnitts beschrieben, die es ermöglicht, die Last einer Verwindungsverformung einer runden Struktur eines Hecktüröffnungsabschnitts, der sich auf einer senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtungsachse liegenden Fläche dreht, über Vertikalabschnitte oberer Bleche des Hecklängsträgers sowie einen Hecklängsträger auf Fahrzeugkarosseriestrukturen zu verteilen.
  • JP 2004 - 291 924 A zeigt eine Längsträgerstruktur für ein Fahrzeug, die eine Karosserie eines Automobils trägt und eine hohe Steifigkeit gegen Torsionsbelastung aufweist. Die Längsträgerstruktur weist einen U-förmigen Querschnitt auf, der sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und an der unteren Fläche eines Bodenblechs angeordnet ist, und eine Schraubenfederplatte, die mit einem Schraubenfeder-Befestigungsabschnitt an dem Längsträger angeordnet ist, der in Kontakt mit den beiden äußeren Seitenflächen und der unteren Bodenfläche des Längsträgers angeordnet ist, wobei das Ende der Schraubenfederplatte innerhalb des Längsträgers angeordnet ist.
  • DE 10 348 847 A1 beschreibt eine verstärkte Struktur für einen hinteren Teil eines vorderen Trägers eines Fahrzeugs mit einem vorderen Träger, dessen hinterer Teil nach unten geneigt ist, einem hinteren unteren Träger, dessen vorderer Teil geneigt ist, um den schrägen hinteren Teil des vorderen Trägers zu überlappen, während der hintere Teil des hinteren unteren Trägers horizontal ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des hinteren unteren Trägers U-förmig ist, und einem hinteren oberen Träger mit U-förmigem Querschnitt, der die Oberseite des hinteren unteren Trägers überlappt, so dass die Festigkeit der Struktur im Hinblick auf einen Frontalaufprall bei einem Fahrzeugzusammenstoß stark verbessert ist. Die verstärkte Struktur verhindert auch, dass der hintere Träger bei einem Fahrzeugzusammenstoß übermäßig verformt wird.
  • US 2003 / 0 160 415 A1 offenbart eine Verbindungsstruktur für die Hinterradaufhängung, umfassend ein hinteres Bodenseitenteil; einen hinteren Bodenquerträger, der vertikal mit dem hinteren Bodenseitenteil verbunden ist; eine erste Verstärkung, die an eine Innenseite des hinteren Bodenseitenteils geschweißt und mit einem Bolzenloch versehen ist; ein Schweißrohr, das mit einem dem Bolzenloch entsprechenden Innengewinde versehen und mit der ersten Verstärkung verbunden ist; eine vertikale Trennwand, die entlang der Breite des hinteren Bodenseitenteils gekoppelt ist und mit einem halbkreisförmigen gebogenen Abschnitt an einem Mittelabschnitt davon zum Umschließen und Koppeln des Schweißrohrs versehen ist; eine zweite Verstärkung, die mit einer Innenseite des hinteren Bodenquerträgers und einem seitlichen Abschnitt des hinteren Bodenseitenteils gekoppelt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Jedoch ist in den oben beschriebenen herkömmlichen Strukturen das Verstärkungselement in den geschlossenen Querschnitt des Seitenelements durch ein Schaumstoffelement gekoppelt, und da das Schaumstoffelement zwischen einem Seitenwandabschnitt des Seitenelements und einem Seitenwandabschnitt eines Verstärkungselements in dem geschlossenen Querschnitt angeordnet ist und außerdem zwischen einem oberen Wandabschnitt des Verstärkungselements und dem Belastungsübertragungselement angeordnet ist, das mit einem Bodenblech verbunden ist, ist die Anzahl der verwendeten Teile hoch, was die Struktur kompliziert macht und außerdem den Montagevorgang kompliziert macht, was hohe Kosten verursachen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf solche Umstände gemacht, und es ist deren Aufgabe, eine Fahrzeugheckstruktur bereitzustellen, die verhindern, dass ein hinteres Seitenelement, das eine Fügeverbindung aufweist, infolge der Zuführung einer Belastung zur Zeit eines Heckaufpralls gebrochen oder zerbrochen wird, die Teileanzahl und die Zeit zur Durchführung einer Montage reduzieren, um die Kosten zu reduzieren, und eine Verformungsrichtung des hinteren Seitenelements zu steuern, um eine Verformung einer Fahrzeugkarosserie zu minimieren.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um das Problem des oben beschriebenen Stands der Technik zu lösen, ist die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugheckstruktur, die aufweist: ein hinteres Seitenelement, das auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist und sich längs einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; und eine hintere Seitenelementverlängerung, die mit einem hinteren Ende des hinteren Seitenelements verbunden ist und sich weiter vom hinteren Ende des hinteren Seitenelements zu einem Fahrzeugheck erstreckt, einen hinteren Radkasten, der so angeordnet ist, dass er mit einer Fahrzeugaußenseite des hinteren Seitenelements verbunden ist, und eine hintere Bodenseitenverlängerung, die so angeordnet ist, dass sie mit einer Fahrzeugheckseite des hinteren Radkastens verbunden ist, und wobei die hintere Bodenseitenverlängerung so angeordnet ist, dass sie mit einer Fahrzeugaußenseite der hinteren Seitenelementverlängerung verbunden ist, und in der Struktur weisen das hintere Seitenelement und die hintere Seitenelementverlängerung im Querschnitt U-Formen auf, ein Verstärkungselement ist innerhalb des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung angeordnet, wobei das Verstärkungselement im Querschnitt eine U-Form aufweist, die den Querschnittformen des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung entspricht, ein Ende des Verstärkungselements ist in einer Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung vorgesehen und in der Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung in unteren Abschnitten des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung angeordnet, das andere Ende des Verstärkungselements erstreckt sich in die Fahrzeuglängsrichtung längs der hinteren Seitenelementverlängerung von der Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung und ist in Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Position angeordnet, die sich mit einer Verlängerungslinie einer Fügeverbindung zwischen dem hinteren Radkasten und der hinteren Bodenseitenverlängerung schneidet, und ist in einem oberen Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung an einer Position angeordnet, die einer Fügeverbindung zwischen der hinteren Bodenseitenverlängerung und der hinteren Seitenelementverlängerung überlagert ist, und ein geneigter Abschnitt, der in eine vertikale Fahrzeugrichtung geneigt ist, ist in die Fahrzeuglängsrichtung in einem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements vorgesehen.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Wie oben beschrieben weist die Fahrzeugheckstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung auf: ein hinteres Seitenelement, das auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist und sich längs einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; und eine hintere Seitenelementverlängerung, die mit einem hinteren Ende des hinteren Seitenelements verbunden ist und sich weiter vom hinteren Ende des hinteren Seitenelements zu einem Fahrzeugheck erstreckt, ein hinterer Radkasten ist so angeordnet, dass er mit einer Fahrzeugaußenseite des hinteren Seitenelements verbunden ist, eine hintere Bodenseitenverlängerung ist so angeordnet, dass sie mit einer Fahrzeugheckseite des hinteren Radkastens verbunden ist, und die hintere Bodenseitenverlängerung ist so angeordnet, dass sie mit einer Fahrzeugaußenseite der hinteren Seitenelementverlängerung verbunden ist, das hintere Seitenelement und die hintere Seitenelementverlängerung weisen im Querschnitt U-Formen auf, ein Verstärkungselement ist innerhalb des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung angeordnet, wobei das Verstärkungselement im Querschnitt eine U-Form aufweist, die den Querschnittformen des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung entspricht, ein Ende des Verstärkungselements ist in einer Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung vorgesehen und in der Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung in unteren Abschnitten des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung angeordnet, das andere Ende des Verstärkungselements erstreckt sich in die Fahrzeuglängsrichtung längs der hinteren Seitenelementverlängerung von der Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung und ist in Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Position angeordnet, die sich mit einer Verlängerungslinie einer Fügeverbindung zwischen dem hinteren Radkasten und der hinteren Bodenseitenverlängerung schneidet, und ist in einem oberen Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung an einer Position angeordnet, die einer Fügeverbindung zwischen der hinteren Bodenseitenverlängerung und der hinteren Seitenelementverlängerung überlagert ist, und ein geneigter Abschnitt, der in eine vertikale Fahrzeugrichtung geneigt ist, ist in die Fahrzeuglängsrichtung in einem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements vorgesehen.
  • Da folglich in der Fahrzeugheckstruktur der vorliegenden Erfindung die Fügeverbindung zwischen dem hinteren Seitenelement und der hinteren Seitenelementverlängerung durch das Verstärkungselement verstärkt ist, das längs der Querschnitte angeordnet ist, ist es möglich, ein Brechen und einen Bruch in der Fügeverbindung infolge der Zuführung einer Belastung zur Zeit eines Heckaufpralls zu verhindern und eine Verformung einer Fahrzeugkarosserie minimieren. Da überdies das andere Ende des Verstärkungselements angeordnet in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Position ist, die sich mit der Verlängerungslinie der Fügeverbindung zwischen dem hinteren Radkasten und der hinteren Bodenseitenverlängerung schneidet, wenn eine Belastung vom Fahrzeugheck der hinteren Seitenelementverlängerung längs der Fügeverbindung zwischen dem hinteren Radkasten und der hinteren Bodenseitenverlängerung in einem Zustand zugeführt wird, in dem der hintere Radkasten eine höhere Steifigkeit als die hintere Bodenseitenverlängerung aufweist, ist es möglich, die Möglichkeit des Auftretens einer horizontalen Verformung der hinteren Bodenseitenverlängerung zu reduzieren, eine unerwartete Verformung des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung zu verhindern, die Verformungsrichtung und dergleichen dieser Seitenelemente zu steuern, und die Verformung der Fahrzeugkarosserie zu minimieren.
  • Da außerdem in der Fahrzeugheckstruktur der vorliegenden Erfindung zwei Stellen durch das Verstärkungselement verstärkt werden, das aus einem Teil besteht, ist es möglich, die Teileanzahl und die Montagezeit zu reduzieren und Kosten zu reduzieren. Unter der Voraussetzung, dass zwei Stellen durch die Verstärkungselemente verstärkt werden, die aus zwei Teilen bestehen, könnte eine Stelle, wo die Festigkeit zwischen den Verstärkungselementen niedrig ist, eine Quelle eines Brechens oder Bruchs werden, und durch die Verwendung des Verstärkungselements, das aus einem Teil besteht, kann das Auftreten eines solchen Problems vermieden werden.
  • Da überdies die Fahrzeugheckstruktur der vorliegenden Erfindung einen geneigten Abschnitt aufweist, der in die Fahrzeuglängsrichtung in einem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements vorgesehen ist, ist es möglich, eine Struktur bereitzustellen, um die Querschnitte des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung zu blockieren, und die Verdrehungssteifigkeit des hinteren Seitenelements und der hinteren Seitenelementverlängerung zu verbessern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Heck eines Fahrzeugs zeigt, auf das eine Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird, von schräg über der Fahrzeugheckseite.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt Z in 1 vergrößert und zeigt.
    • 3 ist eine Draufsicht, die das Fahrzeugheck der 1 von oberhalb des Fahrzeugs zeigt.
    • 4 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in 2.
  • Art und Weise einer Ausführung der Erfindung
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im Detail beruhend auf einer Ausführungsform beschrieben, die in den Zeichnungen gezeigt wird.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Fahrzeugheckstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass in den Zeichnungen die Richtung eines Pfeils Fr die Fahrzeugfront zeigt, die Richtung eines Pfeils O vom Fahrzeug nach außen zeigt, und die Richtung eines Pfeils U vom Fahrzeug nach oben zeigt. Ferner zeigt die Richtung eines Pfeils X eine Fahrzeugbreitenrichtung, und die Richtung eines Pfeils Y zeigt eine Fahrzeuglängsrichtung.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, ist in einem Fahrzeugheck 1, auf das die Struktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird, ein hinteres Bodenblech 2 zum Bilden einer Bodenfläche vorgesehen, und auf der Fahrzeugbreitseite des hinteren Bodenblechs 2 sind ein hinteres Seitenelement 3, das sich längs der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, eine hintere Seitenelementverlängerung 4, ein hinterer Radkasten 5, eine hintere Bodenseitenverlängerung 6 und dergleichen angeordnet. Der hintere Radkasten 5 weist im Vergleich zum hinteren Bodenblech 2 und dergleichen eine hohe Steifigkeit und Festigkeit auf.
  • Die hintere Seitenelementverlängerung 4, die sich längs der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, ist mit dem hinteren Ende des hinteren Seitenelements 3 in die Fahrzeuglängsrichtung verbunden, und die hintere Seitenelementverlängerung 4 erstreckt sich weiter vom hinteren Ende des hinteren Seitenelements 3 zum Fahrzeugheck.
  • Überdies ist ein Kotflügelinnenblech 51 des hinteren Radkastens 5, das eine zum Fahrzeuginneren gekrümmte Gewölbeform aufweist, mit der Fahrzeugaußenseite des hinteren Seitenelements 3 verbunden und daran angeordnet, und die hintere Bodenseitenverlängerung 6 ist mit der Fahrzeugheckseite des Kotflügelinnenblechs 51 verbunden und daran angeordnet. Diese hintere Bodenseitenverlängerung 6 ist zwischen dem Kotflügelinnenblech 51 und einem Heckabschlussblech 11 vorgesehen, und mit der Fahrzeugaußenseite der hinteren Seitenelementverlängerung 4 verbunden und daran angeordnet. Das heißt, die hintere Bodenseitenverlängerung 6 ist auf der Fahrzeugaußenseite des hinteren Bodenblechs 2 angeordnet, erstreckt sich zum Fahrzeugheck und ist in einer Fahrzeugkarosserie mit einem langen hinteren Überhang oder dergleichen vorgesehen.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, weisen das hintere Seitenelement 3 und die hintere Seitenelementverlängerung 4 der vorliegenden Ausführungsform im Querschnitt jeweils eine U-Form auf, deren Oberseite in einer Fahrzeugheckansicht geöffnet ist, und umfassen jeweils eine rechte und linke Seitenfläche 3a, 4a und untere Flächen 3b, 4b. Das hintere Seitenelement 3 und die hintere Seitenelementverlängerung 4 weisen Flanschabschnitte 3c, 4c auf, die gebildet werden, indem die oberen Enden der rechten und linken Seitenfläche 3a, 4a unter rechten Winkeln nach außen gefaltet werden, und indem diese Flanschabschnitte 3c, 4c mit der Unterseite des hinteren Bodenblechs 2 verbunden werden, werden das hintere Seitenelement 3 und die hintere Seitenelementverlängerung 4 an der Fahrzeugseite des hinteren Bodenblechs 2 angebracht.
  • Unterdessen ist in der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 1 bis 4 gezeigt, ein Verstärkungselement 7, wobei seine Längsrichtung die Fahrzeuglängsrichtung ist, innerhalb der hinteren Seitenelementverlängerung 4 angeordnet. Dieses Verstärkungselement 7 weist in die Fahrzeugbreitenrichtung eine vorgegebene Breite auf, weist in die Fahrzeuglängsrichtung eine vorgegebene Länge auf und in die vertikale Fahrzeugrichtung eine vorgegebene Höhe auf. Außerdem weist das Verstärkungselement 7 im Querschnitt eine U-Form auf, die den Querschnittformen des hinteren Seitenelements 3 und der hintere Seitenelementverlängerung 4 entspricht, und ist konfiguriert, das Umfeld einer Fügeverbindung W1 zwischen das hintere Seitenelement 3 und die hintere Seitenelementverlängerung 4 längs der Querschnittform zu verstärken.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist aus diesem Grund ein Ende 7a, das auf der Fahrzeugvorderseite des Verstärkungselements 7 angeordnet ist, so vorgesehen, dass es der Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und dem hintere Seitenelementverlängerung 4 überlagert ist, und ist in einem unteren Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung 4 in der Fügeverbindung W1 angeordnet, um mit einer Unterseite 4b oder dergleichen verbunden zu werden.
  • Überdies erstreckt sich das andere Ende 7b, das an der Fahrzeugheckseite des Verstärkungselements 7 angeordnet ist, von der Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 längs der hinteren Seitenelementverlängerung 4 und längs der Fahrzeuglängsrichtung, und ist in Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Position angeordnet, die sich mit einer Verlängerungslinie B einer Fügeverbindung W2 zwischen dem Kotflügelinnenblech 51 des hinteren Radkastens 5 und der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 schneidet. Die Fügeverbindung W2 zwischen dem Kotflügelinnenblech 51 und der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 ist in einer solchen schrägen Linienform angeordnet, so dass sie umso mehr auf die Fahrzeugfront zusteuert, je weiter sie innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Überdies ist das andere Ende 7b des Verstärkungselements 7 im oberen Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung 4 in einer Position angeordnet, die einer Fügeverbindung W3 zwischen der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 und der hintere Seitenelementverlängerung 4 überlagert ist.
  • Außerdem ist ein Zwischenabschnitt des Verstärkungselements 7 in die Fahrzeuglängsrichtung mit einem geneigten Abschnitt 73 versehen, der in die vertikale Fahrzeugrichtung geneigt ist und zwischen einem vorderen Abschnitt 71 und einem hinteren Abschnitt 72 verbindet, und die Höhenposition des geneigten Abschnitts 73 ist so festgelegt, dass seine Fahrzeugvorderseite tiefer als seine Fahrzeugheckseite ist. Die unteren Flächen des vorderen Abschnitts 71 und des hinteren Abschnitts 72 des Verstärkungselements 7, die auf der Fahrzeugvorderseite und der Fahrzeugheckseite des geneigten Abschnitts 73 angeordnet sind, sind in einer im Wesentlichen ebenen Oberflächenform parallel zur unteren Fläche 4b der hinteren Seitenelementverlängerung 4 ausgebildet.
  • Überdies ist in der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 2 und 3 gezeigt, die Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 in Fahrzeuglängsrichtung vor der Fügeverbindung W2 zwischen dem Kotflügelinnenblech 51 des hinteren Radkastens 5 und der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 angeordnet. Außerdem ist der geneigte Abschnitt 73 des Verstärkungselements 7, der in einem Bereich R zwischen diesen beiden Fügeverbindungen W1 und W2 angeordnet ist, in einer nach hinten und nach oben geneigten Form ausgebildet. Überdies ist innerhalb der hinteren Seitenelementverlängerung 4 das Verstärkungselement 7 so ausgebildet, dass der vordere Abschnitt 71 an der Fahrzeugvorderseite im unteren Abschnitt angeordnet ist, und der hintere Abschnitt 72 an der Fahrzeugheckseite im oberen Abschnitt angeordnet ist. Der vordere Abschnitt 71 des Verstärkungselements 7 ist mit der rechten und linken Seitenfläche 4a und der unteren Fläche 4b der hinteren Seitenelementverlängerung 4 verbunden, und der hintere Abschnitt 72 des Verstärkungselements 7 ist mit der rechten und linken Seitenfläche 4a der hinteren Seitenelementverlängerung 4 verbunden. Folglich ist die Festigkeit des unteren Abschnitts der hinteren Seitenelementverlängerung 4 in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem geneigten Abschnitt 73 des Verstärkungselements 7 verhältnismäßig niedriger als die Festigkeit des unteren Abschnitts der hinteren Seitenelementverlängerung 4 in Fahrzeuglängsrichtung vor dem geneigten Abschnitt 73.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist überdies die Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 unter einem hinteren Stoßdämpferhalterabschnitt 8 angeordnet, der im hinteren Radkasten 5 vorgesehen ist. Folglich ist eine Mittenverstärkung 52 des hinteren Radkastens an der Mitte des hinteren Radkastens 5 in die Fahrzeuglängsrichtung mit der Fahrgastzellenseite verbunden und daran angeordnet, wobei sich die Mittenverstärkung 52 des hinteren Radkastens vom oberen Abschnitt des Kotflügelinnenblechs 51 mit einer Abwärtsneigung über eine vorgegebene Länge zur Fahrgastzellenseite erstreckt. Überdies ist eine innere Hecksäulenverstärkung 9, die sich in die vertikale Fahrzeugrichtung erstreckt, mit der Fahrgastzellenseite des oberen Abschnitts der Mittenverstärkung 52 des hinteren Radkastens verbunden und daran angeordnet.
  • Ein offener Abschnitt in einem vertikalen Zwischenabschnitt der Mittenverstärkung 52 des hinteren Radkastens und der inneren Hecksäulenverstärkung 9 ist mit dem hinteren Stoßdämpferhalterabschnitt 8 versehen, wo eine (nicht gezeigte) hintere Aufhängung zum Reduzieren der Schwingungen und dergleichen eines fahrenden Fahrzeug angebracht ist. Dieser hintere Stoßdämpferhalterabschnitt 8 weist eine hintere Stoßdämpferversteifung 81 und einen hinteren Stoßdämpferbock 82 auf, der mit Löchern zum Einsetzen des oberen Abschnitts einer (nicht gezeigten) hinteren Aufhängung versehen ist.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist außerdem der geneigte Abschnitt 73 des Verstärkungselements 7 unter einer Firstlinie 10A einer vertikalen Wand 10 angeordnet, die sich in die vertikale Fahrzeugrichtung erstreckt, wobei die vertikale Wand 10 auf der Fahrzeugheckseite des hinteren Stoßdämpferhalterabschnitts 8 vorgesehen ist. Diese vertikale Wand 10 ist durchgehend ausgebildet, indem longitudinale Zwischenabschnitte der Mittenverstärkung 52 des hinteren Radkastens und der inneren Hecksäulenverstärkung 9 zur Fahrgastzellenseite hochgezogen sind, und die Firstlinie 10A ist längs der fahrgastzellenseitigen Ecke der vertikalen Wand 10 ausgebildet. Überdies ist das eine Ende 7a des Verstärkungselements 7 an einer solchen Position vorgesehen, wobei es in die Fahrzeuglängsrichtung neben dem hinteren Stoßdämpferhalterabschnitt 8 liegt.
  • Wie folglich beschrieben ist in der Struktur des Fahrzeughecks 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4, die jeweils im Querschnitt die U-Form aufweisen und sich längs der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, innen angeordnet und wird durch das Verstärkungselement 7 verstärkt, das im Querschnitt die U-Form aufweist, wobei die Querschnittform jener der Seitenelemente 3, 4 entspricht, wodurch es möglich ist, ein horizontales Brechen und einen Bruch in der Fügeverbindung W1 infolge der Zuführung einer Belastung zur Zeit eines Heckaufpralls zu verhindern, und die Verformung der Fahrzeugkarosserie zu reduzieren.
  • Überdies ist in der Struktur des Fahrzeughecks 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das eine Ende 7a des Verstärkungselements 7 in der Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 vorgesehen und in dieser Fügeverbindung W1 in den unteren Abschnitten des hinteren Seitenelements 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 angeordnet. Das andere Ende 7b des Verstärkungselements 7 ist in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Position angeordnet, die sich mit der Verlängerungslinie B der Fügeverbindung W2 zwischen dem hinteren Radkasten 5, der mit der Fahrzeugaußenseite des hinteren Seitenelements 3 verbunden ist, und der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 schneidet, die mit der Fahrzeugaußenseite der hinteren Seitenelementverlängerung 4 verbunden ist, und ist im oberen Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung 4 an der Stelle angeordnet, die der Fügeverbindung W3 zwischen der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 überlagert ist. Folglich weist der hintere Radkasten 5 eine höhere Steifigkeit als die hintere Bodenseitenverlängerung 6 auf, und selbst wenn eine Belastung vom Fahrzeugheck der hinteren Seitenelementverlängerung 4 längs der Fügeverbindung W2 zwischen dem hinteren Radkasten 5 und der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 zugeführt wird, ist es möglich, die horizontale Verformung der hinteren Seitenelementverlängerung 4 zu reduzieren.
  • Überdies ist es möglich, die Verformungsrichtungen des hinteren Seitenelements 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 zu steuern und eine unerwartete Verformung zu verhindern.
  • Da außerdem in der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform die Fügeverbindung W1 und die Position, die sich mit der Verlängerungslinie B der Fügeverbindung W2 schneidet, durch das Verstärkungselement 7 verstärkt werden, das aus einem Teil besteht, ist es möglich, die Teileanzahl und die Montagezeit zu reduzieren, was zu einer Kostenreduzierung führt. Da zusätzlich dazu der geneigte Abschnitt 73, der in die vertikale Fahrzeugrichtung geneigt ist, im Zwischenabschnitt des Verstärkungselements 7 in die Fahrzeuglängsrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, die Struktur bereitzustellen, um die Querschnitte des hinteren Seitenelements 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 zu blockieren und die Verdrehungssteifigkeit des hinteren Seitenelements 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 zu erhöhen.
  • Überdies ist in der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform die Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 in Fahrzeuglängsrichtung vor der Fügeverbindung W2 zwischen dem hinteren Radkasten 5 und der hinteren Bodenseitenverlängerung 6 angeordnet, der geneigte Abschnitt 73 des Verstärkungselements 7, der zwischen diesen beiden Fügeverbindungen W1, W2 angeordnet ist, ist mit einer nach hinten geneigten Form ausgebildet, und das Verstärkungselement 7 ist so ausgebildet, dass seine Fahrzeugvorderseite im unteren Abschnitt angeordnet ist und seine Fahrzeugheckseite im oberen Abschnitt innerhalb der hinteren Seitenelementverlängerung 4 angeordnet ist. Folglich kann gemäß der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform die Festigkeit des unteren Abschnitts der hinteren Seitenelementverlängerung 4, die in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem geneigten Abschnitt 73 des Verstärkungselements 7 angeordnet ist, verhältnismäßig niedriger als die Festigkeit des unteren Abschnitts der hinteren Seitenelementverlängerung 4 gemacht werden, die in Fahrzeuglängsrichtung vor dem geneigten Abschnitt 73 angeordnet ist. Wenn daher zur Zeit einer Heckseitenkollision eine Stoßbelastung auf die hintere Seitenelementverlängerung 4 im Fahrzeugheck 1 ausgeübt wird, kann die hintere Seitenelementverlängerung 4 so verformt werden, dass sie sich nach oben biegt, wobei die Fahrzeugheckseite der Fügeverbindung W1 als ein Ausgangpunkt genommen wird, und es ist möglich, einen Bruch der Fügeverbindung W1 zu verhindern und effektiv die Stoßbelastung zu absorbieren, während eine Beschädigung der Fahrgastzelle reduziert wird.
  • Ferner ist in der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform die Fügeverbindung W1 zwischen dem hinteren Seitenelement 3 und der hinteren Seitenelementverlängerung 4 unter dem hinteren Stoßdämpferhalterabschnitt 8 angeordnet, der im hinteren Radkasten 5 vorgesehen ist, und der geneigte Abschnitt 73 des Verstärkungselements 7 ist unter der Firstlinie 10A der vertikalen Wand 10 angeordnet, die sich in die vertikale Fahrzeugrichtung erstreckt, wobei die vertikale Wand 10 auf der Fahrzeugheckseite des hinteren Stoßdämpferhalterabschnitts 8 vorgesehen ist. Folglich ist es gemäß der Struktur des Fahrzeughecks 1 der vorliegenden Ausführungsform möglich, wenn eine Schwingung von der hinteren Aufhängung oder dergleichen dem hinteren Stoßdämpferhalterabschnitt 8 zugeführt wird, effektiv das hintere Seitenelement 3 und die hintere Seitenelementverlängerung 4 zu verstärken, die in die vertikale Richtung des Fahrzeugs unter der Mittenverstärkung 52 des hinteren Radkastens des hinteren Radkastens 5 und der inneren Hecksäulenverstärkung 9 angeordnet ist, um die Steifigkeit des Fahrzeugs gegen die in die Fahrzeugkarosserie zur Zeit des Fahrens des Fahrzeugs zugeführte Energie zu verbessern
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen und Änderungen beruhend auf dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. Fahrzeugheckstruktur mit: einem hinteren Seitenelement (3), das auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist und sich längs einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; und einer hinteren Seitenelementverlängerung (4), die mit einem hinteren Ende des hinteren Seitenelements (3) verbunden ist und sich weiter vom hinteren Ende des hinteren Seitenelements (3) zu einem Fahrzeugheck erstreckt, einem hinteren Radkasten (5), der so angeordnet ist, dass er mit einer Fahrzeugaußenseite des hinteren Seitenelements (3) verbunden ist, und einer hinteren Bodenseitenverlängerung (6), die so angeordnet ist, dass sie mit einer Fahrzeugheckseite des hinteren Radkastens (5) verbunden ist, und wobei die hintere Bodenseitenverlängerung (6) so angeordnet ist, dass sie mit einer Fahrzeugaußenseite der hinteren Seitenelementverlängerung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Seitenelement (3) und die hintere Seitenelementverlängerung (4) im Querschnitt U-Formen aufweisen, ein Verstärkungselement (7) innerhalb des hinteren Seitenelements (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) angeordnet ist, wobei das Verstärkungselement (7) im Querschnitt eine U-Form aufweist, die den Querschnittformen des hinteren Seitenelements (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) entspricht, ein Ende (7a) des Verstärkungselements (7) in einer Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) vorgesehen ist und in der Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) in unteren Abschnitten des hinteren Seitenelements (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) angeordnet ist, sich das andere Ende (7a) des Verstärkungselements (7) in die Fahrzeuglängsrichtung längs der hinteren Seitenelementverlängerung (4) von der Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) erstreckt, und in Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Position angeordnet ist, die sich mit einer Verlängerungslinie (B) einer Fügeverbindung (W2) zwischen dem hinteren Radkasten (5) und der hinteren Bodenseitenverlängerung (6) schneidet, und in einem oberen Abschnitt der hinteren Seitenelementverlängerung (4) an einer Position angeordnet ist, die einer Fügeverbindung (W3) zwischen der hinteren Bodenseitenverlängerung (6) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) überlagert ist, und ein geneigter Abschnitt (73), der in eine vertikale Fahrzeugrichtung geneigt ist, in die Fahrzeuglängsrichtung in einem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements (7) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (4) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) in Fahrzeuglängsrichtung vor der Fügeverbindung (W2) zwischen dem hinteren Radkasten (5) und der hinteren Bodenseitenverlängerung (6) angeordnet ist, der geneigte Abschnitt (73) des Verstärkungselements (7), der zwischen diesen beiden Fügeverbindungen (W1, W2) angeordnet ist, in einer nach hinten und nach oben geneigten Form ausgebildet ist, und innerhalb der hinteren Seitenelementverlängerung (4) das Verstärkungselement (7) so ausgebildet ist, dass seine Fahrzeugvorderseite in einem unteren Abschnitt angeordnet ist, und seine Fahrzeugheckseite in einem oberen Abschnitt angeordnet ist.
  3. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeverbindung (W1) zwischen dem hinteren Seitenelement (3) und der hinteren Seitenelementverlängerung (4) unter einem hinteren Stoßdämpferhalterabschnitt (8) angeordnet ist, der im hinteren Radkasten (5) vorgesehen ist, und der geneigte Abschnitt (73) des Verstärkungselements (7) unter einer Firstlinie (10A) einer vertikalen Wand (10) angeordnet ist, die sich in die vertikale Fahrzeugrichtung erstreckt, wobei die vertikale Wand (10) auf der Fahrzeugheckseite des hinteren Stoßdämpferhalterabschnitts (8) vorgesehen ist.
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