DE102017129999A1 - FÜßLING - Google Patents

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    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Füßling (1) mit einer in dessen Wandung (3) angeordneten Einstiegsöffnung (4) und einem die Einstiegsöffnung (4) umlaufenden horizontalen Ringelement. Erfindungsgemäß ist das Ringelement als horizontaler Spannring (6) ausgebildet. Der Füßling (1) umfasst zudem einen vertikalen Spannring (7), welcher sich in Richtung auf einen Zehenbereich (8) des Füßlings (1) hin unmittelbar an den horizontalen Spannring (6) anschließt und vorzugsweise ein Längsgewölbe (9) eines den Füßling (1) tragenden Fußes (2) zumindest teilweise abdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Füßling, welcher insbesondere zur Verwendung beim Sport geeignet sein soll.
  • Füßlinge allgemeiner Art sind im Stand der Technik bekannt. Die DE 20 2013 008 200 U1 zeigt beispielsweise einen Füßling aus einem elastischen Material, dessen Einstiegsöffnung für den Fuß unterhalb des Fußgelenks des Trägers angeordnet ist. An der dem Fuß zugewandten Innenseite des Füßlings erstreckt sich um wenigstens die Hälfte des Umfangs der Einstiegsöffnung herum ein Halteelement. Hierdurch soll verhindert werden, dass der Randabschluss der Einstiegsöffnung während des Tragens verrutscht.
  • Die Außenseite des Füßlings bleibt unverändert, da sich das Halteelement lediglich auf der Innenseite des Füßlings befindet. Das Halteelement ist als flaches, flexibles und elastisches Band ausgebildet, beispielsweise als Silikonband. Zum Anbringen an den Füßling wird das elastische Band durch Hitze oder mit einem Hochfrequenzverfahren mit der Innenseite der Einstiegsöffnung verschweißt. Der Rutschschutz durch das an der Innenseite der Einstiegsöffnung angebrachte Halteelement kann unzureichend sein. Insbesondere kann es aufgrund von Reibung zwischen dem Füßling und einem Schuhinneren zum Verrutschen des Füßlings kommen, was für den Benutzer unangenehm ist und beispielsweise zur Blasenbildung am Fuß führen kann.
  • Aus der DE 20 2007 012 538 U1 ist ein Füßling bekannt, welcher zum Verhindern eines Verrutschens oder von Faltenbildung beim Gehen in seinem hinteren Fersenbereich innenseitig mit einem rutschhemmenden Belag versehen ist. Der Belag soll flächig und ohne vorstehende Wülste in den Fersenbereich eingebracht sein, um nicht als störend empfunden zu werden und das Auftreten von Reibstellen zu verhindern. Bei einer starken Belastung, wie sie beispielsweise beim Laufen auftritt, ist aber ein im Fersenbereich aufgebrachter rutschhemmender Belag auch dann störend, wenn er flächig und dünn ausgebildet ist.
  • Der bekannte Füßling umfasst eine großflächige Einstiegsöffnung, welche bis zum Ballenbereich reicht. Eine solche überdimensionierte Einstiegsöffnung begünstigt das Verrutschen des Füßlings. Im Ballenbereich läuft bei dem Füßling ein elastischer Streifen um, der für einen guten Sitz im Vorderfußbereich sorgen soll. Ein solcher elastischer Streifen scheint aber in der Praxis nicht besonders gut geeignet, um ein Verrutschen des Füßlings entlang dessen Längserstreckungsrichtung zu verhindern, da ein menschlicher Fuß im Bereich des Ballens seine mitunter breiteste Stelle aufweist. Es ist sogar denkbar, dass ein elastischer Streifen im Ballenbereich ein Nach-Vorne-Rutschen des Füßlings beim Laufen begünstigt, da der elastische Streifen der nach vorne hin spitz zulaufenden Zehenform folgt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Füßling bereitzustellen, welcher auch bei starker Belastung, wie z. B. beim sportlichen Laufen, einen guten Halt am Fuß eines Trägers hat, wobei der Tragekomfort möglichst nicht beeinträchtigt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung an.
  • Ein erfindungsgemäßer Füßling umfasst ein Ringelement, welches die in der Wandung des Füßlings angeordnete Einstiegsöffnung umläuft. Das Ringelement ist erfindungsgemäß als horizontaler Spannring ausgebildet. Der horizontale Spannring kann beim Tragen des Füßlings eine elastische Rückstellkraft in Richtung auf ein Zentrum der Einstiegsöffnung hin bereitstellen.
  • Der erfindungsgemäße Füßling umfasst zudem einen vertikalen Spannring, welcher sich in Richtung auf einen Zehenbereich des Füßlings hin an den horizontalen Spannring anschließt. Der vertikale Spannring kann beispielsweise direkt an den horizontalen Spannring angrenzen. Es ist auch denkbar, dass ein Überschneidungsbereich zwischen dem horizontalen Spannring und dem vertikalen Spannring vorliegt. Als Alternative ist es auch möglich, den vertikalen Spannring nicht unmittelbar an den horizontalen Spannring anschließen zu lassen, sondern eine Lücke vorzusehen. Die relative Anordnung des vertikalen Spannrings zum horizontalen mag in Abstimmung des gewünschten Halteeffektes und des Zusammenwirkens der beiden Spannringe im Sinne einer kombinatorischen Wirkung zu bestimmen sein.
  • Der vertikale Spannring kann um eine zur Längserstreckungsrichtung des Füßlings parallele Achse umlaufen. Beim Tragen des Füßlings kann der vertikale Spannring eine auf den Fuß hin gerichtete elastische Rückstellkraft bereitstellen.
  • Beim Tragen des Füßlings wirkt der horizontale Spannring auf ein Zusammenziehen auf eine im Wesentlichen vertikale Achse hin. Der vertikale Spannring wirkt auf ein Zusammenziehen auf eine parallel zur Längserstreckungsrichtung des Füßlings liegende Achse hin. Die Spannwirkungen der beiden Spannringe ergänzen sich gegenseitig, um den Füßling besonders gut am Fuß festzulegen. Insbesondere beim Laufen wirken während unterschiedlicher Phasen der Bewegungsabläufe des Fußes verschiedene Kräfte auf den Füßling. Durch die im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichteten Spannringe lässt sich ein besonders breites Spektrum dieser Kräfte neutralisieren. In dem Bereich, in dem der horizontale und der vertikale Spannring unmittelbar aneinander anschließen oder überlappen, wird eine besonders starke Fesselungswirkung des Füßlings in seiner Position am Fuß erzielt. Die durch den horizontalen Spannring und die durch den vertikalen Spannring hervorgerufenen Wirkungen können sich sogar gegenseitig verstärken, da sich die Spannringe insbesondere in dem Bereich, in dem sie aneinander anschließen, gegenseitig vorspannen.
  • Vorzugsweise ist der vertikale Spannring in einem Bereich vorgesehen, in dem er ein Längsgewölbe eines den Füßling tragenden Fußes zumindest teilweise abdeckt. Das Längsgewölbe eines menschlichen Fußes liegt an dessen Unterseite bezüglich der Fußerstreckungsrichtung zwischen der Ferse und einem Ballenbereich und bildet eine gewölbte Ausnehmung, welche wie ein Stoßdämpfer für den Fuß wirkt. Im Bereich des Längsgewölbes lässt sich durch den vertikalen Spannring eine besonders gute Fesselungswirkung erzielen, da der vertikale Spannring gut mit der konkaven Form des Längsgewölbes zusammenwirkt, um den Füßling festzulegen. Der horizontale Spannring kann beim Tragen des Füßlings auf einen oberen Bereich des vertikalen Spannrings noch eine Zugspannung ausüben, so dass das Zusammenwirken des vertikalen Spannrings mit der konkaven Form des Längsgewölbes weiter verbessert wird.
  • Der horizontale und der vertikale Spannring können elastisch ausgebildet sein, um so eine Spannkraft bereitstellen zu können. Es ist durchaus üblich, dass Füßlinge vollständig aus elastischem Material hergestellt werden. Es versteht sich, dass die Spannwirkung des horizontalen und vertikalen Spannrings über die Spannwirkung einer Grundelastizität der Wandung des Füßlings hinausgeht. Insbesondere kann der vertikale Spannring und/oder der horizontale Spannring eine höhere Elastizität aufweisen als ein Ballenbereich und/oder ein Fersenbereich des Füßlings.
  • Im Bereich des vertikalen Spannrings können elastische Textilelemente, insbesondere elastische Fäden, den Umfang des Füßlings umlaufen. Die elastischen Fäden können in die Wandung des Füßlings eingearbeitet sein oder im Bereich des vertikalen Spannrings die Wandung des Füßlings bilden. Die gewünschte Spannkraft des vertikalen Spannrings ist durch die Art der elastischen Textilelemente sowie durch deren Anbringungsdichte bestimmbar.
  • Die elastischen Textilelemente, insbesondere elastische Fäden, können an einer Innenseite des Füßlings vorgesehen sein und können so von außen unsichtbar sein.
  • Der vertikale Spannring kann den Füßling insbesondere um eine zur Längserstreckungsrichtung des Füßlings parallele Achse herum gurtförmig umlaufen. Insbesondere kann eine Gurtbreite des vertikalen Spannrings zwischen 1 cm und 5 cm, zwischen 2 cm und 4 cm oder zwischen 2 cm und 3 cm liegen. Ein vertikaler Spannring einer solchen Breite interagiert besonders vorteilhaft mit dem konvexen Längsgewölbe des Fußes und lässt so eine besonders gute Fesselungswirkung am Fuß erreichen.
  • Der Füßling kann in Richtung auf den Zehenbereich des Füßlings nach dem vertikalen Spannring einen weiteren vertikalen Spannring aufweisen. Der weitere vertikale Spannring kann den Füßling in einem entlang der Längserstreckungsrichtung des Füßlings dem Ballenbereich nachgeordneten Bereich gurtartig umlaufen. Menschliche Füße laufen dem Ballenbereich nachgeordnet für gewöhnlich im Wesentlichen spitz zu. Der weitere vertikale Spannring kann mit der spitz zulaufenden Form des Fußes zusammenwirken, um insbesondere ein Nach-Hinten-Verrutschen des Füßlings wirksam zu unterbinden.
  • Die Einstiegsöffnung kann derart ausgebildet sein, dass sie beim Tragen unterhalb eines Sprunggelenks des Trägers und/oder unterhalb des Knöchels angeordnet ist. So kann erreicht werden, dass die Füßlinge beim Tragen in einem Schuh nicht oder zumindest beinahe nicht sichtbar sind.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Einstiegsöffnung entlang der Längserstreckungsrichtung des Füßlings über nicht mehr als drei Fünftel, nicht mehr als die Hälfte oder nicht mehr als ein Drittel der Gesamtlänge des Füßlings. Diese Längenangaben können sich in einer Ausführungsform auf einen Füßling im nicht getragenen Zustand beziehen. In einer anderen Ausführungsform beziehen sich die Angaben auf einen Füßling, der gerade getragen wird. Durch ein Begrenzen der Größe der Einstiegsöffnung wird die den Füßling sichernde Wirkung des horizontalen Spannrings verbessert. Zudem wird ermöglicht, dass der vertikale Spannring im Bereich des Längsgewölbes des Fußes vorliegt und gleichzeitig in Richtung auf den Zehenbereich des Füßlings hin unmittelbar an den horizontalen Spannring anschließen kann, so dass der horizontale und der vertikale Spannring synergetisch zusammenwirken können.
  • Vorzugsweise ist ein Rand der Einstiegsöffnung von einem Umbug der Wandung des Füßlings gebildet, welcher von einer U-förmigen Abdeckung eingefasst ist. Die Wandung des Füßlings kann zur Bildung des Umbugs nach innen oder nach außen umgeschlagen sein. Die U-förmige Abdeckung kann um den Umbug geschlagen sein. Durch den von der U-förmigen Abdeckung eingefassten Umbug der Wandung kann auf ästhetisch ansprechende Art und Weise der Rand der Einstiegsöffnung des Füßlings gebildet sein.
  • Ist vorteilhafterweise bereits die Wandung des Füßlings aus einem Material mit einer gewissen Elastizität gefertigt, lässt sich durch den Umbug im Bereich der Einstiegsöffnung eine lokal erhöhte Elastizität erreichen und so bereits zumindest ein Teil der Spannwirkung des horizontalen Spannrings realisieren.
  • Vorzugsweise umfasst die U-förmige Abdeckung ein elastisches Material. Insbesondere kann die U-förmige Abdeckung ein elastisches Textilmaterial umfassen. Durch das Vorsehen einer elastischen Abdeckung lässt sich zumindest ein Teil der Spannwirkung eines horizontalen Spannrings bereitstellen.
  • Der horizontale Spannring kann durch den Umbug und die Abdeckung gebildet sein, welche vorzugsweise jeweils einen Teil der Spannwirkung beisteuern. Es ist aber auch denkbar, dass die Spannwirkung ausschließlich oder zumindest größtenteils durch den Umbug oder die Abdeckung allein bereitgestellt wird oder gänzlich anderweitig vorgesehen ist.
  • Der Umbug der Wandung kann mit einer ersten Naht in sich vernäht und damit festgelegt sein. So wird die Stabilität im Bereich der Einstiegsöffnung verbessert. Bei der ersten Naht kann es sich beispielsweise um eine einfache Naht handeln. Es wäre aber auch denkbar, dass der Umbug nicht in sich vernäht ist und frei in der U-förmigen Abdeckung vorliegt. Hierdurch kann eine erhöhte Flexibilität im Bereich der Einstiegsöffnung erreicht werden.
  • Die U-förmige Abdeckung kann mit einer zweiten Naht in sich vernäht sein und mit der zweiten Naht insbesondere zugleich mit der Wandung des Füßlings verbunden sein. Eine besonders belastbare Verbindung lässt sich erreichen, wenn die zweite Naht die optional vorhandene erste Naht einfasst. Hierzu kann die zweite Naht insbesondere als Zick-Zack-Naht ausgebildet sein.
  • Gemäß einer einfachen Ausführungsform ist die Wandung des Füßlings einlagig ausgebildet. Alternativ kann die Wandung des Füßlings aber auch (wenigstens) zwei Lagen aufweisen. Eine äußere Lage der Wandung kann z.B. aus Baumwolle bestehen und eine innere Lage der Wandung aus Polyester.
  • Wenn die Wandung des Füßlings mehrlagig ausgebildet ist, kann es ausreichen, wenn der Umbug nur von einer der Lagen der Wandung gebildet wird. Auch wenn der Umbug nur von einer Lage der Wandung gebildet wird, können beide Lagen bis in das Innere des horizontalen Spannringes geführt werden.Die nicht an der Bildung des Umbugs beteiligte Lage kann vor dem Umbug enden. Dies verschlankt den Querschnitt des horizontalen Spannrings. Sind die beiden Lagen unterschiedlich dick, so kann daran gedacht werden, die dickere vor dem Umbug auszusetzen und enden zu lassen.
  • Der Umbug kann aber auch von beiden (oder allen) Lagen der Wandung gebildet werden. Dies kann zu einer verdickten Ausbildung des Rands der Einstiegsöffnung führen, was eine Haltewirkung im Bereich der Einstiegsöffnung verbessern und ein angenehmes Tragegefühl hervorrufen kann.
  • Als äußere Lage kann beispielsweise Baumwolle verwendet werden, als innere beispielsweise Polyester. In diesem Fall kann es von Vorteil sein nur die innere Lage, also das Polyester, zum Umbug zu formen. Dort kann das Polyester eine federnde Einlage bilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen mit den beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines einen erfindungsgemäßen Füßling gemäß einer ersten Ausführungsform tragenden Fußes;
    • 2 eine schematische Darstellung der Wirkungsbereiche der Spannringe eines Füßlings gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform;
    • 3 eine schematische Schnittansicht durch einen Füßling gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei die Schnittebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Füßlings steht und in Richtung auf die Ferse hin geblickt wird;
    • 4 eine zweite Ausführungsform mit einer mehrlagigen Wandung; und
    • 5 eine dritte Ausführungsform mit einer mehrlagigen Wandung.
  • 1 zeigt einen Füßling 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, während er von einem Fuß 2 getragen wird. Die Wandung 3 des Füßlings 1 ist mit einer Einstiegsöffnung 4 versehen, durch die der Fuß 2 in den Füßling 1 gelangen kann. In der gezeigten ersten Ausführungsform ist die Einstiegsöffnung 4 so ausgebildet, dass sie unterhalb des Sprunggelenks und des Knöchels 5 des Trägers liegt. Die Wandung 3 des Füßlings 1 kann ein Textilmaterial umfassen oder aus einem Textilmaterial hergestellt sein. Beispielsweise kann die Wandung 3 eine Mischung aus Baumwolle, Polyester und Elastan umfassen.
  • Der Füßling 1 umfasst ein die Einstiegsöffnung 4 umlaufendes Ringelement, welches erfindungsgemäß als horizontaler Spannring 6 ausgebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform bildet der horizontale Spannring 6 einen Rand der Einstiegsöffnung 4. Der horizontale Spannring 6 übt eine in sein Zentrum gerichtete Rückstellkraft aus, zieht sich also gewissermaßen ringförmig an den Fuß 2 heran.
  • Es ist ebenfalls ein vertikaler Spannring 7 vorgesehen, welcher den Füßling 1 um eine parallel zur Längserstreckungsrichtung L des Füßlings 1 liegenden Achse herum gurtförmig umläuft. Der vertikale Spannring 7 schließt sich entlang der Längserstreckungsrichtung L in Richtung auf einen Zehenbereich 8 des Füßlings 1 hin beim gezeigten Beispiel unmittelbar an den horizontalen Spannring 6 an. Durch den vertikalen Spannring 7 wird beim Tragen eine Rückstellkraft bereitgestellt, welche den vertikalen Spannring 7 veranlasst, sich ringförmig um den Fuß 2 herum zusammenzuziehen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, kann der vertikale Spannring 7 auch mit Abstand zum horizontalen Spannring 6 angeordnet sein. Dies kann z.B. durch technische Gründe veranlasst sein. Auch ist es denkbar absichtlich einen gewissen Abstand zwischen dem vertikalen und dem horizontalen Spannring 7, 6 zu belassen, um die kombinatorische Wirkung der beiden Spannringe 6, 7 zu steuern. Generell ist es auch denkbar den vertikalen Spannring 7 etwas schräg anzustellen, um ihn gegenüber dem Fuß 2 auszurichten.
  • In der gezeigten ersten Ausführungsform überlappen der horizontale Spannring 6 und der vertikale Spannring 7 im Bereich des Oberfußes. Dies kann vorteilhaft sein, ist aber nicht zwingend notwendig. Es wäre auch denkbar, dass der horizontale Spannring 6 und der vertikale Spannring 7 lediglich direkt aneinander angrenzen. Durch das Zusammenwirken des horizontalen Spannrings 6 und des vertikalen Spannrings 7 wird ein Verrutschen des Füßlings 1 beim Tragen auch bei hoher Belastung effektiv verhindert. Die Spannwirkungen der unmittelbar aneinander anschließenden Spannringe 6, 7 mit unterschiedlicher Orientierung ergänzen sich gegenseitig auf vorteilhafte Art und Weise. Beispielsweise wirkt die Spannung des vertikalen Spannrings 7 einem Nach-Oben-Rutschen eines vorderen Bereichs des horizontalen Spannrings 6 entgegen. Die Spannung des horizontalen Spannrings 6 wirkt einem Nach-Vorne-Rutschen des oberen Bereichs des vertikalen Spannrings 7 entgegen. Die Spannringe 6, 7 sichern sich gewissermaßen gegenseitig gegen ein Verschieben oder Verkippen entlang ihrer zugeordneten axialen Richtungen.
  • Der in 1 gezeigte vertikale Spannring 7 ist im Bereich eines Längsgewölbes 9 des den Füßling 1 tragenden Fußes 2 vorgesehen. Im Bereich des Längsgewölbes 9 ist ein menschlicher Fuß 2 konkav nach innen gewölbt. Die Spannwirkung des den Füßling 1 umlaufenden vertikalen Spannrings 7 wirkt vorteilhaft mit dem konkaven Längsgewölbe 9 des Fußes 2 zusammen, um den Füßling 1 insbesondere gegen ein Verrutschen in dessen Längserstreckungsrichtung L in seiner Lage am Fuß 2 zu fesseln.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Einstiegsöffnung 4 entlang der Längserstreckungsrichtung L des Füßlings 1 maximal über drei Fünftel, die Hälfte oder ein Drittel der Gesamtlänge des Füßlings 1. Eine relativ kleine Einstiegsöffnung 4 ermöglicht dem diese umlaufenden horizontalen Spannring 6, durch seine Spannwirkung den Füßling 1 besonders gut zu sichern. Zudem wird so ermöglicht, dass der vertikale Spannring 7 bezüglich der Längserstreckungrichtung L an den horizontalen Spannring 6 anschließt und das Längsgewölbe 9 des Fußes 2 abdeckt.
  • Vorteilhafterweise umläuft der vertikale Spannring 7 den Füßling 1 mit einer Gurtbreite G zwischen 1 cm und 5 cm, zwischen 2 cm und 4 cm oder zwischen 2 cm und 3 cm. Hierdurch ist der vertikale Spannring 7 besonders gut auf die Dimensionen des Längsgewölbes 9 des Fußes 2 abgestimmt.
  • In der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform laufen im Bereich des vertikalen Spannrings 7 elastische Fäden 10 um den Umfang des Füßlings 1 herum, um die Spannwirkung des vertikalen Spannrings 7 zumindest teilweise bereitzustellen. Die elastischen Fäden 10 können an der Außenseite des Füßlings 1 vorgesehen sein. Diese Variante ist in 1 dargestellt. Die elastischen Fäden 10 könnten aber auch um den Umfang des Füßlings 1 umlaufend in die Wandung 3 des Füßlings 1 eingearbeitet, insbesondere eingewebt, sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastischen Fäden 10 an einer Innenseite des Füßlings 1 vorgesehen sind. In diesem Fall beeinträchtigen die elastischen Fäden 10 das optische Erscheinungsbild des Füßlings 1 nicht und können vollständig nach funktionalen Gesichtspunkten ausgewählt werden.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform weist der Füßling 1 bezüglich der Längserstreckungsrichtung L des Füßlings 1 dem vertikalen Spannring 7 beabstandet nachgeordnet einen weiteren vertikalen Spannring 11 auf. Der weitere vertikale Spannring 11 umläuft den Füßling 1 in einem dem Ballenbereich 12 des Füßlings 1 nachgeordneten Bereich, insbesondere in dem Zehenbereich 8. Der weitere vertikale Spannring 11 bringt eine Rückstellkraft auf, welche einer Spannung auf das Zentrum des weiteren vertikalen Spannrings 11 hin entspricht. Da der Fuß 2 im Zehenbereich 8 entlang der Längserstreckungsrichtung L eine abnehmende Breite aufweist, kann die Spannwirkung des weiteren Spannrings 11 wirksam einem Nach-Hinten-Verrutschen des Füßlings 1 entgegenwirken. Hierdurch wird die Fesselungswirkung des horizontalen Spannrings 6 und des vertikalen Spannrings 7 noch weiter ergänzt. Der weitere vertikale Spannring 11 kann zumindest im Wesentlichen wie der vertikale Spannring 7 ausgebildet sein, insbesondere mit gurtförmig umlaufenden elastischen Fäden 10.
  • 2 zeigt schematisch zur Illustration der beim Tragen des Füßlings 1 wirkenden Spannkräfte die ungefähre gegenseitige Anordnung der Spannringe 6, 7, 11 des in 1 gezeigten Füßlings 1. Beim Tragen des Füßlings 1 üben die Spannringe 6, 7, 11 jeweils bezüglich des Spannrings 6, 7, 11 nach innen gerichtete Rückstellkräfte aus. Während die von dem horizontalen Spannring 6 hervorgerufenen Rückstellkräfte im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen, liegen die von den vertikalen Spannringen 7, 11 hervorgerufenen Rückstellkräfte im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene. Damit ist der Füßling 1 nicht nur gegen ein Verrutschen in eine bestimmte Richtung abgesichert, sondern kann auch bei komplexer Krafteinwirkung, wie sie beispielsweise beim Laufen auftritt, seine Lage am Fuß 2 beibehalten. Es wird eine optimale Fesselung des Füßlings 1 in seiner Position am Fuß 2 erreicht. Wie in 2 gezeigt, können der horizontale Spannring 6 und der vertikale Spannring 7 bereichsweise überlappen. Hierdurch sichern sich die Spannringe 6, 7 gewissermaßen gegenseitig in Position. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass sich der horizontale Spannring 6 und der vertikale Spannring 7 überlappen. Es kann ausreichend sein, wenn der vertikale Spannring 7 bezüglich der Längserstreckungsrichtung L unmittelbar an den horizontalen Spannring 6 anschließt.
  • Vorzugsweise ist die Wandung 3 des Füßlings 1 selbst bereits aus einem einlagigen Material mit einer gewissen Elastizität hergestellt, um dem Füßling 1 eine Grundelastizität zu geben und eine gute Anpassung an den Fuß 2 zu ermöglichen. Es versteht sich, dass die Spannkraft bzw. Elastizität der Spannringe 6, 7, 11 erkennbar über eine solche Grundelastizität der Wandung 3 des Füßlings 1 hinausgehen soll. Insbesondere sollen der horizontale Spannring 6 und/oder der vertikale Spannring 7, sowie, wenn vorhanden, der weitere vertikale Spannring 11, eine höhere Elastizität aufweisen als der Ballenbereich 12 und/oder ein Fersenbereich 13 des Füßlings 1.
  • 3 zeigt zur Illustration des Aufbaus des horizontalen Spannrings 6 gemäß einer ersten Ausführungsform eine schematische Schnittansicht durch den in 1 dargestellten Füßling 1. Die Schnittebene ist dabei senkrecht zur Längserstreckungsrichtung L des Füßlings 1 und es wird in Richtung auf die Ferse des Füßlings 1 geblickt.
  • Um die Einstiegsöffnung 4 des Füßlings 1 herum ist ein Endabschnitt der Wandung 3 nach außen umgebogen. Es wäre aber auch denkbar, den Endabschnitt der Wandung 3 nach innen umzubiegen. Der entsprechende Umbug 14 ist mit einer ersten Naht 15 in sich vernäht und festgelegt. Wenn die Wandung 3 des Füßlings 1 bereits eine gewisse Grundelastizität aufweist, erhält der Bereich um die Einstiegsöffnung 4 herum durch den Umbug 14, in dem das Material der Wandung 3 doppelt vorliegt, eine erhöhte Elastizität. Bereits hierdurch kann die Spannwirkung des horizontalen Spannrings 6 zumindest teilweise bereitgestellt werden.
  • Der Umbug 14 der Wandung 3 wird von einer U-förmigen Abdeckung 16 eingefasst. Die Abdeckung 16 kann als Streifen ausgebildet sein, welcher U-förmig um den Umbug 14 umgeschlagen ist. Die U-förmige Abdeckung 16 kann mit einer zweiten Naht 17 in sich vernäht sein. Zugleich kann die Abdeckung 16 mit der zweiten Naht 17 mit der Wandung 3 des Füßlings 1 verbunden sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Naht 17 als Zick-Zack-Naht ausgebildet, welche die erste Naht 15 einfasst. Hierdurch wird eine erhöhte Stabilität erzielt, um den Füßling 1 insbesondere im Bereich der Einstiegsöffnung 4 widerstandsfähig auszugestalten. Vorzugsweise umfasst die Abdeckung 16 ein elastisches Material. Hierdurch kann die Spannwirkung des horizontalen Spannrings 6 zumindest teilweise bereitgestellt werden. In der gezeigten Ausführungsform wird der horizontale Spannring 6 durch den Umbug 14 und die Abdeckung 16 gebildet, welche beide elastisch ausgebildet sind. Dadurch, dass mit dem Umbug 14 ein Teil der Wandung 3 des Füßlings 1 in den horizontalen Spannring 6 eingearbeitet ist, arbeitet der horizontale Spannring 6 äußerst gut mit dem Rest des Füßlings 1 zusammen und wirkt sich verglichen mit separat angebrachten Spannelementen äußerst positiv auf den Tragekomfort aus.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Rand der Einstiegsöffnung 4 durch den horizontalen Spannring 6, insbesondere dessen Abdeckung 16 gebildet. Dies ist einerseits bei der Herstellung des Füßlings 1 vorteilhaft, da ein separates Ausbilden eines sauberen Randes (beispielsweise durch Abnähen) nicht notwendig ist. Zudem ist die Spannwirkung des horizontalen Spannrings 6 zum Verhindern eines Verrutschens des Füßlings 1 besonders wirksam, wenn sie direkt um den Rand der Einstiegsöffnung 4 des Füßlings 1 herum vorliegt.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist, wie erwähnt, der Umbug 14 durch die erste Naht 15 in sich vernäht. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Es wäre auch denkbar, dass der Umbug 14 unvernäht frei innerhalb der U-förmigen Abdeckung 16 vorliegt.
  • 4 zeigt in zu der in 3 gezeigten Ansicht analoger Schnittansicht einen Füßling 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Grundsätzlich gelten für die in 4 dargestellte zweite Ausführungsform die gleichen Erläuterungen, wie für die erste Ausführungsform. Nachfolgend wird nur noch auf die Unterschiede eingegangen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist die Wandung 3 nicht einlagig, sondern umfasst eine äußere Lage 18 aus Baumwolle und eine innere Lage 19 aus Polyester. Die äußere Lage 18 und die innere Lage 19 sind mittels der zweiten Naht 17, welche wiederum als Kreuznaht ausgebildet ist, miteinander und mit der Abdeckung 16 vernäht. Wie 4 entnehmbar ist, endet die äußere Lage 18 früher als die innere Lage 19, sie wird noch von der zweiten Naht 17 innerhalb der Abdeckung 16 fixiert, ist aber nicht weiter in das Innere der Abdeckung 16 hinein geführt. Die innere Lage 19 dagegen erstreckt sich weiter in das Innere der Abdeckung 16 und bildet dort den bereits geschilderten Umbug 14. Wenn man das Ende der inneren Lage 19 noch zusätzlich befestigen will, ist es auch möglich die innere Lage 19 noch weiter herabzuführen und nochmals durch die zweite Naht 17 festzulegen. Dies erhöht aber die Wandstärke, weshalb es von Vorteil sein kann, die innere Lage 19 innerhalb der Abdeckung 16 frei enden zu lassen. Es wäre auch denkbar, den durch die innere Lage 19 gebildeten Umbug 14 mittels einer zusätzlichen Naht, insbesondere einer einfachen Naht, analog zur ersten Naht 15 der ersten Ausführungsform in sich zu vernähen.
  • 5 zeigt in zu den in 3 und 4 gezeigten Ansichten analoger Schnittansicht einen Füßling 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Grundsätzlich gelten für die in 5 dargestellte dritte Ausführungsform die gleichen Erläuterungen, wie für die erste und die zweite Ausführungsform. Nachfolgend wird nur noch auf die Unterschiede eingegangen.
  • Ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform ist die Wandung 3 des Füßlings 1 nicht einlagig, sondern umfasst eine äußere Lage 18 aus Baumwolle und eine innere Lage 19 aus Polyester. Die äußere Lage 18 und die innere Lage 19 sind, wie in der zweiten Ausführungsform, mittels der zweiten Naht 17, welche wiederum als Kreuznaht ausgebildet ist, miteinander und mit der Abdeckung 16 vernäht. Im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform erstrecken sich gemäß der dritten Ausführugsform beide Lagen 18, 19 der Wandung 3 weiter in das Innere der Abdeckung 16 hinein und bilden gemeinsam den Umbug 14. In der gezeigten Variante liegen die äußere Lage 18 und die innere Lage 19 im Bereich des Umbugs 14 unverbunden vor. Es wäre aber auch denkbar, dass der durch die beiden Lagen 18, 19 gebildete Umbug 14 mittels einer zusätzlichen Naht, insbesondere einer einfachen Naht, analog zur ersten Naht 15 der ersten Ausführungsform in sich vernäht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013008200 U1 [0002]
    • DE 202007012538 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Füßling (1) mit einer in dessen Wandung (3) angeordneten Einstiegsöffnung (4) und einem die Einstiegsöffnung (4) umlaufenden horizontalen Ringelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement als horizontaler Spannring (6) ausgebildet ist, und dass der Füßling (1) einen vertikalen Spannring (7) aufweist, welcher sich in Richtung auf einen Zehenbereich (8) des Füßlings (1) hin vornehmlich an den horizontalen Spannring (6) anschließt und vorzugsweise ein Längsgewölbe (9) eines den Füßling (1) tragenden Fußes (2) zumindest teilweise abdeckt.
  2. Füßling nach Anspruch 1, wobei im Bereich des vertikalen Spannrings (7) elastische Textilelemente, insbesondere elastische Fäden (10), vorgesehen sind, welche um den Umfang des Füßlings (1) herum laufen, wobei die elastischen Textilelemente insbesondere an einer Innenseite des Füßlings (1) vorgesehen sind.
  3. Füßling nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der vertikale Spannring (7) eine höhere Elastizität aufweist als ein Ballenbereich (12) und/oder ein Fersenbereich (13) des Füßlings (1).
  4. Füßling nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der vertikale Spannring (7) den Füßling (1) gurtförmig umläuft, insbesondere mit einer Gurtbreite (G) zwischen 1 cm und 5 cm, zwischen 2 cm und 4 cm oder zwischen 2 cm und 3 cm.
  5. Füßling nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Füßling (1) dem vertikalen Spannring (7) in Richtung auf den Zehenbereich (8) des Füßlings (1) hin nachgeordnet einen weiteren vertikalen Spannring (11) aufweist, der den Füßling (1) in einem dem Ballenbereich (12) nachgeordneten Bereich gurtartig umläuft.
  6. Füßling nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einstiegsöffnung (4) so ausgebildet ist, dass sie unterhalb des Sprunggelenks und/oder Knöchelns (5) eines Trägers angeordnet ist.
  7. Füßling nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Einstiegsöffnung (4) entlang einer Längserstreckungsrichtung (L) des Füßlings (1) über nicht mehr als drei Fünftel, nicht mehr als die Hälfte oder nicht mehr als ein Drittel der Gesamtlänge des Füßlings (1) erstreckt.
  8. Füßling nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Rand der Einstiegsöffnung (4) von einem Umbug (14) der Wandung (3) gebildet ist, welcher von einer U-förmigen Abdeckung (16) eingefasst ist.
  9. Füßling nach Anspruch 8, wobei der Umbug (14) mit einer ersten Naht (15) in sich vernäht ist oder unverbunden frei im Inneren der Abdeckung (16) vorliegt.
  10. Füßling nach Anspruch 8 oder 9, wobei die U-förmige Abdeckung (16) mit einer zweiten Naht (17) in sich vernäht und zugleich mit der Wandung (3) des Füßlings (1) verbunden ist.
  11. Füßling nach den Ansprüchen 9 und 10, wobei die zweite Naht (17) die erste Naht (15) einfasst und insbesondere als Zick-Zack-Naht ausgebildet ist.
  12. Füßling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandung (3) zwei- oder mehrlagig ausgeführt ist, wobei vornehmlich lediglich eine Lage (19) bis in das Innere der Abdeckung (16) geführt ist und dort den Umbug (14) bildet.
  13. Füßling nach Anspruch 12, wobei die beiden Lagen (18) und (19) der Wandung (3) vornehmlich durch die zweite Naht (17) mit der Abdeckung (16) vernäht sind und die lediglich eine Lage (19) innerhalb der Abdeckung (16) frei in dem Umbug (14) endet.
  14. Füßling nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Wandung (3) zweilagig ausgeführt ist und beide Lagen (18, 19) der Wandung (3) bis in das Innere der Abdeckung (16) geführt sind und dort den Umbug (14) bilden.
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