DE102006033393A1 - Fußbekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Um ein Fußbekleidungsstück, umfassend einen Fersenbereich, zu schaffen, welches im getragenen Zustand seine Lage am Fuß des Trägers beibehält und dennoch einen hohen Tragekomfort aufweist, wird vorgeschlagen, dass an der beim Tragen des Fußbekleidungsstücks dem Fuß des Trägers zugewandten Innenseite des Fersenbereichs mindestens ein Haftelement angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fußbekleidungsstück, das einen Fersenbereich umfasst.
  • Solche Fußbekleidungsstücke, insbesondere Strümpfe, sind beispielsweise als sogenanntes "Füßli" ausgebildet, das kein Beinteil aufweist, sondern stattdessen eine weite Ausschnittsöffnung, durch welche im getragenen Zustand das Bein des Trägers des Fußbekleidungsstücks hindurchtritt und welche im getragenen Zustand zumindest einen Teil der Fußoberseite freigibt.
  • Damit ein solches "Füßli" beim Tragen nicht am Fuß des Trägers nach unten rutscht, ist es bekannt, ein elastisches Band am "Füßli" anzunähen, welches die Ausschnittsöffnung ringförmig umgibt, so dass durch die Zugwirkung des elastischen Bandes das "Füßli" am Fuß des Trägers gehalten wird.
  • "Füßlis" mit angenähten elastischen Bändern hinterlassen jedoch am Fuß des Trägers starke Druckstellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fußbekleidungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, welches im getragenen Zustand seine Lage am Fuß des Trägers beibehält und dennoch einen hohen Tragekomfort aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fußbekleidungsstück mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der beim Tragen des Fußbekleidungsstücks dem Fuß des Trägers zugewandten Innenseite des Fersenbereichs mindestens ein Haftelement angeordnet ist.
  • Das Haftelement ist aus einem Material gebildet, das in Bezug auf die Oberfläche der Ferse des Trägers des Fußbekleidungsstücks einen hohen Haftreibungskoeffizienten aufweist, so dass das Haftelement im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks eine Anti-Rutsch-Wirkung ausübt, welche bewirkt, dass der Fersenbereich des Fußbekleidungsstücks seine Lage relativ zu der Ferse des Trägers beibehält und nicht am Fuß des Trägers nach unten abrutscht.
  • Da diese Anti-Rutsch-Wirkung durch den hohen Haftreibungskoeffizienten des Materials des Haftelements zustandekommt und nicht durch die Ausübung eines Druckes auf den Fuß des Trägers, hinterlässt das erfindungsgemäße Fußbekleidungsstück – anders als Fußbekleidungsstücke mit angenähten elastischen Bändern – keine Druckstellen am Fuß des Trägers.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fußbekleidungsstücks ist mindestens ein Haftelement streifenförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind mehrere streifenförmige Haftelemente vorgesehen.
  • Besonders günstig ist es, wenn mehrere im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete streifenförmige Haftelemente vorgesehen sind.
  • Dabei kann der Abstand zwischen zwei einander benachbarten streifenförmigen Haftelementen kleiner sein als die Breite der Haftelemente.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere streifenförmige Haftelemente im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks übereinander angeordnet sind.
  • Dabei kann insbesondere ein im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks über einem anderen Haftelement angeordnetes Haftelement eine größere Länge aufweisen als das andere Haftelement.
  • Eine besonders gute Anti-Rutsch-Wirkung wird erzielt, wenn mindestens ein streifenförmiges Haftelement sich in der Umfangsrichtung des Fersenbereichs erstreckt.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn sich mindestens ein streifenförmiges Haftelement im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks in der Umfangsrichtung des Fersenbereichs über einen Umfangswinkel von mindestens ungefähr 45°, vorzugsweise von mindestens ungefähr 90°, erstreckt.
  • Andererseits ist es von Vorteil, wenn sich das streifenförmige Haftelement nicht um die gesamte Ausschnittsöffnung des Fußbekleidungsstücks herum erstreckt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich mindestens ein streifenförmiges Haftelement im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks in der Umfangsrichtung des Fersenbereichs über einen Umfangswinkel von höchstens ungefähr 180°.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn sich mindestens ein Haftelement nicht aus dem Fersenbereich hinaus erstreckt, um die Anti-Rutsch-Wirkung auf den Fersenbereich des Fußbekleidungsstücks zu begrenzen.
  • Besonders günstig ist es, wenn sich keines der Haftelemente über den Fersenbereich des Fußbekleidungsstücks hinaus erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Haftelement ein elastisches Kunststoffmaterial, vorzugsweise ein Silikonmaterial, umfasst.
  • Besonders günstig ist es, wenn mindestens ein Haftelement im wesentlichen vollständig aus einem elastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Silikonmaterial, gebildet ist.
  • Das Material des Haftelements muss einerseits elastisch und weich genug sein, um einen ausreichenden Tragekomfort zu gewährleisten. Es ist daher von Vorteil, wenn mindestens ein Haftelement aus einem Material mit einer Shore-A-Härte von höchstens ungefähr 30, vorzugsweise von höchstens ungefähr 25, gebildet ist.
  • Andererseits muss das Material des Haftelements fest genug sein, um eine ausreichende Reibungserhöhung für die Anti-Rutsch-Wirkung und eine gute Haftung am Fuß des Trägers zu gewährleisten. Es ist daher von Vorteil, wenn mindestens ein Haftelement aus einem Material mit einer Shore-A-Härte von mindestens ungefähr 10, vorzugsweise von mindestens ungefähr 15, gebildet ist.
  • Die Shore-A-Härte kann gemäß der DIN 53505 oder der DIN EN ISO 868 bestimmt werden.
  • Das erfindungsgemäße Fußbekleidungsstück ist besonders einfach herzustellen, wenn mindestens ein Haftelement durch ein Musterdruckverfahren, insbesondere ein Schablonendruckverfahren oder ein Siebdruckverfahren, auf den Fersenbereich aufgebracht ist.
  • Alternativ hierzu ist auch denkbar, mindestens ein Haftelement als Materialraupe aus einem geeigneten Dispenser auf den Fersenbereich aufzubringen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fußbekleidungsstück gestrickt, vorzugsweise durchgehend gestrickt, ist.
  • Das erfindungsgemäße Fußbekleidungsstück weist vorzugsweise kein Beinteil auf.
  • Insbesondere kann das Fußbekleidungsstück als sogenanntes "Füßli" ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fußbekleidungsstück eine Ausschnittsöffnung aufweist, durch welche im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks das Bein des Trägers hindurchtritt und welche im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks zumindest einen Teil der Fußoberseite (im Ristbereich) des Trägers freigibt.
  • Insbesondere kann die Ausschnittsöffnung so groß sein, dass das Fußbekleidungsstück nicht zu sehen ist, wenn der Träger das Fußbekleidungsstück zusammen mit einem weit ausgeschnittenen Schuh, beispielsweise einem Ballerina-Schuh, trägt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das erfindungsgemäße Fußbekleidungsstück im getragenen Zustand für einen Betrachter unsichtbar ist.
  • Um Druckstellen am Fuß des Trägers zu vermeiden, ist es besonders günstig, wenn das erfindungsgemäße Fußbekleidungsstück kein angenähtes elastisches Band aufweist, insbesondere kein elastisches Band, das die Ausschnittsöffnung des Fußbekleidungsstücks berandet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fußbekleidungsstücks; und
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Innenseite eines Fersenbereichs des Fußbekleidungsstücks aus 1.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in den 1 und 2 dargestelltes, als Ganzes mit 100 bezeichnetes Fußbekleidungsstück ist als sogenanntes "Füßli" ausgebildet, d.h. es weist kein Beinteil auf, sondern stattdessen eine weite Ausschnittsöffnung 102, durch welche im getragenen Zustand das Bein des Trägers des Fußbekleidungsstücks 100 hindurchtritt und welche im getragenen Zustand zumindest einen Teil der Fußoberseite freigibt.
  • Dabei ist die Ausschnittsöffnung 102 so groß bemessen, dass das Fußbekleidungsstück nicht zu sehen ist, wenn der Träger das Fußbekleidungsstück 100 zusammen mit einem weit ausgeschnittenen Schuh, beispielsweise einem Ballerina-Schuh, trägt.
  • Das Fußbekleidungsstück 100 umfasst einen Fersenbereich 104, der nach oben durch einen Schlauchrand 106 begrenzt ist, welcher den hinteren Teil der Ausschnittsöffnung 102 berandet.
  • In der Längsrichtung 108 des Fußbekleidungsstücks 100, welche im getragenen Zustand mit der Längsrichtung des Fußes des Trägers übereinstimmt, schließt sich an den Fersenbereich 104 nach vorne ein Mittelfußbereich 110 an, der sowohl links als auch rechts von der Längsmittelebene 112 des Fußbekleidungsstücks 100 jeweils an einem oberen Rand 114 endet, welcher eine seitliche Berandung der Ausschnittsöffnung 102 bildet.
  • An den Mittelfußbereich 110 schließt sich in der Längsrichtung 108 des Fußbekleidungsstücks 100 nach vorne ein Ristgummibereich 116 an, welcher ringförmig geschlossen ausgebildet ist und durch ein geripptes Gestrick aus dem Grundfaden des Fußbekleidungsstücks 100 und einem zusätzlichen Elastanfaden gebildet sein kann.
  • Dieser Ristgummibereich 116 übt im getragenen Zustand eine Zugwirkung auf den Fuß des Trägers aus.
  • An den Ristgummibereich 116 schließt sich in der Längsrichtung 108 des Fußbekleidungsstücks 100 nach vorne ein Vorderfußbereich 118 an, welcher als ringförmig gestrickter Schlauch aus dem Grundfaden des Fußbekleidungsstücks 100 gebildet ist.
  • Durch Veränderung der Ausdehnung des Vorderfußbereiches 118 längs der Längsrichtung 108 des Fußbekleidungsstücks 100 kann die Ausdehnung der Ausschnittsöffnung 102 längs der Längsrichtung 108 des Fußbekleidungsstücks 100 variiert werden.
  • Den vorderen Abschluss des Fußbekleidungsstücks 100 bildet ein Zehenbereich 120.
  • Das Fußbekleidungsstück 100 weist kein angenähtes elastisches Band auf, welches die Ausschnittsöffnung 102 umgibt, um ein Abrutschen des Fußbekleidungsstücks 100 unter die Ferse des Trägers zu verhindern.
  • Stattdessen weist das Fußbekleidungsstück 100 im Fersenbereich 104 eine Haftstruktur 122 auf, welche mehrere, beispielsweise drei, streifenförmige Haftelemente 124 umfasst, die sich jeweils in der Umfangsrichtung des Fersenbereichs 104 erstrecken und im getragenen Zustand vertikal übereinander angeordnet sind.
  • Die Haftelemente 124 sind an der im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks 100 der Ferse des Trägers zugewandten Innenseite des Fersenbereichs 104 angeordnet.
  • Wie am besten aus 2 zu ersehen ist, sind die Haftelemente 124 der Haftstruktur 122 in der oberen Hälfte des Fersenbereichs 104 angeordnet und im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene 112 des Fußbekleidungsstücks 100 ausgebildet und angeordnet.
  • Die Länge der streifenförmigen Haftelemente 124 längs der Umfangsrichtung des Fersenbereichs 104 nimmt mit wachsendem Abstand von dem oberen Ende des Fersenbereichs 104 ab, d.h. das oberste Haftelement 124a weist eine größere Länge auf als das darunterliegende Haftelement 124b, und das unterste Haftelement 124c weist eine geringere Länge auf als das mittlere Haftelement 124b.
  • Die Haftelemente 124 sind beispielsweise im Siebdruckverfahren auf die Innenseite des Fersenbereichs 104 aufgedruckt.
  • Die Haftelemente 124 sind aus einem Silikonmaterial gebildet, das in Bezug auf die Oberfläche der Ferse des Trägers des Fußbekleidungsstücks 100 einen hohen Haftreibungskoeffizienten aufweist, so dass die Haftelemente 124 der Haftstruktur 122 im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks 100 eine Anti-Rutsch-Wirkung ausüben, welche bewirkt, dass der Fersenbereich 104 seine Lage relativ zu der Ferse des Trägers beibehält und nicht am Fuß des Trägers nach unten abrutscht.
  • Da diese Anti-Rutsch-Wirkung durch den hohen Haftreibungskoeffizienten des Silikonmaterials zustande kommt und nicht durch die Ausübung eines Druckes auf den Fuß des Trägers, hinterlässt das Fußbekleidungsstück 100 – anders als Fußbekleidungsstücke mit angenähten elastischen Bändern – keine Druckstellen am Fuß des Trägers.
  • Das Silikonmaterial der Haftelemente 124 muss einerseits elastisch und weich genug sein, um einen ausreichenden Tragekomfort zu gewährleisten.
  • Andererseits muss das Silikonmaterial fest genug sein, um eine ausreichende Reibungserhöhung für die Anti-Rutsch-Wirkung und eine gute Haftung am Fuß des Trägers zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise wird daher ein Silikonmaterial mit einer Shore-A-Härte im Bereich von ungefähr 10 bis ungefähr 30 verwendet (die Shore-A-Härte kann gemäß der DIN 53505 oder der DIN EN ISO 868 bestimmt werden).
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die Shore-A-Härte des verwendeten Silikonmaterials ungefähr 20 beträgt.
  • Das Fußbekleidungsstück 100 wird durchgehend aus einem Grundfaden gestrickt.
  • Als Grundfaden kann beispielsweise Baumwolle verwendet werden, die mit Polyamid und/oder Elastan plattiert sein kann.
  • Bei der Herstellung des Fußbekleidungsstücks 100 auf einer geeigneten Rundstrickmaschine, beispielsweise auf einem Einzylinder-Rundstrickautomaten mit Umhängehaken, wird zunächst der die hintere Berandung der Ausschnittsöffnung 102 bildende Schlauchrand 106, beispielsweise in Form eines Umhänge-Doppelrandes, gestrickt.
  • Anschließend wird der Fersenbereich 104 in Form eines Fersenbeutels im Pendelgang gestrickt, wobei zunächst Maschen gemindert und dann wieder zugenommen werden.
  • Anschließend wird der Mittelfußbereich 110 im Pendelgang gestrickt, wobei die Anzahl der Maschen pro Maschenreihe konstant gehalten wird.
  • Danach wird der Ristgummibereich 116 umlaufend gestrickt, wobei zusätzlich zu dem Grundfaden ein Elastanfaden verstrickt wird.
  • Der Ristgummibereich 116 kann beispielsweise in 1:1-Rippung oder in imitierter 1:1-Rippung gestrickt werden.
  • Im Anschluss an den Ristgummibereich 116 wird der Vorderfußbereich 118, ebenfalls umlaufend, gestrickt.
  • Schließlich wird die Rundstrickmaschine wieder in den Pendelgang geschaltet, um den Zehenbereich 120 herzustellen, wobei zunächst Maschen gemindert und dann wieder zugenommen werden.
  • Am oberen Rand 126 des Zehenbereichs 120 wird das Fußbekleidungsstück 100, beispielsweise durch Vernähen oder Ketteln, geschlossen.
  • Die Innenseite des Fersenbereichs 104 wird nach außen gestülpt und in einem Schablonendruckverfahren oder in einem Siebdruckverfahren mit Silikonmaterial bedruckt, um die streifenförmigen Haftelemente 124 der Haftstruktur 122 zu erzeugen.
  • Nach dem Aushärten der Haftelemente 124 ist die Herstellung des Fußbekleidungsstücks 100 abgeschlossen.

Claims (21)

  1. Fußbekleidungsstück, umfassend einen Fersenbereich (104), dadurch gekennzeichnet, dass an der beim Tragen des Fußbekleidungsstücks (100) dem Fuß des Trägers zugewandten Innenseite des Fersenbereichs (104) mindestens ein Haftelement (124) angeordnet ist.
  2. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (124) streifenförmig ausgebildet ist.
  3. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere streifenförmige Haftelemente (124) vorgesehen sind.
  4. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete streifenförmige Haftelemente (124) vorgesehen sind.
  5. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei einander benachbarten streifenförmigen Haftelementen (124) kleiner ist als die Breite der Haftelemente (124).
  6. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere streifenförmige Haftelemente (124) im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks (100) übereinander angeordnet sind.
  7. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks (100) über einem anderen Haftelement (124b) angeordnetes Haftelement (124a) eine größere Länge aufweist als das andere Haftelement (124b).
  8. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein streifenförmiges Haftelement (124) sich in der Umfangsrichtung (128) des Fersenbereichs (104) erstreckt.
  9. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein streifenförmiges Haftelement (124) in der Umfangsrichtung (128) des Fersenbereichs (104) über einen Umfangswinkel von mindestens ungefähr 45°, vorzugsweise von mindestens ungefähr 90°, erstreckt.
  10. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein streifenförmiges Haftelement (124) in der Umfangsrichtung (128) des Fersenbereichs (104) über einen Umfangswinkel von höchstens ungefähr 180° erstreckt.
  11. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (124) sich nicht aus dem Fersenbereich (104) hinaus erstreckt.
  12. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (124) ein elastisches Kunststoffmaterial, vorzugsweise ein Silikonmaterial, umfasst.
  13. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement im wesentlichen vollständig aus einem elastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Silikonmaterial, gebildet ist.
  14. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (124) aus einem Material mit einer Shore-A-Härte von höchstens ungefähr 30, vorzugsweise von höchstens ungefähr 25, gebildet ist.
  15. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (124) aus einem Material mit einer Shore-A-Härte von mindestens ungefähr 10, vorzugsweise von mindestens ungefähr 15, gebildet ist.
  16. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (124) durch ein Musterdruckverfahren, insbesondere ein Schablonendruckverfahren oder ein Siebdruckverfahren, auf den Fersenbereich (104) aufgebracht ist.
  17. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbekleidungsstück (100) gestrickt, vorzugsweise durchgehend gestrickt, ist.
  18. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbekleidungsstück (100) kein Beinteil aufweist.
  19. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbekleidungsstück (100) eine Ausschnittsöffnung (102) aufweist, durch welche im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks (100) das Bein des Trägers hindurchtritt und welche im getragenen Zustand des Fußbekleidungsstücks (100) zumindest einen Teil der Fußoberseite des Trägers freigibt.
  20. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnittsöffnung (102) so groß ist, dass das Fußbekleidungsstück (100) nicht zu sehen ist, wenn der Träger das Fußbekleidungsstück (100) zusammen mit einem weit ausgeschnittenen Schuh, beispielsweise einem Ballerina-Schuh, trägt.
  21. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbekleidungsstück (100) kein angenähtes elastisches Band aufweist.
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