DE202007012538U1 - Socke, insbesondere Füßling - Google Patents

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Abstract

Socke, insbesondere Füßling (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Socke (1) innenseitig mindestens in ihrem hinteren Fersenbereich (5) mit einem flächigen, rutschhemmenden Belag (9) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Socke und insbesondere einen Füßling.
  • Derartige Füßlinge umschließen mit ihrem Fußteil üblicherweise lediglich die Sohlen-, Zehen- und Fersenpartien des Fußes. Rist und Knöchel bleiben frei, sodass ein Füßling in einem getragenen Schuh praktisch vollständig verschwindet. Damit kann das insbesondere im Sommer angenehme Tragegefühl einer leichten Socke in einem Schuh genutzt werden.
  • Aufgrund der fehlenden Knöchelpartien dieses Sockentyps besteht die Problematik, dass der Füßling bei Gehbewegungen vom Fersenbereich einer Trägerperson zum Abrutschen oder zumindest zu einer Faltenbildung neigt.
  • Zur Lösung dieser Problematik sind Füßlinge auf dem Markt, bei denen im Fersenbereich innenseitig im Textilmaterial verankerte, wellenförmige, wulstartige Einsätze aus einem an der Oberfläche rutschhemmenden Material angebracht sind. Diese Einsätze tragen stark auf und stehen vom Textilmaterial deutlich erhaben nach innen vor. Obwohl sie eine gewisse Elastizität aufweisen, können die Einsätze von der Trägerperson zumindest als störend empfunden werden, wenn nicht sogar zu Reibstellen führen.
  • Ausgehend von der geschilderten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Socke und insbesondere Füßling im Fersenbereich rutschhemmend ohne Komforteinbußen auszurüsten.
  • Diese Aufgabe wird laut Schutzanspruch 1 dadurch gelöst, dass die Socke innenseitig mindestens in ihrem hinteren Fersenbereich mit einem flächi gen, rutschhemmenden Belag versehen ist. Der Belag kann dabei als durchgehende oder auch gerasterte, also beispielsweise aus Belagpunkten zusammengesetzte Fläche ausgebildet sein.
  • Erkennbar kann ein solcher flächiger Belag dünn und ohne vorstehende Wülste in den Fersenbereich eingebracht werden. Er wird also von der Trägerperson nicht als störend empfunden, gleichwohl kann es seine rutschhemmende Funktion unbeeinträchtigt erfüllen. Durch die Ausbildung als Belag mit entsprechenden Dimensionen im Fersenbereich des Füßlings kann dort eine ausreichend große Fläche für die Anti-Rutsch-Funktion bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des rutschhemmenden Belages der erfindungsgemäßen Socke sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung entnehmbar.
  • Die beigefügte Figur zeigt in schematischer Weise den Fuß einer Träger-Person mit einem angelegten Füßling.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Füßling 1 umfasst einen textilen Fußteil 2, der mit einer Sohlenpartie 3, einer Zehenpartie 4 und einem Fersenbereich 5 den Fuß 6 einer Trägerperson umhüllt. Vor dem großflächigen Fuß ausschnitt 7 des Füßlings 1 läuft im Ballenbereich ein elastischer Streifen 8 um, der für einen guten Sitz des Füßlings 1 im Vorderfußbereich sorgt.
  • Wie im Fersenbereich 5 gestrichelt dargestellt ist, weist letzterer seitlich und nach hinten einen im Wesentlichen rechteckigen flächigen Belag 9 auf seiner Innenseite auf, der aus einem an der Oberfläche haftfähigen Silikonmaterial besteht. Zur Verbesserung der rutschhemmenden Eigenschaften sind ferner Silberpartikel in das Silikonmaterial des padartigen Belags 9 eingebettet.
  • Der Silikon-Belag 9 ist in Form eines Thermotransfer-Druck-Pads ausgebildet. Dieses wird vorkonfektioniert, indem ein flüssiges Silikonmaterial unter Hinzumischung der erwähnten Silberteilchen in einer rechteckigen Streifenform auf ein oberflächenbeschichtetes Transferpapier aufgegossen und ausgehärtet wird. Falls materialtechnisch notwendig, kann die Oberfläche dieser Streifen noch mit einer Transfer-Tinte, beispielsweise einer Plastisol-Tinte, versehen werden.
  • Ein Füßling kann basierend auf den vorkonfektionierten Streifen mit dem Belag 9 versehen werden, indem das Papier mit dem Streifen beispielsweise für einen Zeitraum von 50 bis 120 Sekunden unter einer Temperatur von 150 bis 190° C unter Druck aufgepresst und der Belag innig mit dem Textilmaterial des Füßlings 1 verbunden wird. Es sind also keine gesonderten Klebeschichten zwischen Füßling 1 und Belag 9 notwendig. Nach dem Abkühlen des Belags 9 kann das silikonisierte Trägerpapier vom Belag 9 abgezogen werden. Letzterer weist dann mit seiner haftfähigen Oberfläche nach innen zur Fußseite des Fersenbereichs 5 hin.
  • Die erwähnten eingebetteten Partikel geben dem in seiner Schichtdicke sehr dünnen Belag 9 eine strukturelle Verstärkung. Ferner dienen sie einer Aufrauung der Oberfläche, sodass ein Anti-Rutsch-Effekt auch dann noch zu verzeichnen ist, wenn die eigentliche haftfähige Oberfläche des aus Silikonmaterial bestehenden Belages beispielsweise aufgrund mehrerer Wäschen in ihrer Haftfähigkeit Einbußen erleidet.

Claims (7)

  1. Socke, insbesondere Füßling (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Socke (1) innenseitig mindestens in ihrem hinteren Fersenbereich (5) mit einem flächigen, rutschhemmenden Belag (9) versehen ist.
  2. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (9) als durchgehendes Flächenteil ausgebildet ist.
  3. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag als gerasterte, vorzugsweise aus Belagpunkten zusammengesetzte Fläche ausgebildet ist.
  4. Socke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (9) aus einem an der Oberfläche haftfähigen Silikonmaterial besteht.
  5. Socke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (9) als rechteckiges, ovales oder rundes Pad ausgebildet ist.
  6. Socke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (9) als Thermotransfer-Druck-Pad ausgebildet ist.
  7. Socke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Material des Belages (9) reibungserhöhende Partikel, insbesondere Silberpartikel eingebettet sind.
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