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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 8. Dezember 2016 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-238297 , auf deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Grätschsitzfahrzeug, das zusätzlich zu einem Frontscheinwerfer eine Leuchteinheit aufweist, die einen Lichtstrahl emittiert, mit dem ein Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet werden kann.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Beispielsweise umfasst ein gewisses Grätschsitzfahrzeug zusätzlich zu einem Frontscheinwerfer eine Leuchte (Scheinwerfereinheit), die einen Lichtstrahl emittiert, mit dem ein Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet werden kann. Als ein Beispiel für die Leuchte offenbart „
JP 2013-248988 A “ eine Neben-Frontscheinwerferlichtquelle, die zum Leuchten gebracht (eingeschaltet) wird, wenn sich eine Fahrzeugkarosserie in Schräglage befindet. Diese Neben-Frontscheinwerferlichtquelle ist an einer Frontabdeckung des Fahrzeugs vorgesehen. Eine optische Achse und ein Reflektor der Neben-Frontscheinwerferlichtquelle sind fest. „
JP Sho 63 (1988) - 009497 Y2 “ offenbart einen Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse eines Frontscheinwerfers (einer Frontscheinwerfervorrichtung).
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Bei der oben beschriebenen Neben-Frontscheinwerferlichtquelle kann die Richtung der optischen Achse möglicherweise nach der Befestigung der Neben-Frontscheinwerferlichtquelle an der Frontabdeckung nicht eingestellt werden. In diesem Fall ist es zur Erzielung eines gewünschten Beleuchtungsbereichs während das Fahrzeug Kurven durchfährt erforderlich, die Neben-Frontscheinwerferlichtquelle mit hoher Genauigkeit an der Frontabdeckung zu befestigen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Leuchteinheit, die einen Lichtstrahl emittiert, mit dem ein Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet werden kann, bei einem Grätschsitzfahrzeug, das zusätzlich zu einem Frontscheinwerfer die Leuchteinheit aufweist, auf einfache Weise an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Grätschsitzfahrzeug ein Abdeckungselement, das eine Fahrzeugkarosserie abdeckt, eine Frontscheinwerfereinheit, die an einem Frontabschnitt des Grätschsitzfahrzeugs angeordnet ist und einen Lichtstrahl emittiert, mit dem der Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet wird, und eine Nebenscheinwerfereinheit auf, die von der Frontscheinwerfereinheit separat vorgesehen ist und den Lichtstrahl emittiert, mit dem der Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet wird, wobei die Nebenscheinwerfereinheit Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das entlang einem Rand des Abdeckungselements angeordnet ist; ein Lichtquellenelement, das den Lichtstrahl in dem Gehäuse emittiert; einen Reflektor, der in dem Gehäuse untergebracht ist und den Lichtstrahl, der von dem Lichtquellenelement emittiert wird, reflektiert, und einen Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse, der den Reflektor an dem Gehäuse derart stützt, dass der Reflektor bezüglich des Gehäuses kippbar ist und die Lage des Reflektors bezüglich des Gehäuses ändert.
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Gemäß dieser Konfiguration kann die Richtung der optischen Achse des durch den Reflektor reflektierten Lichtstrahls geändert werden, wenn der Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse bewirkt, dass der Reflektor bezüglich des Gehäuses gekippt wird, um die Lage des Reflektors bezüglich des Gehäuses zu ändern. Somit ist es nicht notwendig, einen Zwischenraum zum Gestatten der Änderung der Position und Lage des Gehäuses zwischen dem Gehäuse und dem Rand des Abdeckungselements bereitzustellen. Selbst in einem Fall, in dem das Gehäuse ohne einen Zwischenraum (eine Lücke) zwischen dem Gehäuse und dem Rand des Abdeckungselements angeordnet ist, kann die optische Achse ohne Erzeugung des Zwischenraums (der Lücke) zwischen dem Gehäuse und dem Rand des Abdeckungselements eingestellt werden. Dadurch kann das äußere Erscheinungsbild des Grätschsitzfahrzeugs verbessert werden, während eine Einstellung der optischen Achse ermöglicht wird.
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Der Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse kann Folgendes aufweisen: einen Betätigungsbereich, in den eine Betätigungskraft eingebracht wird, und einen Kippmechanismus, der den Reflektor als Reaktion auf die in den Betätigungsbereich eingebrachte Betätigungskraft kippt, wobei der Betätigungsbereich in dem Abdeckungselement angeordnet sein kann.
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Gemäß dieser Konfiguration kann, da der Betätigungsbereich nicht das äußere Erscheinungsbild des Grätschsitzfahrzeugs definiert, die Flexibilität des Designs des äußeren Erscheinungsbilds verbessert werden. Darüber hinaus wird der Betätigungsbereich nicht durch Fremdkörper von außen kontaminiert.
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Das Grätschsitzfahrzeug kann ferner Folgendes aufweisen: ein vorderes Schutzblech, das mit einem Zwischenraum unterhalb der Frontscheinwerfereinheit angeordnet ist und ein Vorderrad zum Teil abdeckt, und der Betätigungsbereich kann unterhalb der Frontscheinwerfereinheit und oberhalb des vorderen Schutzblechs angeordnet sein.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Benutzer durch Einführen einer Hand des Benutzers in den zwischen dem vorderen Schutzblech und der Frontscheinwerfereinheit ausgebildeten Zwischenraum auf einfache Weise eine Arbeit zum Einbringen der Betätigungskraft in den in dem Abdeckungselement vorgesehenen Betätigungsbereich durchführen. Somit kann die Arbeit zum Einstellen der optischen Achse auf einfache Weise durchgeführt werden und das äußere Erscheinungsbild des Grätschsitzfahrzeugs kann sichergestellt werden.
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Das Lichtquellenelement kann eine Vielzahl von Lichtquellenelementen aufweisen, die in dem Gehäuse untergebracht sind, der Reflektor kann eine Vielzahl von Reflexionsbereichen aufweisen, die miteinander integriert sind und jeweils mit der Vielzahl von Lichtquellenelementen korrespondieren, und die Vielzahl von Reflexionsbereichen können durch den Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse zusammen bezüglich des Gehäuses gekippt werden.
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Gemäß dieser Konfiguration kann, da die Richtungen der optischen Achsen der von den Lichtquellenelementen ausgegebenen Lichtstrahlen zusammen eingestellt werden können, die Arbeit zum Einstellen der optischen Achsen auf einfache Weise durchgeführt werden.
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Der Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse kann die Lage des Reflektors der Nebenscheinwerfereinheit unabhängig von der optischen Achse der Frontscheinwerfereinheit ändern.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse die Richtung der optischen Achse des von dem Reflektor der Nebenscheinwerfereinheit reflektierten Lichtstrahls unabhängig von der Frontscheinwerfereinheit einstellen.
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Das Grätschsitzfahrzeug kann ein Fahrzeug sein, das Kurven in einer Schräglage durchfährt, in der die Fahrzeugkarosserie um eine in einer Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse geneigt wird, und die Nebenscheinwerfereinheit kann eine Kurvenscheinwerfereinheit sein, die in der Schräglage eingeschaltet wird.
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Das Grätschsitzfahrzeug kann ferner Folgendes aufweisen: ein elektronisches Steuergerät, das bestimmt, ob das Lichtquellenelement einzuschalten oder auszuschalten ist, und das elektronische Steuergerät kann in dem Gehäuse untergebracht sein.
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Gemäß dieser Konfiguration ist eine Steuersystemhardware, die das Einschalten des Lichtquellenelements der Nebenscheinwerfereinheit steuert, einer der Bestandteile der Nebenscheinwerfereinheit und als eine Einheit mit dem Lichtquellenelement und dem Reflektor integriert. Somit kann die Qualitätsprüfung (Management) und Wartung auf einfache Weise durchgeführt werden.
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Das Grätschsitzfahrzeug kann ferner Folgendes aufweisen: einen Schräglagenwinkelsensor, der den Schräglagenwinkel der Fahrzeugkarosserie detektiert; und ein elektronisches Steuergerät, das das Einschalten und Ausschalten der Nebenscheinwerfereinheit steuert, und die Nebenscheinwerfereinheit kann eine linke Kurvenscheinwerfereinheit, die ein linkes Lichtquellenelement aufweist, und eine rechte Kurvenscheinwerfereinheit, die ein rechtes Lichtquellenelement aufweist, das unabhängig von dem linken Lichtquellenelement ein- und ausgeschaltet wird, aufweisen, und das elektronische Steuergerät kann dazu eingerichtet sein, einen Bestimmungsprozess für das linke Lichtquellenelement und das rechte Lichtquellenelement basierend auf dem von dem Schräglagenwinkelsensor detektierten Schräglagenwinkel durchzuführen, und dazu eingerichtet sein, die linke Kurvenscheinwerfereinheit bei einer Linksschräglage, bei der die Fahrzeugkarosserie nach links geneigt wird, einzuschalten und die rechte Kurvenscheinwerfereinheit bei einer Rechtsschräglage, bei der die Fahrzeugkarosserie nach rechts geneigt wird, einzuschalten.
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Das Gehäuse kann eine Gehäusebasis mit einer Schalenform, die in einer Vorwärtsrichtung offen ist, und eine Streuscheibenabdeckung, die von vorne an der Gehäusebasis angebracht ist und Lichtdurchlässigkeit aufweist, aufweisen und die Gehäusebasis kann derart an der Fahrzeugkarosserie angebracht sein, dass die Gehäusebasis bezüglich einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derart geneigt ist, dass sich die Gehäusebasis gleichzeitig mit ihrer Erstreckung in einer Vorwärtsrichtung in einer Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hin erstreckt.
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Die obigen und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Vorderansicht eines Motorrads, bei dem es sich um ein beispielhaftes Grätschsitzfahrzeug handelt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die den Frontabschnitt des Motorrads zeigt.
- 3 ist eine konzeptionelle Ansicht, die die Konfiguration des Motorrads zeigt.
- 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer linken Kurvenscheinwerfereinheit (linken CL-Einheit).
- 5 ist eine Vorderansicht einer linksseitigen Verschalung und der linken CL-Einheit in einem Zustand, in dem eine Streuscheibenabdeckung losgelöst ist.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht der linken CL-Einheit bei Betrachtung von hinten.
- 7 ist eine Ansicht von der linken Seite, die den Frontabschnitt des Motorrads zeigt.
- 8 ist eine Seitenansicht des Motorrads, in das ein selbstsaugender Motor eingebaut ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Über die Zeichnungen hinweg werden übereinstimmende oder entsprechende Bestandteile durch übereinstimmende Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht wiederholt beschrieben. Die nachstehend angeführten Richtungen sind aus der Perspektive eines auf einem Grätschsitzfahrzeug aufsitzenden Fahrers. Eine Fahrzeuglängsrichtung entspricht einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und eine Fahrzeugbreitenrichtung entspricht einer Rechts- und Linksrichtung. In der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hin bezieht sich auf eine Seite, die in der Fahrzeugbreitenrichtung von einer Fahrzeugbreitenmittellinie des Fahrzeugs beabstandet ist. In der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen hin bezieht sich auf eine Seite, die näher an der Fahrzeugbreitenmittellinie liegt.
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1 ist eine Vorderansicht eines Motorrads 1, bei dem es sich um ein beispielhaftes Grätschsitzfahrzeug handelt. Das Motorrad 1 umfasst ein Vorderrad 2 und ein Hinterrad 3. Ein vorderes Schutzblech 4 bedeckt einen Abschnitt (insbesondere einen oberen Abschnitt) des Vorderrads 2. Das Vorderrad 2 ist ein Lenkungsrad. Das Vorderrad 2 wird durch die unteren Endabschnitte einer rechten und einer linken Stange 5R, 5L, die eine Vordergabel 5 bilden, über eine Vorderachse 2A drehbar gestützt. Wenn der Lenker 6 vom Fahrer geneigt wird, dreht sich die Vordergabel 5 um eine Lenkachse SA herum und die Richtung des Vorderrads 2 wird gemäß der Drehung der Vordergabel 5 geändert. Die Lenkachse SA stimmt in einer Vorderansicht mit einer Fahrzeugbreitenmittellinie WC überein und ist in einer Seitenansicht in einer Rückwärtsrichtung um einen Nachlaufwinkel bezüglich einer Fahrzeughöhenrichtung geneigt.
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Eine „Geradeausfahrstellung“ des Lenkers 6 bezieht sich auf eine Lenkerstellung, in der ein Lenkwinkel null beträgt und die Vorderachse 2a in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist. In einem Zustand, in dem sich der Lenker 6 in einer Geradeausfahrstellung befindet, kann sich das Motorrad ein geradeaus fortbewegen. Das Motorrad 1 ist ein Beispiel für ein Grätschsitzfahrzeug, das sich geradeaus in einem aufrechten Zustand (siehe die Strichpunktlinie von 1) fortbewegt, in dem die Fahrzeughöhenrichtung mit einer zu einer Bodenfläche senkrecht verlaufenden Richtung übereinstimmt. In der Vorderansicht stimmt die Fahrzeughöhenrichtung mit einer Richtung, in der die Fahrzeugbreitenmittellinie WC verläuft, überein. In dem Beispiel von 1 gibt es keine Neigung und die Fahrzeugbreitenmittellinie WC in dem aufrechten Zustand verläuft in der Vorderansicht vertikal. Durch Drehen des Lenkers 6 aus der Geradeausfahrstellung kann das Motorrad 1 Kurven durchfahren. Das Motorrad 1 ist ein Beispiel für ein Grätschsitzfahrzeug, das in einer Schräglage (siehe die gepunktete Linie von 1), in der eine Fahrzeugkarosserie um eine in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse A geneigt wird, Kurven durchfährt. Die Achse A wird in der Vorderansicht als ein Punkt dargestellt und verläuft durch einen Punkt, an dem das Vorderrad 2 mit dem Boden in Berührung ist, und einen Punkt, an dem das Hinterrad 3 mit dem Boden in Berührung ist.
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In der „Schräglage“ ist die Fahrzeughöhenrichtung bezüglich der senkrecht zur Bodenfläche verlaufenden Richtung geneigt. Die „Schräglage“ umfasst eine „Linksschräglage“, bei der die Fahrzeugkarosserie aus dem aufrechten Zustand nach links geneigt wird, wie in 1 gezeigt wird, und eine „Rechtsschräglage“, bei der die Fahrzeugkarosserie aus dem aufrechten Zustand nach rechts geneigt wird. Während das Motorrad 1 eine Linkskurve durchfährt, befindet sich die Fahrzeugkarosserie in der Linksschräglage. Während das Motorrad 1 eine Rechtskurve durchfährt, befindet sich die Fahrzeugkarosserie in der Rechtsschräglage. Die Fahrzeugbreitenmittellinie WC ist in einem Zustand, in dem die Fahrzeugkarosserie nach rechts oder nach links geneigt wird, bezüglich der Fahrzeugbreitenmittellinie WC in dem aufrechten Zustand geneigt. Im Folgenden wird ein Winkel, der zwischen der Fahrzeugbreitenmittellinie WC in einem gegenwärtigen Zustand und der Fahrzeugbreitenmittellinie WC in dem aufrechten Zustand gebildet wird, als ein „Schräglagenwinkel“ bezeichnet und wird durch θ ausgedrückt. Der Schräglagenwinkel θ in dem aufrechten Zustand beträgt null.
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Das Motorrad 1 weist einen Kühler 7 zur Wärmeabstrahlung von einem Kühlmittel zum Kühlen eines Motors auf. Der Kühler 7 ist an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Der Kühler 7 ist hinter dem Vorderrad 2 und dem vorderen Schutzblech 4 angeordnet.
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Das Motorrad 1 weist ein Abdeckungselement 8 auf, das die Fahrzeugkarosserie abdeckt. Beispielsweise aufweist das Abdeckungselement 8 eine vordere Verschalung 9, die den oberen Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie abdeckt, eine Verschalung 10L auf der linken Seite, die den linken Abschnitt der Fahrzeugkarosserie abdeckt, und eine Verschalung 10R auf der rechten Seite, die den rechten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie abdeckt. Die vorderen Endabschnitte der Verschalungen 10L, 10R auf der linken und der rechten Seite sind durchgängig mit dem unteren Rand der vorderen Verschalung 9 und sind unterhalb der vorderen Verschalung 9 angeordnet, wodurch das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 in der Vorderansicht definiert wird. Die Verschalungen 10L, 10R auf der linken und der rechten Seite definieren eine Luftöffnung 11, durch die von der Vorderseite strömende Luft zu dem Kühler 7 geleitet wird. Der Kühler 7 ist hinter der Luftöffnung 11 angeordnet. Im Wesentlichen der gesamte Kühler 7 ist durch die Luftöffnung 11 von der Vorderseite zu sehen (um zu gestatten, dass der Kühler 7 die von der Vorderseite strömende Luft ohne Weiteres empfängt). Die Verschalungen 10L, 10R auf der linken und der rechten Seite decken den Kühler 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen ab.
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Das Motorrad 1 weist eine Frontscheinwerfereinheit 39 und eine Nebenscheinwerfereinheit als eine Leuchte (einen Scheinwerfer) auf, die (der) einen Lichtstrahl emittiert, mit dem ein Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet werden kann. Die Nebenscheinwerfereinheit ist von der Frontscheinwerfereinheit 39 separat vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Motorrad 1 als ein Beispiel für die Nebenscheinwerfereinheit eine linke Kurvenscheinwerfereinheit 40L und eine rechte Kurvenscheinwerfereinheit 40R auf (im Folgenden werden diese als eine linke CL-Einheit 40L und eine rechte CL-Einheit 40R bezeichnet), die in der Schräglage eingeschaltet werden. Die linke CL-Einheit 40L wird in der Linksschräglage eingeschaltet. Die Rechte CL-Einheit 40R wird in der Rechtsschräglage eingeschaltet. In dem aufrechten Zustand und der Linksschräglage ist die rechte CL-Einheit 40R ausgeschaltet. In dem aufrechten Zustand und der Rechtsschräglage ist die linke CL-Einheit 40L ausgeschaltet.
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Die Frontscheinwerfereinheit 39 ist an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet und ist auf der Fahrzeugbreitenmittellinie WC positioniert. Bei der vorliegenden Ausführungsform verläuft eine Trennlinie der vorderen Verschalung 9 und der Verschalung 10L auf der linken Seite von dem linken Rand der Frontscheinwerfereinheit 39 nach links (in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hin). Des Weiteren verläuft eine Trennlinie der vorderen Verschalung 9 und der Verschalung 10R auf der rechten Seite von dem rechten Rand der Frontscheinwerfereinheit 39 nach rechts (in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hin). Das vordere Schutzblech 4 ist in einem Abstand in einer vertikalen Richtung zur Frontscheinwerfereinheit 39 angeordnet.
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Die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R sind an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R sind unterhalb der Frontscheinwerfereinheit 39 angeordnet. Die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R sind in der Nähe der Luftöffnung 11 an Stellen, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Luftöffnung 11 nach außen hin befinden, angeordnet.
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Ein Gehäuse 41L der linken CL-Einheit 40L befindet sich neben dem Rand einer Öffnung 12L, die in dem unteren Frontabschnitt der Verschalung 10L auf der linken Seite ausgebildet ist. Das Gehäuse 41L umfasst eine Streuscheibenfläche 41La, die durch die Öffnung 12L hindurch freiliegt. Ein Gehäuse 41R der rechten CL-Einheit 40R befindet sich auch neben dem Rand einer Öffnung 12R, die in dem unteren Frontabschnitt der Verschalung 10R auf der rechten Seite ausgebildet ist. Das Gehäuse 41R umfasst eine Streuscheibenfläche 41Ra, die durch die Öffnung 12R hindurch freiliegt. Die Streuscheibenflächen 41La, 41Ra weisen Lichtdurchlässigkeit auf. Die Streuscheibenflächen 41La, 41Ra gestatten, dass die in den Einheiten 40L, 40R ausgegebenen Lichtstrahlen nach außerhalb der Fahrzeugkarosserie durchdringen. Durch die Streuscheibenflächen 41La, 41Ra ist das Innere der Einheiten 40L, 40R sichtbar.
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2 ist eine Querschnittsdraufsicht, die den Frontabschnitt des Motorrads 1 zeigt. Wie in 2 gezeigt wird, weist das Abdeckungselement 8 eine linke und eine rechte Luftleitungsplatte 13L, 13R auf. Die linke Luftleitungsplatte 13L ist an der Verschalung 10L auf der linken Seite befestigt und erstreckt sich von einem linken Längsrand 11a der Verschalung 10L auf der linken Seite, die die Luftöffnung 11 definiert, nach hinten. Die rechte Luftleitungsplatte 13R ist an der Verschalung 10R auf der rechten Seite befestigt und erstreckt sich von einem rechten Längsrand 11b der Verschalung 10R auf der rechten Seite, die die Luftöffnung 11 definiert, nach hinten. Die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R sind derart in der Fahrzeugbreitenrichtung von der linken bzw. rechten Luftleitungsplatte 13L, 13R nach außen hin angeordnet, dass die Streuscheibenflächen 41La, 41Ra gleichmäßig durchgängig mit den äußeren Flächen der Seitenverschalungen 10L bzw. 10R sind. Der Kühler 7 ist hinter den Luftleitungsplatten 13L, 13R angeordnet.
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Durch das Vorsehen der Luftleitungsplatten 13L, 13R wird die von der Vorderseite strömende Luft geglättet und zu dem Kühler 7 geleitet. Dadurch kann der Kühlungswirkungsgrad des Kühlmittels erhöht werden. Selbst bei einer Konstruktion, bei der die CL-Einheiten 40L, 40R in der Nähe der Luftöffnung 11 angeordnet sind, können die Luftleitungsplatten 13L, 13R die inneren Bereiche der CL-Einheiten 40L bzw. 40R in der Fahrzeugbreitenrichtung verdecken. Da die CL-Einheiten 40L, 40R nicht ohne Weiteres durch die Luftöffnung 11 hindurch sichtbar sind, kann das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 aufrechterhalten werden.
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Die Luftöffnung 11 ist hinter dem Vorderrad 2 vorgesehen. Die Vordergabel 5 erstreckt sich von einem Bereich hinter der vorderen Verschalung 9 zu der Vorderachse 2a, die vor den Verschalungen 10L, 10R auf der linken und der rechten Seite angeordnet ist, durch die Luftöffnung 11 hindurch. Die Stangen 5L, 5R sind in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Fahrzeugbreitenmittellinie WC nach außen hin positioniert und erstrecken sich ohne eine Neigung in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die linke Luftleitungsplatte 13L und der linke Längsrand 11a weisen eine Vertiefung 14L auf, die in einem zu der Vordergabel 5 weisenden Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hin eingedrückt ist. Wenn der Lenker 16 (siehe 1) aus der Geradeausfahrstellung geneigt wird, dreht sich die linke Stange 5L um die Lenkachse SA, die in der Vorderansicht mit der Fahrzeugbreitenmittellinie WC zusammenfällt, durch die Vertiefung 14L. Gleichermaßen weisen die rechte Luftleitungsplatte 13R und der rechte Längsrand 11b eine Vertiefung 14R auf und die rechte Stange 5R dreht sich um die Lenkachse SA durch eine Vertiefung 14R.
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Die Gehäuse 41L, 41R umfassen Gehäusebasen 42L bzw. 42R, die an dem hinteren Teil positioniert sind, und Streuscheibenabdeckungen 43L, 43R, die von vorne an den Gehäusebasen 42L bzw. 42R angebracht sind. Die Gehäusebasen 42L, 42R sind Glieder, die durch Gießen oder Harzformen hergestellt werden. Die CL-Einheiten 40L, 40R sind in einem Zustand an der Fahrzeugkarosserie befestigt, in dem die Stanzrichtungen der Gehäusebasen 42L, 42R bezüglich der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derart geneigt sind, dass die Stanzrichtungen in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Vorderseite hin stärker nach außen ausgerichtet sind. Bei dieser Konfiguration werden Ausweichräume 15L, 15R mit einer Dreiecksform in einer Draufsicht in Bezug auf einen Fall, in dem die Stanzrichtungen der Gehäusebasen 42L, 42R in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgerichtet sind, gebildet. Die Drehungstrajektorien der Stangen 5L, 5R verlaufen durch die Vertiefungen 14L bzw. 14R und dann durch die Ausweichräume 15L bzw. 15R. Auf diese Weise können die CL-Einheiten 40L, 40R aufgrund der Neigung der Stanzrichtungen in der Nähe der Luftöffnung 11 angeordnet sein, ohne den Lenkungsbetrieb zu beeinträchtigen. Darüber hinaus wird es aufgrund dessen, dass die Streuscheibenflächen 41La, 41Ra in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen weisen, möglich, ohne Weiteres einen Bestrahlungsbereich zu erzielen, der sich nahe der Mitte eines Wenderadius in dem vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie befindet, während das Motorrad 1 Kurven durchfährt.
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Die linke Gehäusebasis 42L umfasst einen vorragenden Abschnitt 42La, der sich in einer Rechtecksform in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem äußeren Abschnitt und dem oberen Abschnitt einer Rückwand der linken Gehäusebasis 42L nach hinten erstreckt. Wie im Folgenden beschrieben wird, ist mit der linken CL-Einheit 40L ein elektronisches Steuergerät 18 (um genau zu sein, eine zweite Einheit 20 des elektronischen Steuergeräts 18) integriert. Das elektronische Steuergerät 18 (die zweite Einheit 20) weist eine kastenartige Einheit mit rechteckigem Querschnitt auf. Das elektronische Steuergerät 18 (die zweite Einheit 20) ist in dem linken Gehäuse 41L untergebracht. Ein Abschnitt des elektronischen Steuergeräts 18 (die zweite Einheit 20) ist an den inneren Abschnitt des vorragenden Abschnitts 42La gepasst. Bei der vorliegenden Ausführungsform dagegen wird im Gegensatz zu der linken CL-Einheit 40L in der rechten CL-Einheit 40R kein elektronisches Steuergerät 18 darin untergebracht. Aus diesem Grund ist bei der rechten CL-Einheit 40R die Rückwand der rechten Gehäusebasis 42R flach ohne einen Vorsprung.
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Bei einer schematischen Konfiguration ist der Kühler 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den CL-Einheiten 40L, 40R und hinter den CL-Einheiten 40L, 40R angeordnet. Insbesondere sind in der Fahrzeugbreitenrichtung die äußeren Endabschnitte des Kühlers 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung von den äußeren Endabschnitten der CL-Einheiten 40L bzw. 40R nach innen hin und in der Fahrzeugbreitenrichtung bezüglich der inneren Endabschnitte der CL-Einheiten 40L bzw. 40R nach außen hin positioniert. Der vordere Endabschnitt des Kühlers 7 ist hinter den vorderen Endabschnitten der CL-Einheiten 40L, 40R und vor den hinteren Endabschnitten der CL-Einheiten 40L, 40R positioniert. Auf diese Art und Weise befindet sich der Kühler 7 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe der linken und der rechten CL-Einheit 40L, 40R.
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Der linke Endabschnitt des Kühlers 7 befindet sich in der Nähe des vorragenden Abschnitts 42La der linken Gehäusebasis 42L. Der rechte Endabschnitt des Kühlers 7 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe des äußeren Abschnitts der Rückwand der rechten Gehäusebasis 42R. Der Kühler 7 weist einen Kühlerdeckel 7a auf, der an der oberen Fläche des rechten Endabschnitts angebracht ist. In einer Draufsicht (bei Betrachtung von oben) weist der rechte Endabschnitt des Kühlers 7 eine Kontur auf, die größer als die des linken Endabschnitts des Kühlers 7 ist. Da das elektronische Steuergerät 18 und der Kühlerdeckel 7a auf der linken bzw. der rechten Seite angeordnet sind, kann der Kühler 7 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe der linken und der rechten CL-Einheit 40L, 40R (in der Nähe der linken und der rechten CL-Einheit 40L, 40R in der Draufsicht) positioniert sein.
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Mit Rückbezug auf 1 können die CL-Einheiten 40L, 40R, da die CL-Einheiten 40L, 40R gemäß obiger Beschreibung in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen hin angeordnet sein können, ohne den Lenkungsbetrieb zu beeinträchtigen, bezüglich der Spitzenendabschnitte der Absätze 16, auf denen die Füße des Fahrers abgestellt sind, oder der Spitzenendabschnitte des Lenkers 6 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen hin positioniert sein. Bei dieser Konstruktion können selbst in einem Fall, in dem das Motorrad 1 nach rechts oder nach links fällt, Schäden an den CL-Einheiten 40L, 40R unterbunden werden.
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Die linke CL-Einheit 40L weist mehrere (z. B. drei) linke Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc auf. Die linken Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc werden beispielsweise aus LEDs gebildet. Alternativ dazu können die linken Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc beispielsweise aus Halogenbirnen gebildet werden. Die linken Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc können unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Wenn die linken Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc eingeschaltet sind und Lichtstrahlen ausgeben, werden die ausgegebenen Lichtstrahlen durch die Streuscheibenfläche 41La durchgelassen und der Bereich vor der Fahrzeugkarosserie wird mit den Lichtstrahlen beleuchtet. Die linken Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc sind in der vertikalen Richtung angeordnet. Das Lichtquellenelement 44La auf einer unteren Seite wird eingeschaltet, wenn der Schräglagenwinkel θ der Fahrzeugkarosserie relativ gering ist. Im Gegensatz dazu wird das Lichtquellenelement 44Lc auf einer oberen Seite eingeschaltet, wenn der Schräglagenwinkel θ der Fahrzeugkarosserie relativ groß wird. Wie bei der linken CL-Einheit 40L weist die Rechte CL-Einheit 40R mehrere rechte Lichtquellenelemente 44Ra bis 44Rc auf.
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3 ist eine konzeptionelle Ansicht, die die Konfiguration des Motorrads 1 zeigt. Das Motorrad 1 weist einen Schräglagenwinkelsensor 17 auf, der den Schräglagenwinkel θ der Fahrzeugkarosserie detektiert, und das elektronische Steuergerät 18, dass die CL-Einheiten 40L, 40R ein- und ausschaltet. Der Schräglagenwinkelsensor 17 ist dazu eingerichtet, ein Detektionssignal, das den Schräglagenwinkel θ angibt, an das elektronische Steuergerät 18 auszugeben. Das elektronische Steuergerät 18 bestimmt basierend auf dem durch den Schräglagenwinkelsensor 17 detektierten Schräglagenwinkel θ, ob das linke und das rechte Lichtquellenelement 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc ein- oder auszuschalten sind.
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Das elektronische Steuergerät 18 kann mehrere Steuergeräte umfassen, die physisch voneinander getrennt sind. Mit einem Teil der mehreren Steuergeräte kann die CL-Einheit integriert sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das elektronische Steuergerät 18 beispielsweise zwei elektronische Steuergeräte, bei denen es sich um eine erste Einheit 19 und die zweite Einheit 20 handelt. Wie oben beschrieben wird, ist mit der zweiten Einheit 20 die linke CL-Einheit 40L integriert. Die erste Einheit 19 ist an einer geeigneten Stelle des Motorrads 1 als eine Komponente, die von der linken und der rechten CL-Einheit 40L, 40R unabhängig ist, angeordnet. Die rechte CL-Einheit 40R ist nicht mit dem elektronischen Steuergerät 18 integriert. Die rechten Lichtquellenelemente 44Ra bis 44Rc der rechten CL-Einheit 40R sind über elektrische Kabel mit der zweiten Einheit 20 in der linken CL-Einheit 40 verbunden.
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Beispielsweise wird die erste Einheit 19 durch ein Fahrzeugsteuergerät realisiert, das die Leistung einer Antriebsleistungsquelle steuert. Informationen (z. B. Motordrehzahl oder Öffnungsgrad der Drosselklappe), die zur Steuerung der Leistung der Antriebsleistungsquelle erforderlich sind, werden an die erste Einheit 19 ausgegeben. Ein Detektionssignal des Schräglagenwinkelsensors 17 kann auch an die erste Einheit 19 ausgegeben werden, und Informationen zum Schräglagenwinkel θ können zur Steuerung der Leistung des Motors E verwendet werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Motor E als ein Teil der oder die gesamte Antriebsleistungsquelle verwendet. Die erste Einheit 19 steuert den Betrieb eines Einspritzventils 21 und den Betrieb einer Zündung 22 des Motors E basierend auf den empfangenen Informationen. Die Informationen, die den Schräglagenwinkel θ angeben, werden von der ersten Einheit 19 an die zweite Einheit 20 übertragen. Die zweite Einheit 20 weist einen Beleuchtungsbestimmungsbereich 20a auf, der basierend auf dem empfangenen Schräglagenwinkel θ bestimmt, ob die Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc ein- oder auszuschalten sind.
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Das Motorrad 1 weist eine Batterie 23 als eine Stromversorgung für elektrische Bestandteile auf, die in dem Motorrad 1 befestigt sind. Beispiele für die elektrischen Bestandteile, die in dem Motorrad 1 befestigt sind, sind eine Lichtquelle der Frontscheinwerfereinheit 39, die Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc der CL-Einheiten 40L, 40R und das elektronische Steuergerät 18 (die erste Einheit 19 und die zweite Einheit 20). Die zweite Einheit 20 wird durch eine Platine gebildet, auf der ein Speicher, ein CPU und eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle, die den Beleuchtungsbestimmungsbereich 20a implementieren, befestigt sind. Eine Stromversorgungsschaltung der Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc kann auch auf dieser Platine befestigt sein.
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Der Motor E ist ein flüssigkeitsgekühlter Motor. Das Motorrad 1 weist den oben beschriebenen Kühler 7 als einen Bestandteil in einem Motorkühlsystem auf. Das Motorrad 1 weist ein Kanalteil 24, einen Luftfilterkasten 25 und eine Drosselklappe 26 als Bestandteile eines Motorluftansaugsystems auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Motor E mit einer Aufladungsmaschine 27 ausgestattet. Die Aufladungsmaschine 27 kann ein mechanischer Auflader, der eine Motorausgangswelle oder einen Elektromotor als Antriebskraftquelle nutzt, oder ein Turbolader, der Motorabgas als die Antriebskraftquelle nutzt, sein.
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Das Kanalteil 24 weist ein Luftansaugkanalteil 24b, das Außenluft von einem Luftansaugeinlass 24a aufnimmt und die Luft zu einer verschmutzten Seite des Luftfilterkastens 25 leitet, ein Aufladungsmaschinenzufuhrkanalteil 24c, der gereinigte Luft von einer gereinigten Seite des Luftfilterkastens 25 zu einem Verdichter der Aufladungsmaschine 27 leitet, und ein Luftzufuhrkanalteil 24d, das aufgeladene Luft von dem Verdichter der Aufladungsmaschine 27 zu dem Einlasskanal des Motors E leitet. Die Drosselklappe 26 ist in dem Luftzufuhrkanalteil 24d vorgesehen. Der Luftansaugeinlass 24a ist an einem stromaufwärtigen Ende in einer Luftströmungsrichtung in dem Motorluftansaugsystem positioniert.
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Mit Rückbezug auf 1 ist der Luftansaugeinlass 24a an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Beispielsweise ist der Luftansaugeinlass 24a in der Verschalung 10L auf der linken Seite oder der Verschalung 10R auf der rechten Seite (bei dem dargestellten Beispiel in der Verschalung 10L auf der linken Seite), um genau zu sein, einem Abschnitt der Verschalung 10L auf der linken Seite oder der Verschalung 10R auf der rechten Seite, vorgesehen, wodurch das äußere Erscheinungsbild in der Vorderansicht definiert wird. Der Luftansaugeinlass 24a befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung neben der Frontscheinwerfereinheit 39. Der Luftansaugeinlass 24a befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung neben der Frontscheinwerfereinheit 39 und ist oberhalb der CL-Einheiten 40L, 40R und in der Fahrzeugbreitenrichtung von den CL-Einheiten 40L, 40R nach innen hin angeordnet.
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Im Folgenden wird die Struktur der linken CL-Einheit 40L genauer beschrieben. Auf die genauere Beschreibung der rechten CL-Einheit 40R wird verzichtet. Die Rechte CL-Einheit 40R weist im Wesentlichen dieselbe Struktur (obgleich ihre Struktur in der Rechts- und Linksrichtung umgekehrt ist) wie die linke CL-Einheit 40L auf, außer, dass in der rechten CL-Einheit 40R nicht das elektronische Steuergerät 18 (die zweite Einheit 20) untergebracht wird und sich somit die Form des hinteren Abschnitts des Gehäuses 41R der rechten CL-Einheit 40R von der des hinteren Abschnitts des Gehäuses 41L der linken CL-Einheit 40L unterscheidet.
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Wie in 4 gezeigt wird, umfasst die linke CL-Einheit 40L das Gehäuse 41L, die Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc, einen Reflektor 45L, einen Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse und das elektronische Steuergerät 18 (die zweite Einheit 20).
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Die Gehäusebasis 42L weist eine Schalenform auf, die in der Vorwärtsrichtung offen ist. Die Gehäusebasis 42L weist eine Umfangsnut 51 auf, die eine an dem Frontabschnitt der Gehäusebasis 42L ausgebildete Öffnung umgibt. Die Streuscheibenabdeckung 43L weist eine Schalenform auf, die in einer Rückwärtsrichtung offen ist. Ein Öffnungsrand, der an dem hinteren Abschnitt der Streuscheibenabdeckung 43L vorgesehen ist, steht mit der Umfangsnut 51 in Eingriff. Auf diese Weise ist die Streuscheibenabdeckung 43L an der Gehäusebasis 42L angebracht und das Gehäuse 41L bildet einen geschlossenen inneren Raum. Die Streuscheibenabdeckung 43L weist hauptsächlich eine Vorderwand, eine obere Wand, eine untere Wand, eine innere Seitenwand und eine äußere Seitenwand auf. Mit Ausnahme der Vorderwand stehen die Wände mit der Umfangsnut 51 in Eingriff. Nur die Vorderwand der Streuscheibenabdeckung 43L liegt durch die Öffnung 12L der Seitenverschalung 10L frei, wohingegen die anderen Wände durch die Seitenverschalung 10L (und die Luftleitungsplatte 13L) verdeckt werden (siehe 2). Die Vorderwand der Streuscheibenabdeckung 43L definiert die Streuscheibenfläche 41La.
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5 ist eine Vorderansicht der Verschalung 10L auf der linken Seite und der linken CL-Einheit 40L in einem Zustand, in dem die Streuscheibenabdeckung 43L losgelöst ist. Unter Bezugnahme auf 5 ist der Reflektor 45L in dem Gehäuse 41L untergebracht und dazu eingerichtet, die von den mehreren linken Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc ausgegebenen Lichtstrahlen zu reflektieren. Der Reflektor 45L weist mehrere Reflexionsbereiche 52a bis 52c auf, die miteinander integriert sind und den jeweiligen mehreren linken Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc entsprechen. Die Anzahl der mehreren linken Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc entspricht der Anzahl der mehreren Reflexionsbereiche 52a bis 52c (drei bei der vorliegenden Ausführungsform). Jeder der mehreren Reflexionsbereiche 52a bis 52c weist eine im Wesentlichen halbzylindrische Form auf, und die vertiefte Fläche davon weist in die Vorwärtsrichtung. Wie bei den linken Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc sind die Reflexionsbereiche 52a bis 52c in der vertikalen Richtung angeordnet. Der Reflektor 45L und das Gehäuse 41L, in dem der Reflektor 45L untergebracht ist, sind in der vertikalen Richtung länglich.
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Der Reflektor 45L weist eine innere Seitenwand 53 und eine äußere Seitenwand 54 auf, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken, auf den beiden Seiten der drei Reflexionsbereiche 52a bis 52c. Die drei Reflexionsbereiche 52a bis 52c sind durch die Seitenwände 53, 54 miteinander integriert. Die zweite Einheit 20 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung von der äußeren Seitenwand 54 nach außen hin angeordnet. Bei dieser Konstruktion ist die zweite Einheit 20 von einem äußeren Bereich in der Fahrzeugbreitenrichtung nicht ohne Weiteres sichtbar. Somit wird das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 nicht verschlechtert.
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Die Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc sind dazu eingerichtet, die Lichtstrahlen in dem Gehäuse 41L auszugeben. Die Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc sind von den vertieften Flächen der jeweiligen entsprechenden Reflexionsbereiche 52a bis 52c umgeben. Die Reflexionsbereiche 52a bis 52c reflektieren die von den jeweiligen entsprechenden Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc ausgegebenen Lichtstrahlen im Wesentlichen in der Vorwärtsrichtung.
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Mit Rückbezug auf 4 stützt der Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse den Reflektor 45L derart an dem Gehäuse 41L, dass der Reflektor 45L bezüglich des Gehäuses 41L kippbar ist. Der Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse kann die Lage des Reflektors 45L bezüglich des Gehäuses 41L ändern. Dadurch wird es möglich, die Richtungen der optischen Achsen der Lichtstrahlen, die von den Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc ausgegeben werden, insbesondere die Richtungen der optischen Achsen der Lichtstrahlen, die von dem Reflektor 45L reflektiert werden, zu ändern. Da die mehreren (drei) Reflexionsbereiche 52a bis 52c miteinander integriert sind, werden die drei Reflexionsbereiche 52a bis 52c zusammen gekippt, wenn die Lage des Reflektor 45L geändert wird, und somit werden die Richtungen der optischen Achsen der drei Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc zusammen geändert.
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Der Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse weist einen unteren Befestigungsbereich 55 und einen oberen Befestigungsbereich 56 auf. Der untere Befestigungsbereich 55 dient der Befestigung des unteren Abschnitts des Reflektors 45L an dem Gehäuse 41L. Der obere Befestigungsbereich 56 dient der Befestigung des oberen Abschnitts des Reflektors 45L an dem Gehäuse 41L.
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6 ist eine perspektivische Ansicht der linken CL-Einheit 40L bei Betrachtung von hinten. Unter Bezugnahme auf 4 und 6 weist der Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse einen Betätigungsbereich 57 auf, in den eine Betätigungskraft von dem Fahrer eingebracht wird, und einen Kippmechanismus 58, der den Reflektor 45L als Reaktion auf die in den Betätigungsbereich 57 eingebrachte Betätigungskraft kippt. Der Betätigungsbereich 57 ist auf der äußeren hinteren Fläche des Gehäuses 41L angeordnet. Der Betätigungsbereich 57 weist in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen. Der obere Befestigungsbereich 56 weist ein wellenartiges Glied auf und erstreckt sich von dem Betätigungsbereich 57 nach vorne. Als Betätigungskraft wird eine durch Betätigen eines Werkzeugs 49, wie z. B. eines Schraubendrehers, durch den Fahrer angelegte Drehkraft in den Betätigungsbereich 57 eingebracht. Als Reaktion auf die in den Betätigungsbereich 57 eingebrachte Drehkraft verschiebt der Kippmechanismus 58 den oberen Befestigungsbereich 56 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezüglich des Gehäuses 41L vor oder zurück. Wenn die Drehkraft in einer speziellen Richtung in den Betätigungsbereich 57 eingebracht wird, wird der obere Befestigungsbereich 56 in der Vorwärtsrichtung nach vorne verschoben, wohingegen der obere Befestigungsbereich 56, wenn die Drehkraft in einer entgegengesetzten Richtung in den Betätigungsbereich 57 eingebracht wird, in der Rückwärtsrichtung zurück verschoben wird. Wie oben beschrieben wird, dient der untere Befestigungsbereich 55 der Befestigung des unteren Abschnitts des Reflektors 45L an dem Gehäuse 41L.
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Somit dreht sich der Reflektor 45L bei Vorwärtsverschiebung des oberen Befestigungsbereichs 56 in der Vorwärtsrichtung derart um eine im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufende Achse in der Nähe des unteren Befestigungsbereichs 55, dass der obere Abschnitt des Reflektor 45L nach vorne fällt. Bei Zurückverschiebung des oberen Befestigungsbereichs 56 in der Rückwärtsrichtung dreht sich der Reflektor 45L derart um die im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufende Achse in der Nähe des unteren Befestigungsbereichs 55, dass der obere Abschnitt des Reflektor 45L nach hinten ansteigt. Die Lage des Reflektor 45L ist verändert. Wenn der Reflektor 45L nach vorne fällt, wird die optische Achse manuell dahingehend eingestellt, in der Abwärtsrichtung ausgerichtet zu sein. Wenn der Reflektor 45L nach hinten ansteigt, wird die optische Achse manuell dahingehend eingestellt, in der Aufwärtsrichtung ausgerichtet zu sein.
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Mit Rückbezug auf 1 ist jeder der Betätigungsbereiche 57 unterhalb der Frontscheinwerfereinheit 39 und oberhalb des vorderen Schutzblechs 4 angeordnet. Zwischen der Frontscheinwerfereinheit 39 und dem vorderen Schutzblech 4 ist ein durch den oberen Abschnitt der Luftöffnung 11 definierter Zwischenraum 28 ausgebildet. Der Fahrer führt die das Werkzeug 49 haltende Hand durch den Zwischenraum 28 (die Luftöffnung 11) in das Innere des Abdeckungselements 8 ein, bewirkt, dass das Spitzenende des Werkzeugs 49 mit dem Betätigungsbereich 57 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen hin weisen und in Eingriff gelangt, und dreht das Werkzeug 49. Auf diese Weise wird die optische Achse durch die Betätigung des Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse manuell eingestellt.
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Obgleich dies nicht gezeigt wird, umfasst die Frontscheinwerfereinheit 39 einen von dem Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse separaten Mechanismus zur Einstellung der optischen Achse. Selbst wenn die Betätigungskraft in den Betätigungsbereich 57 eingebracht wird, wird die optische Achse der Frontscheinwerfereinheit 39 nicht eingestellt. Anders ausgedrückt ändert der Mechanismus 46L zur Einstellung der optischen Achse die Lage des Reflektors 45L unabhängig von der optischen Achse der Frontscheinwerfereinheit 39.
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Mit Rückbezug auf 6 umfasst das Gehäuse 41L mehrere Befestigungsbereiche 59, 60 zur Befestigung des Gehäuses 41L an der Fahrzeugkarosserie. Die linke CL-Einheit 40L ist beispielsweise an der inneren Fläche der Verschalung 10L auf der linken Seite befestigt. Die linke CL-Einheit 40L ist durch Befestigungsglieder, wie z. B. Schrauben, an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Jeder der Befestigungsbereiche 59, 60 umfasst einen Flansch, der von der Gehäusebasis 42L nach oben oder nach unten vorragt, und einen Bund, der an den Flansch gepasst ist und in den das Befestigungsglied eingeführt ist. Die Befestigungsglieder sind auf der äußeren Fläche der Verschalung 10L auf der linken Seite nicht freiliegend. Somit wird das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 nicht verschlechtert. Die Vielzahl von Befestigungsbereichen 59, 60 umfassen mehrere obere Befestigungsbereiche 59, die an dem oberen Abschnitt des Gehäuses 41L vorgesehen sind, und mindestens einen unteren Befestigungsbereich 60, der an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 41L vorgesehen ist. Die Anzahl der oberen Befestigungsbereiche 59 ist größer als die Anzahl des unteren Befestigungsbereichs (der unteren Befestigungsbereiche) 60. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind beispielsweise zwei obere Befestigungsbereiche 59 und ein unterer Befestigungsbereich 60 vorgesehen. Die linke CL-Einheit 40L ist an der Fahrzeugkarosserie (z. B. der Verschalung 10L auf der linken Seite) an mehr Punkten in ihrem oberen Abschnitt als in ihrem unteren Abschnitt befestigt.
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Ein Verbinder 61 ist unterhalb des vorragenden Abschnitts 42La angeordnet. Ein Kabel 62, das sich von außerhalb der linken CL-Einheit 40L erstreckt, ist mit dem Verbinder 61 verbunden. Das Kabel 62 ist ein einziges Kabel, das ein Stromkabel und eine Signalleitung aufweist, die vereinigt sind. Wie in 4 gezeigt wird, sind in dem Gehäuse 41L ein Stromkabel 62a und eine Signalleitung 62b, die voneinander getrennt sind, mit der zweiten Einheit 20 verbunden.
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7 ist eine Ansicht von der linken Seite, die den Frontabschnitt des Motorrads 1 zeigt. Der vordere Rand der Verschalung 10L auf der linken Seite erstreckt sich gleichzeitig mit seiner Erstreckung in der Rückwärtsrichtung in geradliniger Form in der Abwärtsrichtung. In der Vorderansicht erstreckt sich die Öffnung 12L in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der Fahrzeughöhenrichtung und definiert das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 (siehe 1). In der Seitenansicht erstreckt sich die Öffnung 12L in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und definiert das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1. Die Streuscheibenfläche 41La definiert auch das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 in der Vorderansicht und in der Seitenansicht. Die linke CL-Einheit 40L erstreckt sich gleichzeitig mit ihrer Erstreckung in der Rückwärtsrichtung in geradliniger Form in der Abwärtsrichtung.
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Das Kanalteil 24 (das Luftansaugkanalteil 24b) erstreckt sich von dem Luftansaugeinlass 24a nach hinten. Die linke CL-Einheit 40L ist in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Luftansaugkanalteil 24b nach innen hin und unterhalb des Luftansaugeinlasses 24a angeordnet. Der obere Rand der linken CL-Einheit 40L ist entlang dem unteren Rand des Luftansaugkanalteils 24b angeordnet. Das Motorrad 1 weist ein Steuerkopfrohr 29 auf, das an dem Frontabschnitt des Motorrads 1 angeordnet ist und den Frontendabschnitt eines Fahrzeugkarosserierahmens bildet. Die linke CL-Einheit 40L ist unterhalb des unteren Endes des Steuerkopfrohrs 29 angeordnet.
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Das gemäß obiger Beschreibung konfigurierte Motorrad 1 als ein Beispiel des Grätschsitzfahrzeugs umfasst das Abdeckungselement 8, das die Fahrzeugkarosserie abdeckt, die Frontscheinwerfereinheit 39, die an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet und dazu eingerichtet ist, den Lichtstrahl auszugeben, mit dem der Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet wird, und die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R als ein Beispiel für die Nebenscheinwerfereinheit, die von der Frontscheinwerfereinheit 39 separat vorgesehen ist und den Lichtstrahl emittiert, mit dem der Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet wird. Die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R umfassen das linke bzw. das rechte Gehäuse 41L, 41R, die entlang dem Rand des Abdeckungselements 8 angeordnet sind, die mehreren linken und rechten Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc, die die Lichtstrahlen in dem linken und dem rechten Gehäuse 41L, 41R ausgeben, den linken und den rechten Reflektor 45L, 45R, die in dem linken bzw. dem rechten Gehäuse 41L, 41R untergebracht sind und die Lichtstrahlen, die von den linken und den rechten Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc ausgegeben werden, reflektieren, und den linken und den rechten Mechanismus 46L, 46R zur Einstellung der optischen Achse, die den linken und den rechten Reflektor 45L, 45R an dem linken und dem rechten Gehäuse 41L, 41R derart stützen, dass die Reflektoren 45L, 45R bezüglich des jeweiligen Gehäuses 41L, 41R kippbar sind und die Lage der Reflektoren 45L, 45R bezüglich des jeweiligen Gehäuses 41L, 41R ändern.
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Gemäß dieser Konfiguration können in einem Fall, in dem die Mechanismen 46L, 46R zur Einstellung der optischen Achse die Reflektoren 45L, 45R bezüglich des jeweiligen Gehäuses 41L, 41R dahingehend kippen, die Lage der Reflektoren 45L, 45R bezüglich des jeweiligen Gehäuses 41L, 41R zu ändern, die Richtungen der optischen Achsen der durch die Reflektoren 45L, 45R reflektierten Lichtstrahlen geändert werden. Somit ist es nicht notwendig, die Zwischenräume zum Gestatten der Änderungen der Positionen und Lagen der Gehäuse 41L, 41R zwischen den Gehäusen 41L, 41R und den Rändern der Öffnungen 12L, 12R der Seitenverschalungen 10L, 10R auszubilden (siehe 2). Selbst in einem Fall, in dem die Gehäuse 41L, 41R ohne Zwischenräume (Lücken) zwischen den Gehäusen 41L, 41R und den Rändern der Öffnungen 12L, 12R angeordnet sind, können die optischen Achsen ohne Erzeugung der Zwischenräume (Lücken) eingestellt werden. Dadurch wird es möglich, das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 zu verbessern, während zugleich die Einstellung der optischen Achse ermöglicht wird.
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Bei der Einstellung der optischen Achse ist es nicht notwendig, die Positionen und Lagen der Gehäuse 41L, 41R bezüglich der Fahrzeugkarosserie zu ändern. Somit ist es nicht notwendig, Zwischenräume zwischen den Gehäusen 41L, 41R und den Rändern des Abdeckungselements 8 zum Gestatten der Änderungen der Positionen und Lagen der Gehäuse 41L, 41R auszubilden. Selbst in einem Fall, in dem die Gehäuse 41L, 41R ohne Zwischenräume (Lücken) zwischen den Gehäusen 41L, 41R und den Rändern des Abdeckungselements 8 angeordnet sind, können die Richtungen der optischen Achsen eingestellt werden. Dadurch kann das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 verbessert werden und eine Befestigungsgenauigkeit kann reduziert werden.
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Die Mechanismen 46L, 46R zur Einstellung der optischen Achse umfassen die jeweiligen Betätigungsbereiche 57, in die die Betätigungskraft durch den Fahrer eingebracht wird, und die Kippmechanismen 58, die den jeweiligen Reflektor 45L, 45R als Reaktion auf die in die Betätigungsbereiche 57 eingebrachte Betätigungskraft kippen. Die Betätigungsbereiche 57 sind in dem Abdeckungselement 8 angeordnet. Bei dieser Konstruktion kann, da der Betätigungsbereich 57 nicht freilegt, die Flexibilität des äußeren Erscheinungsbilds, insbesondere die Flexibilität der äußeren Form des Abdeckungselements 8, verbessert werden. Darüber hinaus werden die Betätigungsbereiche 57 nicht durch Fremdkörper von außen kontaminiert. Dadurch wird es möglich, eine Situation zu verhindern, in der die Betätigungsbereiche 57 durch einen gewaltsamen Betrieb der Betätigungsbereiche 57, an denen die Fremdkörper anhaften, zerstört werden.
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Das Motorrad 1 weist das vordere Schutzblech 4 auf, das mit dem Zwischenraum 28 unterhalb der Frontscheinwerfereinheit 39 angeordnet ist und das Vorderrad 2 zum Teil abdeckt. Die Betätigungsbereiche 57 sind unterhalb der Frontscheinwerfereinheit 39 und oberhalb des vorderen Schutzblechs 4 angeordnet. Bei dieser Konfiguration führt der Benutzer des Motorrads 1 die Hand des Fahrers in den zwischen dem vorderen Schutzblech 4 und der Frontscheinwerfereinheit 39 ausgebildeten Zwischenraum 28 ein und bringt beispielsweise, je nach Fall, durch Verwendung des Werkzeugs 49 ohne Weiteres die Betätigungskraft in den in dem Abdeckungselement 8 vorgesehenen Betätigungsbereich 57 ein. Somit kann die Arbeit zum Einstellen der optischen Achse ohne Weiteres durchgeführt werden und das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 kann sichergestellt werden.
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Die mehreren Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc, 44Ra bis 44Rc sind in den Gehäusen 41L, 41R untergebracht. Jeder der Reflektoren 35L, 35R umfasst die mehreren Reflexionsbereiche 52a bis 52c, die miteinander integriert sind und den mehreren Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc oder 44Ra bis 44Rc entsprechen. Die mehreren Reflexionsbereiche 52a bis 52c können durch den Mechanismus 46L, 46R zur Einstellung der optischen Achse zusammen bezüglich des Gehäuses 41L, 41R gekippt werden. Dadurch wird es möglich, die Richtungen der optischen Achsen der von den mehreren Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc oder 44Ra bis 44Rc ausgegebenen Lichtstrahlen zusammen einzustellen. Somit kann die Arbeit zum Einstellen der optischen Achsen ohne Weiteres durchgeführt werden.
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Die Mechanismen 46L, 46R zur Einstellung der optischen Achse können die Lagen der Reflektoren 35L, 35R der jeweiligen CL-Einheit 40L, 40R unabhängig von der optischen Achse der Frontscheinwerfereinheit 39 ändern. Dadurch wird gestattet, dass die Mechanismen 46L, 46R zur Einstellung der optischen Achse die Richtungen der optischen Achsen der von den Reflektoren 45L, 45R der CL-Einheiten 40L, 40R reflektierten Lichtstrahlen unabhängig von der optischen Achse der Frontscheinwerfereinheit 39 eingestellt werden.
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Das Motorrad 1 weist das elektronische Steuergerät 18 auf, das bestimmt, ob die mehreren Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc oder 44Ra bis 44Rc einzuschalten oder auszuschalten sind, und das elektronische Steuergerät 18 ist in dem linken Gehäuse 41L untergebracht. Bei dieser Konfiguration ist eine Steuersystemhardware (das elektronische Steuergerät 18), die das Einschalten der Lichtquellenelemente 44La bis 44Lc oder 44Ra bis 44Rc steuert, einer der Bestandteile der CL-Einheit 40L und als eine Einheit mit den mehreren Lichtquellenelementen 44La bis 44Lc und dem Reflektor 45L integriert. Somit kann die Qualitätsprüfung (Management) und Wartung für die CL-Einheit 40L ohne Weiteres durchgeführt werden.
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Das Motorrad 1 weist das Kanalteil 24 auf, das Bestandteil des Motorluftansaugsystems ist. Die CL-Einheiten 40L, 40R sind unterhalb der Frontscheinwerfereinheit 39 und unterhalb des Luftansaugeinlasses 24a des Kanalteils 24 angeordnet.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Schwerpunkt der Fahrzeugkarosserie gesenkt werden, da die CL-Einheiten 40L, 40R unterhalb von schweren Motorbestandteilen angeordnet sind. Insbesondere wird der Schwerpunkt des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie gesenkt, da die CL-Einheiten 40L, 40R von der Frontscheinwerfereinheit 39 vertikal versetzt angeordnet sind.
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Das Motorrad 1 weist das Steuerkopfrohr 29 auf, das an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und die CL-Einheiten 40L, 40R sind unterhalb des unteren Endes des Steuerkopfrohrs 29 angeordnet. Bei dieser Konfiguration wird der Schwerpunkt der Fahrzeugkarosserie gesenkt.
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Jede der CL-Einheiten 40L, 40R umfasst die Vielzahl von Befestigungsbereichen 59, 60, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind. Die Vielzahl von Befestigungsbereichen 59, 60 umfassen die mehreren oberen Befestigungsbereiche 59, die an dem oberen Abschnitt jeder der CL-Einheiten 40L, 40R vorgesehen sind, und mindestens einen unteren Befestigungsbereich 60, der an dem unteren Abschnitt jeder der CL-Einheiten 40L, 40R vorgesehen ist. Die Anzahl der oberen Befestigungsbereiche 59 ist größer als die des unteren Befestigungsabschnitts (der unteren Befestigungsabschnitte) 60. Bei dieser Konfiguration ist jede der CL-Einheiten 40L, 40R an der Fahrzeugkarosserie an mehr Punkten in ihrem oberen Abschnitt als in ihrem unteren Abschnitt befestigt. Die CL-Einheiten 40L, 40R können herabhängen. Die CL-Einheiten 40L, 40R, bei denen es sich um schwere Bestandteile handelt, können durch die Fahrzeugkarosserie ohne Weiteres gestützt werden.
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Das Motorrad 1 weist den Kühler 7 zur Wärmeabstrahlung von einem Kühlmittel und die linke und die rechte Luftleitungsplatte 13L, 13R als ein Beispiel für ein Luftleitungselement auf, das die von der Vorderseite strömende Luft zu dem Kühler 7 leitet. Die linke und die rechte CL-Einheit 40L, 40R sind in der Fahrzeugbreitenrichtung von den linken bzw. den rechten Luftleitungsplatten 13L, 13R nach außen hin positioniert und befinden sich neben den Luftleitungsplatten 13L bzw. 13R. Bei dieser Konfiguration können die Innenseiten der CL-Einheiten 40L, 40R in der Fahrzeugbreitenrichtung durch die jeweilige Luftleitungsplatte 13L, 13R verdeckt sein. Somit kann das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 sichergestellt werden.
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Das Motorrad 1 weist das Vorderrad 2 als das Lenkungsrad und die Vordergabel 5 auf, die das Vorderrad 2 stützt und um die im Wesentlichen in der vertikalen Richtung verlaufende Lenkachse SA herum drehbar ist. Die linke und die rechte Luftleitungsplatte 13L, 13R sind in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Vordergabel 5 nach außen hin angeordnet. Die CL-Einheiten 40L, 40R sind in der Fahrzeugbreitenrichtung von der jeweiligen Luftleitungsplatte 13L, 13R nach außen hin angeordnet. Abschnitte der Luftleitungsplatten 13L, 13R, die zu der Vordergabel 5 weisen, weisen die jeweilige Vertiefung 14L, 14R auf, die in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hin eingedrückt sind. Während des Lenkungsbetriebs ist die Vordergabel 5 durch die Vertiefungen 14L, 14R hindurch drehbar. Eine störende Beeinflussung zwischen der Vordergabel 5 und den Luftleitungsplatten 13L, 13R kann durch Ausbildung der Vertiefungen 14L, 14R anstatt der Anordnung der Luftleitungsplatten 13L, 13R und der CL-Einheiten 40L, 40R an Stellen, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen hin befinden, vermieden werden. Die CL-Einheiten 40L, 40R sind in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Vordergabel 5 nach außen hin angeordnet, während die Breite (Abmessung in der Fahrzeugbreitenrichtung) des Frontabschnitts der Fahrzeugkarosserie reduziert wird.
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Die CL-Einheiten 40L, 40R erstrecken sich gleichzeitig mit ihrer Erstreckung in der Rückwärtsrichtung in geradliniger Form in der Abwärtsrichtung. Durch diese Form können Räume, in denen die CL-Einheiten 40L, 40R angeordnet sind, ausgespart werden und die Lichtstrahlen in einem ausreichenden Ausmaß können sichergestellt werden.
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Das Abdeckungselement 8 (insbesondere die vorderen Ränder der Seitenverschalungen 10L, 10R bei der vorliegenden Ausführungsform) erstreckt sich gleichzeitig mit seiner Erstreckung in der Rückwärtsrichtung in geradliniger Form in der Abwärtsrichtung. Die CL-Einheiten 40L, 40R erstrecken sich entlang den Rändern des Abdeckungselements 8 (der Seitenverschalungen 10L, 10R). Dadurch können die Aerodynamikeigenschaften des Motorrads 1, das die CL-Einheiten 40L, 40R aufweist, verbessert werden.
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Bisher ist die Ausführungsform beschrieben wurden. Die oben beschriebene Konfiguration kann angemessen geändert werden.
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Beispielsweise können, obgleich die Gehäuse 41L, 41R der CL-Einheiten 40L, 40R entlang den Rändern der Öffnungen 12L, 12R, die in der linken bzw. der rechten Seitenverschalung 10L, 10R, die als ein Beispiel für das Abdeckungselement 8 dienen, ausgebildet sind, angeordnet sind und die Ränder der Öffnungen 12L, 12R in Form einer geschlossenen Schleife ausgebildet sind, die Ränder des Abdeckungselements 8 möglicherweise nicht in Form einer geschlossenen Schleife ausgebildet sein. Beispielsweise können die Gehäuse 41L, 41R entlang Rändern angeordnet sein, die durch Schneidbearbeitung der vorderen Ränder der Seitenverschalungen 10L, 10R gebildet werden. Der Ausdruck „die Gehäuse 41L, 41R können entlang den Rändern angeordnet sein“ bedeutet einen Zustand, in dem die Gehäuse 41L, 41R ohne Zwischenräume (Lücken) zwischen den Rändern und den Gehäusen 41L, 41R angeordnet sein können. Des Weiteren bedeutet der Ausdruck „die Gehäuse 41L, 41R können entlang den Rändern angeordnet sein“ einen Zustand, in dem die flache Fläche des Abdeckungselements 8 mit den freiliegenden Flächen der Gehäuse 41L, 41R gleichmäßig durchgängig ist.
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Die Konfiguration des elektronischen Steuergeräts 18 kann angemessen geändert werden. Ein Steuergerät, das das elektronische Steuergerät 18 darstellt, kann in der linken oder der rechten CL-Einheit 40L, 40R untergebracht sein.
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Obgleich die CL-Einheiten 40L, 40R als Nebenscheinwerfereinheiten beschrieben werden, können die Nebenscheinwerfereinheiten jegliche Leuchten (Scheinwerfereinheiten) sein, solange sie separat von der Frontscheinwerfereinheit 39 (der Vorderscheinwerfereinheit) vorgesehen sind und Lichtstrahlen ausgeben, mit denen der Bereich vor der Fahrzeugkarosserie beleuchtet wird. Beispielsweise können die Nebenscheinwerfereinheiten Nebelscheinwerfer (Nebelleuchten) sein.
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In einem Fall, in dem ein Motor als die Antriebsleistungsquelle des Motorrads verwendet wird, kann der Motor ein selbstsaugender Motor anstatt eines Motors mit einer Aufladungsmaschine sein. In diesem Fall, der in 8 gezeigt wird, umfasst ein Motorrad 100 ein Kanalteil 224, einen Luftfilterkasten 225 und eine Drosselklappe 226 als Bestandteile eines Motorluftansaugsystems. Wie bei dem oben beschriebenen Kanalteil 24 umfasst das Kanalteil 224 ein Luftansaugkanalteil 224b, das Außenluft durch einen Luftansaugeinlass 224a aufnimmt und die Luft zu einer verschmutzten Seite des Luftfilterkastens 225 leitet, und ein Ansaugluftkanalteil 224c, das gereinigte Luft von einer gereinigten Seite des Luftfilterkastens 225 zu dem Einlasskanal eines Motors E1 leitet. Die Drosselklappe 226 ist in dem Kanalteil 224 vorgesehen. Der Luftansaugeinlass 224a ist an einem stromaufwärtigen Ende in einer Luftströmungsrichtung in dem Motorluftansaugsystem positioniert und an dem Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet. In diesem Fall ist eine CL-Einheit 140 unterhalb einer Frontscheinwerfereinheit 139 und unterhalb des Luftansaugeinlasses 224a des Kanalteils 224 angeordnet. Bei dieser Konfiguration können dieselben Vorteile wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden.
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Obgleich das Motorrad 1 als ein Beispiel für ein Grätschsitzfahrzeug, insbesondere ein Grätschsitzfahrzeug, das Kurven in einer Schräglage durchfährt, beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung bei anderen Grätschsitzfahrzeugen (z. B. ein automatisiertes dreirädriges Fahrzeug oder ein vierrädriger Buggy), bei denen es sich nicht um das Motorrad 1 handelt, Anwendung finden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016238297 [0001]
- JP 2013248988 A [0003]
- JP 009497 Y2 [0003]