DE102017123572A1 - Vorrichtung, insbesondere Transporthilfsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere Transporthilfsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102017123572A1
DE102017123572A1 DE102017123572.8A DE102017123572A DE102017123572A1 DE 102017123572 A1 DE102017123572 A1 DE 102017123572A1 DE 102017123572 A DE102017123572 A DE 102017123572A DE 102017123572 A1 DE102017123572 A1 DE 102017123572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
structural unit
distance
structural
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017123572.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017123572B4 (de
Inventor
Alexander Burkhart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102017123572.8A priority Critical patent/DE102017123572B4/de
Publication of DE102017123572A1 publication Critical patent/DE102017123572A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017123572B4 publication Critical patent/DE102017123572B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0026Propulsion aids
    • B62B5/0069Control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2206/00Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges
    • B62B2206/003Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges with actuation mechanisms which drive the adjustment or conversion operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2207/00Joining hand-propelled vehicles or sledges together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere Transporthilfsvorrichtung, mit zumindest einer ersten Baueinheit (12a; 12b), mit zumindest einer zweiten Baueinheit (14a; 14b), mit zumindest einer längenflexiblen Verbindungseinheit (16a; 16b), welche dazu vorgesehen ist, die zumindest eine erste Baueinheit (12a; 12b) und die zumindest eine zweite Baueinheit (14a; 14b) mechanisch miteinander zu verbinden, wobei zumindest die zumindest eine zweite Baueinheit (14a; 14b) motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar ist.Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung (10a; 10b) zumindest eine Regeleinheit (18a; 18b) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) in Abhängigkeit von einem Abstand (20a; 20b) zu der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) zu regeln.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Transporthilfsvorrichtung, nach dem Oberbergriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, dass eine Vorrichtung, insbesondere eine Transporthilfsvorrichtung, zumindest zwei mittels einer längenflexiblen Verbindungseinheit verbundene Baueinheiten aufweist, wobei zumindest eine der Baueinheiten motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer selbsttätigen Geschwindigkeitsregelung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere Transporthilfsvorrichtung, mit zumindest einer ersten Baueinheit, mit zumindest einer zweiten Baueinheit, mit zumindest einer längenflexiblen Verbindungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, die zumindest eine erste Baueinheit und die zumindest eine zweite Baueinheit mechanisch miteinander zu verbinden, wobei zumindest die zumindest eine zweite Baueinheit motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest eine Regeleinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit in Abhängigkeit von einem Abstand zu der zumindest einen ersten Baueinheit zu regeln.
  • Unter einer „Transporthilfsvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teil eines mit Rollen und/oder Rädern versehenen Transportgeräts verstanden werden. Insbesondere kann das Transportgerät als ein Rollwagen, ein Handwagen, ein Karren, ein Transportwagen, ein Einkaufsroller und/oder ein Rollkoffer, ein Krankenbett, ein mit Fortbewegungselementen, wie beispielsweise Rollen, Rädern, Laufketten, Luftkissen, Propeller o. dgl., versehenes Fahrzeug oder Spielzeug o. dgl. ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung als ein mit Fortbewegungselementen, wie beispielsweise Rollen, Rädern, Laufketten, Luftkissen, Propeller o. dgl., versehenes Arbeits- oder Gartengerät, beispielsweise ein Rasenmäher oder ein Vertikutierer, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Transportgerät dazu vorgesehen, durch einen Benutzer manuell gezogen oder geschoben zu werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Die Vorrichtung umfasst zwei Baueinheiten, wobei eine Baueinheit dazu vorgesehen ist, einer Bewegung der anderen Baueinheit bei einer Bewegung der Vorrichtung in Abhängigkeit von einer Bewegungsrichtung der Vorrichtung zu folgen. Insbesondere ist die zweite Baueinheit dazu vorgesehen, einer Bewegung der ersten Baueinheit bei einer Bewegung der Vorrichtung zu folgen. Alternativ kann die erste Baueinheit dazu vorgesehen sein, einer Bewegung der zweiten Baueinheit bei einer Bewegung der Vorrichtung zu folgen. Insbesondere ist zumindest eine Baueinheit, vorzugsweise die zweite Baueinheit, zu einer zumindest teilweisen Aufnahme eines zu transportierenden Transportguts vorgesehen. Die zweite Baueinheit ist motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar. Vorzugsweise weist die Vorrichtung zumindest eine Antriebseinheit auf, welche zumindest teilweise in der zumindest einen zweiten Baueinheit angeordnet ist und welche zu einem Antrieb der zumindest einen zweiten Baueinheit vorgesehen ist. Insbesondere weist die Antriebseinheit zumindest einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, einen Verbrennungsmotor, einen Hybridmotor o. dgl., auf, welcher dazu vorgesehen ist, Räder und/oder Rollen der zweiten Baueinheit zu einem Vortrieb der zweiten Baueinheit anzutreiben.
  • Die weitere Baueinheit, vorzugsweise die erste Baueinheit, ist insbesondere zu einem Ziehen und/oder Schieben der Vorrichtung insbesondere durch einen Benutzer der Vorrichtung vorgesehen. Alternativ kann die erste Baueinheit als ein motorisch angetriebenes Zug- und/oder Schubfahrzeug ausgebildet sein.
  • Die erste und die zweite Baueinheit der Vorrichtung sind mittels einer längenflexiblen Verbindungseinheit mechanisch miteinander verbunden. Durch die längenflexible Verbindung zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit ist ein Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit in definierten Grenzen, insbesondere bei einer Bewegung der Vorrichtung, veränderlich. Unter einer „Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Regelelektronik verstanden werden. Unter einer „Regelelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Insbesondere ist die Regeleinheit dazu vorgesehen, die Antriebseinheit in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit zu regeln. Insbesondere ist die Regeleinheit dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit derart zu Regeln, dass während einer Bewegung der Vorrichtung ein Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit zu jedem Zeitpunkt geringer ist als eine maximale Länge der Verbindungseinheit, welche die erste Baueinheit mit der zweiten Baueinheit verbindet. Vorzugsweise ist die Regeleinheit dazu vorgesehen, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit in Abhängigkeit von einem Abstand zu der zumindest einen ersten Baueinheit derart zu regeln, dass sich ein zumindest im Wesentlichen konstanter Abstand zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit und der zumindest einen zweiten Baueinheit einstellt.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine gattungsgemäße Vorrichtung, insbesondere eine Transporthilfsvorrichtung, mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer selbsttätigen Geschwindigkeitsregelung der nachfolgenden Baueinheit, insbesondere der zweiten Baueinheit, bereitgestellt werden. Durch die selbsttätige Geschwindigkeitsreglung der zweiten Baueinheit kann ferner eine vorteilhafte Unterstützung eines Benutzers und/oder eines Antriebsfahrzeugs bei einem Ziehen und/oder Schieben der Vorrichtung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Regeleinheit dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit bei einer Änderung des Abstands zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit und der zumindest einen zweiten Baueinheit zu erhöhen und/oder zu verringern. Insbesondere ist die Regeleinheit dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit bei einer Verringerung des Abstands zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit, insbesondere durch ein Auflaufen der zweiten Baueinheit auf die erste Baueinheit aufgrund einer Geschwindigkeitsverringerung der ersten Baueinheit, zu verringern. Die Regeleinheit ist ferner insbesondere dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit bei einer Vergrößerung des Abstands zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit, insbesondere aufgrund einer Geschwindigkeitserhöhung der ersten Baueinheit, zu erhöhen. Des Weiteren ist die Regeleinheit dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit bei einem zumindest im Wesentlichen gleichbleibenden Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit zumindest im Wesentlichen konstant zu halten. Hierdurch kann vorteilhaft ein konstanter Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest eine Erfassungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Abstand zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit und der zumindest einen zweiten Baueinheit zu erfassen. Insbesondere ist die Erfassungseinheit dazu vorgesehen, einen Abstand zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit und der zumindest einen zweiten Baueinheit bei einer Bewegung der Vorrichtung zumindest im Wesentlichen kontinuierlich zu erfassen. Unter einer „Erfassungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest ein Erfassungselement, bevorzugt eine Mehrzahl von Erfassungselementen, aufweist, welches als ein Sensor ausgebildet und zu einer Erfassung von zumindest einer Erfassungsgröße vorgesehen ist. Insbesondere ist die Erfassungseinheit insbesondere datentechnisch mit der Regeleinheit der Vorrichtung verbunden. Die Erfassungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, die erfasste Kenngröße an die Regeleinheit zu übertragen. Insbesondere ist die Regeleinheit dazu vorgesehen, aus der erfassten Kenngröße einen Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit zu ermitteln und/oder zu berechnen. Alternativ kann die Erfassungseinheit eine Recheneinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, aus der erfassten Kenngröße einen Abstand zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit zu ermitteln und/oder zu berechnen und diesen an die Regeleinheit zu übergeben. Vorzugsweise weist die Erfassungseinheit zumindest einen Abstandsensor auf, welcher dazu vorgesehen ist, eine mit einem Abstand der ersten Baueinheit relativ zu der zweiten Baueinheit korrelierte Kenngröße zu erfassen. Insbesondere kann der Abstandssensor als Triangulationsabstandssensor, als kapazitiver Abstandssensor, als magnetischer Abstandssensor und/oder als ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Abstandssensor ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass der Abstandssensor zumindest teilweise als mechanischer Abstandssensor ausgebildet ist, wie beispielsweise bei einer Abstandsmessung mittels eines Potentiometers, das mit einem beweglich gelagerten, insbesondere teleskopartig bewegbaren, Abstandselement zusammenwirkt, o. dgl. Vorzugsweise ist ein Abstandssensor als ein Ultraschall, Infrarot oder Radarsensor ausgebildet, welcher aus einer Laufzeit und/oder aus einer Abschwächung einer, insbesondere an einem Reflektionselement reflektierten, elektromagnetischen Welle und/oder Schallwelle, einen Abstand zwischen dem Abstandssensor und dem Reflektionselement bestimmt. Insbesondere weist die Erfassungseinheit ein Reflektionselement auf, welches insbesondere an der ersten Baueinheit der Vorrichtung angeordnet ist, während der Abstandssensor insbesondere an der zweiten Baueinheit angeordnet ist. Alternativ kann ein Reflektionselement an der zweiten Baueinheit der Vorrichtung angeordnet sein, während der Abstandssensor insbesondere an der ersten Baueinheit angeordnet ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache und/oder zuverlässige Erfassung eines Abstands zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit erfolgen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest teilweise als eine Auszugeinheit ausgebildet ist, welche eine von einem Abstand zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit und der zumindest einen zweiten Baueinheit abhängige variable Länge aufweist. Unter einer „Auszugseinheit“ soll in diesem Zusammenhang eine zumindest im Wesentlichen biegesteife längliche Einheit verstanden werden, welche zumindest zwei Auszugselemente aufweist, welche zu einer Längenänderung der Auszugseinheit entlang einer Längserstreckung der Auszugseinheit relativ zueinander bewegbar sind. Insbesondere kann die Auszugseinheit als eine Teleskopauszugseinheit ausgebildet sein. Hierdurch kann eine vorteilhaft längenflexible Verbindung zwischen der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine erste Baueinheit zumindest teilweise als ein Handgriff zur Ausübung einer Zugkraft und/oder Druckkraft zur Bewegung der ersten Baueinheit ausgebildet ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache Bedienung der Vorrichtung durch einen Benutzer, insbesondere ein vorteilhaft einfaches und/oder komfortables Ausüben einer Zugkraft und/oder Druckkraft, erreicht werden.
  • Ferner wird ein Transportgerät, insbesondere ein handgeführtes Transportgerät, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen. Insbesondere kann das Transportgerät als ein Rollwagen, ein Handwagen, ein Karren, ein Transportwagen, ein Einkaufsroller und/oder ein Rollkoffer o.dgl. ausgebildet sein. Hierdurch kann eine vorteilhafte Unterstützung eines Benutzers bei einem Ziehen und/oder Schieben des Transportgeräts erreicht werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung, insbesondere einer handgeführten Transporthilfsvorrichtung, mit zumindest einer ersten Baueinheit, mit zumindest einer zweiten Baueinheit, mit zumindest einer längenflexiblen Verbindungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, die zumindest eine erste Baueinheit und die zumindest eine zweite Baueinheit mechanisch miteinander zu verbinden, mit zumindest einer Antriebseinheit, welche zu einem Antrieb der zumindest einen ersten Baueinheit und/oder der zumindest einen zweiten Baueinheit vorgesehen ist, vorgeschlagen, bei welchem eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit in Abhängigkeit von einem Abstand zu der zumindest einen ersten Baueinheit geregelt wird. Hierdurch kann eine vorteilhaft selbsttätige Geschwindigkeitsregelung der nachfolgenden Baueinheit, insbesondere der zweiten Baueinheit, erreicht werden. Durch die selbststätige Geschwindigkeitsreglung der zweiten Baueinheit kann ferner eine vorteilhafte Unterstützung eines Benutzers und/oder eines Antriebsfahrzeugs bei einem Ziehen und/oder Schieben der Vorrichtung erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Transportgerät und/oder das erfindungsgemäße Verfahren soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Transportgerät und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebene Wertebereiche auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines handgeführten Transportgeräts mit einer Vorrichtung, welche zwei Baueinheiten umfasst,
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Geschwindigkeitsregelung einer der Baueinheiten und
    • 3 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines alternativen Transportgeräts mit einer Vorrichtung, welche zwei Baueinheiten umfasst.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines Transportgeräts 30a. Das Transportgerät 30a ist insbesondere als ein handgeführtes Transportgerät ausgebildet. Das Transportgerät 30a ist insbesondere dazu vorgesehen, durch einen Benutzer manuell gezogen oder geschoben zu werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Transportgerät 30a vorzugsweise dazu vorgesehen, durch einen Benutzer manuell gezogen oder geschoben zu werden. Insbesondere kann das Transportgerät 30a als ein Rollwagen, ein Handwagen, ein Karren, ein Transportwagen, ein Einkaufsroller und/oder ein Rollkoffer, ein Krankenbett, ein mit Fortbewegungselementen, wie beispielsweise Rollen, Rädern, Laufketten, Luftkissen, Propeller o. dgl., versehenes Fahrzeug oder Spielzeug o.dgl. ausgebildet sein.
  • Das Transportgerät 30a weist eine Vorrichtung 10a auf, insbesondere eine Transporthilfsvorrichtung, mit zumindest einer ersten Baueinheit 12a, mit zumindest einer zweiten Baueinheit 14a. Die erste Baueinheit 12a ist zumindest teilweise als ein Handgriff 32a zur Ausübung einer Zugkraft und/oder Druckkraft zu einer Bewegung der ersten Baueinheit 12a ausgebildet. Die zweite Baueinheit 14a ist insbesondere zu einer zumindest teilweisen Aufnahme eines zu transportierenden Transportguts vorgesehen. Die zweite Baueinheit 14a ist motorisch, insbesondere elektromotorisch oder verbrennungsmotorisch, antreibbar. Die Vorrichtung 10a weist zumindest eine Antriebseinheit 22a auf, welche zumindest teilweise in der zweiten Baueinheit 14a angeordnet ist und welche zu einem Antrieb der zweiten Baueinheit 14a vorgesehen ist. Insbesondere weist die Antriebseinheit 22a zumindest einen Motor 34a, insbesondere einen Elektromotor, einen Verbrennungsmotor, einen Hybridmotor o. dgl., auf, welcher dazu vorgesehen ist, Fortbewegungselemente, wie beispielsweise Rollen, Räder, Laufketten, Propeller o. dgl., insbesondere Räder und/oder Rollen 36a, der zweiten Baueinheit 14a zu einem Vortrieb der zweiten Baueinheit 14a anzutreiben.
  • Ferner weist die Vorrichtung 10a zumindest eine längenflexible Verbindungseinheit 16a auf. Die Verbindungseinheit 16a ist dazu vorgesehen, die zumindest eine erste Baueinheit 12a und die zumindest eine zweite Baueinheit 14a mechanisch miteinander zu verbinden. Die Verbindungseinheit 16a ist zumindest teilweise als eine Auszug-und/oder Einschubeinheit ausgebildet, welche eine von einem Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zumindest einen zweiten Baueinheit 14a abhängige variable Länge 28a aufweist. Durch die längenflexible Verbindung zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a ist ein Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a in durch eine maximale Länge und eine minimale Länge der Verbindungseinheit 16a definierten Grenzen veränderlich.
  • Die Vorrichtung 10a weist zumindest eine Regeleinheit 18a auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a in Abhängigkeit von einem Abstand 20a zu der ersten Baueinheit 12a zu regeln. Die Regeleinheit 18a ist dazu vorgesehen, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit 14a in Abhängigkeit von einem Abstand 20a zu der zumindest einen ersten Baueinheit 12a derart zu regeln, dass sich ein zumindest im Wesentlichen konstanter Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a einstellt. Die Regeleinheit 18a ist dazu vorgesehen, eine Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einer Änderung des Abstands 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a zu erhöhen und/oder zu verringern. Die Regeleinheit 18a ist, insbesondere in einem Zugmodus, dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einer Verringerung des Abstands 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a, insbesondere durch ein Auflaufen der zweiten Baueinheit 14a auf die erste Baueinheit 12a aufgrund einer Geschwindigkeitsverringerung der ersten Baueinheit 12a, zu verringern. Die Regeleinheit 18a ist ferner dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einer Vergrößerung des Abstands 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a, insbesondere aufgrund einer Geschwindigkeitserhöhung der ersten Baueinheit 12a, zu erhöhen. Des Weiteren ist die Regeleinheit 18a, insbesondere in einem Zugmodus, dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einem zumindest im Wesentlichen gleichbleibenden Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a zumindest im Wesentlichen konstant zu halten. Die Regeleinheit 18a ist, insbesondere in einem Schubmodus, dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einer Verringerung des Abstands 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a, insbesondere durch ein Auflaufen der ersten Baueinheit 12a auf die zweite Baueinheit 14a aufgrund einer Geschwindigkeitserhöhung der ersten Baueinheit 14a, zu erhöhen. Die Regeleinheit 18a ist ferner dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einer Vergrößerung des Abstands 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a, insbesondere aufgrund einer Geschwindigkeitsverringerung der ersten Baueinheit 12a, zu verringern. Des Weiteren ist die Regeleinheit 18a, insbesondere in einem Schubmodus, dazu vorgesehen, die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a bei einem zumindest im Wesentlichen gleichbleibenden Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a zumindest im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Die Vorrichtung 10a weist zudem zumindest eine Erfassungseinheit 24a auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Abstand 20a zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit 12a und der zumindest einen zweiten Baueinheit 14a zu erfassen. Insbesondere ist die Erfassungseinheit 24a dazu vorgesehen, einen Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a insbesondere bei einer Bewegung der Vorrichtung 10a zumindest im Wesentlichen kontinuierlich zu erfassen. Insbesondere ist die Erfassungseinheit 24a datentechnisch mit der Regeleinheit 18a verbunden. Die Erfassungseinheit 24a ist insbesondere dazu vorgesehen, die erfasste Kenngröße an die Regeleinheit 18a zu übertragen. Insbesondere ist die Regeleinheit 18a dazu vorgesehen, aus der erfassten Kenngröße einen Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a zu ermitteln und/oder zu berechnen. Alternativ kann die Erfassungseinheit 24a eine Recheneinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, aus der erfassten Kenngröße einen Abstand 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a zu ermitteln und/oder zu berechnen und diesen an die Regeleinheit 18a zu übergeben. Die Erfassungseinheit 24a weist zumindest einen Abstandssensor 26a auf, welcher dazu vorgesehen ist, eine mit einem Abstand 20a der ersten Baueinheit 12a relativ zu der zweiten Baueinheit 14a korrelierte Kenngröße zu erfassen. Insbesondere kann der Abstandssensor 26a als Triangulationsabstandssensor, als kapazitiver Abstandssensor, als magnetischer Abstandssensor und/oder als ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Abstandssensor ausgebildet sein. Vorzugsweise ist ein Abstandssensor 26a als ein Ultraschall, Infrarot oder Radarsensor ausgebildet, welcher aus einer Laufzeit und/oder aus einer Abschwächung einer, insbesondere an einem Reflektionselement 38a reflektierten, elektromagnetischen Welle und/oder Schallwelle, einen Abstand 20a zwischen dem Abstandssensor 26a und dem Reflektionselement 38a bestimmt. Insbesondere weist die Erfassungseinheit 24a ein Reflektionselement 38a auf, welches insbesondere an der ersten Baueinheit 12a angeordnet ist, während der Abstandssensor 26a an der zweiten Baueinheit 14a angeordnet ist. Alternativ kann das Reflektionselement 38a an der zweiten Baueinheit 14a angeordnet sein, während der Abstandssensor 26a an der ersten Baueinheit 12a angeordnet ist.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb der Vorrichtung 10a. Nach einem Einsetzen 40a einer Bewegung der Vorrichtung 10a erfolgt in einem ersten Verfahrensschritt 42a eine kontinuierliche Erfassung des Abstands 20a zwischen der ersten Baueinheit 12a und der zweiten Baueinheit 14a. Wird keine Änderung des Abstands 20a festgestellt so wird die Erfassung des Abstands 20a zyklisch wiederholt. Wird eine Änderung des Abstands 20a festgestellt, so wird in einem weiteren Verfahrensschritt 44a ermittelt, ob es sich bei der Änderung des Abstands 20a um eine Verringerung oder um eine Vergrößerung des Abstands 20a handelt. Bei einer Verringerung des Abstands 20a erfolgt, insbesondere in einem Zugmodus, in einem weiteren Verfahrensschritt 46a eine Reduktion der Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a. Bei einer Vergrößerung des Abstands 20a wird, insbesondere in einem Zugmodus, in einem alternativen Verfahrensschritt 48a die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a erhöht. Nach der Anpassung der Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a kehrt das Verfahren wieder zum ersten Verfahrensschritt 42a zurück. Bei einer Verringerung des Abstands 20a erfolgt, insbesondere in einem Schubmodus, in dem weiteren Verfahrensschritt 46a eine Erhöhung der Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a. Bei einer Vergrößerung des Abstands 20a wird, insbesondere in einem Zugmodus, in dem alternativen Verfahrensschritt 48a die Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a verringert. Nach der Anpassung der Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14a kehrt das Verfahren wieder zum ersten Verfahrensschritt 42a zurück.
  • In der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • 3 zeigt eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines Transportgeräts 30b. Das Transportgerät 30b weist eine Vorrichtung 10b auf, insbesondere eine Transporthilfsvorrichtung, mit zumindest einer ersten Baueinheit 12b, mit zumindest einer zweiten Baueinheit 14b. Die erste Baueinheit 12b und die zweite Baueinheit 14b können insbesondere jeweils zu einer zumindest teilweisen Aufnahme eines zu transportierenden Transportguts vorgesehen sein. Die erste Baueinheit 12b und die zweite Baueinheit 14b sind motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar. Die Vorrichtung 10b weist zumindest eine Antriebseinheit 22b auf, welche zumindest teilweise in der zweiten Baueinheit 14b angeordnet ist und welche zu einem Antrieb der zweiten Baueinheit 14b vorgesehen ist. Insbesondere weist die Antriebseinheit 22b zumindest einen Motor 34b, insbesondere einen Elektromotor, auf, welcher dazu vorgesehen ist, Räder und/oder Rollen 36b der zweiten Baueinheit 14b zu einem Vortrieb der zweiten Baueinheit 14b anzutreiben. Die Vorrichtung 10b weist zumindest eine weitere Antriebseinheit 50b auf, welche zumindest teilweise in der ersten Baueinheit 12b angeordnet ist und welche zu einem Antrieb der ersten Baueinheit 12b vorgesehen ist. Insbesondere weist die Antriebseinheit 50b zumindest einen Motor 52b, insbesondere einen Elektromotor, auf, welcher dazu vorgesehen ist, Räder und/oder Rollen 54b der ersten Baueinheit 12b zu einem Vortrieb der ersten Baueinheit 12b anzutreiben.
  • Ferner weist die Vorrichtung 10b zumindest eine längenflexible Verbindungseinheit 16b auf. Die Verbindungseinheit 16b ist dazu vorgesehen, die zumindest eine erste Baueinheit 12b und die zumindest eine zweite Baueinheit 14b mechanisch miteinander zu verbinden. Die Verbindungseinheit 16b ist zumindest teilweise als eine Auszugseinheit ausgebildet, welche eine von einem Abstand 20b zwischen der ersten Baueinheit 12b und der zumindest einen zweiten Baueinheit 14b abhängige variable Länge 28b aufweist.
  • Die Vorrichtung 10b weist zumindest eine Regeleinheit 18b auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14b in Abhängigkeit von einem Abstand 20b zu der ersten Baueinheit 12b zu regeln. Die Regeleinheit 18b ist dazu vorgesehen, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit 14b in Abhängigkeit von einem Abstand 20b zu der zumindest einen ersten Baueinheit 12b derart zu regeln, dass sich ein zumindest im Wesentlichen konstanter Abstand 20b zwischen der ersten Baueinheit 12b und der zweiten Baueinheit 14b einstellt. Die Regeleinheit 18b ist dazu vorgesehen, eine Geschwindigkeit der zweiten Baueinheit 14b bei einer Änderung des Abstands 20b zwischen der ersten Baueinheit 12b und der zweiten Baueinheit 14b zu erhöhen und/oder zu verringern. Die Vorrichtung 10b weist zudem zumindest eine Erfassungseinheit 24b auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Abstand 20b zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit 12b und der zumindest einen zweiten Baueinheit 14b zu erfassen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung, insbesondere Transporthilfsvorrichtung, mit zumindest einer ersten Baueinheit (12a; 12b), mit zumindest einer zweiten Baueinheit (14a; 14b), mit zumindest einer längenflexiblen Verbindungseinheit (16a; 16b), welche dazu vorgesehen ist, die zumindest eine erste Baueinheit (12a; 12b) und die zumindest eine zweite Baueinheit (14a; 14b) mechanisch miteinander zu verbinden, wobei zumindest die zumindest eine zweite Baueinheit (14a; 14b) motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Regeleinheit (18a; 18b), welche dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) in Abhängigkeit von einem Abstand (20a; 20b) zu der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) zu regeln.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) in Abhängigkeit von einem Abstand (20a; 20b) zu der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) derart zu regeln, dass sich ein zumindest im Wesentlichen konstanter Abstand (20a; 20b) zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) und der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) einstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) bei einer Änderung des Abstands (20a; 20b) zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) und der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) zu erhöhen und/oder zu verringern.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Antriebseinheit (22a; 22b), welche zumindest teilweise in der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) angeordnet ist und welche zu einem Antrieb der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Erfassungseinheit (24a; 24b), welche dazu vorgesehen ist, einen Abstand (20a; 20b) zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) und der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) zu erfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (24a; 24b) zumindest einen Abstandssensor (26a; 26b) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, eine mit einem Abstand (20a; 20b) der ersten Baueinheit (12a; 12b) relativ zu der zweiten Baueinheit (14a; 14b) korrelierte Kenngröße zu erfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16a; 16b) zumindest teilweise als eine Auszugseinheit ausgebildet ist, welche eine von einem Abstand (20a; 20b) zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) und der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) abhängige variable Länge (28a; 28b) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Baueinheit (12a) zumindest teilweise als ein Handgriff (32a) zur Ausübung einer Zugkraft und/oder Druckkraft zur Bewegung der ersten Baueinheit (12a) ausgebildet ist.
  9. Transportgerät, insbesondere handgeführtes Transportgerät, mit zumindest einer Vorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung (10a; 10b), insbesondere einer handgeführten Transporthilfsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit zumindest einer ersten Baueinheit (12a; 12b), mit zumindest einer zweiten Baueinheit (14a; 14b), mit zumindest einer längenflexiblen Verbindungseinheit (16a; 16b), welche dazu vorgesehen ist, die zumindest eine erste Baueinheit (12a; 12b) und die zumindest eine zweite Baueinheit (14a; 14b) mechanisch miteinander zu verbinden, wobei zumindest die zumindest eine zweite Baueinheit (14a; 14b) motorisch, insbesondere elektromotorisch, antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geschwindigkeit der zumindest einen zweiten Baueinheit (14a; 14b) in Abhängigkeit von einem Abstand (20a; 20b) zu der zumindest einen ersten Baueinheit (12a; 12b) geregelt wird.
DE102017123572.8A 2017-10-10 2017-10-10 Handgeführte Transporthilfsvorrichtung Active DE102017123572B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017123572.8A DE102017123572B4 (de) 2017-10-10 2017-10-10 Handgeführte Transporthilfsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017123572.8A DE102017123572B4 (de) 2017-10-10 2017-10-10 Handgeführte Transporthilfsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017123572A1 true DE102017123572A1 (de) 2019-04-11
DE102017123572B4 DE102017123572B4 (de) 2024-01-18

Family

ID=65816962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017123572.8A Active DE102017123572B4 (de) 2017-10-10 2017-10-10 Handgeführte Transporthilfsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017123572B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202020104319U1 (de) 2020-05-29 2021-08-31 Locomotec Gmbh Haptisches Bediengerät und Antriebsvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10309621A1 (de) * 2003-03-05 2004-09-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Motorgetriebenes, handgeführtes Transportfahrzeug mit intuitiver Haltegriffsteuerung
DE19738586B4 (de) * 1997-09-03 2005-12-22 Jungheinrich Ag Mitgehflurförderzeug mit Deichsel
EP2360084A1 (de) * 2010-02-16 2011-08-24 Deere & Company Einziehbare Leitungsführung für selbstangetriebene Maschinen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824013A1 (de) 1998-05-29 1999-12-09 Daimler Chrysler Ag Spurgeführtes Fahrzeugsystem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738586B4 (de) * 1997-09-03 2005-12-22 Jungheinrich Ag Mitgehflurförderzeug mit Deichsel
DE10309621A1 (de) * 2003-03-05 2004-09-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Motorgetriebenes, handgeführtes Transportfahrzeug mit intuitiver Haltegriffsteuerung
EP2360084A1 (de) * 2010-02-16 2011-08-24 Deere & Company Einziehbare Leitungsführung für selbstangetriebene Maschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202020104319U1 (de) 2020-05-29 2021-08-31 Locomotec Gmbh Haptisches Bediengerät und Antriebsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017123572B4 (de) 2024-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1958494B1 (de) Verfahren zum Ernten von Spargel
DE60225837T2 (de) Reinigungskopf für staubsauger
DE19653161A1 (de) Fernsteuerbarer automatisch verfahrbarer Staubsauger
EP1970037A1 (de) Fahrzeug für den Transport eines Rollstuhl
DE1628726A1 (de) Staubsauger
DE102010037710A1 (de) Hilfsantriebsvorrichtung, Rollstuhl und Verfahren zur Ermittlung von physischen Leistungsdaten eines Rollstuhlfahrers
DE202009009547U1 (de) Elektroantrieb für Rollatoren
DE102017123572A1 (de) Vorrichtung, insbesondere Transporthilfsvorrichtung
EP3318431A1 (de) Routenzuganhänger
EP3440913B1 (de) Sich selbsttätig fortbewegendes bodenbearbeitungsgerät
DE10309621A1 (de) Motorgetriebenes, handgeführtes Transportfahrzeug mit intuitiver Haltegriffsteuerung
EP3889355A1 (de) Selbstfahrende baumaschine und verfahren zum bearbeiten von bodenbelägen
DE102019102967A1 (de) Steuerung eines treppensteigfähigen angetriebenen Transportgerätes
DE102014103893A1 (de) Fahrwerk
DE102012218223A1 (de) Abzugsvorrichtung für Strangpressanlagen und Verfahren zum Abziehen von Profilen aus einer Strangpressanlage
WO2021009286A1 (de) Kinderwagen
DE202010014436U1 (de) Bodenwalze
DE102017106420A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät mit einer Mehrzahl von rotierend angetriebenen Arbeitselementen
DE840326C (de) Einrichtung an einem Motormaeher zum Gebrauch fuer andere Arbeitszwecke
DE102018111484A1 (de) Staubsauger sowie Verfahren zum Betreiben eines Staubsaugers
EP2241237A2 (de) Saugvorsatz, Staubsauger und Verfahren zum Antrieb
DE102021207321A1 (de) Antriebseinheit für einen Bodenroboter
AT513191A1 (de) Steuergriff für einen Einachstraktor
DE959972C (de) Bremseinrichtung fuer auf Kufen gleitende Maschinen, insbesondere fuer Flugzeuge
DE102016118903A1 (de) Bürstenkopf für einen Staubsauger oder einen Saugroboter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division