DE102017123007A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem Gebiet der Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln. Dazu wird unter anderem das Verfahren zur Herstellung von Bürsten zwei und/oder Pinseln vorgeschlagen, bei dem ein von einem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) auf einen zu bearbeitenden Borstenträger (5) ausgeübter Bearbeitungsdruck mittels eines Drucksensors (6) bestimmt wird, der eine Druckaufnahmefläche (7) aufweist, die in Arbeitsrichtung des Bearbeitungswerkzeugs (3, 4) hinter dem zu bearbeitenden Borstenträger (5) angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine Bestimmung des Bearbeitungsdrucks nahe am zu bearbeitenden Borstenträger (5) möglich (vgl. Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln, wobei die Vorrichtung wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug zur Bearbeitung eines Borstenträgers einer herzustellenden Bürste und/oder eines herzustellenden Pinsels aufweist.
  • Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind aus der Praxis in unterschiedlichen Ausführungsformen vorbekannt. Dabei ist es wünschenswert, gleichmäßige Ergebnisse bei der Bearbeitung der Borstenträger zu erzielen. Dazu ist es beispielsweise vorbekannt, eine Kenngröße, in der Regel eine Bearbeitungskraft eines Bearbeitungswerkzeugs, mit der der Borstenträger bearbeitet wird, zu überwachen. Beim Einstopfen von Borstenbündeln in den Borstenträger kann diese Kenngröße die Stopfkraft oder der Stopfdruck sein. Beim Erzeugen von Bündelaufnahmelöchern in Borstenträgern mittels eines Bohrers kann die zu überwachende Kenngröße die Kraft oder der Druck sein, mit dem der Bohrer beim Bohren in Richtung des Borstenträgers zugestellt wird.
  • Bei den aus dem Stand der Technik und der Praxis vorbekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinsel ist es beispielsweise vorbekannt, einen entsprechenden Sensor an einer Hauptwelle vorzusehen, mit der ein Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise ein Stopfwerkzeug oder auch ein Bohrer der Vorrichtung, angetrieben wird. Der Sensor kann eine an der Hauptwelle der Vorrichtung anliegende Kraft überwachen. So kann zumindest indirekt auf eine Bearbeitungskraft des Bearbeitungswerkzeugs rückgeschlossen werden.
  • Ähnliche Sensoranordnungen gibt es auch beispielsweise bei Bohrwerkzeugen, mit denen Bündelaufnahmelöcher in Borstenträgern erzeugt werden.
  • Ein starker Anstieg beziehungsweise ein starker Abfall der ermittelten Kräfte kann dann auf eine Fehlfunktion der Vorrichtung hindeuten. Bei einem Stopfvorgang kann es beispielsweise vorkommen, dass eine sogenannte Stößerzunge des Stopfwerkzeugs beim Einstopfen von Borstenbündeln bricht. In ähnlicher Weise kann ein starker Anstieg oder ein starkes Abfallen der überwachten Kenngröße bei einem Bohrvorgang zum Beispiel auf einen Bruch des Bohrers hindeuten.
  • Die bisher vorbekannten Sensoranordnungen lassen dabei nur eine vergleichsweise indirekte Bestimmung der auftretenden Bearbeitungskräfte zu und sind zudem konstruktiv relativ aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen die eine einfachere Überwachung der Bearbeitung eines Borstenträgers erlauben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren mit den Mitteln und Merkmalen des unabhängigen, auf ein Verfahren zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln vorgeschlagen, bei dem ein Borstenträger einer herzustellenden Bürste und/oder eines herzustellenden Pinsels mit einem Bearbeitungswerkzeug einer Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinsel in einer Bearbeitungsposition bearbeitet wird, die zwischen einer Druckaufnahmefläche eines Drucksensors und einem Bearbeitungswerkzeug der Vorrichtung angeordnet ist, und wobei ein Bearbeitungsdruck, der von dem Bearbeitungswerkzeug bei der Bearbeitung des Borstenträgers auf den Borstenträger ausgeübt wird, auf die Druckaufnahmefläche übertragen und von dem Drucksensor bestimmt wird.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Druckaufnahmefläche in Arbeitsrichtung des Bearbeitungswerkzeugs hinter dem Borstenträger angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Borstenträger in Kraftflussrichtung zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und der Druckaufnahmefläche angeordnet. So kann der Bearbeitungsdruck effizient von dem Bearbeitungswerkzeug über den Borstenträger an die Druckaufnahmefläche und den Drucksensor übertragen werden.
  • Auf diese Weise kann eine Überwachung des Bearbeitungsdrucks ohne einen Kraft- oder Drucksensor erfolgen, der an einer Hauptwelle der Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln angeordnet ist. Ferner kann die Überwachung des Bearbeitungsdrucks, der mit der von dem Bearbeitungswerkzeug auf den Borstenträger ausgeübten Bearbeitungskraft korreliert, näher am zu bearbeitenden Borstenträger erfolgen. Dies mit dem Effekt, dass eine genauere und insbesondere auch konstruktiv einfachere Überwachung des Bearbeitungsdrucks möglich ist. Dabei können die Druckaufnahmefläche und der Drucksensor stationär an einem Gestell der Vorrichtung angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass auf dynamisch bewegte Teile und Kabel verzichtet werden kann, die immer einem gewissen Verschleiß und einem gewissen Beschädigungsrisiko unterworfen sind.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn eine Abweichung zwischen dem mit dem wenigstens einen Drucksensor ermittelten Bearbeitungsdruck und einem Soll-Druck von einem Komparator bestimmt und die Bearbeitung durch eine Steuereinheit der Vorrichtung gestoppt wird, wenn die Abweichung einen definierten Betrag aufweist oder hat. Auf diese Weise können bei einer befürchteten Fehlfunktion der Vorrichtung, auf die eine Abweichung zwischen dem ermittelten Bearbeitungsdruck und einem hinterlegten Soll-Druck hindeuten kann, eine weitere Bearbeitung des Borstenträgers verhindert und so größere Beschädigungen an dem Borstenträger oder auch an der Vorrichtung vermieden werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird außerdem eine Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln mit den Mitteln und Merkmalen des auf eine solche gerichteten unabhängigen Anspruchs vorgeschlagen. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe bei der eingangs definierten Vorrichtung vorgeschlagen, dass die Vorrichtung wenigstens einen Drucksensor mit einer Druckaufnahmefläche und eine dem wenigstens einen Bearbeitungswerkzeug zugeordnete Bearbeitungsposition für den Borstenträger umfasst, die derart zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und der Druckaufnahmefläche des Drucksensors angeordnet ist, dass ein von dem Bearbeitungswerkzeug auf den Borstenträger ausgeübter Bearbeitungsdruck auf die Druckaufnahmefläche übertragbar und mit dem Drucksensor bestimmbar ist.
  • Zudem kann die Vorrichtung zur Durchführung des zuvor erläuterten Verfahrens eingerichtet sein. Ein Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass die Überwachung des Bearbeitungsvorgangs im Vergleich zu einer Sensoranordnung, die an einer Hauptwelle der Vorrichtung angreift, konstruktiv einfacher ist. Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine geringere Anzahl an bewegten Teilen und/oder Kabeln benötigt, die vor allem bei einer hochdynamischen Bearbeitung der Borstenträger beschädigt werden könnten. Im Vergleich zu der Bestimmung des Bearbeitungsdrucks und/oder der Bearbeitungskraft über einen an der Hauptwelle der Vorrichtung angreifenden Sensor, erfolgt die Bestimmung des Bearbeitungsdrucks bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher und damit unmittelbarer an dem Borstenträger und dem Eingriff des Bearbeitungswerkzeugs.
  • Der Bearbeitungsdruck, der schließlich mit dem Drucksensor bestimmt werden kann, hängt mit der Bearbeitungskraft zusammen, die das Bearbeitungswerkzeug während der Bearbeitung auf den Borstenträger ausübt. Aus dem Bearbeitungsdruck kann auf die Bearbeitungskraft und schließlich auch auf eine Fehlfunktion der Vorrichtung rückgeschlossen werden.
  • Wenn die Druckaufnahmefläche in Arbeitsrichtung des Bearbeitungswerkzeugs hinter der Bearbeitungsposition für den Borstenträger angeordnet ist. Kann der von dem Bearbeitungswerkzeug ausgeübte Bearbeitungsdruck ohne Umlenkung über den in Bearbeitungsposition befindlichen Borstenträger auf die Druckaufnahmefläche übertragen werden. So kann der Bearbeitungsdruck mit dem Drucksensor vergleichsweise einfach und hinreichend genau bestimmt werden. Besonders vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, wenn die Druckaufnahmefläche rechtwinklig zur Arbeitsrichtung des Bearbeitungswerkzeugs ausgerichtet ist.
  • Die Arbeitsrichtung kann in Abhängigkeit der Art des Bearbeitungswerkzeugs auch eine Vorschubrichtung oder eine Zustellrichtung des Bearbeitungswerkzeugs sein.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens einen Halter für einen zu bearbeitenden Borstenträger aufweisen. Dieser wenigstens eine Halter kann in einer dem wenigstens einen Bearbeitungswerkzeug zugeordneten Bearbeitungsposition zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und der Druckaufnahmefläche angeordnet sein.
  • Ferner ist es möglich, dass die Vorrichtung ein Druckübertragungselement aufweist. Dieses Druckübertragungselement kann bei in Bearbeitungsposition befindlichem Halter und/oder bei in Bearbeitungsposition befindlichem Borstenträger zwischen dem Halter und der Druckaufnahmefläche und/oder zwischen dem Borstenträger und der Druckaufnahmefläche des wenigstens einen Drucksensors angeordnet sein. Das Druckübertragungselement ist dabei derart ausgebildet, dass beispielsweise ein auf den Borstenträger ausgeübter Bearbeitungsdruck gleichmäßig auf die Druckaufnahmefläche des Drucksensors übertragen wird. Dies kann eine genauere Bestimmung des Bearbeitungsdrucks begünstigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, kann das Druckübertragungselement derart angeordnet und ausgebildet sein, dass ein in Bearbeitungsposition befindlicher Borstenträger das Druckübertragungselement unmittelbar kontaktiert, also an diesem anliegt. Das Druckübertragungselement kann als Widerlager für das wenigstens eine Bearbeitungswerkzeug und den zu bearbeitenden Borstenträger dienen, gegen das sich der Borstenträger während seiner Bearbeitung abstützt.
  • Der wenigstens eine Drucksensor und die Druckaufnahmefläche des wenigstens einen Drucksensors können an einem Gestell der Vorrichtung angeordnet sein. Somit können der wenigstens eine Drucksensor und seine Druckaufnahmefläche stationär und/oder im Wesentlichen unbeweglich an dem Gestell der Vorrichtung angeordnet sein. Versorgungs- und/oder Signalleitungen, die zum Drucksensor hin und von diesem weg führen, werden dann beim Betrieb der Vorrichtung im Wesentlichen nicht bewegt. Somit können bewegungsbedingte Verschleißerscheinungen an Versorgungs- und Signalleitungen des Drucksensors und seiner Druckaufnahmefläche weitgehend vermieden und dadurch die Verfügbarkeit der Vorrichtung verbessert werden.
  • Die Vorrichtung kann zudem eine Aufnahme aufweisen, in der das Druckübertragungselement, vorzugsweise in Arbeitsrichtung des wenigstens einen Bearbeitungswerkzeugs geführt und/oder verschieblich, angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Druckübertragungselement in seiner Gebrauchsstellung an der Vorrichtung einerseits geschützt und andererseits unverlierbar angeordnet sein.
  • Als wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug kann die Vorrichtung zum Beispiel einen Bohrer zum Herstellen von Bündelaufnahmelöchern in einem Borstenträger aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass die Vorrichtung als wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug oder auch als weiteres Bearbeitungswerkzeug ein Stopfwerkzeug zum Bestopfen von Bündelaufnahmelöchern eines Borstenträgers mit Borstenbündeln aufweist. Jedem Bearbeitungswerkzeug kann dann jeweils eine Bearbeitungsposition an der Vorrichtung zugeordnet sein. Im Bereich dieser Bearbeitungspositionen an der Vorrichtung ist dann jedem Bearbeitungswerkzeug vorzugsweise jeweils eine Druckaufnahmefläche und ein Drucksensor zugeordnet. Dies mit dem Ziel, die auf den jeweils in Bearbeitungsposition befindlichen Borstenträger bei der Bearbeitung durch das jeweilige Bearbeitungswerkzeug einwirkende Bearbeitungskräfte und/oder -drücke überwachen zu können.
  • Auch hier kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Druckaufnahmefläche des jeweiligen Drucksensors in Arbeitsrichtung des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs hinter dem in Bearbeitungsposition angeordneten Halter und/oder hinter dem an dem Halter angeordneten Borstenträger angeordnet ist. Auf diese Weise können also die Bearbeitungskraft und der Bearbeitungsdruck des Bearbeitungswerkzeugs über den zu bearbeitenden Borstenträger auf den Halter, auf dem der Borstenträger angeordnet ist, übertragen und von dem Halter schließlich zumindest mittelbar an die Druckaufnahmefläche des Drucksensors abgegeben werden. Wenn der Borstenträger unmittelbar an einem Druckübertragungselement oder an der Druckaufnahmefläche anliegt, kann die Druckübertragung entsprechend unmittelbar von dem Borstenträger auf das Druckübertragungselement oder auf die Druckaufnahmefläche erfolgen. Die Bestimmung des Bearbeitungsdrucks erfolgt hierbei deutlich näher an der eigentlichen Bearbeitung, als dies bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Bestimmung des Bearbeitungsdrucks vorgesehen ist, die den Bearbeitungsdruck über einen Sensor ableiten, der an einer Hauptwelle der Vorrichtung angreift.
  • Die Vorrichtung kann eine Transportvorrichtung umfassen. Diese Transportvorrichtung kann vorzugsweise als Transportkette ausgebildet sein, die mehrere hintereinander angeordnete und miteinander, vorzugsweise gelenkig verbundene, Halter für einzelne Borstenträger aufweist. An der Transportvorrichtung kann somit eine Mehrzahl von Haltern angeordnet sein. Mit der Transportvorrichtung können die Halter von einem Bearbeitungswerkzeug an ein nachfolgendes Bearbeitungswerkzeug oder eine nachfolgende Bearbeitungsstation der Vorrichtung transportiert werden. Dabei kann eine Transportbahn, entlang der die Halter mit der Transportvorrichtung transportierbar sind, zwischen dem wenigstens einen Bearbeitungswerkzeug und der dem Bearbeitungswerkzeug zugeordneten Druckaufnahmefläche des wenigstens einen Drucksensors verlaufen. Auf diese Weise können mit Hilfe der Transportvorrichtung die Halter in ihre entsprechende Bearbeitungsposition an dem einen Bearbeitungswerkzeug oder nacheinander in unterschiedliche Bearbeitungspositionen mehrerer Bearbeitungswerkzeuge transportiert werden. Sobald die Halter die Bearbeitungsposition an dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug erreicht haben, sind sie automatisch so angeordnet, dass eine Übertragung der auf einen Borstenträger einwirkenden Bearbeitungskraft an die Druckaufnahmefläche des wenigstens einen Drucksensors möglich ist.
  • Um die Borstenträger zuverlässig an dem wenigstens einen Halter festzulegen, kann dieser eine Spannvorrichtung für einen Borstenträger aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Vorrichtung einen Komparator und einen signaltechnisch mit dem Komparator verbundene Steuereinheit umfasst. Der Komparator kann zum Vergleich eines mit dem wenigstens einen Drucksensor bestimmten Bearbeitungsdrucks oder Ist-Drucks mit einem hinterlegten Soll-Druck, zur Bestimmung einer Abweichung zwischen dem Bearbeitungsdruck und dem Soll-Druck und zur Abgabe eines Signals an die Steuereinheit eingerichtet sein. Die Abgabe des Signals an die Steuereinheit erfolgt dabei in Abhängigkeit der von dem Komparator ermittelten Abweichung zwischen dem von dem Drucksensor ermittelten Ist-Druck und dem hinterlegten Soll-Druck. Die Steuereinheit kann zur Abschaltung der Vorrichtung in Abhängigkeit der ermittelten Abweichung eingerichtet sein, um eine Beschädigung der Vorrichtung, des Borstenträgers oder aber auch eine Produktion von Schlechteilen zu verhindern.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung und mit dem zuvor beschriebenen Verfahren die Herstellung unterschiedlicher Pinsel, insbesondere so genannter Nagellackpinsel möglich ist. Hierbei wird je Pinsel nur ein einziges Borstenbündel oder Filamentbüschel in einen schaftförmig ausgebildeten Borstenträger frontseitig eingestopft. Zudem erlauben das zuvor beschriebene Verfahren und die zuvor beschriebene Vorrichtung die Herstellung und Bearbeitung einzelner Bürsten und sogenannter Leistenbürsten. Leistenbürsten sind dabei solche Bürsten, bei denen der Bürstenkörper einen Endlosbürstenstrang bildet. Derartige Leistenbürsten werden nach ihrer Herstellung auf eine gewünschte Länge gekürzt.
  • Anhand der Zeichnung ist nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt in stark schematisierter Darstellung:
    • 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln mit einem ersten, als Bohrer ausgebildeten Bearbeitungswerkzeug und einem zweiten, als Stopfwerkzeug zum Einbringen von Borstenbündeln in bereitgehaltene Borstenträger ausgebildeten Bearbeitungswerkzeug sowie mit zwei den beiden Bearbeitungswerkzeugen zugeordneten Drucksensoren zur Bestimmung eines Bearbeitungsdrucks, der von dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug auf den in Bearbeitungsposition angeordneten Halter und Borstenträger ausgeübt wird.
  • Die einzige Figur zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln 2. Die in der Figur dargestellte Vorrichtung 1 weist insgesamt zwei Bearbeitungswerkzeuge 3 und 4 auf, von denen ein erstes als Bohrer 3 und ein zweites als Stopfwerkzeug 4 ausgebildet ist. Beide Bearbeitungswerkzeuge 3, 4 sind zur Bearbeitung eines Borstenträgers 5 einer herzustellenden Bürste 2 eingerichtet.
  • Jedem Bearbeitungswerkzeug 3, 4 der Vorrichtung 1 ist jeweils ein Drucksensor 6 zugeordnet. Jeder Drucksensor 6 weist eine Druckaufnahmefläche 7 auf und ist zur Bestimmung eines Bearbeitungsdrucks eingerichtet, der von dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug 3, 4 der Vorrichtung 1 auf die Borstenträger 5 ausgeübt wird.
  • Die Druckaufnahmeflächen 7 der Drucksensoren 6 sind in Arbeitsrichtung Pf.1 des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs 3, 4 hinter dem in Bearbeitungsposition P befindlichen Borstenträger 5 angeordnet. Die Bearbeitungspositionen P sind jeweils zwischen ihren Bearbeitungswerkzeugen 3,4 und den diesen zugeordneten Druckaufnahmeflächen 7 der Drucksensoren 6 angeordnet. So befinden sich die Borstenträger 5 während der Bearbeitung mit den Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 zwischen den Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 und den Druckaufnahmefläche 7 der den Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 zugeordneten Drucksensoren 6.
  • Die Vorrichtung 1 weist mehrere Halter 8 auf, die jeweils zur Aufnahme eines Borstenträgers 5 eingerichtet sind. Dabei sind die Halter 8 in den den jeweiligen Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 zugeordneten Bearbeitungspositionen P zwischen den Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 und den Druckaufnahmefläche 7 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 1 weist außerdem insgesamt zwei Druckübertragungselemente 9 auf. Bei in Bearbeitungsposition P befindlichem Halter 8 und bei in Bearbeitungsposition P befindlichem Borstenträger 5 sind diese Druckübertragungselemente 9 zwischen dem jeweiligen Halter 8 und der jeweiligen Druckaufnahmefläche 7 und auch zwischen dem jeweiligen Borstenträger 5 und der jeweiligen Druckaufnahmefläche 7 der Drucksensoren 6 angeordnet.
  • Die Drucksensoren 6 und die Druckaufnahmeflächen 7 der Drucksensoren 6 sind an einem Gestell 10 der Vorrichtung 1 angeordnet. Die Druckübertragungselemente 9 sind jeweils in einer Aufnahme 11 an dem Gestell 10 der Vorrichtung 1 angeordnet. Innerhalb der Aufnahmen 11 können die Druckübertragungselemente 9 in Arbeitsrichtung Pf.1 des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs 3, 4 geführt und verschieblich angeordnet sein. Wie bereits zuvor ausgeführt, weist die Vorrichtung 1 als ein erstes Bearbeitungswerkzeug einen Bohrer 3 auf. Der Bohrer 3 dient zur Herstellung von Bündelaufnahmelöchern 12 in den Borstenträgern 5. Die Arbeitsrichtung Pf.1 des Bohrers 3 ist durch seine Vorschubbewegung vorgegeben. Als zweites Bearbeitungswerkzeug ist die Vorrichtung 1 mit einem Stopfwerkzeug 4 zum Bestopfen der zuvor erzeugten Bündelaufnahmelöcher 12 in den Borstenträgern 5 mit Borstenbündeln 13 ausgestattet. Die Arbeitsrichtung Pf.1 des Stopfwerkzeugs 4 ist durch seine Stopfbewegung vorgegeben.
  • Die Druckaufnahmeflächen 7 der Drucksensoren 6 sind in Arbeitsrichtung Pf. 1 der beiden Bearbeitungswerkzeuge 3, 4 hinter den jeweils in Bearbeitungsposition P angeordneten Haltern 8 und auch hinter den daran angeordneten Borstenträgern 5 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Transportvorrichtung 14 auf, die im vorliegenden Fall als Transportkette 14 ausgebildet ist. An der Transportkette 14 sind eine Mehrzahl von einzelnen Haltern 8 angeordnet. Mit Hilfe der Transportvorrichtung 14 können die Halter 8 von einem Bearbeitungswerkzeug 3, 4 an ein nachfolgendes Bearbeitungswerkzeug 3, 4 oder auch an eine nachfolgende Bearbeitungsstation oder auch an eine nachfolgende Ausgabestation der Vorrichtung 1 transportiert werden. Eine Transportbahn 14, entlang der die Halter 8 mit Hilfe der Transportvorrichtung 14 transportiert werden können, verläuft dabei zwischen den auf der einen Seite angeordneten Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 und der den jeweiligen Bearbeitungswerkzeugen 3, 4 zugeordneten Druckaufnahmeflächen 7 der Drucksensoren 6, die auf einer gegenüberliegende Seite der Vorrichtung 1 angeordnet sind.
  • Die Halter 8 sind zudem mit Spannvorrichtungen 16 für Borstenträger 5 ausgestattet, so dass die Borstenträger 5 während ihrer Bearbeitung zuverlässig an den Halter 8 festgelegt werden können.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst zudem eine Steuereinheit 18 und für jeden Drucksensor 6 jeweils einen Komparator 17. Die Steuereinheit 18 ist über entsprechende Signalleitungen 19 mit den beiden Komparatoren 17 verbunden. Zur Signalübertragung zwischen der Steuereinheit 17 und den Komparatoren 18 können neben oder anstelle von Signalleitungen 19 auch drahtlose Verbindungen verwendet werden. Jeder Komparator 17 ist zum Vergleich der mit den Drucksensoren 6 bestimmten Bearbeitungsdrücke oder Ist-Drücke mit hinterlegten Soll-Drücken und zudem zur Abgabe von Signalen an die Steuereinheit 18 eingerichtet, die eine ermittelte Abweichung zwischen den Ist- und Solldrücken repräsentieren. Die Signale der Komparatoren 17 veranlassen die Steuereinheit 18 zur Abschaltung der Vorrichtung 1, wenn die ermittelten Abweichungen einen bestimmten Wert erreichen oder überschreiten.
  • Mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1 kann das nachfolgend beschriebene Verfahren zur Herstellung von Bürsten 2 und/oder Pinseln durchgeführt werden. Dabei wird ein Borstenträger 5 einer herzustellenden Bürste 2 und/oder eines herzustellenden Pinsels mit einem Bearbeitungswerkzeug 3, 4 der Vorrichtung 1 bearbeitet. Ein Bearbeitungsdruck, der von dem Bearbeitungswerkzeug 3, 4 bei der Bearbeitung des Borstenträgers 5 auf den Borstenträger 5 ausgeübt wird, wird auf die Druckaufnahmefläche 7 übertragen und mithilfe des Drucksensors 6 bestimmt. Die Druckaufnahmefläche 7 des Drucksensors 6 ist dabei in Arbeitsrichtung Pf.1 des Bearbeitungswerkzeugs 3, 4 hinter dem Borstenträger 5 angeordnet. Der Borstenträger 5 liegt dabei direkt an dem Druckübertragungselement 9. So wird der Bearbeitungsdruck zunächst auf den Borstenträger 5 und schließlich von diesem über das Druckübertragungselement 9 sehr gleichmäßig an die Druckaufnahmefläche 7 des Drucksensors 6 übertragen. Die Bestimmung des Bearbeitungsdrucks erfolgt dabei für jedes der beiden Bearbeitungswerkzeuge 3 und 4 über separate Drucksensoren 6 unabhängig voneinander.
  • Der mit Hilfe des jeweiligen Drucksensors 6 ermittelte Bearbeitungsdruck kann anschließend von dem jeweiligen Komparator 17 mit einem hinterlegten Soll-Druck verglichen und die Bearbeitung bei einer definierten Abweichung zwischen Ist-Druck und Soll-Druck automatisch durch die Steuereinheit 18 gestoppt werden.
  • Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem Gebiet der Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln. Dazu wird unter anderem das Verfahren zur Herstellung von Bürsten zwei und/oder Pinseln vorgeschlagen, bei dem ein von einem Bearbeitungswerkzeug 3, 4 auf einen zu bearbeitenden Borstenträger 5 ausgeübter Bearbeitungsdruck mittels eines Drucksensors 6 bestimmt wird, der eine Druckaufnahmefläche 7 aufweist, die in Arbeitsrichtung Pf.1 des Bearbeitungswerkzeugs 3, 4hinter dem zu bearbeitenden Borstenträger 5 angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine Bestimmung des Bearbeitungsdrucks nahe am zu bearbeitenden Borstenträger 5 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Bürste
    3
    Bohrer
    4
    Stopfwerkzeug
    5
    Borstenträger
    6
    Drucksensor
    7
    Druckaufnahmefläche
    8
    Halter
    9
    Druckübertragungselement
    10
    Gestell von 1
    11
    Aufnahme für 9
    12
    Bündelaufnahmelöcher in 5
    13
    Borstenbündel
    14
    Transportvorrichtung
    15
    Transportbahn
    16
    Spannvorrichtung an 8
    17
    Komparator
    18
    Steuereinheit
    19
    Signalleitung zwischen 6 und 17 sowie zwischen 17 und 18
    P
    Arbeitsposition

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung von Bürsten (2) und/oder Pinseln, wobei ein Borstenträger (5) einer herzustellenden Bürste (2) und/oder eines herzustellenden Pinsels mit einem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) einer Vorrichtung (1) zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln in einer Bearbeitungsposition (P) bearbeitet wird, die zwischen einer Druckaufnahmefläche (7) eines Drucksensors (6) und einem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) der Vorrichtung (1) angeordnet ist, und wobei ein Bearbeitungsdruck, der von dem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) bei der Bearbeitung des Borstenträgers (6) auf den Borstenträger (5) ausgeübt wird, auf die Druckaufnahmefläche (7) übertragen und von dem Drucksensor (6) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckaufnahmefläche (7) in Arbeitsrichtung (Pf.1) des Bearbeitungswerkzeugs (3, 4) hinter dem Borstenträger (5) angeordnet ist und/oder dass eine Abweichung zwischen dem von dem wenigstens einen Drucksensor (6) ermittelten Bearbeitungsdruck und einem Soll-Druck von einem Komparator (17) bestimmt wird und dass die Bearbeitung durch eine Steuereinheit (18) automatisch gestoppt wird, wenn die Abweichung einen definierten Betrag erreicht.
  3. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Bürsten (2) und/oder Pinseln (2) mit wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug (3) zur Bearbeitung eines Borstenträgers (5) einer herzustellenden Bürste (2) und/oder eines herzustellenden Pinsels, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens einen Drucksensor (6) mit einer Druckaufnahmefläche (7) und eine dem wenigstens einen Bearbeitungswerkzeug (3, 4) zugeordnete Bearbeitungsposition (P) für den Borstenträger (5) umfasst, die derart zwischen dem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) und der Druckaufnahmefläche (7) eines Drucksensors (6) angeordnet ist, dass ein von dem Bearbeitungswerkzeug (3,4) auf den Borstenträger (5) ausgeübter Bearbeitungsdruck auf die Druckaufnahmefläche (7) übertragbar und mit dem Drucksensor (6) bestimmbar ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckaufnahmefläche (7) des wenigstens einen Drucksensors (6) in Arbeitsrichtung (Pf.1) des Bearbeitungswerkzeugs (3, 4) hinter der Bearbeitungsposition (P) für den Borstenträger (5) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens einen Halter (8) für einen zu bearbeitenden Borstenträger (5) aufweist, wobei der wenigstens eine Halter (8) in einer dem wenigstens einen Bearbeitungswerkzeug (3, 4) zugeordneten Bearbeitungsposition (P) zwischen dem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) und der Druckaufnahmefläche (7) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Druckübertragungselement (9) aufweist, das bei in Bearbeitungsposition (P) befindlichem Halter (8) und/oder Borstenträger (5) zwischen dem Halter (8) und der Druckaufnahmefläche (7) und/oder zwischen dem Borstenträger (5) und der Druckaufnahmefläche (7) des wenigstens einen Drucksensors (6) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Drucksensor (6) und/oder die Druckaufnahmefläche (7) des wenigstens einen Drucksensors (6) an einem Gestell (10) der Vorrichtung (1) angeordnet ist/sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Aufnahme (11) aufweist, in der das Druckübertragungselement (9), vorzugsweise in Arbeitsrichtung (Pf.1) des wenigstens einen Bearbeitungswerkzeugs (3, 4) geführt und/oder verschieblich, angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) als wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug einen Bohrer (4) zur Herstellung von Bündelaufnahmelöchern (18) in einem Borstenträger (5) und/oder ein Stopfwerkzeug (4) zum Bestopfen von Bündelaufnahmelöchern (12) eines Borstenträgers (5) mit Borstenbündeln (13) aufweist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Druckaufnahmefläche (7) des Drucksensors (6) in Arbeitsrichtung des wenigstens einen Bearbeitungswerkzeugs (3, 4) hinter dem in Bearbeitungsposition (P) angeordneten Halter (8) und/oder hinter dem daran angeordneten Borstenträger (5) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Transportvorrichtung (14), insbesondere eine Transportkette (14), aufweist, an der eine Mehrzahl von Haltern (8) angeordnet und mit der die Halter (8) von einem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) an ein nachfolgendes Bearbeitungswerkzeug (3, 4) transportierbar sind, wobei eine Transportbahn (15), entlang der die Halter (8) mit der Transportvorrichtung (14) transportierbar sind, zwischen dem wenigstens einen Bearbeitungswerkzeug (3, 4) und der dem Bearbeitungswerkzeug (3, 4) zugeordneten Druckaufnahmefläche (7) des wenigstens einen Drucksensors (6) verläuft.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halter (8) eine Spannvorrichtung (16) für einen Borstenträger (5) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Komparator (17) und eine signaltechnisch mit dem Komparator (17) verbundene Steuereinheit (18) aufweist, wobei der Komparator (17) zum Vergleich eines mit dem wenigstens einen Drucksensor (6) bestimmten Bearbeitungsdrucks oder Ist-Drucks mit einem hinterlegten Soll-Druck und zur Abgabe eines Signals an die Steuereinheit (18), das eine Abweichung zwischen Ist-Druck und Soll-Druck repräsentiert, eingerichtet ist, und wobei die Steuereinheit (18) zur Abschaltung der Vorrichtung (1) in Abhängigkeit der von dem Komparator (17) bestimmten Abweichung zwischen Soll- und Ist-Druck eingerichtet ist.
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