DE102017120434A1 - Rückenlehne mit seitenairbagenergiemanagementsystem - Google Patents

Rückenlehne mit seitenairbagenergiemanagementsystem Download PDF

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DE102017120434A1
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recess
seatback
rear wall
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Johnathan Andrew Line
Martin Voelker
Richard Joseph Soyka jun.
Manoj Desai
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Eine Rückenlehnenbaugruppe beinhaltet einen Rückenlehnenrahmen mit einem Airbagentfaltsystem, das an ein Seitenelement davon gekoppelt ist. Das Airbagentfaltsystem beinhaltet einen Airbag, der ausgelegt ist, nach außen mit einer Entfaltkraft zu entfalten. Eine Rückwand beinhaltet ein Seitenelement, das mindestens teilweise das Airbagentfaltsystem bedeckt. Das Seitenelement beinhaltet eine Aussparung, die an das Airbagentfaltsystem angrenzt, das einen hinteren Abschnitt der Rückwand von einer Airbagtür trennt, die ausgelegt ist, sich unter der Entfaltkraft des Airbagentfaltsystems nach außen in eine offene Position zu biegen. Ein Klebestück ist teilweise über der Aussparung angeordnet und beinhaltet eine Klebeschicht, die an dem hinteren Abschnitt der Rückwand und der Airbagtür der Rückwand klebt, um die Airbagtür der Rückwand zu binden und die Öffnung der Airbagtür unter der Entfaltkraft des Airbags zu steuern.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Fahrzeugsitzbaugruppe und insbesondere auf eine Befestigungsarchitektur und Energieübertragungskonstruktion für die Steuerung einer Seitenairbagentfaltung an der Rückenlehne der Fahrzeugsitzbaugruppe.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeugsitzbaugruppen werden aktuell mit integrierten Sicherheitsmerkmalen zum Schutz des Fahrzeuginsassen bereitgestellt. Fahrzeugsitzbaugruppen müssen derart ausgebildet sein, dass der Fahrzeugsitz strukturell einwandfrei ist und die für einen Fahrzeuginsassen notwendige Unterstützung bereitstellt. Um die Sicherheitsmerkmale eines Fahrzeugsitzes zu verbessern, kann eine Airbagentfaltungsvorrichtung in die Fahrzeugsitzkonstruktion eingebaut werden. Wenn eine Airbagentfaltungsvorrichtung in die Fahrzeugsitzkonstruktion integriert ist, muss die Baugruppe des Fahrzeugsitzes eine angemessene Entfaltung der Airbagentfaltungsvorrichtung ermöglichen. Somit ist es wünschenswert, eine Sitzbaugruppe bereitzustellen, die auf effiziente Weise montiert werden kann und gleichzeitig Kupplungsmerkmale bereitstellt, die konfiguriert sind, um eine angemessene Entfaltung einer Airbagentfaltungsvorrichtung möglich zu machen und Energie, die einer Airbagentfaltung zugeordnet ist, wirksam zu absorbieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Rückenlehnenbaugruppe eine Rückwand, die ein erstes Seitenelement mit einer länglichen Aussparung aufweist, die daran angeordnet ist. Eine Airbagtür, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bedienbar ist, ist zwischen der Aussparung und einem ersten Abschnitt des ersten Seitenelements der Rückwand definiert. Ein Rückenlehnenrahmen ist an die Rückwand gekoppelt und beinhaltet ein Airbagentfaltsystem, das daran gekoppelt ist. Das Airbagentfaltsystem ist ausgelegt, einen Airbag nach außen in Richtung des ersten Seitenelements der Rückwand zu entfalten, um die Airbagtür von der geschlossenen Position in die offene Position unter einer Entfaltkraft, die durch den Airbag angewendet wird, zu bewegen. Ein Klebestück ist an einer Innenfläche des ersten Seitenelements der Rückwand geklebt und überdeckt die Aussparung wesentlich.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Rückenlehnenbaugruppe eine einen Rückenlehnenrahmen, der einen daran montierten Airbag aufweist. Eine Rückwand bedeckt teilweise den Rückenlehnenrahmen und beinhaltet eine Aussparung, die einen hinteren Abschnitt der Rückwand von einer Airbagtür trennt. Die Airbagtür ist ausgelegt, sich unter einer Airbagentfaltkraft nach außen in eine offene Position zu biegen. Ein Klebestück ist über einem Abschnitt der Aussparung angeordnet und klebt an sowohl dem hinteren Abschnitt der Rückwand als auch an der Airbagtür der Rückwand. Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe eine Rückenlehnenbaugruppe, die einen Rückenlehnenrahmen mit einem Airbagentfaltsystem aufweist, das an ein Seitenelement davon gekoppelt ist. Das Airbagentfaltsystem beinhaltet einen Airbag, der ausgelegt ist, nach außen mit einer Entfaltkraft zu entfalten. Eine Rückwand beinhaltet ein Seitenelement, das mindestens teilweise das Airbagentfaltsystem bedeckt. Das Seitenelement beinhaltet eine Aussparung, die an das Airbagentfaltsystem angrenzt, das einen hinteren Abschnitt der Rückwand von einer Airbagtür trennt, die ausgelegt ist, sich unter der Entfaltkraft des Airbagentfaltsystems nach außen in eine offene Position zu biegen. Ein Klebestück ist teilweise über der Aussparung angeordnet und beinhaltet eine Klebeschicht, die an dem hinteren Abschnitt der Rückwand und der Airbagtür der Rückwand klebt. Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht einer Sitzbaugruppe innerhalb eines Fahrzeugs;
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht des Fahrzeugsitzes aus 1, ausgebaut aus dem Fahrzeug;
  • 3 ist eine Vorderaufrissansicht einer Ausführungsform einer Sitzbaugruppe, die einen entfalteten Airbag mit gestrichelten Linien zeigt;
  • 4 ist eine Seitenaufrissansicht einer Ausführungsform der Sitzbaugruppe aus 3;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdraufsicht einer Ausführungsform einer Rückenlehne;
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht einer Rückwand einer Rückenlehne von unten;
  • 6B ist eine perspektivische Ansicht der Rückwand aus 6A von unten, die ein Klebestück aufweist, das an einer Innenfläche davon angeordnet ist;
  • 6C ist eine perspektivische Ansicht der Rückwand aus 6B von unten, die eine Airbagtür aufweist, die in gestrichelten Linien in einer offenen Position gezeigt ist;
  • 7A ist eine Querschnittsansicht der Rückwand aus 6B entlang der Linie VII; und
  • 7B ist eine Querschnittsansicht der Rückwand aus 7A, die einen entfalteten Airbag in gestrichelten Linien zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird detailliert auf die vorliegenden Ausführungsformen Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wann immer dies möglich ist, werden in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu beziehen.
  • Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „obere/r/s“, „untere/r/s“, „rechte/r/s“, „linke/r/s“, „hintere/r/s“; „vordere/r/s“, „vertikale/r/s“, „horizontale/r/s“ und abgeleitete Formen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1, es sei denn, dies ist anders angegeben. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten Erfindungsgedanken sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas Anderes vorgeben. Außerdem ist es möglich, dass die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nicht maßstabsgetreu sind oder Merkmale von mehr als einer Ausführungsform enthalten.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Liste mit zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Elemente alleine verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehreren der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist eine Fahrzeugsitzbaugruppe 10 gezeigt, die an einem Standort auf der Fahrerseite eines Fahrzeuginneren 12A eines Fahrzeugs 12 positioniert ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhaltet einen Sitzabschnitt 14 und eine Rückenlehnenbaugruppe 16. Die Rückenlehnenbaugruppe 16 ist berücksichtigt, schwenkbar anpassbar zwischen einer aufrechten Position und geneigten Positionen relativ zum Sitzabschnitt 14 zu sein. Die Rückenlehnenbaugruppe 16 stützt eine Kopfstützenbaugruppe 17 an einem oberen Abschnitt 19 davon. In 1, ist der Sitzabschnitt 14 als verschiebbar mit einem Boden 18 des Fahrzeugs 12 auf einer Schienenbaugruppe 20 gekoppelt gezeigt. Die Schienenbaugruppe 20 ist ausgelegt, es der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 zu ermöglichen, in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung innerhalb des Fahrzeuginneren 12A angepasst zu werden. Es versteht sich, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 innerhalb des Fahrzeuginneren 12A an verschiedenen Standorten die von dem veranschaulichten Standort verschieden sind, wie zum Beispiel einem Beifahrerstandort, einem Mittelreihenstandort oder einem Rückbankstandort, positioniert sein kann. Es ist außerdem berücksichtigt, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 möglicherweise keine Rückenlehnenneigefunktion und möglicherweise keine Schienenbaugruppe beinhaltet. Somit kann die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 fest mit dem Boden 18 des Fahrzeugs 12 gekoppelt sein.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 ist eine Steuerung 22 in einem Armaturenbrett 24 in dem Fahrzeug 12 angeordnet. Die Steuerung 22 ist elektronisch mit einem Airbagentfaltsystem 26 gekoppelt, das innerhalb der Rückenlehne 16 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 angeordnet ist. Die Steuerung 22 ist ausgelegt, einen Zustandsauslöser, wie zum Beispiel ein Aufprallereignis, zu erfassen, und ferner ausgelegt, ein Entfaltsignal an das Airbagentfaltsystem 26 zum Entfalten des Airbags 28 durch eine Seite der Rückenlehnenbaugruppe 16 zu senden. Das Entfaltsignal von der Steuerung 22 an das Airbagentfaltsystem 26 ist ausgelegt zu verursachen, dass der Airbag 28 in eine entfaltete Position D, in den 3 und 4 gezeigt, aufgeblasen wird. Das Airbagentfaltsystem 26 ist auf einer Außenseite einer Stützstruktur der Rückenlehnenbaugruppe 16 wie nachstehend ausführlich beschrieben angeordnet. Für die Zwecke dieser Offenbarung bezieht sich der Begriff „außen“ auf eine laterale Seite, die sich am nächsten zu einer Seitentür oder einem äußeren Innenbereich des Fahrzeugs 12 befindet. Der Begriff „innen“ bezieht sich für die Zwecke dieser Offenbarung wiederum auf einen Bereich, der sich am nächsten zu einem mittleren Innenbereich des Fahrzeugs 12 befindet.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet die Rückenlehnenbaugruppe 16 eine vordere Polsterbaugruppe 30, die auf einem Rückenlehnenträger 32 gestützt und an diesen gekoppelt ist. Der Rückenlehnenträger 32 ist an eine Rückwand 34 gekoppelt. Bei der Montage werden der Rückenlehnenträger 32 und die Rückwand 34 um einen Rückenlehnenrahmen aneinandergekoppelt, wie nachstehend mit konkretem Bezug zu 3 ausführlicher beschrieben ist. Das Airbagentfaltsystem 26 und der Airbag 28 davon sind als gestrichelte Linien in 2 gezeigt und auf einem Innenrahmenelement der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 angeordnet. Eine Außenfuge S ist entlang der Kopplung des Rückenlehnenträgers 32 mit der Rückwand 34 angeordnet. Eine Aussparung N ist als entlang der Rückwand 34 angeordnet gezeigt. Die Aussparung N ist entlang einer Innenfläche der Rückseite 34 angeordnet und ist ausgelegt, ein Scharniermerkmal für eine Airbagtür AD (4) entlang einer Außenseite der Rückseite 34 bereitzustellen, um es dem Airbag 28 zu ermöglichen, dadurch zu entfalten. Die Airbagtür AD öffnet sich an der Aussparung N unter der nach außen gerichteten Kraft des Airbags 28 während des anfänglichen Entfaltens des Airbags 28. Wie am besten in 4 gezeigt, ist die Airbagtür AD von der Aussparung N zu einem vorderen Abschnitt 69 der Rückseite 34 definiert. Die Airbagtür AD ist zwischen einem geschlossenen Position C (2) und einer offenen Position O (3 und 4) bedienbar.
  • Nun unter Bezugnahme auf 5 ist der Rückenlehnenträger 32 gezeigt, der ein erstes Seitenelement 40 und ein zweites Seitenelement 42 aufweist, die wesentlich aufrechte Elemente sind, die an oberen Abschnitten davon durch ein Querelement 44 verbunden sind. Das erste und zweite Seitenelement 40, 42 beinhalten Befestigungsflansche 46, 48, die Klemmmontagemerkmale 94 aufweisen, die verwendet werden, um den Rückenlehnenträger 32 lösbar an Klemmen 92, die um einen Umfang der Rückseite 34 angeordnet sind, an die Rückseite 34 zu koppeln. Die Verbindung zwischen dem Rückenlehnenträger 32 und der Rückseite 34 hält die Airbagtür AD in der geschlossenen Position C, wie nachstehend ausführlich beschrieben. Die Befestigungsflansche 46, 48 können auch verwendet werden, um die vordere Polsterbaugruppe 30 (2) an dem Rückenlehnenträger 32 zu befestigen sowie den Rückenlehnenträger 32 an einen Rückenlehnenrahmen 50 zu koppeln. Der Rückenlehnenrahmen 50 beinhaltet ein erstes und ein zweites Seitenelement 52, 54, die mit einem oberen Querelement 56 und einem unteren Querelement 58 verbunden sind. Es ist berücksichtigt, dass der Rückenlehnenrahmen 50 ein gestanztes Metallmaterial umfassen kann, das aus mehreren Teilen gebildet sein kann, die geschweißt oder anderweitig aneinandergekoppelt sein können. Bei der Montage stellt der Rückenlehnenrahmen 50 die strukturelle Steifheit bereit, die erforderlich ist, um einen Fahrzeuginsassen an der Rückenlehne 16 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10, wie in den 1 und 2 gezeigt, zu stützen. Der Rückenlehnenrahmen 50 ist außerdem ausgelegt, die Kopfstützenbaugruppe 17 vom oberen Querelement 56 davon zu stützen. Wie ferner in 5 gezeigt, ist das Airbagentfaltsystem 26 ausgelegt, an das Seitenelement 52 des Rückenlehnenrahmenelements 50 gekoppelt zu sein. Eine Leitung 60 ist gezeigt, die sich vom Airbagentfaltsystem 26 erstreckt und ausgelegt ist, elektronisch an die in 1 gezeigte Steuerung 22 zu koppeln.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 5 ist die Rückseite 34 der Rückenlehne 16 gezeigt, die ein erstes und ein zweites Seitenelement 62, 64 aufweist, die voneinander beabstandet sind und durch ein oberes Querelement 66 und ein unteres Querelement 68 verbunden sind. Die Rückseite 34 beinhaltet eine Außenfläche 70 oder eine A-Seitenfläche, die für den Endnutzer in der montierten Fahrzeugsitzbaugruppe 10, die in den 1 und 2 gezeigt ist, sichtbar ist. Die Rückseite 34 beinhaltet ferner eine Innenfläche oder B-Seitenfläche 72, die in der Endmontage für den Endnutzer verdeckt wird. Es ist berücksichtigt, dass die Rückseite 34 ein Polymerelement ist, das in einem Spritzgussverfahren oder einem ähnlichen Bildungsverfahren gebildet wird. Als Polymerelement ist die Rückseite 34 an den unteren Enden des ersten und zweiten Seitenelements 62, 64, wie nachfolgend ausführlich beschrieben, flexibel. Die Aussparung N ist entlang der Innenfläche 72 angeordnet gezeigt und ist eine wesentlich aufrechte längliche Aussparung, die einen Abschnitt von dünnem Material 95 (7A und 7B) definiert, der unter nach außen gerichteter Entfaltkraft DF (7A und 7B) des Airbags 28 vom Airbagentfaltsystem 26 beeinträchtigt oder nach außen gebogen werden kann. In der in 5 gezeigten Ausführungsform sind die erste und zweite Aussparung N entlang des ersten und zweiten Seitenelements 62, 64 angeordnet gezeigt. Somit ist berücksichtigt, dass die Rückenlehne 16 des vorliegenden Konzepts für eine Konfiguration verwendet werden kann, die einen Seitenentfaltungsairbag auf entweder einer rechten Seite oder einer linken Seite der Rückenlehne 16 benötigt.
  • Bei der Montage ist der Rückenlehnenrahmen 50 teilweise durch den Rückenlehnenträger 32 bedeckt und teilweise durch die Rückseite 34 bedeckt. Konkret wird der Rückenlehnenrahmen 50 an den Rückenlehnenträger 32 und die Rückseite 34 gekoppelt und zwischen diesen angeordnet, wenn der Rückenlehnenträger 32 und die Rückseite 34 aneinandergekoppelt werden.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6A ist die Rückseite 34 gezeigt, welche die Aussparung N aufweist, die an dem ersten Seitenelement 62 davon angeordnet ist. Die Aussparung N wird sich von einem unteren Ende 80 zu einem oberen Ende 82 davon entlang der Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 erstreckend gezeigt. Die Airbagtür AD ist von der Aussparung N zum vorderen Abschnitt 69 der Rückseite 34 definiert und ist in der geschlossenen Position C gezeigt. Das obere und das untere Ende 82, 80 der Aussparung N sind auf einer Umfangskante PE des ersten Seitenelements 62 der Rückseite 34 angeordnet.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6B ist ein Klebestück 84 gezeigt, das entlang der Aussparung N zwischen dem unteren Ende 80 und dem oberen Ende 82 davon angeordnet ist. Das Klebestück 84 beinhaltet eine Klebeschicht 86 (7A, 7B), die in einer anliegenden und geklebten Beziehung mit der Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 stehend angeordnet sind. Bei der Montage ist das Klebestück 84 ausgelegt, ein Bindungsmerkmal für einen vorderen Abschnitt 69 des ersten Seitenelements 62 bereitzustellen, das von der Rückseite 34 während einer Airbagentfaltung abbrechen kann. Ferner ist das Klebestück 84 ausgelegt, die Energie, die sich aus einer Seitenairbagentfaltung ergibt, zu verwalten und zu verteilen, was besonders wichtig ist bei Kaltwetterentfaltungsbedingungen, wenn die Polymerrückseite 34 im Allgemeinen brüchiger ist im Vergleich zu Warmwetterbedingungen. Es ist berücksichtigt, dass das Klebestück 84 zwischen dem oberen und dem unteren Ende 85, 83 davon ungefähr 232 mm lang ist. Es ist ebenso berücksichtigt, dass das Klebestück 84 ungefähr 32 mm breit ist. Somit ist berücksichtigt. dass das Klebestück 84 ein längliches Klebestück 84 ist, dass die Aussparung N wesentlich bedeckt, wenn es an die Rückseite 34 geklebt ist. Es ist berücksichtigt, dass das Klebestück 84 an die Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 mit einem unteren Ende 83 des Klebestücks 84 geklebt ist, das ungefähr 40–45 mm über dem unteren Ende 80 der Aussparung N und der Umfangskante PE der Rückseite 34 angeordnet ist. Auf diese Art kann das Klebestück 84 in Harmonie mit dem Zeitablauf der Airbagentfaltung arbeiten, um sicherzustellen, dass die durch das Klebestück 84 bereitgestellte Energieverwaltung zur richtigen Zeit während des Airbagentfaltens auftritt. Auf diese Art ist das optimierte Entfalten durch das erste Seitenelement 62 gewährleistet.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6C ist eine Rückseite 34 gezeigt, die eine Airbagtür AD in der offenen Position O aufweist, wobei die Airbagtür AD nach außen in die durch den Pfeil 90 gekennzeichnete Richtung gebogen ist. Diese gebogene Bewegung der Airbagtür AD schwenkt an der Aussparung N des ersten Seitenelements 62 und ermöglicht, dass sich der Airbag 28 dadurch wie in 7B gezeigt entfaltet.
  • Nun unter Bezugnahme auf 7A ist eine Rückseite 34 in einer Querschnittsansicht davon mit dem Klebestück 84 über der Aussparung N angewendet gezeigt, die in einem Karosserieabschnitt M der Rückseite 34 angeordnet ist. Konkret beinhaltet das Seitenelement 62 der Rückseite 34 einen Karosserieabschnitt M, der zwischen der Außenfläche 70 und der Innenfläche 72 angeordnet ist. Wie in 7 gezeigt, definiert die Aussparung N einen Kanal oder eine Einkerbung, die entlang des Karosserieabschnitts M angeordnet ist, um ein zerbrechliches oder Biegescharniermerkmal für das Seitenelement 62 der Rückseite 34 an dem dünnen Abschnitt oder Streifen 95 des Karosserieabschnitts M bereitzustellen, der an die Aussparung N angrenzt und von dieser nach außen gerichtet angeordnet ist. Auf diese Art ermöglicht die Aussparung N, dass die Airbagtür AD der Rückseite 34 in die durch den Pfeil 90 angezeigte Richtung bewegt oder nach außen gebogen wird oder an der Aussparung N geschwenkt wird, um eine Öffnung bereitzustellen, durch die sich der Airbag 28 entfalten kann. Der dünne Abschnitt 95 des Karosserieabschnitts M des ersten Seitenelements 62 der Rückseite 34 definiert ein längliches Linearscharnier für die Airbagtür AD. Das Airbagentfaltsystem 26 ist an ein Seitenelement 52 des Rückenlehnenrahmens 50 gekoppelt gezeigt. Das Airbagentfaltsystem 26 ist ausgelegt, den Airbag 28 in einer nach außen gerichteten Richtung unter einer Entfaltkraft DF in Richtung der Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 der Rückseite 34 zu entfalten. Der Kontakt des Airbags 28 unter der nach außen gerichteten Entfaltkraft DF wird die Airbagtür AD von der geschlossenen Position C in die offene Position O unter einer durch den Airbag 28 angewendeten Entfaltkraft, wie in 7B gezeigt, bewegen.
  • Nun unter Bezugnahme auf 7B ist der Airbag 28 in einer entfalteten Position D vom Airbagmodul 26 gezeigt, das an das erste Seitenelement 52 des Rückenlehnenrahmens 50 gekoppelt ist. Wenn sich der Airbag 28 entfaltet, tritt der Airbag 28 mit der Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 der Rückwand 34 mit einer nach außen gerichteten Entfaltenergie oder Kraft in Kontakt, die ausreichend ist, die Verbindung zwischen dem Rückenlehnenträger 32 und der Rückseite 34 zu brechen oder mindestens einen Teil dieser freizugeben. Die Verbindung zwischen dem Rückenlehnenträger 32 und der Rückseite 34 ist teilweise durch die Verbindung von Klemmen 92 definiert, die entlang der ersten und zweiten Seitenelemente 62, 64 der Rückseite 34 und der Klemmmontagemerkmale 94 definiert, die an den Befestigungsflanschen 46, 48 des Rückenlehnenträgers 32 angeordnet sind. Wenn diese Verbindung unterbrochen oder freigegeben wird, wird sich der vordere Abschnitt 69 des Seitenelements 62 nach außen in die durch den Pfeil 90 angezeigte Richtung bewegen und von der Aussparung N unter der Kraft der Entfaltung des Airbags 28 schwenken. Somit ist die Aussparung N strategisch entlang der Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 der Rückseite 34 platziert, um ein gesteuertes Biegen des vorderen Abschnitts 69 des ersten Seitenelements 62 der Rückseite 34 bereitzustellen. Somit wird die Airbagtür AD in die offene Position O bewegt, wobei die Aussparung N als eine Biegescharnierverbindung zwischen dem ersten Seitenelement 62 und der Airbagtür AD fungiert. Ferner stellt das Klebestück 84, wenn es an die Innenfläche 72 des ersten Seitenelements 62 an einer Klebeschicht 86 gekoppelt ist, eine gesteuerte Biegung und Bindung der Airbagtür AD des ersten Seitenelements 62 bereit. Wie konkret in 7B gezeigt, beinhaltet das erste Seitenelement 62 den vorderen Abschnitt 69 und einen hinteren Abschnitt 93, die durch gegenüberliegende Seiten der dazwischen angeordneten Aussparung N getrennt und auf diesen angeordnet sind. Das Klebestück 84 ist einen hinteren Abschnitt 88 aufweisend und an eine Innenfläche 72 entlang des hinteren Abschnitts 93 des ersten Seitenelements 62 gezeigt. Das Klebestück 84 beinhaltet ferner einen vorderen Abschnitt 89, der an eine Innenfläche 72 des vorderen Abschnitts 69 des ersten Seitenelements 62 gekoppelt ist. Auf diese Art dient das Klebestück 84 als eine Bindung zwischen der beweglichen Airbagtür AD und dem wesentlich stabilen hinteren Abschnitt 93 des Seitenelements 62 der Rückseite 34 während des Entfaltens des Airbags 28.
  • Der Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten auf keinerlei spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet werden, soweit nicht anders hierin beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden sind. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche, dazwischenliegende Elemente einstückig als einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann, sofern nichts Anderes vorgegeben, dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein.
  • Es ist ebenso wichtig, festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, nur veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass etliche Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig gebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, einstückig gebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems verändert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert werden können, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche derartige Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Sonstige Substitutionen, Abwandlungen, Abänderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Vorgänge oder Schritte in den beschriebenen Vorgängen mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich auch, dass Variationen und Abwandlungen an den oben erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes festlegen.

Claims (20)

  1. Rückenlehnenbaugruppe umfassend: eine Rückwand, die ein erstes Seitenelement mit einer länglichen Aussparung aufweist, die daran angeordnet ist, wobei eine Airbagtür, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bedienbar ist und zwischen der Aussparung und einem vorderen Abschnitt des ersten Seitenelements definiert ist; ein Rückenlehnenrahmen, der mit der Rückwand gekoppelt ist und ein Airbagentfaltsystem aufweist, das daran gekoppelt ist, wobei das Airbagentfaltsystem ausgelegt ist, einen Airbag nach außen in Richtung des ersten Seitenelements der Rückwand zu entfalten, um die Airbagtür von der geschlossenen Position in die offene Position unter einer Entfaltkraft, die durch den Airbag angewendet wird, zu bewegen; und ein Klebestück, das an einer Innenfläche des ersten Seitenelements der Rückwand klebt und die Aussparung wesentlich überdeckt.
  2. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Rückwand ferner ein zweites Seitenelement beinhaltet, das eine zweite Aussparung aufweist, die daran angeordnet ist.
  3. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 2, beinhaltend: einen Rückenlehnenträger, der ein erstes und ein zweites Seitenelement aufweist, die an das erste und zweite Seitenelement der Rückenlehne gekoppelt sind.
  4. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der Rückenlehnenträger an den Rückenlehnenrahmen gekoppelt ist und der Rückenlehnenrahmen zwischen dem Rückenlehnenträger und der Rückwand angeordnet und von diesen bedeckt ist.
  5. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 4, beinhaltend: Klemmen, die am ersten und zweiten Seitenelement von einem von dem Rückenlehnenträger und der Rückwand angeordnet sind, um die Rückwand lösbar mit dem Rückenlehnenträger an einer Verbindung dazwischen zu verbinden.
  6. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Verbindung zwischen dem Rückenlehnenträger und der Rückwand lösbar die Airbagtür in der geschlossenen Position hält.
  7. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 6, wobei ein Abschnitt der Verbindung zwischen dem Rückenlehnenträger und der Rückwand unter der Entfaltkraft freigegeben wird, die durch den Airbag während des Entfaltens des Airbags angewendet wird.
  8. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Aussparung ein Biegescharnier definiert, von dem die Airbagtür von der Rückwand nach außen in die offene Position schwenkt.
  9. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das erste Seitenelement der Rückwand einen Karosserieabschnitt beinhaltet.
  10. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die Aussparung einen dünnen Abschnitt des Karosserieabschnittes bereitstellt, der von der Aussparung nach außen angeordnet ist, wobei der dünne Abschnitt ein Linearscharnier definiert, von dem die Airbagtür von der Rückwand nach außen in Richtung der offenen Position schwenkt.
  11. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, beinhaltend: einen hinteren Abschnitt der Rückwand, der an einer gegenüberliegenden Seite der Aussparung relativ zum vorderen Abschnitt der Rückwand angeordnet ist.
  12. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das Klebestück einen vorderen Abschnitt beinhaltet, der an den vorderen Abschnitt des ersten Seitenelements geklebt ist, und wobei ferner das Klebestück einen hinteren Abschnitt beinhaltet, der an den hinteren Abschnitt des ersten Seitenelements geklebt ist.
  13. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Klebestück die Airbagtür an die Rückwand bindet.
  14. Rückenlehnenbaugruppe, umfassend: einen Rückenlehnenrahmen, der einen daran montierten Airbag aufweist; eine Rückwand, die teilweise den Rückenlehnenrahmen bedeckt und eine Aussparung aufweist, die einen hinteren Abschnitt der Rückwand von der Airbagtür trennt, die ausgelegt ist, sich unter einer Airbagentfaltkraft nach außen in eine offene Position zu biegen; und ein Klebestück, das über einem Abschnitt der Aussparung angeordnet ist, und an sowohl dem hinteren Abschnitt als auch der Airbagtür der Rückwand klebt.
  15. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei das Klebestück die Airbagtür an den hinteren Abschnitt der Rückwand bindet.
  16. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 15, wobei die Aussparung einen dünnen Abschnitt der Rückwand bereitstellt, der an die Aussparung angrenzend angeordnet ist, wobei der dünne Abschnitt ein Biegescharnier definiert, von dem die Airbagtür von dem hinteren Abschnitt der Rückwand nach außen in Richtung der offenen Position schwenkt.
  17. Rückenlehnenbaugruppe, umfassend: einen Rückenlehnenrahmen, der ein Airbagentfaltsystem aufweist, das an ein Seitenelement davon gekoppelt ist, wobei das Airbagentfaltsystem einen Airbag aufweist, der ausgelegt ist, mit einer Entfaltkraft nach außen zu entfalten; eine Rückwand, die ein Seitenelement aufweist, wobei das Seitenelement mindestens teilweise das Airbagentfaltsystem bedeckt, und wobei ferner das Seitenelement eine Aussparung beinhaltet, die an das Airbagentfaltsystem angrenzend und einen hinteren Abschnitt der Rückwand von einer Airbagtür trennt, die ausgelegt ist, sich unter der Entfaltkraft des Airbagentfaltsystems nach außen in eine offene Position zu biegen; und ein Klebestück, das teilweise die Aussparung bedeckt und eine Klebeschicht aufweist, die an dem hinteren Abschnitt der Rückwand und der Airbagtür der Rückwand klebt.
  18. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die Aussparung eine längliche Aussparung ist, die ein erstes und ein zweites Ende aufweist, die an einer Umfangskante der Rückwand angeordnet sind.
  19. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 18, wobei das Klebestück ein längliches Stück ist, das ein oberes und ein unteres Ende aufweist, wobei das untere Ende über der Umfangskante der Rückwand angeordnet ist.
  20. Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 19, wobei die Aussparung einen dünnen Abschnitt der Rückwand definiert, der an die Aussparung angrenzend angeordnet ist, wobei der dünne Abschnitt ein Biegescharnier bereitstellt, von dem die Airbagtür relativ zum hinteren Abschnitt der Rückwand nach außen in Richtung der offenen Position schwenkt.
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