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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen gelenkigen Verriegelungsmechanismus und insbesondere einen gelenkigen Verriegelungsmechanismus, der eine Ausgestaltung zur Verriegelung durch Einsetzen sowie einen geräuschmindernden Puffer aufweist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In der Automobilindustrie ist es üblich, dass ein Fahrzeugsitz aufgenommen wird, der einen Sitzabschnitt und eine Rückenlehne aufweist, wobei die Rückenlehne schwenkbar mit Stützmerkmalen an den Sitzabschnitt angekoppelt ist. In bekannten Systemen zur Rückenlehnenankopplung ist es üblich, dass ein Schwenkelement vorhanden ist, das an ein Aufnahmeelement gekoppelt ist, das auf einer Stützhalterung für den Fahrzeugsitz angeordnet ist. Das Schwenkelement kann eine Schraube-Mutter-Ausgestaltung aufweisen, die über eine Aufnahmeöffnung in eine Stützhalterung aufgenommen wird. Diese Art Schwenkverbindung erfordert einen erheblichen Zeitraum für die Montage und ist eine wahrscheinliche Quelle für Vibrationsgeräusche während des Betriebs eines Fahrzeugs, in dem diese Anordnung zur Ankopplung montiert ist. Das vorliegende Konzept bietet eine schnelle Ankopplung durch das Einsetzen zwischen einer Stützhalterung und einem Schwenkelement sowie Antivibrationsmerkmale, um Geräusche während der Verwendung des Fahrzeugs zu reduzieren.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen gelenkigen Verriegelungsmechanismus, der eine Stützhalterung mit einem nach oben öffnenden Aufnahmeschlitz aufweist, mit einem offenen oberen Abschnitt und einem geschlossenen unteren Abschnitt. Ein Federelement ist an einem Befestigungsabschnitt an die Stützhalterung gekoppelt und schließt einen Rampenabschnitt ein, der an den Aufnahmeschlitz angrenzend angeordnet ist. Ein Schwenkelement schließt eine Gelenkbuchse und eine sich drehende Befestigungswelle ein, die sich von der Gelenkbuchse nach außen erstreckt. Die Gelenkbuchse wird in den Aufnahmeschlitz der Stützhalterung aufgenommen und von dem Rampenabschnitt des Federelements gehalten, wenn die Gelenkbuchse vollständig in dem Aufnahmeschlitz der Stützhalterung sitzt.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt einen gelenkigen Verriegelungsmechanismus ein, der eine Stützhalterung mit einem Aufnahmeschlitz aufweist. Ein Federelement ist an die Stützhalterung gekoppelt und schließt einen ablenkbaren Rampenabschnitt ein, der an den Aufnahmeschlitz angrenzend angeordnet ist. Ein Schwenkelement schließt eine Gelenkbuchse ein, die in den Aufnahmeschlitz der Stützhalterung aufgenommen ist und von dem Rampenabschnitt des Federelements, wenn es in den Aufnahmeschlitz aufgenommen ist, gehalten wird.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt einen gelenkigen Verriegelungsmechanismus ein, der eine Stützhalterung mit einem nach außen öffnenden Aufnahmeschlitz aufweist, der einen offenen oberen Abschnitt und einen geschlossenen unteren Abschnitt aufweist. Ein Federelement ist an einem Befestigungsabschnitt an die Stützhalterung gekoppelt und schließt einen Rampenabschnitt ein, der zwischen Ruhe- und Belastungsposition betreibbar an den Aufnahmeschlitz angrenzend angeordnet ist. Ein Schwenkelement schließt eine Gelenkbuchse und eine sich drehende Befestigungswelle ein, die sich von der Gelenkbuchse nach außen erstreckt. Die Gelenkbuchse wird in den Aufnahmeschlitz der Stützhalterung aufgenommen und von dem Rampenabschnitt des Federelements darin gehalten, wenn das Schwenkelement vollständig in dem Aufnahmeschlitz sitzt.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und nachvollziehbar.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Beschreibung der Zeichnungen:
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1A ist eine perspektivische Vorderansicht einer Rücksitzbaugruppe, die in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist und einen Sitzabschnitt und eine Rückenlehne aufweist;
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1B ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rückenlehnenrahmens, der an einen Fahrzeugrahmen gekoppelt ist;
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2 ist eine perspektivische Draufsicht von Stützhalterungen, die an den Stützrahmen aus 1B gekoppelt sind, in einem Fahrzeuginnenraum;
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3 ist eine fragmentarische perspektivische Draufsicht einer Stützhalterung aus 2, die ein Schwenkelement aufweist, das davon entfernt dargestellt ist;
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4A ist eine vordere Aufrissansicht der Stützhalterung und des Schwenkelements aus 3, die eine relative Bewegung des Schwenkelements in einen Schlitz der Stützhalterung und darüber hinaus eine relative Bewegung eines Verriegelungsrahmenmerkmals darstellt;
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4B ist eine vordere Aufrissansicht des Schwenkelements und der Stützhalterung aus 4A, wobei das Schwenkelement teilweise in den Schlitz des Stützelements eingebracht ist, wodurch das Verriegelungsrampenmerkmal aus einer Ruheposition, die in 4A dargestellt ist, in eine Bewegungs- oder Belastungsposition verschoben wird, die in 4B dargestellt ist;
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5A ist eine vordere Aufrissansicht des Schwenkelements und der Stützhalterung aus 4B, wobei das Schwenkelement vollständig in dem Schlitz der Stützhalterung sitzt und das Verriegelungsrampenmerkmal in eine Ruhebedingung zurückversetzt ist;
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5B ist eine fragmentarische seitliche Aufrissansicht des Schwenkelements und der Stützhalterung aus 5A;
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6A ist eine perspektivische Draufsicht des Schwenkelements und der Stützhalterung aus 5B;
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6B ist eine Draufsicht der Stützhalterung und des Schwenkelements aus 6A;
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7 ist eine perspektivische Draufsicht eines Schwenkelements, das in einem Schlitz einer Stützhalterung in Eingriff genommen ist, gemäß einer anderen Ausführungsform;
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8 ist eine perspektivische Draufsicht eines Rampenverriegelungsmerkmals aus 7A;
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9A ist eine perspektivische Draufsicht eines Rückenlehnenrahmens, der an eine Stützhalterung angekoppelt ist; und
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9B ist eine perspektivische Draufsicht des Schwenkelements und der Stützhalterung aus 9A von innen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich anderes vorgeben.
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In Bezug auf 1A ist eine Rücksitzbaugruppe 10 dargestellt, die in einem Fahrzeuginnenraum 14 eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Die Rücksitzbaugruppe 10 umfasst Sitzabschnitte 16A, 16B und 16C sowie Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C, die in einer bankartigen Rücksitzausgestaltung errichtet sind. Es ist vorgesehen, dass die Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C zur schwenkbaren Einstellung entlang des durch den Pfeil 20 dargestellten Wegs zwischen aufrechten und zusammengeklappten Positionen schwenkbar an das Fahrzeug 12 gekoppelt sind. Die Rücksitzbaugruppe 10 aus 1A ist als Rücksitzbaugruppe dargestellt, wobei jedoch davon ausgegangen wird, dass die vorliegende Erfindung in einem Fahrzeugsitz an einer beliebigen Position in einem Fahrzeuginnenraum verwendet werden kann, einschließlich der Fahrer- und Beifahrersitze, Rücksitze und Optionen für Fahrgastsitze in der dritten Reihe. Von daher soll die Rücksitzbaugruppe 10 aus 1A den Geist der vorliegenden Erfindung in keiner Weise auf eine bestimmte Fahrzeugsitzanordnung beschränken.
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In der in 1A dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rücksitzbaugruppe 10 Rückenlehnenrahmenelemente zum Stützen des Rückenlehnenabschnitts 18A auf unabhängige Weise in Bezug auf die Rückenlehnenabschnitte 18B, 18C einschließt. Die Ausgestaltung einer Rückenlehnenrahmenbaugruppe ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1B dargestellt. Ferner ist vorgesehen, dass die Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C alle unabhängig voneinander je nach verwendeter Rückenlehnenrahmenausgestaltung betrieben werden können, um die Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C zu stützen.
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In Bezug auf 1B wurden alle Sitzabschnitte 16A, 16B und 16C sowie das Polstermaterial entfernt, das die Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C in 1A bedeckt, um die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B freizulegen, die in aufrechter Position relativ zu einem Fahrzeugrahmen 15 dargestellt sind. Es ist vorgesehen, dass der Fahrzeugrahmen 15 ein gestanztes Metallteil mit Stützhalterungen 30A, 30B aufweist, die in beabstandeter Weise daran gekoppelt sind. Bei den Stützhalterungen 30A, 30B handelt es ich um äußere Stützhalterungen, die dazu ausgelegt sind, die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B auf gelenkige Weise zwischen aufrechter und zusammengeklappter Position zu stützen. Von daher wird in 1B davon ausgegangen, dass das Rückenlehnenrahmenelement 22A die Strukturstützung für den Rückenlehnenabschnitt 18A bereitstellt, während davon ausgegangen wird, dass das Rückenlehnenrahmenelement 22B die Strukturstützung für die Rückenlehnenabschnitte 18B und 18C bereitstellt, die in 1A dargestellt sind. Bei einer aufrechten Position der Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B, wie in 1B dargestellt, werden die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B von den Verriegelungsmechanismen 24A und 24B in Eingriff genommen, die an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs 12 angeordnet sind. Es ist vorgesehen, dass die Verriegelungsmechanismen 24A, 24B die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B selektiv in ihren jeweiligen aufrechten Positionen halten. Wenn die Verriegelungsmechanismen 24, 24B von einem Benutzer freigegeben werden, können die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B nach unten geklappt werden, um Zugang zu einer hinteren Ladefläche des Fahrzeugs 12 zu erhalten oder um eine flache Fläche im Inneren 14 des Fahrzeugs 12 zu erhalten. In der in 1B dargestellten Ausführungsform ist eine zwischengelagerte Stützhalterung 32 dargestellt, die die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B am Schwenkelement 82 derselben stützt. Die Stützhalterungen 30A, 30B und die zwischengeschaltete Stützhalterung 32 sind so zu verstehen, dass sie durch Befestigungsmittel, Schweißen oder sonstige, in der Automobilindustrie häufig verwendete, bekannte Befestigungstechniken an den Fahrzeugrahmen 15 gekoppelt werden. Jede Stützhalterung 30A, 30B schließt einen Verankerungsabschnitt 34 und einen Steigabschnitt 36 ein. Der Verankerungsabschnitt 34 ist an den Fahrzeugrahmen 15 gekoppelt, während sich der Steigabschnitt 36 von dem Verankerungsabschnitt 34 aufwärts erstreckt, um sich an die Schwenkelemente 80A, 80B zu koppeln, die sich von den unteren Abschnitten der Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B an gegenüberliegenden Seiten davon nach außen erstrecken.
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In Bezug auf 2 sind die Stützrahmen 30A, 30B dazu ausgelegt, Schwenkelemente 80A, 80B in einer Ineingriffnahme durch Einsetzen oder Absenken aufzunehmen. Auf diese Weise sind die Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C dazu ausgelegt, schnell und effizient auf eine schwenkbare oder gelenkige Weise an die Stützhalterungen 30A, 30B gekoppelt werden. Während es sich beim Ankoppeln der Rückenlehnenabschnitte 18A, 18B und 18C an die Stützhalterungen 30A, 30B um eine Schwenkkopplung handeln soll, handelt es sich bei der Verbindung dazwischen um eine robuste Verbindung, die gegebenenfalls selektiv gelöst werden kann.
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In Bezug auf 3 ist der Steigabschnitt 36 der Stützhalterung 30A als einen Körperabschnitt 38, eine obere Befestigungslasche 40, die sich von dem Körperabschnitt 38 nach außen erstreckt und einen Seitenflansch 42 aufweisend dargestellt. Der Steigabschnitt 36 weist ferner einen Aufnahmeschlitz 44 auf, der durch den Körperabschnitt 38 hindurch angeordnet ist. Der Aufnahmeschlitz 44 umfasst einen offenen oberen 46 und einen geschlossenen unteren Abschnitt 48, um einen sich nach oben und nach außen öffnenden Aufnahmeschlitz 44 zu definieren. Der Aufnahmeschlitz 44 ist in 3 als sich nach oben öffnender Aufnahmeschlitz zur vertikalen Aufnahme eines Schwenkelements 80A oder 80B dargestellt, was nachstehend näher beschrieben ist. Es ist jedoch vorgesehen, dass es sich bei dem Aufnahmeschlitz 44 um einen sich nach außen öffnenden Schlitz handeln kann, der sich nicht unbedingt nach oben öffnet. Horizontale oder angewinkelte Schlitze können als Ausgestaltungen für den Aufnahmeschlitz 44 des vorliegenden Konzepts verwendet werden.
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Da der Aufnahmeschlitz 44 in 3 durch den Körperabschnitt 38 des Steigelements 36 hindurch angeordnet ist, ist ein Randabschnitt 50 des Aufnahmeschlitzes 44 ferner durch eine Materialdicke M des Körperabschnitts 38 definiert. Der Körperabschnitt 38 umfasst eine Außenfläche 38A und eine Innenfläche 38B. An der Außenfläche 38A des Steigabschnitts 36 ist ein Pufferelement 52 direkt unter dem geschlossenen unteren Abschnitt 48 des Aufnahmeschlitzes 44 angeordnet. Das Pufferelement 52 weist eine obere Kontaktfläche 54 auf und ist als flexibles, elastisches Element zu verstehen, dass als Antivibrations- oder Geräuschdämpfungsvorrichtung verwendet wird, was nachstehend näher beschrieben ist. Die obere Kontaktfläche 54 kann gebogen sein, um eine untere Fläche des Schwenkelements 80A während der Verwendung unterzubringen. An der oberen Befestigungslasche 40 angeordnet ist ein Federelement 60 dargestellt, das einen im Wesentlichen horizontalen Befestigungsabschnitt 62 und einen Rampenabschnitt 64 aufweist, der sich in einem nach innen geneigten Winkel davon nach unten zum Aufnahmeschlitz 44 erstreckt. In zusammengebautem Zustand ist der Befestigungsabschnitt 62 an der Befestigungslasche 40 des Steigelements 36 befestigt. Wie in 3 dargestellt erstreckt sich der Rampenabschnitt 64 über die offene Oberseite 46 des Aufnahmeschlitzes 44 nach unten, sodass der Rampenabschnitt 64 an den Aufnahmeschlitz 44 angrenzend angeordnet ist. Der Rampenabschnitt 64 schließt eine Außenfläche 64A und eine Innenfläche 64B ein. Bei der Verwendung ist der Rampenabschnitt 64 dazu ausgelegt, sich nach außen in eine Belastungs- oder Beugungsposition abzulenken, wenn ein Schwenkelement in den Aufnahmeschlitz 44 aufgenommen wird, was nachstehend näher beschrieben ist. In der Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, ist der Rampenabschnitt 64 in einer Ruheposition dargestellt, in der die Eckabschnitte 66, 68 davon an einander gegenüberliegenden Seiten einer abgerundeten unteren Kante 70 angeordnet sind. In 3 ist eine Stützhalterung 30A als beispielhafte Stützhalterung dargestellt. Es wird davon ausgegangen, dass die Stützhalterung 30B der vorstehend beschriebenen Stützhalterung 30A in einer Spiegelbildausgestaltung in Bezug auf die Stützhalterung 30A ähnelt.
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Wie weiterhin in 3 dargestellt ist das Schwenkelement 80A in einer gelösten Position über dem Steigelement 36 der Stützhalterung 30A dargestellt. Das Schwenkelement 80A ähnelt dem Schwenkelement 80B wesentlich, sodass die Beschreibung des Schwenkelements 80A auch für das Schwenkelement 80B repräsentativ ist. Das Schwenkelement 80A umfasst eine Befestigungswelle 84, die dazu ausgelegt ist, über Befestigungshalterungen 72 aufgenommen zu werden, die in 2 an den Rückenlehnenrahmenelementen 22A, 22B angeordnet sind. Demnach ist die Befestigungswelle 84 dazu ausgelegt, sich aus einer Gelenkbuchse 86 nach innen zu erstrecken. Die Gelenkbuchse 86 umfasst einen Kopfabschnitt 88, der ein zentral angeordnetes Merkmal zur Ineingriffnahme 90 aufweist. Das Merkmal zur Ineingriffnahme 90 ist in 3 als sechseckige Einsatzbuchse dargestellt, die zur Aufnahme eines Werkzeugs zum Einstellen einer Position des Schwenkelements 80A verwendet wird. Wie weiterhin in 3 dargestellt, umfasst die Gelenkbuchse 86 ferner einen äußeren Mantel 91 mit einem ersten und einem zweiten Schulterelement, die auf beabstandete Weise um den Kopfabschnitt 88 gewickelt sind, um dazwischen einen Einsatzkanal 96 zu definieren. Es ist vorgesehen, dass die Befestigungswelle 84 relativ zu der Gelenkbuchse 86 drehbar ist. Auf diese Weise definiert das Schwenkelement 80A ein Schwenkelement, das einem Rückenlehnenrahmenelement Gelenkigkeit einräumt, wenn es fest an die Befestigungswelle 84 gekoppelt ist. Auf diese Weise definiert das Schwenkelement 80A eine Schwenkachse PA, an der sich die Befestigungswelle 84 in eine Richtung drehen kann, die durch den Pfeil R angegeben ist. Die Drehung um diesen durch den Pfeil R angegebenen Weg korreliert mit der aufrechten und der nach unten geklappten Position eines verwendeten Rückenlehnenabschnitts. Es versteht sich, dass es sich bei dem Schwenkelement 80A um ein Metallteil handeln kann, da es sich auf die Befestigungswelle 84 und den Kopfabschnitt 88 bezieht. Es versteht sich ferner, dass es sich bei dem äußeren Mantel 91 um eine Metallkomponente oder eine Polymerkomponente handeln kann, die um den Kopfabschnitt 88 des Schwenkelements 80A gewickelt ist.
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In Bezug auf 4A ist das Schwenkelement 80A als über der Stützhalterung 30A angeordnet dargestellt. In der Seitenansicht aus 4A ist das Schwenkelement 80A als eine Sitzoberfläche 98 aufweisend dargestellt, die in dem Einsatzkanal 96 zwischen dem ersten und dem zweiten Schulterelementen 92, 94 angeordnet ist. Beim Befestigen eines Rückenlehnenrahmens an der Stützhalterung 30A wird das Schwenkelement 80A abwärts in eine durch den Pfeil 100 angegebene Richtung zu der offenen Oberseite 46 des Aufnahmeschlitzes 44 der Stützhalterung 30A bewegt. Wenn das Schwenkelement 80A in dem Aufnahmeschlitz 44 abwärts bewegt wird, ist das zweite Schulterelement 94 dazu ausgelegt, in Kontakt mit dem Rampenabschnitt 64 zu kommen, um den Rampenabschnitt 64 aus der Ruheposition, die in 4A dargestellt ist, in eine Belastungsposition L1 zu drängen oder abzulenken, die in 4B dargestellt ist. Eine relative Bewegung oder Ablenkung des Rampenabschnitts 64 ist in 4A durch den Pfeil 102 dargestellt. Demnach umfasst das Federelement 60 ein aktives Scharnier 63, das zwischen dem Befestigungsabschnitt 62 und dem Rampenabschnitt 64 angeordnet ist, sodass der Rampenabschnitt 64 nach außen in die Belastungsposition L1 getrieben werden kann, die in 4B dargestellt ist. Die angewinkelte Ausgestaltung des Rampenabschnitts 64 des Federelements 60 ermöglicht es der Gelenkbuchse 86, die Innenfläche 64B des Rampenabschnitts 64 leicht in Eingriff zu nehmen, um diese durch eine Außenfläche 86A der Gelenkbuchse 86 abzulenken. Wie weiterhin in 4A dargestellt, umfasst das zweite Schulterelement 94 eine untere Fläche 95, die dazu ausgelegt ist, an die obere Kontaktfläche 54 des flexiblen, elastischen Puffers 52 anzustoßen, wenn sich das Schwenkelement 80A in einer vollständig sitzenden Position befindet, die in 5A und 5B dargestellt ist. Wie weiterhin in 4A ist der Einlasskanal 96 durch innere Seitenwände 92A, 94A des ersten und des zweiten Schulterelements 92, 94 definiert und ist ferner durch eine Sitzfläche 98 definiert. Wenn das Schwenkelement 80A vollständig in der Stützhalterung 30A sitzt, sind die Innenflächen 92A, 94A des ersten und des zweiten Schulterelements 92, 94 dazu ausgelegt, an gegenüberliegenden Seiten des Kopfabschnitts 38 des Steigelements 36 angeordnet zu sein. Demnach definiert das zweite Schulterelement 94 einen äußersten Abschnitt des Schwenkelements 80A, der dazu ausgelegt ist, abgelenkt und durch den Rampenabschnitt 64 des Federelements 60 gehalten zu werden und ferner an der oberen Kontaktfläche 54 in Kontakt mit dem Puffer 52 zu stehen.
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In Bezug auf 4B ist das Schwenkelement 80A als teilweise in dem Aufnahmeschlitz 44 des Steigelements 36 aufgenommen dargestellt. In dieser teilweise aufgenommenen Position hat das Schwenkelement 80A den Rampenabschnitt 64 durch die Ineingriffnahme der Außenfläche 86A der Gelenkbuchse 86 an der Innenfläche 64B des Rampenabschnitts 64 in die Belastungsposition L1 abgelenkt. Demnach weist in der in 4B dargestellten Ausführungsform das Federelement 60 eine gebeugte Position L1 an dem aktiven Scharnierabschnitt 63 auf, um den Rampenabschnitt 64 aufgrund der Ineingriffnahme des Schwenklagers 86 durch den Rampenabschnitt 64 in die Belastungsposition L1 abzulenken. Die Innenflächen 92A, 94A sind als von der Innen- und der Außenfläche 38B, 38A des Körperabschnitts 38 des Steigelements 36 in Eingriff genommen dargestellt. Auf diese Weise sind das erste und das zweite Schulterelement 92, 94 an einander gegenüberliegenden Seiten des Körperabschnitts 38 des Steigelements 36 angeordnet, wenn das Schwenkelement 80A in die vollständig sitzende Position bewegt wird.
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In Bezug auf 5A ist das Schwenkelement 80A als vollständig in dem Aufnahmeschlitz 44 der Stützhalterung 30A sitzend dargestellt. In dieser sitzenden Position kommt die untere Fläche 95 des zweiten Schulterelements 94 in Kontakt mit der oberen Kontaktfläche 54 des Puffers 52, sodass der Puffer 52 in 5A in einem zusammengedrückten Zustand C dargestellt ist. Es wird davon ausgegangen, dass bei einem zusammengedrückten Zustand C des Puffers 52 der Puffer 52 eine aufwärtsgerichtete Kraft, dargestellt durch den Pfeil F, an die untere Fläche 95 des zweiten Schulterelements 94 vermittelt. Auf diese Weise stellt der Puffer 52 eine konstante Kraft F in einer Aufwärtsrichtung an der Gelenkbuchse 86 bereit, um ein Klappern und eine unnötige Vibration zwischen der Kupplung des Schwenkelements 80A und der Stützhalterung 30A zu verhindern, um beliebige Geräusche zwischen dieser Kupplung zu verringern oder zu dämpfen. Der Puffer 52 ist in der Ausgestaltung von 5A als eine nach oben gerichtete Kraft vermittelnd dargestellt, wobei jedoch vorgesehen ist, dass der Puffer 52 eine beliebige nach außen gerichtete Kraft vermitteln kann, die auf das Schwenkelement 80A ausgerichtet ist, und nicht auf eine nach oben gerichtete Kraft beschränkt ist.
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Wie weiterhin in 5A dargestellt, ist der Rampenabschnitt 64 des Federelements 60 in eine Verriegelungsposition L2 zurückgesprungen, wobei die untere Kante 70 des Rampenabschnitts 64 an einer obere Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 angeordnet ist. Auf diese Weise hält der Rampenabschnitt 64 die Gelenkbuchse 86 günstig in dem Aufnahmeschlitz 44 der Stützhalterung 30A. Es ist vorgesehen, dass, wenn die Gelenkbuchse 86 in den Aufnahmeschlitz 44 eingesetzt ist, der Rampenabschnitt 64 des Federelements 60 in die Belastungsposition L1 abgelenkt wird (4B) und in die Ruhe- oder Verriegelungsposition L2 zurückschnappt, sobald die obere Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 die untere Kante 70 des Rampenabschnitts 64 freimacht. In der in 5A dargestellten Ausgestaltung wird davon ausgegangen, dass das Schwenkelement 80A auf günstige Weise in der Stützhalterung 30A an dem Aufnahmeschlitz 44 gehalten wird, die Befestigungswelle 84 sich jedoch frei in einer Richtung, die durch den Pfeil R angegeben ist, entlang der Schwenkachse PA drehen kann, sodass sich ein Rückenlehnenrahmenelement mit der Befestigungswelle 84 frei drehen kann, während die Gelenkbuchse 86 auf günstige Weise in der Stützhalterung 30A gehalten wird.
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In Bezug auf 5B ist das Schwenkelement 80A als auf günstige Weise in der Stützhalterung 30A gehalten dargestellt, wobei die untere Kante 70 des Rampenabschnitts 64 des Federelements 60 an der oberen Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 des Schwenklagers 86 angeordnet ist. Die Eckabschnitte 66, 68 des Rampenabschnitts 64 helfen ferner dabei, die Gelenkbuchse 86 in der sitzenden Position in dem Aufnahmeschlitz 44 zu halten. Es ist vorgesehen, dass in der vollständig sitzenden Position die Sitzfläche 98 des Schwenkelements 80A (4A) an den Randabschnitt 50 (3) des Aufnahmeschlitzes 44 anstößt. Demnach ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Schulterelement 92, 94 in solchem Maße beabstandet sind, das ausreichend ist, die Materialdicke M des Körperabschnitts 38 des Steigelements 36 unterzubringen, wie in 4A dargestellt.
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In Bezug auf die 6A und 6B ist das Schwenkelement 80A in der vollständig in dem Aufnahmeschlitz 44 des Steigelements 36 der Stützhalterung 30A sitzenden Position dargestellt. Wie am besten in 6B dargestellt, sitzt der Einsatzkanal 96 (zwischen dem ersten und dem zweiten Schulterelement 92, 94) in dem Aufnahmeschlitz 44 und der Rampenabschnitt 64 des Federelements 60 befindet sich in der Verriegelungsposition L2. Die Verriegelungsposition L2 kann der Ruheposition, die in 3 dargestellt ist, gleichen oder ähneln. Auch hier stößt die untere Fläche 70 des Rampenabschnitts 64 an die obere Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 an und kommt damit in Kontakt, um dieselbe darin zu halten. Die Beugung der unteren Fläche 70 des Rampenabschnitts 64 und die Beugung der oberen Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 ergänzen einander, um eine robustere Halteausgestaltung bereitzustellen. Wie vorstehend erwähnt ist der Rampenabschnitt 64 dazu ausgelegt, abgelenkt zu werden, wenn die Gelenkbuchse 86 in den Aufnahmeschlitz 44 eingesetzt wird. Sobald die Gelenkbuchse 86 die Unterkante 70 des Rampenabschnitts 64 freimacht, springt der Rampenabschnitt 64 entsprechend der Vorspannung daran in die Ruhe- oder die Verriegelungsposition L2 zurück. Es wird davon ausgegangen, dass, wenn die obere Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 die Unterkante 70 des Rampenabschnitts 64 des Federelements 60 freimacht, der Puffer 52 durch die Ineingriffnahme durch die obere Kontaktfläche 54 des Puffers 52 zusammengedrückt wird, der an die untere Fläche 95 des zweiten Schulterelements 94 anstößt. Diese Ausgestaltung ist in 6A dargestellt. Auch hier stellt der Puffer 52 ein Geräuschdämpfungsmerkmal für den vorstehend beschriebenen Verriegelungsmechanismus bereit. Auf diese Weise stellt der Verriegelungsmechanismus eine Ineingriffnahme durch Einsetzen zum leichten Ankoppeln eines Rückenlehnenelements an ein Fahrzeug auf effiziente, aber dennoch robuste Art und Weise bereit. Wie vorstehend erwähnt gestattet eine effiziente Ankopplung des vorliegenden Verriegelungsmechanismus auch eine Gelenkigkeit des Rückenlehnenelements entlang des durch den Pfeil 20 angegebenen Weges, der in 1A dargestellt ist.
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In Bezug auf 7 ist eine andere Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus dargestellt, wobei eine Stützhalterung 30C ein Steigelement 36 mit einem Körperabschnitt 38 und einen Aufnahmeschlitz 44 mit einem offenen oberen Abschnitt 46 aufweist. Der Aufnahmeschlitz 44 der Stützhalterung 30C ist im Allgemeinen durch sich nach oben erstreckende Flansche 38C, 38D definiert. Eine Befestigungshalterung 110 ist als eine erste und eine zweite Verankerungsauflage 112, 114 mit einer dazwischen angeordneten, sich nach innen erstreckenden Befestigungsauflage 116 aufweisend dargestellt. Die sich nach innen erstreckende Befestigungsauflage 116 schließt ein Federelement 60A ein, das einen Rampenabschnitt 64 aufweist, das sich davon nach unten erstreckt. Der Rampenabschnitt 64 schließt eine gebogene Unterkante 70 und Eckabschnitte 66, 68, die an gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind, ein. Bei der Verwendung wird der Verriegelungsmechanismus aus der in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsform auf ähnliche Weise wie der oben in Bezug auf die 1–6B beschriebene Verriegelungsmechanismus betrieben. Die erste und die zweite Verankerungsauflage 112, 114 der Befestigungshalterung 110 sind dazu ausgelegt, sich an die nach oben erstreckenden Flansche 38C, 38D der Stützhalterung 30C zu koppeln. Die Befestigungsauflage 116, die zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsauflage 112, 114 angeordnet ist, überbrückt den Zwischenraum des Aufnahmeschlitzes 44 und bietet Platz an der offenen Oberseite 46 des Aufnahmeschlitzes 44. Bei der abgesetzten oder sich nach innen erstreckenden Ausgestaltung der Befestigungsauflage 116 kann der Rampenabschnitt 64 des Federelements 60A nach innen in Richtung der Außenfläche 38A des Körperabschnitts 38 des Steigelements 36 angewinkelt sein. Ferner gestattet die abgesetzte Ausgestaltung der Befestigungsauflage 116, dass das zweite Schulterelement 94 des Schwenkelements 80A die Befestigungshalterung 110 freimacht und den Rampenabschnitt 64 zum Umlenken desselben aus einer Ruheposition in eine Belastungsposition in Eingriff nimmt. In der in 7 dargestellten Verriegelungsposition wird durch das Federelement 60A die Unterkante 70 des Rampenabschnitts 64 von der oberen Fläche 97 des zweiten Schulterelements 94 in Eingriff genommen, um dieselbe in dem Aufnahmeschlitz 44 zu halten. In der in 7 dargestellten Ausführungsform ist der Puffer 52 auf ähnliche Weise an der Außenfläche 38A des Körperabschnitts 38 des Steigelements 36 angeordnet, um die untere Fläche 95 des zweiten Schulterelements 94 an der oberen Kontaktfläche 54 in Eingriff zu nehmen, um eine Geräuschdämpfungseigenschaft für den Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
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In Bezug auf die 9A und 9B ist das Rückenlehnenrahmenelement 22A als ein Schwenkelement 80B aufweisend dargestellt, das an eine Befestigungshalterung 72 an der Befestigungswelle 84 gekoppelt ist. Wie vorstehend erwähnt wird die Befestigungswelle 84 relativ zu der Gelenkbuchse 86 geschwenkt, um es dem Rückenlehnenrahmenelement 22A zu ermöglichen, zwischen einer aufrechten und einer zusammengeklappten Position entlang des durch den Pfeil 20 dargestellten Wegs gelenkig zu sein. In der in 9A dargestellten Ausführungsform ist das Schwenkelement 80B an dem Aufnahmeschlitz 44 an die Stützhalterung 30B gekoppelt, wie in 9B dargestellt. Demnach ist vorgesehen, dass die Schwenkelemente 80A, 80B durch Presssitzschweißen oder sonstige, ähnliche Verbindung fest an die Rückenlehnenrahmenelemente 22A, 22B gekoppelt sein können, sodass das Schwenkelement 80A ein fester Teil des Rückenlehnenrahmenelements 22A ist. Auf diese Weise kann ein fertiggestellter Rückenlehnenabschnitt wie etwa der in 1A dargestellte Rückenlehnenabschnitt 18A an einem Fahrzeug bei der Montage als Fertigstellungselement an der Stützhalterung 30A montiert werden. Die Einfachheit des Mechanismus zur Verriegelung durch Einsetzen oder Absenken ermöglicht eine schnelle Befestigung einer Rückenlehne an einem Fahrzeug auf robuste Art und Weise, die dennoch eine Gelenkigkeit der Rückenlehne zwischen einer aufrechten und einer zusammengeklappten Position bereitstellt.
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Für den Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf konkrete Materialien beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können, sofern hier nicht anderweitig beschrieben, aus einer großen Vielzahl von Materialien ausgebildet sein.
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Zum Zwecke der vorliegenden Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche, dazwischenliegende Elemente einstückig als einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann, sofern nichts anderes vorgegeben ist, dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den beispielhaften Ausführungsformen dargestellt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich in der vorliegenden Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich beschrieben sind, liegt für den Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres auf der Hand, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen hinsichtlich der Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des entsprechenden Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, können einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems verändert werden, und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen verändert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer großen Vielzahl von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer beliebigen aus einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert sein können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Abwandlungen unter den Schutzbereich der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Bezug auf das Design, die Betriebsbedingungen und die Anordnung der gewünschten und sonstiger beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten unter Bildung von Strukturen konstruiert werden können, sie unter den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich darüber hinaus, dass an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern durch den Wortlaut dieser Ansprüche nicht ausdrücklich anderes vorgegeben ist.