DE102017115995A1 - Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung sieht ein Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine mit einem Trägerelement vor, das eine am Trägerelement gehalterte Nadelleiste zur Halterung eines textilen Gewebes und eine am Trägerelement gehalterte Abnadelschutzeinrichtung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Ausnadelns des textilen Gewebes aufweist, wobei die Abnadelschutzeinrichtung eine Klappe vorsieht, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung gegen die Kraft eines als Druckfeder ausgebildeten Federelements schwenkbar gehaltert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine.
- Spannmaschinen dienen zur (thermischen) Behandlung von textilen Flächengeweben, die im gespanntem Zustand kontinuierlich durch die Spannmaschine transportiert werden. In bestimmten Abschnitten, wie hauptsächlich am Eintritt in die Trocknerzone und den ersten Thermozonen wird das textile Flächengewebe meist vergleichsweise locker durch die Spannmaschine geführt. Hierbei besteht die Gefahr, dass dieses aus der Transportkette bzw. deren Nadelträger ausnadelt. Diese Problematik wird zudem durch bestimmte Lufteinstellungen innerhalb der Thermozonen begünstigt.
- Zur Vermeidung des Ausnadelns existieren daher unterschiedliche Schutzsysteme, wie Stangen oder Halteklappen, die fest an das Transportsystem montiert werden. Die Abnadelschutzkappen nach heutigem Stand der Technik sind Blechelemente, welche das Textil im Kantenbereich umschließen und somit verhindern, dass es unbeabsichtigt ausnadelt. In der
DE 101 03 408 A1 wird ein solcher Ausnadelschutz beschrieben, der um eine horizontale Achse an einem Träger gelagert ist, wobei die Endstellungen schnäpperartig erreichbar sind. Hierzu dient ein Finger, der mit einer ausweichbaren Schnäpperfeder zusammenwirkt. Am Rücken des Ausnadelschutzes sitzt eine Betätigungsfahne, die handgesteuert oder aber automatisch betätigt werden kann. - Abnadelschutzkappen haben jedoch den Nachteil, dass sie einem relativ starken Verschleiß ausgesetzt sind und immer wieder ersetzt werden müssen. Insbesondere der Federmechanismus ist dabei besonders anfällig für Bruch am Einhängepunkt. Aber auch eine Verschleiß an den Lagerstellen der Klappe führen zum Lockern der Feder und die geöffnete Position kann dann nicht mehr sicher gewährleistet werden. Eine Beschädigung von angrenzenden Teilen am Transportsystem ist dann die weitere Folge.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abnadelschutzeinrichtung zu konzipieren, die sich durch einen geringeren Verschleiß auszeichnet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Die Erfindung sieht daher ein Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine mit einem Trägerelement vor, das eine am Trägerelement gehalterte Nadelleiste zur Halterung eines textilen Flächengewebes und eine am Trägerelement gehalterte Abnadelschutzeinrichtung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Ausnadelns des textilen Flächengewebes aufweist, wobei die Abnadelschutzeinrichtung eine Klappe vorsieht, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung gegen die Kraft eines als Druckfeder ausgebildeten Federelements schwenkbar gehaltert ist.
- Gegenüber den bisher verwendeten Blatt- und Zugfedern hat sich der Einsatz einer Druckfeder als wesentlich weniger verschleißanfällig herausgestellt.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht die Druckfeder über einen Druckstößel mit der Klappe in Wirkkontakt. Durch eine geschickt gewählte Materialpaarung von Druckstößel und Klappe kann der Verscheiß an der Kontaktstelle minimiert werden.
- Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Klappe der Abnadelschutzeinrichtung aus einem Kunststoff gefertigt ist, da dieses Material gute Gleit- und Reibungseigenschaften sowie positive Dämpfungseigenschaften aufweist. Die verminderte Wärmeabstrahlung und das geringere Gewicht von Kunststoff gegenüber von Metall sind weiter vorteilhafte Aspekte dieses Materials. Der für die Klappe verwendete Kunststoff weist dabei vorzugsweise eine Hitzebeständigkeit von wenigstens 200 °C, höchstvorzugsweise von wenigstens 270 °C auf. Die höhere Hitzebeständigkeit von wenigstens 270 °C kann dabei beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Kunststoff der Klappe als strahlenvernetztes Thermoplast ausgebildet ist. Der Kunststoff der Klappe kann insbesondere auch als Duroplast ausgebildet sein. Für eine kostengünstige Fertigung kann die Klappe insbesondere als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein.
- Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Gehäuse vorgesehen, in dem die Klappe schwenkbar gelagert ist. Dabei kann in dem Gehäuse auch ein Führungsprofil für den Druckstößel und zur Unterbringung der Druckfeder vorgesehen werden. Das Gehäuse kann insbesondere einen Sockel und einen Gehäusedeckel aufweisen, die lösbar, insbesondere über eine Schnappverbindung miteinander verbunden sind. Dadurch vereinfacht sich die Montage und ermöglicht vor allem einen schnellen Austausch auszutauschender Teile, wie Druckstößel und/oder Klappe. Das Gehäuse kann weiterhin einen mit der Klappe in der Öffnungsstellung in Kontakt kommenden ersten Anschlag und einen mit der Klappe in der Schließstellung in Kontakt kommenden zweiten Anschlag aufweisen, um definierte Klappenstellungen zu gewährleisten. Außerdem können wenigstens eine, vorzugsweise zwei Lagerschalen zur schwenkbaren Lagerung der Klappe in dem Gehäuse ausgebildet sein. Die Klappe kann hierfür in dem mit der wenigstens einen Lagerschale in Kontakt kommenden Bereich nach Art einer Welle oder eines Wellenzapfens ausgebildet sein, wodurch eine sichere und verschleißarme Lagerung und eine einfache Montage gewährleistet sind.
- Zweckmäßigerweise weist die Klappe einen mit dem Druckstößel in Kontakt kommenden, abgerundeten Endbereich auf, um den Verschleiß bei der Schwenkbewegung der Klappe zu minimieren.
- Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Abnadelschutzeinrichtung wenigstens ein Lager für die Schwenkbewegung der Klappe aufweist, das auf einer Oberseite des Trägerelements angeordnet ist, auf der auch die Nadelleiste montiert ist. Dies ermöglicht einen Einsatz in Trocknern, die zur Halterung und zum Transport des textilen Flächengewebes neben der Transportkette auch unter dem Flächengewebe angeordnete Tragbänder in bestimmten Zonen des Trockners verwenden. Die schwenkbare Klappe kann außerdem ein Betätigungselement zum Schwenken der Klappe von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt aufweisen. Dieses Betätigungselement wirkt hierzu üblicherweise mit Öffnungs- und Schließmitteln zusammen, die eine automatische Betätigung der Klappe bewirken.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigen
-
1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Kettenelements einer Transportkette für eine Spannmaschine mit einem Trägerelement, einer am Trägerelement gehalterten Nadelleiste zur Halterung eines textilen Flächengewebes und einer am Trägerelement gehalterten Abnadelschutzeinrichtung in der Öffnungsstellung, -
2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Kettenelements gemäß1 mit der Abnadelschutzeinrichtung in der Schließstellung und -
3 eine Explosionsdarstellung der Abnadelschutzeinrichtung. -
1 zeigt eine Schnittdarstellung im Bereich eines Kettenelements1 einer endlos umlaufenden Transportkette, die in einem Kettenführungsprofil2 auf herkömmliche Art und Weise geführt ist, wobei das Kettenführungsprofil an einem Halteprofil3 gehaltert ist. Die Transportkette ist Teil einer Spannmaschine und dient zum Transport eines textilen Flächengewebes durch die Spannmaschine, während gleichzeitig eine Behandlung, insbesondere eine thermische Behandlung des Flächengewebes stattfindet. - Auf einer in die Spannmaschine weisenden Seite des Kettenelements
1 ist ein Trägerelement4 befestigt, das seitlich aus dem Halteprofil3 herausgeführt ist und an seinem dem Kettenelement abgewandten Ende eine Nadelleiste5 trägt, wobei die Nadelleiste mit dem Trägerelement über Schrauben6 befestigt ist und auf ihrer Oberseite Nadeln7 vorsieht, auf welche ein textiles Flächengewebe8 aufgenadelt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flächengewebes8 ist eine spiegelbildlich angeordnete weitere Transportkette vorgesehen, die dort das Flächengewebe8 haltert und transportiert. - Zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Ausnadelns des textilen Flächengewebes
8 ist auf dem Trägerelement4 eine Abnadelschutzeinrichtung9 gehaltert, die eine Klappe10 aufweist, die zwischen einer Öffnungsstellung (1 ) und einer Schließstellung (2 ) gegen die Kraft einer Druckfeder11 schwenkbar gehaltert ist. Die Druckfeder11 steht dabei über einen Druckstößel12 mit der Klappe10 in Wirkkontakt. Zur Minimierung des Verschleißes weist die Klappe10 im Kontaktbereich mit dem Druckstößel12 einen abgerundeten Endbereich10 a auf. - Die Abnadelschutzeinrichtung
9 ist in3 näher dargestellt. Sie weist insbesondere ein Gehäuse13 auf, das hier zweiteilig mit einem Sockel13a und einem Deckel13b ausgebildet ist, wobei Sockel13a und Deckel13b mittels zweier Schnappelemente13c und13d lösbar miteinander verbindbar sind. Zur Unterbringung des Druckstößels12 und der Druckfeder11 ist im Sockel13a ein zylindrisch ausgebildetes Führungsprofil13e vorgesehen, in das bei der Montage zunächst die Druckfeder11 und anschließend der Druckstößel12 eingesetzt werden. - Die Klappe
10 weist für ihre Lagerung im Gehäuse zwei Wellenzapfen10b (in3 ist nur einer sichtbar) auf, die in Lagerschalen13f ,13g im Deckel13b gelagert sind. Bei der Montage der Abnadelschutzeinrichtung wird der Sockel13b des Gehäuses13 zunächst auf dem Trägerelement4 montiert. Anschließend werden die Druckfeder11 und der Druckstößel12 in das Führungsprofil eingesetzt. Die Klappe10 wird mit Ihrem abgerundeten Endbereich10a auf den Druckstößel12 gedrückt, bevor der Deckel13b auf dem Sockel13a mittels der Schnappelemente13c ,13d eingeschnappt wird. Der Druckstößel12 drückt die Klappe10 über die Kraft der Druckfeder11 mit den Wellenzapfen10b in die Lagerschalen13f ,13g des Deckels13b . Die Klappe10 wird somit auf einfache, aber sichere Art und Weise im Gehäuse10 gelagert. - Um die Klappe
10 zwischen den beiden in den1 und2 gezeigten Stellungen zu verschwenken, ist an der Klappe ein Betätigungselement10c vorgehen, die mit nicht näher dargestellten, an der Spannmaschine vorgesehenen Öffner- bzw. Schließerelementen zusammenwirken. In der in2 gezeigten Schließstellung umgreift die bügelartig ausgebildete Klappe10 die Nadelleiste5 und verhindert auf diese Weise, dass das textile Flächengewebe8 nach oben aus den Nadeln herausrutscht. In der in1 gezeigten Öffnungsstellung kann das textile Flächengewebe8 hingegeben problemlos von den Nadeln7 abgenommen werden, wie das üblicherweise am Ende der Spannmaschine der Fall ist. Damit die beiden Endstellungen der Klappe10 definiert sind, weist das Gehäuse einen mit der Klappe in der Öffnungsstellung in Kontakt kommenden ersten Anschlag13h und einen mit der Klappe10 in der Schließstellung in Kontakt kommenden zweiten Anschlag13i auf. - Wie sich aus den
1 und2 ergibt, ist die gesamte Abnadelschutzeinrichtung9 auf der Oberseite des Trägerelements4 angeordnet, auf der auch die Nadelleiste5 montiert ist. Dadurch kann der Bereich unterhalb des Trägerelements4 für die Anbringung eines zusätzlichen (hier nicht dargestellten) Transportbandes zur Unterstützung des textilen Flächengewebes8 genutzt werden. - Die Abnadelschutzeinrichtung
9 wird, abgesehen von der aus Stahl auszubildenden Druckfeder, vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Kunststoffspritzgussteilen gefertigt. Der zu verwendende Kunststoff ist hinsichtlich seiner Hitzebeständigkeit an die bei der jeweiligen Anwendung in der Spannmaschine herrschenden Temperaturen anzupassen. Zweckmäßigerweise weist der für die Klappe verwendete Kunststoff eine Hitzebeständigkeit von wenigstens 200 °C, vorzugsweise wenigstens 270 °C auf. Eine besondere Hitzebeständigkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Kunststoff der Klappe als strahlenvernetztes Thermoplast oder als Duroplast ausgebildet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10103408 A1 [0003]
Claims (16)
- Kettenelement (1) einer Transportkette für eine Spannmaschine mit einem Trägerelement (4), einer am Trägerelement gehalterten Nadelleiste (5) zur Halterung eines textilen Flächengewebes (8) und einer am Trägerelement (4) gehalterten Abnadelschutzeinrichtung (9) zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Ausnadelns des textilen Flächengewebes (8), wobei die Abnadelschutzeinrichtung (9) eine Klappe (10) aufweist, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung gegen die Kraft eines Federelements schwenkbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Druckfeder (11) ausgebildet ist.
- Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei zumindest die Klappe (10) der Abnadelschutzeinrichtung (9) aus einem Kunststoff gefertigt ist. - Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei die Druckfeder (11) über einen Druckstößel (12) mit der Klappe (10) in Wirkkontakt steht. - Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei die Abnadelschutzeinrichtung (9) ein Gehäuse (13) aufweist, in dem die Klappe (10) schwenkbar gelagert ist. - Kettenelement nach
Anspruch 3 und4 , wobei in dem Gehäuse (13) ein Führungsprofil (13e) für den Druckstößel (12) und zur Unterbringung der Druckfeder (11) vorgesehen ist. - Kettenelement nach
Anspruch 3 , wobei die Klappe (10) einen mit dem Druckstößel (12) in Kontakt kommenden, abgerundeten Endbereich (10a) aufweist. - Kettenelement nach
Anspruch 4 , wobei das Gehäuse (13) einen Sockel (13a) und einen Deckel (13b) aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. - Kettenelement nach
Anspruch 4 , wobei das Gehäuse (13) einen mit der Klappe (10) in der Öffnungsstellung in Kontakt kommenden ersten Anschlag (13h) und einen mit der Klappe (10) in der Schließstellung in Kontakt kommenden zweiten Anschlag (13i) aufweist. - Kettenelement nach
Anspruch 4 , wobei das Gehäuse (13) wenigstens eine, vorzugsweise zwei Lagerschalen (13f, 13g) zur schwenkbaren Lagerung der Klappe (10) aufweist. - Kettenelement nach
Anspruch 9 , wobei die Klappe (10) in dem mit der wenigstens einen Lagerschale (13f, 13g) in Kontakt kommenden Bereich nach Art einer Welle oder eines Wellenzapfens (10b) ausgebildet ist. - Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei die Abnadelschutzeinrichtung (9) wenigstens ein Lager für die Schwenkbewegung der Klappe (10) aufweist, das auf einer Oberseite des Trägerelements (4) angeordnet ist, auf der auch die Nadelleiste (5) montiert ist. - Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei an der schwenkbaren Klappe (10) ein Betätigungselement (10c) zum Schwenken der Klappe (10) von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt angekoppelt ist. - Kettenelement nach
Anspruch 2 , wobei der für die Klappe (10) verwendete Kunststoff eine Hitzebeständigkeit von wenigstens 200 °C aufweist. - Kettenelement nach
Anspruch 2 , wobei der Kunststoff der Klappe (10) als strahlenvernetztes Thermoplast ausgebildet ist und eine Hitzebeständigkeit von wenigstens 270 °C aufweist. - Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei es sich bei der Klappe (10) um ein Kunststoffspritzgussteil handelt. - Kettenelement nach
Anspruch 1 , wobei der Kunststoff der Klappe (10) als Duroplast ausgebildet ist.
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