DE10103408A1 - Kettenelement mit einem Träger, vorzugsweise einem Nadelleisten-Träger - Google Patents
Kettenelement mit einem Träger, vorzugsweise einem Nadelleisten-TrägerInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Teil einer insbesondere vertikal umlenkbaren Endloskette (2) in einem Spannrahmen (1) dienendes Kettenelement (4) mit einem Träger (5), vorzugsweise einem Nadelleisten-Träger, und schlägt zur Erzielung einer baulich einfachen, gebrauchsstabilen Lösung vor, dass das Kettenelement (4) als im Querschnitt U-förmiges Blechbiegeteil mit angeformtem Träger (5) gebildet ist, wobei an dem Blechbiegeteil integral, jedoch zueinander beabstandete Lageraugen (16) für Kettenbolzen (17) angeformt sind, wobei weiter die Lageraugen (16) der einen Seite (S1) so versetzt zu den Lageraugen (16) der anderen Seite (S2) angeordnet sind, dass sie mit solchen Lageraugen (16) der einen Seite (S1) eines weiteren Kettenelements (4) im Sinne einer Überlappungsposition zusammenpassen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Teil einer insbe
sondere vertikal umlenkbaren Endloskette in einem Spann
rahmen dienendes Kettenelement mit einem Träger, vor
zugsweise einem Nadelleisten-Träger.
Daraus gebildete Endlosketten finden als Transportmit
tel Einsatz an Textil-Spannrahmen. Das in aller Regel
bahnförmige textile Flächengebilde wird über solche
Greifelemente aufweisenden Endlosketten quer zur Trans
portrichtung gespannt. Bezüglich der Greifelemente kann
es sich um Spannkluppen oder auch Nadelglieder handeln.
Erstere werden zum Einsatz bei größeren Zugkräften
bevorzugt, letztere für leichtere Waren wie Wirkgut.
Unter Passieren beispielsweise eines Trockenofens wer
den die Schrumpfkräfte des textilen Flächengebildes
unter Vermeidung einer Randeinrollung aufgefangen. Die
Kettenglieder der Endlosketten sind im Einlauffeld
divergierend geführt, so dass die Ware beispielsweise
aufgebürstet die erforderliche Spannung erhält. Im
Auslauffeld hingegen nehmen sie einen konvergierenden
Verlauf, dies zum Ausnadeln der Ware. Die Spann-Aus
stellstrecke liegt dazwischen.
Bezüglich der Spannrahmen-Endlosketten sei beispiels
weise auf das DE-GM 16 76 965 verwiesen. Gemäß diesem
Vorläufer besteht die Endloskette abwechselnd aus einem
Laschenpaar und einem formtechnisch erzeugten Ketten
glied, bildend das Spannglied der Kette. Die Gelenkig
keit ergibt sich über Kettenbolzen, an denen mittel-
oder unmittelbar endseitige Sternräder angreifen.
Die Ausbildung von Greifelementen geht aus der
DE-OS 42 28 557 hervor. Dort ist neben der Anwendung
von Spannkluppen in Schneidenform auch die Zuordnung
von Nadelgliedern zum alternativen Einsatz vorgeschla
gen.
Aus der DE-OS 197 52 682 geht hervor, die Kläpp
chenschneide der Spannkluppe aus Stahlblech zu bilden.
In Kenntnis dieser Vorgaben hat sich die vorliegende
Erfindung die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße
Endloskette baulich einfach und gebrauchsstabil auszu
bilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei
einem Kettenelement mit Träger mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass
das Kettenelement als im Querschnitt U-förmiges Blech
biegeteil mit angeformtem Träger gebildet ist, wobei an
dem Blechbiegeteil integral Lageraugen für Kettenbolzen
angeformt sind, wobei weiter die Lageraugen der einen
Seite so versetzt zu den Lageraugen der anderen Seite
angeordnet sind, dass sie mit solchen Lageraugen der
einen Seite eines weiteren Kettenelementes im Sinne
einer Überlappungsposition zusammenpassen.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein wirtschaftlich
erzeugbares, gebrauchsstabiles Kettenelement als Teil
einer Endloskette erzielt. Zugrunde liegt ein Stanzling
aus Stahlblech. Sein Biegen in die U-profilierte Quer
schnittsform führt zu einer Polydirektionalität von
Wandungsabschnitten, die das Bauteil hochgradig ver
steift. Der abragende Träger lässt sich in dem jeweili
gen Typ angepasster Weise formen, d. h. biegen, bei
spielsweise unter Ausbildung von Stufen etc. Das führt
zu einer weiteren Gesamtstabilisierung in sich, beson
ders aber des Trägers respektive Kluppen- oder Nadelti
sches. Die integral geformten Lageraugen/ -bohrungen
lassen sich beim Ausstanzen gleich mit berücksichti
gen. Durch Einziehen der Kettenbolzen kommt es zugleich
zu wandungsverbindenden Brücken, die ihrerseits auch
noch einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung des
Kettenelements beitragen, selbst unter Zugrundelegung
einer markanten Dünnwandigkeit. Dabei sind die Lagerau
gen der einen Seite so versetzt zu den Lageraugen der
anderen Seite angeordnet, dass sie ohne Zuordnung von
Zwischengliedern unmittelbar verkettbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Spannrahmen-Ket
te mit Kettenelementen, die einen Träger, vorzugsweise
einen nadelleisten-Träger aufweisen, wobei das Ketten
element als im Querschnitt U-förmiges Blechbiegeteil
mit angeformtem Träger gebildet ist. Vorzugsweise sind
an dem Blechbiegeteil integral, jedoch zueinander
beabstandete Lageraugen für Kettenbolzen angeformt. Die
Lageraugen der einen Seite sind weiter bevorzugt so
versetzt zu den Lageraugen der anderen Seite angeord
net, dass sie mit solchen Lageraugen der einen Seite
eines weiteren Kettenelementes im Sinne einer Überlap
pungsposition zusammenpassen. Eine Kette mit unmittel
bar miteinander verbundenen Kettenelementen dieser Art
hat auch den Vorteil, dass bei vertikaler Umlenkung
praktisch kein Längenüberschuss hinsichtlich des trans
portierten Textilmaterials gegeben ist.
Die weitere Beschreibung hat sowohl für den Gegenstand
des Kettenelementes als solcher wie auch für den Gegen
stand einer Kette, zusammengesetzt aus verschiedenen
Kettenelementen, Bedeutung. Die Kette kann sich in
diesem Zusammenhang auch, wie weiter unten anhand eines
weiteren Ausführungsbeispieles eines Kettenelementes
erläutert, als Kettenelementen mit Zwischengliedern
zusammensetzen. Dies vorzugsweise dann, wenn zwischen
den Kettenelementen eine Kardan-Gelenkausbildung vorge
nommen ist.
Um die unmittelbare Verkettung zu erreichen, berücksich
tigen die Fügepartner dazu eine so ausreichend gelenk
bildende Überlappungsposition im Bereich der Lagerau
gen, dass neben der kettentypischen, polygonalen Gelen
kigkeit auch ein Spiel quer dazu besteht. So kann eine
aus entsprechenden Teilen zusammengesetzte Endloskette
über Sternräder z. B. vertikal umgelenkt werden und im
Übrigen bezüglich bspw. des oberen, also spannaktiven
Trums auch noch im Sinne des horizontalen Versatzes
beispielsweise zum Einnadeln und Ausnadeln seitliche
Bewegungen ausführen. Weiter bringt die Erfindung in
Vorschlag, dass der U-Steg durchbrochen ist. Das er
bringt vertikale Freiräume und überdies auch eine Ge
wichtsreduzierung des Kettenelements. Hiermit ist auch
eine Eingriffsmöglichkeit für ein Antriebsrad sowohl im
Bereich der Verbindung zweier Kettenelemente wie auch
an einem Kettenelement selbst geschaffen. Letzteres ist
insbesondere bei vertikaler Umlenkung von Bedeutung.
Weiter insbesondere dann, wenn ein Kettenelement verwen
det wird, das aufgrund der angewandten Biegetechnik
einen weitgehenden Verschluss des Eingriffsraums nach
oben aufweist. Dies ist etwa bei einem Kettenelement,
wie es weiter unten in Bezug auf Fig. 1 beschrieben
ist, der Fall. Weiter ist vorgesehen, dass der Träger
zunächst einen Teil eines U-Schenkels bildet und hier
über in den U-Steg übergeht. Entsprechend kommt es zu
einer gegenseitigen Versteifung von U-Schenkel und
Träger, letztlich stabilisiert durch den U-Steg. Gün
stig ist es, wenn der Träger in einer unteren Randkante
eines U-Schenkels wurzelt. Hierdurch bleibt die Grund
fläche des U-Schenkels als Ganzes erhalten. So erhält
das U-förmige Blechbiegeteil einen abgewinkelten An
hang, bildend den erwähnten Träger. Weiter kann es von
Vorteil sein, dass die Lageraugen der einen Seite an
den U-Steg angebunden sind. Diese Lageraugen stehen
enger beabstandet. Im Sinne der erwähnten zusammenpas
senden Überlappungsposition der Lageraugen erweist es
sich bezüglich der Lageraugen der anderen Seite als
günstig, dass diese als Fortsetzung der U-Schenkel
geformt sind. Sie exponieren bündig bezüglich der sie
basierenden U-Schenkel. Eine vorteilhafte Variante ist
sodann gegeben, wenn die Lageraugen beider Seiten als
Fortsetzung eines U-Schenkels gebildet sind. Die dieser
art von den Stirnenden der U-Schenkel ausgehenden Lager
augen sind dabei so gestellt, dass die Lageraugen der
einen Seite über eine Verkröpfung an den U-Schenkeln
angebunden sind und die Lageraugen der anderen Seite
als durchgehende Fortsetzung der U-Schenkel geformt
sind. In Erlangung der Überlappungsposition der Lagerau
gen ist sodann vorgesehen, dass die Verkröpfung minde
stens dem Maß der Blechdicke entspricht. Im Interesse
des angedeuteten seitlichen Spiels der Endloskette wird
dieses Maß etwas größer gewählt. Weiter ist vorgesehen,
dass die Durchbrechung sich über die gesamte Breite des
U-Steges erstreckt.
Zudem betrifft die Erfindung ein Kettenelement, das in
Anlenk-Verbindung mit einem weiteren Kettenelement,
auch relativ zu diesem, in einer Horizontalen beweglich
ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ket
tenbolzen über die Länge des Kettenbolzens Kreisquer
schnitte mit unterschiedlichen Radien aufweist. Dies
bei unmittelbarer Bolzenverbindung zwischen den sich
überlappenden Lageraugen zweier benachbarter Kettenele
mente.
Die unterschiedlichen Kreisquerschnitte sind so ange
ordnet, dass die kleineren Radien den Enden des Ketten
bolzens zugeordnet sind. Hierdurch wird das notwendige
Spiel für die angestrebte Auslenkung in einer Horizon
talen erreicht. Wesentlich ist aber auch, dass sich im
Zusammenhang mit einer umgebenden Buchse praktisch
keine Linienpressung, sondern eine Flächenpressung,
auch bei Auslenkung, ergibt. Der Kettenbolzen weist im
Einzelnen im Bereich des geringsten Spiels eine zylin
drische Formgebung auf. Dieser Abschnitt befindet sich
auf der Längsmitte des Kettenbolzens. Zur Erlangung der
Auslenkung der Endloskette ist die Ausgestaltung demge
mäß weiter so, dass der Kettenbolzen, umgeben von dem
Bereich größten Spiels, durch konische Verjüngung lager
augenwärts ein zunehmendes Spiel aufweist. Der Ketten
bolzen ist in einem Hohlbolzen in Form einer Buchse des
anschließenden Kettenelements aufgenommen. Sowohl des
sen Enden als auch die des massiven Kettenbolzens sind
in den jeweiligen Lagerbohrungen verstemmt. Alternativ
wird im Hinblick auf die Erlangung der Auslenkung in
der Horizontalen auch darauf abgestellt, dass der Ket
tenbolzen über seine Länge eine gleichförmig zylindri
sche Gestalt aufweist und eine ihn umgebende, in den
Lageraugen der einen Seite des einen Kettenelements
befestigte Buchse Endbereiche aufweist, die sich nach
außen hin konisch erweitern und so lageraugenwärts den
größeren Innendurchmesser aufweisen. Das ist eine Umkeh
rung der Mittel zur Erreichung der erstrebten begrenz
ten Gelenkigkeit. Weiter ist es von Vorteil, dass die
Buchse eine Auskleidung aus gleitfreudigem Material
aufweist. Das führt zu einer schmierungsfreien Endlos
kette.
Eine Ausgestaltung von sogar eigenständiger Bedeutung
besteht schließlich darin, dass der Kettenbolzen Teil
eines Kardangelenks ist. Insbesondere kann ein senk
recht zur Kettenbolzenerstreckung verlaufender Querbol
zen vorgesehen sein, wobei die Enden des Querbolzens
mit Laschen verbunden sind, die anderendig mit den
Querbolzen eines benachbarten Kettenelements verbunden
sind. Das führt zu einer kreuzgelenkartigen Ausrüstung
der Endloskette, wobei jedoch hier paarig angeordnete
Laschen die Verbindungsbrücke zwischen den identisch
ausgebildeten Kettenelementen stellen. Endlich wird
noch vorgeschlagen, dass die Lageraugen des Querbolzens
und ihre Lagerbohrungen im U-Steg ausgebildet sind
sowie in einem in die U-Öffnung des im Querschnitt
U-förmigen Blechbiegeteils eingeschlagenen Faltlappen
des trägerfernen U-Schenkels. Das lässt sich stanztech
nisch gleich mitberücksichtigen einschließlich der
Schaffung der Lagerbohrungen für die darin verstemm
baren Enden des Querbolzens.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von
zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt.
Fig. 1 das Teil einer Endloskette bildende Kettenele
ment in perspektivischer Darstellung, ein
erstes Ausführungsbeispiel verkörpernd;
Fig. 2 in gleicher, d. h. schaubildlicher Darstellung
ein Kettenelement gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Stahlblech-Stanzling
zur Bildung des Kettenelements gemäß Fig. 2;
Fig. 4 das Kettenelement gemäß Fig. 2, ausgerüstet
mit Kettenbolzen und Nadelleiste, die U-Profi
lierung hervorhebend, also im Profil darge
stellt;
Fig. 5 einen Abschnitt der Endloskette in perspektivi
scher Darstellung, seitlich gesehen;
Fig. 6 die Draufsicht auf den Abschnitt einer Endlos
kette, eine Gelenkigkeit im Sinne einer hori
zontalen Auslenkung wiedergebend;
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung,
mit einem der Nadelleiste zugeordneten Klappe
als Ausnadelschutz;
Fig. 8 einen Schnitt im Bereich Kettelemente verbin
dender Kettenbolzen, erlaubend ein horizonta
les Spiel unter Zugrundelegung eines tonnenför
migen Kettenbolzens, umgeben von einer Buchse;
Fig. 9 eine Darstellung wie Fig. 8, eine Variante
zeigend, und zwar unter Verwendung eines zylin
drischen Kettenbolzens, wobei die Buchse bzw.
der Hohlbolzen spielbildend ausgestaltet ist;
Fig. 10 ein Kettenelement in perspektivischer Darstel
lung, wobei dem Träger eine Spannkluppe zuge
ordnet ist;
Fig. 11 einen Querschnitt durch einen Kettenführungen
aufweisenden Abschnitt eines Textil-Spannrah
mens, mit Hin- und Rücklauf der Kette;
Fig. 12 denselben in perspektivischer Darstellung,
Fig. 13 die Endloskette im Umlenkbereich, zeigend ein
drittes Ausführungsbeispiel mit kardanisch
wirkenden Kettenbolzen,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Stahlblech-Stanzling
des diesbezüglichen Kettenelements und
Fig. 15 das Profil dieses Kettenelements, weitestge
hend schematisiert.
Die einem Textil-Spannrahmen 1 paarig zugeordnete End
loskette 2 wird in ihren Endbereichen vertikal umge
lenkt. Hierzu dienen Sternräder 3. Letztere erhalten
über Horizontalachsen ihren motorischen Antrieb.
Jede Endloskette 2 besteht aus einer Vielzahl von Ket
tenelementen 4. Die gehen in einen seitlichen Träger 5
über.
Die Träger 5 beider Endlosketten 2 kragen horizontal
gegeneinander gerichtet aus.
Die Träger 5 können mit einer Nadelleiste 6 bestückt
sein (vergleiche beispielsweise Fig. 5) oder aber
Träger einer Spannkluppe 7 sein (vergleiche Fig. 10).
Der Einsatz solcher Greifelemente richtet sich nach den
Eigenschaften des gefahrenen textilen Flächengebildes.
So können Spannkluppen 7 und deren geführte Endlosket
ten 2 gut bis zu 1000 N ausgesetzt werden. Dies ist bei
Geweben gängig. Wirkware wird dagegen geringerer Span
nung ausgesetzt. Hier liegt man im Bereich von 50 bis
100 N je Spannelement.
Die Nadeln der Nadelleiste 6 tragen das Bezugssymbol
6'. Sie stehen warenabgewandt rückfallend schräg und
sind doppelreihig realisiert.
Die unter Spannung gefasste, durch die synchron ange
triebenen Endlosketten 2 bewegte Ware 8 ist in Fig. 12
angedeutet. Ein entsprechendes textiles Flächengebilde
wird von einem Vorrat kommend zugeführt und nach dem
Ausnadeln bzw. Freigeben durch Greifelemente bspw.
aufgewickelt oder in Zickzacklagen geordnet.
Zur abstützenden Führung der Endlosketten 2 dienen eine
obere Kettenführung 9 und eine untere Kettenführung 10.
Es handelt sich um, im Querschnitt gesehen, tunnelbil
dende Kastenprofile, aufnehmend das obere, spannaktive
Trum a und das untere, ausgenadelte Trum b. Die Rückfüh
rung des unteren Trums b geschieht in einer an a unter
seitig angrenzenden Etage.
Zur gleitfördernden Führung der Endloskette 2 sind die
seitlichen, vertikalen Wangen der Kettenelemente 4
belegt (es sei auf Fig. 11 verwiesen). Die dort er
sichtlichen, kufenbildenden Gleitstücke 11 substituie
ren Schmierstoffe.
Warenseitig sind die Kastenprofile der beiden Kettenfüh
rungen 9, 10 längsgeschlitzt. Der Schlitz trägt das
Bezugszeichen 12 und erlaubt den berührungsfreien Durch
tritt des nadelleistenbewehrten oder spannkluppenbe
stückten Trägers 5.
Abweichend von der Darstellung der Fig. 11 und 12
kann der spannaktive Träger 5 gegenüber dem zurücklau
fenden Träger 5 warenseitig zurückgestuft angeordnet
sein. Das Kastenprofil der unteren Kettenführung 10 ist
schlitzoberseitig weiter geöffnet, begrenzt durch ein
zwischengefasstes Winkelblech 13, welches mit seinem
horizontalen Schenkel den Boden des oberen Kastenpro
fils, der Kettenführung 9 also, und die Decke des unte
ren Kastenprofils stellt.
Der Träger 5 ist gekröpft, ansonsten aber in schemati
scher Darstellung einfach horizontal erstreckend ausge
richtet wiedergegeben. Die Kröpfung ist derart vorgenom
men, dass die Ware sich in einer Ebene entsprechend
etwa einen Höhenmittenebene der Kette erstreckt.
Die Aus- und Eingänge der Kettenführungen 9, 10 sind
aufgekragt, so dass es kein Verhaken der Kettenelemente
4 der Endlosketten 2 daran gibt, sondern vielmehr es zu
einem gut geführten Aus- und Eingleiten kommt.
Die Kettenelemente 4 der Endlosketten 2 sind als Blech
biegeteil realisiert. Ein Kettenelement 4 weist, im
Querschnitt gesehen, also quer zur Laufrichtung der
Endlosketten 2, einen U-förmigen Querschnitt auf. Die
Blechdicke liegt zwischen 2 und 5 mm. Der U-Querschnitt
ist nach unten (Hinlauf mit Ware) bzw. oben (Rücklauf
ohne Ware) geöffnet.
Zugrunde liegt ein Stahlblech-Stanzling St, wie er
bezüglich des zweiten Ausführungsbeispieles des Ketten
elements 4 aus Fig. 3 hervorgeht.
Erkennbar ist zugleich grundrissmäßig der Träger 5 mit
berücksichtigt. Der Träger 5 ist in den Stanzling St
einstückig einbezogen.
Profildominierend ist ein U-Steg 4'. Von dem gehen
stirnrandseitig abgewinkelt U-Schenkel 4" und 4'''
aus. Die U-Schenkel 4" und 4''' verlaufen parallel
zueinander.
Der mit 4" bezeichnete U-Schenkel liegt trägerfern.
Die U-Schenkel 4", 4''' weisen im Wesentlichen gleiche
Breite auf. Der U-Steg 4' ist etwas breiter gehalten.
Das kann bis hin zu dem doppelten Maß der Breite eines
U-Schenkels 4" bzw. 4''' gehen.
Der U-Steg 4' ist, wie dargestellt, durchbrochen. Die
Durchbrechung trägt das Bezugszeichen 14. Sie ist in
Fig. 12 weggelassen.
Gemäß erstem Ausführungsbeispiel (Fig. 1) befindet
sich die fensterartige Durchbrechung 14 umrissmäßig
beabstandet zum Ansatz der U-Schenkel 4" bzw. 4'''
hin.
Die fensterartige Durchbrechung 14, kann, erläutert
anhand der Fig. 2 und 3 jedoch anwendbar bei allen
gezeigten Ausführungsbeispielen, im Hinblick auf den
Eingriff eines. Antriebsrades in diese Öffnung besonders
ausgebildet sein. Zunächst, wie in Fig. 2 dargestellt,
kann die Durchbrechung 14 Ausnehmungen, vorzugsweise
gerundete Ausnehmungen 51, ausweisen, die sich in Rich
tung der jeweiligen Laschen erstrecken. Die Ausnehm
ungen 51 ermöglichen einen besseren Eingriff etwa eines
Zahnes eines Sternrades.
Darüber hinaus können aber auch freigeschnittene La
schen 52 vorgesehen sein, die sodann nach unten durchge
bogen sein können, in der Weise, dass sich querschnitts
mäßig eine Rundausformung ergibt, wiederum zur Anpas
sung an ein etwa durchgreifendes Zahnrad eines An
triebs-Sternrades.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist
die Durchbrechung 14 bis hin zum Ansatz der U-Schenkel
4", 4''' in Querrichtung fortgeführt; sie erstreckt
sich hier über die gesamte Breite des U-Steges 4'.
Längenmäßig entspricht die Durchbrechung 14 grob den
stehenbleibenden Traversen 15 in Form von parallelen
Querbrücken.
Am Stanzling St des Blechbiegeteils sind integral Lager
augen 16 für die Verkettung der Kettelemente 4 berück
sichtigt. Die sind paarig vorgesehen. Zwei Lageraugen
16 stehen, in Querrichtung gesehen, enger zueinander
und zwei sind in dieser Richtung weiter zueinander
beabstandet. Das gilt für beide Ausführungsbeispiele.
So können die Kettenelemente 4 gemäß Grundversion ohne
Zwischenglieder gelenkig miteinander verbunden werden.
Hierzu dienen massive Kettenbolzen 17 und von diesen
durchsetzte Hohlbolzen in Form von Buchsen 18. Die
achsenkongruent liegenden Lagerbohrungen der Lageraugen
16 sind mit 19 bezeichnet. Ihre Durchmesser sind auf
den gefassten Durchmesser der Kettenbolzen 17 bzw.
Buchsen 18 abgestimmt.
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Abstände der
Lageraugen 16 zueinander lässt sich der Zeichnung ent
nehmen, dass die Lageraugen 16 der einen Seite S1 so
versetzt zu den Lageraugen 16 der anderen Seite S2
angeordnet sind, dass sie mit solchen Lageraugen 16 der
einen Seite S1 eines weiteren Kettenelements 4 im Sinne
einer Überlappungsposition zusammenpassen. Die Überlap
pung lässt sich beispielsweise den Fig. 8 und 9
entnehmen. Gemeint sind bezüglich der Symbole S1, S2
jeweils die Stirnseitenbereiche des länglichen Faltkör
pers bzw. Kettenelement-Blechbiegeteils.
Dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist entnehm
bar, dass die Lageraugen 16 der einen Seite S1 des
Kettenelements 4 an den U-Steg 4' angebunden sind. Sie
wurzeln also unmittelbar in der Decke des U-Profils.
Der die Lageraugen 16 umschreibende Schnitt ist über
die beiden U-Schenkel 4", 4''' hinausgehend bis in den
U-Steg 4' entsprechend vorgezogen. Die Abfaltung ist
dabei dergestalt, dass bezüglich der Lageraugen 16 ein
deutlicher Einwärtsversatz von mindestens der Dicke des
Stahlblech-Stanzling St des Blechbiegeteils vorliegt.
Erkennbar laufen Lageraugen 16 der anderen Seite S2
als Fortsetzung der U-Schenkel 4" bzw. 4''' gabelbil
dend freiragend durch. Zwischen diesen beiden Lagerau
gen 16 verbleibt ein ausreichender horizontaler lichter
Abstand zum Einfügen der einen Seite S1 des nächstfol
genden Kettenglieds, d. h. Kettenelements 4. Die Fügung
ist sogar spielbelassend, so dass die Endloskette 2
auch horizontal orientierte Bewegungen ausführen kann
zusätzlich zu der kettentypischen Klappbewegung im
Sinne eines Polygons der Kettenelemente 4 zueinander.
Was weiter den Träger 5 gemäß erstem Ausführungsbei
spiel betrifft, so ist dieser portalartig ausgebildet,
und zwar belässt er innerhalb eines rahmenartigen Gebil
des eine Öffnung 20. Der Träger 5 bildet zunächst einen
Teil des U-Schenkels 4''', der aber vertikal verläuft,
an den sich der portalförmige Bügel auslegerartig hori
zontal anschließt. Über den trägerseitigen U-Schenkel
4''' gehend, reicht dieser Ausleger bis in den U-Steg
4' des Kettenelements 4 hinein, weist also eine stabile
Basis auf.
Die Bügelfüße des Trägers 5 sind partiell aus dem Mate
rial des trägernahen U-Schenkels 4''' genommen.
Wie dem zweiten Ausführungsbeispiel entnehmbar, kann
der Träger 5 jedoch auch längsgerichtet unmittelbar in
einer unteren Randkante des U-Schenkels 4''' wurzeln.
Das führt zu einer dortigen längeren zusammenhängenden
Winkelprofilierung dieses Übergangsbereichs.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anbindung auch
verkürzt, indem dort der Träger 5, fungierend als Klup
pentisch oder als Befestigungsbasis für die Nadelleiste
6, trapezförmig anschließt. Die Basis liegt U-Schenkel
fern.
Auch dieser Träger 5 weist eine Öffnung 20 auf. Die
Öffnung 20 liegt im verbreiterten Abschnitt des hier
grundrissmäßig trapezförmig gestalteten Trägers 5. Die
Materialbrücke zum U-Schenkel 4''' hin ist deutlich
verschmälert. Hierdurch entstehen beiderseits Eintauch
nischen 21, was die freie Klappbarkeit der Kettenelemen
te 4 zueinander begünstigt. Es lassen sich engere Radi
en erreichen.
Die Kettenteilung liegt bei 120 mm. Das Polygon-Verhal
ten beim Umlenken am Sternrad 3 erweist sich als span
nungsfrei.
Bezüglich des zweiten Ausführungsbeispiels ist weiter
von Bedeutung, dass dort die Lageraugen 16 beider Sei
ten S1, S2 als Fortsetzung eines U-Schenkels 4" bzw.
4''' gebildet sind. Um dabei auch hier die Überlappungs
position der Lageraugen 16 zu erreichen, sind die Lage
augen 16 der einen Seite S1 über eine Verkröpfung 22
an die U-Schenkel 4", 4''' angebunden. Die Lageraugen
16 der anderen Seite S2 hingegen sind als ebenflächig
durchgehende Fortsetzung der U-Schenkel 4", 4''' ge
formt. Die Verkröpfung 22 entspricht mindestens dem Maß
der Blechdicke des Stahlblech-Stanzlings St bzw. des
daraus gebildeten Kettenelements 4.
In der Praxis ist der entsprechende Wandungsversatz
jedoch größer gewählt, dies im Interesse der oben schon
angesprochenen Kippbarkeit in der Horizontalen.
Eine über ein Auslenken der Kettenelemente 4 in der
Horizontale verfügende Endloskette 2 ist auch bolzenmä
ßig auf ein Spiel hin ausgebildet. Das verkörpert sich
darin, dass bei unmittelbarer Bolzenverbindung zwischen
den ineinandergreifenden Lageraugen 16 zweier benachbar
ter Kettenelemente 4 der Kettenbolzen 17 über die Länge
des Kettenbolzens 16 radial unterschiedlich ist. Eine
technische Ausprägung besteht darin, dass der Kettenbol
zen 17 praktisch tonnenförmig oder fassförmig gestaltet
ist. Das heißt, sein Querschnitt nimmt zu den beiden
freien Enden des Bolzens hin ab. Der größte Querschnitt
liegt im Bereich der Längsmitte des Kettenbolzens 17.
Dieser Bereich des geringsten Spiels zur ihn aufnehmen
den Buchse 18 ist zylindrischer Formgebung. Es kann
sich um einen relativ kurzen axialen Abstand zwischen
den Zylinderenden handeln. Der zylindrische Abschnitt
trägt das Bezugszeichen 23. Von dort gehen gegengerich
tet konische Abschnitte 24 aus. Die entsprechend koni
sche Verjüngung gewährt ein zunehmendes Spiel zu den
freien Enden des eingebuchsten Kettenbolzens 17 hin.
Die Buchse 18 selbst bietet hingegen einen rein zylin
drischen Querschnitt. So ist insbesondere auch im Aus
lenk-Zustand eine vorteilhafte langgestreckte Anlage
zwischen den Gelenkpartnern erreicht.
Die Buchse 18 weist eine Auskleidung 25 auf. Die Aus
kleidung 25 besteht aus gleitfreudigem Material und
macht eine Schmierung der Kette verzichtbar.
Wie Fig. 8 weiter entnehmbar, ist der massiv gestalte
te Kettenbolzen 17 in die auf breiterem Abstand zueinan
der stehenden Lageraugen 16 eingezogen, genauer in
ihre Lagerbohrungen 19. Zur Fixierung kann eine
Verstemmung vorgenommen werden. Gleiches gilt im Hin
blick auf die Buchse 18, deren Enden in entsprechende
Lagerbohrungen 19 der enger zueinander stehenden Lager
augen 16 eingesetzt sind, gleichfalls fixiert durch
Verstemmen. Die so eingezogenen Querstücke wie Ketten
bolzen 17 bzw. Buchse 18 bilden stabilisierend wirkende
Streben des Faltkörpers bzw. des Blechbiegeteils.
Die Buchse 18 trägt auf ihrer zylindrischen Mantelwand
eine Rolle 26. An dieser wirken Zähne 27 des Sternrades
3. Die Zähne 27 greifen von der U-Öffnung 28 des U-pro
filierten Kettenelements 4 her ein. Das gilt auch im
Hinblick auf die in Fig. 9 dargestellte Umkehrung der
Mittel zur Erzielung des erläuterten Kippspiels. Diese
Ausgestaltung verkörpert sich im Einzelnen darin, dass
der Kettenbolzen 17 über seine Länge eine gleichförmig
zylindrische Gestalt aufweist. Hier stellt die ihn
umgebende Buchse 18 den Bereich des geringsten Spiels,
und zwar ebenfalls im Bereich der Längsmitte. Dieser
zylindrische Abschnitt trägt das Bezugszeichen 23'. Von
hier ausgehend, bildet die Buchse 18 Endbereiche aus,
die sich nach außen hin konisch erweitern und so einen
zunehmend größeren Innendurchmesser aufweisen. Diese
trichterartig konischen Abschnitte tragen das Bezugszei
chen 24'. Das erreichbare Kippspiel ist der Fig. 9
ebenso entnehmbar, wie der Fig. 8. Bezogen auf die
horizontal ausgerichteten Lageraugen 16 als Basis liegt
die Verkippung bei einem Winkel Alpha von ca. 2° bis
5°, bevorzugt dazwischen.
Die konische Erweiterung tritt gemäß Fig. 9 an der
auch dort vorgesehenen Auskleidung 25 auf. Ansonsten
ist die bauliche Ausführung hinsichtlich der Rolle 26
übereinstimmend. Die Bezugsziffern sind sinngemäß ange
wandt.
Die geschilderte Auslenkbarkeit erlaubt den Übergang
des spannaktiven Trums a in eine Weitungszone, die in
Fig. 12 nur verkürzt dargestellt ist. Der spitzwinkli
ge Stufensprung des Kettenlaufs ist mit 29 bezeichnet.
Beibehaltend die Ausbildung des Kettenelements 4 als
Blechbiegeteil zeigt die ab Fig. 13 dargestellte Aus
führungsform eine gleichfalls vertikal umlenkbare End
loskette 2, bei der die Kettenelemente 4 jedoch nicht
unmittelbar verkettet sind, wie das bei der geschilder
ten Grundversion der Fall ist. Hier sind die Kettenbol
zen 17 mit Laschen 30 als Zwischenglieder zwischen den
Kettenelementen 4 verachst. Es besteht eine Gelenkver
bindung zu diesen.
Die paarig vorgesehenen Laschen 30 sind üblichen Fahr
radkettenlaschen vergleichbar.
Von den Kettenbolzen 17, deren geometrische Achse
horizontal verläuft, gehen mittensymmetrisch, senkrecht
zur Kettenbolzenerstreckung verlaufende Querbolzen 31
aus. Die querbolzen 31 sind vertikal mit den Kettenele
menten 4 verachst, und zwar auch gelenkbeweglich. Die
entsprechend vertikale geometrische Achse ist zugleich
auf den Mittelpunkt der Sternräder 3 ausgerichtet. Es
ist ein Achsenkreuz erzielt.
Die Enden der Querbolzen 31 sitzen in Lagerbohrungen 32
der Kettenelemente 4. Die Lagerbohrungen 32 befinden
sich einerseits deckenseitig des Kettenelements 4, also
in dessen U-Steg 4', und andernends bodenseitig des
Kettenelements 4.
Auch die bodenseitige Lagerung ist in das Blechbiege
teil einbezogen. Es sei auf die Fig. 14 und 15 ver
wiesen. Dort ist das Merkmal erkennbar, dass die Lager
augen des Querbolzens 31 in Form von Lagerbohrungen 32
in einem integralen Faltlappen 33 liegen, der, wie aus
Fig. 15 ersichtlich, gegen bzw. in die U-Öffnung 28
des auch hier im Querschnitt U-förmigen Blechbiegeteils
eingeschlagen ist. Auf diese Weise entsteht ein prak
tisch geschlossener Käfig für das aus den beiden sich
kreuzenden Achsen gebildete Kreuzgelenk, welches karda
nische Wirkung entfaltet.
Die Angriffsstelle für den Zahn 27 des Sternrades 3
bildet eine im Kreuzungsbereich bestehende Materialan
häufung der Bolzen, also des Kettenbolzens 17 und des
Querbolzens 31. Die Materialanhäufung kann sich als
Kugel verkörpern oder aber auch als Walzenkörper. Darge
stellt ist eine Kugel 34.
Die Lagerausbildungen sind übliche Ingenieurtechnik und
nur aus Gründen der besseren Übersicht schematisch
dargestellt.
Die Gelenkbeweglichkeit der Laschen 30, auftretend in
den vertikalorientierten Umlenkzonen der Endlosketten
2, sind durch genügend weit bemessene, mit ihren Flan
ken nach auswärts divergierende Buchten 35 im trägerfer
nen U-Schenkel 4" und kongruent liegende Buchten 35 im
trägernahen U-Schenkel 4''' ermöglicht.
Bezüglich Fig. 7 bleibt noch festzuhalten, dass dort
der Nadelleiste 6 des Trägers 5 ein Ausnadelschutz 36
zugeordnet ist. Die schutzaktive Stellung ist die in
strichpunktierter Linienart Wiedergegebene.
Der Ausnadelschutz 36 ist um eine horizontale Achse 37
am Träger 5 gelagert. Die Endstellungen sind anschlagde
finiert und schnäpperartig erreichbar. Hierzu dient
ein Finger 38. Der Finger 38 wirkt mit einer ausweichba
ren Schnäpperfeder 39 zusammen. Die Schnäpperfeder 39
weicht unter Überschreitung eines vertikalen Totpunkt
ebene zur Achse 37 aus. Die Achse 37 befindet sich in
einem V-Tal, dessen V-Hänge die Endbegrenzungen der
Kippbewegung stellen.
Im Rücken des Ausnadelschutzes 36 sitzt eine Betäti
gungsfahne 40. Die Betätigungsfahne 40 kann handgesteu
ert oder aber automatisch durch eine nicht näher darge
stellte Vorkehrung betätigt werden.
Die Spannkluppe 7 bedarf keiner näheren Erörterungen,
da solche Einrichtungen für sich bekannt sind. Hier
geht es mehr um die Verbindung einer solchen Einrich
tung mit dem als Blechbiegeteil realisierten Kettenele
ment 4. Es kann eine Nietung zugrundeliegen. Die Nieten
tragen das Bezugszeichen 41. Ansonsten sind die Bezugs
ziffern sinngemäß übertragen.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (18)
1. Als Teil einer insbesondere vertikal umlenkbaren
Endloskette (2) in einem Spannrahmen (1) dienendes
Kettenelement (4) mit einem Träger (5), vorzugsweise
einem Nadelleisten-Träger, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kettenelement (4) als im Querschnitt U-förmiges
Blechbiegeteil mit angeformtem Träger (5) gebildet ist,
wobei an dem Blechbiegeteil integral, jedoch zueinander
beabstandete Lageraugen (16) für Kettenbolzen (17)
angeformt sind, wobei weiter die Lageraugen (16) der
einen Seite (S1) so versetzt zu den Lageraugen (16) der
anderen Seite (S2) angeordnet sind, dass sie mit sol
chen Lageraugen (16) der einen Seite (S1) eines weite
ren Kettenelements (4) im Sinne einer Überlappungsposi
tion zusammenpassen.
2. Kettenelement nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Steg (4')
durchbrochen ist.
3. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (5) zunächst einen Teil
eines U-Schenkels (4''') bildet und hierüber in den
U-Steg (4') übergeht.
4. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (5) in einer unteren
Randkante eines U-Schenkels (4''') wurzelt.
5. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lageraugen (16) der einen
Seite (S1) an den U-Steg (4') angebunden sind.
6. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lageraugen (16) der anderen
Seite (S2) als Fortsetzung der U-Schenkel (4", 4''')
geformt sind.
7. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lageraugen (16) beider Seiten
(S1, S2) als Fortsetzung eines U-Schenkels (4" bzw.
4''') gebildet sind.
8. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lageraugen (16) der einen
Seite (S1) über eine Verkröpfung (22) an den U-Schen
keln (4", 4''') angebunden sind und die Lageraugen
(16) der anderen Seite (52) als durchgehende Fortset
zung der U-Schenkel (4", 4''') geformt sind.
9. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verkröpfung (22) mindestens
dem Maß der Blechdicke entspricht.
10. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (14) sich über
die gesamte Breite des U-Steges (4') erstreckt.
11. Kettenelement nach den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 10 oder
insbesondere danach, wobei überdies die Kettenelemente
(4) auch zur gegenseitigen Auslenkung in einer Horizon
talen beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei
unmittelbarer Bolzenverbindung (16, 17) zwischen den
ineinandergreifenden Lageraugen (16) zweier benachbar
ter Kettenelemente (4) der Kettenbolzen (17) über die
Länge des Kettenbolzens (17) radial unterschiedlich
ist.
12. Kettenelement nach Anspruch 11 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenbolzen
(17) im Bereich des geringsten Spiels eine zylindri
sche Formgebung aufweist.
13. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kettenbolzen (17), umgeben von
dem Bereich größten Spiels, durch konische Verjüngung
ein zunehmendes Spiel aufweist.
14. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kettenbolzen (17) über seine
Länge eine gleichförmig zylindrische Gestalt aufweist
und eine ihn umgebende, in den Lageraugen (16) der
einen Seite (S1) des einen Kettenelements (4) befestig
te Buchse (18) Endbereiche aufweist, die sich nach
außen hin konisch erweitern und so größeren Innendurch
messer aufweisen.
15. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Buchse (18) eine Auskleidung
(25) aus gleitfreudigem Material aufweist.
16. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kettenbolzen (17) einen senk
recht zur Kettenbolzenerstreckung verlaufenden Querbol
zen (31) aufweist, wobei die Enden des Querbolzens
(31) mit Laschen (30) verbunden sind, die anderendig
mit dem Querbolzen (31) eines benachbarten Kettenele
ments (4) verbunden sind.
17. Kettenelement nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lageraugen des Querbolzens
(31) im U-Steg (4') ausgebildet sind sowie in einem in
die Öffnung (28) des im Querschnitt U-förmigen Blechbie
geteils eingeschlagenen Faltlappen (33) des trägerfer
nen U-Schenkels (4").
18. Spannrahmen-Kette (2) mit Kettenelementen (4), die
einen Träger (5), vorzugsweise einen Nadelleisten-Trä
ger aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten
elemente (4) als im Querschnitt U-förmiges Blechbiege
teil mit angeformtem Träger (5) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103408 DE10103408A1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | Kettenelement mit einem Träger, vorzugsweise einem Nadelleisten-Träger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103408 DE10103408A1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | Kettenelement mit einem Träger, vorzugsweise einem Nadelleisten-Träger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10103408A1 true DE10103408A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7671772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001103408 Ceased DE10103408A1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | Kettenelement mit einem Träger, vorzugsweise einem Nadelleisten-Träger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10103408A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102556729A (zh) * | 2010-12-21 | 2012-07-11 | 浙江国力纺织有限公司 | 广角布编造机组拉伸针板 |
CN104294512A (zh) * | 2014-09-15 | 2015-01-21 | 江苏小太阳机械科技有限公司 | 一种钢板针座防护罩 |
DE202017006791U1 (de) | 2017-07-17 | 2018-05-28 | Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG | Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine |
-
2001
- 2001-01-26 DE DE2001103408 patent/DE10103408A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104294512A (zh) * | 2014-09-15 | 2015-01-21 | 江苏小太阳机械科技有限公司 | 一种钢板针座防护罩 |
CN104294512B (zh) * | 2014-09-15 | 2016-08-24 | 江苏小太阳机械科技有限公司 | 一种钢板针座防护罩 |
DE202017006791U1 (de) | 2017-07-17 | 2018-05-28 | Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG | Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine |
DE102017115995A1 (de) | 2017-07-17 | 2019-01-17 | Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG | Kettenelement einer Transportkette für eine Spannmaschine |
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