DE102017113902A1 - Vollständig überdachter Stall für Schweine - Google Patents
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Abstract
Ein vollständig überdachter Stall (1) für Schweine, wobei der Stall in einen zumindest eine Liegebucht (4) für zumindest ein Schwein und einen Bediengang (5) für Personen aufweisenden, bevorzugterweise thermisch isolierten, Innenbereich (2) und einen von dem Innenbereich (2) baulich durch zumindest eine Wand (10) getrennten Auslaufbereich (3) mit einem Fressbereich (6) und einem von dem Fressbereich (6) getrennten Kotbereich (7) unterteilt ist, wobei die zumindest eine Wand (10) zumindest einen, die zumindest eine Liegebucht (4) und den Fressbereich (6) verbindenden Durchgang (11) aufweist, wobei die zumindest eine Liegebucht (4) zwischen dem Bediengang (5) und der den Auslaufbereich (3) und den Innenbereich (2) trennenden Wand (10) angeordnet ist, wobei der Fressbereich (6) zwischen dem Kotbereich (7) und der den Auslaufbereich (3) von dem Innenbereich (2) trennenden Wand (10) angeordnet ist, wobei der Kotbereich (7) bevorzugterweise zwischen dem Fressbereich (6) und einem weiteren Gang (12) für Personen angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen vollständig überdachten Stall für Schweine.
- In der modernen Schweinehaltung kommt dem Tierwohl eine immer größere Bedeutung zu. Zum einen soll ein möglichst freies Bewegen der Tiere in dem Stall ermöglicht sein, zum anderen müssen jedoch auch eine einfache Reinigung des Stalls sowie eine effiziente Versorgung der Tiere gewährleistet sein.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Stall zu schaffen, der sowohl eine große Bewegungsfreiheit für die Tiere ermöglicht und auf einfache Weise einen hohen Hygienestandard gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird mit einem Stall der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Stall in einen zumindest eine Liegebucht für zumindest ein Schwein und einen Bediengang für Personen aufweisenden, bevorzugterweise thermisch isolierten, Innenbereich und einen von dem Innenbereich baulich durch zumindest eine Wand getrennten Auslaufbereich mit einem Fressbereich und einem von dem Fressbereich getrennten Kotbereich unterteilt ist, wobei die zumindest eine Wand zumindest einen, die zumindest eine Liegebucht und den Fressbereich verbindenden Durchgang aufweist, wobei die zumindest eine Liegebucht zwischen dem Bediengang und der den Auslaufbereich und den Innenbereich trennenden Wand angeordnet ist, wobei der Fressbereich zwischen dem Kotbereich und der den Auslaufbereich von dem Innenbereich trennenden Wand angeordnet ist, wobei der Kotbereich bevorzugterweise zwischen dem Fressbereich und einem weiteren Gang für Personen angeordnet ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine funktionale Trennung der einzelnen für das Tier wesentlichen Bereiche. So wird ein ungehindertes Wechseln zwischen der geschützten Liegebucht und dem Fressbereich ermöglicht, wobei durch die Anordnung des Kotbereiches hinter dem Fressbereich eine Verschmutzung des Liegebereiches verhindert wird. Über den im Innenbereich angeordneten Bediengang wird zusätzlich eine zuverlässige Versorgung der Schweine sichergestellt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Tiere durchgehend in derselben Liegebucht bleiben können und die Liegefläche entsprechend dem Wachstum der Tiere vergrößert werden kann, ist es vorgesehen, dass die zumindest eine Liegebucht zumindest zwei seitliche Trennelemente zur seitlichen Begrenzung der zumindest einen Liegebucht aufweist, wobei zumindest ein stirnseitiges Trennelement, durch welches die Liegebucht von dem Bediengang getrennt ist, relativ zu den zumindest zwei seitlichen Trennelementen zur Veränderung einer Fläche der Liegebucht verlagerbar, insbesondere verschiebbar, gelagert ist.
- Eine gute Frischluftversorgung des Innenbereiches lässt sich dadurch erreichen, dass der zumindest eine Innenbereich mit zumindest einem ersten Dachabschnitt überdacht ist und im Bereich eines Dachfirstes des zumindest einen ersten Dachabschnittes zumindest eine obere Lüftungsöffnung und in einem unter einer Traufe des zumindest einen ersten Dachabschnittes gelegenen Bereich zumindest eine untere Lüftungsöffnung angeordnet ist.
- Um einen Luftstrom zu steuern und somit das Raumklima in dem Innenbereich optimal einstellen zu können, kann es vorgesehen sein, dass der Innenbereich zumindest eine im Bereich des Dachfirstes des zumindest einen ersten Dachabschnittes verschwenkbar und/oder verschiebbar gelagerte Verschlussklappe zum Verschließen der zumindest einen oberen Lüftungsöffnung und/oder zumindest eine im Bereich der Traufe des zumindest einen ersten Dachabschnittes verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagerte Verschlussklappe zum Verschließen der zumindest einen unteren Lüftungsöffnung aufweist.
- Eine gute Frischluftversorgung des Auslaufbereiches lässt sich dadurch gewährleisten, dass der zumindest der Auslaufbereich mit zumindest einem zweiten Dachabschnitt überdacht ist, wobei in Bereich eines Dachfirstes des zweiten Dachabschnittes zumindest eine obere Lüftungsöffnung und in einem unter einer Traufe des zumindest einen zweiten Dachabschnittes gelegenen Bereichs eine untere Lüftungsöffnung angeordnet ist.
- Um eine gute Belüftung des gesamten Stalls zu erzielen, kann es vorgesehen sein, dass der Dachfirst des zumindest einen ersten Dachabschnittes niedriger ist als der Dachfirst des zumindest einen zweiten Dachabschnittes.
- Besonders bevorzugt ist die obere Lüftungsöffnung des ersten Dachabschnittes mit der oberen Lüftungsöffnung des zweiten Dachabschnittes strömungsverbunden, wobei die obere Lüftungsöffnung des zweiten Dachabschnittes bevorzugterweise höher liegt als die obere Lüftungsöffnung des ersten Dachabschnittes.
- Um eine Abgabe von Urin und Kot über dem Kotbereich zu begünstigen, kann es vorgesehen sein, dass in dem Kotbereich zumindest eine Tränke und in dem Fressbereich zumindest ein Futtertrog angeordnet ist.
- Um eine einfache Reinigung des Stalls zu ermöglichen, kann in dem Kotbereich ein Spaltenboden angeordnet sein, unter welchem sich eine Förderanlage zur Abtransport von Kot und Urin aus dem Stall oder ein Güllekeller befindet.
- Gemäß einer Variante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass in einem Bereich des zumindest einen ersten Dachfirstes und/oder in einem Bereich des zumindest einen zweiten Dachfirstes zumindest ein Ventilator zum Absaugen von Abluft aus dem Innenbereich und dem Auslaufbereich angeordnet ist.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
- Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
-
1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stall und -
2 einen Grundriss eines Teilbereichs des Stalls aus1 - Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
- Gemäß
1 ist ein erfindungsgemäßer Stall1 für Schweine vollständig überdacht. Der Stall1 weist einen Innenbereich2 und einen von dem Innenbereich2 getrennten Auslaufbereich3 auf. In dem Innenbereich2 befinden sich Liegebuchten4 und einen Bediengang5 für Personen. Bevorzugterweise ist der Innenbereich2 thermisch isoliert. Unter „thermisch isoliert“ wird in dem vorliegenden Zusammenhang verstanden, dass ein Wärmeübergangskoeffizient einer von einer Unterkante eines Daches des Innenbereichs2 und einem Boden des Stalls1 begrenzten Seitenfläche des Innenbereichs2 kleiner ist als ein Wärmeübergangskoeffizient einer von einer Unterkante eines Daches des Auslaufbereichs3 und dem Boden des Stalls1 begrenzten Seitenfläche des Auslaufbereichs3 . - Der Auslaufbereich
3 weist Fressbereiche6 und einem von dem Fressbereich6 getrennte Kotbereiche7 auf. Die einzelnen Fressbereiche6 sind, wie aus2 ersichtlich ist, voneinander durch Trennelemente8 getrennt. Gleiches gilt für die Kotbereiche7 , die ebenfalls durch Trennelemente9 voneinander getrennt sind. Die Trennelemente8 und9 können beispielsweise als Gitterwände ausgeführt sein. - Wie aus
2 ersichtlich ist, sind in den Kotbereich7 Tränken28 und in dem Fressbereich6 Futtertröge29 angeordnet. Die Futtertröge29 sind hierbei so aufgestellt, dass sie parallel zu den Trennelementen8 verlaufen, dadurch ist ein ungehindertes Wechseln von dem Fressbereich6 in den Kotbereich7 möglich. - In dem Kotbereich
7 kann ein Spaltenboden angeordnet sein, unter welchem sich eine Förderanlage zur Abtransport von Kot und Urin aus dem Stall1 oder ein Güllekeller befindet. Der Fressbereich6 ist hingegen bevorzugt als geschlossener Boden ausgeführt. - Weiters sind der Innenbereich
2 und der Auslaufbereich3 durch eine Wand10 voneinander getrennt. Zwischen jeder der Liegebuchten4 und den Fressbereichen6 befindet sich ein Durchgang11 , um ein Wechseln zwischen Innenbereich2 und Auslaufbereich3 für die Schweine zu ermöglichen. - Die Liegebuchten
4 sind zwischen dem Bediengang5 und der Wand10 angeordnet. Der Fressbereich6 befindet sich zwischen dem Kotbereich7 und der Wand10 angeordnet ist. Der Kotbereich7 ist zwischen dem Fressbereich6 und einem weiteren Gang12 für Personen angeordnet. Ein Schwein kann zwischen der Liegebucht4 , dem Fressbereich6 und dem Kotbereich7 frei wechseln. - In den Liegebuchten
4 befinden sich seitliche Trennelemente13 zur seitlichen Begrenzung der jeweiligen Liegebucht4 . Stirnseitige Trennelement14 , beispielsweise Gitterwände, durch welches die Liegebuchten4 jeweils von dem Bediengang5 getrennt sind, relativ zu bzw. an den seitlichen Trennelementen14 zur Veränderung einer Fläche der Liegebucht4 verlagerbar, insbesondere verschiebbar, gelagert. - Wie in
1 dargestellt, ist der Innenbereich2 mit zumindest einem ersten Dachabschnitt15 überdacht. Im Bereich eines Dachfirstes16 des ersten Dachabschnittes15 befinden sich obere Lüftungsöffnungen17 . In einem unter einer Traufe18 des ersten Dachabschnittes15 gelegenen Bereich sind untere Lüftungsöffnungen19 angeordnet. - Im Bereich des Dachfirstes
16 des ersten Dachabschnittes15 sind verschwenkbar und/oder verschiebbar gelagerte Verschlussklappen20 zum Verschließen der oberen Lüftungsöffnungen17 angeordnet. Zusätzlich oder alternativ können im Bereich der Traufe18 des ersten Dachabschnittes15 verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagerte Verschlussklappen21 zum Verschließen der unteren Lüftungsöffnungen19 vorgesehen sein. - Wie aus
1 weiter ersichtlich ist, ist der Auslaufbereich3 mit einem zweiten Dachabschnitt22 überdacht. In einem Bereich eines Dachfirstes23 des zweiten Dachabschnittes22 ist eine obere Lüftungsöffnung24 und in einem unter einer Traufe25 des zweiten Dachabschnittes22 gelegenen Bereichs eine untere Lüftungsöffnung26 angeordnet. - Die obere Lüftungsöffnung
17 ist mit der oberen Lüftungsöffnung24 strömungsverbunden, sodass der gesammelte Luftstrom aus Innenbereich2 und Auslaufbereich3 durch die Lüftungsöffnung24 aus dem Stall1 entweichen kann. Der Dachfirst16 ist hierbei niedriger als der Dachfirst23 , wodurch die Lüftungsöffnung24 höher liegt als die Lüftungsöffnung17 . Die obere Lüftungsöffnung24 kann in einem anderen Ausführungsbeispiel auch als Schornstein27 ausgebildet sein. Die Luftströmung ist in1 durch Pfeile angedeutet. - Zudem kann im Bereich der Lüftungsöffnung
17 oder der Lüftungsöffnung24 ein Ventilator angeordnet sein. Auch können Filter zum Filtern der Abluft im Bedarfsfall zum Einsatz kommen. - Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stall
- 2
- Innenbereich
- 3
- Auslaufbereich
- 4
- Liegebucht
- 5
- Bediengang
- 6
- Fressbereich
- 7
- Kotbereich
- 8
- Trennelement
- 9
- Trennelement
- 10
- Wand
- 11
- Durchgang
- 12
- Gang
- 13
- Trennelemente
- 14
- Trennelement
- 15
- Dachabschnitt
- 16
- Dachfirst
- 17
- Lüftungsöffnung
- 18
- Traufe
- 19
- Lüftungsöffnung
- 20
- Verschlussklappe
- 21
- Verschlussklappe
- 22
- Dachabschnitt
- 23
- Dachfirst
- 24
- Lüftungsöffnung
- 25
- Traufe
- 26
- Lüftungsöffnung
- 27
- Schornstein
- 28
- Tränke
- 29
- Futtertrog
Claims (10)
- Vollständig überdachter Stall (
1 ) für Schweine, dadurch gekennzeichnet, dass der Stall in einen zumindest eine Liegebucht (4 ) für zumindest ein Schwein und einen Bediengang (5 ) für Personen aufweisenden, bevorzugterweise thermisch isolierten, Innenbereich (2 ) und einen von dem Innenbereich (2 ) baulich durch zumindest eine Wand (10 ) getrennten Auslaufbereich (3 ) mit einem Fressbereich (6 ) und einem von dem Fressbereich (6 ) getrennten Kotbereich (7 ) unterteilt ist, wobei die zumindest eine Wand (10 ) zumindest einen, die zumindest eine Liegebucht (4 ) und den Fressbereich (6 ) verbindenden Durchgang (11 ) aufweist, wobei die zumindest eine Liegebucht (4 ) zwischen dem Bediengang (5 ) und der den Auslaufbereich (3 ) und den Innenbereich (2 ) trennenden Wand (10 ) angeordnet ist, wobei der Fressbereich (6 ) zwischen dem Kotbereich (7 ) und der den Auslaufbereich (3 ) von dem Innenbereich (2 ) trennenden Wand (10 ) angeordnet ist, wobei der Kotbereich (7 ) bevorzugterweise zwischen dem Fressbereich (6 ) und einem weiteren Gang (12 ) für Personen angeordnet ist. - Stall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Liegebucht (
4 ) zumindest zwei seitliche Trennelemente (13 ) zur seitlichen Begrenzung der zumindest einen Liegebucht (4 ) aufweist, wobei zumindest ein stirnseitiges Trennelement (14 ), durch welches die Liegebucht (4 ) von dem Bediengang (5 ) getrennt ist, relativ zu den zumindest zwei seitlichen Trennelementen (14 ) zur Veränderung einer Fläche der Liegebucht (4 ) verlagerbar, insbesondere verschiebbar, gelagert ist. - Stall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Innenbereich (
2 ) mit zumindest einem ersten Dachabschnitt (15 ) überdacht ist und im Bereich eines Dachfirstes (16 ) des zumindest einen ersten Dachabschnittes (15 ) zumindest eine obere Lüftungsöffnung (17 ) und in einem unter einer Traufe (18 ) des zumindest einen ersten Dachabschnittes (15 ) gelegenen Bereich zumindest eine untere Lüftungsöffnung (19 ) angeordnet ist. - Stall nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest eine im Bereich des Dachfirstes (
16 ) des zumindest einen ersten Dachabschnittes (15 ) verschwenkbar und/oder verschiebbar gelagerte Verschlussklappe (20 ) zum Verschließen der zumindest einen oberen Lüftungsöffnung (17 ) und/oder zumindest eine im Bereich der Traufe (18 ) des zumindest einen ersten Dachabschnittes (15 ) verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagerte Verschlussklappe (21 ) zum Verschließen der zumindest einen unteren Lüftungsöffnung (19 ) aufweist. - Stall nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest der Auslaufbereich (
3 ) mit zumindest einem zweiten Dachabschnitt (22 ) überdacht ist, wobei in einem Bereich eines Dachfirstes (23 ) des zweiten Dachabschnittes (22 ) zumindest eine obere Lüftungsöffnung (24 ) und in einem unter einer Traufe (25 ) des zumindest einen zweiten Dachabschnittes (22 ) gelegenen Bereichs eine untere Lüftungsöffnung (26 ) angeordnet ist. - Stall nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachfirst (
16 ) des zumindest einen ersten Dachabschnittes (15 ) niedriger ist als der Dachfirst (23 ) des zumindest einen zweiten Dachabschnittes (22 ). - Stall nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lüftungsöffnung (
17 ) des ersten Dachabschnittes (15 ) mit der oberen Lüftungsöffnung (24 ) des zweiten Dachabschnittes (22 ) strömungsverbunden ist, wobei die obere Lüftungsöffnung des zweiten Dachabschnittes bevorzugterweise höher liegt als die obere Lüftungsöffnung des ersten Dachabschnittes. - Stall nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kotbereich (
7 ) zumindest eine Tränke (24 ) und in dem Fressbereich zumindest ein Futtertrog (25 ) angeordnet ist. - Stall nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kotbereich (
7 ) ein Spaltenboden angeordnet ist, unter welchem sich eine Förderanlage zur Abtransport von Kot und Urin aus dem Stall (1 ) oder ein Güllekeller befindet. - Stall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich des zumindest einen ersten Dachfirstes (
16 ) und/oder in einem Bereich des zumindest einen zweiten Dachfirstes (23 ) zumindest ein Ventilator zum Absaugen von Abluft aus dem Innenbereich (2 ) und dem Auslaufbereich (3 ) angeordnet ist.
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