DE102017111686A1 - Automatisierte Übernahme der erfassten Schrägstellung von Seitenwänden von Stranggießkokillen - Google Patents

Automatisierte Übernahme der erfassten Schrägstellung von Seitenwänden von Stranggießkokillen Download PDF

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DE102017111686A1
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Oliver Lang
August Wurm
Christian Fröhlich
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Abstract

Eine Steuereinrichtung (8) ermittelt in einem laufenden Betrieb Stellbefehle (p1, p2) zum Einstellen der Schrägstellung (α) einer Seitenwand (4) einer Stranggießkokille (1) und steuert entsprechende Einstellorgane (9) entsprechend an. Die Steuereinrichtung (8) ermittelt die Stellbefehle (p1, p2) in Abhängigkeit von einer Sollschrägstellung (α*) der Seitenwand (4). Sie berücksichtigt hierbei eine Referenzschrägstellung (aR) der Seitenwand (4) und zugehörige Referenzpositionen (pR1, pR2) der Einstellorgane (9). In einem Wartungsbetrieb übermittelt die Steuereinrichtung (8) an ein Messgerät (11) zum Erfassen der Referenzschrägstellung (aR) der Seitenwand (4) ein Bereitschaftssignal (B), gemäß dem sie zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung (aR) der Seitenwand (4) charakteristischen Messwertes (α, β1, β2) bereit ist. Die Bereitschaft wird über eine dem Messgerät (11) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (18) einer Bedienperson für das Messgerät (11) angezeigt. Das Messgerät (11) nimmt über eine dem Messgerät (11) zugeordnete Eingabeeinrichtung (21) von der Bedienperson ein Validierungssignal (V) entgegen. Das Messgerät (11) erfasst zum Zeitpunkt der Vorgabe des Validierungssignals (V) mindestens einen Basiswert (α, β1, β2) für die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Schrägstellung (α) der Seitenwand (4). Das Messgerät (11) ermittelt anhand des mindestens einen Basiswertes (α, β1, β2) den mindestens einen Messwert (α, β1, β2) und übermittelt ihn an die Steuereinrichtung (8). Die Steuereinrichtung ermittelt anhand dieses mindestens einen Messwertes (α, β1, β2) die Referenzschrägstellung (αR) der Seitenwand (4). Weiterhin erfasst sie die zu diesem Zeitpunkt gültigen Positionierungen (p1, p2) der Einstellorgane (9) und verwertet sie als Referenzpositionen (pR1, pR2).

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Einstellverfahren für eine Schrägstellung einer ersten Seitenwand einer Stranggießkokille,
    • - wobei eine Steuereinrichtung in einem laufenden Betrieb erste Stellbefehle zum Einstellen der Schrägstellung der ersten Seitenwand ermittelt und erste Einstellorgane, mittels derer die Schrägstellung der ersten Seitenwand einstellbar ist, entsprechend den ermittelten ersten Stellbefehlen ansteuert,
    • - wobei die Steuereinrichtung die ersten Stellbefehle in Abhängigkeit von einer Sollschrägstellung der ersten Seitenwand ermittelt,
    • - wobei die Steuereinrichtung bei der Ermittlung der Stellbefehle eine Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand und zugehörige Referenzpositionen der ersten Einstellorgane berücksichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung geht weiterhin aus von einem Messgerät zum Erfassen von für eine Referenzschrägstellung einer ersten Seitenwand einer Stranggießkokille charakteristischen ersten Messwerten.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 5 517 764 A ist ein Messgerät zum Erfassen von für eine Schrägstellung einer Seitenwand einer Stranggießkokille charakteristischen Messwerten bekannt. Dieses Messgerät weist einen Neigungsmesser auf. Das Gerät wird mittels eines Saugnapfes an der Seitenwand der Stranggießkokille befestigt. Der erfasste Wert wird über ein Kabel zu einem Elektronikgehäuse oder Schaltschrank geführt. Dort wird der Wert angezeigt. Der angezeigte Wert kann in einen Steuerrechner geladen und dort als Referenzwert verwendet werden.
  • Bei Stranggießanlagen muss vor dem Angießen überprüft werden, ob der Konus der Schmalseiten korrekt eingestellt ist. Eine fehlerhafte Einstellung des Konus kann zu einem Kokillendurchbruch führen. Zum korrekten Einstellen des Konus wird - beispielsweise mittels des aus der US 5 517 764 A bekannten Meßgeräts - die Schrägstellung der jeweiligen Schmalseite erfasst und in die Steuereinrichtung zum Einstellen der Schrägstellung übertragen.
  • Das bekannte Messgerät arbeitet, soweit es die Messwerterfassung als solche betrifft, bereits sehr gut. Die Übernahme der erfassten Messwerte in die Steuereinrichtung erfolgt im Stand der Technik jedoch manuell. Hierbei sind Übertragungsfehler möglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer auf einfache und kostengünstige Weise eine zuverlässige Messung der Schrägstellung durchgeführt werden kann, und zwar auch von vergleichsweise niedrig qualifiziertem Personal.
  • Die Aufgabe wird durch ein Einstellverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 5.
  • Erfindungsgemäß wird ein Einstellverfahren der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet,
    • - dass die Steuereinrichtung in einem Wartungsbetrieb an ein Messgerät zum Erfassen der Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand ein erstes Bereitschaftssignal übermittelt, gemäß dem die Steuereinrichtung zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand charakteristischen ersten Messwertes bereit ist,
    • - dass die Bereitschaft der Steuereinrichtung zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand charakteristischen mindestens einen ersten Messwertes über eine dem Messgerät zugeordnete Anzeigeeinrichtung einer Bedienperson für das Messgerät angezeigt wird,
    • - dass das Messgerät über eine dem Messgerät zugeordnete Eingabeeinrichtung von der Bedienperson ein erstes Validierungssignal entgegennimmt,
    • - dass das Messgerät zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals mindestens einen ersten Basiswert für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals aktuelle Schrägstellung der ersten Seitenwand erfasst,
    • - dass das Messgerät anhand des mindestens einen ersten Basiswertes den mindestens einen ersten Messwert ermittelt und den mindestens einen ersten Messwert an die Steuereinrichtung übermittelt,
    • - dass die Steuereinrichtung die Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand anhand des mindestens einen ersten Messwertes ermittelt, der anhand des zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals erfassten mindestens einen ersten Basiswertes ermittelt wurde, und
    • - dass die Steuereinrichtung weiterhin die zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals gültigen Positionierungen der ersten Einstellorgane erfasst und als Referenzpositionen verwertet.
  • Vorzugsweise erfolgt die Datenübermittlung zwischen der Steuereinrichtung und dem Messgerät leitungslos. Dadurch ist insbesondere ein umständliches Handhaben von Leitungen nicht erforderlich. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil die Steuereinrichtung oftmals einen erheblichen Abstand von der Stranggießkokille aufweist, an der die Messungen vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise wird über die dem Messgerät zugeordnete Anzeigeeinrichtung an die Bedienperson zusätzlich auch eine Anzeige für das Bestehen der leitungslosen Verbindung des Meßgeräts mit der Steuereinrichtung ausgegeben. Dadurch ist für die Bedienperson sofort erkennbar, wenn die Messung aufgrund einer Unterbrechung der Datenverbindung nicht erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung erfasst das Messgerät simultan mindestens zwei erste Basiswerte, die jeweils für die Orientierung der ersten Seitenwand relativ zu einer jeweiligen Ebene charakteristisch sind. Die den beiden ersten Basiswerten zugeordneten Ebenen bilden in diesem Fall einen Winkel miteinander. Dadurch ist es möglich, das Messgerät lediglich an der Seitenwand zu positionieren, ohne die Orientierung des Meßgeräts an der Seitenwand exakt einstellen zu müssen. Es ist möglich, dass das Messgerät die mindestens zwei ersten Basiswerte als erste Messwerte übermittelt und die Steuereinrichtung aus den ersten Messwerten einen einzelnen Wert als Referenzschrägstellung ermittelt. Alternativ ist es möglich, dass das Messgerät anhand der beiden ersten Basiswerte einen einzelnen resultierenden Wert ermittelt und den resultierenden Wert als ersten Messwert an die Steuereinrichtung übermittelt.
  • In der Regel ermittelt die Steuereinrichtung im laufenden Betrieb zusätzlich zweite Stellbefehle zum Einstellen der Schrägstellung einer zweiten Seitenwand und steuert zweite Einstellorgane, mittels derer die Schrägstellung der zweiten Seitenwand einstellbar ist, entsprechend den ermittelten zweiten Stellbefehlen an. Die Steuereinrichtung ermittelt in diesem Fall die zweiten Stellbefehle in Abhängigkeit von einer Sollschrägstellung der zweiten Seitenwand. Sie berücksichtigt in diesem Fall bei der Ermittlung der Stellbefehle eine Referenzschrägstellung der zweiten Seitenwand und zugehörige Referenzpositionen der zweiten Einstellorgane. Vorzugsweise wird ein und dasselbe Messgerät auch für die Erfassung zweiter Messwerte verwendet, die für eine Referenzschrägstellung der zweiten Seitenwand charakteristisch sind. In diesem Fall ist das erfindungsgemäße Einstellverfahren dadurch ausgestaltet,
    • - dass die Steuereinrichtung im Wartungsbetrieb an das Messgerät zum Erfassen der Referenzschrägstellung der zweiten Seitenwand ein zweites Bereitschaftssignal übermittelt, gemäß dem die Steuereinrichtung zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung der zweiten Seitenwand charakteristischen zweiten Messwertes bereit ist,
    • - dass die Bereitschaft der Steuereinrichtung zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung der zweiten Seitenwand charakteristischen mindestens einen zweiten Messwertes über die dem Messgerät zugeordnete Anzeigeeinrichtung der Bedienperson für das Messgerät angezeigt wird,
    • - dass das Messgerät über die dem Messgerät zugeordnete Eingabeeinrichtung von der Bedienperson nach dem Entgegennehmen des ersten Validierungssignals ein zweites Validierungssignal entgegennimmt,
    • - dass das Messgerät zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals mindestens einen zweiten Basiswert für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals aktuelle Schrägstellung der zweiten Seitenwand erfasst,
    • - dass das Messgerät anhand des mindestens einen zweiten Basiswertes den mindestens einen zweiten Messwert ermittelt und den mindestens einen zweiten Messwert an die Steuereinrichtung übermittelt,
    • - dass die Steuereinrichtung die Referenzschrägstellung der zweiten Seitenwand anhand des mindestens einen zweiten Messwertes ermittelt, der anhand des zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals erfassten mindestens einen zweiten Basiswertes ermittelt wurde, und
    • - dass die Steuereinrichtung weiterhin die zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals gültigen Positionierungen der zweiten Einstellorgane erfasst und als Referenzpositionen verwertet.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Messgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Messgeräts sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 7 bis 10.
  • Erfindungsgemäß wird ein Messgerät der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet,
    • - dass das Messgerät eine Eingangsschnittstelle aufweist, über die das Messgerät im Betrieb von einer Steuereinrichtung ein erstes Bereitschaftssignal entgegennimmt, wobei das erste Bereitschaftssignal angibt, dass die Steuereinrichtung zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand charakteristischen ersten Messwertes bereit ist,
    • - dass dem Messgerät eine Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, über die das Messgerät einer Bedienperson für das Messgerät die Bereitschaft der Steuereinrichtung zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung der ersten Seitenwand charakteristischen mindestens einen ersten Messwertes anzeigt,
    • - dass das Messgerät eine dem Messgerät zugeordnete Eingabeeinrichtung aufweist, über die das Messgerät im Betrieb von der Bedienperson ein erstes Validierungssignal entgegennimmt,
    • - dass das Messgerät derart ausgebildet ist, dass es zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals mindestens einen ersten Basiswert für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals aktuelle Schrägstellung der ersten Seitenwand erfasst, und
    • - dass das Messgerät im Betrieb anhand des mindestens einen ersten Basiswertes den mindestens einen ersten Messwert ermittelt und den mindestens einen ersten Messwert über eine Ausgangsschnittstelle an die Steuereinrichtung übermittelt.
  • Die vorteilhaften Ausgestaltungen des Meßgeräts korrespondieren im wesentlichen mit denen des Erstellverfahrens und weisen die gleichen Vorteile auf.
  • Figurenliste
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen in schematischer Darstellung:
    • 1 eine Draufsicht auf eine Stranggießkokille,
    • 2 einen Schnitt durch die Stranggießkokille von 1 gemäß einem Schnitt II-II in 1,
    • 3 eine Seitenwand einer Stranggießkokille und ein Messgerät sowie eine Steuereinrichtung,
    • 4 eine Ansicht des Meßgeräts von 3,
    • 5 zwei aufeinander abgestimmte Ablaufdiagramme und
    • 6 einen möglichen elektrotechnischen Aufbau des Meßgeräts.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Gemäß den 1 und 2 soll mittels einer Stranggießkokille 1 ein Metallstrang 2 gegossen werden. Zu diesem Zweck wird flüssiges Metall 3 in einen von der Stranggießkokille 1 gebildeten Formhohlraum gegossen. Das flüssige Metall 3 erstarrt an Seitenwänden 4, 5 der Stranggießkokille 1 zu einer Strangschale 6 mit noch flüssigem Kern 7. Der dadurch gebildete, zunächst nur teilerstarrte Metallstrang 2 wird aus der Stranggießkokille 1 abgezogen.
  • Je nach gegossenem Format können die Seitenwände 4, 5 der Stranggießkokille 1 unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere beim Gießen von Brammenquerschnitten besteht die Stranggießkokille 1 in der Regel aus Schmalseiten 4 und Breitseiten 5. Weiterhin müssen in diesem Fall oftmals zumindest einige der Seitenwände 4, 5 - beispielsweise die Schmalseiten 4 der Stranggießkokille 1 - unter einem bestimmten Winkel α angestellt sein, nachfolgend auch als Schrägstellung bezeichnet. Das Einstellen des Winkels α erfolgt entsprechend der Darstellung in 2 in der Regel symmetrisch für beide Schmalseiten 4. Um den Metallstrang 2 entsprechend dem gewünschten Format zu gießen, steuert eine Steuereinrichtung 8 daher Einstellorgane 9, 10 entsprechend an.
  • Zum ordnungsgemäßen Einstellen der Schmalseiten 4 wird der Steuereinrichtung 8 zum einen eine Sollgießbreite b* und zum anderen eine Sollschrägstellung α* der Seitenwände 4 vorgegeben. Die Steuereinrichtung 8 ermittelt daraufhin zum Einstellen der Schrägstellung α der Schmalseiten 4 auf die entsprechenden Sollschrägstellungen α* entsprechende Stellbefehle p1 bis p4. Mittels der Stellbefehle p1 bis p4 werden die Breite b der Stranggießkokille 1 und die Schrägstellung α der Seitenwände 4 eingestellt. Insbesondere bewirkt ein gleichmäßiges Verfahren der jeweiligen Schmalseite 4 durch die Einstellorgane 9 bzw. 10 ein Variieren der Gießbreite b ohne Variieren der Schrägstellung α, während ein ungleiches Verfahren der jeweiligen Schmalseite 4 durch die Einstellorgane 9 bzw. 10 ein Variieren der Schrägstellung α mit oder ohne Variieren der Gießbreite b bewirkt. Die entsprechenden Ermittlungen sind Fachleuten allgemein bekannt. Die Steuereinrichtung 8 steuert die Einstellorgane 9, 10 entsprechend den ermittelten Stellbefehlen p1 bis p4 an. Die Steuereinrichtung 8 ermittelt die Stellbefehle p1 bis p4 somit (unter anderem) in Abhängigkeit von der jeweiligen Sollschrägstellung α* der jeweiligen Schmalseite 4. Sie berücksichtigt bei der Ermittlung der Stellbefehle p1 bis p4 zusätzlich eine jeweilige Referenzschrägstellung aR der jeweiligen Schmalseite 4 und zugehörige Referenzpositionen pR1 bis pR4 der entsprechenden Einstellorgane 9, 10.
  • Das Ermitteln der Stellbefehle p1 bis p4 und das zugehörige Ansteuern der Einstellorgane 9, 10 erfolgen im laufenden Betrieb. Unter „laufender Betrieb“ ist hierbei zu verstehen, dass die Steuereinrichtung 8 zyklisch ihr Steuerprogramm abarbeitet und kontinuierlich die von ihr gesteuerten Elemente
    • - unter anderem die Einstellorgane 9, 10 - ansteuert. Hingegen ist es nicht erforderlich, dass der Metallstrang 2 bereits gegossen wird. Das Einstellen von Gießbreite b und Schrägstellung α kann insbesondere vor Gießbeginn erfolgen.
  • Die Referenzschrägstellungen aR der Schmalseiten 4 und die zugehörige Referenzpositionen pR1 bis pR4 der entsprechenden Einstellorgane 9, 10 sind in der Steuereinrichtung 8 gespeichert. Das Einspeichern erfolgt nicht im laufenden Betrieb, sondern in einem zuvor ausgeführten Wartungsbetrieb. Im Wartungsbetrieb ist die Steuereinrichtung 8 zwar eingeschaltet und kann mit anderen Einrichtungen kommunizieren. Sie führt jedoch keine Steuerbefehle aus, d.h. sie steuert die von ihr im laufenden Betrieb gesteuerten Elemente - unter anderem die Einstellorgane 9, 10 - nicht an. Zum Einspeichern der Referenzschrägstellungen aR der Schmalseiten 4 und der zugehörigen Referenzpositionen pR1 bis pR4 wird wie folgt vorgegangen:
  • Ein Messgerät 11 zum Erfassen von Referenzschrägstellungen aR wird zunächst mit der einen Schmalseite 4 in einer definierten Relativorientierung (insbesondere parallel zur entsprechenden Schmalseite 4) in Kontakt gebracht. Nachfolgend wird angenommen, dass es sich um die in 2 links dargestellte Schmalseite 4 handelt. Es könnte sich jedoch ebenso auch um die andere, in 2 rechts dargestellte Schmalseite 4 handeln.
  • Das Messgerät 11 kann beispielsweise, um die definierte Relativorientierung zu gewährleisten, entsprechend der Darstellung in den 3 und 4 ein langgestrecktes Hauptteil 12 aufweisen, an dessen oberem Ende sich ein Ausleger 13 vom Hauptteil 12 weg erstreckt, so dass das Messgerät 11 als Ganzes eine L-förmige Gestalt aufweist. In diesem Fall können beispielsweise am Hauptteil 12 untere Abstandhalter 14 angeordnet sein. Die unteren Abstandhalter 14 bewirken, dass das Hauptteil 12 unter einem definierten Winkel relativ zur Schmalseite 4 orientiert ist, insbesondere parallel zur Schmalseite 4. Weiterhin können am Ausleger 13 obere Abstandhalter 15 angeordnet sein. Die oberen Abstandhalter 15 bewirken, dass der Ausleger 13 unter einem definierten Winkel zur Oberkante der entsprechenden Schmalseite 4 orientiert ist (insbesondere parallel) und demzufolge eine eindeutige Fixierung des Meßgeräts 11 relativ zur entsprechenden Schmalseite 4 gewährleistet ist. Das Messgerät 11 enthält einen Neigungsmesser, mittels dessen - zumindest im Ergebnis - mit hoher Genauigkeit der Winkel α, unter dem das Messgerät 11 und damit im Ergebnis auch die Schmalseite 4 relativ zur Vertikalen orientiert ist. Derartige Neigungsmesser sind Fachleuten bekannt. Jeder zu einem bestimmten Zeitpunkt erfasste Winkel α ist charakteristisch für die Schrägstellung α der entsprechenden Schmalseite 4 zu diesem Zeitpunkt. Er kann insbesondere mit diesem identisch sein.
  • Die Steuereinrichtung 8 und das Messgerät 11 wirken gemäß den 5 und 6 wie folgt zusammen:
  • Gemäß 5 übermittelt die Steuereinrichtung 5 in einem Schritt S1 zunächst ein Bereitschaftssignal B an das Messgerät 11. Das Bereitschaftssignal B zeigt an, dass die Steuereinrichtung 8 zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung aR der betreffenden Schmalseite 4 charakteristischen Messwertes α oder β1, β2 bereit ist. Ein Controller 16 des Meßgeräts 11 nimmt das Bereitschaftssignal B in einem Schritt S11 über eine Eingangsschnittstelle 17 entgegen. Aufgrund der Entgegennahme des Bereitschaftssignals B steuert der Controller 16 in einem Schritt S12 eine Anzeigeeinrichtung 18 an. Die Anzeigeeinrichtung 18 ist dem Messgerät 11 zugeordnet. Sie kann am Messgerät 11 selbst angeordnet sein, beispielsweise am oberen Ende, von dem der Ausleger 13 abgeht. Sie kann auch über ein Kabel oder drahtlos mit dem Controller 16 zusammenwirken. In diesem Fall ist die Anzeigeeinrichtung 18 „handheld“. Über die Anzeigeeinrichtung 18 wird im Schritt S12 einer (nicht dargestellten) Bedienperson die Bereitschaft der Steuereinrichtung 8 zur Übernahme des mindestens einen für die Referenzschrägstellung αR der entsprechenden Seitenwand 4 charakteristischen Messwertes α, β1, β2 angezeigt. Beispielsweise kann der Controller 16 entsprechend der Darstellung in 6 eine Leuchtdiode 19 der Anzeigeeinrichtung 18 ansteuern. Die Ansteuerung kann nach Bedarf sein. Beispielsweise kann die Leuchtdiode 19 überhaupt angesteuert werden („LED leuchtet“). Auch kann eine farbliche Signalisierung (beispielsweise gelb statt grün) erfolgen. Auch kann der Ansteuermodus eingestellt werden (beispielsweise Blinken statt Dauerleuchten). Alternativ oder zusätzlich kann der Controller 16 ein alphanumerisches Display 20 der Anzeigeeinrichtung 18 entsprechend ansteuern. Entscheidend ist, dass der Bedienperson die entsprechende Information vermittelt wird.
  • Sodann wartet der Controller 16 ab, dass ihm über eine Eingabeeinrichtung 21 - beispielsweise eine Bestätigungstaste - von der Bedienperson ein Validierungssignal V vorgegeben wird. Die Eingabeeinrichtung 21 ist - analog zur Anzeigeeinrichtung 18 - dem Messgerät 11 zugeordnet. Sie kann am Messgerät 11 angeordnet sein, beispielsweise auf derselben Fläche, auf der auch die Anzeigeeinrichtung 18 angeordnet ist. Sie kann auch über ein Kabel oder drahtlos mit dem Controller 16 zusammenwirken. In diesem Fall ist die Eingabeeinrichtung 21 „handheld“.
  • Der Controller 16 nimmt das Validierungssignal V in einem Schritt S13 entgegen. Das Validierungssignal V bewirkt (triggert) die Erfassung mindestens eines Basiswerts α, β1, β2 für die Schrägstellung der Schmalseite 4. Die Erfassung erfolgt in einem Schritt S14. Da die Erfassung des mindestens einen Basiswerts α, β1, β2 durch das Validierungssignal V ausgelöst wird, ist also der mindestens eine Basiswert α, β1, β2 der aktuelle Wert für den Zeitpunkt der Vorgabe des Validierungssignals V.
  • Sodann ermittelt der Controller 16 in einem Schritt S15 anhand des mindestens einen erfassten Basiswertes α, β1, β2 den mindestens einen Messwert α, β1, β2. Hierbei sind verschiedene Vorgehensweisen möglich.
  • So ist es beispielsweise möglich, dass aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung des Meßgeräts 11 (beispielsweise aufgrund des Vorhandenseins der oberen Abstandhalter 15) mittels einer einzelnen Messeinrichtung 22 ein einzelner Messwert α erfasst wird, der direkt mit der zu diesem Zeitpunkt gegebenen Schrägstellung α der Schmalseite 4 identisch ist. In diesem Fall sind im Schritt S15 keine Berechnungen erforderlich. Der Schritt S15 ist entartet. Alternativ ist es möglich, dass zwei Messeinrichtungen 22 vorhanden sind, die beide jeweils aufgrund der Vorgabe des Validierungssignals V simultan einen jeweiligen Basiswert β1, β2 erfassen. Die beiden Basiswerte β1, β2 sind in diesem Fall jeweils für die Orientierung der Schmalseite 4 relativ zu einer jeweiligen Ebene charakteristisch. Die den beiden Basiswerten β1, β2 zugeordneten Ebenen bilden jedoch einen Winkel miteinander. In diesem Fall ist es möglich, dass die Messwerte β1, β2 mit den Basiswerten β1, β2 identisch sind. Auch in diesem Fall sind im Schritt S15 keine Berechnungen erforderlich. Der Schritt S15 ist wieder entartet. Im Falle der Erfassung von zwei Basiswerten β1, β2 ist es jedoch auch möglich, dass das Messgerät 11 im Schritt S15 aus den beiden Basiswerten β1, β2 einen einzelnen Messwert α ermittelt.
  • Unmittelbar nach dem Ermitteln des Messwerts α, β1, β2 übermittelt der Controller 16 in einem Schritt S16 über eine Ausgangsschnittstelle 23 zumindest eine Information über die Vorgabe des Validierungssignals V an die Steuereinrichtung 8. Vorzugsweise erfolgt - entweder unmittelbar im Schritt S16 oder so bald wie möglich danach in einem Schritt S17 - über die Ausgangsschnittstelle 23 auch eine Übermittlung des Messwerts α, β1, β2 für die aktuelle Schrägstellung α der Schmalseite 4 an die Steuereinrichtung 8.
  • Die Steuereinrichtung 8 nimmt das Validierungssignal V und den mindestens einen übermittelten Messwert α, β1, β2 in einem Schritt S2 entgegen. Sie ermittelt weiterhin in einem Schritt S3 aus den übermittelten Messwerten α, β1, β2 die Referenzschrägstellung aR. Wenn ein einzelner Messwert α übermittelt wird, kann die Steuereinrichtung 8 diesen Wert α in der Regel direkt als Referenzschrägstellung aR übernehmen. Der Schritt S3 kann in diesem Fall also entartet sein. Alternativ ermittelt die Steuereinrichtung 8 im Schritt S3 aus den beiden übermittelten Messwerten β1, β2 einen einzelnen Wert als Referenzschrägstellung aR.
  • Die Wirkung des Validierungssignals V auf die Signalkette vom Erfassen des mindestens einen Basiswerts α, β1, β2 bis zum Übernehmen der Referenzschrägstellung αR kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, dass die gesamte Signalkette kontinuierlich ausgeführt wird, beim Vorgeben des Validierungssignals V aber letztmals, so dass die zuletzt ermittelte Schrägstellung α als Referenzschrägstellung aR gültig bleibt. Auch ist es möglich, dass die Vorgabe des Validierungssignals V überhaupt erst das - in diesem Fall einmalige - Erfassen des mindestens einen Basiswerts α, β1, β2 auslöst. Alternativ kann das Validierungssignals V auf eine beliebige Stelle zwischen diesen beiden Extrempunkten einwirken. Beispielsweise kann zwar der mindestens eine Basiswert α, β1, β2 kontinuierlich erfasst werden, die Übermittlung des mindestens einen Messwertes α, β1, β2 an die Steuereinrichtung 8 aber nur bei Vorgabe des Validierungssignals V erfolgen.
  • Das Entgegennehmen des Validierungssignals V und/oder das Entgegennehmen des mindestens einen Messwertes α, β1, β2 löst weiterhin auch aus, dass die Steuereinrichtung 8 in einem Schritt S4 die zu diesem Zeitpunkt gültigen Positionierungen p1, p2 der zugehörigen Einstellorgane 9 erfasst. Der Steuereinrichtung 8 ist somit bekannt, dass bei diesen Positionierungen p1, p2 sich die Referenzschrägstellung αR ergibt. Die Steuereinrichtung 8 kann daher in einem Schritt S5 die im Schritt S4 erfassten Positionierungen p1, p2 als Referenzpositionen verwerten, d.h. sie zusammen mit der Referenzschrägstellung αR als Referenzpositionen pR1, pR2 abspeichern.
  • Vorzugsweise erfolgt die Datenübermittlung zwischen der Steuereinrichtung 8 und dem Messgerät 11 - in beiden Kommunikationsrichtungen - leitungslos. Dies ist aus 6 dadurch ersichtlich, dass sowohl der Steuereinrichtung 8 als auch dem Controller 16 je eine Antenne 24 zugeordnet ist. In diesem Fall sind die Eingangsschnittstelle 17 und die Ausgangsschnittstelle 23 als leitungslose Schnittstellen ausgebildet. Im Falle einer leitungslosen Kommunikation sind weiterhin entsprechend der Darstellung in 5 den Schritten S1 und S11 Schritte S6 bzw. S17 und vorzugsweise auch S18 vorgeordnet. In den Schritten S6 und S17 richten die Steuereinrichtung 8 und das Messgerät 11 ihre Kommunikationsverbindung ein. Im Schritt S18 steuert das Messgerät 11 die Anzeigeeinrichtung 18 an, so dass über die Anzeigeeinrichtung 18 eine entsprechende Meldung über das Bestehen der leitungslosen Verbindung des Meßgeräts 11 mit der Steuereinrichtung 8 an die Bedienperson ausgegeben wird. Beispielsweise kann das Messgerät eine weitere Leuchtdiode 25 und/oder das Display 20 entsprechend ansteuern.
  • Die Art der leitungslosen Verbindung kann nach Bedarf sein. Es kann sich beispielsweise um eine WLAN-Verbindung, um eine Bluetooth-Verbindung, um eine Mobilfunk-Verbindung oder meine andere leitungslosen Verbindung handelt.
  • Das obenstehend erläuterte Konzept kann ohne weiteres auf mehrere Seitenwände 4, 5 - beispielsweise die beiden Schmalseiten 4 - erweitert werden. Die Vorgehensweise ist prinzipiell für jede Seitenwand 4, 5 dieselbe. Es muss lediglich zwischen der Steuereinrichtung 8 und dem Messgerät 11 abgestimmt sein, zu welchem Zeitpunkt für welche Seitenwand 4, 5 der jeweilige mindestens eine Messwert α, β1, β2 erfasst wird. Dies kann auf verschiedene Art und Weise geschehen.
  • Im einfachsten - aber auch unsichersten - Fall ist die Reihenfolge, in der die jeweils mindestens einen Messwerte α, β1, β2 an die Steuereinrichtung 8 übermittelt werden, fest vorgegeben. In diesem Fall können sowohl das Bereitschaftssignal B als auch das Validierungssignal V als auch die Anzeige über die Anzeigeeinrichtung 18 einheitlich für alle zu vermessenden Seitenwände 4, 5 erfolgen. Vorzugsweise erfolgt jedoch eine explizite Abstimmung zwischen der Steuereinrichtung 8 und dem Messgerät 11, für welche Seitenwand 4, 5 der jeweils mindestens eine Messwert α, β1, β2 erfasst und übermittelt wird.
  • So ist es beispielsweise möglich, dass die Steuereinrichtung 8 an das Messgerät 11 übermittelt, für welche Seitenwand 4, 5 der mindestens eine Messwert α, β1, β2 erfasst werden soll. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Bereitschaftssignal B individuell für die jeweilige Seitenwand 4, 5 ist oder dass das Bereitschaftssignal B durch eine entsprechende Information ergänzt wird. Der Controller 16 steuert in diesem Fall die Anzeigeeinrichtung 18 entsprechend an, so dass der Bedienperson explizit angezeigt wird, welche Seitenwand 4, 5 aktuell vermessen werden soll. Beispielsweise kann für jede weitere zu vermessende Seitenwand 4, 5 - beispielsweise die in 2 rechts dargestellte Schmalseite 4 - eine weitere Leuchtdiode 19' vorhanden sein, die entsprechend angesteuert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich möglich, dass das Messgerät 11 an die Steuereinrichtung 8 übermittelt, für welche Seitenwand 4, 5 der mindestens eine Messwert α, β1, β2 erfasst wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Bedienperson diesen Sachverhalt dem Controller 16 explizit mitteilt. Beispielsweise kann die Eingabeeinrichtung 21 für jede zu vermessende Seitenwand 4, 5 eine eigene Betätigungstaste umfassen. Alternativ kann die Eingabeeinrichtung 21 zwar nur eine einzige Betätigungstaste aufweisen, aber zusätzlich eine Auswahleinrichtung umfassen. Das vom Controller 16 übermittelte Validierungssignal V kann in diesem Fall individuell für die jeweilige Seitenwand 4, 5 sein oder durch eine entsprechende Information ergänzt sein.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere ist auf einfache und komfortable Weise eine zuverlässige Vermessung der Schrägstellung der Seitenwände 4, 5 möglich. Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Varianten können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stranggießkokille
    2
    Metallstrang
    3
    flüssiges Metall
    4
    Seitenwände (Schmalseiten)
    5
    Seitenwände (Breitseiten)
    6
    Strangschale
    7
    flüssiger Kern
    8
    Steuereinrichtung
    9, 10
    Einstellorgane
    11
    Messgerät
    12
    Hauptteil
    13
    Ausleger
    14
    untere Abstandhalter
    15
    obere Abstandhalter
    16
    Controller
    17
    Eingangsschnittstelle
    18
    Anzeigeeinrichtung
    19, 19', 25
    Leuchtdioden
    20
    Display
    21
    Eingabeeinrichtung
    22
    Messeinrichtungen
    23
    Ausgangsschnittstelle
    24
    Antennen
    B
    Bereitschaftssignal
    b, b*
    Gießbreiten
    p1 bis p4
    Stellbefehle
    pR1 bis pR4
    Referenzpositionen
    S1 bis S18
    Schritte
    V
    Validierungssignal
    α
    Winkel, Schrägstellung
    α*
    Sollschrägstellung
    aR
    Referenzschrägstellung
    β1, β2
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5517764 A [0003, 0004]

Claims (10)

  1. Einstellverfahren für eine Schrägstellung (α) einer ersten Seitenwand (4) einer Stranggießkokille (1), - wobei eine Steuereinrichtung (8) in einem laufenden Betrieb erste Stellbefehle (p1, p2) zum Einstellen der Schrägstellung (α) der ersten Seitenwand (4) ermittelt und erste Einstellorgane (9), mittels derer die Schrägstellung (α) der ersten Seitenwand (4) einstellbar ist, entsprechend den ermittelten ersten Stellbefehlen (p1, p2) ansteuert, - wobei die Steuereinrichtung (8) die ersten Stellbefehle (p1, p2) in Abhängigkeit von einer Sollschrägstellung (α*) der ersten Seitenwand (4) ermittelt, - wobei die Steuereinrichtung (8) bei der Ermittlung der Stellbefehle (p1, p2) eine Referenzschrägstellung (aR) der ersten Seitenwand (4) und zugehörige Referenzpositionen (pR1, pR2) der ersten Einstellorgane (9) berücksichtigt, - wobei die Steuereinrichtung (8) in einem Wartungsbetrieb an ein Messgerät (11) zum Erfassen der Referenzschrägstellung (aR) der ersten Seitenwand (4) ein erstes Bereitschaftssignal (B) übermittelt, gemäß dem die Steuereinrichtung (8) zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung (αR) der ersten Seitenwand (4) charakteristischen mindestens einen ersten Messwertes (α, β1, β2) bereit ist, - wobei die Bereitschaft der Steuereinrichtung (8) zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung (aR) der ersten Seitenwand (4) charakteristischen mindestens einen ersten Messwertes (α, β1, β2) über eine dem Messgerät (11) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (18) einer Bedienperson für das Messgerät (11) angezeigt wird, - wobei das Messgerät (11) über eine dem Messgerät (11) zugeordnete Eingabeeinrichtung (21) von der Bedienperson ein erstes Validierungssignal (V) entgegennimmt, - wobei das Messgerät (11) zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals (V) mindestens einen ersten Basiswert (α, β1, β2) für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals (V) aktuelle Schrägstellung (α) der ersten Seitenwand (4) erfasst, - wobei das Messgerät (11) anhand des mindestens einen ersten Basiswertes (α, β1, β2) den mindestens einen ersten Messwert (α, β1, β2) ermittelt und den mindestens einen ersten Messwert (α, β1, β2) an die Steuereinrichtung (8) übermittelt, - wobei die Steuereinrichtung (8) die Referenzschrägstellung (aR) der ersten Seitenwand (4) anhand des mindestens einen ersten Messwertes (α, β1, β2) ermittelt, der anhand des zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals (V) erfassten mindestens einen ersten Basiswertes (α, β1, β2) ermittelt wurde, und - wobei die Steuereinrichtung (8) weiterhin die zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals (V) gültigen Positionierungen (p1, p2) der ersten Einstellorgane (9) erfasst und als Referenzpositionen (pR1, pR2) verwertet.
  2. Einstellverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübermittlung zwischen der Steuereinrichtung (8) und dem Messgerät (11) leitungslos erfolgt.
  3. Einstellverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die dem Messgerät (11) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (18) an die Bedienperson zusätzlich auch eine Anzeige für das Bestehen der leitungslosen Verbindung des Meßgeräts (11) mit der Steuereinrichtung (8) ausgegeben wird.
  4. Einstellverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (11) simultan mindestens zwei erste Basiswerte (β1, β2) erfasst, die jeweils für die Orientierung der ersten Seitenwand (4) relativ zu einer jeweiligen Ebene charakteristisch sind, dass die den beiden ersten Basiswerten (β1, β2) zugeordneten Ebenen einen Winkel miteinander bilden und dass entweder das Messgerät (11) die mindestens zwei ersten Basiswerte (β1, β2) als erste Messwerte (β1, β2) übermittelt und die Steuereinrichtung (8) aus den ersten Messwerten (β1, β2) einen einzelnen Wert als Referenzschrägstellung (αR) ermittelt oder das Messgerät (11) anhand der beiden ersten Basiswerte (β1, β2) einen einzelnen resultierenden Wert (α) ermittelt und den resultierenden Wert (α) als ersten Messwert (α) an die Steuereinrichtung (8) übermittelt.
  5. Einstellverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Steuereinrichtung (8) im laufenden Betrieb zusätzlich zweite Stellbefehle (p3, p4) zum Einstellen der Schrägstellung (α) einer zweiten Seitenwand (4) ermittelt und zweite Einstellorgane (10), mittels derer die Schrägstellung (α) der zweiten Seitenwand (4) einstellbar ist, entsprechend den ermittelten zweiten Stellbefehlen (p3, p4) ansteuert, - dass die Steuereinrichtung (8) die zweiten Stellbefehle (p3, p4) in Abhängigkeit von einer Sollschrägstellung (α*) der zweiten Seitenwand (4) ermittelt, - dass die Steuereinrichtung (8) bei der Ermittlung der Stellbefehle (p3, p4) eine Referenzschrägstellung (aR) der zweiten Seitenwand (4) und zugehörige Referenzpositionen (pR3, pR4) der zweiten Einstellorgane (10) berücksichtigt, - dass die Steuereinrichtung (8) im Wartungsbetrieb an das Messgerät (11) zum Erfassen der Referenzschrägstellung (aR) der zweiten Seitenwand (4) ein zweites Bereitschaftssignal (V) übermittelt, gemäß dem die Steuereinrichtung (8) zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung (αR) der zweiten Seitenwand (4) charakteristischen zweiten Messwertes (α, β1, β2) bereit ist, - dass die Bereitschaft der Steuereinrichtung (8) zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung (aR) der zweiten Seitenwand (4) charakteristischen mindestens einen zweiten Messwertes (α, β1, β2) über die dem Messgerät (11) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (18) der Bedienperson für das Messgerät (11) angezeigt wird, - dass das Messgerät (11) über die dem Messgerät (11) zugeordnete Eingabeeinrichtung (21) von der Bedienperson nach dem Entgegennehmen des ersten Validierungssignals (V) ein zweites Validierungssignal (V) entgegennimmt, - dass das Messgerät (11) zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals (V) mindestens einen zweiten Basiswert (α, β1, β2) für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals (V) aktuelle Schrägstellung (α) der zweiten Seitenwand (4) erfasst, - dass das Messgerät (11) anhand des mindestens einen zweiten Basiswertes (α, β1, β2) den mindestens einen zweiten Messwert (α, β1, β2) ermittelt und den mindestens einen zweiten Messwert (α, β1, β2) an die Steuereinrichtung (8) übermittelt, - dass die Steuereinrichtung (8) die Referenzschrägstellung (aR) der zweiten Seitenwand (4) anhand des mindestens einen zweiten Messwertes (α, β1, β2) ermittelt, der anhand des zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals (V) erfassten mindestens einen zweiten Basiswertes (α, β1, β2) ermittelt wurde, und - dass die Steuereinrichtung (8) weiterhin die zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals (V) gültigen Positionierungen (p3, p4) der zweiten Einstellorgane (10) erfasst und als Referenzpositionen (pR3, pR4) verwertet.
  6. Messgerät zum Erfassen von für eine Referenzschrägstellung (αR) einer ersten Seitenwand (4) einer Stranggießkokille (1) charakteristischen ersten Messwerten (α, β1, β2), - wobei das Messgerät eine Eingangsschnittstelle (17) aufweist, über die das Messgerät im Betrieb von einer Steuereinrichtung (8) ein erstes Bereitschaftssignal (B) entgegennimmt, wobei das erste Bereitschaftssignal (B) angibt, dass die Steuereinrichtung (8) zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung (αR) der ersten Seitenwand (4) charakteristischen ersten Messwertes (α, β1, β2) bereit ist, - wobei dem Messgerät eine Anzeigeeinrichtung (18) zugeordnet ist, insbesondere am Messgerät angeordnet ist, über die das Messgerät einer Bedienperson für das Messgerät die Bereitschaft der Steuereinrichtung (8) zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung (αR) der ersten Seitenwand (4) charakteristischen ersten Messwertes (α, β1, β2) anzeigt, - wobei das Messgerät eine dem Messgerät zugeordnete Eingabeeinrichtung (21) aufweist, über die das Messgerät im Betrieb von der Bedienperson ein erstes Validierungssignal (V) entgegennimmt, - wobei das Messgerät derart ausgebildet ist, dass es zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals (V) mindestens einen ersten Basiswert (α, β1, β2) für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des ersten Validierungssignals (V) aktuelle Schrägstellung (α) der ersten Seitenwand (4) erfasst, und - wobei das Messgerät im Betrieb anhand des mindestens einen ersten Basiswertes (α, β1, β2) den mindestens einen ersten Messwert (α, β1, β2) ermittelt und den mindestens einen ersten Messwert (α, β1, β2) über eine Ausgangsschnittstelle (23) an die Steuereinrichtung (8) übermittelt.
  7. Messgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschnittstelle (17) und die Ausgangsschnittstelle (23) als leitungslose Schnittstellen ausgebildet sind.
  8. Messgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät im Betrieb über die dem Messgerät zugeordnete Anzeigeeinrichtung (18) an die Bedienperson zusätzlich auch eine Anzeige für das Bestehen der leitungslosen Verbindung des Meßgeräts mit der Steuereinrichtung (8) ausgibt.
  9. Messgerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät im Betrieb simultan mindestens zwei erste Basiswerte (β1, β2) erfasst, die jeweils für die Orientierung der ersten Seitenwand (4) relativ zu einer jeweiligen Ebene charakteristisch sind, dass die den beiden ersten Basiswerten (β1, β2) zugeordneten Ebenen einen Winkel miteinander bilden und dass das Messgerät im Betrieb entweder die mindestens zwei ersten Basiswerte (β1, β2) als erste Messwerte (β1, β2) übermittelt oder anhand der beiden ersten Basiswerte (β1, β2) einen resultierenden Wert (α) ermittelt und den resultierenden Wert (α) als ersten Messwert (α) an die Steuereinrichtung (8) übermittelt.
  10. Messgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, - dass das Messgerät im Betrieb über die Eingangsschnittstelle (17) von der Steuereinrichtung (8) ein zweites Bereitschaftssignal (B) entgegennimmt, wobei das zweite Bereitschaftssignal (B) angibt, dass die Steuereinrichtung (8) zur Übernahme mindestens eines für die Referenzschrägstellung (aR) der zweiten Seitenwand (4) charakteristischen zweiten Messwertes (α, β1, β2) bereit ist, - dass das Messgerät über die dem Messgerät zugeordnete Anzeigeeinrichtung (18) einer Bedienperson für das Messgerät die Bereitschaft der Steuereinrichtung (8) zur Übernahme des für die Referenzschrägstellung (aR) der zweiten Seitenwand (4) charakteristischen mindestens einen zweiten Messwertes (α, β1, β2) anzeigt, - dass das Messgerät über die dem Messgerät zugeordnete Eingabeeinrichtung (21) im Betrieb von der Bedienperson nach dem Entgegennehmen des ersten Validierungssignals (V) ein zweites Validierungssignal (V) entgegennimmt, - dass das Messgerät derart ausgebildet ist, dass es zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals (V) mindestens einen zweiten Basiswert (α, β1, β2) für die zum Zeitpunkt der Vorgabe des zweiten Validierungssignals (V) aktuelle Schrägstellung (α) der zweiten Seitenwand (4) erfasst und - dass das Messgerät derart ausgebildet ist, dass das Messgerät anhand des mindestens einen zweiten Basiswertes (α, β1, β2) den mindestens einen zweiten Messwert (α, β1, β2) ermittelt und den mindestens einen zweiten Messwert (α, β1, β2) über die Ausgangsschnittstelle (23) an die Steuereinrichtung (8) übermittelt.
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