DE102017111093A1 - Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte und Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage - Google Patents

Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte und Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte, die auf einem in Fallrichtung eines Streugutes unter einem Streukopf (30) angeordneten endlos umlaufenden Formband (70) geformt wird, umfassend einen Dosierbunker (10) zur zumindest temporären Aufnahme von Streugut wirkverbunden mit einer Ausgabevorrichtung (20) zur dosierten Ausgabe des Streuguts an den Streukopf (30) und einen Streukopf (30) zur Streuung des Streuguts auf das unter dem Streukopf (30) angeordnete Formband (70) zur Herstellung zumindest eines Teils der Streugutmatte (80), wobei der Streukopf (30) im oberen Bereich (31) eine Auflösevorrichtung (34) und im unteren Bereich (32) formbandseitig eine Streuvorrichtung aufweist. Zur Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes (30) und/oder des Aufbaus der Streugutmatte (80) ist vorgesehen die Auflösevorrichtung (34) des ersten Bereiches (31) und die Streuvorrichtung (36) des zweiten Bereiches (32) zueinander, bevorzugt parallel zur Ebene des Formbandes (70), verschiebbar anzuordnen. Weiterführend ist auch ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
    Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Werkstoffplatten aus streufähigen Materialien wird ein Gemisch aus Partikeln oder faserigen Stoffen und einem Bindemittel zu einer Streugutmatte auf einem Form- oder Förderband gestreut, wobei die Streugutmatte anschließend einer ggf. nötigen Vorbehandlung und schließlich einer Verpressung zugeführt wird. Die Verpressung kann dabei kontinuierlich oder diskontinuierlich mittels Druck und/oder Wärme erfolgen. Bei den üblichen Werkstoffplatten, die hierbei hergestellt werden, handelt es sich normalerweise um MDF, Span- oder um OSB-Platten oder vergleichbare Mehrschichtplatten. Insbesondere bei OSB-Platten wird orientierbares Streugut verwendet. Aber auch Streugut für MDF oder Span ist per se sortierbar respektive klassierbar und kann über verschiedene Walzenanordnungen oder -typen differenziert abgestreut werden.
  • Die Streuung des Streuguts erfolgt je nach Bedarf in ein, zwei oder mehreren Lagen (Streuschichten), wobei die Notwendigkeit insbesondere für längs- und quer-orientierte Streuschichten üblicherweise bei speziell differenzierten Anforderungen zwischen den Mittelschichten und ggf. optionalen Deckschichten bestehen.
  • Unterschieden werden in den Streustationen einer Streuanlage zwei Streumöglichkeiten; die direkte Streuung des Streuguts nach dem Dosierbunker, wobei mittels Leitblechen das Streugut direkt auf ein Formband geführt wird oder die indirekte Streuung über mindestens einen sogenannten Streukopf mit darin angeordneten Streuwalzensystemen. Bei der indirekten Streuung fällt das aus dem Dosierbunker ausgetragene Streugut auf sogenannte Streuwalzen, die das Streugut im Streukopf aufteilen und nötigenfalls auch sortieren. Die hierbei verwendeten Streuanordnungen sind in ihrer Vielfalt bereits hinreichend in der Patentliteratur beschrieben, wobei entweder eine mittige Aufgabe des Streugutes auf die Streuwalzen durchgeführt wird oder das Streugut an einem Ende der Streuwalzen aufgegeben wird. Dabei wird ein Teil des Streuguts weitertransportiert während ein anderer Teil durch die Streuwalzen hindurch solange auf das Formband fällt, bis nur noch ungeeignetes Streumaterial übrig bleibt und aus dem Herstellungsprozess entfernt werden muss. Beide Prinzipien haben sich bei der Produktion bewährt und werden mit Erfolg eingesetzt. Entsprechende Offenbarungen finden sich in: DE 10 2007 049 947 A1 , DE 102 06 595 A1 oder EP 0 860 254 A1 .
  • Dem bekannten Stand der Technik ist in der Regel gemein, dass die Streuanlagen, Streuwalzensysteme oder Streuköpfe für einen bestimmten Plattentypen ausgelegt sind und insoweit in der Regel nur unterschiedliche Produktionskapazitäten pro Zeiteinheit ausgleichen können. Zur Veränderung des Aufbaues einer Streugutmatte werden demgemäß in einer Anlage verschiedene Streuköpfe in ihrer vorgegebenen Reihenfolge aktiviert oder deaktiviert, in der Regel aber auch nur dann möglich, wenn es sich um eine hochkomplexe Anlage mit einer Vielzahl an Streuköpfen handelt.
  • Allerdings ist bei einem jeden Wechsel der Schichtabfolge beim bisherigen Stand der Technik auch bekannt zur Erzielung verschieden aufgebauter Streugutmatten eine mitunter aufwendige Umrüstung in Anordnung und/oder Ausführung der benötigten Streuköpfe durchzuführen, mit dem Nachteil damit einhergehender Umrüst- und Standzeiten der Streu- respektive der Gesamtanlage.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Streuanlage nebst diesbezüglichem Betriebsverfahren bereitzustellen.
  • Insbesondere sollen Umrüst- und Standzeiten weitgehend vermieden werden. Darüber hinaus soll die Streugüte vornehmlich in den für die Qualität einer Werkstoffplatte verantwortlichen Außen- und/oder Deckschichten verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Streuanlage sowie ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von einer Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte aus, die auf einem in Fallrichtung eines Streugutes unter einem Streukopf angeordneten endlos umlaufenden Formband geformt wird, umfassend einen Dosierbunker zur zumindest temporären Aufnahme von Streugut wirkverbunden mit einer Ausgabevorrichtung zur dosierten Ausgabe des Streuguts an den Streukopf und einen Streukopf zur Streuung des Streuguts auf das unter dem Streukopf angeordnete Formband zur Herstellung zumindest eines Teils der Streugutmatte, wobei der Streukopf im oberen Bereich eine Auflösevorrichtung und im unteren Bereich formbandseitig eine Streuvorrichtung aufweist.
  • Die Lösung für die Streuanlage besteht darin, dass zur Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes und/oder des Aufbaus der Streugutmatte die Auflösevorrichtung des ersten Bereiches und die Streuvorrichtung des zweiten Bereiches , bevorzugt parallel zur Ebene des Formbandes, zueinander verschiebbar angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gewährt die folgenden Vorteile:
    1. a) Die Produktionsvielfalt kann erhöht werden.
    2. b) Der Aufwand für die Umsetzung ist maschinentechnisch überschaubar.
    3. c) In beiden Produktionsmodi sind durch geringfügiges Verschieben der Bereiche der Separationsgrad und der Schichtaufbau feinstufig einstellbar.
    4. d) Durch eine bevorzugte Abkoppelung und damit mögliche Verschiebung des unteren zweiten Bereiches können ohne Eingriffe in die vorhergehenden Anlagenbereiche die Streueigenschaften der Streuanlage signifikant geändert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Streukopf in einem mehrteiligen Gehäuse mit einer oberen und unteren Öffnung angeordnet sein, wobei die Auflösevorrichtung in dem ersten Bereich und die Streuvorrichtung in dem zweiten Bereich des Gehäuse gelagert ist. Dies ermöglicht es beispielsweise die Verschiebekinematik im ersten und/oder zweiten Bereich außerhalb des Materialflusses anzuordnen. Insbesondere lässt sich hierbei eine Nachrüstung an bestehende Anlagen besonders einfach durchführen.
  • Alternativ oder kumulativ können die Bereiche respektive das mehrteilige Gehäuse zueinander derart wirkverbunden sein, dass diese während und nach dem Verschieben gegenüber der Umwelt abgedichtet angeordnet sind. Vor und nach der Verschiebung sollten nur die bisherigen Öffnungen am Gehäuse für den Materialfluss gegenüber offen sein. Wobei üblicherweise der Übergang zwischen Dosierbunker und Streukopf ebenfalls gegenüber der Umwelt abgedichtet ist und der Übergang zwischen dem unteren Bereich und dem Formband möglichst so ausgestaltet ist, dass die Belastung der Umgebung durch umherfliegendes Streugut möglichst gering gehalten wird.
  • Bevorzugt können zum gegenseitigen Verschieben der Bereiche Linearführungen angeordnet sein. Wobei die Erfindung bevorzugt nur das Verschieben eines Bereiches umsetzt und den anderen Bereich bevorzugt stationär verbleibt. Dies und/oder die Linearführung erleichtert insbesondere die Abdichtung der Bereiche zueinander.
  • Alternativ oder kumulativ kann zumindest ein Bereich an einer Traverse mittels Zugelementen aufgehängt sein. In einer derartigen Ausführungsform ist es beispielsweise auch möglich zur Längung oder Kürzung eines Zugelementes den Winkel zum Formband und/oder zum anderen Bereich einzustellen. In Vorteilhafter Weise entkoppelt ein solcher Aufbau auch die Verschiebearbeit parallel zur Formbandebene von der winkeligen Verstellung.
  • Alternativ oder kumulativ kann der Dosierbunker und/oder die Ausgabevorrichtung mit dem oberen Bereich zur Ausführung einer Bewegung wirkverbunden ist. Somit kann in vorteilhafter Weise der Aufgabebereich des Materials auf die Auflösevorrichtung unverändert bleiben, wenn eine Verschiebung vorgenommen wird.
  • Alternativ oder kumulativ können die Bereiche im Winkel zueinander und/oder winkelig zum Formband einstellbar angeordnet sein.
  • Als Streuvorrichtung kann zumindest eine Querorientierungsvorrichtung, eine Längsorientierungsvorrichtung, eine Walzenstreuvorrichtung und/oder eine Speichenstreuvorrichtung angeordnet sein. Höchst bevorzugt ist die Streuvorrichtung eine Kombination aus zwei verschiedenen Vorrichtungen, um den Effekt der Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes und/oder des Aufbaus der Streugutmatte zu verstärken. Insbesondere kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass durch die Verschiebung die unterschiedlichen Streuvorrichtungen mit unterschiedlich klassiertem Material(-anteil) beaufschlagt werden. Beispielsweise kann hiermit bei zwei verschiedenen Streuvorrichtungen der Korngrößenanteil von Fraktionen und/oder die Fraktionsart (grob/fein) an sich eingestellt werden.
  • Bevorzugt ist eine Auflösevorrichtung und/oder eine Streuvorrichtung mit in oder entgegen der Produktionsrichtung in Rotation versetzbaren Walzen vorgesehen.
  • Alternativ oder kumulativ kann zwischen der Auflösevorrichtung und der Streuvorrichtung eine Verteilvorrichtung und/oder, vorzugsweise ein verschwenkbares, Leitblech angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann für die wahlweisen Einstellung der Bereiche zueinander und/oder der Rotationsrichtungen der Walzen eine Steuervorrichtung angeordnet sein.
  • Ein mögliches Verfahren geht von den gleichen Voraussetzungen wie die Vorrichtung aus und wird zur Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes und/oder des Aufbaus der Streugutmatte die Auflösevorrichtung des ersten Bereiches und die Streuvorrichtung des zweiten Bereiches zueinander, bevorzugt parallel zur Ebene des Formbandes , verschieben.
  • Bevorzugt kann bei einer Verstellung die Auflösevorrichtung und/oder die Streuvorrichtung hinsichtlich ihrer Einstellungen, besonders bevorzugt bei vorhandenen Walzen die Rotationsrichtung, angepasst werden.
  • Besonders bevorzugt könnte eine Steuervorrichtung variable Maschinenelemente des Streukopfs, bevorzugt Verstellelemente zum Verschieben eines Bereiches und/oder die Einstellungen der einzelnen steuerbaren Vorrichtungen in der Streuanlage steuern. Die erfindungsgemäße Streuanlage eignet sich vorzugsweise zum Einsatz in einem Fertigungswerk zur automatisierten Herstellung MDF, Span oder von als OSB- und insbesondere als FineOSB ausgebildete Werkstoffplatten. OSB genügen dabei vorteilhaft den im Haus- und Bodenbelagsbau anzutreffenden mechanischen Anforderungen wie insbesondere die der Biegefestigkeit einer Platte. Letztere entsprechen vorteilhaft den gemeinhin gestiegenen ästhetischen Anforderungen, wie bspw. im Möbelbau gefordert. Insbesondere weist diese Platte eine beschichtbare und/oder bedruckbare Oberfläche auf.
  • Es sei hervorzuheben, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der Streuanlage die Auflösevorrichtung des ersten Bereiches keine direkte Streuwirkung auf das Formband aufweist, sondern das Streugut im Wesentlichen nahezu vollständig an die Streuvorrichtung des zweiten Bereiches übergibt.
  • Es sei auch hervorzuheben, dass unter Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes und/oder des Aufbaus der Streugutmatte in einer bevorzugten Ausgestaltung des Streukopfes respektive der Streuanlage signifikante Veränderungen der herzustellenden Werkstoffplatte einhergehen. Beispielsweise wird eine Schicht der Streugutmatte respektive der Werkstoffplatte in ihrem Aufbau signifikant verändern, insbesondere bevorzugt bei klassierten Schichten kann sich dabei Verteilung der Klassierung von fein nach grob verändern oder umdrehen.
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgen anhand von Ausführungsbeispielen und in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Streuanlage nach der Erfindung zur Herstellung eines Teiles einer Streugutmatte;
    • 2. die erfindungsgemäße Streuanlage nach 1 ohne Formband in einer vergleichenden Gegenüberstellung zweier verschiedener Betriebsmodi nach dem Verschieben eines Bereiches von einer ersten Position (oben) in eine zweite Position (unten),
    • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel umfassend eine Kombination zweier Streuanlagen zur Herstellung von OSB mit einer dreischichtigen Streugutmatte in einem ersten Betriebsmodus der Streuanlagen und
    • 4 das Ausführungsbeispiel nach 3 zur Herstellung von FeinOSB aus einer dreischichtigen Streugutmatte in einem zweiten Betriebsmodus der Streuanlagen.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zur Herstellung von Werkstoffplatten respektive der Herstellung von Streugutmatte zur späteren Verpressung/Aushärtung nach der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. Neben dem Nutzen für die Herstellung einer Streugutmatte aus MDF (mitteldichten Fasern) oder Spänen ist die Herstellung einer Streugutmatte für eine orientiert gestreute Platte (OSB) wohl die komplexeste Anordnung und die Erfindung zeigt hier auch ihren größten Nutzen, kann aber in jeglicher Herstellungsanlage für Werkstoffplatten Anwendung finden.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Streuanlage 1 nach der Erfindung zur Herstellung eines Teiles einer Streugutmatte 80, die auf einem in Fallrichtung eines Streugutes 99 unter einem Streukopf 30 angeordneten endlos umlaufenden Formband 70 geformt wird, und die insbesondere im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten mittels Druck und/oder Wärme in einer Presse (nicht dargestellt) verpresst und/oder ausgehärtet wird.
  • Die in 1 dargestellte Anlage 1 umfasst wenigstens einen Dosierbunker 10 zur zumindest temporären Aufnahme von Streugut und einen Streukopf 30 zur Streuung des Streuguts auf das unter dem Streukopf 30 angeordnete Formband 70. Der Streukopf 30 weist an seiner Oberseite zumindest eine Aufgabeöffnung auf, über welche aus dem Dosierbunker 10 über eine Ausgabevorrichtung 20 austretendes Streugut dem Streukopf 30 zugeführt wird. Die Ausgabevorrichtung 20 weist hierzu eine Austragsvorrichtung 11 in Form einer Abschlagwalze auf, welche das auf einem Förderband liegende und hier gestrichelt dargestellte Streugut vereinzelt und ausgibt. Das Streugut kann optional entlang einer Leitvorrichtung 21 in den Streukopf 30 gelangen.
  • Im ersten Bereich 31 ist eine Auflösevorrichtung 34 mit Stachelwalzen 341 angeordnet. Im zweiten Bereich 32 findet sich die Streuvorrichtung 36, die das Streugut je nach Ausführungsform der Streuvorrichtung 36 klassiert oder unklassiert und/oder orientiert oder unorientiert auf das Formband 70 ablegt.
  • Im Streukopf 30 ist beispielhaft also eine Längsorientierungsvorrichtung 40 mit einer Gruppe aus senkrecht zur Produktionsrichtung P parallel zueinander ausgerichteter Scheibenwalzen 401 mit radial zur axialen Erstreckung der Scheibenwalzen 401 ausgerichteten parallelen Scheiben 402 über dem Formband 70 angeordnet. Ist zum Zwecke einer klassifizierten Streuung des Streuguts innerhalb einer Streuschicht eine Ausgestaltung bevorzugt, kann ausgehend von einer Seite der Gruppe die Scheiben 402 innerhalb einer Scheibenwalze 401 jeweils in einem größeren Abstand x zueinander angeordnet sind als die Scheiben 402 der darauffolgenden Scheibenwalze 401. Daneben ist eine Querorientierungseinrichtung 50 mit Fächer 502 aufweisenden Fächerwalzen 501 und in Fallrichtung des Streugutes dieser optional vorgelagert eine Verteilvorrichtung 35 angeordnet. Die Verteilvorrichtung 35 kann als Speichen, Stachel- oder eine andere bevorzugte Walzenanordnung sein und würde zur verbesserten Auflösung des Materials vor der Querorientierungseinrichtung 50 dienen.
  • Zur verbesserten Aufteilung des Streugutes zwischen den verschiedenen Streuvorrichtungen 36 kann ein Leitblech 38, bevorzugt dachförmig, derart angeordnet werden, dass das ankommende Material sicher im Übergang zwischen den beiden Streuvorrichtungen 36 entweder der einen oder der anderen zugeführt wird. Besonders bevorzugt ist dieses Leitbleich 38 dem zweiten Bereich 32 zugeordnet.
  • Das Gehäuse 33 ist vorzugsweise mehrteilig ausgeführt und umfasst die beiden Bereiche 31 und 32 derart, dass die beiden Bereiche 31, 32 zueinander verschiebbar sind, ohne das an dem Übergang zwischen den Bereichen 31, 32 Ablagerungen entstehen können oder Streugut unkontrolliert aus der Streuanlage 1 entweichen kann.
  • 2 soll die erfindungsgemäße Streuanlage nach 1 ohne Formband in einer vergleichenden Gegenüberstellung zweier verschiedener Betriebsmodi nach dem Verschieben eines Bereiches 31, 32 von einer ersten Position (oben) in eine zweite Position (unten) darstellen. Es ist ersichtlich, dass der untere Bereich 32 von einer linken ersten Position zu einer zweiten rechten Position verschoben worden ist.
  • Die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Position gestalten sich wie folgt. In der oberen Darstellung der ersten Position wird das Feinmaterial, welches aus dem Doserbunker 10 ausgegeben wird im Wesentlichen durch die Auflösevorrichtung 34 hindurchfallen und gelangt somit auf die von Leitblech 38 aus rechts angeordnete Streuvorrichtung. Das gröberer Material wird eher der links vom Leitblech 38 angeordneten Streuvorrichtung 36 zugeführt. Dieser Umstand kann je nach Rotationsrichtung (nicht dargestellt) der Walzen der Auflösevorrichtung 34 verstärkt oder minimiert werden.
  • Durch eine Verschiebung der unteren Streuvorrichtung 36 respektive des zweiten Bereiches 36 wird sich nun der die Auflösevorrichtung 34 kommende Feinanteil eher der linken Streuvorrichtung 36 zuwenden, insbesondere weil durch das im vorliegenden Ausführungsbeispiel mitverschobene Leitblech 38 diese Aufteilung unterstützt.
    Da entsprechende Fixpunkte fehlen ließe sich an der 2 auch andere Ausgestaltungen der Erfindung darstellen. Beispielsweise, dass beide Bereiche 31, 32 zueinander verschoben werden können.
  • Alternativ kann der 2 auch entnommen werden, dass der Dosierbunker 10 zusammen mit dem oberen Bereich verschoben worden sein kann und der untere Bereich 32 stationär war.
  • In einer nicht darstellten Ausführungsform könnte auch nur Bereich 31 verschoben werden und die Leitvorrichtung 21 wird entsprechend der Verschiebung den Aufgabepunkt des Streugutes auf der Auflösevorrichtung nachjustieren oder sogar verändern.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel umfassend eine Kombination zweier Streuanlagen zur Herstellung von OSB (Werkstoffplatten mit orientiertem Streugut) mit einer dreischichtigen Streugutmatte in einem ersten Betriebsmodus der Streuanlagen 1. Die dargestellte Streugutmatte 80 soll dabei zwei Außenschichten 83, 85 mit großflächigen Schnitzeln aufweisen, die längs zur Produktionsrichtung P gestreut werden. Die Innenschicht 84 soll dabei querorientiert sein und eher kleineres orientierbares Streugut aufweisen. Das außenliegende längs orientierte Streugut zeigt die charakteristische Optik und Haptik einer Schnitzelplatte (OSB), wenn eine derartige Streugutmatte 80 in einer Presse (nicht dargestellt) verpresst wird. Ähnlich wie nach 2 wird das feinere und kleinere Streugut durch die Auflösevorrichtung hindurch auf die Querorientierungsvorrichtung 50 gelangen und quer zur Produktionsrichtung P abgelegt. Das größere orientierbare Streugut wird durch die Auflösevorrichtung bei entsprechender Rotation der Stachelwalzen 401 in Richtung der Längsorientierungsvorrichtung 40 transportiert. Es ist offensichtlich, dass die beiden Querorientierungsvorrichtungen 50 der spiegelbildlich zueinander angeordneten Streuanlagen 1 zusammen eine gleichförmige Innenschicht 84 ausbilden.
  • 4 zeigt nun das Ausführungsbeispiel nach 3 zur Herstellung von FeinOSB (Werkstoffplatten) aus einer dreischichtigen verpreßbaren Streugutmatte in einem zweiten Betriebsmodus der Streuanlagen 1. Dabei wurden die beiden Bereiche 32 der beiden Streuanlagen auf einander zu verschoben. Durch die nun geänderte Aufteilung der Übergabe des Streugutes von der Auflösevorrichtung an die Streuvorrichtung 36, insbesondere eine zweiteilige Streuvorrichtung, verändert sich der Schichtaufbau signifikant. Mehr Feinanteil wird auf die Außenschichten verteilt. Wird auch noch die Rotationsrichtung der Auflösevorrichtungen 34 umgedreht, erhält die Mittelschicht nunmehr das größere Streugut und die Außenschichten das kleinere. Dieser dreischichtige Aufbau ist insbesondere verwendbar um FeinOSB herzustellen, welche kleinere Schnitzel und eine andere Haptik auf der Oberfläche zeigt. In Zusammenhang mit zwei weiteren Streuanlagen vor und entgegen der Produktionsrichtung P für Partikel oder anderes feineres Material kann die Oberfläche nochmal verbessert werden. Insbesondere können damit Schnitzelplatten hergestellt werden, die eine direkt lackierbare Oberfläche aufweisen können. Durch die Anordnung der großen Schnitzel in die Innenschicht kann hierbei ein durchtelegraphieren zu den Oberflächen von grobem Streugut vermieden werden.
  • Zusammenfassen ist es also möglich, dass durch das Verschieben eines der beiden Bereiche oder beider Bereiche signifikant die Streueigenschaften des Streukopfes und/oder der Aufbau der Streugutmatte verändert werden kann. Dieser Umstand kann durch weitere Maßnahmen wie Einstellung des Aufgabepunktes der Ausgabevorrichtung des Dosierbunkers auf die Auflösevorrichtung und/oder entsprechende Parameterveränderungen der Auflösevorrichtung und/oder der Streuvorrichtung unterstützt werden. Insbesondere wäre hier vorgesehen die Rotationsrichtung der Auflösevorrichtung entsprechend anzupassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Streuanlage
    10
    Dosierbunker
    11
    Austragsvorrichtung
    20
    Ausgabevorrichtung
    21
    Leitvorrichtung
    30
    Streu kopf
    31
    Bereich (erster)
    32
    Bereich (zweiter)
    33
    Gehäuse
    34
    Auflösevorrichtung
    341
    Stachelwalzen
    35
    Verteilvorrichtung
    36
    Streuvorrichtung
    38
    Leitblech
    40
    Längsorientierungsvorrichtung
    401
    Scheibenwalzen
    402
    Scheiben
    50
    Querorientierungsvorrichtung
    501
    Fächerwalzen
    502
    Fächer
    70
    Formband
    80
    Streugutmatte
    83
    Außenschicht
    84
    Innenschicht
    85
    Außenschicht
    P
    Produktionsrichtung
    x
    Abstand
  • Stand der Technik
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007049947 A1 [0004, 0045]
    • DE 10206595 A1 [0004, 0045]
    • EP 0860254 A1 [0004, 0045]

Claims (14)

  1. Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte, die auf einem in Fallrichtung eines Streugutes unter einem Streukopf (30) angeordneten endlos umlaufenden Formband (70) geformt wird, umfassend einen Dosierbunker (10) zur zumindest temporären Aufnahme von Streugut wirkverbunden mit einer Ausgabevorrichtung (20) zur dosierten Ausgabe des Streuguts an den Streukopf (30) und einen Streukopf (30) zur Streuung des Streuguts auf das unter dem Streukopf (30) angeordnete Formband (70) zur Herstellung zumindest eines Teils der Streugutmatte (80), wobei der Streukopf (30) im oberen Bereich (31) eine Auflösevorrichtung (34) und im unteren Bereich (32) formbandseitig eine Streuvorrichtung aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes (30) und/oder des Aufbaus der Streugutmatte (80) die Auflösevorrichtung (34) des ersten Bereiches (31) und die Streuvorrichtung (36) des zweiten Bereiches (32) zueinander, bevorzugt parallel zur Ebene des Formbandes (70), verschiebbar angeordnet ist.
  2. Streuanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streukopf (30) in einem mehrteiligen Gehäuse (33) mit einer oberen und unteren Öffnung angeordnet ist, wobei die Auflösevorrichtung (34) in dem ersten Bereich (31) und die Streuvorrichtung (36) in dem zweiten Bereich (32) des Gehäuse gelagert ist.
  3. Streuanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (31, 32) respektive das mehrteilige Gehäuse (33) zueinander derart wirkverbunden sind, dass diese während und nach dem Verschieben gegenüber der Umwelt abgedichtet angeordnet sind.
  4. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum gegenseitigen Verschieben der Bereiche (31, 32) Linearführungen angeordnet sind.
  5. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bereich (31, 32) an einer Traverse mittels Zugelementen aufgehängt ist.
  6. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierbunker (10) und/oder die Ausgabevorrichtung (20) mit dem oberen Bereich (31) zur Ausführung einer Bewegung wirkverbunden ist.
  7. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (31, 32) im Winkel zueinander und/oder winkelig zum Formband (70) einstellbar angeordnet sind.
  8. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei als Streuvorrichtung (36) zumindest - eine Querorientierungsvorrichtung (50), - eine Längsorientierungsvorrichtung (40), - eine Walzenstreuvorrichtung und/oder - eine Speichenstreuvorrichtung angeordnet ist.
  9. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auflösevorrichtung (34) und/oder eine Streuvorrichtung (36) mit in oder entgegen der Produktionsrichtung (P) in Rotation versetzbaren Walzen.
  10. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflösevorrichtung (34) und der Streuvorrichtung (36) eine Verteilvorrichtung (35) und/oder, vorzugsweise ein verschwenkbares, Leitblech (38) angeordnet ist.
  11. Streuanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die wahlweisen Einstellung der Bereiche (31, 32) zueinander und/oder der Rotationsrichtungen der Walzen eine Steuervorrichtung angeordnet ist.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte, die auf einem in Fallrichtung eines Streugutes unter einem Streukopf (30) angeordneten endlos umlaufenden Formband (70) geformt wird, umfassend einen Dosierbunker (10) zur zumindest temporären Aufnahme von Streugut wirkverbunden mit einer Ausgabevorrichtung (20) zur dosierten Ausgabe des Streuguts an den Streukopf (30) und einen Streukopf (30) zur Streuung des Streuguts auf das unter dem Streukopf (30) angeordnete Formband (70) zur Herstellung zumindest eines Teils der Streugutmatte (80), wobei der Streukopf (30) im oberen Bereich (31) eine Auflösevorrichtung (34) und im unteren Bereich (32) formbandseitig eine Streuvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Streueigenschaften des Streukopfes (30) und/oder des Aufbaus der Streugutmatte (80) die Auflösevorrichtung (34) des ersten Bereiches (31) und die Streuvorrichtung (36) des zweiten Bereiches (32) zueinander, bevorzugt parallel zur Ebene des Formbandes (70), verschoben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verstellung die Auflösevorrichtung und/oder die Streuvorrichtung (36) hinsichtlich ihrer Einstellungen, besonders bevorzugt bei vorhandenen Walzen die Rotationsrichtung, angepasst werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem eine Steuervorrichtung (22) variable Maschinenelemente des Streukopfs (30), bevorzugt Verstellelemente zum Verschieben eines Bereiches und/oder die Einstellungen der einzelnen steuerbaren Vorrichtungen in der Streuanlage (1) einstellt.
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