DE102017110740A1

DE102017110740A1 - Aufnahmeanordnung zur Aufnahme eines Lüfters an einem Lichtmodul eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102017110740A1
Application number: DE102017110740.1A
Authority: DE
Inventors: Sebastian Scholz
Original assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 2017-05-17
Filing date: 2017-05-17
Publication date: 2018-11-22
Also published as: CN108954219A; US20180335054A1; US10731668B2; CN108954219B

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeanordnung (1) zur Aufnahme eines Lüfters (10) an einem Lichtmodul (100) eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug sowie einen Lüfterträger (11) zur Bildung einer solchen Aufnahmeanordnung (1), wobei am Lüfterträger (11) der Lüfter (10) lösbar befestigt ist. Erfindungsgemäß weist der Lüfterträger (11) ein klappbares Verschlusselement (12) auf, welches in eine Öffnungsstellung (I) klappbar ist, in der der Lüfter (10) an den Lüfterträger (11) anbringbar und vom Lüfterträger (11) entnehmbar ist, und welches in eine Verschlussstellung (II) klappbar ist, in der der Lüfter (10) fest am Lüfterträger (11) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmeanordnung zur Aufnahme eines Lüfters an einem Lichtmodul eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, aufweisend einen Lüfterträger, an dem der Lüfter lösbar befestigt ist.
STAND DER TECHNIK
Aus der DE 10 2013 017 022 A1 ist eine Aufnahmeanordung zur Aufnahme eines Lüfters an einem Lichtmodul eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug bekannt. Die Aufnahmeanordnung weist einen Lüfterträger auf, an dem der Lüfter lösbar befestigt ist. Der Lüfterträger besitzt einen Luftführungsbereich, um einen mit dem Lüfter erzeugbaren Luftstrom über einen Kühlkörper zu leiten. Zur Aufnahme des Lüfters weist der Lüfterträger eine Aufnahmetasche auf, in die der Lüfter passgenau eingesetzt werden kann. Zur Halterung des Lüfters dienen Befestigungsanordnungen in Form von Rastzungen, sodass der Lüfter nicht selbsttätig aus der Aufnahmetasche herausgelangen kann.
Für einen Austausch des Lüfters muss dieser quer zur Lüfterachse aus der Aufnahmetasche bewegt werden, was im begrenzten Einbauraum eines Lichtmoduls im Gehäuse eines Scheinwerfers nicht ohne Weiteres möglich ist. Insbesondere durch eine rückseitige Serviceöffnung im Scheinwerfergehäuse können die Rastzungen nicht ohne Ausbau des Lichtmoduls aus dem Gehäuse des Scheinwerfers zurückbewegt werden, um den Lüfter aus der Aufnahmetasche im Lüfterträger zu nehmen.
Die EP 2 679 883 A2 offenbart eine Aufnahmeanordnung zur Aufnahme eines Lüfters an einem Lichtmodul eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug. Der Lüfter kann am Lüfterträger verrastet oder mit einer Bajonetthalterung verbunden werden. Die Bajonettverbindung setzt eine Verdrehung des Lüfters am Lüfterträger voraus, wobei Sicherungsmittel erforderlich sind, um ein selbsttätiges Lösen des Lüfters vom Lüfterträger durch eine Drehung in Öffnungsrichtung des Bajonetts zu verhindern. Dadurch ergibt sich eine aufwändige Ausgestaltung der Befestigung des Lüfters am Lüfterträger. Überdies ist durch eine Serviceöffnung im Scheinwerfergehäuse auch hier das Austauschen eines Lüfters nicht ohne weiteres möglich.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung einer Aufnahmeanordnung zur Aufnahme eines Lüfters an einem Lichtmodul eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug sowie die Bereitstellung eines verbesserten Lüfterträgers für eine solche Aufnahmeanordnung, wobei die Aufnahmeanordnung möglichst einfach ausgeführt sein soll. Insbesondere soll die Entnahme des Lüfters vom Lüfterträger auf einfache Weise z. B. durch eine Serviceöffnung im Gehäuse des Scheinwerfers möglich sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Aufnahmeanordnung gemäß Anspruch 1 und ausgehend von einem Lüfterträger gemäß Anspruch 10 mit den jeweils kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Zur Lösung der der Erfindung voranstehenden Aufgabe wird eine Aufnahmeanordnung vorgeschlagen, bei der der Lüfterträger ein klappbares Verschlusselement aufweist, welches in eine Öffnungsstellung klappbar ist, in der der Lüfter an den Lüfterträger anbringbar und vom Lüfterträger entnehmbar ist, und welches in eine Verschlussstellung klappbar ist, in der der Lüfter fest am Lüfterträger angeordnet ist.
Das Verschlusselement ist dabei so ausgeführt, dass dieses den Lüfter in der Verschlussstellung fest mit dem Lüfterträger verbindet, sodass sich der Lüfter auch durch Schwingungen und Vibrationen nicht vom Lüfterträger löst. Der Lüfter ist insbesondere formschlüssig durch das Verschlusselement am Lüfterträger aufgenommen, wenn das Verschlusselement in die Verschlussstellung geklappt ist. Ein weiterer Vorteil des klappbaren Verschlusselementes ist darin zu sehen, dass das Verschlusselement durch eine Serviceöffnung im Gehäuse des Scheinwerfers zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlussstellung bewegt werden kann, insbesondere dann, wenn das Verschlusselement in der Öffnungsstellung beispielsweise teilweise in die Serviceöffnung hineinragt bzw. sogar zur Außenseite aus der Serviceöffnung herausragt. Durch die Serviceöffnung im Scheinwerfergehäuse entsteht ohne weitere konstruktive Maßnahmen der notwendige Bewegungsraum für die Klappbewegung des Verschlusselementes, und in der Öffnungsstellung kann der Lüfter auf einfache Weise vom Lüfterträger entnommen werden. Wird das Verschlusselement wieder in die Verschlussstellung überführt, kann dieses ebenfalls auf einfache Weise manuell am Lüfterträger verrastet werden.
Zur vorteilhaften Anordnung des Lüfters am Lüfterträger weist der Lüfterträger eine Lüfteröffnung auf, über der der Lüfter anordbar ist, wobei das Verschlusselement weiterhin eine Aufnahmeöffnung aufweist, in die der Lüfter wenigstens teilweise hineinragt, wenn das Verschlusselement zur haltenden Aufnahme des Lüfters in die Verschlussstellung geklappt ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Lüfteröffnung und die Aufnahmeöffnung einander überdeckend ausgebildet sind, wenn das Verschlusselement in die Verschlussstellung geklappt ist. Der Lüfter weist mit Vorteil einen Flansch auf, der sich zwischen dem Verschlusselement und dem Rand der Lüfteröffnung befindet, wenn der Lüfter am Lüfterträger angeordnet ist und wenn das Verschlusselement in die Verschlussstellung geklappt ist. Der Flansch des Lüfters wird folglich aufgenommen zwischen dem Grundkörper des Lüfterträgers und dem Verschlusselement, sodass der Lüfter in gewisser Weise zwischen dem Verschlusselement und dem Lüfterträger eingeklemmt wird. Durch die Aufnahmeöffnung im Verschlusselement kann der Lüfter mit einem zylindrischen Abschnitt in die Aufnahmeöffnung hineinragen und mit seinem Flansch innenseitig am Verschlusselement anliegen. Dadurch ist der Lüfter in jeder Richtung formschlüssig am Lüfterträger aufgenommen, und solange sich das Verschlusselement in der Verschlussstellung befindet, ist die verliersichere, haltende Anordnung des Lüfters am Lüfterträger sichergestellt.
Ein besonderer Vorteil wird erreicht, wenn das Verschlusselement materialeinheitlich mit dem Lüfterträger ausgebildet ist. Der Lüfterträger und damit auch das Verschlusselement weisen vorzugsweise ein Kunststoffmaterial auf. Mit besonderem Vorteil sind der Lüfterträger und das Verschlusselement in einem gemeinsamen Spritzgussvorgang hergestellt. Das Verschlusselement wird dabei insbesondere mittels eines Filmscharniers am Lüfterträger klappbar angeordnet.
Mit weiterem Vorteil ist zwischen dem Verschlusselement und dem Lüfterträger eine Rasthakenhalterung mit einem Rasthaken und einer Gegenrastgeometrie ausgebildet, wodurch das Verschlusselement am Lüfterträger in der Verschlussstellung selbsthaltend anordbar ist. Mit anderen Worten kann das Verschlusselement in der Verschlussstellung am Lüfterträger verrastet werden, wobei sich die Rasthakenanordnung insbesondere mit möglichst großem Abstand vom Filmscharnier zur Anbindung des Verschlusselementes am Lüfterträger befindet. Dabei ist es möglich, den Rasthaken am Lüfterträger auszubilden und die Gegenrastgeometrie am Verschlusselement vorzusehen. Jedoch besteht auf gleiche Weise die Möglichkeit, den Rasthaken am Verschlusselement und die Gegenrastgeometrie am Lüfterträger auszugestalten.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Verschlusselement am Lüfterträger mittels eines Schraubelements gesichert ist, wenn das Verschlusselement in die Verschlussstellung geklappt ist. Hierfür weist das Verschlusselement wenigstens eine Schrauböffnung auf, die in der Verschlussstellung des Verschlusselementes mit einer Einschraubbohrung im Lüfterträger in Überdeckung gebracht wird, sodass das Schraubelement zur Sicherung des Verschlusselementes am Lüfterträger in die Schrauböffnung hineingeführt und in der Einschraubbohrung verschraubt werden kann. Eine derartige Anordnung eines Schraubelementes kann auch mehrfach vorgesehen sein, um das Verschlusselement am Lüfterträger zu sichern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Lüfterträgers weist dieser einen Luftführungsbereich auf. Innerhalb des Luftführungsbereiches kann ein Kühlkörper des Lichtmoduls angeordnet sein, wenn der Lüfterträger am Lichtmodul befestigt ist.
Der Lüfterträger ist am Lichtmodul beispielsweise mittels Schraubelementen verschraubt. Alternativ kann der Lüfterträger am Lichtmodul verrastet oder bajonettiert werden.
Mit weiterem Vorteil ist zwischen dem Verschlusselement und dem Lüfterträger wenigstens eine Fangdomanordnung mit einem Fangdom und mit einer Fangdomöffnung ausgebildet, wodurch das Verschlusselement und insbesondere der Lüfter am Lüfterträger positionierbar ist. Der Vorteil liegt insbesondere darin, dass der Lüfter an dem Lüfterträger angeordnet werden kann, indem die Fangdome sich durch Öffnungen im Flansch des Lüfters hindurch erstrecken, sodass der Lüfter bereits vorpositioniert am Lüfterträger angeordnet werden kann, um anschließend erst das Verschlusselement in die Verschlussstellung zu klappen. Zudem ist die Fangdomanordnung hilfreich, das Verschlusselement in der geforderten Position an dem Lüfterträger in der Verschlussstellung anzuordnen, da das Filmscharnier keine besondere Führungswirkung ermöglicht. Dabei ist die positionierte Ausrichtung des Verschlusselementes am Lüfterträger in der Verschlussstellung wichtig, um den Rasthaken mit der Gegenrastgeometrie wirksam zu verrasten, um das Verschlusselement auch ohne Verschraubung bereits in der Verschlussstellung am Lüfterträger zu halten.
Die Erfindung richtet sich weiterhin auf einen Lüfterträger zur Bildung einer Aufnahmeanordnung zur Aufnahme eines Lüfters an einem Lichtmodul eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, wobei der Lüfterträger ein klappbares Verschlusselement aufweist, welches in eine Öffnungsstellung klappbar ist, in der der Lüfter an den Lüfterträger anbringbar und vom Lüfterträger entnehmbar ist, und welches in eine Verschlussstellung klappbar ist, in der der Lüfter fest am Lüfterträger angeordnet ist. Die weiteren Merkmale und zugeordneten Vorteile, die in Zusammenhang mit der Aufnahmeanordnung aufgeführt sind, gelten für den erfindungsgemäßen Lüfterträger entsprechend.
Figurenliste
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht eines Lichtmoduls mit einer erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung zur Aufnahme eines Lüfters,
2 eine perspektivische Ansicht des Lüfterträgers mit einem Verschlusselement in einer Öffnungsstellung und
3 der Lüfterträger gemäß 2 mit einem angeordneten Lüfter, wobei sich das Verschlusselement nunmehr in einer Verschlussstellung befindet.

1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Lichtmodul 100 mit einer Aufnahmeanordnung 1 zur Aufnahme eines Lüfters 10 an dem Lichtmodul 100, wobei das Lichtmodul 100 zum Einbau in einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug ausgebildet ist. Zur Aufnahme des Lüfters 10 dient ein Lüfterträger 11, der mittels Schraubelementen 20 am Lichtmodul 100 befestigt ist.
Der Lüfterträger 11 ist haubenförmig ausgeführt und besitzt einen Lüftführungsbereich 19, der einen Kühlkörper 21 des Lichtmoduls 100 wenigstens teilweise haubenartig umschließt. Wird der Lüfter 10 in Betrieb genommen, so erzeugt dieser einen Luftstrom, der zur Entwärmung des Kühlkörpers 21 dient. Der Lüfter 10 ist mittels eines in 1 nicht sichtbaren Verschlusselements 12 am Lüfterträger 11 gehalten. Das Verschlusselement 12 ist über Filmscharniere 15 mit dem Lüfterträger 11 verbunden, wobei sich das Verschlusselement 12 bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Verschlussstellung II befindet.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Lüfterträgers 11 mit einem Verschlusselement 12 in der Öffnungsstellung I. Die Darstellung zeigt die Anbindung des Verschlusselementes 12 am Lüfterträger 11 durch Filmscharniere 15, wodurch das Verschlusselement 12 am Lüfterträger 11 klappbar ist, wie durch einen Doppelpfeil angedeutet. Im Lüfterträger 11 ist eine Lüfteröffnung 13 eingebracht, die in einer Verschlussstellung mit einer Aufnahmeöffnung 14 im Verschlusselement 12 in Überdeckung gebracht werden kann. Wird das Verschlusselement 12 in die Verschlussstellung überführt, gelangen am Lüfterträger 11 angebrachte Fangdome 22 in Fangdomöffnungen 23 im Verschlusselement 12, und ein Rasthaken 16 am Lüfterträger 11 kann in einer Gegenrastgeometrie 17 im Verschlusselement 12 verrasten. Um das Verschlusselement 12 in der Verschlussstellung zusätzlich zu sichern, weist das Verschlusselement 12 eine Schrauböffnung 24 auf, wobei am Lüfterträger 11 eine zugehörige Einschraubbohrung 25 ausgebildet ist, sodass ein Schraubelement Verwendung finden kann.
3 zeigt den Lüfterträger 11 mit einem Verschlusselement 12 in einer Verschlussstellung II, wobei ein Lüfter 10 am Lüfterträger 11 verliersicher und fest angeordnet ist. Dazu ist der Rasthaken 16 in der Gegenrastgeometrie 17 verrastet. Zusätzlich ist ein Schraubelement 18 zur Sicherung des Verschlusselementes 12 am Lüfterträger 11 in die Schrauböffnung eingeschraubt. Überdies sind die Fangdome 22 durch die Fangdomöffnungen 23 hindurchgeführt. Rückseitig wird das Verschlusselement 12 dabei durch die Filmscharniere 15 am Lüfterträger 11 gehalten.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste

1: Aufnahmeanordnung
10: Lüfter
11: Lüfterträger
12: Verschlusselement
13: Lüfteröffnung
14: Aufnahmeöffnung
15: Filmscharnier
16: Rasthaken
17: Gegenrastgeometrie
18: Schraubelement
19: Luftführungsbereich
20: Schraubelement
21: Kühlkörper
22: Fangdom
23: Fangdomöffnung
24: Schrauböffnung
25: Einschraubbohrung
100: Lichtmodul
I: Öffnungsstellung
II: Verschlussstellung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102013017022 A1 [0002]
EP 2679883 A2 [0004]

Claims

Aufnahmeanordnung (1) zur Aufnahme eines Lüfters (10) an einem Lichtmodul (100) eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, aufweisend einen Lüfterträger (11), an dem der Lüfter (10) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterträger (11) ein klappbares Verschlusselement (12) aufweist, welches in eine Öffnungsstellung (I) klappbar ist, in der der Lüfter (10) an den Lüfterträger (11) anbringbar und vom Lüfterträger (11) entnehmbar ist, und welches in eine Verschlussstellung (II) klappbar ist, in der der Lüfter (10) fest am Lüfterträger (11) angeordnet ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterträger (11) eine Lüfteröffnung (13) aufweist, über der der Lüfter (10) anordbar ist, und wobei das Verschlusselement (12) eine Aufnahmeöffnung (14) aufweist, in die der Lüfter (10) teilweise hineinragt, wenn das Verschlusselement (12) in die Verschlussstellung (II) geklappt ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfteröffnung (13) und die Aufnahmeöffnung (14) einander überdeckend ausgebildet sind, wenn das Verschlusselement (12) in die Verschlussstellung (II) geklappt ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (12) materialeinheitlich mit dem Lüfterträger (11) ausgebildet ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (12) mittels eines Filmscharniers (15) am Lüfterträger (11) klappbar angeordnet ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verschlusselement (12) und dem Lüfterträger (11) eine Rasthakenhalterung mit einem Rasthaken (16) und einer Gegenrastgeometrie (17) ausgebildet ist, wodurch das Verschlusselement (12) am Lüfterträger (11) in der Verschlussstellung (II) selbsthaltend anordbar ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (12) am Lüfterträger (11) mittels eines Schraubelements (18) gesichert ist, wenn das Verschlusselement (12) in die Verschlussstellung (II) geklappt ist.
Aufnahmeanordnung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterträger (11) einen Luftführungsbereich (19) aufweist.
Aufnahmeanordnung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verschlusselement (12) und dem Lüfterträger (11) wenigstens eine Fangdomanordnung mit einem Fangdom (22) und mit einer Fangdomöffnung (23) ausgebildet ist, wodurch das Verschlusselement (12) und insbesondere der Lüfter (10) am Lüfterträger (11) positionierbar ist.
Lüfterträger (11) zur Bildung einer Aufnahmeanordnung (1) zur Aufnahme eines Lüfters (10) an einem Lichtmodul (100) eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterträger (11) ein klappbares Verschlusselement (12) aufweist, das in eine Öffnungsstellung (I) klappbar ist, in der der Lüfter (10) an den Lüfterträger (11) anbringbar und vom Lüfterträger (11) entnehmbar ist, und das in eine Verschlussstellung (II) klappbar ist, in der der Lüfter (10) fest am Lüfterträger (11) angeordnet ist.