DE102017110001A1 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines medizinischen Geräts - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung (1) zur Befestigung eines medizinischen Geräts mit einem Adapter (2), der mit dem medizinischen Gerät verbindbar ist, und einer Basis (3), an der der Adapter (2) lösbar fixierbar ist.Um einen sicheren Halt des Adapters und damit des medizinischen Geräts an der Basis gewährleisten zu können, umfasst der Adapter (2) einen Bodenabschnitt (4) und einen Rückenabschnitt (5) und die Basis (3) einen Boden (6) und eine Rückwand (7). Der Adapter (2) ist dabei in einer parallel zum Boden (6) verlaufenden Einschubrichtung in ein Führungsprofil (11) der Basis (3) einführbar, wobei der Adapter (2) in einer Fixierposition mit der Basis (3) über einen Rastmechanismus (8) verrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines medizinischen Geräts gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise beim mobilen Einsatz in Fahrzeugen zum Patiententransport oder bei der mobilen Intensivmedizin in Kranken- und/oder Rettungsfahrzeugen an Land, in der Luft oder im Wasser zur Befestigung von medizinischen Geräten Verwendung finden. Üblicherweise wird die Befestigungsvorrichtung dabei fest im Fahrzeug installiert, beispielsweise an einer oder mehreren Halteschienen oder einer Wand. Auch Krankentragen, Krankenstühle, Krankenbetten, Rollatoren und Rollstühle können damit ausgestattet werden. Den Haupteinsatzbereich der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bildet jedoch die (mobile) Notfallmedizin.
  • Im Folgenden werden - wenn nicht anders angegeben - die Begriffe „medizinisches Gerät“ und „Gerät“ äquivalent verwendet.
  • Unter medizinischen Geräten sind hierbei vorranging Geräte zu verstehen, die der Lebenserhaltung oder der Reanimation dienen. Insbesondere sind dies Defibrillatoren. Medizinische Geräte, wie etwa Defibrillatoren, enthalten zumindest einen üblicherweise elektrischen Apparat sowie zugehörige Teile wie zu Beispiel Kabel, Gurte, Schläuche, Batterien oder dergleichen. Oft werden die Geräte zur besseren Tragbarkeit durch die Einsatzkräfte sowie zum Schutz der oftmals filigranen Teile in Koffer oder Taschen verpackt, wobei die Geräte im verpackten Zustand relativ schwer und dementsprechend nicht einfach zu handhaben sein können.
  • Viele medizinische Geräte gehören zur Ausstattung von Notfall-, Einsatz- und Rettungsfahrzeugen, zu denen auch entsprechende Hubschrauber oder Boote zählen. Bei einem Rettungseinsatz sind die Geräte sehr häufig Teil eines Reanimationsprozesses und somit für den Patienten überlebensnotwendig. Es ist daher wichtig, dass keine unnötigen Zeiten für den Transport und Aufbau der Geräte aufgewendet werden müssen. Dies fängt bereits mit dem Ausräumen oder ggfs. mit der Demontage des Geräts aus den entsprechenden Rettungsfahrzeugen an. Klare, einfache und wenige Handgriffe sind hierbei von großem Vorteil.
  • Im (mobilen) Rettungsdienst sind die Einsatzkräfte stets darauf angewiesen, schnell und zuverlässig an alle benötigen Geräte und Einsatzwerkzeuge zu gelangen, wobei sie dazu oftmals nur eine Hand frei haben, weil Sie häufig bereits andere Geräte, Koffer, Taschen oder ähnliches tragen. Jede Befestigungsvorrichtung, die sich mit einer Hand Lösen lässt, ist demnach von Vorteil.
  • Weiterhin ist es wichtig, dass alle medizinischen Geräte, die in der mobilen Intensiv- oder Notfallmedizin verwendet werden, sicher im jeweiligen Transportraum fixiert werden können, damit während der Fahrt bzw. des Fluges kein Verletzungsrisiko durch die schweren Geräte entsteht. Des Weiteren erfordert auch der Schutz der Geräte eine sichere Verwahrung während des Transports. Dies soll durch die am jeweiligen Fahrzeug festgelegte Befestigungsvorrichtung gewährleistet werden.
  • Darüber hinaus sieht sich vor allem die mobile Intensivmedizin der Problematik ausgesetzt, dass für wichtige Arbeitsschritte oftmals nur wenig Platz zur Verfügung steht. Es ist daher zweckdienlich, wenn alle Geräte platzsparend verstaut werden können. Einen weiteren Vorteil stellen also Befestigungsvorrichtungen für medizinische Geräte dar, welche die Größe der Geräte nicht oder nur wenig überschreiten.
  • Auf dem Markt gibt es verschiedene Befestigungsvorrichtungen für die Befestigung von Geräten. Diese bekannten Befestigungsvorrichtungen benötigen in der Regel viel Platz, sind aufwändig zu bedienen und eignen sich nicht dafür, eine schnelle, platzsparende, sichere und vor allem einfache Befestigung von medizinischen Geräten zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines medizinischen Gerätes bereitzustellen, die eine sichere Fixierung und eine schnelle Entnahme des medizinischen Geräts erlaubt.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 17.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines medizinischen Geräts mit einem Adapter, der mit dem medizinischen Gerät verbindbar ist, und einer Basis, an der der Adapter lösbar fixierbar ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Adapter einen Bodenabschnitt und einen Rückenabschnitt umfasst und die Basis einen Boden und eine Rückwand umfasst, wobei der Adapter in einer parallel zum Boden verlaufenden Einschubrichtung in ein Führungsprofil der Basis einführbar ist, wobei der Adapter in einer Fixierposition mit der Basis über einen Rastmechanismus verrastbar ist.
  • Bei dem medizinischen Gerät kann es sich zum Beispiel um einen Defibrillator handeln. Das Gerät kann dabei von unterschiedlichen Hersteller stammen, weshalb die jeweiligen Dimensionen der Geräte in der Regel bereits bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen berücksichtigt werden. Die exakten Abmessungen der einzelnen Befestigungsvorrichtungen richten sich also nach den Geräten, für die sie hergestellt worden sind und sind demnach nicht erfindungswesentlich.
  • Der Adapter und die Basis sind vorzugsweise relativ starr und sollten aus einem belastbaren Material ausgebildet sein, beispielsweise aus einem Metall oder einem entsprechenden Kunststoff. Der Adapter ist verkehrssicher und lösbar an dem Gerät fixierbar, beispielsweise durch Schrauben, Kleben, Klemmen, Stecken oder einer Kombination dieser Möglichkeiten. Die Einheit aus Gerät und Adapter ist wiederum verkehrssicher und lösbar an der Basis festlegbar. Das Festlegen des Adapters an der Basis erfolgt erfindungsgemäß durch ein gemeinsames Wirken einer Einführung des Adapters in ein Führungsprofil der Basis einerseits und eines Rastmechanismus andererseits. Dabei ist vorgesehen, dass das Führungsprofil den Adapter möglichst bündig aufnimmt, wobei etwaige Kräfte vom Adapter über das Führungsprofil auf die Basis übertragen werden können, die wiederum fest beispielsweise in einem Fahrzeug montiert ist.
  • Eine Relativbewegung zwischen dem in Fixierposition befindlichen Adapter und der Basis und somit des am Adapter fixierten Geräts kann so zuverlässig verhindert werden, wobei der Rastmechanismus zwar ein gewolltes Lösen des Adapters von der Basis relativ einfach ermöglicht, in ungewolltes Entfernen aber zuverlässig unterbindet.
  • Vorzugsweise ist das Führungsprofil am Boden der Basis angeordnet ist und es ist zwischen Rückwand und Rückenabschnitt eine Linearführung ausgebildet. Diese Ausgestaltung birgt den Vorteil, dass der Adapter von vorne und somit einfach in die Basis eingeführt werden kann. „Von vorne“ bedeutet hierbei, dass die Einfuhrrichtung des Adapters parallel zum Boden der Basis und senkrecht zum Rückwand der Basis hin verläuft. Das Führungsprofil sorgt dabei bereits für einen stabilen Halt des Adapters an der Basis. Dieser wird dabei durch die Linearführung weiter verbessert, durch die insbesondere eine erste Vorfixierung des Adapters (und somit des Geräts) an der Basis stattfindet.
  • Mit besonderem Vorteil verjüngt sich das Führungsprofil in Richtung Rückwand. Das Führungsprofil bewirkt damit nicht nur einen sicheren Halt des Adapters an der Basis, sondern beim Einführen der Basis auch eine Zentrierung. Ferner ergibt sich ein einfaches Einführen in das relativ weit offene Ende des Führungsprofils, also ein einfaches Einsetzen des Adapters.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Linearführung mindestens einen Führungsbolzen aufweist, der mit einer Führungsöffnung zusammenwirkt, wobei der Führungsbolzen insbesondere an der Rückwand und die Führungsöffnung insbesondere im Rückenabschnitt angeordnet sind. Diese Ausführung ist mit geringem Aufwand realisierbar und ermöglicht eine einfache Zentrierung des Adapters. Dabei lässt sie nur eine Bewegung in Einschubrichtung zu.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Linearführung zwei parallele Führungsbolzen aufweist, die in zwei Führungsöffnungen eingreifen. Dadurch können auch auf den Adapter wirkende Momente sicher aufgenommen und an die Basis übertagen werden. Es ergibt sich somit ein sehr sicherer, nahezu spielfreier Halt des Adapters an der Basis.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Rastmechanismus im Boden der Basis angeordnet ist und einen Rastbolzen aufweist, der mit einer im Bodenabschnitt ausgebildeten Rastgeometrie zusammenwirkt. Der Rastmechanismus sorgt im eingerasteten Zustand dafür, dass der Adapter vollständig an der Basis fixiert ist und nunmehr in keiner Richtung bewegt werden kann, solange der Rastmechanismus nicht wieder gelöst wird. Insbesondere ermöglicht die Rastgeometrie ein einfaches Verrasten, welches sich durch Einführen des Adapters automatisch und somit gegebenenfalls einhändig auslösen lässt. Eine Fehlbedienung, ist damit nahezu ausgeschlossen.
  • Bevorzugterweise stehen der Bodenabschnitt und der Rückenabschnitt des Adapters im Wesentlichen in einem 90°-Winkel zueinander, wobei sie insbesondere über ein Gelenk miteinander verbunden sind. Durch die senkrechte Anordnung des Rückenabschnitts am Bodenabschnitt, wobei der Rückenabschnitt und der Bodenabschnitt insbesondere zusammen eine L-Form bilden, kann das Gerät sicher zwischen Bodenabschnitt und Rückenabschnitt zumindest teilweise aufgenommen werden. Ferner steht ausreichend Raum für eine sichere Befestigung des Adapters am Gerät zur Verfügung.
  • Der Boden und die Rückwand der Basis sind vorzugsweise ebenfalls im Wesentlichen L-förmig angeordnet. Der Adapter kann so in die Basis eingefügt werden, wobei relativ große Kontaktflächen zur Verfügung stehen. Insbesondere können so etwaige auftretende Kräfte über zwei senkrecht zueinanderstehende Kontaktflächen, nämlich zwischen Boden und Bodenabschnitt einerseits und zwischen Rückwand und Rückenabschnitt andererseits, übertragen werden. Dies ermöglicht eine sehr stabile Lagerung des Adapters an der Basis.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, zwischen Bodenabschnitt und Rückenabschnitt ein Gelenk ausgebildet ist. Damit lässt sich ein Öffnungswinkel zwischen dem Rückenabschnitt und dem Bodenabschnitt an die Form des Geräts anpassen. Das Gelenk weist dabei insbesondere eine Passform und eine Passschraube auf. Damit ist es mit geringem Aufwand realisierbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Rastgeometrie im Bodenabschnitt des Adapters in Form einer Aussparung ausgebildet, welche den Rastbolzen des Rastmechanismus aufnimmt. Dadurch wird gewährleistet, dass der Rastmechanismus durch Einführen des Adapters automatisch ausgelöst werden kann. Die Folge ist, dass die Fixierung des Adapters an der Basis gegebenenfalls einhändig durchgeführt kann.
  • In einem Übergangsbereich zwischen Rückenabschnitt und Bodenabschnitt kann dabei insbesondere eine Auflaufschräge vorgesehen sein, um den Rastbolzen mit geringem Kraftaufwand beim Einführen des Adapters zunächst gegen eine Federkraft in den Boden der Basis einzudrücken, oder der Übergangsbereich ist selbst durch eine entsprechende Rundung oder Fase entsprechend ausgebildet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Rückenabschnitt des Adapters mindestens eine Aussparung für eine oder mehrere Kabel- und/oder Taschenverbindungen aufweist. Das hat den Vorteil, dass die bei vielen medizinischen Geräten benötigten Kabel platzsparend und sicher verwahrt werden können, was einerseits einen Schutz für die Kabel darstellt und andererseits ein unter Umständen störendes Heraushängen verschiedener Kabel aus der Befestigungsvorrichtung verhindert.
  • Eine vorteilhafte Variante sieht vor, dass das Führungsprofil am Boden der Basis angeordnet ist. Dieses Merkmal erleichtert die Fixierung des Adapters an der Basis, da er von vorne in die Basis eingeführt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass der Adapter seitliche Führungsgeometrien aufweist, die in das Führungsprofil einführbar sind. Diese Führungsgeometrien gewährleisten ebenfalls eine einfache Einführung. Außerdem erfolgt durch die seitlich ausgeprägten Führungsgeometrien eine stabile Fixierung. Somit kann einem Verwackeln oder Verrutschen des Adapters entgegengewirkt werden.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Führungsprofil zusammen mit den Führungsgeometrien eine Schwalbenschwanzführung ausbildet. Eine Schwalbenschwanzführung sorgt für besondere Stabilität, wodurch auch hohe Kräfte in unterschiedlichen Richtungen, wie sie bei Notfalleinsätzen auftreten können, aufgenommen werden können. Ein Verwackeln oder Verrutschen des Adapters gegenüber der Basis wird zuverlässig verhindert.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Variante sieht vor, dass der Rastbolzen unter einer Vorspannung steht. Die Vorspannung wird dabei insbesondere durch ein Federelement erzeugt, die den Rastbolzen vom Boden der Basis in Richtung Bodenabschnitt des Adapters drückt. Dies hat den vorteilhaften Effekt, dass der Rastbolzen in die Rastgeometrie schnappen und somit den Rastmechanismus auslösen kann. Dadurch kann gewährleistet werden, dass Rastmechanismus automatisch erfolgt, wenn der Adapter in die Basis eingeschoben wird.
  • Vorzugsweise weist die Basis einen Griff zum Lösen des Rastmechanismus auf. Durch Betätigen des Griffs ist dabei der Rastbolzen entgegen der Richtung seiner Vorspannung aus der Aussparung des Bodenabschnitts bewegbar. Hierdurch kann der Rastmechanismus auf eine einfache und schnelle Art und Weise einhändig gelöst werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass an der Rückwand der Basis eine Ladeeinheit mit mindestens vier Federkontakten angeordnet ist, wobei die Federkontakte durch eine Aussparung im Rückenabschnitt zugänglich sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass eine Batterie oder ein Akku des medizinischen Geräts aufgeladen werden kann, während es durch die Befestigungsvorrichtung gehalten wird. Das Gerät ist dadurch stets einsatzbereit, zumindest wenn es sich für eine bestimmte Ladezeit in der Fixierposition befunden hat.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind am Rückenabschnitt des Adapters mindestens vier Gegenkontakte angeordnet, die in der Fixierposition mit den Federkontakten elektrisch leitfähig verbunden sind. Diese konstruktive Ausführung hat den vorteilhaften Effekt, dass auf zusätzliche Ladekabel verzichtet werden kann, da das Gerät nach Einbringen in die Fixierposition automatisch mit den Federkontakten in elektrischem Kontakt steht. Dadurch wird ein Laden des Geräts während seiner Befestigung begünstigt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung in fixiertem Zustand,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung im unfixierten Zustand,
    • 3 eine Querschnittsansicht eines Bodens einer Basis,
    • 4 eine Explosionsansicht einer Basis einer Befestigungsvorrichtung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Befestigungsvorrichtung 1 zur Befestigung eines medizinischen Geräts. Eine solche Befestigungsvorrichtung 1 eignet sich zum Beispiel zum Befestigen und Fixieren von medizinischen Geräten, insbesondere von Defibrillatoren, in mobilen Einrichtungen wie beispielsweise Fahrzeugen zum mobilen Patiententransport. Die Befestigungsvorrichtung 1 weist dafür einen Adapter 2 und eine Basis 3 auf, wobei der Adapter 2 einen Bodenabschnitt 4 und einen Rückenabschnitt 5 und die Basis 3 einen Boden 6 und eine Rückwand 7 umfasst. 1 zeigt den Adapter 2 in einem mit der Basis 3 verrasteten bzw. fixierten Zustand. Der Adapter 2 ist somit an der Basis 3 fixiert.
  • Für den mobilen Einsatz wird die Basis 3 beispielsweise fest mit der Karosserie eines Fahrzeugs oder mit dem Fahrzeug verbundenen Elementen, wie z.B. Befestigungsschienen, verbunden. Der Adapter 2 wird hingegen am medizinischen Gerät festgelegt. Das mit dem Adapter 2 verbundene medizinische Gerät lässt sich somit sicher und einfach lösbar mit der Basis und damit im Fahrzeug befestigen.
  • Sowohl die Basis 3 als auch der Adapter 2 sind L-förmig ausgebildet, wobei in der dargestellten Fixierposition der Rückenabschnitt 5 des Adapters 2 an der Rückwand 7 und der Bodenabschnitt 4 am Boden 6 anliegen. Dadurch kann eine gute Kraftübertragung zwischen dem Adapter 2 und der Basis 3 erfolgen.
  • Zur Vorfixierung und zur Aufnahme von Scherkräften und Momenten sind Führungsbolzen 13, an der Rückwand 7 der Basis 3 angeordnet, die sich in der Fixierposition durch Führungsöffnungen 14 im Rückenabschnitt 5 des Adapters 2 erstrecken. Die Führungsbolzen 13 bilden zusammen mit den Führungsöffnungen 14 eine doppelte Linearführung 12 aus, die nur noch einen Freiheitsgrad in Einführrichtung parallel zum Boden 6 frei lässt. Weiterhin ist in der Rückwand 7 der Basis 3 eine Aussparung 19 vorgesehen, welche Platz für eine oder mehrere Kabel- und/oder Taschenverbindungen des Geräts gewährt.
  • Um ein ungewolltes Entfernen des Adapters 2 von der Basis 3 zu verhindern, ist im Bodenabschnitt 4 des Adapters 2 eine Rastgeometrie 10 ausgebildet, die zusammen mit einem Rastbolzen 9, der im Boden 6 der Basis 3 untergebracht ist, einen Rastmechanismus 8 bildet. Im gezeigten Beispiel wird der am Boden 6 der Basis 3 angeordnete Rastbolzen 9 von unten in die die Rastgeometrie 10 geführt. Der Rastmechanismus 8 sorgt dafür, dass der Adapter 2 in einer an der Basis 3 fixierten Position automatisch mit der Basis 3 verrastet.
  • Zum Lösen des Rastmechanismus 8 ist ein Griff 16 vorgesehen, der bei diesem Ausführungsbeispiel im Boden 6 der Basis 3 geführt ist und parallel zur Einschubrichtung bewegbar ist. Dabei erfolgt ein Entriegeln des Rastmechanismus 8 durch ein Schieben bzw. Drücken des Griffs 16 in Richtung der Basis 3 und parallel zum Boden 6 der Basis 3. Dies ist problemlos einhändig möglich.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung 1 im unfixierten Zustand, also bei von der Basis 3 gelösten Adapter 2, dargestellt. Der Adapter 2 ist hierbei in einem entgegen der Einfuhrrichtung (gestrichelte Linien) aus der Basis herausgezogenen Zustand gezeigt. Der im Boden 6 angeordnete Rastbolzen 9 weist dabei eine von der Rückwand 7 abgewandte Schrägfläche auf, so dass er beim Einschieben des Adapters 2 in ein auf dem Boden 6 angeordnetes Führungsprofil 11 zunächst nach unten gedrückt wird und anschließend automatisch in die Rastgeometrie 10 eingreift. Dafür ist der Rastbolzen 9 mit Hilfe eines Federelements senkrecht zum Boden 6 vorgespannt.
  • Im Führungsprofil 11 werden seitliche Führungsgeometrien 15 aufgenommen, die am Bodenabschnitt 4 des Adapters 2 ausgebildet sind. Die seitlichen Führungsgeometrien 15 und das Führungsprofil 11 bilden zusammen eine Schwalbenschwanzführung und sichert den Adapter 2 an der Basis damit formschlüssig in alle Richtungen, außer der Einschubrichtung. Zusammen mit den Führungsbolzen 13, welche an der Rückwand 5 der Basis 3 ausgebildet sind und die in den Führungsöffnungen 14 im Rückenabschnitt 5 des Adapters 2 aufgenommen werden, ergibt sich ein sehr verwindungssteife Fixierung, die auch hohe Kräfte aufnehmen kann. Die gesamte Fixierung wird schließlich automatisch durch Einrasten des Rastmechanismus verriegelt. Dadurch wird das der Adapter und somit das mit dem Adapter verbundene Gerät fest in seiner Fixierposition an der Basis 3 gehalten, wobei ein einfaches Lösen durch Betätigen des Griffs 16 möglich ist.
  • Der Adapter 2 weist an seinen äußeren Ecken unterseitig Gleitelemente 23 auf, die beim Einsetzen des Adapters 2 in die Basis 3 mit einer äußeren Mantelfläche der Basis 3 am Boden 6 in Kontakt kommen und dafür sorgen, dass die Führungsgeometrien 15 einfach und ohne Verkanten in das Führungsprofil 11 eingeführt werden. Dafür erstreckt sich der Adapter 2 zumindest in seinen äußeren Ecken über den Boden 6 der Basis 3 hinaus. Dabei können über die Gleitelemente 23 auf den Adapter 2 wirkende Querkräfte an die Basis 3 übertragen werden. Das Führungsprofil 11 wird somit entlastet.
  • An der Rückwand 7 der Basis 3 ist eine Ladeeinheit 17 mit vier Federkontakten 18 angeordnet, wobei die Anzahl der Federkontakte 18 exemplarisch ist. Die Ladeeinheit 17 kann das medizinische Gerät über die Federkontakte 18 mit Strom versorgen, wodurch das Gerät aufgeladen werden kann. Das hat den positiven Effekt, dass das Gerät stets einsatzbereit ist. Gleichzeitig kann durch die Federkontakte 18 auf freihängende Kabel verzichtet werden, was Platzgewinn und eine bessere Übersichtlichkeit zur Folge hat.
  • In 3 ist eine Querschnittsansicht des Bodens 6 der Basis 3 dargestellt. Die Basis 3 umfasst neben dem Boden 6 noch die senkrecht dazu gerichtete Rückwand 7, die an einer Außenkante des Bodens 6 angeordnet ist, wobei die Basis 3 insgesamt mehrteilig ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die Basis mit relativ geringem Aufwand herstellen.
  • Der Rastbolzen 9 ist im Boden 6 der Basis 3 angeordnet und über eine erste Druckfeder 20 in einer Ausrückrichtung vorgespannt. Durch die erste Druckfeder 20 wird der Rastbolzen 9 dabei in einer Richtung aus dem Boden 6 herausgedrückt. Durch Einführen des Adapters 2 (in 3 nicht abgebildet) sorgt der Adapter 2 für ein momentanes Zusammendrücken der ersten Druckfeder 20 des Rastbolzens 9, wodurch der Rastbolzen 9 in den Boden 6 hineingedrückt wird. Im Bereich der Rastgeometrie 10 des Adapters 2, welche als Ausnehmung im Bodenabschnitt 4 des Adapters 2 ausgebildet ist, dehnt sich die erste Druckfeder 20 des Rastbolzens 9 wieder auseinander, wodurch der Rastbolzen 9 in die Rastgeometrie 10 des Adapters 2 geschoben wird und der Rastmechanismus 8 verrastet. Hierdurch wird eine automatische Fixierung des Adapters 2 an der Basis 3 gewährleistet. Der Rastbolzen ist im vorliegenden Beispiel an seinem vom Boden wegstehenden Ende angeschrägt, um ein Verrasten des Adapters zu erleichtern. Durch Betätigen des Griffs 16, welcher in der Basis 3 geführt ist, kann der Rastmechanismus 8 wieder gelöst werden. Dabei kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass der Griff 16 in Richtung des Bodens 6 der Basis 3 gedrückt oder geschoben werden soll. Es ist aber ebenso möglich, dass der Griff 16 über eine Dreh-, Kipp, oder Ziehbewegung betätigt wird. Im Wesentlich sorgt eine Betätigung des Griffs 16 dafür, dass der Rastbolzen 9 wieder aus der Rastgeometrie 10 heraus und entgegen der Vorspannung in Richtung des Bodens 6 der Basis 3 bewegt wird. Der Adapter 2 kann dadurch wieder frei entgegen seiner Einführungsrichtung relativ zur Basis 3 bewegt werden.
  • 4 stellt eine Explosionsansicht der Basis 3 der Befestigungsvorrichtung 1 dar. Die Basis 3 entspricht dabei den vorbeschriebenen Ausführungsformen. Die Basis 3 und insbesondere der Boden 6 der Basis 3 ist dabei mehrteilig ausgebildet, wobei jedoch insbesondere die Rückwand 7 und der Boden 6 auch einteilig ausgeführt sein könnten. Die einzelnen Teile der Basis 3 sind dabei vorzugsweise miteinander verschraubt.
  • Dem Griff 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine zweite Druckfeder 21 zugeordnet, die parallel zum Boden 6 und im Wesentlichen senkrecht zur Rückwand 7 gerichtet ist und auf den Griff 16 entgegen seiner Einschubrichtung wirkt. Der Griff 16 ist dabei über eine Stange 24 in der Basis 3 geführt und mit einem Keil 22 verbunden, der im Boden 6 der Basis angeordnet ist. Der Keil 22 wirkt mit dem Rastbolzen 9 derart zusammen, dass der Rastbolzen 9 beim Drücken des Griffs 16 in Richtung Basis 3 der Rastbolzen 9 entgegen der Spannung der zweiten Druckfeder 21 nach unten, also in den Boden 6 der Basis 3 hinein, bewegt wird. Damit wird der Rastmechanismus 8 entriegelt.
  • 4 zeigt außerdem exemplarisch, dass die Rückwand 7 der Basis 3 vier Federkontakte 18 aufweist, über welche eine Ladeeinheit 17 mit einem in der Befestigungsvorrichtung 1 angeordneten medizinischen Gerät elektrisch verbunden werden kann. Hierzu weist ein Adapter 2 (in dieser Figur nicht dargestellt) an entsprechender Position vier Gegenkontakte auf. Durch diese Ausgestaltung kann das medizinische Gerät beispielsweise geladen werden, während es sich der Befestigungsvorrichtung 1 befindet.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Adapter
    3
    Basis
    4
    Bodenabschnitt
    5
    Rückenabschnitt
    6
    Boden
    7
    Rückwand
    8
    Rastmechanismus
    9
    Rastbolzen
    10
    Rastgeometrie
    11
    Führungsprofil
    12
    Linearführung
    13
    Führungsbolzen
    14
    Führungsöffnung
    15
    seitliche Führungsgeometrien
    16
    Griff
    17
    Ladeeinheit
    18
    Federkontakt
    19
    Aussparung
    20
    erste Druckfeder
    21
    zweite Druckfeder
    22
    Keil
    23
    Gleitelemente
    24
    Stange

Claims (16)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) zur Befestigung eines medizinischen Geräts mit einem Adapter (2), der mit dem medizinischen Gerät verbindbar ist, und einer Basis (3), an der der Adapter (2) lösbar fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) einen Bodenabschnitt (4) und einen Rückenabschnitt (5) umfasst und die Basis (3) einen Boden (6) und eine Rückwand (7) umfasst, wobei der Adapter (2) in einer parallel zum Boden (6) verlaufenden Einschubrichtung in ein Führungsprofil (11) der Basis (3) einführbar ist, wobei der Adapter (2) in einer Fixierposition mit der Basis (3) über einen Rastmechanismus (8) verrastbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (11) am Boden (6) der Basis (3) angeordnet ist und zwischen Rückwand (7) und Rückenabschnitt (5) eine Linearführung (12) ausgebildet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (12) mindestens einen Führungsbolzen (13) aufweist, der mit einer Führungsöffnung (14) zusammenwirkt, wobei der Führungsbolzen (13) insbesondere an der Rückwand (7) und die Führungsöffnung (14) insbesondere im Rückenabschnitt (5) angeordnet sind.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmechanismus (8) im Boden (6) der Basis (3) angeordnet ist und einen Rastbolzen (9) aufweist, der mit einer im Bodenabschnitt (4) ausgebildeten Rastgeometrie (10) zusammenwirkt.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (4) und der Rückenabschnitt (5) des Adapters (2) im Wesentlichen in einem 90°-Winkel zueinanderstehen, wobei sie insbesondere über ein miteinander verbunden sind.
  6. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk eine Passform und eine Passschraube aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastgeometrie (10) im Bodenabschnitt (4) des Adapters (2) in Form einer Aussparung ausgebildet ist, in der der Rastbolzen (9) des Rastmechanismus (8) aufnehmbar ist.
  8. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenabschnitt (5) des Adapters (2) mindestens eine Aussparung (19) für eine oder mehrere Kabel- und/oder Taschenverbindungen aufweist.
  9. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (11) am Boden (6) der Basis (3) angeordnet ist.
  10. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) seitliche Führungsgeometrien (15) aufweist, die in das Führungsprofil (11) einführbar sind.
  11. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (11) zusammen mit den Führungsgeometrien (15) eine Schwalbenschwanzführung ausbildet.
  12. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (9) unter einer Vorspannung steht.
  13. Befestigungsvorrichtung () nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (3) einen Griff (16) zum Lösen des Rastmechanismus (8) aufweist.
  14. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen des Griffs (16) der Rastbolzen (9) entgegen der Richtung einer Vorspannung aus der Aussparung des Bodenabschnitts (4) bewegbar ist.
  15. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (7) der Basis (3) eine Ladeeinheit (17) mit mindestens vier Federkontakten (18) angeordnet ist, wobei die Federkontakte (18) bei in der Fixierposition des Adapters (2) durch eine Aussparung im Rückenabschnitt (5) zugänglich sind.
  16. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenabschnitt (5) des Adapters (2) mindestens vier Gegenkontakte angeordnet sind, die in der Fixierposition mit den Federkontakten (18) elektrisch leitfähig verbunden sind.
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