DE102017106040A1 - Anschlussklemme für einen Leiter - Google Patents

Anschlussklemme für einen Leiter Download PDF

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Abstract

Anschlussklemme für einen Leiter,- mit einem ersten Kontaktelement (6),- mit einem zweiten Kontaktelement (8) und- mit einem Isolationselement (10),- wobei das Isolationselement (10) zwischen einer Trennstellung, in der die Kontaktelemente (6, 8) elektrisch getrennt sind, und einer Kontaktstellung, in der die Kontaktelemente (6, 8) elektrisch verbunden sind, bewegbar ist,- wobei das Isolationselement (10) in der Trennstellung zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten Kontaktelement (6) und dem zweiten Kontaktelement (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme für einen Leiter.
  • Auf dem Gebiet der elektrischen Verbindungstechnik ist die Direktanschlusstechnik von Leitern etabliert (Push-in-Anschluss). Die Befestigung eines Leiterendes erfolgt dabei kraftschlüssig durch eine Klemmvorrichtung, die durch ein Einschieben des Leiters in die Anschlussklemme aktiviert wird. Ein zusätzliches Verschrauben einer Klemmbacke oder dergleichen ist hierbei nicht erforderlich. Damit kann eine werkzeuglose Montage eines Leiters erfolgen.
  • Aus dem Dokument EP 2 843 764 A1 ist beispielsweise eine derartige Push-In Anschlussklemme bekannt, die eine vorgespannte Schenkelfeder aufweist. Durch das Einrücken des Leiters in die Anschlussklemme wird die Schenkelfeder aus einer Raststellung gelöst und gegen das Leiterende geschwenkt. Das Leiterende wird so innerhalb der Anschlussklemme festgelegt und mit einem Strombalken kontaktiert.
  • Hierbei ist nachteilig, dass die Schenkelfeder einen hohen Platzbedarf hat und ein die Schenkelfeder aufnehmendes Gehäuse der Anschlussklemme in einer Richtung quer zur Einschubrichtung des Leiters betrachtet entsprechend großvolumig ausgestaltet sein muss. Weiter ist nachteilig, dass nach dem Auslösen der vorgespannten Schenkelfeder für einen Monteur nicht erkennbar ist, ob das in die Anschlussklemme eingeschobene Leiterende seine vorgesehene Endlage tatsächlich erreicht hat. Weiter ist nachteilig, dass gegebenenfalls bereits ein elektrischer Kontakt zur Schenkelfeder hergestellt wird, bevor eine vorgesehene Endlage des Leiters innerhalb der Anschlussklemme erreicht wird.
  • Ausgehend von dem voranstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, eine Anschlussklemme für einen Leiter anzugeben, welche die voranstehend beschriebenen Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweist, und insbesondere eine endlagensichere Rückmeldung einer Position des Leiters sowie insbesondere eine zuverlässige Trennung des Leiters von einem Kontaktelement vor dem Erreichen einer vorgesehenen Endlage ermöglicht. Weiter soll insbesondere eine kompakt bauende Anschlussklemme angegeben werden.
  • Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch eine Anschlussklemme nach Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Anschlussklemme für einen Leiter, mit einem ersten Kontaktelement, mit einem zweiten Kontaktelement und mit einem Isolationselement, wobei das Isolationselement zwischen einer Trennstellung, in der die Kontaktelemente elektrisch getrennt sind, und einer Kontaktstellung, in der die Kontaktelemente elektrisch verbunden sind, bewegbar ist, und wobei das Isolationselement in der Trennstellung zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement angeordnet ist.
  • Mithilfe des Isolationselements können eine definierte Trennstellung und eine definierte Kontaktstellung angegeben werden, um z.B. eine endlagensichere Rückmeldung einer Leiterposition innerhalb der Anschlussklemme anzuzeigen. Durch die Kombination eines Isolationselements mit zwei Kontaktelementen kann zudem eine kompakte Bauweise der Anschlussklemme erreicht werden.
  • Das Isolationselement kann einstückig gebildet sein. Alternativ oder ergänzend kann das Isolationselement aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen. Das Isolationselement kann beispielsweise einstückig bzw. monolithisch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Auf diese Weise kann das Isolationselement kostengünstig und in hoher Stückzahl bereitgestellt werden.
  • Die Anschlussklemme ist zur elektrischen Verbindung eines Leiters vorgesehen. Die Anschlussklemme kann eine Direktanschlussklemme sein, wobei der Begriff „Direktanschlussklemme“ vorliegend synonym als „Push-in-Anschluss“ oder „Push-in-Anschlussklemme“ bezeichnet wird.
  • Das erste Kontaktelement kann zum Führen und Halten eines in die Anschlussklemme eingeführten Leiters eingerichtet sein.
  • Das erste Kontaktelement kann dazu eingerichtet sein, an einer äußeren Mantelfläche eines Leiterendes anzuliegen, um eine elektrische Verbindung zu dem Leiter auszubilden.
  • Das zweite Kontaktelement kann einen Abstand zu einem fertig montierten Leiter aufweise, so dass ein elektrischer Kontakt zwischen dem Leiter und dem zweiten Kontaktelement ausschließlich mittelbar über eine Kontaktierung des ersten Kontaktelements mit dem zweiten Kontaktelement erfolgt.
  • Das zweite Kontaktelement kann einen oder mehrere Kontakte aufweisen, die beispielsweise zum Herstellen einer Lötverbindung oder einer Steckverbindung eingerichtet sind. Die Kontakte können frei auskragend aus einem Gehäuse der Anschlussklemme erstreckt sein.
  • Das erste Kontaktelement und/oder zweite Kontaktelement können einen elektrisch leitenden Werkstoff aufweisen oder aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehen.
  • Das erste Kontaktelement und/oder zweite Kontaktelement können aus Blech hergestellt sein, insbesondere durch Ausstanzen und/oder Umformen.
  • Die Kontaktelemente können zumindest abschnittsweise von einem Gehäuse der Anschlussklemme eingefasst und in einem Gehäuseinnenraum des Gehäuses angeordnet sein. Das Gehäuse kann aus einem isolierenden Material bestehen.
  • Das erste Kontaktelement kann vollständig in dem Gehäuseinnenraum aufgenommen sein.
  • Das erste Kontaktelement kann einstückig, zweiteilig oder mehrteilig gebildet sein. Beispielsweise kann das erste Kontaktelement zwei separate Blechteile aufweisen.
  • Das zweite Kontaktelement kann einstückig, zweiteilig oder mehrteilig gebildet sein. Beispielsweise kann das zweite Kontaktelement aus einem Blechteil bestehen.
  • Die Kontaktelemente können formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig in dem Gehäuse gehalten sein. Beispielsweise weist das Gehäuse eines oder mehrere Formelemente, wie Stege, Nuten oder Streben auf, um die Kontaktelemente in dem Gehäuse zu befestigen.
  • Das Gehäuse kann zweiteilig oder mehrteilig gebildet sein. Gehäuseteile können lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Das Gehäuse kann beispielsweise aus zwei Halbschalen bestehen, die miteinander verschraubt sind.
  • Das Gehäuse kann eine Durchgangsöffnung haben, über die ein Leiter in das Gehäuse eingeführt werden kann. Eine Öffnung zum Einführen des Leiters kann alternativ oder ergänzend an einem in einer Gehäusewandung des Gehäuses gehaltenen Taster oder Einführelement vorgesehen sein.
  • Bei dem Leiterende bzw. Leiterendabschnitt des Leiters kann es sich um einen oder mehrere ab-isolierte Drähte oder Adern des Leiters handeln. Das Leiterende kann mit einer Aderendhülse versehen sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Anschlussklemme ist vorgesehen, dass in der Trennstellung wenigstens ein Kontaktelement federnd elastisch gegen das Isolationselement verspannt ist. Das federnd elastisch verspannte Kontaktelement kann in der Trennstellung vorgespannt an dem Isolationselement anliegen. Insbesondere kann das federnd elastisch vorgespannte Kontaktelement derart gegen das in der Trennstellung angeordnete Isolationselement verspannt sein, dass das federnd elastisch vorgespannte Kontaktelement durch ein Bewegen des Isolationselements in die Kontaktstellung in Richtung des weiteren Kontaktelements bewegt und mit diesem in Anlage bringbar ist. Hierbei wird das Isolationselement, das zunächst zwischen den Kontaktelementen angeordnet ist und diese auf Abstand hält, durch das Bewegen des Isolationselements in die Kontaktstellung zwischen den Kontaktelementen entfernt, so dass diese in Anlage zueinander gebracht werden können.
  • Beispielsweise kann das zweite Kontaktelement in der Trennstellung federn elastisch gegen das Isolationselement verspannt sein. Durch ein Entfernen des Isolationselements zwischen dem ersten und zweiten Kontaktelement infolge einer Bewegung des Isolationselements aus der Trennstellung in die Kontaktstellung, wird die Vorspannung teilweise abgebaut und in eine Bewegung des zweiten Kontaktelements in Richtung des ersten Kontaktelements umgesetzt. Befindet sich das Isolationselement in der Kontaktstellung, ist das zweite Kontaktelement federnd eleatisch gegen das erste Kontaktelement verspannt. Mit anderen Worten kann das zweite Kontaktelement federnd elastisch gegen das Isolationselement und in Richtung des ersten Kontaktelements verspannt bzw. vorgespannt sein. In analoger Weise kann alternativ oder ergänzend das erste Kontaktelement vorgespannt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in der Trennstellung das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement federnd elastisch gegen das Isolationselement verspannt sind. Ein Kontaktelement kann in Richtung des jeweils anderen Kontaktelements vorgespannt sein, um eine zuverlässige elektrischen Kontaktierung zu gewährleisten, wenn sich das Isolationselement in der Kontaktstellung befindet. Ist das Isolationselement in der Kontaktstellung, liegen das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement insbesondere federnd elastisch verspannt aneinander an, um eine elektrisch leitende Verbindung herzustellen.
  • Das Isolationselement kann eine erste Anlagefläche für das erste Kontaktelement und eine zweite Anlagefläche für das zweite Kontaktelement haben. Die Anlageflächen können einander abgewandt sein. So kann in einfacher Weise eine wechselseitige Vorspannung realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Isolationselement wenigstens einen frei auskragenden Steg hat, der in der Trennstellung zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement angeordnet ist. Der Steg kann dazu eingerichtet sein, in der Trennstellung einen definierten Abstand zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement herzustellen.
  • Sofern eine federnd elastische Vorspannung eines Kontaktelements an dem Isolationselement in der Trennstellung vorgesehen ist, kann der Grad der Vorspannung bzw. die Vorspannkraft durch die Form und/oder die Dicke des Stegs eingestellt sein. Gleichermaßen kann die Form und/oder die Dicke des Stegs einen Federweg vorgeben, den das federnd elastisch vorgespannte Kontaktelement ausführt, um mit dem weiteren Kontaktelement in Anlage zu kommen.
  • Alternativ oder ergänzend kann das Isolationselement durch ein Einführen des Leiters translatorisch aus der Trennstellung in die Kontaktstellung bewegbar sein. Das Isolationselement kann insbesondere derart angeordnet sein, dass es in einer linearen Bewegung aus der Trennstellung in die Kontaktstellung bewegbar ist und umgekehrt.
  • Das Isolationselement kann einen Anschlag für eine Stirnseite oder ein freies Ende des Leiters bildet. Bei dem „freien Ende des Leiters“ kann es sich insbesondere um einen oder mehrere ab-isolierte Drähte oder Adern des Leiters handeln. Das freie Ende bzw. das Leiterende kann mit einer Aderendhülse versehen sein.
  • Das Isolationselement kann ein Taster sein, der dazu eingerichtet ist, einen Leiter entgegen ein Einsteck- oder Einschubrichten aus der Anschlussklemme zu bewegen. Das Isolationselement kann daher zusätzlich die Funktion haben, nach der Montage eines Leiters ein erneutes Lösen des Leiters von der Anschlussklemme zu unterstützen.
  • Um ein Bewegen des Kontaktelements aus der Kontaktstellung in die Trennstellung zu erleichtern, kann der Steg ein den Kontaktelementen zugeordnetes Ende haben, das nach Art einer Montagefase verjüngt ist. Insbesondere für den Fall, dass eine federnd elastische Vorspannung eines Kontaktelements gegeben ist, kann mithilfe einer beispielsweise keilförmigen Verjüngung des Stegs eine Trennung des in der Kontaktstellung verspannten Kontaktelements unter geringem mechanischen Widerstand bewirkt werden, in dem die keilförmige Verjüngung zwischen das erste und das zweite Kontaktelement getrieben wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Anschlussklemme ist vorgesehen, dass das Isolationselement zumindest abschnittsweise in einem Gehäuse der Anschlussklemme angeordnet ist, wobei das Isolationselement in einer Öffnung einer Wandung des Gehäuses angeordnet ist und wobei das Isolationselement in der Kontaktstellung aus dem Gehäuse ragt, um eine Endlage des Leiters in der Anschlussklemme anzuzeigen. Das Kontaktelement kann beispielsweise durch einen in das Gehäuse eingeführten Leiter aus der Trennstellung in die Kontaktstellung bewegbar sein, so dass das Isolationselement als Anschlag für einen zu verbindenden Leiter dient. Die aus dem Gehäuse ragende Stellung des Isolationselements bildet daher gleichzeitig eine Rückmeldung für einen Benutzer, dass der Leiter seine vorgesehene Montageposition erreicht hat. Es kann vorgesehen sein, dass das Isolationselement in der Trennstellung weniger weit aus dem Gehäuse ragt, als in der Kontaktstellung.
  • An dem Isolationselement oder dem Gehäuse können einer oder mehrere Anschläge oder Formelemente vorgesehen sein, um den Weg zwischen der Kotaktstellung und der Trennstellung zu begrenzen. So können in einfacher Weise Endlagen definiert werden, die der Kontaktstellung und der Trennstellung entsprechen.
  • Alternativ oder ergänzend kann an dem Isolationselement eine Farbmarkierung vorgesehen sein, um das Erreichen der Trennstellung und/oder der Kontaktstellung anzuzeigen. Alternativ oder ergänzend können an dem Gehäuse und/oder dem Isolationselement Formelemente vorgesehen sein, die ein Einrasten des Isolationselements in der Trennstellung und/oder der Kontaktstellung bewirken.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Anschlussklemme ist vorgesehen, dass wenigstens eines der Kontaktelemente einen, zwei oder mehr frei auskragende Federarme aufweist. Der Federarm bzw. die Federarme können in der Trennstellung federnd elastisch gegen das Isolationselement verspannt sein, um eine Vorspannung bereitzustellen, insbesondere in Richtung des jeweils anderen Kontaktelements.
  • Das erste und/oder das zweite Kontaktelement können durch Ausstanzen und/oder Umformen eines Bleches hergestellt worden sein, wobei ein Federarm einstückig in das Blech integriert sein kann. Beispielsweise kann das zweite Kontaktelement ein Blech sein, das formschlüssig und/oder kraftschlüssig in einem Gehäuse der Anschlussklemme sitzt, und einen, zwei oder mehr frei auskragende Federarme hat.
  • Das erste und/oder das zweite Kontaktelement können durch Ausstanzen und/oder Umformen aus einem Blechmaterial hergestellt sein, wobei das erste und/oder zweite Kontaktelement zwei oder mehr separate Federarme aufweisen können. Beispielsweise kann das erste Kontaktelement zwei separate Federarme aufweisen. Ein solcher Federarm kann mit einem ersten Ende an einem Gehäuse der Anschlussklemme befestigt sein, während ein zweites, entgegengesetztes Ende des Federarms frei auskragend erstreckt und dem Isolationselement zugeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement einen, zwei oder mehr frei auskragende Federarme aufweisen. Der Federarm bzw. die Federarme können in der Trennstellung federnd elastisch gegen das Isolationselement verspannt sein, um eine Vorspannung bereitzustellen, insbesondere in Richtung des jeweils anderen Kontaktelements. So kann eine zuverlässige wechselseitige Anlage der Kontaktelemente in der Kontaktstellung erreicht werden, um eine elektrische leitende Verbindung herzustellen.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, dass das erste Kontaktelement und/oder das zweite Kontaktelement einen oder mehrerer Federarme aufweisen, die an zwei entgegengesetzten Enden eingespannt sind. So kann eine definierte Position der Federarme innerhalb eines Gehäuses der Anschlussklemme erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Kontaktelement zwei Federarme hat, die einen Klemmbereich zur Aufnahme des Leiters begrenzen, wobei eine lichte Weite des Klemmbereichs vor einem Einführen des Leiters in die Anschlussklemme kleiner ist, als ein Durchmesser einer Einführöffnung zum Einführen des Leiters in die Anschlussklemme. Die lichte Weite kann derart bemessen sein, dass die Federarme im fertig montierten Zustand des Leiters federn elastisch verspannt an einer äußeren Mantelfläche des Leiters anliegen und eine Klemmkraft auf der Leiter ausüben. Der Leiter kann damit zuverlässig innerhalb eines Gehäuses der Anschlussklemme gehalten werden.
  • Das erste Kontaktelement kann einen oder mehrere Federarme aufweisen, die in einem fertig montierten Zustand des Leiters in der Trennstellung des Isolationselements zwischen dem Leiter und dem Isolationselement verspannt sind und in der Kontaktstellung des Isolationselements zwischen dem Leiter und dem zweiten Kontaktelement verspannt sind. So kann eine zuverlässige elektrische Trennung und Kontaktierung des ersten Kontaktelements und des zweiten Kontaktelements erreichet werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Federarm zumindest eine Ausnehmung hat, die dazu eingerichtet ist, den Leiter beim Einführen in die Anschlussklemme umfangsseitig zu führen. Beispielsweise kann das erste Kontaktelement eine Ausstanzung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, einen in die Anschlussklemme eingeführten Leiter wenigstens zweiseitig zu führen.
  • Das erste Kontaktelement und/oder das Isolationselement können spiegelsymmetrisch zu einer zentralen Mittenebene der Anschlussklemme gestaltet sein, wobei ein Leiter beim Einstecken oder Einführen in die Anschlussklemmen entlang der zentralen Mittenebene bewegt wird. Es kann eine Linearführung sowohl für den Leiter als auch für das Isolationselement angegeben werden, wobei der Leiter insbesondere zumindest von zwei Federarmen, insbesondere zwei separaten Federarmen, wenigstens zweiseitig eingefasst sein kann.
  • Die Kontaktelemente können einen oder mehrere Federarme haben, die paarweise angeordnet sind, wobei ein Federarm des ersten Kontaktelements jeweils einem Federarm des zweiten Kontaktelements zugeordnet ist. So kann eine zuverlässige Kontaktierung zwischen dem ersten und zweiten Kontaktelement in der Kontaktstellung des Isolationselements erreicht werden.
  • Alternativ oder ergänzend können die Kontaktelemente einander zugewandte Auswölbungen aufweisen. Im Bereich einander zugewandter Auswölbungen kann ein definierter, im Wesentlichen linienförmigen Kontaktbereich zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement erreicht werden.
  • Alternativ oder ergänzend können die Kontakteelemente zumindest abschnittsweise nach Art einer Blattfeder geformt sein und das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement sich zumindest abschnittsweise zu einer bikonkaven Form ergänzen. So kann ein definierter, im Wesentlichen linienförmigen Kontaktbereich zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement erreicht werden.
  • Es können paarweise angeordnete Federarme des ersten und zweiten Kontaktelements vorgesehen sein, die in der Kontaktstellung aneinander anliegen und ausgehend von einem gemeinsamen Anlagebereich eine trichterförmige Öffnung bilden, in die ein Steg des Isolationselements ragt.
  • Der Steg kann an einem den Kontaktelementen zugewandten Ende keilförmig verjüngt sein. Durch eine Bewegung des Isolationselements in die Trennstellung treibt der keilförmig verjüngte Steg die Federarme auseinander, so dass die Federarme einen Abstand zueinander aufweisen, zweiseitig an dem Steg anliegen und elektrisch getrennt sind.
  • Die Anschlussklemme kann eines oder mehrere Verriegelungselemente haben, die eine Bewegung des Leiters entgegen einer Einschubrichtung hemmen. So kann ein nicht gewünschtes Lösen oder aus Herausziehen des Leiters aus der Anschlussklemme vermieden werden.
  • Die Verriegelungselemente können beispielsweise integraler Bestandteil des ersten Kontaktelements sein. So können die Verriegelungselemente kostengünstig und kompakt in die Anschlussklemme integriert werden.
  • Die Verriegelungselemente können Federarme oder Stege aufweisen, die dazu eingerichtet sind, an einer äußeren Mantelfläche des Leiters anzuliegen.
  • Beispielsweise können die Verriegelungselemente frei auskragende Stege oder Laschen sein, die durch Ausstanzen und Umformen an einem oder mehreren Federarmen des ersten Kontaktelements gebildet sind.
  • Es kann ein Entriegelungstaster vorgesehen sein, der dazu eingerichtet ist, wenigstens ein Verriegelungselement von einer äußeren Mantelfläche des Leiters abzuheben, um den Leiter für eine Demontage freizugeben. So kann sowohl eine Sperre zum Fixieren einer Montageposition des Leiters angegeben werden, wobei eine Demontage durch den Entriegelungstaster ermöglicht wird.
  • Der Entriegelungstaster kann eine Einführöffnung zum Einführen oder Einstecken des Leiters in die Anschlussklemme haben. Insbesondere kann der Entriegelungstaster in einer Gehäusewandung eines Gehäuses der Anschlussklemmen gehalten sein. Der Entriegelungstaster kann translatorisch bewegbar sein und eine lineare Führung entlang einer Gehäuseöffnung des Gehäuses aufweisen. So kann der Entriegelungstaster kompakt in die Anschlussklemme integriert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 eine erfindungsgemäße Anschlussklemme in einer perspektivischen Ansicht (1A), zwei Seitenansichten (Fig. 1B, 1C) und zwei Schnittdarstellungen (Fig. 1D, 1E);
    • 2 die Anschlussklemme aus 1 in einer perspektivischen Ansicht (2A), zwei Seitenansichten (Fig. 2B, C) und zwei Schnittdarstellungen (Fig. 2D, 2E);
    • 3 die Anschlussklemme aus 1 in einer perspektivischen Ansicht (3A), zwei Seitenansichten (Fig. 3B, 3C) und zwei Schnittdarstellungen (Fig. 3D, 3E);
    • 4 die Anschlussklemme aus 1 in einer perspektivischen Ansicht (4A), zwei Seitenansichten (Fig. 4B, 4C) und zwei Schnittdarstellungen (Fig. 4D, 4E).
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Anschlussklemme 2 für einen Leiter 4 dargestellt. Die Anschlussklemme 2 hat ein erstes Kontaktelement 6 und ein zweites Kontaktelement 8. Die Anschlussklemme 2 hat ein Isolationselement 10.
  • Das Isolationselement 10 ist zwischen einer Trennstellung (1), in der die Kontaktelemente 6, 8 elektrisch getrennt sind, und einer Kontaktstellung (2), in der die Kontaktelemente 6, 8 elektrisch verbunden sind, bewegbar. In der in 1 dargestellten Trennstellung ist das Isolationselement 10 zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten Kontaktelement 6 und dem zweiten Kontaktelement 8 angeordnet.
  • Die Anschlussklemme 10 ist zur elektrischen Verbindung des Leiters 4 vorgesehen. Die Anschlussklemme 2 hat ein Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 besteht vorliegend aus einem isolierenden Material und ist aus zwei Halbschalen 14, 16 zusammengesetzt. Die Halbschalen 14, 16 sind über Rastverbindungen 18 miteinander verbunden. Die Rastverbindungen 18 haben Verbindungsstifte mit Rastnasen, die in eine zugeordnete Bohrung eintauchen und formschlüssig mit einer Hinterschneidung verrasten.
  • In der in 1 gezeigten Trennstellung besteht zwischen dem ersten Kontaktelement 6 und dem zweiten Kontaktelement 8 keine elektrisch leitende Verbindung.
  • In der in 1 dargestellten Trennstellung sind das erste Kontaktelement 6 und das zweite Kontaktelement 8 federnd elastisch gegen das Isolationselement 10 verspannt. Dabei liegen die Kontaktelemente 6, 8 an dem Isolationselement 10 an. Das Isolationselement 10 hat zwei frei auskragende Stege 20. Die Stege 20 sind in der in 1 gezeigten Trennstellung zwischen dem ersten Kontaktelement 6 und dem zweiten Kontaktelement 8 derart angeordnet, dass keine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Kontaktelement 6 und dem zweiten Kontaktelement 8 besteht. Die Kontaktelemente 6, 8 weisen einen elektrisch leitenden Werkstoff auf.
  • Das Isolationselement 10 ist durch ein Einführen bzw. Einstecken des Leiters 4 in das Gehäuse 12 aus der in 1 gezeigten Trennstellung in die in 2 dargestellte Kontaktstellung bewegbar. Dabei bildet das Isolationselement 10 einen Anschlag für eine Stirnseite 22 eines freien Endes 24 des Leiters 4. Bei dem freien Ende 24 des Leiters 4 handelt es sich um ein Ende 24 des Leiters 4, bei dem eine Isolierung 26 des Leiters 4 entfernt worden ist, um eine elektrisch leitende Verbindung innerhalb der Anschlussklemme 2 zu ermöglichen.
  • Die Stege 20 haben jeweils ein den Kontaktelementen 6, 8 zugeordnetes Ende 28, dass nach Art einer Montagephase keilförmig verjüngt ist.
  • Das Isolationselement 10 ist abschnittsweise bzw. teilweise innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet. Das Isolationselement 10 sitzt in einer Öffnung 30 einer Wandung 32 des Gehäuses 12.
  • Das Isolationselement 10 ragt in der Trennstellung aus dem Gehäuse 12. Das Isolationselement 10 ragt in der Kontaktstellung (2) im Vergleich zur Trennstellung weiter aus dem Gehäuse 12, um eine Endlage des Leiters 4 innerhalb der Anschlussklemme 2 anzuzeigen. Das Isolationselement 10 weist einen Anschlag 34 auf, um eine Endlage des Isolationselements 10 in der Kontaktstellung (2) zu definieren.
  • Das erste Kontaktelement 6 hat zwei Federarme 36, 38. Die Federarme 36, 38 sind ausgehend von einer Befestigung 40 an dem Gehäuse 12 frei auskragend erstreckt. Die Federarme 36, 38 des ersten Kontaktelements 6 begrenzen einen Klemmbereich 42 zur Aufnahme des Leiters 4. Die in 1 gezeigte, lichte Weite des Klemmbereichs 42 ist vor dem Einführen des Leiters 4 in die Anschlussklemme 2 kleiner, als ein Durchmesser einer Einführöffnung 44 zum Einführen des Leiters 4 in die Anschlussklemme 2.
  • Die Federarme 36, 38 haben jeweils eine Ausnehmung 46, die dazu eingerichtet ist, den Leiter 4 beim Einführen in die Anschlussklemme 2 umfangsseitig zu führen.
  • Das zweite Kontaktelement 8 hat zwei Federarme 48, 50. Die Federarme 48, 50 sind ausgehend von einem Grundkörper 52 des Kontaktelements 8 frei auskragend erstreckt.
  • Der Federarm 38 des ersten Kontaktelements 6 und der Federarm 48 des zweiten Kontaktelements 8 sowie der Federarm 36 des ersten Kontaktelements 6 und der Federarm 50 des zweiten Kontaktelements 8 liegen in der in 1 dargestellten Trennstellung jeweils paarweise an dem jeweils zugeordneten Steg 20 des Isolationselements 10 an. In einem Bereich der Anlage an dem jeweils zugeordneten Steg 20 sind die Federarme 36, 38, 48, 50 gekrümmt bzw. bogenförmig.
  • In dem in 2D dargestellten Querschnitt ergänzen sich die Kontaktelemente bzw. deren Federarme 38, 48 und 36, 50 zu einer jeweils im Wesentlichen bikonkaven Form. Die Stege 20 ragen mit den keilförmig verjüngten Enden 28 in einen auf diese Weise gebildeten Trichter.
  • Es sind Verriegelungselemente 54 vorgesehen, die integraler Bestandteil des ersten Kontaktelements 6 sind. Die Verriegelungselemente 54 sind vorliegend als aus dem Kontaktelement 6 ausgestanzte und ungeformte Federarme ausgeführt. Um eine Verriegelung durch die Verriegelungselemente 54 zu lösen, ist ein Entriegelungstaster 56 vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, die Verriegelungselemente 54 von einer äußeren Mantelfläche 58 des Leiters 4 abzuheben, um den Leiter 4 für eine Demontage freizugeben.
  • Mithilfe der 3 und 4 wird nachfolgend die Demontage bzw. das Lösen des Leiters 4 von der Anschlussklemme 2 beschrieben. Hierzu wird zunächst der Entriegelungstaster 56 betätigt und aus der in 2D dargestellten, ausgerückten Position in Richtung des Gehäuses 12 eingerückt, wie in 3D dargestellt. Auf diese Weise hebt der Entriegelungstaster 56 die Verriegelungselemente 54 von der äußeren Mantelfläche 58 des Leiters 4 ab, sodass die durch die Verriegelungselemente 54 bewirkte Hemmung einer Bewegung entgegen einer Einschubrichtung r aufgehoben ist.
  • In einem zweiten Schritt kann das Isolationselement 10 aus der in Fig. 2D und 3D dargestellten, aus dem Gehäuse 12 ausgerückten Position der Kontaktstellung in die in 4D dargestellte, in das Gehäuse 12 eingerückte Trennstellung bewegt werden. Auf diese Weise wird der Leiter 4 mithilfe des Isolationselements entgegen der Einschubrichtung r aus dem Gehäuse 12 teilweise ausgeschoben bzw. ausgeworfen.
  • Das zweite Komataktelement 8 hat aus dem Gehäuse 12 ragende Kontakte 60, die zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung, wie einer Lötverbindung, Steckverbindung oder dergleichen, zu einem weiteren Bauteil vorgesehen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Anschlussklemme
    4
    Leiter
    6
    erstes Kontaktelement
    8
    zweites Kontaktelement
    10
    Isolationselement
    12
    Gehäuse
    14
    Halbschale
    16
    Halbschale
    18
    Rastverbindung
    20
    Steg
    22
    Stirnseite
    24
    freies Ende des Leiters 4
    26
    Isolierung des Leiters 4
    28
    keilförmig es Ende des Stegs 20
    30
    Öffnung
    32
    Wandung
    34
    Anschlag des Isolationselements 10
    36
    Federarm
    38
    Federarm
    40
    Befestigung
    42
    Klemmbereich
    44
    Einführöffnung
    46
    Ausnehmung
    48
    Federarm
    50
    Federarm
    52
    Grundkörper des zweites Kontaktelements 8
    54
    Verriegelungselement
    56
    Entriegelungstaster
    58
    Mantelfläche
    60
    Kontakt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2843764 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Anschlussklemme für einen Leiter, - mit einem ersten Kontaktelement (6), - mit einem zweiten Kontaktelement (8) und - mit einem Isolationselement (10), - wobei das Isolationselement (10) zwischen einer Trennstellung, in der die Kontaktelemente (6, 8) elektrisch getrennt sind, und einer Kontaktstellung, in der die Kontaktelemente (6, 8) elektrisch verbunden sind, bewegbar ist, und - wobei das Isolationselement (10) in der Trennstellung zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten Kontaktelement (6) und dem zweiten Kontaktelement (8) angeordnet ist.
  2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass in der Trennstellung wenigstens ein Kontaktelement (6, 8) federnd elastisch gegen das Isolationselement (10) verspannt ist, oder - dass in der Trennstellung das erste Kontaktelement (6) und das zweite Kontaktelement (8) federnd elastisch gegen das Isolationselement (10) verspannt sind.
  3. Anschlussklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass das Isolationselement (10) wenigstens einen frei auskragenden Steg (20) hat, der in der Trennstellung zwischen dem ersten Kontaktelement (6) und dem zweiten Kontaktelement (8) angeordnet ist, und/oder - dass das Isolationselement (10) durch ein Einführen des Leiters (4) translatorisch aus der Trennstellung in die Kontaktstellung bewegbar ist, und/oder - dass das Isolationselement (10) einen Anschlag für eine Stirnseite (22) oder ein freies Ende (24) des Leiters (4) bildet.
  4. Anschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (20) ein den Kontaktelementen (6, 8) zugeordnetes Ende (28) hat, das nach Art einer Montagefase verjüngt ist.
  5. Anschlussklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass Isolationselement (10) zumindest abschnittsweise in einem Gehäuse (12) der Anschlussklemme (2) angeordnet ist, - wobei das Isolationselement (10) in einer Öffnung (30) einer Wandung (32) des Gehäuses (12) angeordnet ist und - wobei das Isolationselement (10) in der Kontaktstellung aus dem Gehäuse (12) ragt, um eine Endlage des Leiters (4) in der Anschlussklemme (2) anzuzeigen.
  6. Anschlussklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass wenigstens eines der Kontaktelemente (6, 8) einen, zwei oder mehr frei auskragende Federarme (36, 38, 48, 50) aufweist, oder - dass das erste Kontaktelement (6) und das zweite Kontaktelement (8) einen, zwei oder mehr frei auskragende Federarme (36, 38, 48, 50) aufweist.
  7. Anschlussklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass das erste Kontaktelement (6) zwei Federarme (36, 38) hat, die einen Klemmbereich (42) zur Aufnahme des Leiters (4) begrenzen, - wobei eine lichte Weite des Klemmbereichs (42) vor einem Einführen des Leiters (4) in die Anschlussklemme (2) kleiner ist, als ein Durchmesser einer Einführöffnung (44) zum Einführen des Leiters (4) in die Anschlussklemme (2), und/oder - wobei wenigstens ein Federarm (36, 38) zumindest eine Ausnehmung (46) hat, die dazu eingerichtet ist, den Leiter (46) beim Einführen in die Anschlussklemme (2) umfangsseitig zu führen.
  8. Anschlussklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Kontaktelemente (6, 8) einen oder mehrere Federarme (36, 38, 48, 50) haben, die paarweise angeordnet sind, wobei ein Federarm (36, 38) des ersten Kontaktelements (6) jeweils einem Federarm (48, 50) des zweiten Kontaktelements (8) zugeordnet ist, und/oder - dass die Kontaktelemente (6, 8) einander zugewandte Auswölbungen aufweisen, und/oder - dass die Kontakteelemente (6, 8) zumindest abschnittsweise nach Art einer Blattfeder geformt sind und das erste Kontaktelement (6) und das zweite Kontaktelement (8) sich zumindest abschnittsweise zu einer bikonkaven Form ergänzen.
  9. Anschlussklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere Verriegelungselemente (54) vorgesehen sind, die eine Bewegung des Leiters (4) entgegen einer Einschubrichtung (r) hemmen.
  10. Anschlussklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entriegelungstaster (56) vorgesehen ist, der dazu eingerichtet ist, wenigstens ein Verriegelungselement (54) von einer äußeren Mantelfläche (60) des Leiters (4) abzuheben, um den Leiter (4) für eine Demontage freizugeben.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8132718U1 (de) * 1980-12-05 1982-04-08 Etablissements Carpano & Pons, 74302 Cluses, Haute-Savoie Anschlußvorrichtung, insbesondere für Fernmeldeleitungen
DE9420998U1 (de) * 1994-12-22 1996-01-25 Krone Ag, 14167 Berlin Stecker
EP2843764A1 (de) 2013-08-27 2015-03-04 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Federkraftklemme für Leiter

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