DE102017102451B4 - Kontakteinrichtung und Kontaktsystem - Google Patents

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Abstract

Kontakteinrichtung (15) für ein Kontaktsystem (10),
- wobei die Kontakteinrichtung (15) ein Kontaktgehäuse (35), eine Rastvorrichtung (50) und ein Verriegelungsmittel (40) umfasst,
- wobei die Rastvorrichtung (50) eine Rastfeder (65) und ein erstes Rastmittel (70) umfasst,
- wobei die Rastfeder (65) an dem Kontaktgehäuse (35) befestigt ist,
- wobei das erste Rastmittel (70) an der Rastfeder (65) angeordnet ist,
- wobei das Verriegelungsmittel (40) zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verschiebbar im Kontaktgehäuse (35) angeordnet ist,
- wobei das Verriegelungsmittel (40) in der Verriegelungsposition eine Bewegung der Rastfeder (65) durch ein Anschlagen der Rastfeder (65) an dem Verriegelungsmittel (40) blockiert und das erste Rastmittel (70) ausgebildet ist, eine weitere Kontakteinrichtung (20) an der Kontakteinrichtung (15) durch einen Rasteingriff zu befestigen,
- wobei das Verriegelungsmittel (40) in der Entriegelungsposition die Rastfeder (65) anhebt und den Rasteingriff des ersten Rastmittels (70) aufhebt,
- wobei das Verriegelungsmittel (40) eine Zwischenposition aufweist,
- wobei die Zwischenposition zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition angeordnet ist und das Verriegelungsmittel (40) am Kontaktgehäuse (35) verrastet ist,
- wobei in der Zwischenposition das Verriegelungsmittel (40) derart gegenüber der Rastfeder (65) verschoben angeordnet ist, dass die Rastfeder (65) im Kontaktgehäuse (35) bewegbar ist und das erste Rastmittel (70) ausgebildet ist, die weitere Kontakteinrichtung (20) durch den Rasteingriff an der Kontakteinrichtung (15) zu befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung und ein Kontaktsystem.
  • Es ist ein Kontaktsystem mit einer ersten Kontakteinrichtung und einer zweiten Kontakteinrichtung bekannt, wobei die erste Kontakteinrichtung und die zweite Kontakteinrichtung jeweils ein Kontaktelement aufweisen, wobei die Kontaktelemente ineinander eingreifen. Zur Verfestigung der zweiten Kontakteinrichtung an der ersten Kontakteinrichtung umfasst die erste Kontakteinrichtung eine Rastvorrichtung.
  • Aus der DE 601 10 324 T2 ist eine Haltevorrichtung für Verbinder bekannt, bei der durch eine Federkraft eines elastischen Elements, das wenigstens an einem eines Paares männlichen und eines weiblichen Verbinders, die haltend miteinander verbunden sind, befestigt ist, ein halbverbundener Zustand positiv verhindert wird, und der Verbinder mit dem Anschlussverbinder durch das Verbinden des einen mit dem anderen positiv verriegelt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kontakteinrichtung und ein verbessertes Kontaktsystem bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Kontakteinrichtung gemäß Patentanspruch 1 und eines Kontaktsystems gemäß Patentanspruch 22 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es wurde erkannt, dass eine verbesserte Kontakteinrichtung und ein verbessertes Kontaktsystem dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Kontakteinrichtung ein Kontaktgehäuse, eine Rastvorrichtung und ein Verriegelungsmittel umfasst, wobei die Rastvorrichtung eine Rastfeder und ein erstes Rastmittel umfasst, wobei die Rastfeder an dem Kontaktgehäuse befestigt ist, wobei das erste Rastmittel an der Rastfeder angeordnet ist, wobei das Verriegelungsmittel zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verschiebbar im Kontaktgehäuse angeordnet ist, wobei das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsposition eine Bewegung des Rastfeder durch ein Anschlagen der Rastfeder an dem Verriegelungsmittel blockiert und das erste Rastmittel ausgebildet ist, eine weitere Kontakteinrichtung an der Kontakteinrichtung durch einen Rasteingriff zu befestigen, wobei das Verriegelungsmittel in der Entriegelungsposition die Rastfeder anhebt und den Rasteingriff des ersten Rastmittels aufhebt.
  • Dadurch kann die Rastfeder eine hohe Verspannkraft aufweisen und gleichzeitig wird eine mechanische Beschädigung der Rastfeder bei Verspannen und Entspannen vermieden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Verriegelungsmittel eine Zwischenposition auf, wobei die Zwischenposition zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition angeordnet ist, wobei in der Zwischenposition das Verriegelungsmittel derart gegenüber der Rastfeder verschoben angeordnet ist, dass die Rastfeder im Kontaktgehäuse bewegbar ist und das erste Rastmittel ausgebildet ist, die weitere Kontakteinrichtung durch den Rasteingriff an der Kontakteinrichtung zu befestigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Rastfeder einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen dritten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt mit einem festen Ende mit dem Kontaktgehäuse verbunden ist, wobei der zweite Abschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem dritten Abschnitt angeordnet ist und den ersten Abschnitt mit dem dritten Abschnitt verbindet, wobei der erste Abschnitt und der dritte Abschnitt versetzt zueinander angeordnet sind und der zweite Abschnitt gekrümmt ausgebildet ist, wobei das erste Rastmittel zumindest am dritten Abschnitt angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kontaktgehäuse eine erste Gehäuseseitenwandung, wobei die erste Gehäuseseitenwandung eine erste Aussparung aufweist, wobei in der ersten Aussparung der erste Abschnitt angeordnet ist. Dadurch kann die Kontakteinrichtung besonders kompakt gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die erste Gehäuseseitenwandung und der erste Abschnitt in einer gemeinsamen ersten Ebene angeordnet, wobei zwischen der ersten Gehäuseseitenwandung und dem ersten Abschnitt ein Spalt angeordnet ist. Dadurch kann ein Verriegelungsmittel besonders tief in die Kontakteinrichtung eingeschoben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform begrenzt das Kontaktgehäuse einen Kontaktgehäuseinnenraum, wobei der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt in dem Kontaktgehäuseinnenraum angeordnet sind, wobei der dritte Abschnitt in dem Kontaktgehäuseinnenraum verläuft, wobei der erste Abschnitt auf einer zum festen Ende abgewandten Seite mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist, wobei der dritte Abschnitt auf einer zum festen Ende des ersten Abschnitts abgewandten Seite mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist, wobei ein freies Ende des dritten Abschnitts auf einer zum festen Ende des ersten Abschnitts zugewandten Seite des dritten Abschnitts angeordnet ist. Dadurch benötigt die Rastfeder besonders wenig Bauraum.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der dritte Abschnitt in einer zweiten Ebene verlaufend angeordnet, wobei bei einer Projektion des ersten Abschnitts in die zweite Ebene entlang eines Normalenvektors der zweiten Ebene der erste Abschnitt und der dritte Abschnitt sich zumindest abschnittsweise überdecken.
  • Besonders von Vorteil ist, wenn der dritte Abschnitt länger ist als der erste Abschnitt.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind der erste Abschnitt und der dritte Abschnitt parallel verlaufend ausgerichtet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind der erste Abschnitt und/oder der dritte Abschnitt balkenartig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das erste Rastmittel eine zweite Aussparung, wobei zumindest im zweiten Abschnitt und/oder im dritten Abschnitt die zweite Aussparung angeordnet ist, wobei die zweite Aussparung am freien Ende des dritten Abschnitts geschlossen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verriegelungsmittel ein erstes Verriegelungselement, wobei das erste Verriegelungselement zumindest abschnittsweise den ersten Abschnitt umgreift und ein Aufbiegen des ersten Abschnitts durch ein innenseitiges Anschlagen des ersten Abschnitts am ersten Verriegelungselement blockiert. Dadurch wird in einer Verriegelungsposition des Verriegelungsmittels zum Kontaktgehäuse ein ungewolltes Lösen der Rastfeder vermieden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verriegelungsmittel ein zweites Verriegelungselement und eine Verriegelungswandung, wobei jeweils am festen Ende das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement mit dem der Verriegelungswandung verbunden sind, wobei das zweite Verriegelungselement den zweiten Abschnitt durch die zweite Aussparung durchgreift, wobei das zweite Verriegelungselement in einem Teilbereich zwischen dem ersten Abschnitt und dem dritten Abschnitt angeordnet ist, wobei an einem freien Ende des zweiten Verriegelungselements ein erstes Eingriffselement angeordnet ist, wobei das erste Eingriffselement im dritten Abschnitt in die zweite Aussparung eingreift.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Verriegelungswandung quer zum ersten Verriegelungselement und/oder zum zweiten Verriegelungselement angeordnet, wobei das erste Verriegelungselement beabstandet zum zweiten Verriegelungselement angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das erste Verriegelungselement einen ersten Verriegelungsabschnitt, einen zweiten Verriegelungsabschnitt und wenigstens einen dritten Verriegelungsabschnitt, wobei der erste Verriegelungsabschnitt auf einer zum dritten Abschnitt abgewandten Seite des ersten Abschnitts angeordnet ist, wobei seitlich am ersten Verriegelungsabschnitt der zweite Verriegelungsabschnitt und der dritte Verriegelungsabschnitt beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei zumindest abschnittsweise zwischen dem zweiten Verriegelungsabschnitt und dem dritten Verriegelungsabschnitt die Rastfeder angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das erste Verriegelungselement wenigstens einen vierten Verriegelungsabschnitt, wobei der zweite Verriegelungsabschnitt an den ersten Verriegelungsabschnitt angrenzt und im Wesentlichen die gleiche Längserstreckung aufweist wie der erste Verriegelungsabschnitt, wobei der vierte Verriegelungsabschnitt mit dem zweiten Verriegelungsabschnitt auf einer zum ersten Verriegelungsabschnitt abgewandten Seite angeordnet ist, wobei der zweite Verriegelungsabschnitt den Spalt durchgreift, wobei der vierte Verriegelungsabschnitt eine größere Längserstreckung aufweist als der zweite Verriegelungsabschnitt. Dadurch kann die Kontakteinrichtung in Längsrichtung besonders kompakt gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kontakteinrichtung ein zweites Rastmittel auf, wobei das zweite Rastmittel eine erste Aufnahme und ein zweites Eingriffselement umfasst, wobei das zweite Eingriffselement seitlich am dritten Abschnitt angeordnet ist, wobei die erste Aufnahme im vierten Verriegelungsabschnitt auf einer zum dritten Abschnitt zugewandten Seite angeordnet ist, wobei das erste Eingriffselement den dritten Abschnitt hintergreift.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die erste Aufnahme auf einer zu einem freien Ende des vierten Verriegelungsabschnitts zugewandten Seite durch einen ersten Zahn begrenzt, wobei beim Herausziehen des Verriegelungsmittels aus dem Kontaktgehäuse von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition das zweite Eingriffselement auf dem ersten Zahn entlanggleitet und der erste Zahn über das zweite Eingriffselement den dritten Abschnitt in Richtung der ersten Gehäuseseitenwandung anhebt und zumindest den dritten Abschnitt verspannt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erste Zahn einen Zahnkopf auf, wobei die erste Aufnahme nutförmig ausgebildet ist und eine Aufnahmeseitenfläche aufweist, wobei der Zahnkopf versetzt in Richtung der ersten Gehäuseseitenwandung zu der Aufnahmeseitenfläche angeordnet ist, wobei der Zahnkopf und die Aufnahmeseitenfläche vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei in einer Entriegelungsposition das zweite Eingriffselement auf dem Zahnkopf aufliegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kontakteinrichtung ein drittes Rastmittel auf, wobei das dritte Rastmittel eine zweite Aufnahme und ein drittes Eingriffselement umfasst, wobei das dritte Eingriffselement innenseitig an der ersten Gehäuseseitenwandung angeordnet ist, wobei die zweite Aufnahme am vierten Verriegelungsabschnitt auf einer zur ersten Gehäuseseitenwandung zugewandten Seite angeordnet ist, wobei die zweite Aufnahme derart am vierten Verriegelungsabschnitt in Längsrichtung positioniert ist, dass in der Verriegelungsposition das zweite Eingriffselement in die zweite Aufnahme eingreift.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das dritte Rastmittel eine dritte Aufnahme auf, wobei die dritte Aufnahme am vierten Verriegelungsabschnitt auf einer zur ersten Gehäuseseitenwandung zugewandten Seite angeordnet ist, wobei die dritte Aufnahme in Längsrichtung versetzt zu der zweiten Aufnahme angeordnet ist, wobei die dritte Aufnahme zu dem Zahnkopf derart angeordnet ist, dass das dritte Eingriffselement in die dritte Aufnahme in der Entriegelungsposition eingreift.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das dritte Rastmittel zwischen der zweiten Aufnahme und der dritten Aufnahme einen zweiten Zahn mit wenigstens einer Zahnflanke auf, wobei der zweite Zahn die zweite Aufnahme und die dritte Aufnahme in jeweils eine Längsrichtung begrenzt, wobei die Zahnflanke schräg zu einem Aufnahmegrund der zweiten Aufnahme angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kontaktsystem eine Kontakteinrichtung und eine weitere Kontakteinrichtung auf, wobei die Kontakteinrichtung wie oben beschrieben ausgebildet ist, wobei das weitere Kontaktgehäuse zumindest teilweise in dem Kontaktgehäuseinnenraum angeordnet ist, wobei die Rastvorrichtung die weitere Kontakteinrichtung an der Kontakteinrichtung befestigt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystem;
    • 2 eine Schnittansicht entlang einer in 1 gezeigten Schnittebene A-A durch das in 1 gezeigte Kontaktsystem;
    • 3 eine perspektivische Schnittansicht entlang der in 1 gezeigten Schnittebene A-A durch das in 1 gezeigte Kontaktsystem;
    • 4 und 5 perspektivische Darstellungen eines Verriegelungsmittels des in den 1 bis 3 gezeigten Kontaktsystems;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Kontaktsystems 10 in teilmontiertem Zustand;
    • 7 einen Ausschnitt einer perspektivischen Darstellung des Kontaktsystems;
    • 8 eine Seitenansicht des in 7 gezeigten Kontaktsystems;
    • 9 eine Schnittansicht entlang einer in 8 gezeigten Schnittebene B-B durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem;
    • 10 eine Schnittansicht entlang einer in 8 gezeigten Schnittebene C-C durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem in einer Zwischenposition;
    • 11 eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Schnittebene B-B durch das Kontaktsystem in einer Entriegelungsposition;
    • 12 eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Schnittebene C-C durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem, wobei sich das Verriegelungsmittel in einer Verriegelungsposition befindet;
    • 13 eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Schnittebene B-B durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem, wobei sich das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsposition befindet.
  • In den folgenden Figuren wird auf ein Koordinatensystem 5 zur erleichterten Erläuterung Bezug genommen. Das Koordinatensystem 5 ist beispielhaft als Rechtssystem ausgebildet. Auch kann das Koordinatensystem 5 anders ausgebildet sein. Das Koordinatensystem 5 weist eine x-Achse (Längsrichtung), eine y-Achse (Querrichtung) und eine z-Achse (Höhenrichtung) auf.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems 10.
  • Das Kontaktsystem 10 weist eine erste Kontakteinrichtung 15 und eine zweite Kontakteinrichtung 20 auf. Die erste Kontakteinrichtung 15 ist mit einer ersten elektrischen Leitung 25 und die zweite Kontakteinrichtung 20 mit einer zweiten elektrischen Leitung 30 elektrisch verbunden. Das Kontaktsystem 10 dient dazu, eine elektrische Verbindung zwischen der ersten elektrischen Leitung 25 und der zweiten elektrischen Leitung 30 bereitzustellen.
  • Die erste Kontakteinrichtung 15 weist ein erstes Kontaktgehäuse 35, ein Verriegelungsmittel 40 und eine Rastvorrichtung 50 auf. Die Rastvorrichtung 50 ist mit dem ersten Kontaktgehäuse 35 verbunden. Das erste Kontaktgehäuse 35 begrenzt einen Kontaktgehäuseinnenraum 45. In dem Kontaktgehäuseinnenraum 45 ist abschnittsweise das Verriegelungsmittel 40 und die Rastvorrichtung 50 angeordnet. Ferner greift in den Kontaktgehäuseinnenraum 45 die zweite Kontakteinrichtung 20 ein.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 1 gezeigten Schnittebene A-A durch das in 1 gezeigte Kontaktsystem 10.
  • Das erste Kontaktgehäuse 35 weist eine erste Gehäuseseitenwandung 55 auf. Die erste Gehäuseseitenwandung 55 erstreckt sich in einer ersten Ebene 60, die beispielhaft als xy-Ebene ausgebildet ist. Die erste Gehäuseseitenwandung 55 ist plan ausgebildet. Selbstverständlich kann die erste Gehäuseseitenwandung 55 auch andersartig ausgebildet sein oder an einer andersartigen Position des ersten Kontaktgehäuses 35 angeordnet sein. Die Rastvorrichtung 50 weist eine Rastfeder 65 und ein erstes Rastmittel 70 auf.
  • Die Rastfeder 65 weist einen ersten Abschnitt 75, einen zweiten Abschnitt 80 und einen dritten Abschnitt 85 auf. Der erste Abschnitt 75 ist mit einem festen Ende 90 mit der ersten Gehäuseseitenwandung 55 verbunden. Der erste Abschnitt 75 ist balkenartig ausgebildet. Die erste Gehäuseseitenwandung 55 und der erste Abschnitt 75 erstrecken sich beispielhaft gemeinsam in der ersten Ebene 60.
  • Der erste Abschnitt 75 ist auf einer zum festen Ende 90 abgewandten Seite mit einer ersten Seite 95 des zweiten Abschnitts 80 verbunden. Der zweite Abschnitt 80 ist gekrümmt ausgebildet. Dabei schließt der zweite Abschnitt 80 beispielhaft einen Winkel von 180° ein. Selbstverständlich kann der zweite Abschnitt 80 auch andersartig gekrümmt oder andersartig ausgebildet sein. Der zweite Abschnitt 80 ist in dem Kontaktgehäuseinnenraum 45 angeordnet. Dabei erstreckt sich der zweite Abschnitt 80 von außen nach innen hin.
  • Auf einer zur ersten Seite 95 abgewandten zweiten Seite 100 des zweiten Abschnitts 80 ist der zweite Abschnitt 80 mit dem dritten Abschnitt 85 verbunden. In Längsrichtung ist der dritte Abschnitt 85 auf einer zum festen Ende 90 des ersten Abschnitts 75 abgewandten Seite angeordnet. Die Verbindung des zweiten Abschnitts 80 an der zweiten Seite 100 erfolgt auf einer zum festen Ende 90 des ersten Abschnitts 75 abgewandten Seite des dritten Abschnitts 85.
  • Der dritte Abschnitt 85 weist ein freies Ende 105 auf. Zum freien Ende 105 hin ist in einem Endbereich des dritten Abschnitts 85 der dritte Abschnitt 85 zu einer Spitze 110 verjüngt ausgebildet. Das freie Ende 105 des dritten Abschnitts 85 ist beispielhaft auf einer zum festen Ende 90 des ersten Abschnitts 75 zugewandten Seite des dritten Abschnitts 85 angeordnet. Dabei ist ein erster Abstand des freien Endes 105 des dritten Abschnitts 85 zu dem festen Ende 90 des ersten Abschnitts 75 geringer als ein zweiter Abstand der zweiten Seite 100 des zweiten Abschnitts 80 zu dem festen Ende 90 des ersten Abschnitts 75.
  • Der dritte Abschnitt 85 ist in einer zweiten Ebene 115 verlaufend angeordnet. Die zweite Ebene 115 ist wie die erste Ebene 60 als xy-Ebene ausgebildet. Bei einer Projektion des ersten Abschnitts 75 in die zweite Ebene 115 entlang eines Normalenvektors 119 der zweiten Ebene 115 überdecken sich der erste Abschnitt 75 und der zweite Abschnitt 80 teilweise. Der dritte Abschnitt 85 ist dabei in Längsrichtung beispielhaft länger ausgebildet als der erste Abschnitt 75.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft der dritte Abschnitt 85 balkenartig ausgebildet. Selbstverständlich kann der dritte Abschnitt 85 auch andersartig ausgebildet sein. Der dritte Abschnitt 85 ist parallel zum ersten Abschnitt 75 ausgerichtet. Auch kann der dritte Abschnitt 85 schräg zu dem ersten Abschnitt 75, insbesondere wenn der zweite Abschnitt 80 ein anderes als in 2 gezeigtes Winkelsegment einschließt, ausgerichtet sein.
  • 3 zeigt eine perspektivische Schnittansicht entlang der in 1 gezeigten Schnittebene A-A durch das in 1 gezeigte Kontaktsystem 10.
  • Die Rastvorrichtung 50 und das erste Kontaktgehäuse 35 sind in der Ausführungsform beispielhaft einstückig und materialeinheitlich, beispielsweise aus einem Kunststoff, gefertigt.
  • Die erste Gehäuseseitenwandung 55 umfasst eine erste Aussparung 120. Die erste Aussparung 120 ist in Längsrichtung auf einer zur zweiten Kontakteinrichtung 20 abgewandten Seite der ersten Gehäuseseitenwandung 55 angeordnet. In der ersten Aussparung 120 ist der erste Abschnitt 75 angeordnet. Der erste Abschnitt 75 ist in Querrichtung mit seiner Abschnittsseitenfläche 125 beabstandet zu einer Aussparungskontur 126 der ersten Aussparung 120 angeordnet. Dadurch ist in Querrichtung zwischen der Aussparungskontur 126 und der Abschnittsseitenfläche 125 des ersten Abschnitts 75 ein erster Spalt 130 und in Querrichtung gegenüberliegend ein zweiter Spalt 131 beispielhaft vorgesehen. Durch den ersten und zweiten Spalt 130, 131 ist eine Verschwenkbarkeit der Rastvorrichtung 50 um eine Biegeachse 135 sichergestellt, ohne dass hierbei ein Verschleiß an der Rastvorrichtung 50 und/oder an der ersten Gehäuseseitenwandung 55 auftritt. Die Biegeachse 135, um die die Rastvorrichtung 50 gebogen werden kann, erstreckt sich beispielhaft parallel zur y-Achse.
  • Das erste Rastmittel 70 weist eine zweite Aussparung 140 auf. Die zweite Aussparung 140 ist in einem ersten Teilabschnitt 145 in dem zweiten Abschnitt 80 und in einem zweiten Teilabschnitt 150 im dritten Abschnitt 85 der Rastfeder 65 angeordnet. In Längsrichtung ist der zweite Teilabschnitt 150 hin zum freien Ende 105 des dritten Abschnitts 85 durch das freie Ende 105 des dritten Abschnitts 85 geschlossen. Im ersten Teilabschnitt 145 ist die zweite Aussparung 140 in x-Richtung als Durchgangsöffnung durch den zweiten Abschnitt 80 ausgebildet. Im zweiten Teilabschnitt 150 ist die zweite Aussparung 140 in z-Richtung als Durchgangsöffnung ausgebildet.
  • Die zweite Aussparung 140 weist auf einer dem freien Ende 105 des dritten Abschnitts 85 zugewandten Seite eine Aussparungsseitenfläche 151 auf. Die Aussparungsseitenfläche 151 erstreckt sich in einer yz-Ebene. Ferner verschließt die Aussparungsseitenfläche 151 die zweite Aussparung 140 in Längsrichtung.
  • Das erste Kontaktgehäuse 35 weist ferner wenigstens eine erste Kontaktaufnahme 155 auf. In der ersten Kontaktaufnahme 155 ist ein erstes Kontaktelement 160 (in 3 nur schematisch dargestellt) angeordnet. Das erste Kontaktelement 160 ist in der Ausführungsform beispielhaft als Buchsenkontakt ausgebildet. Das erste Kontaktelement 160 ist mit der ersten elektrischen Leitung 25 verbunden.
  • Die zweite Kontakteinrichtung 20 weist ein zweites Kontaktgehäuse 165 auf. Das zweite Kontaktgehäuse 165 weist eine zweite Kontaktaufnahme 170 auf. In der zweiten Kontaktaufnahme 170 ist ein zweites Kontaktelement 175 angeordnet. Das zweite Kontaktelement 175 ist auf einer zum ersten Kontaktelement 160 abgewandten Seite mit der zweiten elektrischen Leitung 30 verbunden. Das zweite Kontaktelement 175 ist in der Ausführungsform beispielsweise als Steckkontakt ausgebildet und greift in das erste Kontaktelement 160 ein, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Kontaktelement 160 und dem zweiten Kontaktelement 175 bereitzustellen. Dadurch kann die erste elektrische Leitung 25 mit der zweiten elektrischen Leitung 30 elektrisch verbunden werden.
  • Das erste Rastmittel 70 weist ferner an dem zweiten Kontaktgehäuse 165 eine Rastnase 180 auf. Die Rastnase 180 ist außenseitig an dem zweiten Kontaktgehäuse 165 der zweiten Kontakteinrichtung 20 angeordnet. Die Rastnase 180 greift in montiertem Zustand des zweiten Kontaktgehäuses 165 in die zweite Aussparung 140 ein.
  • Auf einer der Aussparungsseitenfläche 151 zugewandten Seite der Rastnase 180 weist die Rastnase 180 eine erste Anschlagsfläche 185 auf. Ein Abziehen der zweiten Kontakteinrichtung 20 aus der ersten Kontakteinrichtung 15 wird durch ein Anschlagen der ersten Anschlagsfläche 185 an der Aussparungsseitenfläche 151 blockiert.
  • Ferner weist das erste Kontaktgehäuse 35 einen Anschlag 190 auf. Der Anschlag 190 ist etwa in z-Richtung unterhalb des zweiten Abschnitts 80 angeordnet. Der Anschlag 190 ist auf einer der der Aussparungsseitenfläche 151 gegenüberliegenden Seite angeordnet. In montiertem Zustand des zweiten Kontaktgehäuses 165 am ersten Kontaktgehäuse 35 wird eine Einschubbewegung der zweiten Kontakteinrichtung 20 in die erste Kontakteinrichtung 15 in Längsrichtung durch ein Anschlagen einer Stirnfläche 195 des zweiten Kontaktgehäuses 165 an dem Anschlag 190 begrenzt. Dadurch ist die Position in Längsrichtung des zweiten Kontaktgehäuses 165 zu dem ersten Kontaktgehäuse 35 festgelegt.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft die erste Anschlagsfläche 185 schräg zur Aussparungsseitenfläche 151 angeordnet. Selbstverständlich können auch die Aussparungsseitenfläche 151 und die erste Anschlagsfläche 185 parallel zueinander angeordnet sein. In der Ausführungsform ist jeweils die Aussparungsseitenfläche 151 und die erste Anschlagsfläche 185 sowie die Stirnfläche 195 und der erste Anschlag 190 beabstandet angeordnet, sodass das zweite Kontaktgehäuse 165 in montiertem Zustand zu dem ersten Kontaktgehäuse 35 ein (geringes) Spiel aufweist. Alternativ kann auch die erste Anschlagsfläche 185 und die Aussparungsseitenfläche 151 und/oder die Stirnfläche 195 am Anschlag 190 anliegen, sodass das erste Kontaktgehäuse 35 zu dem zweiten Kontaktgehäuse 165 spielfrei angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verriegelungsmittels 40.
  • Das Verriegelungsmittel 40 weist ein erstes Verriegelungselement 200, ein zweites Verriegelungselement 205 und eine Verriegelungswandung 210 auf. Das erste Verriegelungselement 200 ist an ihrem festen Ende 215 mit der Verriegelungswandung 210 verbunden. Mit einem festen Ende 220 ist das zweite Verriegelungselement 205 mit der Verriegelungswandung 210 verbunden.
  • Die Verriegelungswandung 210 erstreckt sich in einer yz-Ebene. Das erste Verriegelungselement 200 und das zweite Verriegelungselement 205 sind dabei senkrecht zu der Verriegelungswandung 210 angeordnet und erstrecken sich im Wesentlichen in Längsrichtung.
  • Das zweite Verriegelungselement 205 ist im Wesentlichen balkenförmig ausgebildet und erstreckt sich parallel zu dem ersten Verriegelungselement 200. An einem freien Ende des zweiten Verriegelungselements 205 ist ein erstes Eingriffselement 230 angeordnet. Das erste Eingriffselement 230 ist auf der der zweiten Aussparung 140 zugewandten Unterseite 235 des zweiten Verriegelungselements 205 angeordnet. Das erste Eingriffselement 230 weist stirnseitig eine zweite Anschlagsfläche 240 auf. Die zweite Anschlagsfläche 240 ist beispielhaft in einer yz-Ebene verlaufend ausgerichtet.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Verriegelungsmittels 40.
  • Das erste Verriegelungselement 200 weist beispielhaft einen ersten Verriegelungsabschnitt 245, einen zweiten Verriegelungsabschnitt 250, einen dritten Verriegelungsabschnitt 255, einen vierten Verriegelungsabschnitt 260 und einen fünften Verriegelungsabschnitt 265 auf. Selbstverständlich kann das erste Verriegelungselement 200 auch eine andere Anzahl von Verriegelungsabschnitten 245, 250, 255, 260, 265 aufweisen.
  • Der erste Verriegelungsabschnitt 245 ist im Wesentlichen plan ausgebildet und erstreckt sich in einer xy-Ebene. Seitlich ist am ersten Verriegelungsabschnitt 245 ist der zweite Verriegelungsabschnitt 250 und gegenüberliegend in y-Richtung zum zweiten Verriegelungsabschnitt 250 ist der dritte Verriegelungsabschnitt 255 angeordnet. Auf einer zum ersten Verriegelungsabschnitt 245 abgewandten Seite ist der zweite Verriegelungsabschnitt 250 mit dem vierten Verriegelungsabschnitt 260 verbunden. Dadurch ist in Höhenrichtung der zweite Verriegelungsabschnitt 250 zwischen dem vierten Verriegelungsabschnitt 260 und dem ersten Verriegelungsabschnitt 245 angeordnet. Gegenüberliegend in y-Richtung ist der fünfte Verriegelungsabschnitt 265 zu dem vierten Verriegelungsabschnitt 260 angeordnet. Dabei ist der fünfte Verriegelungsabschnitt 265 oberseitig mit dem dritten Verriegelungsabschnitt 255 verbunden, sodass in Höhenrichtung der dritte Verriegelungsabschnitt 255 zwischen dem ersten Verriegelungsabschnitt 245 und dem fünften Verriegelungsabschnitt 265 angeordnet ist. Durch die beabstandete Anordnung des zweiten Verriegelungsabschnitts 250 und des vierten Verriegelungsabschnitts 260 zu dem dritten Verriegelungsabschnitt 255 und dem fünften Verriegelungsabschnitt 265 ist das erste Verriegelungselement 200 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet.
  • In Querrichtung ist zwischen dem vierten Verriegelungsabschnitt 260 und dem fünften Verriegelungsabschnitt 265 das zweite Verriegelungselement 205 angeordnet. Dabei ist zwischen einer ersten Seitenfläche 270 des zweiten Verriegelungselements 205 und dem vierten Verriegelungsabschnitt 260 ein dritter Spalt 275 und zwischen einer zweiten Seitenfläche 280 des zweiten Verriegelungselements 205 und dem fünften Verriegelungsabschnitt 265 ein vierter Spalt 285 angeordnet.
  • In der Ausführungsform weisen beispielhaft der erste Verriegelungsabschnitt 245, der zweite Verriegelungsabschnitt 250 und der dritte Verriegelungsabschnitt 255 in Längsrichtung im Wesentlichen die gleiche Längserstreckung auf. Der vierte Verriegelungsabschnitt 260 und der fünfte Verriegelungsabschnitt 265 weisen die gleiche Längserstreckung auf. Der vierte Verriegelungsabschnitt 260 und der fünfte Verriegelungsabschnitt 265 sind in Längsrichtung länger ausgebildet als der erste bis dritte Verriegelungsabschnitt 245 bis 255.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft der erste bis dritte Verriegelungsabschnitt 245, 250, 255 beabstandet zu der Verriegelungswandung 210 angeordnet. Die Verriegelungswandung 210 ist mit dem vierten und fünften Verriegelungsabschnitt 260, 265 verbunden. Selbstverständlich kann auch der erste bis dritte Verriegelungsabschnitt 245, 250, 255 mit der Verriegelungswandung 210 verbunden sein.
  • Die erste Kontakteinrichtung 15 weist ein zweites Rastmittel 290 auf. Das zweite Rastmittel 290 umfasst wenigstens eine erste Aufnahme 295. Die erste Aufnahme 295 ist im vierten Verriegelungsabschnitt 260 auf einer zum dritten Abschnitt 85 zugewandten Seite des vierten Verriegelungsabschnitts 260 angeordnet. Die erste Aufnahme 295 ist nutförmig ausgebildet und auf einer zum zweiten Verriegelungselement 205 zugewandten Seite hin offen.
  • Die erste Aufnahme 295 weist einen ersten Aufnahmeabschnitt 296 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 297 auf. Der erste Aufnahmeabschnitt 296 ist auf einer zur Verriegelungswandung 210 zugewandten Längsseite angeordnet. Der zweite Aufnahmeabschnitt 297 ist auf einer zur Verriegelungswandung 210 abgewandten Längsseite angeordnet. Der erste Aufnahmeabschnitt 296 ist dabei in Höhenrichtung schmaler ausgebildet als der zweite Aufnahmeabschnitt 297. Der erste Zahn 300 grenzt an den zweiten Aufnahmeabschnitt 297 auf einer zur Verriegelungswandung 210 abgewandten Seite an.
  • Die erste Aufnahme 295 wird auf einer zum freien Ende des vierten Verriegelungsabschnitts 260 zugewandten Seite durch einen ersten Zahn 300 begrenzt. Der erste Zahn 300 verjüngt dabei in Höhenrichtung die erste Aufnahme 295.
  • Der erste Zahn 300 weist eine auf einer zur ersten Aufnahme 295 zugewandten Seite eine erste Zahnflanke 305 auf. Ferner umfasst der erste Zahn 300 einen Zahnkopf 310. Die erste Aufnahme 295 weist eine erste Aufnahmeseitenfläche 315 und eine zweite Aufnahmeseitenfläche 316 auf. Die erste Aufnahmeseitenfläche 315 ist plan ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum zweiten Verriegelungselement 205 sowie ist beispielhaft in einer xy-Ebene angeordnet. Die zweite Aufnahmeseitenfläche 316 ist gestuft ausgebildet und auf einer zum ersten Verriegelungsabschnitt 245 zugewandten Seite angeordnet. Der Zahnkopf 310 ist in Höhenrichtung nach oben hin in Richtung des ersten Verriegelungsabschnitts 245 und der zweiten Aufnahmeseitenfläche 316 versetzt zu der ersten Aufnahmeseitenfläche 315 angeordnet. Der Zahnkopf 310 und die erste Aufnahmeseitenfläche 315 sind parallel ausgerichtet.
  • Das Verriegelungsmittel 40 ist beispielsweise spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene 206 ausgebildet. Die Symmetrieebene 206 ist dabei beispielhaft mittig im zweiten Verriegelungselement 205 verlaufend ausgerichtet. Die Symmetrieebene 206 ist beispielhaft als xz-Ebene ausgebildet. Selbstverständlich kann auch das Verriegelungsmittel 40 asymmetrisch ausgebildet sein. Auch kann die Symmetrieebene 206 andersartig ausgerichtet sein. So umfasst das zweite Rastmittel 290 in dem fünften Verriegelungsabschnitt 265 ebenso eine weitere erste Aufnahme 295 und einen weiteren ersten Zahn 300.
  • Ferner umfasst die erste Kontakteinrichtung 15 ein drittes Rastmittel 320. Das dritte Rastmittel 320 weist eine zweite Aufnahme 325 und eine dritte Aufnahme 330 auf. Die zweite Aufnahme 325 ist oberseitig am vierten Verriegelungsabschnitt 260 und ebenso zusätzlich beispielhaft oberseitig am fünften Verriegelungsabschnitt 265 angeordnet. Die dritte Aufnahme 330 ist in Längsrichtung versetzt zu der zweiten Aufnahme 325 oberseitig am vierten Verriegelungsabschnitt 260 und beispielhaft oberseitig am fünften Verriegelungsabschnitt 265 angeordnet. Die zweite Aufnahme 325 ist auf einer zur Verriegelungswandung 210 zugewandten Seite und die dritte Aufnahme 330 auf einer zur Verriegelungswandung 210 abgewandten Seite angeordnet.
  • Das dritte Rastmittel 320 weist zwischen der zweiten Aufnahme 325 und der dritten Aufnahme 330 jeweils einen zweiten Zahn 335 auf. Der zweite Zahn 335 weist beidseitig jeweils eine zweite Zahnflanke 340 auf. Die zweite Zahnflanke 340 ist dabei schräg zur xy-Ebene ausgerichtet. Ebenso ist die zweite Zahnflanke 340 schräg zu einem Aufnahmegrund 345 der zweiten Aufnahme 325 und der dritten Aufnahme 330 ausgerichtet. Der zweite Zahn 335 begrenzt die zweite Aufnahme 325 und die dritte Aufnahme 330 in jeweils eine Längsrichtung.
  • Ferner weist das dritte Rastmittel 320 einen dritten Zahn 350 und einen vierten Zahn 355 auf. Der vierte Zahn 355 ist auf einer zum zweiten Verriegelungsabschnitt 250 zugewandten Seite angeordnet und begrenzt die zweite Aufnahme 325 in Richtung des zweiten Verriegelungsabschnitts 250. Der vierte Zahn 355 ist auf einer zum zweiten Verriegelungsabschnitt 250 abgewandten Seite hin an einer zum freien Ende des vierten Verriegelungsabschnitts 260 zugewandten Seite angeordnet und begrenzt die dritte Aufnahme 330 in Längsrichtung.
  • Der vierte Zahn 355 weist eine dritte Anschlagsfläche 356 auf. Die dritte Anschlagsfläche 356 ist in einer yz-Ebene verlaufend angeordnet und steht somit senkrecht zum Aufnahmegrund 345. Ferner ist die zweite Zahnflanke 340 schräg zu der dritten Anschlagsfläche 356 angeordnet.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Kontaktsystems 10 in teilmontiertem Zustand, wobei das Verriegelungsmittel 40 noch nicht montiert ist.
  • Die Rastnase 180 greift in die zweite Aussparung 140 ein. Das zweite Rastmittel 290 weist neben der am Verriegelungsmittel 40 angeordneten ersten Aufnahme 295 ein zweites Eingriffselement 360 auf. Das zweite Eingriffselement 360 ist seitlich am dritten Abschnitt 85 der Rastfeder 65 angeordnet. Das zweite Eingriffselement 360 ist beispielhaft L-förmig ausgebildet und umfasst einen ersten Eingriffselementabschnitt 365 und einen zweiten Eingriffselementabschnitt 370. Der erste Eingriffselementabschnitt 365 ist unterseitig seitlich am dritten Abschnitt 85 befestigt. Oberseitig ist der erste Eingriffselementabschnitt 365 mit dem zweiten Eingriffselementabschnitt 370 verbunden. Dabei erstreckt sich der erste Eingriffselementabschnitt 365 im Wesentlichen in einer xz-Ebene. Ferner ist der erste Eingriffselementabschnitt 365 schräg zu einer xy-Ebene ausgerichtet. Der zweite Eingriffselementabschnitt 370 ist senkrecht zum ersten Eingriffselementabschnitt 365 ausgerichtet und erstreckt sich in Querrichtung vom dritten Abschnitt 85 weg. In der Ausführungsform weist beispielhaft das zweite Rastmittel 290 jeweils zwei zweite Eingriffselemente 360 auf, die beidseitig gegenüberliegend am dritten Abschnitt 85 angeordnet sind.
  • Ferner weist das erste Kontaktgehäuse 35 neben der ersten Gehäuseseitenwandung 55 eine zweite Gehäuseseitenwandung 375 und eine dritte Gehäuseseitenwandung 380 auf. Die zweite Gehäuseseitenwandung und die dritte Gehäuseseitenwandung 375, 380 sind jeweils seitlich an der ersten Gehäuseseitenwandung 55 angeordnet. Die erste Gehäuseseitenwandung 55 ist senkrecht zur zweiten Gehäuseseitenwandung 375 und zur dritten Gehäuseseitenwandung 380 angeordnet. Die zweite Gehäuseseitenwandung 375 und die dritte Gehäuseseitenwandung 380 sind parallel zueinander jeweils in separat verlaufenden xz-Ebenen ausgerichtet. Die Gehäuseseitenwandungen 55, 375, 380 sowie eine äußere Umfangsfläche 385 des zweiten Kontaktgehäuses 165 begrenzen einen Aufnahmebereich 389 zur Aufnahme des Verriegelungsmittels 40.
  • Innenseitig ist an der ersten Gehäuseseitenwandung 55 eine nutförmig ausgebildete dritte Aussparung 390 vorgesehen. Die dritte Aussparung 390 erstreckt sich im Wesentlichen in Längsrichtung und ist in Querrichtung zwischen der ersten Aussparung 120 und der zweiten Gehäuseseitenwandung 375 angeordnet. Die dritte Aussparung 390 ist nach oben hin verschlossen ausgebildet.
  • Durch die symmetrische Ausgestaltung der ersten Kontakteinrichtung 15 ist ferner eine weitere dritte Aussparung 390 an der ersten Gehäuseseitenwandung 55 vorgesehen. Die weitere dritte Aussparung 390 ist in Querrichtung zwischen der ersten Aussparung 120 und der dritten Gehäuseseitenwandung 380 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst das erste Kontaktgehäuse 35 wenigstens einen Steg 395. Der Steg 395 ist beispielhaft in der zweiten Ebene 115 verlaufend angeordnet und befindet sich somit im Wesentlichen auf Höhe des dritten Abschnitts 85. Selbstverständlich kann der Steg 395 auch nach oben hin oder nach unten hin zu der zweiten Ebene 115 versetzt angeordnet sein.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt einer perspektivischen Darstellung des Kontaktsystems 10.
  • Das Verriegelungsmittel 40 weist relativ zum ersten Kontaktgehäuse 35 eine Entriegelungsposition, eine Zwischenposition und eine Verriegelungsposition auf. In der Entriegelungsposition kann die erste Kontakteinrichtung 15 von der zweiten Kontakteinrichtung 20 abgezogen werden. In der Verriegelungsposition wird eine Trennung der ersten Kontakteinrichtung 15 von der zweiten Kontakteinrichtung 20 blockiert. In 7 befindet sich das Verriegelungsmittel 40 in der Zwischenposition. Um die erste Kontakteinrichtung 15 zu entriegeln und um die zweite Kontakteinrichtung 20 von der ersten Kontakteinrichtung 15 abzuziehen oder einzuschieben, wird das Verriegelungsmittel 40 zwischen der Verriegelungsposition über die Zwischenposition und der Entriegelungsposition relativ gegenüber dem ersten Kontaktgehäuse 35 verschoben. Dabei wird das Verriegelungsmittel 40 aus dem ersten Kontaktgehäuse 35 herausgezogen oder eingeschoben.
  • Das erste Verriegelungselement 200 umgreift oberseitig den ersten Abschnitt 75 und blockiert ein Aufbiegen des ersten Abschnitts 75 durch ein innenseitiges Anschlagen des ersten Abschnitts 75 am ersten Verriegelungsabschnitt 245. Die Rastfeder 65 ist in Querrichtung zwischen dem zweiten Verriegelungsabschnitt 250 und dem vierten Verriegelungsabschnitt 260 auf der einen Seite und auf der anderen Seite zwischen dem dritten Verriegelungsabschnitt 255 und dem fünften Verriegelungsabschnitt 265 angeordnet. Der erste Spalt 130 wird durch den zweiten Verriegelungsabschnitt 250 durchgriffen. Der zweite Spalt 131 wird durch den dritten Verriegelungsabschnitt 255 durchgriffen. Dadurch, dass das erste Verriegelungselement 200 seitlich am zweiten Abschnitt 80 vorbeigeführt wird, kann das erste Verriegelungselement 200 besonders stabil ausgebildet sein.
  • Das zweite Eingriffselement 360 greift mit dem zweiten Eingriffselementabschnitt 370 in die erste Aufnahme 295 ein. Dabei liegt unterseitig der zweite Eingriffselementabschnitt 370 auf der ersten Aufnahmeseitenfläche 315 auf. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Rastfeder 65 in z-Richtung vorgespannt ist und der dritte Abschnitt 85 in z-Richtung nach unten hin zum zweiten Kontaktgehäuse 165 drückt. In der Zwischenposition ist in Längsrichtung das zweite Eingriffselement 360 angrenzend an die erste Zahnflanke 305 des ersten Zahns 300 angeordnet. Vorzugsweise weist hierbei stirnseitig das erste Eingriffselement 230 einen Berührkontakt mit der ersten Zahnflanke 305 auf und liegt gleichzeitig an der ersten Aufnahmeseitenfläche 315 auf. Dies stellt sicher, dass das Verriegelungsmittel 40 in der Zwischenposition in eine erste Richtung zur x-Achse festgelegt ist.
  • In der Zwischenposition liegt ferner das erste Eingriffselement 230 oberseitig auf der Rastnase 180 auf.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht des in 7 gezeigten Kontaktsystems 10.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft die erste Gehäuseseitenwandung 55 in der Zwischenposition des Verriegelungsmittels 40 beabstandet von dem ersten Verriegelungsabschnitt 245 angeordnet. Selbstverständlich kann die erste Gehäuseseitenwandung 55 oberseitig auch an dem ersten Verriegelungsabschnitt 245 anliegen. In Querrichtung wird das Verriegelungsmittel 40 durch einen Eingriff des zweiten Zahns 335, des dritten Zahns 350 und des vierten Zahns 355 in die dritte Aussparung 390 geführt.
  • Unterseitig weist das Verriegelungsmittel 40 eine vierte Aussparung 400 auf. Die vierte Aussparung 400 ist beispielhaft sowohl in einem Eckbereich des vierten und fünften Verriegelungsabschnitts 260, 265 angeordnet. Die vierte Aussparung 400 ist korrespondierend zum Steg 395 ausgebildet. Der Steg 395 greift in die vierte Aussparung 400 ein. In der Ausführungsform ist die vierte Aussparung 400 sowohl nach unten hin als auch in Querrichtung offen. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die vierte Aussparung 400 nutförmig ausgebildet ist. Durch den Eingriff des Stegs 395 in die vierte Aussparung 400 wird bei einer Verspannung der Rastfeder 65 über das zweite Eingriffselement 360 das Verriegelungsmittel 40 in der vierten Aussparung 400 an den Steg 395 angedrückt und in Höhenrichtung positioniert.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 8 gezeigten Schnittebene B-B durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem 10.
  • Das zweite Eingriffselement 360 weist an seiner Unterseite 405 beispielsweise einen ersten unterseitigen Abschnitt 410 und einen zweiten unterseitigen Abschnitt 415 auf. Der erste unterseitige Abschnitt 410 ist im Wesentlichen parallel zur Aufnahmeseitenfläche 315 ausgerichtet. Der zweite unterseitige Abschnitt 415 ist schräg geneigt zur ersten Aufnahmeseitenfläche 315 und zum ersten unterseitigen Abschnitt 410 ausgerichtet. Vorzugsweise ist der zweite unterseitige Abschnitt 415 parallel zur ersten Zahnflanke 305 ausgerichtet.
  • In der Zwischenposition liegt vorzugsweise die Unterseite 405 des zweiten Eingriffselements 360 mit dem ersten unterseitigen Abschnitt 410 an der ersten Aufnahmeseitenfläche 315 und mit dem zweiten unterseitigen Abschnitt 415 an der ersten Zahnflanke 305 auf. Auch kann der der zweite unterseitige Abschnitt 415 beabstandet zu der ersten Zahnflanke 305 angeordnet sein.
  • Das dritte Rastmittel 320 weist neben der zweiten Aufnahme 325 ein drittes Eingriffselement 420 auf. Das dritte Eingriffselement 420 ist innenseitig an der ersten Gehäuseseitenwandung 55 angeordnet. Das dritte Eingriffselement 420 erstreckt sich von der ersten Gehäuseseitenwandung 55 nach innen in die dritte Aussparung 390 hinein. Dabei weist auf einer zur zweiten Kontakteinrichtung 20 zugewandten Seite das dritte Eingriffselement 420 eine vierte Anschlagsfläche 425 und auf einer zur zweiten Kontakteinrichtung 20 abgewandten Seite eine dritte Seitenfläche 430 auf. Die dritte Seitenfläche 430 ist schräg zur vierten Anschlagsfläche 425 ausgerichtet. Die vierte Anschlagsfläche 425 erstreckt sich dabei vorzugsweise in einer yz-Ebene.
  • In der Zwischenposition greift das dritte Eingriffselement 420 in die zweite Aufnahme 325 ein. Dabei ist der Abstand des dritten Zahns 350 zum zweiten Zahn 335 derart gewählt, dass das dritte Eingriffselement 420 vollständig in die zweite Aufnahme 325 eingreifen kann und gleichzeitig ein Spiel in Längsrichtung zwischen dem zweiten und dritten Zahn 335, 350 und dem dritten Eingriffselement 420 vermieden wird.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 8 gezeigten Schnittebene C-C durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem 10.
  • In der Zwischenposition liegt vorzugsweise das erste Eingriffselement 230 auf der Rastnase 180 oberseitig auf. In der Zwischenposition ist somit das zweite Rastmittel 290 entriegelt.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Schnittebene B-B durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem 10, wobei sich das Verriegelungsmittel 40 in der Entriegelungsposition befindet.
  • Gegenüber der Zwischenposition ist die Entriegelungsposition dahingehend unterschiedlich, dass das Verriegelungsmittel 40 aus dem ersten Kontaktgehäuse 35 abschnittsweise herausgezogen ist und ein Abstand a der Verriegelungswandung 210 gegenüber einer Stirnseite 435 des ersten Kontaktgehäuses 35 gegenüber der Zwischenposition vergrößert ist.
  • Zur Überführung des Verriegelungsmittels 40 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition wird das Verriegelungsmittel 40 in Längsrichtung aus dem ersten Kontaktgehäuse 35 herausgezogen. Dabei gleitet der zweite Eingriffselementabschnitt 370 auf der ersten Zahnflanke 305 und wird in z-Richtung hin zur ersten Gehäuseseitenwandung 55 angehoben. Das zweite Eingriffselement 360 nimmt die Rastfeder 65 mit. Insbesondere hebt dabei das zweite Eingriffselement 360 den dritten Abschnitt 85 an und vergrößert einen Abstand des dritten Abschnitts 85 zu dem zweiten Kontaktgehäuse 165. Dabei wird der dritte Abschnitt 85 so weit angehoben, dass die Rastnase 180 nicht in die zweite Aussparung 140 eingreift. Ferner wird dabei die Rastfeder 65 verspannt. Dadurch kann in der Entriegelungsposition die zweite Kontakteinrichtung 20 von der ersten Kontakteinrichtung 15 abgezogen werden.
  • Wird das Verriegelungsmittel 40 von der Entriegelungsposition in die Zwischenposition in das erste Kontaktgehäuse 35 eingeschoben, so gleitet der zweite Eingriffselementabschnitt 370 auf der ersten Zahnflanke 305 und wird in z-Richtung hin zur ersten Aufnahmeseitenfläche 315 gesenkt. Dabei entspannt sich die Rastfeder 65. Insbesondere senkt dabei das zweite Eingriffselement 360 den dritten Abschnitt 85 und reduziert den Abstand des dritten Abschnitts 85 zu dem zweiten Kontaktgehäuse 165. Dabei wird der dritte Abschnitt 85 so weit gesenkt, dass die Rastnase 180 in die zweite Aussparung 140 eingreift. Dadurch kann in der Zwischenposition die zweite Kontakteinrichtung 20 von der ersten Kontakteinrichtung 15 nicht mehr abgezogen werden.
  • In der Entriegelungsposition greift ferner das dritte Eingriffselement 420 in die dritte Aufnahme 330 ein. Die zweiten Zahnflanken 340 des zweiten Zahns 335 sind dabei schräg zu einer yz-Ebene angeordnet, sodass in Verbindung mit der Seitenfläche 430 das Verriegelungsmittel 40 besonders leicht von der Entriegelungsposition in die Zwischenposition überführt werden kann. Ferner wird ein weiteres Herausziehen des Verriegelungsmittels 40 durch ein Anschlagen der dritten Anschlagsfläche 356 an der vierten Anschlagsfläche 425 blockiert.
  • In der Ausführungsform ist die dritte Aufnahme 330 in Längsrichtung derart zu dem ersten Zahnkopf 310 angeordnet, dass in der Entriegelungsposition der erste unterseitige Abschnitt 410 des zweiten Eingriffselements 360 auf dem ersten Zahnkopf 310 aufliegt.
  • Bei Überführung des Verriegelungsmittels 40 von der Entriegelungsposition in die Zwischenposition (vgl. 8 bis 10) gleitet der zweite unterseitige Abschnitt 415 des zweiten Eingriffselements 360 auf der ersten Zahnflanke 305 entlang. Dadurch werden ein zu schnelles Verriegeln und eine schlagartige Entspannung der Rastfeder 65 vermieden.
  • 12 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Schnittebene C-C durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem 10, wobei sich das Verriegelungsmittel 40 in der Verriegelungsposition befindet.
  • Das zweite Verriegelungselement 205 durchgreift den zweiten Abschnitt 80 durch die zweite Aussparung 140. Im Kontaktgehäuseinnenraum 45 ist das zweite Verriegelungselement 205 zwischen dem dritten Abschnitt 85 und dem ersten Abschnitt 75 angeordnet. Dabei ist in der Verriegelungsposition das zweite Verriegelungselement 205 im Wesentlichen parallel zum ersten und/oder dritten Abschnitt 75, 85 verlaufend angeordnet. Dabei liegt das zweite Verriegelungselement 205 oberseitig auf dem dritten Abschnitt 85 und der Rastnase 180 auf. Das erste Eingriffselement 230 ist angrenzend an die Spitze 110 auf einer zur zweiten Kontakteinrichtung 20 zugewandten Seite angeordnet und hintergreift den dritten Abschnitt 85. Das zweite Verriegelungselement 205 verhindert ein Anheben des dritten Abschnitts 85 in Richtung des ersten Abschnitts 75.
  • Die Verriegelungswandung 210 ist seitlich am zweiten Abschnitt 80 vorbeigeführt und liegt am zweiten Abschnitt 80 an.
  • Durch die Verriegelungswandung 210 kann das Verriegelungsmittel 40 besonders leicht mittels eines Werkzeugs oder den Fingern gegriffen werden und das Verriegelungsmittel 40 zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition verschoben werden. Insbesondere kann hierbei zwischen dem ersten Verriegelungsabschnitt 245 und der Verriegelungswandung 210 in das Verriegelungsmittel 40 ein Werkzeug eingeführt werden, um das Verriegelungsmittel 40 aus dem ersten Kontaktgehäuse 35 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu ziehen.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Schnittebene B-B durch das in 8 gezeigte Kontaktsystem 10, wobei sich das Verriegelungsmittel 40 in der Verriegelungsposition befindet.
  • In der Verriegelungsposition greift das zweite Eingriffselement 360 in den ersten Aufnahmeabschnitt 296 ein. Vorzugsweise sind der erste Aufnahmeabschnitt 296 und das zweite Eingriffselement 360 korrespondierend zueinander zumindest in Höhenrichtung ausgebildet, sodass in der Verriegelungsposition ferner ein Aufbiegen des dritten Abschnitts 85 in Richtung des ersten Abschnitts 75 durch einen Berührkontakt zwischen dem zweiten Eingriffselement 360 und der zweiten Aufnahmeseitenfläche 316 blockiert wird.
  • Ferner ist das dritte Eingriffselement 420 zwischen dem dritten Zahn 350 und der Verriegelungswandung 210 angeordnet und greift weder in die zweite Aufnahme 325 noch in die dritte Aufnahme 330 ein.
  • Während der Überführung von der Verriegelungsposition in die Zwischenposition gleitet das dritte Eingriffselement 420 über den dritten Zahn 350 und verrastet in der Zwischenposition in der zweiten Aufnahme 325. Während der Überführung von der Zwischenposition in die Entriegelungsposition gleitet das dritte Eingriffselement 420 über den zweiten Zahn 335 und verrastet in der Entriegelungsposition in der dritten Aufnahme 330.
  • Durch das in den Figuren gezeigte Kontaktsystem 10 wird eine besonders zuverlässige Befestigung der zweiten Kontakteinrichtung 20 an der ersten Kontakteinrichtung 15 sichergestellt. Ferner kann die Rastfeder 65 besonders stabil ausgebildet werden und gleichzeitig mit einer hohen Verspannkraft eine Verriegelung der ersten Kontakteinrichtung 15 an der zweiten Kontakteinrichtung 20 sicherstellen. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen der ersten Kontakteinrichtung 15 von der zweiten Kontakteinrichtung 20 vermieden.
  • Des Weiteren wird durch die oben beschriebene Ausgestaltung des Kontaktsystems 10 sichergestellt, dass das Kontaktsystem 10 besonders langzeitstabil - auch bei häufigem Verfahren des Verriegelungsmittels 40 zwischen der Verriegelungsposition über die Zwischenposition zur Entriegelungsposition (und zurück) - ist.
  • Insbesondere wird hierbei ein Bruch der Rastfeder 65 auch bei häufigem Entriegeln der Rastfeder 65 durch den langen Federweg der Rastfeder 65 in ihre U-förmige Ausgestaltung mittels der Abschnitte 75, 80, 85 zuverlässig sichergestellt. Auch wird durch die U-förmige Ausgestaltung der Rastfeder 65 das Anheben und Trennen mit geringen Betätigungskräften ermöglicht.
  • Auch wird durch die gestufte Ausgestaltung der ersten Aufnahme 295 durch den ersten Aufnahmeabschnitt 296, den zweiten Aufnahmeabschnitt 297 und den ersten Zahn 300 ausreichend Bewegungsraum bei der Überführung des Verriegelungsmittels 40 von der Entriegelungsposition über die Zwischenposition in die Verriegelungsposition sichergestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Figuren gezeigte Ausgestaltung des Kontaktsystems 10 beispielhaft ist. Insbesondere ist denkbar, dass auf einzelne Merkmale, insbesondere auf das zweite und/oder dritte Rastmittel 290, 320, verzichtet wird. Auch kann anstatt der zweipoligen Ausgestaltung der Kontakteinrichtung 15, 20 die Kontakteinrichtung 15, 20 eine andere Polanzahl aufweisen.

Claims (22)

  1. Kontakteinrichtung (15) für ein Kontaktsystem (10), - wobei die Kontakteinrichtung (15) ein Kontaktgehäuse (35), eine Rastvorrichtung (50) und ein Verriegelungsmittel (40) umfasst, - wobei die Rastvorrichtung (50) eine Rastfeder (65) und ein erstes Rastmittel (70) umfasst, - wobei die Rastfeder (65) an dem Kontaktgehäuse (35) befestigt ist, - wobei das erste Rastmittel (70) an der Rastfeder (65) angeordnet ist, - wobei das Verriegelungsmittel (40) zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verschiebbar im Kontaktgehäuse (35) angeordnet ist, - wobei das Verriegelungsmittel (40) in der Verriegelungsposition eine Bewegung der Rastfeder (65) durch ein Anschlagen der Rastfeder (65) an dem Verriegelungsmittel (40) blockiert und das erste Rastmittel (70) ausgebildet ist, eine weitere Kontakteinrichtung (20) an der Kontakteinrichtung (15) durch einen Rasteingriff zu befestigen, - wobei das Verriegelungsmittel (40) in der Entriegelungsposition die Rastfeder (65) anhebt und den Rasteingriff des ersten Rastmittels (70) aufhebt, - wobei das Verriegelungsmittel (40) eine Zwischenposition aufweist, - wobei die Zwischenposition zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition angeordnet ist und das Verriegelungsmittel (40) am Kontaktgehäuse (35) verrastet ist, - wobei in der Zwischenposition das Verriegelungsmittel (40) derart gegenüber der Rastfeder (65) verschoben angeordnet ist, dass die Rastfeder (65) im Kontaktgehäuse (35) bewegbar ist und das erste Rastmittel (70) ausgebildet ist, die weitere Kontakteinrichtung (20) durch den Rasteingriff an der Kontakteinrichtung (15) zu befestigen.
  2. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 1, - wobei die Rastfeder (65) einen ersten Abschnitt (75), einen zweiten Abschnitt (80) und einen dritten Abschnitt (85) umfasst, - wobei der erste Abschnitt (75) mit einem festen Ende (90) mit dem Kontaktgehäuse (35) verbunden ist, - wobei der zweite Abschnitt (80) zwischen dem ersten Abschnitt (75) und dem dritten Abschnitt (85) angeordnet ist und den ersten Abschnitt (75) mit dem dritten Abschnitt (85) verbindet, - wobei der erste Abschnitt (75) und der dritte Abschnitt (85) versetzt zueinander angeordnet sind und der zweite Abschnitt (80) gekrümmt ausgebildet ist, - wobei das erste Rastmittel (70) zumindest am dritten Abschnitt (85) angeordnet ist.
  3. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 2, - wobei das Kontaktgehäuse (35) eine erste Gehäuseseitenwandung (55) umfasst, - wobei die erste Gehäuseseitenwandung (55) eine erste Aussparung (120) aufweist, - wobei in der ersten Aussparung (120) der erste Abschnitt (75) angeordnet ist.
  4. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 2 oder 3, - wobei die erste Gehäuseseitenwandung (55) und der erste Abschnitt (75) in einer gemeinsamen ersten Ebene (60) angeordnet sind, - wobei zwischen der ersten Gehäuseseitenwandung (55) und dem ersten Abschnitt (75) ein Spalt (130) angeordnet ist.
  5. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, - wobei das Kontaktgehäuse (35) einen Kontaktgehäuseinnenraum (45) begrenzt, - wobei der zweite Abschnitt (80) und der dritte Abschnitt (85) in dem Kontaktgehäuseinnenraum (45) angeordnet sind, - wobei der dritte Abschnitt (85) in dem Kontaktgehäuseinnenraum (45) verläuft, - wobei der erste Abschnitt (75) auf einer zum festen Ende (90) abgewandten Seite mit dem zweiten Abschnitt (80) verbunden ist, - wobei der dritte Abschnitt (85) auf einer zum festen Ende (90) des ersten Abschnitts (75) abgewandten Seite mit dem zweiten Abschnitt (80) verbunden ist, - wobei ein freies Ende (105) des dritten Abschnitts (85) auf einer zum festen Ende (90) des ersten Abschnitts (75) zugewandten Seite des dritten Abschnitts (85) angeordnet ist.
  6. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, - wobei der dritte Abschnitt (85) in einer zweiten Ebene (115) verlaufend angeordnet ist, - wobei bei einer Projektion des ersten Abschnitts (75) in die zweite Ebene (115) entlang eines Normalenvektors (119) der zweiten Ebene (115) der erste Abschnitt (75) und der dritte Abschnitt (85) sich zumindest abschnittsweise überdecken.
  7. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, - wobei der dritte Abschnitt (85) länger ist als der erste Abschnitt (75) .
  8. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, - wobei der erste Abschnitt (75) und der dritte Abschnitt (85) parallel verlaufend ausgerichtet sind.
  9. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, - wobei der erste Abschnitt (75) und/oder der dritte Abschnitt (85) balkenartig ausgebildet sind.
  10. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, - wobei das erste Rastmittel (70) eine zweite Aussparung (140) umfasst, - wobei zumindest im zweiten Abschnitt (80) und/oder im dritten Abschnitt (85) die zweite Aussparung (140) angeordnet ist, - wobei die zweite Aussparung (140) am freien Ende (105) des dritten Abschnitts (85) geschlossen ist.
  11. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, - wobei das Verriegelungsmittel (40) ein erstes Verriegelungselement (200) umfasst, - wobei das erste Verriegelungselement (200) zumindest abschnittsweise den ersten Abschnitt (75) umgreift und ein Aufbiegen des ersten Abschnitts (75) durch ein innenseitiges Anschlagen des ersten Abschnitts (75) am ersten Verriegelungselement (200) blockiert.
  12. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 11, - wobei das Verriegelungsmittel (40) ein zweites Verriegelungselement (205) und eine Verriegelungswandung (210) umfasst, - wobei jeweils an einem festen Ende (215, 220) das erste Verriegelungselement (200) und das zweite Verriegelungselement (205) mit der Verriegelungswandung (210) verbunden sind, - wobei das zweite Verriegelungselement (205) den zweiten Abschnitt (80) durch die zweite Aussparung (140) durchgreift, - wobei das zweite Verriegelungselement (205) in einem Teilbereich zwischen dem ersten Abschnitt (75) und dem dritten Abschnitt (85) angeordnet ist, - wobei an einem freien Ende des zweiten Verriegelungselements (205) ein erstes Eingriffselement (230) angeordnet ist, - wobei in der Verriegelungsposition das erste Eingriffselement (230) den dritten Abschnitt (85) hintergreift.
  13. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 11, - wobei die Verriegelungswandung (210) quer zum ersten Verriegelungselement (200) und/oder zum zweiten Verriegelungselement (205) angeordnet ist, - wobei das erste Verriegelungselement (200) beabstandet zum zweiten Verriegelungselement (205) angeordnet ist.
  14. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, - wobei das erste Verriegelungselement (200) einen ersten Verriegelungsabschnitt (245), einen zweiten Verriegelungsabschnitt (250) und wenigstens einen dritten Verriegelungsabschnitt (255) umfasst, - wobei der erste Verriegelungsabschnitt (245) auf einer zum dritten Abschnitt (85) abgewandten Seite des ersten Abschnitts (75) angeordnet ist, - wobei seitlich am ersten Verriegelungsabschnitt (245) der zweite Verriegelungsabschnitt (250) und der dritte Verriegelungsabschnitt (255) beabstandet zueinander angeordnet sind, - wobei zumindest abschnittsweise zwischen dem zweiten Verriegelungsabschnitt (250) und dem dritten Verriegelungsabschnitt (255) die Rastfeder (65) angeordnet ist.
  15. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 14, - wobei das erste Verriegelungselement (200) wenigstens einen vierten Verriegelungsabschnitt (260) umfasst, - wobei der zweite Verriegelungsabschnitt (250) an den ersten Verriegelungsabschnitt (245) angrenzt und im Wesentlichen die gleiche Längserstreckung aufweist wie der erste Verriegelungsabschnitt (245), - wobei der vierte Verriegelungsabschnitt (260) mit dem zweiten Verriegelungsabschnitt (250) auf einer zum ersten Verriegelungsabschnitt (245) abgewandten Seite angeordnet ist, - wobei der zweite Verriegelungsabschnitt (250) den Spalt (130) durchgreift, - wobei der vierte Verriegelungsabschnitt (260) eine größere Längserstreckung aufweist als der zweite Verriegelungsabschnitt (250).
  16. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 15, - aufweisend ein zweites Rastmittel (290), - wobei das zweite Rastmittel (290) eine erste Aufnahme (295) und ein zweites Eingriffselement (360) umfasst, - wobei das zweite Eingriffselement (360) seitlich am dritten Abschnitt (85) angeordnet ist, - wobei die erste Aufnahme (295) im vierten Verriegelungsabschnitt (260) auf einer zum dritten Abschnitt (85) zugewandten Seite angeordnet ist, - wobei das zweite Eingriffselement (360) in die erste Aufnahme (295) eingreift.
  17. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 16, - wobei die erste Aufnahme (295) auf einer zu einem freien Ende des vierten Verriegelungsabschnitts (260) zugewandten Seite durch einen ersten Zahn (300) begrenzt wird, - wobei beim Herausziehen des Verriegelungsmittels (40) von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition aus dem Kontaktgehäuse (35, 165) das zweite Eingriffselement (360) auf dem ersten Zahn (300) entlanggleitet und der erste Zahn (300) über das zweite Eingriffselement (360) den dritten Abschnitt (85) in Richtung der ersten Gehäuseseitenwandung (55) anhebt und zumindest den dritten Abschnitt (85) verspannt.
  18. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 17, - wobei der erste Zahn (300) einen Zahnkopf (310) aufweist, - wobei die erste Aufnahme (295) nutförmig ausgebildet ist und eine Aufnahmeseitenfläche (315) aufweist, - wobei der Zahnkopf (310) versetzt in Richtung der ersten Gehäuseseitenwandung (55) zu der Aufnahmeseitenfläche (315) angeordnet ist, - wobei der Zahnkopf (310) und die Aufnahmeseitenfläche (315) vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind, - wobei in der Entriegelungsposition das zweite Eingriffselement (360) auf dem Zahnkopf (310) aufliegt.
  19. Kontakteinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, - aufweisend ein drittes Rastmittel (320), - wobei das dritte Rastmittel (320) eine zweite Aufnahme (325) und ein drittes Eingriffselement (420) umfasst, - wobei das dritte Eingriffselement (420) innenseitig an der ersten Gehäuseseitenwandung (55) angeordnet ist, - wobei die zweite Aufnahme (325) am vierten Verriegelungsabschnitt (260) auf einer zur ersten Gehäuseseitenwandung (55) zugewandten Seite angeordnet ist, - wobei die zweite Aufnahme (325) derart am vierten Verriegelungsabschnitt (260) in Längsrichtung positioniert ist, dass in der Zwischenposition das dritte Eingriffselement (420) in die zweite Aufnahme (325) eingreift.
  20. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 19, - wobei das dritte Rastmittel (320) eine dritte Aufnahme (330) aufweist, - wobei die dritte Aufnahme (330) am vierten Verriegelungsabschnitt (260) auf einer zur ersten Gehäuseseitenwandung (55) zugewandten Seite angeordnet ist, - wobei die dritte Aufnahme (330) in Längsrichtung versetzt zu der zweiten Aufnahme (325) angeordnet ist, - wobei die dritte Aufnahme (330) zu dem Zahnkopf (310) derart angeordnet ist, dass das dritte Eingriffselement (420) in die dritte Aufnahme (330) in der Entriegelungsposition eingreift.
  21. Kontakteinrichtung (15) nach Anspruch 19 oder 20, - wobei das dritte Rastmittel (320) zwischen der zweiten Aufnahme (325) und der dritten Aufnahme (330) einen zweiten Zahn (335) mit wenigstens einer Zahnflanke (340) aufweist, - wobei der zweite Zahn (335) die zweite Aufnahme (325) und die dritte Aufnahme (330) in jeweils eine Längsrichtung begrenzt, - wobei die Zahnflanke (340) schräg zu einem Aufnahmegrund (345) der zweiten Aufnahme (325) angeordnet ist.
  22. Kontaktsystem (10) - mit einer Kontakteinrichtung (15) und einer weiteren Kontakteinrichtung (20), - wobei die Kontakteinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, - wobei das weitere Kontaktgehäuse (165) zumindest teilweise in dem Kontaktgehäuseinnenraum (45) angeordnet ist, - wobei die Rastvorrichtung (50) die weitere Kontakteinrichtung (20) an der Kontakteinrichtung (15) befestigt.
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