DE102017102005A1 - Handfeuerwaffe mit werkzeuglos abnehmbarem und montierbarem Hinterschaft - Google Patents

Handfeuerwaffe mit werkzeuglos abnehmbarem und montierbarem Hinterschaft Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/20Butts; Butt plates; Mountings therefor

Abstract

Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Hinterschaftes (HS) von Handfeuerwaffen (HF), insbesondere Jagd- und Sportwaffen, wobei der Hinterschaft (HS) von der Handfeuerwaffe (HF) werkzeuglos abnehmbar und werkzeuglos montierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum werkzeuglosen Montieren und Demontieren eines sog. Hinterschaftes von Handfeuerwaffen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Handfeuerwaffen, insbesondere Repetierbüchsen, Repetierflinten, Blockbüchsen, Unterhebelrepetierer und Halbautomaten(Selbstlader) für Kugel- oder Schrotmunition für jagdliche Zwecke, haben gewöhnlich einen Lauf, einen aus Hinterschaft und Vorderschaft bestehenden Schaft sowie einen darin oder dazwischen festgelegten Systemkasten, auf oder an dem der Lauf befestigt ist, wobei in bzw. auf dem Systemkasten ein Verschlusssystem, eine Abzugsbaugruppe sowie - je nach Bauart der Waffe und bei Bedarf - ein Magazin untergebracht sind.
  • Um eine solche Handfeuerwaffe, die bauartbedingt eine gewisse Länge aufweist, komfortabler und unauffälliger transportieren zu können, hat man Lösungen entwickelt, um die Waffe transportgerecht zerlegen zu können, namentlich in mindestens zwei Baugruppen. Derartige Waffen sind auch unter der Bezeichnung „Take-Down“ bekannt.
  • In EP 1 335 174 B1 wird der Lauf beispielsweise über den Vorderschaft lösbar am Hinterschaft fixiert, wobei zwischen dem Hinterschaft und dem Vorderschaft eine Riegelvorrichtung mit einem federbelasteten Kolben ausgebildet ist, der über eine im Vorderschaft gelagerte Kolbenstange betätigbar ist. Auf dem Kolbenumfang sind einzelne Sperrglieder aufgesetzt, die durch die Längsbewegung des Kolbens radial nach außen in Sperrposition bringbar sind. Hierzu ist im Vorderschaft eine Hülse eingesetzt, die umfangsverteilt Öffnungen für die Sperrglieder aufweist.
  • Bei einem aus EP 2 568 249 A1 bekannten Gewehr bilden der Lauf und der Vorderschaft eine vormontierte Baugruppe, die über Kupplungsmittel lösbar mit dem Hinterschaft verbindbar ist. Die Kupplungsmittel umfassen eine mit einer Öffnung versehene Halteplatte, die Bestandteil des Verschlussgehäuses ist, und eine Kupplungsscheibe, die Bestandteil eines Laufhaltestücks ist, wobei die Öffnung an der Halteplatte eine Mehrzahl von radial zurückspringenden Ausnehmungen und radial vorspringenden Rückhaltestegen aufweist, während die Außenkontur der Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von radial vorspringenden Kupplungsstegen aufweist. Letztere sind durch die Ausnehmungen an der Halteplatte schiebbar und mittels einer Drehbewegung hinter die Rückhaltestege drehbar, so dass die Laufbaugruppe und der Hinterschaft durch eine Steck-Dreh-Bewegung spielfrei zusammenfügbar sind.
  • Ein wesentlicher Nachteil solcher Take-Down-Waffen besteht meist darin, dass diese aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktionen relativ teuer sind, aber auch umständlich in der Handhabung, selbst wenn kein Spezialwerkzeug mehr benötigt wird, um die Waffe zerlegen und wieder zusammensetzen zu können. Der hohe konstruktive Aufwand liegt meist darin begründet, dass die einzelnen mechanischen Schnittstellen ein wiederholgenaues Fügen von Lauf- und Schaftbaugruppe gewährleisten müssen, insbesondere dann, wenn der Lauf vom Systemkasten getrennt werden kann. Dazu bedient man sich in einigen Fällen sogar justierbarer Lösungen
  • EP 1 574 806 B1 offenbart ein Gewehr, insbesondere eine Jagdwaffe, mit einem Lauf, einem Schaft und einer zwischen dem Lauf und dem Schaft angeordneten Funktionseinheit, die eine Laufhalterung, einen Verschluss, einen Abzug, usw. aufweist, wobei die Waffe in einen den Lauf und die Funktionseinheit einschließenden ersten Teil und einen den Schaft umfassenden zweiten Teil werkzeuglos trennbar ausgebildet ist. Zwischen der Funktionseinheit und dem Schaft sind ein vorderes, laufnahes und ein hinteres Paar von Eingriffselementen vorgesehen. Um die Anforderungen an die Anpassung und Abstimmung der Eingriffselemente zwischen der Laufbaugruppe und der Schaftbaugruppe zu verringern, ist vorgesehen, dass das vordere Paar von Eingriffselementen einen beweglich angeordneten Riegel umfasst, der eine das zweite Eingriffselement des vorderen Paares fixierende Verriegelungsstellung aufweist, und der an einem federbeaufschlagten Kniehebel angelenkt ist, der mittels eines Spanngriffes betätigbar ist. Das hintere Paar von Eingriffselementen wird von einem Steg und einer zu diesem Steg hin offenen Nut gebildet, wobei der Steg vom ersten Teil absteht und die Nut im zweiten Teil ausgebildet und elastisch aufweitbar ist. Breite und Tiefe der Nut sind zudem durch eine Stellschraube justierbar.
  • Durch die elastische Verspannung des Eingriffselements sollen Ungenauigkeiten zwischen den beiden Paaren ausgeglichen werden und die Eingriffselemente des vorderen Paares immer mit der gleichen Kraft und in der gleichen Lage gegeneinander gespannt werden. Von Nachteil ist jedoch, dass sich auch diese Lösung weiterhin aufwendiger Mittel bedient, um die Baugruppen miteinander zu verbinden. Überdies besteht die Gefahr einer Doppelpassung, weil sowohl vorne als auch hinten eine Winkelausrichtung erfolgt. Ferner müssen sowohl für den kompliziert gelagerten Kniehebel als auch für die von zwei elastisch aufweitbaren Backen gebildete Nut spezielle Ausnehmungen im Schaft ausgebildet werden, was gegenüber herkömmlichen, nicht zerlegbaren Waffen eine Sonderkonstruktion erfordert.
  • Die aufgezeigten Nachteile überwindet ein gleichermaßen simples, wie elegantes Verfahren, was für jene stark verbreiteten Handfeuerwaffen in Gebrauch ist, deren Holz- oder Kunststoffschaft quergeteilt ist. Dadurch liegen ein Vorder- und Hinterschaft vor, die jeweils an der vorderen oder hinteren Stirnseite eines Systemkastens befestigt werden. Einen solchen zeigen in der DE 10 2006 009 895 die 6 und 7 (BLASER). Die räumliche Ansicht der 6 der DE 10 2006 009 895 lässt die spiegelsymmetrische Gestalt der Systemkastenhinterseite erkennen, in dessen stirnseitiger Mitte eine Gewindebohrung für die - den Hinterschaft längs durchragende - Schaftschraube angebracht ist. 7 der DE 10 2006 009 895 zeigt dieselbe Anordnung im Längsschnitt.
  • Diese gängige Bauart von Handfeuerwaffen mit separatem Vorder- und Hinterschaft zeigt auch in der DE 199 61 188 die dortige 1 (BLASER): Die darin links unten schraffierte Fläche zeigt einen Vorderschaftabschnitt, jene rechts schraffierte ein Teilstück des an der Hinterseite des Verschlussgehäuses verschraubten und deshalb flächenbündig fest anliegenden Hinterschaftes. Diese solide (und gleichermaßen einfache mechanische) Verbindung ist für kleine Streukreise der Schussbilder unerlässlich.
  • Für die Schaftschraube ist die Längsbohrung im Hinterschaft in der Regel als abgesetzte Durchgangsbohrung ausgeführt. Die Dimensionen der Stufenbohrung liegen grob bei einem Durchmesser von 6 bis 10 mm auf der Systemkastenseite und in etwa „daumendick“ auf der Schaftkappenseite. Auf der Kreisringfläche der Bohrungsschulter liegt der (ggf. tellergefederte) Kopf der Schaftschraube auf.
  • Diese bewährte Konstruktion - die sich übrigens obligatorisch bei der Baskülenverschraubung von Hinterschäften an Kipplaufwaffen durchgesetzt hat - findet sich auch in der DE 20 2011 106 261 eines anderen Herstellers in 1 und 2 (Sauer): Auch hier springt die Gewindebohrung am Heck des Verschlussgehäuses zur Verschraubung des Hinterschaftes mit einer diesen längs durchsetzenden, Schaftschraube ins Auge. Ebenfalls gut erkennbar sind die seitlich-spiegelsymmetrischen Rücksprünge im Verschlussgehäuse, in die sich das komplementäre Wangenpaar des Hinterschaftes flächenbündig einfügt. Übereinstimmend macht auch der Hersteller RUGER (USA) mit seiner Blockbüchse Nr. 1 von der soliden und wirtschaftlichen Hinterschaftverschraubung am Systemkasten Gebrauch.
  • Und im DWJ wird in Heft 09/16 auf S. 104 für den bewährten Halbautomaten BAR von BROW-NING gleichermaßen festgestellt: „Der Hinterschaft wird von hinten an das Systemgehäuse geschraubt.“
  • Die geschilderte Bauart hat gegenüber Langwaffen mit einteiligem Schaft den entscheidenden Vorteil, dass sich Maßunterschiede infolge unterschiedlicher Wärmedehnung oder unterschiedliches Schrumpfverhaltens bei Änderung der Luftfeuchte der Schaft- und Laufbaugruppe nicht auf reproduzierbare Treffresultate auswirken. Das macht diese Konstruktion technisch überlegen. Umso mehr sind die Anstrengungen verständlich, auch für dieses Waffenkonzept eine transportfreundliche Kompaktösung zu finden. Zumal sich der verschraubte Hinterschaft angesichts seiner robusten mechanischen Schnittstelle anbietet, für Reisezwecke abgenommen oder gegen einen robusten Kunststoffschaft ausgetauscht zu werden. Das entdeckten auch LYNX (Finnland) beim Geradezugrepetierer Modell Lynx TD15: „Take-down heißt bei der Lynx TD15, dass der Schaft zweiteilig ist und der Hinterschaft mit einem Schaftschlüssel abgenommen werden kann. Nach dem Lösen der Verschraubung zieht man den Hinterschaft einfach nach hinten vom Systemgehäuse ab. So lässt sich das Packmaß der Lynx TD15 um etwa 26 cm verkürzen. Geliefert wird die TD15 in einem entsprechenden Koffer, in dem die zerlegte Waffe Platz hat.“ [DWJ 07/2016, S. 125.] und SAUER sowohl beim Repetierer Modell 202, als auch beim Selbstlader Modell 303 und jüngst beim Repetierer Modell 404 für sich: Leider ist dafür stets ein separater Schlüssel erforderlich, der vergessen werden und verloren gehen kann. Im Tiefschnee oder im Herbstlaub kann das ungewollt zum vorzeitigen „Jagd vorbei“ führen.
  • Diesem Missstand half man bei Handfeuerwaffen für Militär und Behörden mit werkzeuglos handhabbaren Klapp- und Teleskopschäften nach EP 2 069 705 B1 ab. Allerdings entspricht deren Erscheinungsbild, insbesondere wegen des klobigen Klapp-Scharniers, nicht den ästhetischen Ansprüchen der Jägerschaft.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Handfeuerwaffe zu entwickeln, deren Hinterschaft rasch und ohne jedes Werkzeug abgenommen und wieder montiert werden kann, wobei eine stets präzise und reproduzierbare Treffpunktlage des Laufs gewährleistet und dennoch das klassische Erscheinungsbild einer jagdlichen Handfeuerwaffe erhalten bleiben soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum werkzeuglosen Montieren und Demontieren eines Hinterschaftes einer Handfeuerwaffe, deren Hinterschaft serienmäßig an der Heckseite eines Systemkastens verschraubt ist, dadurch gelöst, dass die Schaftkappe als Handhabe zur manuellen Drehung der den Hinterschaft axial durchsetzenden Schaftschraube genutzt wird. Logistischer Vorteil der Erfindung ist, dass jeder serienmäßig vorhandene Hinterschaft im erfindungsgemäßen Sinne nachgearbeitet werden kann, wobei an den sonstigen Waffenteilen keine Veränderungen erforderlich sind. Das macht die Erfindung für die Nachrüstung bestehender Handfeuerwaffen attraktiv.
  • Eine drehbare Schaftkappe ersetzt jedes separate Werkzeug zum Drehen der Schaftschraube und erlaubt ortsunabhängig und jederzeit die komfortable Montage, Demontage oder den Wechsel (z.B. Holz gegen Kunststoff) des Hinterschaftes. Von ihren Dimensionen her liefert die Schaftkappe, wenn sie verfahrensbedingt mit der Schaftschraube zu einer T-förmigen Dreheinheit wird, einen ergonomisch bequem handhabbaren Drehgriff.
  • In einer näheren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die in ihrer Funktion als Drehhandhabe eingesetzte Schaftkappe von der hinteren Stirnfläche des Hinterschaftes unverlierbar abnehmbar ist und nach der Füge- oder Trennoperation des Hinterschaftes wieder deckungsgleich und flächenbündig am Hinterschaft zur wiederholgenauen Anlage kommt. Vorzugsweise wird dabei von einer Verrastung Gebrauch gemacht. Um evtl. störende Konstruktionselemente nicht ins Auge fallen zu lassen, sind jene der Verrastung derart angebracht, dass nach Aufsetzen der Schaftkappe keine technischen Bauteile, die über das vertraute Erscheinungsbild einer Handfeuerwaffe für Jagdzwecke hinausgehen, sichtbar sind.
  • In einer näheren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Verrastung auf der Schafthinterfläche senkrecht auf dieser mindestens zwei hinterschnittene und längenverstellbare und ggf. axialgefederte Haltebolzen angeordnet sind, die jeweils einen Kopf und einen Hals aufweisen und die dem Hinterschaft zugewandte Grundfläche der Schaftkappe mit korrespondierenden, tropfenförmigen Durchbrüchen oder Ausnehmungen versehen ist, in die die Haltebolzen verrastend eingreifen, wobei zwei Durchbrüche, die vorzugsweise punktsymmetrisch angeordnet sind, sicherstellen, dass die Schaftkappe nach axialem Aufsetzen auf den Hinterschaft durch eine ergonomisch angenehme, bajonettartige Drehbewegung mit den Haltebolzen formschlüssig in Eingriff tritt und sowohl eine axiale Fixierung der Schaftkappe entsteht, als auch eine in der Fügeebene definierte(deckungsgleiche)Lage der Schaftkappe auf dem Hinterschaft zustande kommt.
  • Da die Drehposition der Schaftkappe i.d.R. nicht dann mit ihrem korrespondierenden Hinterschaftende fluchtet, wenn die Schaftschraube das notwendige Drehmoment (zur Erzeugung ihrer axialen Zugkraft zwecks Hinterschaftbefestigung) erreicht hat, sieht die Erfindung einerseits vor, dass Schaftschraube und Schaftkappe im Ausgangszustand, in dem die Schaftkappe den Hinterschaft deckungsgleich und flächenbündig abschließt, voneinander entkoppelt sind und andererseits zum Drehen der Schaftschraube mit der Schaftkappe miteinander in Eingriff stehen. Die dazu verwendete (Dreh-)Kupplung ist als axial ein- und ausrückbare Klauenkupplung anzusehen.
  • In einer näheren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Drehkupplung zwischen Schaftkappe und Schaftschraube formschlüssig ist, wobei das der Schaftkappe zugewandte Ende der Schaftschraube beispielsweise mit einem simplen Querstift ausgestattet ist oder mit einem sechskantmutterähnlichen Mitnehmerende drehfest versehen ist, während ein komplementärer Innenmehrkant, der beispielsweise als Innensechskant („Steckschlüssel“, „Schrauben-Nuss“) ausgeführt sein kann, glockenartig auf der schaftzugewandten Schaftkappenfläche angeordnet ist, wobei dessen Innensechskant das sechskantmutterartige Schaftschraubenende formschlüssig umgreift, sobald sich die Schaftkappe in ihrer schaftschraubenaxial ausgefahrenen Position befindet, in der eine stirnseitige Verengung des freien Endes des Innensechskantes als Axialanschlag und gleichzeitig als Verliersicherung für die Schaftkappe fungiert, wobei zur komfortablen Handhabung diese Schaftkappenendlage durch eine auf der Schaftschraube angeordnete Axialfeder unterstützt wird. In der praktischen Ausführung bietet es sich konstruktiv an, die stirnseitige Verengung des glockenartigen Innensechskantes („Mitnehmerglocke“) als koaxial zur Mitnehmerglocke verlaufende Bohrung auszuführen, deren Durchmesser etwas kleiner als das Eckmaß des als Sechskantmutter ausgeführten Mitnehmerendes der Schaftschraube ist und so im eingekuppelten Zustand als Axialanschlag für die Schaftkappe wirkt.
  • Die beiden Endlagen des Innenmehrkantes erlauben einerseits im eingekuppelten Zustand mit der Schaftschraube deren bequemes Anziehen und Lösen durch Drehen der Schaftkappe und andererseits im ausgekuppelten Zustand das schaftschraubenunabhängige Verrasten der Schaftkappe am Hinterschaft. Im ausgekuppelten Zustand ist die Schaftkappe samt ihrer innenmehrkantigen Mitnehmerglocke mechanisch gänzlich von der Schaftschraube getrennt, wobei der Einfluss der weichen Axialfeder vernachlässigbar ist, sodass die Mitnehmerglocke gegenüber der Schaftschraube frei taumeln kann, damit die Schaftkappe ungehindert in die ihr zugedachte Ausgangsposition am Hinterschaft gebracht, vorzugsweise eingerastet, werden kann. Für das ungehinderte Taumeln der Mitnehmerglocke bietet der Hinterschaft ausreichend „Fleisch“ zum Aufbohren bzw. Nachfräsen der hier ohnehin schon daumendicken Bohrung auf seiner Schaftkappenseite.
  • In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann die Schaftkappe durch eine Linear- und/oder Drehbewegung, durch Schieben, Kippen, Schwenken oder dgl. - beispielsweise mit Möbelscharnieren mit verdeckten Gelenken - flächenbündig auf der korrespondierenden Schafthinterfläche zur Anlage gebracht werden, wobei nach deren verliersicherem Lösen - beispielsweise nach DE 1758029 - besagte Druckfeder eine in dieser Ausgestaltung nicht an der Schaftkappe befestigte Mitnahmeglocke aus dem Hinterschaft herausschiebt und an ihr befestigte - beispielsweise flügelmutterartige - Handhaben zur werkzeuglosen Drehung der Schaftschraube zugänglich macht.
  • In einer näheren Ausgestaltung der Erfindung ist das systemkastenzugewandte Ende der Schaftschraube mit einer Axialsicherung - beispielsweise einem Wellensicherungsring oder einer Gewindehülse - versehen, damit sie - mit oder ohne Schaftkappe - nicht unbeabsichtigt aus dem Hinterschaft herausrutschen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient die als Axialsicherung auf dem systemkastenzugewandten Ende der Schaftschraube angebrachte Gewindehülse gleichzeitig als Befestigungsmittel. Dazu ist im Systemkasten ein mit der Gewindehülse korrespondierender (ggf. schwenkend ausklappbarer) Gewindezapfen eingelassen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die beim Befestigen des Hinterschaftes drehmomentführende Baugruppe mit einer (mechanischen) Überlastsicherung ausgestattet um einerseits bedienunabhängige Anzugsmomente zu gewährleisten und andererseits um gewaltbedingte Bauteilbeschädigungen zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die drehmomentführende Baugruppe mit einer umschaltbaren Ratsche ausgestattet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kommt anstatt der Gewindeverbindung des Hinterschaftes mit dem Systemkasten eine Bajonettverbindung zum Einsatz, die die Montage- und Demontagezeit des Hinterschaftes verkürzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Schaftschraube drehfest im Systemkasten befestigt. Ihre axiale Vorspannung wird durch Drehung einer unter der Schaftkappe angeordneten Drehhandhabe oder Drehung der Schaftkappe selbst unter Nutzung einer Steuerkurve oder eines Gewindeabschnitts erzeugt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung überträgt die Schaftschraube kein Drehmoment sondern überträgt eine reine Zugkraft. Dieser „Zuganker“ wird im Systemkasten eingehängt und über ein Hebel- und/oder Gelenksystem durch direkte Betätigung bei weggeklappter oder weggeschwenkter Schaftkappe oder durch Betätigung der Schaftkappe vorgespannt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, für die seit einigen Jahren in Gebrauch gekommenen Lochschäfte, deren Schaftschraube nur vom Systemkasten bis zu dem diesem zugewandten Lochrand des Lochschaftes reicht, einen Kugelkopf-Schraubendreher - beispielsweise mit Sechskant- oder Torxspitze - einzusetzen, wobei dessen Schaft an der am Hinterschaft verrastbaren Schaftkappe (gegebenenfalls gelenkig und drehfest) befestigt ist und in eine eigens für den Schraubendreherschaft im Hinterschaft angebrachte Längsbohrung hineinragt. Die Betätigung der Schaftschraube erfolgt hier schräg durch das sog. Daumenloch des Lochschaftes mittels Kugelkopf-Spitze des Drehwerkzeuges. Auch hier kann der Schraubendreherschaft über eine umschaltbare Ratsche mit der Schaftkappe verbunden sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hinterschaft ohne Schaftschraube direkt am Systemkasten werkzeuglos festlegbar und abnehmbar, wobei das Fügen und Trennen durch eine Linear- und/oder Drehbewegung, durch Schieben, Kippen, Schwenken oder durch eine Bajonettbewegung erfolgen kann. Vorzugsweise steht am Ende des Fügeprozesses eine Verrastung beider Fügepartner.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Handfeuerwaffe mit erfindungsrelevant separatem Hinterschaft;
    • 2 im oberen Teil eine Seitenansicht einer serienmäßigen Schaftschraube samt zugehörigem Schraubendreher und im unteren Teil eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im eingekuppelten Zustand von Schaftkappe und Schaftschraube zum werkzeuglosen Montieren und Demontieren eines Hinterschaftes;
    • 3 eine Seitenansicht eines Hinterschaftes mit einer aus dieser hervorstehenden Vorrichtung im eingekuppelten Zustand, in dem erfindungsgemäß die Schaftschraube mit der Schaftkappe drehbar ist;
    • 4 die in 2 dargestellte Vorrichtung im ausgekuppelten Zustand von Schaftkappe und Schaftschraube bei willkürlich schiefen Achsen zum Verrasten der Schaftkappe am Hinterschaft mittels zweier in 3 sichtbarer punktsymmetrisch angeordneter Durchbrüche;
    • 5 eine Rückansicht eines Hinterschaftes mit zwei längenverstellbar eingelassenen Haltebolzen, sowie einem nachgefrästen Schacht für die Mitnehmerglocke.
  • Eine Ausführungsform sieht gemäß 1 vor, dass eine im Wesentlichen aus Lauf LF, Systemkasten SN, Vorderschaft VS und Hinterschaft HS bestehende Handfeuerwaffe HF komfortabel für Transportzwecke verkürzt werden kann, indem der Hinterschaft HS werkzeuglos abnehmbar und ebenso wieder montierbar ist.
  • Dazu wird die serienmäßige Schaftschraube SS, die samt Schraubendreher SD in der oberen Hälfte von 2 dargestellt ist, und über eine Stufenbohrung im Hinterschaft HS erlaubt, diesen mit dem Systemkasten SN zu verschrauben, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung VO der unteren Hälfte von 2 ersetzt. Diese besteht aus Schaftkappe SK, an dieser befestigter Mitnahmeglocke MG, aus dieser herausragenden Schaftschraube SS, die eine axialfeste Druckhülse DH trägt, zwischen der und der Mitnehmerglocke MG eine Druckfeder DF wirkt.
  • Innerhalb der Mitnehmerglocke MG befindet sich ein am schaftkappenseitigen Ende der Schaftschraube SS festmontiertes Mitnehmerende ME, welches - beispielsweise in Form einer Sechskantmutter - in 2 mit der Mitnehmerglocke MG drehfest, jedoch axialverschieblich, in Eingriff steht.
  • Am freien - als Gewindezapfen GZ ausgeführten - Ende der Schaftschraube SS ist ein Einstich ES erkennbar, der der Aufnahme eines Wellensicherungsringes (Sprengring, Seegerring) dient. Damit wird die gesamte Vorrichtung VO axial im Hinterschaft HS gegen ungewolltes Herausfallen gesichert.
  • Nachdem mit der Vorrichtung VO aus 2 (unten) der Hinterschaft HS am Systemkasten SN verschraubt ist, befindet sich die Schaftkappe SK nach 3 gegenüber dem Hinterschaft HS in einer zufälligen Winkelposition. Deshalb wird sie nun nach 4 zu diesem hingedrückt, wodurch es erfindungsgemäß zu einer Entkoppelung von Mitnehmerglocke MG und Mitnahmeelement ME kommt. Dadurch erlangt die Schaftkappe SK gegenüber der Schaftschraube SS - wie 4 anhand der hier willkürlich herbeigeführten, schiefen Achsen zeigt - und gegenüber dem Hinterschaft HS sämtliche Freiheitsgrade zurück. Das ermöglicht, dass die Schaftkappe SK mit ihren in 3 ersichtlichen, tropfenartigen bzw. bilderösenartigen Durchbrüchen DB, die im Flansch FL der Mitnehmerglocke MG angeordnet sind, an ihren korrespondierenden Haltebolzen HB der 5 flächenbündig am Hinterschaft HS verrastbar ist, womit das Erscheinungsbild aus 1 wiederhergestellt wird.
  • 5 zeigt weiterhin einen (im Ausgangsschaft HS nachgefrästen) Schacht ST zur Aufnahme der Mitnehmerglocke MG.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • DB
    Durchbrüche
    DF
    Druckfeder
    DH
    Druckhülse
    ES
    Einstich
    FL
    Flansch
    GZ
    Gewindezapfen
    HB
    Haltebolzen
    HF
    Handfeuerwaffe
    HS
    Hinterschaft
    LF
    Lauf
    ME
    Mitnehmer(ende)
    MG
    Mitnehmerglocke
    SD
    Schraubendreher
    SK
    Schaftkappe
    SN
    Systemkasten
    SS
    Schaftschraube
    ST
    Schacht
    VO
    Vorrichtung
    VS
    Vorderschaft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1335174 B1 [0004]
    • EP 2568249 A1 [0005]
    • EP 1574806 B1 [0007]
    • DE 102006009895 [0009]
    • DE 19961188 [0010]
    • DE 202011106261 [0012]
    • EP 2069705 B1 [0015]
    • DE 1758029 [0024]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Hinterschaftes (HS) von Handfeuerwaffen (HF), insbesondere Jagd- und Sportwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschaft (HS) von der Handfeuerwaffe (HF) werkzeuglos abnehmbar und werkzeuglos montierbar ist.
  2. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaftkappe (SK) als Handhabe zum Lösen und Fügen des Hinterschaftes (HS) von der Handfeuerwaffe (HF) benutzbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schaftkappe (SK) eine den Hinterschaft (HS) längs durchsetzende Schaftschraube (SS) in einen Systemkasten (SN) ein- und ausschraubbar ist, wodurch der Hinterschaft (HS) an dem Systemkasten (SN) befestigbar bzw. von diesem lösbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftkappe (SK) von der Schaftschraube (SS) mechanisch entkoppelbar ist und die Schaftkappe (SK) mit der Schaftschraube (SS) drehfest koppelbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftkappe (SK) mit der Schaftschraube (SS) durch eine axial ein- und ausrückbare Klauenkupplung koppelbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbewegungen der Kupplung von der Schaftkappe (SK) ausführbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbewegung der Kupplung unter Handhabung der Schaftkappe (SK) beim Auskuppeln gegen die Kraft einer Druckfeder (DF) erreichbar ist und die Schaftkappe im eingekuppelten Zustand in ihrer Endlage durch die Druckfeder (DF) haltbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenkupplung aus einem drehfesten Mitnehmer (ME), vorzugsweise einem Außenmehrkant, gebildet wird, wobei der Außenmehrkant am schaftkappenseitigen Ende der Schaftschraube (SS) befestigbar ist und, dass die Klauenkupplung weiterhin einer Mitnehmerglocke (MG) mit einer komplementären Gegenform, vorzugsweise einem Innenmehrkant, aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklauen an der Schaftschraube (SS) und innerhalb der Mitnehmerglocke (MG) stirnseitig oder auf dem Umfang beider Kupplungspartner angeordnet sind oder kegelförmig ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerende (ME) innerhalb der Mitnehmerglocke (MG) längsverschieblich zum Ein- und Auskuppeln angeordnet ist und die Schaftschraube (SS) eine systemkastenseitige Axialbohrung der Mitnehmerglocke (MG) durchragt, deren Bohrungsdurchmesser kleiner als der Außendurchmesser oder der maximale Klauenabstand oder das Eckmaß eines Mehrkantes des Mitnehmerendes (ME) ist, sodass die Schaftkappe (SK) nicht ungewollt von der Schaftschraube (SS) lösbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerglocke (MG) einen Flansch (FL) aufweist, auf oder an dem der gepolsterte Bestandteil der Schaftkappe (SK) angebracht ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (FL) mit Durchbrüchen (DB) oder Ausnehmungen versehen ist, die bevorzugt eine Tropfenkontur aufweisen und hinterschnitten sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (DB) oder Ausnehmungen unter Handhabung der Schaftkappe (SK) mit in der rückseitigen Stirnfläche des Hinterschaftes (HS) eingelassenen Haltebolzen (HB) verrastbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebolzen (HB) einen hinterschnittenen Kopf aufweisen und längenverstellbar sind.
DE102017102005.5A 2017-02-01 2017-02-01 Handfeuerwaffe mit werkzeuglos abnehmbarem und montierbarem Hinterschaft Withdrawn DE102017102005A1 (de)

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