DE102017101881A1

DE102017101881A1 - Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals

Info

Publication number: DE102017101881A1
Application number: DE102017101881.6A
Authority: DE
Inventors: Yasunari Kido
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2016-02-02
Filing date: 2017-01-31
Publication date: 2017-08-03
Also published as: JP2017138702A; US20170221358A1

Abstract

Es wird eine Signalpassierunterstützungsvorrichtung (14) bereitgestellt, mit: einer Mitteilungsvorrichtung (143), welche dazu ausgelegt ist, unterstützende Informationen mitzuteilen, zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (1), ein Verkehrssignal (2) zu passieren; und einer Bestimmungsvorrichtung (144), welche dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob oder nicht eine Fahrzeuggeschwindigkeit (V) größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit (V1) ist und kleiner als eine zweite Referenzgeschwindigkeit (V2) ist, welche kleiner ist als die erste Referenzgeschwindigkeit, wobei die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Mitteilung der unterstützenden Informationen zu starten, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Mitteilung der unterstützenden Informationen zu beenden, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals, welche dazu ausgelegt ist, beispielsweise ein Fahrzeug beim Passieren eines Verkehrssignals zu unterstützen.
Technischer Hintergrund
Es ist eine Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals bekannt, welche dazu ausgelegt ist, einem Fahrer in einem Fahrzeug unterstützende Informationen mitzuteilen, um das Fahrzeug dabei zu unterstützen, ein Verkehrssignal zu passieren. Beispielsweise offenbart die Patentschrift 1 eine Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals, welche dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen mitzuteilen, wenn bestimmt worden ist, dass eine Kreuzung, welche das Verkehrssignal aufweist, keine passierbare Kreuzung ist, welche das Fahrzeug ohne Anhalten passieren darf, wobei die unterstützenden Informationen einen Bereich einer Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen, bei welcher die Kreuzung eine passierbare Kreuzung wird und/oder anzeigen, dass die Kreuzung keine passierbare Kreuzung ist.
Zitatliste
Patentliteratur
Patentschrift 1

ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2012-203785

Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Wenn sich das Fahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt (fährt oder reist), besteht eine hohe Möglichkeit, dass der Fahrer nicht die Absicht hat, ein Verkehrssignal zu passieren. Daher besteht, wenn die unterstützenden Informationen sogar in diesem Fall mitgeteilt werden, die Möglichkeit, dass die unterstützenden Informationen den Fahrer belästigen. Daher ist als ein Verfahren zur Reduktion der Belästigung des Fahrers ein Steuerungsverfahren bekannt, bei welchem die unterstützenden Informationen nicht mitgeteilt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als eine vorherbestimmte Geschwindigkeit ist, und die unterstützenden Informationen mitgeteilt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist.
Hierbei ist es, wenn die vorherbestimmte Geschwindigkeit auf eine relativ große Geschwindigkeit eingestellt ist, weniger wahrscheinlich, dass die unterstützenden Informationen mitgeteilt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ klein ist, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die vorherbestimmte Geschwindigkeit auf eine relativ kleine Geschwindigkeit eingestellt ist. Daher kann die Belästigung des Fahrers reduziert werden. Auf der anderen Seite ist es weniger wahrscheinlich, dass die unterstützenden Informationen mitgeteilt werden, weil es weniger wahrscheinlich ist, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist. Als Ergebnis kann die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals weniger Gelegenheit haben, die unterstützenden Informationen mitzuteilen.
Auf der anderen Seite ist es, wenn die vorherbestimmte Geschwindigkeit auf eine relativ kleine Geschwindigkeit eingestellt ist, wahrscheinlicher, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die vorherbestimmte Geschwindigkeit auf eine relativ große Geschwindigkeit eingestellt ist. Daher kann die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals mehr Gelegenheit haben, die unterstützenden Informationen mitzuteilen, weil die Mitteilung der unterstützenden Informationen wahrscheinlicher ist. Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlicher, dass die unterstützenden Informationen sogar dann mitgeteilt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ klein ist, weil es weniger wahrscheinlich ist, dass bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner ist als die vorherbestimmte Geschwindigkeit. Es ist nämlich wahrscheinlicher, dass die unterstützenden Informationen mitgeteilt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Maße (bzw. zu einem Grad) klein ist, bei welchem welchem der Fahrer nicht die Absicht hat, das Verkehrssignal zu passieren, obwohl die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kleiner als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist. Daher kann die Belästigung des Fahrers nicht reduziert werden.
Wie vorstehend beschrieben ist es gemäß des Steuerungsverfahrens des Nichtmitteilens der unterstützenden Informationen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist, und des Mitteilens der unterstützenden Informationen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist, schwierig für die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals, auf angemessene Weise die Gelegenheit der Mitteilung der unterstützenden Informationen sicherzustellen und gleichzeitig die Belästigung des Fahrers zu reduzieren, welche durch die Mitteilung der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird.
Das vorstehend beschriebene Problem wird als das Problem aufgelistet, welches die vorliegende Erfindung zu lösen sucht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals bereitzustellen, welche die Gelegenheit zur Mitteilung der unterstützenden Informationen angemessen sicherstellen kann, während die Belästigung des Fahrers reduziert wird, welche durch die Mitteilung der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird.
Lösung des Problems
<1>
Es wird eine Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals bereitgestellt, mit:
einer Mitteilungsvorrichtung, welche dazu ausgerichtet ist, unterstützende Informationen einem Fahrer eines Fahrzeugs mitzuteilen, wobei die unterstützenden Informationen dazu dienen, das Fahrzeug dabei zu unterstützen, ein Verkehrssignal zu passieren; und
einer Bestimmungsvorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob oder nicht eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit ist, und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als eine zweite Referenzgeschwindigkeit ist, wobei die zweite Referenzgeschwindigkeit kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit ist,
wobei die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Mittelung der unterstützenden Informationen zu starten, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und
die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Mitteilung der unterstützenden Informationen zu beenden, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Gemäß dieser Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals werden die erste Referenzgeschwindigkeit, welche mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Mitteilung der unterstützenden Informationen gestartet werden soll, und die zweite Referenzgeschwindigkeit, welche mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Mitteilung der unterstützenden Informationen beendet werden soll, separat verwendet. Daher kann, wie später im Detail mit Bezug auf die Figuren beschrieben, die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals die Gelegenheit der Mitteilung der unterstützenden Informationen angemessen sicherstellen, während die Belästigung des Fahrers, welche durch die Mitteilung der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, im Vergleich zu einer Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals in einem Vergleichsbeispiel reduziert wird, bei welchem ein Schwellenwert (beispielsweise eine Referenzgeschwindigkeit), welche mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Mitteilung der unterstützenden Informationen gestartet werden soll, der gleiche ist, wie ein Schwellenwert (beispielsweise eine Referenzgeschwindigkeit), welcher mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Mitteilung der unterstützenden Informationen beendet werden soll.
<2>
Gemäß einem anderen Aspekt der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals ist die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt, die unterstützenden Informationen nicht mitzuteilen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und die Mitteilungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, die unterstützenden Informationen weiterhin mitzuteilen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Gemäß diesem Aspekt startet eine Mitteilungsvorrichtung, welche die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, nicht mit der Mitteilung der unterstützenden Informationen, bis bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist. Auf der anderen Seite beendet die Mitteilungsvorrichtung, welche die unterstützenden Informationen mitteilt, die Mitteilung der unterstützenden Informationen nicht, bis bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist. Daher kann, wie später im Detail mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals angemessen die Gelegenheit der Mitteilung der unterstützenden Informationen sicherstellen und gleichzeitig die Belästigung des Fahrers, welche durch die Mitteilung der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, reduzieren.
<3>
Gemäß einem anderen Aspekt der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals ist die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals weiterhin mit einer Erzeugungsvorrichtung ausgestattet, welche dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen während einer Periode zu erzeugen, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt, und dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen nicht in einer Periode zu erzeugen, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt.
Gemäß diesem Aspekt erzeugt die Erzeugungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht immer. Daher kann eine Prozesslast bzw. Verarbeitungslast der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals reduziert werden.
<4>
Gemäß einem anderen Aspekt der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals ist die Erzeugungsvorrichtung dazu ausgelegt, die Erzeugung der unterstützenden Informationen zu starten, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und die Erzeugungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, die Erzeugung der unterstützenden Informationen zu beenden, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Gemäß diesem Aspekt kann die Erzeugungsvorrichtung die Erzeugung der unterstützenden Informationen zu einem Zeitpunkt starten, zu dem die Mitteilungsvorrichtung die Mitteilung der unterstützenden Informationen startet. Darüber hinaus kann die Erzeugungsvorrichtung die Erzeugung der unterstützenden Informationen zu einem Zeitpunkt beenden, zu dem die Mitteilungsvorrichtung die Mitteilung der unterstützenden Informationen beendet.
<5>
Gemäß einem anderen Aspekt der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals ist die Erzeugungsvorrichtung dazu ausgelegt, die unterstützenden Informationen nicht zu erzeugen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und die Erzeugungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, unterstützende Informationen weiterhin zu erzeugen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Gemäß diesem Aspekt wird es der Erzeugungsvorrichtung ermöglicht, die unterstützenden Informationen nicht während einer Periode zu erzeugen, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und die unterstützenden Informationen während einer Periode zu erzeugen, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Kurzbeschreibung der Figuren
1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines Fahrzeugs in einer vorliegenden Ausführungsform zeigt.
2 ist ein Flussdiagramm, welches einen Fluss eines Unterstützungsbetriebs zum Passieren eines Signals zeigt.
3 ist eine Zeitgebungstabelle, welche eine Fahrzeuggeschwindigkeit und ein Unterstützungsnotwendigkeitssignal zeigt, welches eingestellt wird, wenn in einem ersten Vergleichsbeispiel ein Unterstützungsbetrieb zum Passieren eines Signals durchgeführt wird.
4 ist eine Zeitgebungstabelle, welche eine Fahrzeuggeschwindigkeit und ein Unterstützungsnotwendigkeitssignal zeigt, welches eingestellt wird, wenn in einem zweiten Vergleichsbeispiel ein Unterstützungsbetrieb zum Passieren eines Signals durchgeführt wird.
5 ist eine Zeitgebungstabelle, welche eine Fahrzeuggeschwindigkeit und ein Unterstützungsnotwendigkeitssignal zeigt, welches eingestellt wird, wenn in der vorliegenden Ausführungsform ein Unterstützungsbetrieb zum Passieren eines Signals durchgeführt wird.
Beschreibung der Ausführungsformen
Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Im Folgenden wird ein Fahrzeug 1 beschrieben, auf welches die Ausführungsform der Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
(1) Struktur des Fahrzeugs 1
Als Erstes wird mit Bezugnahme auf das Blockdiagramm in 1 eine Struktur des Fahrzeugs 1 in der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Wie in 1 gezeigt ist das Fahrzeug 1 ausgestattet mit: einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12; einer GPS(global positioning system)-Verarbeitungseinheit 13; und einer Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals 14.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 ist dazu ausgelegt, eine Geschwindigkeit (eine Fahrzeuggeschwindigkeit) V des Fahrzeugs 1 zu erfassen. Eine Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation (die Fahrzeuggeschwindigkeit V), welche ein Erfassungsergebnis des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 12 anzeigt, wird an die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals 14 ausgegeben.
Die GPS-Verarbeitungseinheit 13 ist dazu ausgelegt, GPS-Radiowellen zu empfangen, welche von einem GPS-Satelliten übertragen werden. Die GPS-Verarbeitungseinheit 13 ist dazu ausgelegt, eine aktuelle Position des Fahrzeugs 1 (im Folgenden als „Fahrzeugposition” bezeichnet) auf der Grundlage der empfangenen GPS-Radiowellen zu berechnen. Eine Fahrzeugpositionsinformation, welche die Fahrzeugposition angibt, welche von der GPS-Verarbeitungseinheit 13 berechnet worden ist, wird an die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals 14 ausgegeben.
Die Unterstützungsvorrichtung 14 zum Passieren eines Signals führt einen Unterstützungsbetrieb zum Passieren eines Signals aus, welcher das Fahrzeug 1 dabei unterstützt, ein Verkehrssignal zu passieren, welches sich auf einer Vorderseite in einer Fahrtrichtung (einer Bewegungsrichtung oder einer Reiserichtung) des Fahrzeugs 1 befindet (nämlich eine Kreuzung zu passieren, welche das Verkehrssignal 2 hat). Wenn eine Mehrzahl von Verkehrssignalen 2 auf der Vorderseite in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet sind, führt als allgemeine Regel die Unterstützungsvorrichtung zum Passieren eines Signals 14 den Unterstützungsbetrieb zum Passieren eines Signals aus, welcher das Fahrzeug 1 dabei unterstützt, das Verkehrssignal 2 zu passieren, welches am Nächsten bei dem Fahrzeug 1 ist (nämlich das Verkehrssignal 2, welches sich bei einer Kreuzung befindet, welche das Fahrzeug 1 zuerst passiert). Im Folgenden bezeichnet das „Verkehrssignal 2” das Verkehrssignal 2, welches das Ziel für den Unterstützungsbetrieb des Passierens eines Signals ist, wenn es keine besondere Erklärung hierzu gibt.
Um den Unterstützungsbetrieb zum Passieren eines Signals durchzuführen, ist die Unterstützungsvorrichtung 40 zum Passieren eines Signals ausgestattet mit: einer Informationsempfangseinheit 141; einer Passierunterstützungseinheit 142, welche ein Beispiel der „Erzeugungsvorrichtung” ist; eine Anzeige 143, welche ein Beispiel der „Mitteilungsvorrichtung” ist; und eine Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144, welche ein Beispiel der „Bestimmungsvorrichtung” ist.
Die Informationsempfangseinheit 141 ist dazu ausgelegt, die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen, welche das Erfassungsergebnis des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 12 sind, und die Fahrzeugpositionsinformationen, welche ein Berechnungsergebnis der GPS-Verarbeitungseinheit 13 sind, zu erfassen. Die Informationsempfangseinheit 141 ist dazu ausgelegt, die erfassten Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen und Fahrzeugpositionsinformationen an die Passierunterstützungseinheit 142 auszugeben. Die Informationsempfangseinheit 141 ist dazu ausgelegt, die erfassten Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen an die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 auszugeben.
Die Informationsempfangseinheit 141 ist dazu ausgelegt, weiterhin Signalinformationen zu empfangen, welche Informationen bezüglich des Verkehrssignals 2 sind. Die Informationsempfangseinheit 141 ist dazu ausgelegt, die Signalinformationen zu empfangen, welche von einer Informationsübertragungseinheit 21 des Verkehrssignals 2 übertragen werden. Die Informationsempfangseinheit 141 kann jedoch dazu ausgelegt sein, die Signalinformationen von einem Server (alternativ einem Repeater) zu erhalten, welcher dazu ausgelegt ist, die von der Informationsübertragungseinheit 21 des Verkehrssignals 2 übertragenen Informationen weiterzugeben. Die Informationsempfangseinheit 141 ist dazu ausgelegt, die empfangenen Signalinformationen an die Passierunterstützungseinheit 142 weiterzugeben.
Die Signalinformationen umfassen Signalpositionsinformationen, welche eine Position des Verkehrssignals 2 anzeigen. Die Signalinformationen umfassen weiter Zeitgebungsinformationen, welche eine Zeitgebung (einen Zeitpunkt) anzeigen, zu welchem sich die Farbe des Verkehrssignals 2 verändert. Die Zeitgebungsinformationen sind beispielsweise Informationen, welche einen Zeitpunkt, zu welchem sich die Farbe des Verkehrssignals 2 von einer ersten Farbe (beispielsweise der Farbe Rot) zu einer zweiten Farbe (beispielsweise der Farbe Blau) verändert, einen Zeitpunkt, zu welchem die Farbe des Verkehrssignals 2 von der zweiten Farbe zu einer dritten Farbe (beispielsweise die Farbe Gelb) verändert wird, und einen Zeitpunkt anzeigen, zu welchem die Farbe des Verkehrssignals 2 von der dritten Farbe zu der ersten Farbe verändert wird, wenn die momentane Farbe des Verkehrssignals 2 die erste Farbe ist.
Die Passierunterstützungseinheit 142 ist dazu ausgelegt, eine Unterstützungsinformation zu erzeugen, um das Fahrzeug 1 dabei zu unterstützen, das Verkehrssignal 2 zu passieren. Es wird darauf hingewiesen, dass die Passierunterstützungseinheit 142 dazu ausgelegt ist, die Unterstützungsinformationen zu erzeugen, wenn die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte, wie später im Detail beschrieben. Auf der anderen Seite ist die Passierunterstützungseinheit 142 dazu ausgelegt, die Unterstützungsinformationen nicht zu erzeugen, wenn die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigen sollte.
Um die unterstützenden Informationen zu erzeugen, bestimmt die Passierunterstützungseinheit 142, ob oder nicht das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal ohne Anhalten passieren kann, wenn die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V beibehalten wird. Im Speziellen berechnet die Passierunterstützungseinheit 142 eine Distanz zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Verkehrssignal 2 auf der Grundlage der Fahrzeugpositionsinformationen und der Signalpositionsinformation. Dann berechnet die Passierunterstützungseinheit 142 einen Zeitpunkt t, zu welchem das Fahrzeug 1 bei dem Verkehrssignal 2 ankommt, wenn die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V beibehalten wird, auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation angezeigt wird, und der berechneten Distanz. Dann schätzt die Passierunterstützungseinheit 142 die Farbe des Verkehrssignals 2 zu dem Zeitpunkt t auf der Grundlage der Zeitgebungsinformationen für den berechneten Zeitpunkt t ab. Wenn die geschätzte Farbe die rote Farbe oder die gelbe Farbe ist (alternativ eine Farbe, welche die Fahrt des Fahrzeugs 1 einschränkt oder verbietet), bestimmt die Passierunterstützungseinheit 142, dass das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 nicht ohne Anhalten passieren kann. Auf der anderen Seite, wenn die geschätzte Farbe die Farbe Blau ist (alternativ eine Farbe, welche das Fahren des Fahrzeugs 1 erlaubt), bestimmt die Passierunterstützungseinheit 142, dass das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 1 ohne Anhalten passieren kann.
Wenn bestimmt worden ist, dass das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten passieren kann, erzeugt die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen für eine Mitteilung an den Fahrer, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V es dem Fahrzeug 1 ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren. Wenn bestimmt worden ist, dass das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 nicht ohne Anhalten passieren kann, erzeugt die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen für eine Mitteilung an den Fahrer, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V es dem Fahrzeug 1 nicht ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren. Alternativ kann, wenn bestimmt worden ist, dass das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 nicht ohne Anhalten passieren kann, die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen für eine Mitteilung an den Fahrer bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit V (alternativ ein Bereich der Fahrzeuggeschwindigkeit V), welche es dem Fahrzeug 1 ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren, erzeugen. Die unterstützenden Informationen können jedoch jegliche Informationen sein, welche dazu beitragen, dass das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 passiert.
Die Anzeige 143 ist dazu ausgelegt, die unterstützenden Informationen anzuzeigen, welche durch die Passierunterstützungseinheit 142 erzeugt worden sind. Als Ergebnis davon kann der Fahrer des Fahrzeugs 1 erkennen, ob oder nicht das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten passieren kann.
Die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 ist dazu ausgelegt, auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen zu bestimmen, ob oder nicht die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte (nämlich, ob die unterstützenden Informationen dem Fahrer mitgeteilt werden sollen). Wenn bestimmt worden ist, dass die unterstützenden Informationen angezeigt werden sollten, zeigt die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen an. Wenn bestimmt worden ist, dass die unterstützenden Informationen nicht angezeigt werden sollten, zeigt die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht an. Ein Betrieb der Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 wird später im Detail beschrieben (s. 2).
Es wird darauf hingewiesen, dass die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen erzeugt, wenn die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte, und die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen nicht erzeugt, wenn die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigen sollte, wie vorstehend beschrieben. Daher kann gesagt werden, dass die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 im Wesentlichen bestimmt, ob oder nicht die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen erzeugen sollte.
(2) Signalfluss des Passierunterstützungsbetriebs
Als Nächstes wird mit Bezug auf 2 ein Signalpassierunterstützungsbetrieb beschrieben, welcher durch die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 durchgeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 den Signalpassierunterstützungsbetrieb durchführt, wenn eine Ausführungsbedingung erfüllt ist, bei welcher der Signalpassierunterstützungsbetrieb ausgeführt werden darf. Jede mögliche existierende Ausführungsbedingung kann verwendet werden. Eine Bedingung, bei welcher die Distanz zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Verkehrssignal 2 gleich oder größer ist als eine vorherbestimmte Distanz, ist ein Beispiel einer Ausführungsbedingung.
Wie in 2 gezeigt, erfasst die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen (nämlich die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V) von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 über die Informationsempfangseinheit 141 (Schritt S111).
Darüber hinaus erfasst die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 ein aktuelles Unterstützungsnotwendigkeitssignal (Schritt S112). Das Unterstützungsnotwendigkeitssignal ist ein Signal, welches angibt, ob oder nicht die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte (weiterhin, ein Signal, welches im Wesentlichen anzeigt, ob oder ob nicht die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen erzeugen sollte). Das Unterstützungsnotwendigkeitssignal wird ein Signal, welches anzeigt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte (im Folgenden ist dieses Signal beispielsweise „1 (die unterstützenden Informationen sollen angezeigt werden)”), wenn die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte. In diesem Fall zeigt die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen an. Auf der anderen Seite wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal ein Signal, welches anzeigt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigen sollte (im Folgenden ist dieses Signal beispielsweise „0 (die unterstützenden Informationen sollen nicht angezeigt werden)”), wenn die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigen sollte. In diesem Fall zeigt die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht an. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Anfangswert des Unterstützungsnotwendigkeitssignals (nämlich ein Wert, welcher von dem Unterstützungsnotwendigkeitssignal angezeigt wird, wenn der Signalpassierunterstützungsbetrieb in 2 zum ersten Mal ausgeführt wird) 0 ist.
Dann bestimmt die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144, ob oder nicht das aktuelle Unterstützungsnotwendigkeitssignal, welches in Schritt S112 erfasst worden ist, 0 ist (Schritt S113). Die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt nämlich, ob oder nicht die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigt.
Als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S113 ergibt sich, wenn bestimmt worden ist, dass das aktuelle Unterstützungsnotwendigkeitssignal 0 ist (Schritt S113: Ja), dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen aktuell nicht anzeigt. In diesem Fall bestimmt die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144, ob oder nicht die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche in dem Schritt S111 erfasst worden ist, größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist (Schritt S114).
Als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S114 ergibt sich, wenn bestimmt worden ist, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist (Schritt S114: Ja), dass die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte. Die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt nämlich, dass die Anzeige 143 anfangen sollte, die unterstützenden Informationen anzuzeigen. Daher stellt die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 1 ein (Schritt S115). Auf der anderen Seite ergibt sich als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S114, wenn bestimmt worden ist, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist (Schritt S114: Nein), dass die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht mehr anzeigen sollte. Die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 143 bestimmt nämlich, dass die Anzeige 143 nicht anfangen sollte, die unterstützenden Informationen anzuzeigen. Daher behält die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 das Unterstützungsnotwendigkeitssignal weiterhin auf 0 (Schritt S116).
Auf der anderen Seite ergibt sich als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S113, wenn bestimmt worden ist, dass das aktuelle Unterstützungsnotwendigkeitssignal nicht 0 ist (Schritt S113: Nein), dass die Anzeige 143 aktuell die unterstützenden Informationen anzeigt. In diesem Fall bestimmt die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144, ob oder nicht die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche in Schritt S111 erfasst worden ist, kleiner als eine zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist (Schritt S117). Es wird darauf hingewiesen, dass die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist.
Als ein Ergebnis der Bestimmung in dem Schritt S117 ergibt sich, wenn bestimmt worden ist, dass die momentane Geschwindigkeit V kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist (Schritt S117: Ja), dass die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigen sollte. Die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt nämlich, dass die Anzeige 143 die Anzeige der unterstützenden Informationen beenden sollte. Daher stellt die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 0 ein (Schritt S118). Auf der anderen Seite ergibt sich als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S117, wenn bestimmt worden ist, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist (Schritt S117: Nein), dass die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen weiter anzeigen sollte. Die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt nämlich, dass die Anzeige 143 die Anzeige der unterstützenden Informationen nicht beenden sollte. Daher behält die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 das Unterstützungsnotwendigkeitssignal weiterhin auf 1 (Schritt S119).
Dann bestimmt die Passierunterstützungseinheit 142, ob oder nicht das Unterstützungsnotwendigkeitssignal, welches von der Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 festgesetzt ist, 1 ist (Schritt S120). Die Passierunterstützungseinheit 142 bestimmt nämlich, ob oder nicht die Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 144 bestimmt hat, dass die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigen sollte.
Als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S120 ergibt sich, wenn bestimmt worden ist, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 1 ist (Schritt S120: Ja), dass die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen erzeugt (Schritt S121). Wenn die Passierunterstützungseinheit 142 bereits die unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 1 ist, fährt die Passierunterstützungseinheit 142 ohne eine Veränderung fort, die unterstützenden Informationen zu erzeugen. Wenn die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt nicht erzeugt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 1 ist, fängt die Passierunterstützungseinheit 142 damit an, die unterstützenden Informationen zu erzeugen. Darüber hinaus zeigt die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen an, welche von der Passierunterstützungseinheit 142 erzeugt worden sind (Schritt S121). Wenn die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen bereits zu dem Zeitpunkt anzeigt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 1 ist, zeigt die Anzeige 143 ohne eine Veränderung weiterhin die unterstützenden Informationen an. Wenn die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht bereits zu dem Zeitpunkt anzeigt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 1 ist, fängt die Anzeige 143 damit an, die unterstützenden Informationen anzuzeigen.
Auf der anderen Seite ergibt sich als Ergebnis der Bestimmung in dem Schritt S120, wenn bestimmt worden ist, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal nicht 1 ist (Schritt S120: Nein), dass die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen nicht erzeugt (Schritt S122). Wenn die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen nicht zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal nicht 1 ist, bleibt die Passierunterstützungseinheit 142 ohne eine Veränderung in einem Zustand, in welchem die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen nicht erzeugt. Wenn die Passierunterstützungseinheit 142 die unterstützenden Informationen bereits zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal nicht 1 ist, beendet die Passierunterstützungseinheit 142 die Erzeugung der unterstützenden Informationen. Darüber hinaus zeigt die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht an (Schritt S122). Wenn die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht zu dem Zeitpunkt anzeigt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal nicht 1 ist, bleibt die Anzeige 143 ohne eine Veränderung in einem Zustand, in welchem die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigt. Wenn die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen bereits zu dem Zeitpunkt anzeigt, wenn bestimmt wird, dass das Unterstützungsnotwendigkeitssignal nicht 1 ist, beendet die Anzeige 143 die Anzeige der unterstützenden Informationen.
Dann bestimmt die Passierunterstützungseinheit 142, ob oder nicht der Signalpassierunterstützungsbetrieb beendet ist (Schritt S123). Wenn beispielsweise die Ausführungsbedingung, bei welcher der Signalpassierunterstützungsbetrieb ausgeführt werden darf, nicht erfüllt wird, bestimmt die Passierunterstützungseinheit 142, dass der Signalpassierunterstützungsbetrieb beendet ist. Beispielsweise erfordert der Fahrer die Beendigung des Signalpassierunterstützungsbetriebs und die Passierunterstützungseinheit 142 bestimmt, dass der Signalpassierunterstützungsbetrieb beendet ist.
Als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S123 ergibt sich, wenn bestimmt worden ist, dass ein Signalpassierunterstützungsbetrieb beendet ist (Schritt S123: Ja), dass die die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 den Signalpassierunterstützungsbetrieb in 2 beendet. Als Ergebnis werden die unterstützenden Informationen nicht mehr an den Fahrer ausgegeben. In diesem Fall kann die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 den Signalpassierunterstützungsbetrieb in 2 wieder starten, nachdem eine vorherbestimmte Periode abgelaufen ist. Auf der anderen Seite ergibt sich als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S123, wenn bestimmt worden ist, dass der Signalpassierunterstützungsbetriebe nicht beendet ist (Schritt S122: Nein), dass die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 die Verfahrensschritte nach Schritt S111 wiederholt.
(3) Technischer Effekt des Signalpassierunterstützungsbetriebs
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist, in der Situation, in welcher die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigt. Darüber hinaus wird die Anzeige der unterstützenden Informationen beendet, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist, in der Situation, in welcher die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigt. Die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 verwendet nämlich den ersten Referenzwert V1, welcher verglichen wird mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V, um zu bestimmen, ob die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet werden soll und den zweiten Referenzwert V2, welcher mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Anzeige der unterstützenden Informationen beendet werden soll, separat und unabhängig voneinander. Daher kann die Signalpassierunterstützungsvorrichtung 14 die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen angemessen sicherstellen, während gleichzeitig die Belästigung des Fahrers reduziert wird, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, im Vergleich zu einer Signalpassierunterstützungsvorrichtung in einem Vergleichsbeispiel, in welchem eine Referenzgeschwindigkeit, welche mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet werden soll, die gleiche ist wie eine Referenzgeschwindigkeit, welche mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Anzeige der unterstützenden Informationen beendet werden soll.
Im Folgenden wird mit Bezugnahme auf 3 bis 5 ein technischer Effekt des Signalpassierunterstützungsbetriebs gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Im Folgenden werden, um den technischen Effekt des Signalpassierunterstützungsbetriebs gemäß der vorliegenden Ausführungsform klar beschreiben zu können, zuerst technische Probleme beschrieben, welche in einem Signalpassierunterstützungsbetrieb auftreten, welcher durch eine Signalpassierunterstützungsvorrichtung gemäß eines ersten Vergleichsbeispiels durchgeführt wird, danach werden technische Probleme, welche in einem Signalpassierunterstützungsbetrieb, welcher durch eine Signalpassierunterstützungsvorrichtung gemäß eines zweiten Vergleichsbeispiels durchgeführt werden, beschrieben und dann wird der technische Effekt des Signalpassierunterstützungsbetriebs gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten Vergleichsbeispiels sich von dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform darin unterscheidet, dass die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet wird, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist, in einer Situation, in welcher die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigt, und die Anzeige der unterstützenden Informationen beendet wird, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist, in einer Situation, in welcher die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigt. Der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels unterscheidet sich von dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform darin, dass die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet wird, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist, in der Situation, in welcher die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen nicht anzeigt, und die Anzeige der unterstützenden Informationen beendet wird, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist, in der Situation, in welcher die Anzeige 143 die unterstützenden Informationen anzeigt.
3 ist eine Zeitgebungstabelle, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das Unterstützungsnotwendigkeitssignal zeigt, welches durch den Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten Vergleichsbeispiels eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 in einem virtuellen Betriebsaspekt bzw. Betriebsverlauf betrieben wird, gemäß welchem das Fahrzeug 1 zuerst anhält, dann anfährt, dann beschleunigt, dann mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, dann entschleunigt und dann anhält. Es wird darauf hingewiesen, dass der virtuelle Betriebsverlauf in 3 für den Zweck verwendet wird, ein jedes Unterstützungsnotwendigkeitssignal zu erklären, welches eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 stoppt, das Unterstützungssignal, welches eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 beschleunigt, das Unterstützungsnotwendigkeitssignal, welches eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, und das Unterstützungsnotwendigkeitssignal, welches eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 entschleunigt. Der virtuelle Betriebsverlauf in 3 ist nämlich nicht notwendigerweise repräsentativ für einen tatsächlichen Betriebsverlauf des Fahrzeugs 1 bis das Fahrzeug 1 das Verkehrssignal 2 erreicht. Dasselbe trifft auch auf 4 und 5 zu.
Wie in 3 gezeigt, startet das Fahrzeug 1, welches anhält bzw. gestoppt ist, den Signalpassierunterstützungsbetrieb zu einem Zeitpunkt t30. In diesem Fall ist das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 0, was der anfängliche Wert zum Zeitpunkt t30 ist. Daher werden keine unterstützenden Informationen angezeigt. Dann beginnt das Fahrzeug 1, welches angehalten hatte, zum Zeitpunkt t31 zu fahren. Dann beschleunigt das Fahrzeug 1 und als Ergebnis davon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 zum Zeitpunkt t32. In diesem Fall wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 1 gestellt. Daher wird die Anzeige der unterstützenden Informationen zum Zeitpunkt t32 gestartet. Dann beschleunigt das Fahrzeug 1. Dann fährt es mit einer konstanten Geschwindigkeit und dann entschleunigt es, und als Ergebnis davon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 zu einem Zeitpunkt t33. In diesem Fall wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 0 eingestellt. Daher wird die Anzeige der unterstützenden Informationen zum Zeitpunkt t33 beendet.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten Vergleichsbeispiels kann der Fahrer durch die unterstützenden Informationen belästigt werden, welche angezeigt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 ist, größer als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 wird, was ein technisches Problem ist. Im Speziellen besteht, weil die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist, eine relativ hohe Möglichkeit, dass das Fahrzeug 1 nicht ausreichend beschleunigt, sofort, nachdem die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 wird. Die Möglichkeit, dass das Fahrzeug 1 nicht ausreichend beschleunigt wird, wird noch größer, wenn die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 kleiner ist. Es besteht eine Möglichkeit, dass der Fahrer nicht die Absicht hat, das Verkehrssignal 2 zu passieren, wenn das Fahrzeug 1 noch nicht ausreichend beschleunigt. Daher kann, wenn die unterstützenden Informationen in diesem Fall angezeigt werden, der Fahrer den Eindruck gewinnen, dass die unterstützenden Informationen für die Unterstützung des Fahrzeugs 1 beim Passieren des Verkehrssignals 2 in unerwünschter Weise angezeigt werden, obwohl der Fahrer das Verkehrssignal 2 gar nicht passieren will. Als Ergebnis davon kann die unterwünschte Anzeige der unterstützenden Informationen den Fahrer belästigen. Alternativ besteht, wenn das Fahrzeug 1 noch nicht angemessen beschleunigt, eine relativ hohe Möglichkeit, dass der Fahrer die Absicht hat, das Fahrzeug 1 weiter zu beschleunigen. Daher kann, wenn die unterstützenden Informationen angezeigt werden, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V es dem Fahrzeug 1 ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren (die unterstützenden Informationen erfordern nämlich im Wesentlichen, dass der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht verändert, um das Verkehrssignal 2 zu passieren), der Fahrer den Eindruck gewinnen, dass die unterstützenden Informationen erfordern, dass das Fahrzeug die Fahrzeuggeschwindigkeit V beibehält, obwohl der Fahrer das Fahrzeug 1 weiter beschleunigen möchte. Als ein Ergebnis hiervon kann die Anzeige der unterstützenden Informationen, welche im Gegensatz zu der Absicht des Fahrers steht, den Fahrer belästigen. Darüber hinaus kann, wenn der Fahrer die Beschleunigung des Fahrzeugs 1 in Antwort auf die unterstützenden Informationen beendet, das Fahrzeug 1 die Fahrt eines anderen Fahrzeugs blockieren, weil das Fahrzeug 1 noch nicht ausreichend beschleunigt.
Als Nächstes ist 4 eine Zeitgebungstabelle, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das Unterstützungsnotwendigkeitssignal zeigt, welches durch den Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 in dem oben beschriebenen virtuellen Betriebsverlauf betrieben wird. Wie in 4 beschrieben, beginnt das Fahrzeug 1, welches angehalten hat, den Signalpassierunterstützungsbetrieb zu einem Zeitpunkt t40. In diesem Fall ist das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 0, was der Anfangswert zu dem Zeitpunkt t40 ist. Daher werden die unterstützenden Informationen nicht angezeigt. Dann beginnt das Fahrzeug 1, welches angehalten hat, zum Zeitpunkt t41 zu fahren. Dann beschleunigt das Fahrzeug 1 und als Ergebnis davon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 zu einem Zeitpunkt t42. In diesem Fall wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 1 eingestellt. Daher wird die Anzeige der unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt t42 gestartet. Dann beschleunigt das Fahrzeug 1, dann fährt es mit einer konstanten Geschwindigkeit, dann entschleunigt es und als Ergebnis hiervon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 zu einem Zeitpunkt t43. In diesem Fall wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 0 eingestellt. Daher wird die Anzeige der unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt t43 beendet.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels nimmt die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen ab, was ein technisches Problem ist. Insbesondere bei dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels wird die erste Referenzgeschwindigkeit V1, welche relativ groß ist, als ein Schwellenwert verwendet, um zu bestimmen, ob die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet oder beendet werden soll. Daher ist es in dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels wahrscheinlicher, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als der Schwellenwert ist, im Vergleich zu dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten Vergleichsbeispiels, bei welchem eine zweite Referenzgeschwindigkeit V2, welche relativ klein ist, als Schwellenwert verwendet wird. Da die unterstützenden Informationen nicht angezeigt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als der Schwellenwert ist, nimmt die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen ab.
Es wird darauf hingewiesen, dass die zweite Referenzgeschwindigkeit V2, welche relativ klein ist, als ein Schwellenwert verwendet wird, um zu bestimmen, ob die Anzeige der unterstützenden Informationen in dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten Vergleichsbeispiels gestartet oder beendet werden soll. Daher ist es bei dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten Vergleichsbeispiels wahrscheinlicher, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als der Schwellenwert ist, im Vergleich zu dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels. Daher ist es möglich, eine angemessene Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen sicherzustellen. Der Signalpassierunterstützungsbetrieb bei dem ersten Vergleichsbeispiel kann jedoch nicht die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen sicherstellen, während gleichzeitig eine Belästigung des Fahrers reduziert wird, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird.
Bei dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels besteht, da die erste Referenzgeschwindigkeit V1 relativ groß ist, eine relativ hohe Möglichkeit, dass das Fahrzeug 1 bereits ausreichend beschleunigt hat, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 ist. Es gibt eine Notwendigkeit, dass der Fahrer die Absicht hat, das Verkehrssignal 2 zu passieren, wenn das Fahrzeug 1 bereits ausreichend beschleunigt hat. Daher besteht, sogar wenn die unterstützenden Informationen angezeigt werden, eine kleinere oder geringere Möglichkeit, dass die unterstützenden Informationen den Fahrer belästigen. Alternativ besteht, wenn das Fahrzeug bereits ausreichend beschleunigt hat, eine relativ hohe Möglichkeit, dass der Fahrer das Fahrzeug 1 nicht weiter beschleunigen möchte. Daher besteht, sogar wenn die unterstützenden Informationen angezeigt werden, welche anzeigen, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V es dem Fahrzeug 1 ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne ein Anhalten zu passieren, eine kleine oder geringere Möglichkeit, dass die unterstützenden Informationen den Fahrer belästigen. In dem zweiten Vergleichsbeispiel ist der Signalpassierunterstützungsbetrieb jedoch nicht fähig, die Belästigung des Fahrers zu reduzieren, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, und gleichzeitig die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Information sicherzustellen.
Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des ersten oder zweiten Vergleichsbeispiels kann der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Belästigung des Fahrers reduzieren, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, während eine Gelegenheit zum Anzeigen der unterstützenden Informationen sichergestellt wird. Im Folgenden wird der technische Effekt des Signalpassierunterstützungsbetriebs gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
5 ist eine Zeitgebungstabelle, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das Unterstützungsnotwendigkeitssignal anzeigt, welches durch den Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen virtuellen Betriebsverlauf betrieben wird. Wie in 5 gezeigt, hat das Fahrzeug 1 angehalten und beginnt den Signalpassierunterstützungsbetrieb zu einem Zeitpunkt t50. In diesem Fall ist das Unterstützungsnotwendigkeitssignal 0, was der Anfangswert zu dem Zeitpunkt t50 ist. Daher werden die unterstützenden Informationen nicht angezeigt. Dann beginnt das Fahrzeug 1, welches angehalten hat, zu einem Zeitpunkt t51 zu fahren.
Dann beschleunigt das Fahrzeug 1 und als Ergebnis davon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2, welche dem relativ kleinen Schwellenwert entspricht, zu einem Zeitpunkt t52. Sogar in diesem Fall ist die Fahrzeuggeschwindigkeit V immer noch kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1, welche dem relativ großen Schwellenwert entspricht. Daher ist das Unterstützungsnotwendigkeitssignal immer noch 0. Daher werden die unterstützenden Informationen nicht angezeigt. Als ein Ergebnis davon ist es bei dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform weniger wahrscheinlich, dass die unterstützenden Informationen angezeigt werden, wenn das Fahrzeug 1 noch nicht ausreichend beschleunigt, im Vergleich zu dem Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel. Daher ist es möglich, die Belästigung des Fahrers zu reduzieren, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, wenn das Fahrzeug 1 noch nicht ausreichend beschleunigt.
Dann beschleunigt das Fahrzeug 1 weiter und als Ergebnis wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die erste Referenzgeschwindigkeit V1, welche dem relativ großen Schwellenwert entspricht, zu einem Zeitpunkt t53. In diesem Fall wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 1 eingestellt. Daher wird die Anzeige der unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt t53 gestartet. Es besteht eine hohe Möglichkeit, dass das Fahrzeug 1 zu dem Zeitpunkt t53 bereits ausreichend beschleunigt hat. Daher besteht, sogar wenn die unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt t53 angezeigt werden, nur eine kleine oder verringerte Möglichkeit, dass die Anzeige der unterstützenden Informationen den Fahrer belästigt.
Dann beschleunigt das Fahrzeug 1, dann fährt es mit einer konstanten Geschwindigkeit, dann entschleunigt es und als Ergebnis davon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 zu einem Zeitpunkt t54. Sogar in diesem Fall ist die Fahrzeuggeschwindigkeit V immer noch größer als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2, welche dem relativ kleinen Schwellenwert entspricht. Daher ist das Unterstützungsnotwendigkeitssignal immer noch 1. Daher werden die unterstützenden Informationen weiterhin angezeigt. Daher wird eine Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen angemessen sichergestellt. Es wird nämlich die Abnahme der Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen (insbesondere die Gelegenheit der Anzeige der unterstützenden Informationen, wenn das Fahrzeug 1 entschleunigt) unterdrückt.
Ein Beispiel einer Situation, in welcher das Fahrzeug 1, welches hin zu dem Verkehrssignal 2 fährt, entschleunigt, ist eine Situation, in welcher das Fahrzeug 1 hin zu einem Verkehrssignal 2 fährt, dessen Farbe die Farbe Rot ist. In diesem Fall entschleunigt das Fahrzeug 1 zu einem gewissen Grad und als Ergebnis davon wird angenommen, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit V1 wird und es dem Fahrzeug 1 ermöglicht wird, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren. In diesem Fall zeigt der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß des zweiten Vergleichsbeispiels nicht die unterstützenden Informationen an, welche anzeigen, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V es dem Fahrzeug 1 ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren. Daher besteht eine Möglichkeit, dass das Fahrzeug 1, welches hin zu dem Verkehrssignal 2 fährt, dessen Farbe Rot ist, weiter entschleunigt. Der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt jedoch die unterstützenden Informationen an, welche anzeigen, dass die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit V es dem Fahrzeug 1 ermöglicht, das Verkehrssignal 2 ohne Anhalten zu passieren. Daher wird eine unerwünschte Entschleunigung des Fahrzeugs 1 unterdrückt. Die Unterdrückung der unerwünschten Entschleunigung des Fahrzeugs 1 ist ein Beispiel des technischen Effekts, welcher dadurch erreicht wird, dass die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen angemessen sichergestellt wird.
Dann entschleunigt das Fahrzeug 1 weiter und als Ergebnis davon wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 zu einem Zeitpunkt t55. In diesem Fall wird das Unterstützungsnotwendigkeitssignal auf 0 eingestellt. Daher wird die Anzeige der unterstützenden Informationen zu dem Zeitpunkt t55 beendet.
Wie vorstehend beschrieben kann der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Belästigung des Fahrers, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, angemessen reduzieren. Der technische Effekt, welcher diese Belästigung reduzieren kann, ist signifikant, insbesondere, wenn das Fahrzeug 1 beschleunigt. Weiterhin kann der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen angemessen sicherstellen. Der technische Effekt, welcher die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen sicherstellen kann, ist insbesondere signifikant, wenn das Fahrzeug 1 entschleunigt. Daher kann der Signalpassierunterstützungsbetrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Belästigung des Fahrers reduzieren, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, während die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen sichergestellt wird.
Darüber hinaus werden in der vorliegenden Ausführungsform die erste Referenzgeschwindigkeit V1 und die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 separat und unabhängig voneinander benutzt. Daher werden, wenn das Fahrzeug 1 derart fährt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V wiederholt zunimmt und abnimmt, der Start der Anzeige der unterstützenden Informationen und das Beenden der Anzeige der unterstützenden Informationen nicht relativ häufig wiederholt. Beispielsweise werden der Start der Anzeige der unterstützenden Informationen und die Beendigung der Anzeige der unterstützenden Informationen nicht mit einer relativ hohen Häufigkeit wiederholt, wenn das Fahrzeug 1 auf einer Straße in einem Stau fährt. Als ein Ergebnis hiervon ist es möglich, die Belästigung des Fahrers zu reduzieren, welche durch die häufige Wiederholung des Starts der Anzeige der unterstützenden Informationen und der Beendigung der Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass der vorstehend beschriebene technische Effekt, welcher die Belästigung des Fahrers, welche durch die Anzeige der unterstützenden Informationen hervorgerufen wird, reduzieren kann, hauptsächlich dadurch umgesetzt wird, dass auf der Grundlage der ersten Referenzgeschwindigkeit V1 bestimmt wird, ob oder nicht die Anzeige der unterstützenden Informationen gestartet wird. Auf der anderen Seite wird der vorstehend beschriebene technische Effekt, welcher es ermöglicht, die Gelegenheit zur Anzeige der unterstützenden Informationen sicherzustellen, hauptsächlich dadurch umgesetzt, dass auf der Grundlage der zweiten Referenzgeschwindigkeit V2 bestimmt wird, ob oder nicht die Anzeige der unterstützenden Informationen beendet werden soll. Weiterhin wird das Erreichen beider technischer Effekte hauptsächlich dadurch umgesetzt, dass die erste Referenzgeschwindigkeit V1 und die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 unterschiedlich voneinander sind. Daher ist es bevorzugt, dass jede der ersten Referenzgeschwindigkeit und der zweiten Referenzgeschwindigkeit V2 auf einen angemessenen Wert eingestellt wird, welcher angemessen beide technische Effekte erreichen kann. Beispielsweise kann die erste Referenzgeschwindigkeit V1 auf einen angemessenen Wert eingestellt werden, welcher eine Situation, in welcher das Fahrzeug 1 bereits ausreichend beschleunigt hat, und eine Situation unterscheiden kann, in welcher das Fahrzeug 1 noch nicht ausreichend beschleunigt. Die zweite Referenzgeschwindigkeit V2 kann auf einen angemessenen Wert eingestellt werden, welcher eine Situation, in welcher die Fahrzeuggeschwindigkeit V derart klein ist, dass der Fahrer nicht die Absicht hat, das Verkehrssignal 2 zu passieren (als ein Ergebnis davon braucht der Fahrer die Anzeige der unterstützenden Informationen nicht) und eine Situation unterscheiden kann, in welcher die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht derart klein ist, dass der Fahrer nicht die Absicht hat, das Verkehrssignal 2 zu passieren (als ein Ergebnis hiervon kann der Fahrer die Anzeige der unterstützenden Informationen gebrauchen). Beispielsweise kann die erste Referenzgeschwindigkeit V1 auf einen Wert eingestellt werden, welcher um 10 km/h bis 20 km/h größer ist als der der zweiten Referenzgeschwindigkeit V2.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die unterstützenden Informationen als ein Bild durch die Anzeige 143 angezeigt. Die unterstützenden Informationen können jedoch auch durch einen Lautsprecher als Audioinformationen ausgegeben werden. Alternativ können die unterstützenden Informationen durch einen beliebigen Ausgabeaspekt bzw. einen beliebe Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, durch welche(n) der Fahrer die unterstützenden Informationen erkennen kann.
Die vorliegende Erfindung kann, wenn gewünscht, verändert werden ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, welcher sich aus den Ansprüchen und der gesamten Beschreibung ergibt. Eine Signalpassierunterstützungsvorrichtung, welche derartige Abwandlungen oder Veränderungen umfasst, fällt auch innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung.
Bezugszeichenliste

1: Fahrzeug
14: Signalpassierunterstützungsvorrichtung
142: Passierunterstützungseinheit
143: Anzeige
144: Unterstützungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2012-203785 [0003]

Claims

Signalpassierunterstützungsvorrichtung, mit: einer Mitteilungsvorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, unterstützende Informationen einem Fahrer eines Fahrzeugs mitzuteilen, wobei die unterstützenden Informationen dazu dienen, das Fahrzeug beim Passieren eines Verkehrssignals zu unterstützen; und einer Bestimmungsvorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob oder nicht eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit ist, und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als eine zweite Referenzgeschwindigkeit ist, wobei die zweite Referenzgeschwindigkeit kleiner als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, wobei die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Mitteilung der unterstützenden Informationen zu starten, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, und die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Mitteilung der unterstützenden Informationen zu beenden, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher in die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Signalpassierunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen nicht mitzuteilen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, die Mitteilungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen weiterhin mitzuteilen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Signalpassierunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit weiterhin: einer Erzeugungsvorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen während einer Periode zu erzeugen, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt, und welche dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen nicht zu erzeugen während einer Periode, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt.
Signalpassierunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Erzeugungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Erzeugung der unterstützenden Informationen zu starten, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, die Erzeugungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Erzeugung der unterstützenden Informationen zu beenden, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.
Signalpassierunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Erzeugungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen nicht zu erzeugen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die erste Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen nicht mitteilt, die Erzeugungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die unterstützenden Informationen weiterhin zu erzeugen, wenn bestimmt worden ist, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist, in einer Situation, in welcher die Mitteilungsvorrichtung die unterstützenden Informationen mitteilt.