DE102017011881A1 - Vorrichtung zur Bestrahlung eines Gegenstandes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21), welche 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehrere Module (2) umfasst, wobei jedes Modul (2) eine oder mehrere Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) in dem Wellenlängenbereich von 280 nm bis 3500 nm besitzt, wobei jedes Modul (2) eine oder mehrere nach unten (22) und/oder zur Seite (23) und/oder nach vorne (24) und/oder nach hinten (25) ausgerichtete Öffnungen (3) zum Austritt von Strahlung (7) aufweist und wobei zueinander benachbarte Module (2) miteinander mittelbar oder unmittelbar reversibel oder irreversibel in Verbindung bringbar sind, wobei zwei zueinander benachbarte Module (2) ein durchgängiges Bestrahlungsfeld (5) homogener Strahlungs-Energiedichte erzeugen, dessen Fläche mindestens der Summe der Flächen der Strahlungs-Austrittsöffnungen (3; auf 22 und/oder auf 23 und/oder auf 24 und/oder auf 25) von zueinander benachbarten Modulen (2) entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestrahlung von Gegenständen mit den in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, für die beabsichtigte Trocknung von - beispielsweise lackierten - Gegenständen, gegebenenfalls sperrige und große Trocknungsvorrichtungen in Abhängigkeit von der Größe des zu trocknenden Objektes in Sonderbauweise herzustellen.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten, großen und sperrigen Trocknungsanlagen sind insbesondere deswegen nachteilig, weil sie jeweils eine auf den Einzelfall abgestimmte, kostenintensive und mühsam und zeitintensiv herzustellende Sonderbau-Maßanfertigung darstellen, welche nach ihrer ursprünglich vorgesehenen Verwendung meistens nicht für anders dimensionierte zu bestrahlende Objekte wiederverwendbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Bestrahlung von Gegenständen, welche die Bestrahlung von Objekten unterschiedlichster Dimensionierungen gestattet, in Bezug auf die Form des von ihr ausgeleuchteten Bestrahlungsfeldes äußerst flexibel ist, sehr schnell und einfach an unterschiedliche Bestrahlungsfeld-Geometrien anpassbar und deren Herstellungsverfahren ausgesprochen schnell, einfach und kostengünstig ist sowie Fehlermöglichkeiten weitestgehend ausschließt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische, geschnittene Vorderansicht (24) einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21), wobei die Vorrichtung (1) zwei Module (2) umfasst, welche über ein Verbindungselement (11) miteinander in mittelbarer Verbindung stehen, wobei jeweils die Einrichtung (4) jedes Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) in Form eines rohrförmigen Strahlers zur Abgabe von elektromagnetischer Strahlung (7) ausgebildet ist, wobei die beiden Strahlungskegel (9) der beiden Module (2) einander in einem Überlappungsbereich (10) überlappen, wobei die Gesamt-Beleuchtungsstärken jeweils in den Mitten der beiden Bestrahlungsfelder (5) der beiden Module (2) einerseits und in dem Überlappungsbereich (10) andererseits, einander im wesentlichen entsprechen und wobei die Strahlungs-Energiedichte, welche auf die beiden Bestrahlungsfelder (5) und den dazwischenliegenden Überlappungsbereich (10) einstrahlt, gleichmäßig homogen ist;
    • 2 eine schematische, geschnittene Vorderansicht (24) einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21), wobei die Vorrichtung (1) zwei Module (2) umfasst, welche über ein Verbindungselement (11) mittelbar miteinander in Verbindung stehen, wobei das Verbindungselement (11) beidseitig an gegenüberliegenden wulstartigen Vorsprüngen (15) der miteinander zu verbindenden Module (2) ansetzt, wobei das Verbindungselement (11) eine obere Klemmbacke (17) und eine untere Klemmbacke (16) umfasst, welche über eine Verschraubung (18) miteinander verbindbar sind, wobei sich innerhalb des Verbindungselementes (11) zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Modulen (2) eine kanalartige Aussparung (12) erstreckt, wobei zwischen den beiden zu verbindenden Modulen (2) eine Anschlussöffnung (13) für einmündende Leitungen in die kanalartige Aussparung (12) einmündet und wobei jeweils die Einrichtung (4) jedes Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) in Form eines rohrförmigen Strahlers zur Abgabe von elektromagentischer Strahlung (7) ausgebildet ist;
    • 3 eine schematische, geschnittene Vorderansicht (24) eines Modules (2) einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Bestrahlung von Gegenständen (21), wobei innenseitig von der oder den Öffnungen (3) des Modules (2) zum Austritt von Strahlung (7) jeweils ein oder mehrere Träger (30) vorgesehen sind, welche jeweils Gruppen von untereinander gleichartigen LED-Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) tragen, wobei jede Gruppe von LED-Einrichtungen (4) im Vergleich mit der zu ihr benachbarten Gruppe von LED-Einrichtungen (4) jeweils unterschiedliche LED-Einrichtungen (4) umfasst;
    • 4 eine schematische, geschnittene Vorderansicht (24) eines Modules (2) einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Bestrahlung von Gegenständen (21), wobei innenseitig von der oder den Öffnungen (3) des Modules (2) zum Austritt von Strahlung (7) jeweils ein oder mehrere Träger (30) vorgesehen sind, welche jeweils eine stochastische oder regelmäßige Mischung von zueinander unterschiedlichen LED-Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) tragen;
    • 5 eine schematische, geschnittene Vorderansicht (24) eines erfindungsgemäßen Modules (2), welches an einem Trägergitter (19) angebracht ist, wobei zwischen dem Trägergitter (19) und dem Modul (2) ein Gelenkarm (20) vorgesehen ist, welcher eine variable Schwenk-Ausrichtung des Modules (2) in x- und/oder y- und/oder z-Richtung gestattet und eine Drehung des Modules (2) um die z-Achse und/oder x-Achse und/oder y-Achse, erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) ist also zur Bestrahlung von Gegenständen (21) bestimmt. In der Regel kann sie 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehrere Module (2) umfassen, wobei jedes Modul (2) im Allgemeinen eine oder mehrere Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) besitzt.
  • Die eine oder die mehreren Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) können beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass sie einzeln und unabhängig voneinander oder gruppenweise gemeinsam jeweils Strahlung (7) beispielsweise in dem Wellenlängenbereich von 280 nm bis 3500 nm, vorzugsweise in dem Wellenlängenbereich von 290 nm bis 3400 nm, insbesondere in dem Wellenlängenbereich von 300 nm bis 3300 nm, erzeugen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) können die eine oder die mehreren Einrichtungen (4) jedes Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) beispielsweise in der Form eines oder mehrerer Halogenstrahler oder einer oder mehrerer Licht emittierender Dioden (LED) - welche Licht gleicher oder voneinander verschiedener Wellenlängen emittieren - ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise können die in Form von Licht emittierenden Dioden (LED) ausgebildeten Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) jeweils in Form einer oder mehrerer NIR-LEDs und/oder einer oder mehrerer UV-LEDs und/oder einer oder mehrerer LEDs für sichtbares Licht und/oder einer oder mehrerer Strahlungsquellen für Infrarot-Licht ausgebildet sein.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, können die Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) in einer oder mehreren zonenweisen Gruppen jeweils gleicher Strahler-Art oder LED-Art ausgebildet sein.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, können die Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) in einer oder mehreren zonenweisen Gruppen jeweils unterschiedlicher Strahler-Art oder LED-Art ausgebildet sein.
  • 4 zeigt, dass die Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) beispielsweise in Form einer oder mehrerer Mischungen von gleichartigen oder voneinander verschiedenen Strahlern oder LEDs zur Erzeugung von Strahlung (7) jeweils unterschiedlicher Wellenlänge ausgebildet sein können.
  • Gemäß den 3 und 4 können die Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) beispielsweise auf einem Träger (30) horizontaler Ausrichtung, beispielsweise nebeneinander und/oder hintereinander, reversibel oder irreversibel vorgesehen sein.
  • Wie den 1 bis 5 zu entnehmen ist, kann jedes Modul (2) eine oder mehrere nach unten (22) und/oder zur Seite (23) und/oder nach vorne (24) und/oder nach hinten (25) ausgerichtete Öffnungen (3) zum Austritt von Strahlung (7) aufweisen.
  • In der Regel können zueinander benachbarte Module (2) miteinander mittelbar (z.B. über Verbindungselemente (11) und/oder über ein gemeinsames Trägergitter (19) und/oder über gemeinsame Versorgungsleitungen) oder unmittelbar (z.B. über Kontakte zwischen den Wänden der Module (2)) reversibel oder irreversibel in Verbindung stehen.
  • Insbesondere die 1 zeigt, dass in der Regel zwei zueinander benachbarte Module (2) ein gemeinsames, durchgängiges Bestrahlungsfeld (5) homogener Strahlungs-Energiedichte erzeugen können.
  • Im Allgemeinen entspricht die Fläche des durchgängigen, homogenen Bestrahlungsfeldes (5) zwischen benachbarten Modulen (2) mindestens der Summe der Flächen der Strahlungs-Austrittsöffnungen (3; auf 22 und/oder auf 23 und/oder auf 24 und/oder auf 25) von zueinander benachbarten Modulen (2).
  • Der insbesondere in 1 dargestellte Abstand (6) zwischen der in Richtung des oder der homogenen Bestrahlungsfelder (5) weisenden Austrittsöffnung (3; auf 22 und/oder auf 23 und/oder auf 24 und/oder auf 25) der Module (2) einerseits und der Oberseite des homogenen Bestrahlungsfeldes (5) oder des zu bestrahlenden Gegenstandes (21) andererseits, kann beispielsweise in dem Bereich von 4,0 mm bis 2,0 m, vorzugsweise in dem Bereich von 5,0 mm bis 1,7 m, insbesondere in dem Bereich von 6,0 mm bis 1,5 m, liegen.
  • In der Regel kann jede der einen oder der mehreren Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlungen (7) mit einer oder mehreren Einrichtungen (8) zur Ausrichtung der von der jeweiligen Einrichtung (4) erzeugten Strahlung (7) in Richtung des oder der Bestrahlungsfelder (5) wechselwirken. In alternativen Ausführungsformen kann eine solche Einrichtung (8) zur Ausrichtung von Strahlung nicht vorgesehen sein, insbesondere wenn beispielweise die Einrichtungen (4) des Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) an einem Träger (30) reversibel oder irreversibel anbringbar sind.
  • In einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) können die von zwei zueinander benachbarten Modulen (2) abgegebenen Strahlungskegel (9) auf der Höhe des Bestrahlungsfeldes (5) exakt aneinander stoßen.
  • In einer weiteren Ausführungsalternative der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) können die von zwei zueinander benachbarten Modulen (2) abgegebenen Strahlungskegel (9; siehe insbesondere 1) sich in einem Bereich (10) überlappen, dessen Breite beispielsweise in dem Bereich von 0,1 mm bis 1,5 m, vorzugsweise in dem Bereich von 0,2 mm bis 1,2 m, insbesondere in dem Bereich von 0,3 mm bis 1,0 m, liegen kann.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) kann beispielsweise die auf den Überlappungsbereich (10) einwirkende, von zwei zueinander benachbarten Modulen (2) emittierte Strahlungs-Gesamtenergie derjenigen Bestrahlungs-Energie entsprechen, welche von einer einzelnen Einrichtung (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) auf den Mittenbereich des zu ihr gehörenden jeweiligen Bestrahlungsfeldes (5) abgegeben wird. Dies führt zu dem Vorteil, dass auch der Überlappungsbereich (10) - im Vergleich zu den beiden benachbarten großflächigeren Bestrahlungsfeldern (5) - eine energetisch homogene Bestrahlung erfährt.
  • Im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) kann jede Einrichtung (4) eines Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) eine - in Bezug auf die Wellenlänge - konstante Strahlung abgeben.
  • Alternativ hierzu kann jede Einrichtung (4) eines Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) eine Strahlung (7) abgeben, welche in Abhängigkeit von der an die jeweilige Einrichtung (4) angelegten Spannung in Bezug auf die Wellenlänge der emittierten Strahlung kontinuierlich oder stufenweise variabel ist.
  • Wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist, können im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zwei zueinander benachbarte Module (2) beispielsweise über ein oder mehrere Verbindungselemente (11) miteinander reversibel oder irreversibel mittelbar in Verbindung bringbar sein. In der Regel können das oder die Verbindungselemente (11) starr oder flexibel oder längenverstellbar oder gerade oder gekrümmt ausgebildet sein.
  • Die mittelbare oder unmittelbare Verbindung von zwei zueinander benachbarten Modulen (2) führt insbesondere zu dem Vorteil, dass jedes einzelne Modul (2) für mehrere Bestrahlungs-Einsätze nutzbar ist, wobei - in dem Falle z.B. reversibel anbringbarer Verbindungselemente (11) - die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) besonders schnell, einfach und mühelos an unterschiedliche Geometrieen von Bestrahlungsfeldern (5) anpassbar ist.
  • In der Regel können das oder die Verbindungselemente (11) starr oder flexibel oder längenverstellbar oder gerade oder gekrümmt ausgebildet sein.
  • Insbesondere 2 ist zu entnehmen, dass gegebenenfalls jedes Verbindungselement (11) eine oder mehrere, sich zwischen benachbarten Modulen (2) erstreckende, Aussparungen (12) für die Durchführung von Kabeln und/oder von Strömungen von flüssigen oder gasförmigen Medien umfassen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann jedes Verbindungselement (11) eine oder mehrere von außen her in die Aussparung (12) einmündende Anschlussöffnungen (13) für die Durchführung von Kabeln und/oder von Strömungen von flüssigen oder gasförmigen Medien umfassen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) kann jedes Modul (2) eine oder mehrere Einrichtungen (14) zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung eines Verbindungselementes (11) aufweisen.
  • Im Allgemeinen kann diese Einrichtung (14) zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung eines Verbindungselementes (11) beispielsweise in Form einer Zurücksetzung, eines Vorsprunges, eines Loches, einer Leiste, eines im Querschnitt wulstartigen Vorsprunges (15), einer Nut oder einer Nabe, ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt, können zwei miteinander zu verbindende, zueinander benachbarte Module (2), jeweils auf gleicher Höhe und einander gegenüberliegend, jeweils einen wulstartigen oder leistenförmigen Vorsprung (15) zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung eines Verbindungselementes (11) aufweisen.
  • Gemäß 2 kann das Verbindungselement (11) beispielsweise in Form von zwei Klemmbacken (16, 17) ausgebildet sein, welche mittels einer oder mehrerer Schrauben (18) oder Bajonnettverbindungen oder Steckverbindungen oder Einhakverbindungen oder Einrastverbindungen oder Einspannhebel - mit oder ohne Federunterstützung -, mittels einer Magnetverbindung, einer Klettverbindung oder mittels einer oder mehrerer elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Anpresseinrichtungen, miteinander in Verbindung bringbar sind.
  • Alternativ hierzu können in dem Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) die Verbindungen zwischen dem oder den Verbindungselementen (11) einerseits und dem oder den zugehörigen, benachbarten Modulen (2) andererseits in Form von Verklebungen, Verschweißungen öder Lötungen ausgebildet sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) können das eine oder die mehreren Verbindungselemente (11) einstückig ausgebildet sein und formschlüssig mittels Presspassungen auf den beiden wulstartigen, auf gleicher Höhe und einander gegenüberliegend vorgesehenen Vorsprüngen (15) von zwei zueinander benachbarten Modulen (2), reversibel anbringbar sein.
  • Wie insbesondere aus 5 hervorgeht, kann jedes Modul (2) schwenkbar mit einem Träger oder mit einem Trägergitter (19) - abhängig oder unabhängig von anderen Modulen (2) - in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung stehen.
  • 5 zeigt ferner, dass jedes Modul (2) mit dem Träger (19) oder Trägergitter über einen oder mehrere Gelenkarme (20) in Verbindung stehen kann.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) können der Träger oder das Trägergitter (19) in vertikaler z-Richtung verstellbar sein.
    Der Gelenkarm (20) kann in vertikaler z-Richtung und/oder in x-Richtung und/oder y-Richtung verstellbar sein.
  • Das Modul (2) kann schwenkbar und/oder drehbar und/oder in z-Richtung höhenverstellbar an dem freien Ende (26) des Gelenkarmes (20) reversibel oder irreversibel anbringbar sein (siehe 5).
  • Vorzugsweise können in oder an dem jeweiligen Gelenkarm (20) eine oder mehrere Leitungen oder Führungen für elektrische und/oder hydraulische und/oder pneumatische Ströme anbringbar sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Bestrahlung von Gegenständen (21) können zwei zueinander benachbarte Module (2) jeweils mittelbar über eine oder mehrere gemeinsame Versorgungsleitungen für Elektrizität und/oder für gasförmige und/oder für flüssige Medien miteinander in Verbindung stehen.
  • Aus einem Aufbewahrungsreservoir können dann beispielsweise mittels Automatisierungstechnik, welche in Form eines oder mehrerer Roboterarme und/oder Raumportale und/oder Flächenportale ausgebildet ist, die Module (2) entnehmbar sein.
  • Die aus dem Aufbewahrungsreservoir entnommenen Module (2) können anschließend mit Hilfe der vorgenannten Automatisierungstechnik in die jeweilige Gebrauchsposition und in die jeweilige Gebrauchsausrichtung bringbar sein.
  • Während der Aufnahme oder nach der Aufnahme des jeweiligen Modules (2) durch die Automatisierungstechnik können die Versorgungsanschlüsse des Modules (2) vorzugsweise automatisch (plug and play) mit dem jeweiligen Modul (2) in Verbindung bringbar sein.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) bereitgestellt wird, welche insbesondere aufgrund ihres modularen Aufbaus - mit extrem kurzen Umrüstzeiten - die Bestrahlung von Objekten unterschiedlichster Formgebung und Dimensionierung gestattet.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) eine Vielzahl von nebeneinander in beliebiger Anordnung vorsehbarer Module (2) umfasst, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) in Bezug auf die Form des von ihr ausgeleuchteten Bestrahlungsfeldes (5) äußerst flexibel.
  • Insbesondere der modulare (2) Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) führt ferner zu dem Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) sehr schnell und exakt an unterschiedlichste Bestrahlungsfeld-Geometrieen anpassbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) besteht darin, dass diese - aufgrund des Vorsehens von Einzel-Modulen (2) nebeneinander und/oder hintereinander - besonders schnell, einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) auch deswegen vorteilhaft, weil sie sowohl im Hinblick auf ihre Erstellung als auch im Hinblick auf Ihren Betrieb Fehlermöglichkeiten weitestgehend ausschließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Bestrahlung eines Gegenstandes 21
    2
    Modul von 1
    3
    Öffnung des Modules 2 zum Austritt von Strahlung 7
    4
    Einrichtung des Modules 2 zur Erzeugung von Strahlung 7
    5
    Bestrahlungsfeld, homogen bestrahlt von Strahlung 7
    6
    Abstand zwischen Bestrahlungsfeld 5 und Öffnung 3 des Moduls 2
    7
    Strahlung, welche von Einrichtung 4 des Moduls 2 abgegeben wird
    8
    Einrichtung zur Ausrichtung der Strahlung 7 (Reflektor)
    9
    Strahlungskegel, welcher von Einrichtung 4 in Verbindung mit Einrichtung 8 abgegeben wird
    10
    Überlappungsbereich der beiden Strahlungskegel 9 von zueinander benachbarten Modulen 2
    11
    Verbindungselemente zwischen zwei benachbarten Modulen 2
    12
    kanalartige Aussparung des Verbindungselementes 11, welche sich zwischen zwei benachbarten Modulen 2 erstreckt
    13
    Anschlussöffnungen an Aussparung 12 für einmündende Leitungen
    14
    Einrichtung des Modules 2 zur Anbringung des Verbindungselementes 11
    15
    wulstartiger Vorsprung/Leiste des Modules 2 zur Anbringung des Verbindungselementes 11 (Ausgestaltung von 14)
    16
    untere Klemmbacke des Verbindungselementes 11
    17
    obere Klemmbacke des Verbindungselementes 11
    18
    Schraube zur Verbindung von 16 mit 17
    19
    Trägergitter/Träger für Gelenkarme 20
    20
    Gelenkarm
    21
    zu bestrahlender Gegenstand
    22
    Unterseite des Modules 2
    23
    linke oder rechte Seite des Modules 2
    24
    Vorderseite des Modules 2
    25
    Rückseite des Modules 2
    26
    unteres, freies Ende des Gelenkarmes 20
    27
    Schwenkrichtung des an einem Gelenkarm 20 angebrachten Modules 2
    28
    Drehrichtung des an einem Gelenkarm 20 angebrachten Modules 2
    29
    Drehrichtung des oben liegenden freien Endes des Gelenkarmes 20 gegenüber dem Träger/Trägergitter 19
    30
    Träger für Strahler 4 oder LEDs zur Erzeugung von Strahlung 7

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21), dadurch gekennzeichnet, dass sie 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehrere Module (2) umfasst, wobei jedes Modul (2) eine oder mehrere Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) in dem Wellenlängenbereich von 280 nm bis 3500 nm besitzt, wobei jedes Modul (2) eine oder mehrere nach unten (22) und/oder zur Seite (23) und/oder nach vorne (24) und/oder nach hinten (25) ausgerichtete Öffnungen (3) zum Austritt von Strahlung (7) aufweist und wobei zueinander benachbarte Module (2) miteinander mittelbar oder unmittelbar reversibel oder irreversibel in Verbindung bringbar sind, wobei zwei zueinander benachbarte Module (2) ein durchgängiges Bestrahlungsfeld (5) homogener Strahlungs-Energiedichte erzeugen, dessen Fläche mindestens der Summe der Flächen der Strahlungs-Austrittsöffnungen (3; auf 22 und/oder auf 23 und/oder auf 24 und/oder auf 25) von zueinander benachbarten Modulen (2) entspricht.
  2. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (6) zwischen der in Richtung des oder der homogenen Bestrahlungsfelder (5) weisenden Austrittsöffnung (3; auf 22 und/oder auf 23 und/oder auf 24 und/oder auf 25) der Module (2) einerseits und der Oberseite des homogenen Bestrahlungsfeldes (5) oder des zu bestrahlenden Gegenstandes (21) andererseits in dem Bereich von 4,0 mm bis 2,0 m liegt, wobei die eine oder die mehreren Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) mit einer oder mehreren Einrichtungen (8) zur Ausrichtung der von den jeweiligen Einrichtungen (4) erzeugten Strahlung (7) in Richtung des oder der Bestrahlungsfelder (5) wechselwirken oder wobei eine solche Einrichtung (8) zur Ausrichtung von Strahlung nicht vorgesehen ist und wobei die von zwei zueinander benachbarten Modulen (2) abgegebenen Strahlungskegel (9) auf der Höhe des Bestrahlungsfeldes (5) exakt aneinander stoßen oder sich in einem Bereich (10) überlappen, dessen Breite in dem Bereich von 0,1 mm bis 1,5 m liegt und wobei die auf den Überlappungsbereich (10) einwirkende, von zwei zueinander benachbarten Modulen (2) emittierte Strahlungs-Gesamtenergie derjenigen Bestrahlungs-Energie entspricht, welche von einer einzelnen Einrichtung (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) auf den Mittenbereich des zu ihr gehörenden jeweiligen Bestrahlungsfeldes (5) abgebbar ist, so dass auch der Überlappungsbereich (10) - im Vergleich zu den benachbarten, großflächigen Bestrahlungsfeldern (5) von zueinander benachbarten Modulen (2) - eine energetisch homogene Bestrahlung erfährt.
  3. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einrichtung (4) eines Modules (2) zur Erzeugung von Strahlung (7) eine in Bezug auf die Wellenlänge konstante Strahlung abgibt oder dass die von der oder den Einrichtungen (4) abgegebene Strahlung (7) in Abhängigkeit von der an die jeweilige Einrichtung (4) angelegten Spannung in Bezug auf die Wellenlänge der emittierten Strahlung (7) kontinuierlich oder stufenweise variabel ist.
  4. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander benachbarte Module (2) über ein oder mehrere Verbindungselemente (11) miteinander reversibel oder irreversibel mittelbar in Verbindung bringbar sind, wobei das oder die Verbindungselemente (11) starr oder flexibel oder längenverstellbar oder gerade oder gekrümmt ausgebildet sind, wobei jedes Verbindungselement (11) eine oder mehrere sich zwischen benachbarten Modulen (2) erstreckende Aussparungen (12) für die Durchführung von Kabeln und/oder von Strömungen von flüssigen oder gasförmigen Medien, umfasst, wobei jedes Verbindungselement (11) eine oder mehrere von außen her in die Aussparung (12) einmündende Anschlussöffnungen (13) für die Durchführung von Kabeln und/oder von Strömungen von flüssigen oder gasförmigen Medien, umfasst.
  5. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul (2) eine oder mehrere Einrichtungen (14) zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung eines Verbindungselementes (11) aufweist, wobei jede dieser Einrichtungen (14) in Form einer Zurücksetzung, eines Vorsprunges, eines Loches, einer Leiste, eines im Querschnitt wulstartigen Vorsprunges (15), einer Nut oder einer Nabe, ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander zu verbindende, zueinander benachbarte Module (2), jeweils auf gleicher Höhe und einander gegenüberliegend, jeweils einen wulstartigen oder leistenförmigen Vorsprung (15) zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung eines Verbindungselementes (11) aufweisen, wobei das Verbindungselement (11) in Form von zwei Klemmbacken (16, 17) ausgebildet ist, welche mittels einer oder mehrerer Schrauben (18) oder Bajonnettverbindungen oder Steckverbindungen oder Einhakverbindungen oder Einrastverbindungen oder Einspannhebel - mit oder ohne Federunterstützung -, mittels einer Magnetverbindung, einer Klettverbindung oder mittels einer oder mehrerer elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Anpresseinrichtungen, miteinander in Verbindung bringbar sind.
  7. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen dem oder den Verbindungselementen (11) einerseits und dem oder den zugehörigen, benachbarten Modulen (2) andererseits in Form von Verklebungen, Verschweißungen öder Lötungen ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Verbindungselemente (11) einstückig ausgebildet sind und formschlüssig mittels Presspassungen auf den beiden wulstartigen, auf gleicher Höhe und einander gegenüberliegend vorgesehenen Vorsprüngen (15) von zwei zueinander benachbarten Modulen (2), reversibel anbringbar sind.
  9. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul (2) schwenkbar mit einem Träger oder mit einem Trägergitter (19) - abhängig oder unabhängig von anderen Modulen (2) - in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung steht, wobei jedes Modul (2) mit dem Träger (19) oder Trägergitter über einen oder mehrere Gelenkarme (20) in Verbindung steht, wobei der Träger oder das Trägergitter (19) in vertikaler z-Richtung verstellbar ist und der Gelenkarm (20) in vertikaler z-Richtung und/oder in x-Richtung und/oder y-Richtung verstellbar ist und wobei das Modul (2) schwenkbar und/oder drehbar und/oder in z-Richtung höhenverstellbar an dem freien Ende (26) des Gelenkarmes (20) reversibel oder irreversibel anbringbar ist, wobei in oder an dem jeweiligen Gelenkarm (20) eine oder mehrere Leitungen oder Führungen für elektrische und/oder hydraulische und/oder pneumatische Ströme anbringbar sind.
  10. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander benachbarte Module (2) jeweils mittelbar über eine oder mehrere gemeinsame Versorgungsleitungen für Elektrizität und/oder für gasförmige und/oder für flüssige Medien miteinander in Verbindung stehen, wobei aus einem Aufbewahrungsreservoir mittels Automatisierungstechnik, welche in Form eines oder mehrerer Roboterarme und/oder Raumportale und/oder Flächenportale ausgebildet ist, die Module (2) entnehmbar sind, anschließend in die jeweilige Gebrauchsposition und in die jeweilige Gebrauchsausrichtung bringbar sind, wobei während der Aufnahme oder nach der Aufnahme des jeweiligen Modules (2) durch die Automatisierungstechnik die Versorgungsanschlüsse des Modules (2) automatisch (plug and play) mit dem jeweiligen Modul (2) in Verbindung bringbar sind.
  11. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung eines Gegenstandes (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) in jedem Modul (2) jeweils in Form eines oder mehrerer Halogenstrahler oder einer oder mehrerer Licht emittierender Dioden (LED) - welche Licht gleicher oder voneinander verschiedener Wellenlängen emittieren - ausgebildet sind, wobei die in Form von Licht emittierenden Dioden (LED) ausgebildeten Einrichtungen (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) jeweils in Form einer oder mehrerer NIR-LEDs und/oder einer oder mehrerer UV-LEDs und/oder einer oder mehrerer LEDs für sichtbares Licht und/oder einer oder mehrerer Strahlungsquellen für Infrarot-Licht, ausgebildet sind und wobei die Einrichtung (4) zur Erzeugung von Strahlung (7) in einer oder mehreren zonenweisen Gruppen gleicher Stahler-Art oder LED-Art - oder in der Form einer oder mehrerer Mischungen von gleichartigen oder voneinander verschiedenen Strahlern oder LEDs zur Erzeugung von Strahlung (7) jeweils unterschiedlicher Wellenlänge - auf einem Träger (30) horizontaler Ausrichtung nebeneinander rereversibel oder irreversibel vorsehbar sind.
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