DE102005015074A1

DE102005015074A1 - Stromschiene für einen elektrischen Verbraucher sowie Beleuchtungseinrichtung

Info

Publication number: DE102005015074A1
Application number: DE102005015074A
Authority: DE
Inventors: Christian Neubauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-04-01
Filing date: 2005-04-01
Publication date: 2006-10-19
Also published as: WO2006102888A1

Abstract

Es wird unter anderem eine Stromschiene zur verpolsicheren Verbindung mit einem elektrischen Verbraucher, insbesondere mit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, beschrieben, wobei die Stromschiene jeweils zwei einen Pol bildende Stromleiter aus einem elektrisch leitfähigen Material aufweist, die beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet sind. Zur Realisierung dieser verpolsicheren Verbindung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Stromschiene eine Halteeinrichtung zum Halten einer Anschlusseinrichtung eines elektrischen Verbrauchers aufweist und dass die Halteeinrichtung in Bezug auf die zentrale Längsachse der Stromschiene und/oder eine senkrecht zur zentralen Längsachse der Stromschiene aufgespannte Ebene asymmetrisch in der Stromschiene ausgebildet oder durch diese dargestellt ist. Weiterhin wird auch eine entsprechend verbesserte Beleuchtungseinrichtung beschrieben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Stromschiene zur Verbindung mit einem elektrischen Verbraucher gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Stromschienensystem gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10, eine Beleuchtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 17 sowie ein Beleuchtungssystem.

Stromschienen und Stromschienensysteme dienen generell dazu, elektrische Verbraucher mit der erforderlichen elektrischen Energie zu versorgen. Dabei ist der Einsatz von Stromschienen auf verschiedensten technischen Gebieten bekannt.

Bei einem dieser technischen Gebiete handelt es sich beispielsweise um Beleuchtungssysteme, bei denen einzelne Beleuchtungseinrichtungen über geeignete Stromschienen mit elektrischer Energie versorgt werden. Dabei sind insbesondere die so genannten Halogenlampensysteme zu nennen. Hierbei handelt es sich um Beleuchtungssysteme, bei denen Halogenlampen mittels einer niedrigen Wechselspannung betrieben werden. Zur Versorgung der Halogenlampen mit elektrischer Energie sind zwei Strom führende Schienen vorgesehen, bei denen es sich beispielsweise um Drähte, Stangen oder dergleichen handeln kann. Diese Strom führenden Schienen sind über einen Transformator mit einer elektrischen Energiequelle verbunden. Der Transformator hat die Aufgabe, die Ausgangsspannung auf die für den Betrieb des Beleuchtungssystems erforderliche niedrige Spannung herunter zu transformieren.

In der G 91 03 588 U1 ist beispielsweise ein derartiges Beleuchtungssystem beschrieben. Bei diesem System werden mit niedriger Spannung betreibbare Halogenlampen an Strom führenden Schienen angeschlossen, die aus zwei nicht isolierten Stangen mit Kreisquerschnitt bestehen. Die Halogenlampen sind mit einem Metallzylinder verbunden, bei dem es sich um eine Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit den Stromschienen handelt. Die in der G 91 03 588 U1 offenbarte Lösung beschreibt eine bestimmte Art und Weise, wie ein solcher Metallzylinder an den Stromschienen befestigt werden kann.

Eine ähnliche Lösung ist auch aus der DE 39 192 01 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung werden die Stromschienen aus Stäben von Vierkant-Metall-Halbzeugen gebildet. Die Beleuchtungseinrichtungen werden mittels eines U-förmigen Adapters an den Stromschienen befestigt. Die einzelnen Stäbe, bei denen es sich um Stromleiter handelt, und die aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen, sind beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet. Die elektrische Isolierung erfolgt über eigens dafür vorgesehene Isolierelemente. In der genannten Druckschrift ist weiterhin ein Stromschienensystem beschrieben, dass aus einer Mehrzahl von Stromschienenelementen bestehen kann, die über Verbindungselemente, bei denen es sich im genannten Fall um Über-Eck-Verbindungen aus biegsamem, metallischem Grundmaterial handelt, miteinander verbunden sind.

Eine weitere bekannte Lösung der genannten Art ist in der DE 20 2004 006 001 U1 beschrieben. Die Stromschiene besteht wiederum aus zwei Stromleitern aus einem elektrisch leitfähigem Material, die beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet sind.

Allen vorbeschriebenen, bekannten Lösungen ist gemeinsam, dass sie für Niedervolt-Beleuchtungssysteme (Halogen-Beleuchtungssysteme) ausgelegt sind. Derartige Beleuchtungssysteme werden mit Wechselspannung betrieben. Insofern ist es unerheblich, wie, das heißt mit welcher Polung die Beleuchtungseinrichtungen, beziehungsweise die Adapter oder Anschlusseinrichtungen der Beleuchtungseinrichtungen, an den Stromschienen beziehungsweise Stromleitern befestigt und positioniert werden. Es existieren somit keine Vorgaben bezüglich der elektrischen Verbindung beziehungsweise einer vorgeschriebenen Polung.

Die wie vorstehend beschriebenen bekannten Lösungen funktionieren jedoch dann nicht problemlos, wenn die Beleuchtungssysteme mit einer Gleichspannung betrieben werden. In solchen Fällen ist eine zwingend vorgeschriebene Polung einzuhalten. Wird nämlich der Plus- und Minuspol vertauscht, kann dies zu einer Beschädigung der Beleuchtungseinrichtung beziehungsweise der in einer Beleuchtungseinrichtung vorgesehenen Lichtquelle führen.

Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stromschiene, ein Stromschienensystem, eine Beleuchtungseinrichtung sowie ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, mit der/dem eine verpolsichere Verbindung zwischen einer Stromschiene und einem elektrischen Verbraucher hergestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Stromschiene mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, das Stromschienensystem mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 10, die Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 17 sowie das Beleuchtungssystem mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 33. Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale, Vorteile und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Stromschiene beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Stromschienensystem, und umgekehrt. Ebenso gelten Merkmale, Vorteile und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem, und umgekehrt. Darüber hinaus gelten solche Merkmale, Vorteile und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Stromschiene beziehungsweise dem erfindungsgemäßen Stromschienensystem beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung beziehungsweise dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem, und jeweils umgekehrt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein elektrischer Verbraucher, beispielsweise ein Beleuchtungssystem, verpolsicher mit einer dazugehörigen Stromschiene beziehungsweise einem entsprechenden Stromschienensystem verbunden werden kann. Damit ist die vorliegende Erfindung insbesondere für solche elektrischen Verbraucher einsetzbar, die mit einer Gleichspannung betrieben werden. Die im nachfolgenden beschriebenen Erfindungsaspekte beinhalten konstruktive Maßnahmen, mittels derer es wirksam verhindert wird, dass es bei einer Verbindung der elektrischen Verbraucher mit den Stromschienen zu einer fehlerhaften Polung mit den weiter oben beschriebenen Nachteilen kommen kann.

Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Stromschiene zur verpolsicheren Verbindung mit einem elektrischen Verbraucher, insbesondere mit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt, wobei die Stromschiene jeweils zwei einen Pol bildende Stromleiter aus einem elektrisch leitfähigen Material aufweist, und die Stromleiter beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet sind. Diese Stromschiene ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halteeinrichtung zum Halten einer Anschlusseinrichtung eines elektrischen Verbrauchers aufweist und dass die Halteeinrichtung im Bezug auf die zentrale Längsachse der Stromschiene und/oder eine senkrecht zur zentralen Längsachse der Stromschiene aufgespannte Ebene asymmetrisch in der Stromschiene ausgebildet oder durch diese dargestellt ist.

Dadurch kann eine spezielle Einrichtung zur Stromabnahme bereitgestellt werden, die insbesondere für solche elektrischen Verbraucher verwendbar ist, die eine zwingend vorgeschriebene Polung besitzen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stromschiene ist es nunmehr nicht mehr möglich, dass der Plus- und Minuspol unbeabsichtigt vertauscht werden können, was zu einer Beschädigung des elektrischen Verbrauchers führen könnte.

Erfindungsgemäß ist zunächst vorgesehen, dass die Stromschiene zur Bereitstellung elektrischer Energie für einen elektrischen Verbraucher ausgebildet sein soll. Dabei ist die Erfindung natürlich nicht auf bestimmte Arten und Typen von elektrischen Verbrauchern beschränkt. Bei einem vorteilhaften elektrischen Verbraucher handelt es sich beispielsweise um eine elektrische Beleuchtungseinrichtung. Nachfolgend wird daher verschiedentlich auf dieses Ausführungsbeispiel Bezug genommen. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimmten Typ elektrischer Verbraucher beschränkt ist.

Die Stromschiene verfügt zunächst über zwei Stromleiter, die jeweils einen elektrischen Pol bilden und die aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind. Dabei ist die Erfindung nicht auf die Verwendung bestimmter elektrisch leitfähiger Materialien beschränkt. Nachfolgend werden diesbezüglich einige nicht ausschließliche Beispiele genannt. So können die Stromleiter beispielsweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff bestehen. Natürlich ist auch denkbar, dass die Stromleiter aus einem Metall, wie beispielsweise Edelstahl, Kupfer oder dergleichen gebildet sind. Natürlich ist auch denkbar, dass die Stromleiter aus mehr als einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind. Zu denken ist hier beispielsweise an Stromleiter, die aus einem elektrisch leitfähigen oder elektrisch nicht leitfähigen Grundmaterial bestehen, das mit einem (weiteren) elektrisch leitfähigen Material beschichtet ist. Die Verwendung eines bestimmten elektrisch leitfähigen Materials ist insbesondere eine Kostenfrage und hängt daher nicht zuletzt auch von der Länge der herzustellenden Stromschienen ab. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die konkret genannten Beispiele beschränkt, sodass auch andere Materialen, Materialkombinationen und dergleichen einsetzbar sind.

Um Kurzschlüsse zwischen den Stromleitern sinnvoll zu vermeiden, sind die Stromleiter des Weiteren beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet.

Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass die Stromschiene eine Halteeinrichtung zum Halten einer Anschlusseinrichtung eines elektrischen Verbrauchers aufweist. Unter „Halten" soll im Lichte der vorliegenden Erfindung neben dem eigentlichen Festhalten des elektrischen Verbrauchers an der Stromschiene auch verstanden werden, dass eine Komponente der Halteeinrichtung vorgesehen ist, die zu einer Führung des elektrischen Verbrauchers beziehungsweise von dessen Anschlusseinrichtung innerhalb oder entlang der Stromschiene ermöglicht. Unter „Halten" kann somit das eigentliche Festhalten und/oder Führen des elektrischen Verbrauchers an oder in der Stromschiene verstanden werden.

Um die wie weiter oben geforderte Verpolsicherheit zu erreichen, ist die Halteeinrichtung in besonderer Art und Weise ausgebildet. Erfindungsgemäß ist diesbezüglich vorgesehen, dass die Halteeinrichtung in Bezug auf die zentrale Längsachse der Stromschiene und/oder in Bezug auf eine senkrecht zur zentralen Längsachse der Stromschiene aufgespannte Ebene asymmetrisch in der Stromschiene ausgebildet oder durch diese dargestellt ist.

Dabei handelt es sich bei der zentralen Längsachse um eine Achse, die sich in Längsausdehnung der Stromschiene erstreckt. „Zentral" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die Lage der Achse im Zentrum der Stromschiene, insbesondere in deren Mittelpunkt, befindet. Dabei ist die Stromschiene in ihrer Gesamtheit zu betrachten, nämlich bestehend aus den zwei beabstandeten Stromleitern. Bei dem Zentrum der Stromschiene handelt es sich dann um einen gedachten Punkt im Mittelpunkt der gesamten Stromschiene. Weiterhin betrachtet wird eine senkrecht zu dieser Längsachse aufgespannte Ebene.

„Asymmetrisch" bedeutet in diesem Fall generell, dass die Halteeinrichtung ungleichmäßig in Bezug auf diese Längsachse beziehungsweise die dazu senkrecht aufgespannte Ebene sein soll. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Ausgestaltung der Halteeinrichtung an sich ungleichmäßig sein muss. Diese kann in ihrer eigentlichen Ausgestaltung vielmehr auch gleichmäßig sein, muss dann aber in einer Art und Weise angeordnet sein, dass sie eine Ungleichmäßigkeit bezogen auf ein durch die Längsachse beziehungsweise die aufgespannte Ebene gebildetes Symmetriezentrum aufweist. Eine symmetrische Ausgestaltung beziehungsweise Anordnung der Halteeinrichtung wäre beispielsweise dann anzunehmen, wenn es sich bei der Längsachse beziehungsweise der dazu senkrecht aufgespannten Ebene um eine Spiegelachse beziehungsweise eine Spiegelebene handeln würde und die Haltevorrichtung an dieser Ebene gespiegelt wäre. Wenn eine derartige Spiegelung nicht vorliegt, wird im Lichte der vorliegenden Erfindung von Asymmetrie gesprochen. Asymmetrisch bedeutet jedoch auch, wenn die Haltevorrichtung beispielsweise durch zwei Flächen gebildet wird, die sich zu beiden Seiten der Längsachse beziehungsweise der dazu senkrecht aufgespannten Ebene befinden und die sich auf beiden Seiten in Größe, Form, Verlauf und dergleichen unterscheiden. Im weiteren Verlauf der Beschreibung werden einige nicht ausschließliche Beispiele erläutert, wie eine derartige asymmetrische Ausgestaltung der Halteeinrichtung erreicht werden kann.

Die erfindungsgemäße Stromschiene ist insbesondere für die verpolsichere Verbindung mit solchen elektrischen Verbrauchern geeignet, die mit einer Gleichspannung betrieben werden. Bei der erfindungsgemäßen Stromschiene handelt es sich somit um eine besondere Halterung zur Stromabnahme, die für elektrische Verbraucher eingesetzt werden kann, die mit Gleichspannung betrieben werden und somit eine zwingend vorgeschriebene Polung besitzen. Wie im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert wird, ist es durch die asymmetrische Ausgestaltung beziehungsweise Anordnung der Halteeinrichtung nunmehr nur noch möglich, den elektrischen Verbraucher in einer einzigen Art und Weise mit der Stromschiene in Verbindung zu bringen. Plus- und Minuspol können nunmehr nicht mehr vertauscht werden, sodass eine Beschädigung des elektrischen Verbrauchers verhindert wird. Durch eine wie weiter unten noch näher zu beschreibende formschlüssige Verbindung des elektrischen Verbrauchers mit der Stromschiene ist eine versehentlich falsche Anbringung des elektrischen Verbrauchers (bezüglich der Polung) ausgeschlossen.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass zwischen den Stromleitern wenigstens ein Isolierelement vorgesehen ist. Damit wird sichergestellt, dass es zwischen den einzelnen Stromleitern nicht zu einem Kurzschluss kommen kann. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Isoliermaterialien für das Isolierelement beschränkt. Vorzugsweise kann das Isolierelement aus einem isolierenden Kunststoff ausgebildet sein, der insbesondere transparent ausgebildet sein kann. Bei einem bevorzugten Isoliermaterial handelt es sich um Acryl.

Um eine asymmetrische Ausgestaltung beziehungsweise Anordnung der Halteeinrichtung in der Stromschiene zu ermöglichen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Halteeinrichtung in Bezug auf die zentrale Längsachse der Stromschiene und/oder eine senkrecht zur zentralen Längsachse der Stromschiene aufgespannte Ebene als außermittige Nut ausgebildet ist. Es kann somit eine zweipolige Stromschiene mit außermittiger Vertiefung realisiert werden, wobei die Halteeinrichtung zumindest teilweise in dieser Vertiefung beziehungsweise Nut aufgenommen wird.

Vorzugsweise kann des Weiteren vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Isolierelement in der außermittigen Nut angeordnet ist. Wenn die Stromleiter beispielsweise stabförmig ausgebildet sind, kann auch das Isolierelement stabförmig ausgebildet sein. Dabei ist jedoch vorzugsweise vorgesehen, dass das Isolierelement eine im Vergleich zu den Stromleitern geringere Dicke beziehungsweise Höhe aufweist. Dadurch entsteht beim Zusammenfügen der einzelnen Elemente die Vertiefung beziehungsweise Nut.

Die Erfindung ist nicht auf bestimmte geometrische Konturen und Formen bezüglich der Ausgestaltung der Stromleiter sowie des Isolierelements beschränkt. In vorteilhafter Ausgestaltung können die Stromleiter und/oder das wenigstens eine Isolierelement jedoch als Profilelemente ausgebildet sein. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Profiltypen beschränkt. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung können die Stromleiter und/oder das wenigstens eine Isolierelement als viereckige Profilelemente, beispielsweise als Rechteckprofile oder quadratische Profile ausgebildet sein.

In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Stromleiter eine unterschiedliche geometrische Konfiguration aufweisen. Auf diese Weise wird es besonders einfach möglich, eine Halteeinrichtung in Form einer außermittigen Nut beziehungsweise Vertiefung zu realisieren. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der eine Stromleiter eine größere Breite aufweist, als der jeweils andere Stromleiter. Dadurch wird eine Verpolsicherheit bei der Befestigung eines elektrischen Verbrauchers an der Stromschiene erreicht, da ein entsprechendes Gegenstück in Form einer Haltekomponente auf Seiten der Anschlusseinrichtung des elektrischen Verbrauchers nur auf einer Art und Weise in die Stromschiene eingesetzt werden kann. Ein derartiges Beispiel wird im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert.

In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Stromleiter an wenigstens einem Ende eine Einrichtung zur Aufnahme eines Verbindungselements zu einer anderen Stromschiene aufweisen. Damit können Stromschienensysteme realisiert werden, wie sie weiter unten noch näher beschrieben werden. Bei den Aufnahmeeinrichtungen kann es sich beispielsweise um geeignete Bohrungen handeln, wobei die Erfindung jedoch nicht auf dieses konkrete Beispiel beschränkt ist.

Des Weiteren können die Stromleiter Mittel zur Verbindung mit einer Spannungsquelle, insbesondere mit einer Gleichspannungsquelle aufweisen. Die von der Spannungsquelle erzeugte Spannung wird über diese Mittel auf die Stromleiter übertragen und über diese weiter verteilt. Hierbei kann es sich beispielsweise um entsprechende Bohrungen handeln, in die geeignete Anschlusselemente eingesteckt oder eingeschraubt werden. In anderer Ausgestaltung können die Verbindungsmittel als Klemmelemente oder dergleichen ausgestaltet sein.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Stromschienensystem für einen elektrischen Verbraucher, insbesondere für eine elektrische Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt, wobei das Stromschienensystem zwei oder mehr Stromschienenelement aufweist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Stromschienenelemente als wie weiter oben beschriebene erfindungsgemäße Stromschienen ausgebildet sind.

Über ein solches Stromschienensystem sind beliebige Konfigurationen von Stromschienenverläufen realisierbar. Die Anzahl und Anordnung der dabei verwendeten Stromschienenelemente ergibt sich dabei nach den jeweiligen Einsatzgebieten beziehungsweise den Umgebungen, wo ein solches Stromschienensystem realisiert beziehungsweise installiert werden soll.

Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass zwei benachbarte Stromschienenelemente über ein Verbindungselement miteinander verbunden oder verbindbar sind. Beispielsweise kann es sich bei dem Verbindungselement um eine Eckverbindung oder dergleichen handeln. Natürlich kann bei entsprechender Ausgestaltung des Verbindungselements jede Form einer winkligen, geraden oder gekrümmten Verbindung zwischen zwei Stromschienenelementen realisiert werden. Das Verbindungselement kann beispielsweise auch als T-Stück, als Kreuzungselement oder dergleichen ausgestaltet sein.

Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das Verbindungselement die gleiche geometrische Konfiguration wie die zu verbindenden Stromschienenelemente aufweist. Das hat neben optischen Gründen auch den Vorteil, dass die in das Stromschienensystem eingespeiste elektrische Energie optimal und möglichst verlustfrei durch das gesamte Stromschienensystem transportiert werden kann.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die zu verbindenden Stromschienenelemente an den Enden ihrer Stromleiter Bohrungen aufweisen und dass das Verbindungselement Kontaktelemente zur Einführung in die Bohrungen aufweist. Auf diese Weise können besonders einfach zu realisierende Steckverbindungen ermöglicht werden, die ein besonders einfaches und dennoch festes und sicheres Verbinden der einzelnen Stromschienenelemente ermöglichen. Vorteilhaft kann es sich in einem solchen Fall bei den Kontaktelementen um Steckerelemente, beispielsweise Lamellenstecker, oder dergleichen handeln, die in die dafür vorgesehenen, korrespondierenden Bohrungen innerhalb der Stromleiter eingesteckt werden.

Um auch die Verbindungselemente beziehungsweise deren Verwendung möglichst verpolsicher zu gestalten, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Bohrungen in den einzelnen Stromleitern eine unterschiedliche Größe aufweisen und dass die Kontaktelemente zu den Bohrungen korrespondierend eine unterschiedliche Größe aufweisen. Auf diese Weise können die Verbindungselemente nur in einer ganz bestimmten Weise in die Stromschienen eingesteckt werden, was eine ungewollte Vertauschung von Plus- und Minuspol mit den weiter oben beschriebenen nachteiligen Konsequenzen verhindert.

Wenn das Verbindungselement in der weiter oben beschriebenen Weise ausgestaltet ist, kann dieses in besonders einfacher Weise beispielsweise als verpolsicherer Stecker für Eckverbindungen der Stromschienen eingesetzt werden. Die elektrische Leitfähigkeit erfolgt über die Kontaktelemente, beispielsweise Lamellenstecker, die einfach in passende Bohrungen in den Stromleitern eingesteckt werden. Wenn die Materialien und der Querschnitt der Kontaktelemente exakt die gleichen wie bei den Bohrungen innerhalb der Stromleiter sind, fügt sich das Verbindungselement optimal und unauffällig in das Gesamtbild des Stromschienensystems ein.

In weitere Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Befestigungselement zur Befestigung der Stromschienenelemente an einem Untergrund vorgesehen ist. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Befestigungsmitteln beschränkt. Im weiteren Verlauf werden hierzu einige nicht ausschließliche Beispiele beschrieben.

Natürlich ist die Erfindung auch nicht auf bestimmte Arten von Untergründen beschränkt. Nachfolgend werden hierzu einige nicht ausschließliche Beispiel beschrieben. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein wie vorstehend beschriebenes Stromschienensystem in einer Vitrine befestigt werden soll. Dabei kann es erforderlich sein, dass für unterschiedliche Stromschienenelementlängen auch unterschiedlich aufwendige und stabile Lösungen bereitgestellt werden, mittels derer die Stromschienenelemente möglichst wirkungsvoll und dennoch möglichst unauffällig an den Vitrinenwänden oder dem Vitrinenboden beziehungsweise Deckel befestigt werden können.

Für kurze Stromschienenelemente ist es beispielsweise ausreichend, wenn eine stabile Halterung, die beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere einem transparenten Kunststoff, gefertigt sein kann, verwendet wird, in die das Stromschienenelement eingesteckt und eventuell mittels einer Schraubverbindung fixiert wird. Diese Halterungen können dann an dem Untergrund fixiert, beispielsweise verschraubt werden.

Des Weiteren sind auch nur kleine Bohrungen in dem Untergrund erforderlich, um das gesamte Stromschienensystem mit elektrischer Energie zu versorgen. In diesen Bohrungen werden dann die Verbindungselemente, beispielsweise Kabel, zu einer Spannungsquelle, insbesondere einer Gleichspannungsquelle, befestigt.

Die stärkste Beanspruchung für das Stromschienensystem tritt dann beim Anbringen und Abnehmen der Beleuchtungseinrichtungen auf. Durch die Hebelwirkung entsteht dann in der Befestigung ein Drehmoment, das umso größer ist, je länger die Stromschienenelemente sind.

Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ergibt sich dann, wenn die Stromschienenelemente zwischen zwei Ebenen, beispielsweise zwischen dem Boden und der Decke einer Vitrine oder zwei Regalböden eingespannt werden können. In diesem Fall können kleinere Halterungen Verwendung finden, in die das Stromschienenelement eingepasst und einfach eingestellt wird. Ein ungewolltes Herausrutschen der Stromschienenelemente kann beispielsweise verhindert werden, indem die Halterungen an den entsprechenden Ebenen fixiert, beispielsweise verschraubt werden.

Für die Befestigung der Stromschienenelemente an einer Decke, beispielsweise an einer Vitrinendecke, an der Unterseite eines Regalfachbodens oder an einer Wand, können beispielsweise einfache Deckenhalterungen verwendet werden, die beispielsweise mittels einer Schraubverbindung fixiert werden. Die Stromschienenelemente werden dann von unten mit einer Abdeckung gegen die entsprechende Deckenhalterung gepresst und so sicher geführt.

Als Materialien für die vorstehend beschriebenen Halterungen können vorzugsweise isolierende Materialien verwendet werden, wie beispielsweise Kunststoff, Acryl und dergleichen.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine mit wenigstens einem Stromschienelement verbundene, insbesondere regelbare Gleichspannungsquelle vorgesehen ist.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt, die eine Lichtquelle und eine Anschlusseinrichtung zur Verbindung der Beleuchtungseinrichtung mit einer Stromschiene aufweist. Diese Beleuchtungseinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung einer Haltekomponente zum verpolsicheren Halten der Beleuchtungseinrichtung an oder in einer Stromschiene aufweist, dass die Haltekomponente mit der Halteeinrichtung einer Stromschiene in Kontakt bringbar ist und dass die Halterkomponente in Bezug auf die Mittenachse der Anschlusseinrichtung oder eine senkrecht zur Mittenachse aufgespannte Ebene asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet ist. Unter „Halten" kann wiederum ein Festhalten und/oder Führen verstanden werden.

Bei einer derartigen Beleuchtungseinrichtung handelt es sich um die vorteilhafte Ausgestaltung eines wie weiter oben beschriebenen elektrischen Verbrauchers, der mit einer Stromschiene beziehungsweise einem Stromschienensystem verbunden werden kann.

Zunächst weist die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine Lichtquelle auf, wobei die Erfindung nicht auf bestimmte Lichtquellentypen beschränkt ist. Einige nicht ausschließliche Beispiele hierzu werden im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert.

Darüber hinaus verfügt die Beleuchtungseinrichtung über eine Anschlusseinrichtung, mittels derer diese an einer Stromschiene befestigt werden kann. Auch bezüglich der Anschlusseinrichtung ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränkt. Vorzugsweise kann es sich bei der Anschlusseinrichtung um eine Art abnehmbarer Adapter handeln, mittels dessen die Beleuchtungseinrichtung an einer Stromschiene befestigt und von dieser wieder abgelöst werden kann. Weiterhin kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Anschlusseinrichtung in einer Weise ausgebildet ist, dass die Beleuchtungseinrichtung entlang der Stromschiene verschoben werden kann.

Ähnlich wie im Zusammenhang mit der Stromschiene weiter oben schon beschrieben, verfügt auch die Anschlusseinrichtung über eine besonders ausgestaltete Haltekomponente zum verpolsicheren Halten der Beleuchtungseinrichtung an oder in einer Stromschiene. Dazu ist die Haltekomponente zunächst in einer Weise ausgestaltet, dass sie mit der Halteeinrichtung einer Stromschiene in Kontakt bringbar ist.

Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Haltekomponente in Bezug auf die Mittenachse der Anschlusseinrichtung und/oder eine senkrecht zur Mittenachse aufgespannte Ebene asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet ist. Bei der Mittenachse der Anschlusseinrichtung handelt es sich dabei um eine Achse, die durch einen gedachten Mittelpunkt der Anschlusseinrichtung verläuft. Bezüglich der aufgespannten Ebene und des Begriffs der „Asymmetrie" wird auf die entsprechenden Ausführungen weiter oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Stromschiene verwiesen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anschlusseinrichtung wird nunmehr eine verpolsichere, formschlüssige Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung und einer Stromschiene möglich. Insbesondere ist es nur möglich, die Anschlusseinrichtung auf eine ganz bestimmte Weise mit der Stromschiene in Verbindung zu bringen. Dadurch können Plus- und Minuspol nicht versehentlich vertauscht werden, sodass eine unerwünschte Beschädigung der Beleuchtungseinrichtung vermieden wird. Durch eine formschlüssige Verbindung der Anschlusseinrichtung mit der Stromschiene ist eine versehentlich falsche Anbringung der Beleuchtungseinrichtung ausgeschlossen.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungseinrichtung Mittel zum Verbinden der Beleuchtungseinrichtung mit einer wie weiter oben beschriebenen erfindungsgemäßen Stromschiene oder Mittel zum Verbinden der Beleuchtungseinrichtung mit einem wie weiter oben beschriebenen erfindungsgemäßen Stromschienensystem aufweist.

Nachfolgend werden einige nicht ausschließliche Ausführungsbeispiele beschrieben, wie eine entsprechende Anschlusseinrichtung ausgestaltet sein kann.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Anschlusseinrichtung einen U-förmigen Haltebereich mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln und einem dazwischen befindlichen Bodenelement aufweist, wobei die Schenkel und das Bodenelement einen Halteraum begrenzen. Auf diese Weise wird es besonders einfach möglich, die Anschlusseinrichtung beziehungsweise die Beleuchtungseinrichtung auf eine Stromschiene aufzustecken.

Darüber hinaus kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die Schenkel an ihren freien Enden eine in den Halteraum hineingerichtete Schulter aufweisen. Bei einer solchen Schulter kann es sich um eine Art Rastnase handeln, die die Stromschiene von hinten umgreifen, sodass die Anschlusseinrichtung und damit die Beleuchtungseinrichtung an der Stromschiene einen sicheren Halt hat.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Schenkel aus einem federelastischen Material bestehen. Auf diese Weise kann die Anschlusseinrichtung besonders einfach auf der Stromschiene aufgesteckt beziehungsweise von dieser wieder abgenommen werden, insbesondere dann, wenn die Schenkel an ihren freien Enden zusätzlich entsprechend gerichtete Schultern aufweisen.

Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Haltekomponente ein in Bezug auf die Mittenachse der Anschlusseinrichtung und/oder eine senkrecht zur Mittenachse aufgespannte Ebene außermittiges Führungselement zur Aufnahme in der Nut einer Stromschiene aufweist. Auf diese Weise wird es besonders einfach möglich, eine verpolsichere Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung und der Stromschiene zu realisieren. Das Führungselement hat beispielsweise zum einen die Funktion, dass es in der korrespondierenden Nut einer Stromschiene aufgenommen werden kann. Dies gibt der Anschlusseinrichtung und damit der Beleuchtungseinrichtung zunächst einen sicheren Halt innerhalb der Stromschiene. Zum anderen ist es auf diese Weise auch nicht möglich, die Anschlusseinrichtung in falscher Richtung, dass heißt mit falscher Polung, auf der Stromschiene aufzusetzen. Die Stromschiene verfügt über eine außermittige Nut, während die Anschlusseinrichtung über ein außermittiges Führungselement verfügt. Nur wenn diese beiden Komponenten direkt übereinander ausgerichtet sind, kann das Führungselement in die Nut eingreifen. Nur dann kann das Anschlusselement auf der Stromschiene aufgesteckt werden. Bei einer Falschpolung hingegen würde das Führungselement nicht in die Nut eingreifen sondern auf einem der Stromleiter der Stromschiene aufsetzen. In diesem Fall kann das Anschlusselement nicht vollständig auf der Stromschiene aufgesteckt werden. Sofern das Führungselement aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gebildet ist, kann damit eine elektrische Kontaktierung zwischen der Stromschiene und der Beleuchtungseinrichtung bei falscher Polung vermieden werden.

Um eine elektrische Verbindung mit den Stromleitern einer Stromschiene herstellen zu können, können in dem Halteraum entsprechende Anschlusselemente vorgesehen sein. Bei diesen Anschlusselementen kann es sich beispielsweise um Blattfedern handeln, die bei einer ordnungsgemäßen Verbindung zwischen Anschlusseinrichtung und Stromschiene auf den Stromleitern der Stromschiene zu liegen kommen. Des Weiteren können die Anschlusselemente über eine geeignete elektrische Verbindung, beispielsweise über Kabel, mit der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung verbunden sein.

In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelle um eine oder mehrere Achsen drehbar mit der Anschlusseinrichtung verbunden ist. Insbesondere dann, wenn die Lichtquelle um mehrere Achsen drehbar mit der Anschlusseinrichtung verbunden beziehungsweise an dieser gelagert ist, lässt sich die Lichtquelle bequem in jede Richtung verdrehen, was insbesondere eine möglichst umfassende Ausleuchtung eines Raums, beispielsweise eines Vitrinenraums, möglich macht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquelle in allen Richtungen frei drehbar angeordnet ist. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn die Lichtquelle in kardanischer Aufhängung mit der Anschlusseinrichtung verbunden ist.

Wie weiter oben bereits ausgeführt wurde, ist die Erfindung nicht auf bestimmte Arten von Lichtquellen beschränkt. Insbesondere ist die Erfindung für solche Arten von Lichtquellen geeignet, die mit einer Gleichspannung betrieben werden. Besonders vorteilhaft kann in einem solchen Fall vorgesehen sein, dass die Lichtquelle eine, vorzugsweise eine Anordnung von zwei oder mehr Licht-Emittierenden – Dioden (LED) aufweist. Derartige LED's sind aufgrund ihres geringen Energiebedarfs sowie ihrer Widerstandsfähigkeit besonders geeignet. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Lichtquelle als Modul aus mehreren LED's ausgebildet ist. Durch die Quantität der LED's wird in einem solchen Fall der ansonsten geringe Lichtstrom einer einzelnen LED ausgeglichen. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte LED-Typen beschränkt. Vorteilhaft kann es sich dabei um so genannte Hoch-Effiziente-LED's handeln.

LED's oder auch Leuchtdioden basieren auf Halbleiterverbindungen, die den Strom direkt in Licht umwandeln. Sie gehören daher der Gruppe der Elektrolumineszenzstrahler an. Die Strahlerzeugung erfolgt durch Rekombination von Ladungsträgerpaaren in einem Halbleiter mit entsprechendem Bandabstand. Dieser Bandabstand und damit die Wellenlänge des Lichts ist über die Wahl der Halbleiterstoffe im Zusammenhang mit den entsprechenden Dotiermaterialien definiert. Im Unterschied zu herkömmlichen Lichtquellen können LED's nur mit Gleichstrom beziehungsweise Gleichspannung betrieben werden. Wird die Spannung entgegen der Durchlaufrichtung, also in Sperrrichtung angelegt, so wird das Kristallgitter der LED zumindest teilweise zerstört. Aus diesem Grund ist es insbesondere bei LED's von besonderer Bedeutung, dass eine verpolsichere Verbindung zwischen einer Stromschiene und einer entsprechenden, auf LED's basierten Lichtquelle, hergestellt wird.

Die Verwendung einer LED-Beleuchtung im Zusammenhang mit einer Museums-. Shop-, Vitrinen- oder Akzentbeleuchtung ist aus dem Stand der Technik an sich bereits bekannt. Eine entsprechende LED-Beleuchtung ist beispielsweise in der DE 20 2004 000 004 U1 beschrieben.

In weiterer Ausgestaltung kann ein der Lichtquelle in Strahlrichtung nachgestaltetes optisches Element zur Lichtstreuung vorgesehen sein. Insbesondere dann, wenn weitere optische Elemente in Form von Linsen oder Linsenelementen verwendet werden, die zu einer starken Lichtbrechung führen, kann es erforderlich sein, ein solches optisches Element zur Lichtstreuung vorzusehen. Andernfalls könnte sich die Lichtquelle, insbesondere dann wenn diese aus einzelnen LED's gebildet ist, in Form von Lichtpunkten abzeichnen.

Vorteilhaft kann ein der Lichtquelle in Strahlrichtung nachgeschaltetes, im Abstand zur Lichtquelle variierbares optisches Element vorgesehen sein. Bei einem solchen optischen Element kann es sich beispielsweise um eine Linse, ein Linsensystem oder dergleichen handeln. Mittels eines derart verschiebbaren optischen Elements kann ein variabler Leuchtkegel erzeugt werden. Insbesondere kann durch eine Verschiebung des optischen Elements der Abstrahlwinkel von der Lichtquelle variiert werden. Der unterschiedliche Abstand zwischen Lichtquelle und optischen Element bewirkt eine veränderte Brechung der Lichtstrahlen, sodass der Durchmesser des sich abbildenden Lichtkreises an die zu beleuchtende Objektgröße angepasst werden kann. Dabei kann das optische Element besonders vorteilhaft aus einem Linsensystem, bestehend aus zwei oder mehr genau aufeinander abgestimmte Linsen, ausgebildet sein.

Um die Veränderung des Abstands zwischen Lichtquelle und optischem Element zu realisieren, können beispielsweise mechanische Mittel zum Verändern des Abstands zwischen Lichtquelle und optischem Element vorgesehen sein. Eine derartige mechanische Lösung der Bewegung des optischen Elements kann beispielsweise unter Verwendung eines Getriebes, insbesondere unter Verwendung eines Zahnradgetriebes, realisiert werden. Durch Betätigung eines derartigen Getriebes, beispielsweise unter Verwendung eines entsprechenden Verstellknopfes, der mit dem Getriebe verbunden ist, kann das optische Element bequem vor und zurück gefahren werden. Natürlich ist es auch möglich, die Abstandsänderung zwischen Lichtquelle und optischem Element auf andere Weise, beispielsweise hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder dergleichen zu realisieren.

In vorteilhafter Ausgestaltung kann die Lichtquelle in einem Gehäuse angeordnet sein. Dieses Gehäuse erfüllt neben optischen Aspekten gleichzeitig auch eine Schutzfunktion.

In weiterer Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine Einrichtung zur Wärmeabfuhr aufweist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Lichtquelle in Form von einer oder mehreren LED's ausgebildet ist. Der von einer LED emittierte Lichtstrom hängt nämlich stark von der Temperatur der aktiven Zone ab. Je wärmer dieser Bereich ist, desto geringer ist die Lichtleistung. Aus diesem Grund muss für eine optimale Wärmeabfuhr gesorgt werden. Dies geschieht über die Einrichtung zur Wärmeabfuhr. Dabei kann es sich beispielsweise um eine metallische Oberfläche auf der Rückseite des weiter oben betriebenen Gehäuses handeln, welche die entstehende Wärme von der Lichtquelle wegleitet. Über die Einrichtung zur Wärmeabfuhr kann die während des Betriebs der Lichtquelle erzeugte Wärme an die Umgebung abgegeben werden.

Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinrichtung zum Regeln der Helligkeit der Lichtquelle aufweist. Dadurch wird es möglich, dass die Beleuchtungseinrichtung dimmbar ist, was insbesondere in einigen Anwendungsfällen von besonderem Vorteil ist.

Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Beleuchtungssystem bereitgestellt, welches wenigstens eine wie weiter oben beschriebene erfindungsgemäße Stromschiene oder ein wie weiter oben beschriebenes erfindungsgemäßes Stromschienensystem und wenigstens eine wie weiter oben beschriebene erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung aufweist, wobei die wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung verpolsicher mit einer Stromschiene oder einem Stromschienenelement verbunden oder verbindbar ist.

Bei diesem Beleuchtungssystem kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass dieses eine zentrale Steuereinrichtung zur Steuerung, insbesondere zur individuellen Steuerung der wenigstens einen Beleuchtungseinrichtung aufweist. Auf diese Weise wird beispielsweise eine Möglichkeit geschaffen, dass die einzelnen Beleuchtungseinrichtungen über die zentrale Steuereinrichtung unabhängig voneinander gedimmt werden können.

Das wie vorstehend beschriebene Beleuchtungssystem beziehungsweise die wie weiter oben beschriebene Beleuchtungseinrichtung können für unterschiedliche Verwendungszwecke eingesetzt werden. Insbesondere ist es möglich, hiermit eine Akzentbeleuchtung von kleinen Gegenständen, beispielsweise von kleinen Exponaten zu realisieren. Die vorliegende Erfindung kann sowohl in Vitrinen, beispielsweise in Museumsvitrinen, als auch im Ladenbau Verwendung finden. Insbesondere in Vitrinen findet häufig ein ständiger Wechsel der dort abgestellten Gegenstände, beispielsweise von Exponaten, statt. Daher muss die Beleuchtungseinrichtung sowohl an unterschiedliche Gegebenheiten angepasst werden können als auch die größtmögliche Flexibilität aufweisen. All dies ist mit der vorliegenden Erfindung nunmehr realisierbar. Durch die freie Positionierung der Beleuchtungseinrichtungen an den Stromschienen wird der größtmögliche Bewegungsspielraum erreicht. Durch das Zusammenspiel der Stromschiene mit der insbesondere drehbaren Lichtquelle lässt sich jeder Winkel einer Vitrine mit ausreichend Licht versorgen.

Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stromschiene;
2 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung eines elektrischen Verbrauchers;
3 und 4 zwei Verbindungsbeispiele einer Stromschiene mit einer Anschlusseinrichtung;
5 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem;
6 eine perspektivische Darstellung des in 5 dargestellten Beleuchtungssystems;
7 eine Explosionsansicht des in den 5 und 6 dargestellten Beleuchtungssystems;
8 eine weitere perspektivische Darstellung des in den 5 bis 7 Dargestellten Beleuchtungssystems;
9 noch eine weitere perspektivische Darstellung des in den 5 bis 8 dargestellten Beleuchtungssystems;
10 in perspektivischer Darstellung ein Verbindungselement zum Verbinden von zwei Stromschienen eines Stromschienensystems;
11 die perspektivische Darstellung eines Stromschienensystems; und
12 und 13 ein Ausführungsbeispiel zum Befestigen eines Stromschienensystems an einem Untergrund, beispielsweise einem Vitrinenboden.
In der 1 ist eine Stromschiene 11 zur verpolsicheren Verbindung mit einem elektrischen Verbraucher dargestellt. Bei dem elektrischen Verbraucher kann es sich beispielsweise um eine wie in den 5 bis 9 dargestellte Beleuchtungseinrichtung 40 handeln. Die Stromschiene 11 besteht zunächst aus zwei Stromleitern 13, 14 aus einem elektrisch leitfähigen Material, bei dem es sich beispielsweise um Edelstahl handeln kann. Die beiden Stromleiter 13, 14 sind über ein Isolierelement 15 beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet. Bei den Stromleitern 13, 14 sowie bei dem Isolierelement 15 handelt es sich jeweils um viereckige Profilelemente. Das Isolierelement 15 ist vorteilhaft aus einem isolierenden Kunststoff, besonders bevorzugt aus Acryl gefertigt.
Wie der 1 zu entnehmen ist, weist der Stromleiter 13 einen größeren Querschnitt als der Stromleiter 14 auf. Insbesondere ist der Stromleiter 13 bei gleicher Höhe breiter als der Stromleiter 14. Das Isolierelement 15 weist im Vergleich zu den Stromleitern 13, 14 eine geringere Höhe auf. Die Stromleiter 13, 14 und das Isolierelement 15 sind in einer Weise miteinander verbunden, dass eine Vertiefung beziehungsweise Nut 16 gebildet wird. Die Stromleiter 13, 14 können beispielsweise mit dem Isolierelement 15 verklebt sein.
Um nun eine verpolsichere Verbindung mit einer Anschlusseinrichtung 20 (siehe 2) eines elektrischen Verbrauchers herstellen zu können, weist die Stromschiene 11 eine Halteeinrichtung auf, bei der es sich um die zuvor erwähnte Nut 16 handelt. Diese Nut 16 ist in Bezug auf die zentrale Längsachse L, die durch ein Kreuz im Kreis gekennzeichnet ist und sich in die Papierebene hinein erstreckt, und in Bezug auf eine senkrecht zur zentralen Längsachse L der Stromschiene 11 aufgespannte Ebene E als außermittige Nut ausgebildet.
Eine entsprechende Anschlusseinrichtung 20 zur verpolsicheren Verbindung mit der Stromschiene 11 ist in 2 dargestellt. Die Anschlusseinrichtung 20 weist zunächst einen U-förmigen Haltebereich 21 mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln 23, 24 und einem dazwischen befindlichen Bodenelement 27 auf. Die Schenkel 23, 24 sowie das Bodenelement 27 begrenzen einen Halteraum 22, der auf eine wie in 1 dargestellte Stromschiene 11 aufgesteckt werden kann. Um eine möglichst feste und formschlüssige Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung 20 und der Stromschiene 11 zu realisieren, weisen die Schenkel 23, 24 an ihren freien Enden jeweils eine in den Halteraum 22 hineingerichtete Schulter 25, 26 auf. Diese Schultern 25, 26 können nach der Verbindung mit der Stromschiene 11 die Stromschiene 11 von hinten umgreifen und führen so zu einer festen Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung 20 und der Stromschiene 11.
Um die Anschlusseinrichtung 20 möglichst einfach an der Stromschiene 11 befestigen und von dieser lösen zu können, bestehen die Schenkel 23, 24 vorzugsweise aus einem federelastischen Material. Die Anschlusseinrichtung 20 ist vorteilhaft aus einem isolierenden Material, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere einem transparenten Kunststoff, gebildet.
Um nun eine verpolsichere Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung 20 und der Stromschiene 11 realisieren zu können, weist die Anschlusseinrichtung 20 eine Haltekomponente 28 in Form eines Führungselements auf, das als Steg ausgebildet sein kann, wobei die Haltekomponente 28 ein in Bezug auf die Mittenachse M der Anschlusseinrichtung 20 beziehungsweise eine senkrecht zur Mittenachse M aufgespannte Ebene E außermittiges Führungselement darstellt. Dieses Führungselement 28 ist zur Aufnahme in der Nut 16 einer Stromschiene 11 (siehe 1) vorgesehen.
Die 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele, wie die Stromschiene 11 mit der Anschlusseinrichtung 20 verbunden werden könnte.
Insbesondere dann, wenn die Stromschiene 11 elektrische Energie für einen elektrischen Verbraucher liefert, der mit Gleichspannung betrieben wird, ist es erforderlich, dass die Anschlusseinrichtung 20 mit einer bestimmten, vorgeschriebenen Polung mit der Stromschiene 11 verbunden wird. Würde der Plus- und Minuspol vertauscht, könnte der elektrische Verbraucher zerstört, zumindest aber beschädigt werden.
Eine diesbezüglich verpolsichere Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung 20 und der Stromschiene 11, wie sie in den 1 und 2 dargestellt und beschrieben sind, lässt sich problemlos realisieren, wie anhand von 3 deutlich wird. Sowohl die Nut 16 in der Stromschiene 11 als auch das Führungselement 28 in der Anschlusseinrichtung 20 sind in Bezug auf die Längsachse L der Stromschiene 11 beziehungsweise der Mittenachse M der Anschlusseinrichtung 20 außermittig angeordnet beziehungsweise ausgebildet.
Wenn nun die Anschlusseinrichtung 20 in der wie in 3 dargestellten Weise mit der Stromschiene 11 in Verbindung gebracht wird, greift die Haltekomponente, die insbesondere aus einem isolierenden Material besteht, in die Nut der Stromschiene 11 ein. Es kommt zu einer formschlüssigen Verbindung des Halteraums mit der Stromschiene 11. Wenn im Bodenbereich der Aufnahmeeinrichtung elektrische Anschlusselemente vorgesehen sind, wie dies beispielsweise in 7 (Blattfedern 41) dargestellt ist, kommen diese Anschlusselemente mit den Stromleitern der Stromschiene in direkten Kontakt, sodass eine Übertragung der elektrischen Energie erfolgen kann.
Würde nun die Anschlusseinrichtung 20 mit falscher Polung auf die Stromschiene 11 aufgesetzt werden, würde sich eine wie in 4 dargestellte Situation ergeben. Die Stromschiene 11 würde zwar in den Halteraum der Anschlusseinrichtung 20 eingeführt. Es könnte jedoch nicht zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen den auf dem Bodenelement 27 des Halteraums der Anschlusseinrichtung 20 befindlichen elektrischen Anschlusselementen und den Stromleitern der Stromschiene 11 kommen. Grund hierfür ist, dass die als Führungselement ausgebildete Haltekomponente der Anschlusseinrichtung 20 nicht in die entsprechende, korrespondierende Nut der Stromschiene 11 eingreifen kann. Vielmehr kommt das Führungselement in direkten Kontakt mit einem der Stromleiter der Stromschiene 11, was ein weiteres Zusammendrücken von Stromschiene 11 und Anschlusselement 20 verhindert. Eine falsche Polung mit den beschriebenen Nachteilen kann somit wirksam verhindert werden.
In den 5 bis 9 sind nun verschiedene Darstellungen eines Beleuchtungssystems 100 dargestellt, welches von der erfindungsgemäßen verpolsicheren Verbindung zwischen der Anschlusseinrichtung 20 einer Beleuchtungseinrichtung 40 und einer Stromschiene 11 Gebrauch macht.
Die Verbindung der Beleuchtungseinrichtung 40 mit der Stromschiene 11 erfolgt über die Anschlusseinrichtung 20, die dafür in dem Halteraum 22 (siehe 2) entsprechende elektrische Anschlusselemente 41 vorsehen kann. Hierbei kann es sich beispielsweise um entsprechend ausgebildete Blattfedern oder dergleichen handeln.
Die Beleuchtungseinrichtung 40 verfügt weiterhin über eine Lichtquelle 43, bei der es sich besonders vorteilhaft um einen oder insbesondere mehrere modulartig zusammen geschaltete Leuchtdioden (LED's) handelt. Die Lichtquelle 43 ist in einem Gehäuse 44 angeordnet. Weiterhin kann ein der Lichtquelle 43 in Strahlrichtung nachgeschaltetes optisches Element 51 zur Lichtstreuung vorgesehen sein.
Um den Abstrahlwinkel der Lichtquelle 43 variieren zu können, ist ein weiteres optisches Element 49 vorgesehen, bei dem es sich um eine Linse oder ein Linsensystem aus zwei oder mehr Linsen handeln kann. Dieses optische Element 49 hat die Aufgabe, die Brechung des von der Lichtquelle 43 austretenden Lichts zu verändern. Dazu ist es insbesondere vorgesehen, dass das optische Element 49 als ein der Lichtquelle 43 in Strahlrichtung nachgeschaltetes, im Abstand zur Lichtquelle 43 variierbares optisches Element 49 ausgebildet ist. Das bedeutet insbesondere, dass der Abstand zwischen der Lichtquelle 43 und dem optischen Element 49 verändert werden kann.
Gemäß dem in den 5 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies unter Verwendung eines Verstellgetriebes 46 in Form eines Zahnradgetriebes erreicht. Eines der Zahnräder ist über eine Verbindungsstange 48 mit einer Halterung 50 für das optische Element 49 verbunden. Durch Drehen eines Verstellknopfes 47, der, ebenso wie das Getriebe 46 an einer rückwärtigen Seite des Gehäuses 44 angeordnet ist, kann die Halterung 50 für das optische Element 49 und damit das optische Element 49 selbst vor und zurück gefahren werden. Dadurch kann der Durchmesser des sich abbildenden Lichtkreises an die zu beleuchtende Objektgröße angepasst werden.
Das Gehäuse 44 kann des Weiteren über eine Rückwand 45 verfügen, die neben einem Schutz des Getriebes 46 auch zur Wärmeabfuhr aus der Lichtquelle 43 beziehungsweise dem Gehäuse 44 dienen kann. Die Rückwand 45 hat in dem dargestellten Beispiel noch die weitergehende Funktion, dass sie das unerwünschte Herausrutschen oder Herausdrehen einzelner Getriebeteile, insbesondere von der Verstellstange 48, verhindert. Eine Wärmeabfuhr kann zusätzlich oder alternativ auch über eine oder mehrere Gehäusewandungen erfolgen.
Um eine größtmögliche Verschwenkbarkeit der Lichtquelle 43 zu erzielen, ist die Lichtquelle 43 über das Gehäuse 44 in mehreren Achsen drehbar an der Anschlusseinrichtung 20 angeordnet. Dazu verfügt die Anschlusseinrichtung 20 zunächst über ein Drehlager 29, in dem ein Schwenkbügel 42 drehbar gelagert ist. An dem Schwenkbügel 42 wiederum ist das Gehäuse 44 der Beleuchtungseinrichtung 40 verschwenkbar angeordnet. Auf diese Weise lässt sich die Beleuchtungseinrichtung beziehungsweise die Lichtquelle 43 gleichzeitig in zwei Ebenen verschwenken, wie dies beispielhaft durch die entsprechenden Pfeile in 8 dargestellt ist. Darüber hinaus kann die Beleuchtungseinrichtung 40 über ihre Anschlusseinrichtung 20 auch noch an der Stromschiene 11 entlang verfahren werden, wodurch sich eine Verschiebung der Lichtquelle 43 in drei Richtungen ergibt, sodass eine optimale Beleuchtung eines zu beleuchtenden Objekts, beispielsweise eines in einer Vitrine befindlichen Objekts, erzielt werden kann.
In 10 ist ein Stromschienensystem 10 dargestellt, das aus mehreren Stromschienenelementen 11, 12 besteht, die wie in 1 dargestellt ausgebildet sind. Um eine besonderes flexible Gestaltung des Stromschienensystems 10 realisieren zu können, ist ein Verbindungselement 30 in Form einer verpolsicheren Eckverbindung dargestellt. Natürlich kann das Verbindungselement 30 bei entsprechender Ausgestaltung auch jede andere Form einer Winkelverbindung, einer geraden Verbindung oder einer gekrümmten Verbindung ermöglichen, oder in Form eines T-Stücks, einer Kreuzung oder dergleichen ausgebildet sein. Ebenso wie die Stromschienen 11, 12 weist das Verbindungselement 30 zwei Stromleiter 31, 32 sowie ein dazwischen befindliches Isolierelement 33 auf. Dabei weist das Verbindungselement 30 die gleiche geometrische Konfiguration wie die zu verbindenden Stromschienenelemente 11, 12 auf.
Das Verbindungselement 30 weist Kontaktelemente 34, 35 in Form von Kontaktstiften auf, die in entsprechende Bohrungen 17, 18 an den Endseiten der Stromleiter der Stromschiene 11, 12 eingesteckt werden können. Um hier eine Verpolsicherung zu erreichen, sind die Kontaktelemente 34, 35 sowie die dazu korrespondierenden Bohrungen 17, 18 unterschiedlich groß dimensioniert. Damit lässt sich das Verbindungselement 30 nur in einer einzigen Weise in die Stromschiene 11, 12 einstecken.
Die elektrische Leitfähigkeit erfolgt insbesondere über die Kontaktelemente 34, 35, bei denen es sich vorzugsweise um Lamellenstecker handeln kann, die einfach in die passenden Bohrungen 17, 18 in den Stromschienen 11, 12 eingesteckt werden. Insbesondere dann, wenn die Materialien und Querschnitte der Verbindungselementkomponenten exakt gleich wie diejenigen bei den Stromschienen 11, 12 sind, fügt sich das Verbindungselement 30 optimal und unauffällig in das Gesamtbild des Stromschienensystems 10 ein.
In 11 ist ein Beispiel dargestellt, wie ein Stromschienensystem 10, bestehend aus Stromschienen 11, 12, an einem Deckenelement (nicht dargestellt), beispielsweise an einer Vitrinendecke, an der Unterseite eines Regalfachbodens einer Wand oder dergleichen befestigt werden kann. Dazu sind Befestigungselemente 19 vorgesehen, die an der entsprechenden Wandung fixiert werden, beispielsweise mittels einer Schraub- oder Dübelverbindung. Die Stromschienen 11, 12, an denen sich verschiebbar die Beleuchtungseinrichtungen 40 befinden, werden von unten gegen das Befestigungselement 19 gepresst. Ein von unten gegen die Befestigungselemente 19 angebrachtes Deckelelement verhindert dann, dass die Stromschienen 11, 12 aus den Befestigungselementen 19 herausrutschen können. Um unerwünschte Kurzschlüsse zu vermeiden, sind die Befestigungselemente 19 aus einem isolierenden Material hergestellt. Hierbei kann es sich aus elektrischen wie auch ästhetischen Erwägungen um einen Kunststoff, insbesondere einen transparenten Kunststoff, um Acryl oder dergleichen handeln. Aus demselben Material wie die Befestigungselemente 19 können beispielsweise auch die Isolierelemente zwischen den einzelnen Stromleitern der Stromschienen und/oder des Verbindungselements hergestellt sein. In der 11 sind Befestigungselemente 19 nur in Verbindung mit der Stromschiene 11 dargestellt. Entsprechende Befestigungselemente 19 können natürlich auch im Zusammenhang mit der Stromschiene 12 vorgesehen sein.
In den 12 und 13 schließlich ist eine aufwändigere Variante dargestellt, wie eine Stromschiene 11 an einem Untergrund 55, etwa einer Wandung, beispielsweise in einer Vitrine, befestigt werden kann. Eine solche Lösung ist beispielsweise dann vorzusehen, wenn nicht die Möglichkeit besteht, die Stromschiene 11 sowohl oben als auch unten zu führen, dennoch aber eine gewisse Länge der Stromschiene 11 gewünscht beziehungsweise erforderlich ist. Hier tritt beim Austauschen der Beleuchtungseinrichtungen 40 ein starkes Drehmoment auf, das nicht mehr nur von einer am Untergrund 55 befestigten Halterung aufgenommen werden kann.
Mit der in den 12 und 13 dargestellten Lösung ist es möglich, die Kräfte durch den Untergrund 55, beispielsweise einen Vitrinenboden, zu führen und unterhalb des Untergrunds 55 an zwei möglichst weit voneinander entfernten Punkten zu fixieren. Je größer hier der Abstand gewählt wird, desto mehr Drehmoment kann die Halterung aufnehmen, woraus wiederum eine größere mögliche Länge der Stromschiene 11 resultiert.
Wie in 12 gezeigt ist, wird die Stromschiene 11 in eine kurze Halterung 60 gesteckt, sodass ähnlich wie Widerhaken ausgearbeitete, federnde Elemente 64 in der Halterung 60 in entsprechende Einkerbungen 61 der Stromschiene 11 einrasten. Je nach Materialstärke des Untergrunds 55 wird die Stromschiene 11 bis zu einer passenden Einkerbung 61 vorgeschoben.
Nun wird ein stabilisierendes Gegenstück 62 von unten auf die mit einem Außengewinde 65 versehene Halterung 60 geschraubt. Somit wird die Stromschiene 11 gegen die Richtung der federnden Elemente 64 geschoben, was eine stabile Klemmung an dieser Stelle bewirkt.
Zugleich drückt eine breite Auflagefläche 63 des Gegenstücks 62 von unten gegen den Untergrund 55.
Über eine konische Führung 66 am unteren Ende 67 des Gegenstücks 62 wird die Stromschiene 11, die in einem solchen Fall an ihrem Ende 68 vorteilhaft ebenfalls konisch ausgeführt ist, auch hier exakt fixiert. Somit ist eine stabile Verankerung am/im Untergrund 55 sichergestellt. Zur Sicherheit kann die Halterung 60 oder das Gegenstück 62 optional anschließend noch am Untergrund 55 fixiert, beispielsweise verschraubt werden.
In 13 ist der Zustand dargestellt, nachdem die Halterung 60 und das Gegenstück 62 fest miteinander verbunden wurden. Durch den Anpressdruck an den Untergrund 55 können die Drehmomente optimal von der Konstruktion aufgenommen werden. Für einen Beobachter bleibt von oben nur eine kleine und unauffällige Abdeckung sichtbar.

10: Stromschienensystem
11: Stromschiene
12: Stromschiene
13: Stromleiter
14: Stromleiter
15: Isolierelement
16: Halteeinrichtung (Nut)
17: Einrichtung zur Aufnahme eines Verbindungselements (Bohrung)
18: Einrichtung zur Aufnahme eines Verbindungselements (Bohrung)
19: Befestigungselement
20: Anschlusseinrichtung
21: Haltebereich
22: Halteraum
23: Schenkel
24: Schenkel
25: Schulter
26: Schulter
27: Bodenelement
28: Haltekomponente
29: Drehlager
30: Verbindungselement
31: Stromleiter
32: Stromleiter
33: Isolierelement
35: Kontaktelement
36: Kontaktelement
40: Beleuchtungseinrichtung
41: Anschlusselement
42: Verschwenkbügel
43: Lichtquelle
44: Gehäuse
45: Gehäuseabdeckung
46: Verstellgetriebe
47: Verstellknopf
48: Verstellstange
49: Optisches Element (Linsenelement)
50: Halterung
51: Optisches Element (Lichtstreuung)
55: Untergrund (Vitrinenboden)
60: Halterung
61: Einkerbungen
62: Gegenstück
63: Auflagefläche
64: Federndes Element
65: Außengewinde
66: Konische Führung
67: Unteres Ende des Gegenstücks
68: Ende der Stromschiene
100: Beleuchtungssystem
L: Zentrale Längsachse der Stromschiene
M: Mittenachse der Anschlusseinrichtung
E: Ebene

Claims

Stromschiene (11) zur verpolsicheren Verbindung mit einem elektrischen Verbraucher, insbesondere mit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, aufweisend zwei jeweils einen Pol bildende Stromleiter (13, 14) aus einem elektrisch leitfähigen Material, die beabstandet voneinander und elektrisch isoliert gegeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (11) eine Halteeinrichtung (16) zum Halten einer Anschlusseinrichtung eines elektrischen Verbrauchers aufweist und dass die Halteeinrichtung (16) in Bezug auf die zentrale Längsachse (L) der Stromschiene (11) und/oder eine senkrecht zur zentralen Längsachse (L) der Stromschiene (11) aufgespannte Ebene (E) asymmetrisch in der Stromschiene (11) ausgebildet oder durch diese dargestellt ist.
Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stromleitern (13, 14) wenigstens ein Isolierelement (15) vorgesehen ist.
Stromschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (16) in Bezug auf die zentrale Längsachse (L) der Stromschiene (11) und/oder eine senkrecht zur zentralen Längsachse (L) der Stromschiene (11) aufgespannte Ebene (E) als außermittige Nut ausgebildet ist.
Stromschiene nach Anspruch 3, soweit auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Isolierelement (15) in der außermittigen Nut angeordnet ist.
Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter (13, 14) als Profilelemente ausgebildet sind.
Stromschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Isolierelement (15) als Profilelement ausgebildet ist.
Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter (13, 14) eine unterschiedliche geometrische Konfiguration aufweisen.
Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter (13, 14) an wenigstens einem Ende eine Einrichtung zur Aufnahme eines Verbindungselements zu einer anderen Stromschiene aufweisen.
Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleiter (13, 14) Mittel zur Verbindung mit einer Spannungsquelle aufweisen.
Stromschienensystem (10) für einen elektrischen Verbraucher, insbesondere für eine elektrische Beleuchtungseinrichtung, aufweisend zwei oder mehr Stromschienenelemente (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienenelemente (11, 12) als Stromschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet sind.
Stromschienensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Stromschienenelemente (11, 12) über ein Verbindungselement (30) miteinander verbunden oder verbindbar sind.
Stromschienensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) die gleiche geometrische Konfiguration wie die zu verbindenden Stromschienenelemente (11, 12) aufweist.
Stromschienensystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Stromschienenelemente (11, 12) an den Enden ihrer Stromleiter (13, 14) Bohrungen (17, 18) aufweisen und dass das Verbindungselement (30) Kontaktelemente (34, 35) zur Einführung in die Bohrungen (17, 18) aufweist.
Stromschienensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (17, 18) in den einzelnen Stromleitern (13, 14) eine unterschiedliche Größe aufweisen, und dass die Kontaktelemente (34, 35) zu den Bohrungen (17, 18) korrespondierend eine unterschiedliche Größe aufweisen.
Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungselement (19) zur Befestigung der Stromschienenelemente (11, 12) an einem Untergrund vorgesehen ist.
Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit wenigstens einem Stromschienenelement (11, 12) verbundene, insbesondere regelbare, Gleichspannungsquelle vorgesehen ist.
Beleuchtungseinrichtung (40), mit einer Lichtquelle (43) und mit einer Anschlusseinrichtung (20) zur Verbindung der Beleuchtungseinrichtung (40) mit einer Stromschiene (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (20) eine Haltekomponente (28) zum verpolsicheren Halten der Beleuchtungseinrichtung (40) an oder in einer Stromschiene (11, 12) aufweist, dass die Haltekomponente (28) mit der Halteeinrichtung (16) einer Stromsschiene (11, 12) in Kontakt bringbar ist und dass die Haltekomponente (28) in Bezug auf die Mittenachse (M) der Anschlusseinrichtung (20) und/oder eine senkrecht zur Mittenachse (M) aufgespannte Ebene (E) asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet ist.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zum Verbinden mit einer Stromschiene (11, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Mittel zum Verbinden mit einem Stromschienensystem (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16 aufweist.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (20) einen U-förmigen Haltebereich (21) mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln (23, 24), und einem dazwischen befindlichen Bodenelement (27) aufweist und dass die Schenkel (23, 24) und das Bodenelement (27) einen Halteraum (22) begrenzen.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (23, 24) an ihren freien Enden eine in den Halteraum (22) hinein gerichtete Schulter (25, 26) aufweisen.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (23, 24) aus einem federelastischen Material bestehen.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekomponente (28) ein in Bezug auf die Mittenachse (M) der Anschlusseinrichtung (20) und/oder eine senkrecht zur Mittenachse (M) aufgespannte Ebene (E) außermittiges Führungselement zur Aufnahme in der Nut (16) einer Stromschiene (11, 12) aufweist.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Halteraum (22) Anschlusselemente (41) zur elektrischen Verbindung mit den Stromleitern (13, 14) einer Stromschiene (11, 12) angeordnet sind.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (43) um eine oder mehrere Achsen drehbar mit der Anschlusseinrichtung (20) verbunden ist.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (43) eine, vorzugsweise eine Anordnung von zwei oder mehr Licht-Emittierenden-Dioden (LED), aufweist.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Lichtquelle (43) in Strahlrichtung nachgeschaltetes optisches Element (51) zur Lichtstreuung vorgesehen ist.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Lichtquelle (43) in Strahlrichtung nachgeschaltetes, im Abstand zur Lichtquelle (43) variierbares optisches Element (49) vorgesehen ist.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Mittel zum Verändern des Abstands zwischen Lichtquelle (43) und optischem Element (49) vorgesehen sind.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel in Form eines Getriebes (46), insbesondere in Form eines Zahnradgetriebes, ausgebildet sind.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (43) in einem Gehäuse (44) angeordnet ist.
Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (44) eine Einrichtung zur Wärmeabfuhr aufweist.
Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Steuereinrichtung zum Regeln der Helligkeit der Lichtquelle (43) aufweist.
Beleuchtungssystem (100), mit wenigstens einer Stromschiene (11, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder einem Stromschienensystem (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, und mit wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 17 bis 32, wobei die wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung (40) verpolsicher mit einer Stromschiene (11, 12) oder einem Stromschienenelement (11, 12) verbunden oder verbindbar ist.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine zentrale Steuereinrichtung zur Steuerung, insbesondere zur individuellen Steuerung, der wenigstens einen Beleuchtungseinrichtung (40) aufweist.