DE102008023742A1 - Bewegliche Verbindung mit elektrischer Leitungsverbindung - Google Patents

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    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

Abstract

Bewegliche Verbindung mit elektrischer Leitungsverbindung zwischen zwei Bauteilen oder Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet Reibkraft in der beweglichen Verbindung erzeugt oder verstärkt und dass der Magnet als Teil der elektrischen Leitungsverbindung Strom leitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bewegliche Verbindung mit elektrischer Leitungsverbindung zwischen zwei Bauteilen oder Baugruppen.
  • Insbesondere bei Leselampen oder Schreibtischlampen aber auch bei anderen Gestellen mit elektrischen Leitungen für eine Spannungsversorgung zum Beispiel für einen Verbraucher ist es regelmäßig erforderlich, zwei Bauteile oder Baugruppen wie zum Beispiel Arme, Träger, Sockel und den Verbraucher (nur zum Beispiel Beleuchtungskörper, Ventilator oder Wärmelampe) beweglich und elektrisch miteinander zu verbinden. Zur Versorgung des Verbrauchers mit elektrischem Strom sind zwei elektrisch gegeneinander isolierte Leitungen (bei Gleichstrom Plus- und Minuspol) erforderlich. Bei Niederspannungsverbrauchern und bei Lampen bei der Verwendung von Niederspannungs-Leuchtmitteln (zum Beispiel 12 Volt) genügt es, die beiden Leitungen nur gegeneinander zu isolieren und nicht auch gegen menschliche Berührung.
  • Insbesondere aber nicht nur bei dieser angedeuteten Konstruktion von Lampen ist die elegante und einfache Gestaltung der beweglichen Verbindungen zwischen zwei Bauteilen oder Baugruppen ein Problem, wenn gleichzeitig wenigstens zwei elektrische Leitungen (Pole) zur Versorgung der Leuchtmittel als elektrische Verbindung dorthinein integriert werden sollen. Bekannte Lösungen sind zum Beispiel in der Lampe „Tizio” der Firma „Artemide”, bei der zwei parallele, gegeneinander isolierte Holme als elektrische Leiter an den jeweiligen Gelenkstellen als beweglicher Verbindung parallel führt um dieselbe Rotationsachse drehgelenkig gelagert sind und jeweils als Schleifkontakt ausgebildet einen Pol der elektrischen Verbindung übertragen. Die Träger dieser Lampe sind dabei als Wippenbalken ausgebildet mit Gleichgewicht auf beiden Seiten der jeweiligen Gelenkstelle, so dass keine oder nur sehr wenig Gelenkreibung erforderlich ist, um zu verhindern, dass sich die Lampe zum Beispiel aufgrund von Eigengewicht ihrer Elemente selbsttätig verstellt.
  • Ein anderes bekanntes Beispiel ist die „Tolomeo” der selben Firma, die im Gegensatz zur vorgenannten Lampe nicht mit Niedervoltleuchtmitteln funktioniert und daher zur Stromversorgung des Leuchtmittels ein zweiadriges isoliertes Kabel aufweist. An den Gelenkstellen der Arme dieser Lampe sorgt Reibkraft dafür, dass die Lampe sich nicht aufgrund von Eigengewicht ihrer Elemente selbsttätig verstellt. Das zweiadrige Kabel kommt an den Gelenkstellen aus den Armen, in denen es im übrigen verläuft, heraus, ist an der jeweiligen Gelenkstelle elastisch verformbar und verschwindet auf der anderen Seite der Gelenkstelle wieder im Arm der Lampe.
  • Andere bekannte Lampen, die wiederum mit Niedervolt-Leuchtmitteln funktionieren, leiten einen Pol der Stromversorgung ihres Leuchtmittels durch den Arm und per Schleifkontakt auch durch das Gelenk der jeweiligen beweglichen Verbindungsstellen. Der andere Pol der Stromversorgung wird dann aber, um ihn gegen diesen einen Pol elektrisch zu isolieren, durch ein einadriges isoliertes Kabel geleitet, welches wie zum Beispiel bei der „Tolomeo” auch üblicherweise außen an der Gelenkstelle vorbeigeführt werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bewegliche und elektrische Verbindung zwischen zwei Bauteilen oder Baugruppen zu schaffen, die leicht montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist eine bewegliche Verbindung mit elektrischer Leitungsverbindung zwischen zwei Bauteilen oder Baugruppen einen elektrisch leitenden Magnet auf. Der Magnet erzeugt oder zumindest verstärkt die Reibkraft in der beweglichen Verbindung. Dies meint folgendes: Wenn eine bewegliche Verbindung wie zum Beispiel ein Gelenk bewegt wird, entsteht Reibung, die sogenannte Gelenkreibung. Diese Reibung der miteinander in Verbindung stehenden Flächen der die Verbindung bildenden Bauteile wird unter anderem beeinflusst durch die Kraft, die sogenannte Normal- oder Reibkraft, mit der die Flächen aufeinander gedrückt werden. Diese Reibkraft wird erfindungsgemäß von dem Magneten erzeugt oder, soweit sie durch andere Konstruktionsdetails der beweglichen Verbindung wie zum Beispiel irgendeine elastische Vorspannkraft bereits vorhanden ist, verstärkt. Erfindungsgemäß ist der Magnet außerdem ein Teil der elektrischen Leitungsverbindung zwischen den zwei Bauteilen oder Baugruppen, indem er Strom leitet und von Strom durchflossen ist, sobald an der elektrischen Leitungsverbindung Spannung anliegt.
  • Ein solcher stromleitender Magnet ist zum Beispiel ein Seltenerd- oder Neodyn-Magnet. Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung und ihrer möglichen Ausgestaltungen sowie damit erreichte Vorteile werden auch im Folgenden mit Blick auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • 1 bis 4 zeigen eine erste erfindungsgemäße Gelenkanordnung mit zwei erfindungsgemäßen beweglichen Verbindungen, und zwar
  • 1 in räumlicher Ansicht montiert,
  • 2 in der selben räumlichen Ansicht in Pfeilrichtung auseinandergenommen,
  • 3 in der selben räumlichen Ansicht explodiert und
  • 4 in geschnittener Seitenansicht und
  • 5 bis 8 zeigen eine zweite erfindungsgemäße Gelenkanordnung mit genau einer erfindungsgemäßen beweglichen Verbindung, und zwar
  • 5 in räumlicher Ansicht montiert,
  • 6 in der selben räumlichen Ansicht in Pfeilrichtung auseinandergenommen,
  • 7 in der selben räumlichen Ansicht explodiert und
  • 8 in geschnittener Seitenansicht.
  • Mit Blick auf die 1 bis 4 ist eine Gelenkanordnung 2 mit zwei beweglichen Verbindungen ausgestattet, von denen die erste entlang dem Pfeil 4 um eine horizontale Achse und die zweite entlang dem Pfeil 6 um eine vertikale Achse drehbar ist.
  • Mit Blick auf 4 weisen die beiden Pfeile 8 auf die kreisbogenförmige Trennfuge (und den entsprechenden Verlauf der Gleitlagerflächen) der ersten beweglichen Verbindung und die beiden Pfeile 10 auf die der zweiten beweglichen Verbindung. Beide beweglichen Verbindungen werden jeweils im Wesentlichen ausschließlich durch Magnetkraft zusammengehalten, und zwar die erste durch die beiden Neodyn-Magneten 12 (3), die in das isolierende Kunststoffteil 14 (in 4 teilweise geschnitten) eingeklebt sind, und die zweite durch den Neodyn-Magneten 16.
  • Zunächst mit Blick auf die zweite bewegliche Verbindung steht der Neodyn-Magnet 16, der mit rechteckigem Querschnitt ringförmig ist, über seine zylindermantelförmige Außenfläche im Wesentlichen vollflächig mit der Innenkontur eines Rohres 18 in Verbindung. Das Rohr 18 steht senkrecht und kann sich nach unten verlängert vorgestellt werden, um so den senkrechten Sockelstab einer Lampe zu bilden. Das Rohr 18 ist aus Aluminium, also elektrisch leitend, und ist an den Minuspol einer 12 V-Niederspannungsquelle (nicht dargestellt) angeschlossen. So ist auch der (elektrisch leitende) Neodyn-Magnet 16 Teil der elektrischen Leitungsverbindung des Minuspols dieser Spannungsversorgung, die sich wie jetzt im folgenden beschrieben fortsetzt.
  • Oberseitig hält sich nämlich der Neodyn-Magnet 16 mittels seiner Magnetkraft an der unterseitigen Stirnfläche eines im Wesentlichen ringförmigen Bauteils aus (elektrisch leitendem) ferromagnetischen Stahl 20. Zwischen diesem Bauteil 20 und dem Aluminiumrohr 18 stellt der Magnet 16 zum einen die elektrische Leitungsverbindung her. Zum anderen halt er diese zweite bewegliche Verbindung, die um die senkrechte Achse 22 entlang dem Pfeil 6 (1) drehbar ist, zusammen und erzeugt durch seine Magnetkraft die Reibkraft in diesem Drehgelenk zwischen seiner oberen Stirnfläche als der einen Gleitlagerfläche dieses Gleitlagers und der unteren Stirnfläche des Bauteils 20 als der anderen Stirnfläche diese Gleitlagers. Um die senkrechte Achse 22 radial nach innen sind das obere Ende des Rohres 18, der Neodyn-Magnet 16 und das im Wesentlichen ringförmige Bauteil 20 durch einen rotationssymmetrischen Isolator 23 elektrisch isoliert – und zwar gegen einen elektrisch leitenden Stift 26, welcher die eine Seite eines elektrischen Kontaktes 28 zur Übertragung des Pluspols der schon angedeuteten Spannungsversorgung bildet. Denn das obere Ende des Stiftes 24 kontaktiert mit der Unterseite einer (elektrisch leitenden) Kupferfeder 28, die vorgespannt von oben gegen das obere Ende des Stiftes 24 drückt und so die andere Seite des Kontaktes 26 bildet. So stellt der federvorgespannte und während der Bewegung der zweiten beweglichen Verbindung 10 schleifende Kontakt 26 eine zweite elektrische Leitungsverbindung her, und zwar als zweiten, nämlich den Pluspol der angedeuteten elektrischen Spannungsversorgung.
  • Betreffend die Beweglichkeit und Lagerung der zweiten beweglichen Verbindung 10 sei noch angemerkt, dass der Isolator 23 mit Spielpassung in das im Wesentlichen ringförmige Bauteil 20 hineingesteckt ist und so die zweite bewegliche Verbindung 10 gewissermaßen als Achse drehbeweglich (wie beschrieben in Pfeilrichtung 6 gemäß 1) lagert. Ein kleiner Anteil der Reibkraft in der beweglichen Verbindung 10 wird folglich auch in dieser Spielpassung aufgrund von Materialelastizität des Isolators 23 einerseits und des im Wesentlichen ringförmigen Bauteils 20 andererseits erzeugt. Die Reibkraft dieser beweglichen Verbindung 10 im übrigen (welche insgesamt dafür sorgt, dass diese bewegliche Verbindung sich nicht zu leicht versehentlich verschwenkt, sondern in einer zum Beispiel einmal von Hand eingestellten Position erst einmal bleibt) wird im übrigen aber – also im Wesentlichen von dem Neodyn-Magnet 16 erzeugt.
  • Prinzipiell ähnlich funktioniert auch die erste bewegliche Verbindung 8, welche die Wippbewegung eines wie abgebildet horizontalen Rohrbauteils 30 (Wippbewegung 4 in 1) ermöglicht. In eine unterseitige radiale Ausnehmung 32 in dem Rohrbauteil 30 ist das Kunststofflagerteil 14 formschlüssig hineingesteckt (2 zeigt das Rohrbauteil 30 von dem Kunststoffteil 14 in Richtung des Pfeils 34 abgenommen).
  • Kernstück dieser ersten beweglichen Verbindung 8 bilden die beiden kreisscheibenförmigen, gleich dimensionierten Neodyn-Magnete 12. Sie werden von dem Kunststoffteil 14 (in das sie eingeklebt sind) entlang der Achse 36 koaxial zueinander auf Abstand gehalten von zwei im Wesentlichen planparallel angeordneten isolierenden Scheibenelementen 38 als integralen Bestandteilen des Kunststoffteils 14 zwischen den beiden Neodyn-Magneten 12. So bilden die beiden scheibenförmigen Isolierelemente 38 des Kunststoffteils 14 zwischen sich einen von den elektrisch leitenden Neodyn-Magneten 12 elektrisch isolierten Zwischenraum, in den man gemäß 4 hineinschauen kann: Darin nämlich ist die oben bereits beschriebene Kontaktanordnung der Kupferfeder 28 und des Stiftes 26 zur elektrischen Leitungsverbindung für den Pluspol der angedeuteten Spannungsversorgung untergebracht, während die beiden Neodyn-Magnete 12 der ersten beweglichen Verbindung 8 die elektrische Leitungsverbindung zur Übertragung des Minuspols der angedeuteten Spannungsversorgung herstellen, nämlich nun von der Oberseite des im Wesentlichen ringförmigen Bauteils 20 in das Rohrbauteil 30 hinein. Dazu stehen die beiden kreisscheibenförmigen Neodyn-Magnete 12 mit ihrer jeweiligen außenseitigen Stirnfläche 40 in Presspassungsverbindung mit jeweils einer Innenwand der Ausnehmung 32 im Rohrbauteil 30.
  • Auch bei dieser ersten beweglichen Verbindung um die horizontale Achse 36 entlang dem Pfeil 4 (1) bildet sich ein Gleitlager zwischen einer Oberfläche, nämlich der Zylindermanteifläche der beiden Neodyn-Magnete 12 als Gleitlagerfläche einerseits und der (dementsprechend konkaven) oberseitigen Stirnfläche des im Wesentlichen ringförmigen Bauteils 20 als komplementärer Gleitlagerfläche andererseits. Die Gelenkreibkraft wird dabei im Wesentlichen durch die Anziehungskraft zwischen den Magneten 12 und dem Bauteil 20 erzeugt, und durch deren direkten Kontakt wird auch die elektrische Leitungsverbindung zur Übertragung des Minuspols der angedeuteten Spannungsversorgung hergestellt. Die zweite elektrische Leitungsverbindung zur Übertragung des Pluspols wird wie angedeutet durch den selben Kontakt 26, federvorgespannt und während einer Bewegung einer der beiden beweglichen Verbindungen 8 oder 10 schleifend, also beweglich hergestellt.
  • Prinzipiell genau wie die zweite bewegliche Verbindung 10 funktioniert auch die bewegliche Verbindung gemäß der Gelenkanordnung in den 5 bis 8. Auch hier wird ein Minuspol an einer elektrischen Spannungsversorgung der hier dargestellten gelenkigen Verbindung 42 durch ein Aluminiumrohr 44 (als Verlängerung des rohrförmigen Bauteils 30 aus den 1 bis 4) zugeleitet, um auf der anderen Seite der beweglichen Verbindung 42 ein Niedervoltleuchtmittel 46 mit Spannung zu versorgen. Als elektrischer Leiter in der Gelenkstelle 42, die um die Achse 48 des Aluminiumrohrs 44 drehbar ist, dient wiederum ein ringförmiger Neodyn-Magnet 50 mit rechteckigem Querschnitt, dessen eine Stirnseite als eine der beiden Gleitlagerflächen mit der Stirnseite eines elektrisch leitenden ringförmigen Bauteils 52 als komplementärer Gleitlagerfläche der beweglichen Verbindung 42 zusammenwirkt. Aus dem ringförmigen Bauteil 52 wird der Minuspol durch ein Rohrstück 54 dem Lampenschirm 56 und damit dem Minuspol des Leuchtmittels 46 zugeleitet.
  • Auch betreffend die Pluspole wie die zweite bewegliche Verbindung 10 gemäß den 1 bis 4 wird der Pluspol der Spannungsversorgung des Leuchtmittels 46 der beweglichen Verbindung 42 durch ein Kabel 58 zugeleitet (in der zweiten beweglichen Verbindung 10 gemäß 4 das Kabel 60). Diese zweite elektrische Leitungsverbindung, die die bewegliche Verbindung 42 aufweist, ist ebenfalls durch einen Stift 62, gegen den mittels einer Feder 54 eine Kontaktfläche 66 vorgespannt ist, gebildet. Während dieser Kontakt 68 am einen Ende des Stiftes 62 (in 8 dem linken Ende) hergestellt ist, nimmt das Leuchtmittel 56 am anderen Ende des Stifts 62 den Pluspol der so durch Leitungsverbindung hergestellten Spannungsversorgung ab. Zwischen der um die Achse 48 radial außen liegenden Leitungsverbindung des Minuspols und der im Wesentlichen in der Achse 48, also radial innen liegenden Leitungsverbindung für den Pluspol sind im Wesentlichen rohrförmige Isolierbauteile 70, 72, 74 angeordnet und zusammen mit dem Lampenschirm 56, dem Rohrstück 54 und dem ringförmigen Lagerteil 52 durch zwei Montagestifte 56 zusammengehalten.

Claims (6)

  1. Bewegliche Verbindung mit elektrischer Leitungsverbindung zwischen zwei Bauteilen oder Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet Reibkraft in der beweglichen Verbindung erzeugt oder verstärkt und dass der Magnet als Teil der elektrischen Leitungsverbindung Strom leitet.
  2. Verbindung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Seltenerd- oder Neodyn-Magnet ist.
  3. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindung als Gleitlager ausgebildet ist und dass eine Oberfläche des Magneten eine Gleitlagerfläche der beweglichen Verbindung bildet.
  4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindung mindestens einen Freiheitsgrad hat, und zwar mindestens einen translatorischen (Schienenverbindung) und/oder mindestens einen rotatorischen (Drehgelenk).
  5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen, insbesondere federvorgespannten und/oder schleifenden, Kontakt, der eine zweite elektrische Leitungsverbindung herstellt, insbesondere als zweiten Pol einer elektrischen Spannungsversorgung.
  6. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rotatorischen Freiheitsgrad und durch einen Kontakt, der eine zweite elektrische Leitungsverbindung herstellt und der durch die Rotationsachse der beweglichen Verbindung führt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2007868C2 (en) * 2011-11-25 2013-05-28 Eugene Paashuis Connecting device for rotationally connecting an electrical load to an electrical power supply.
FR2996283A1 (fr) * 2012-10-02 2014-04-04 Nicolas Pichelin Luminaire a tete de lampe orientable

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