DE102017009504A1 - Bei der Erfindung handelt es sich, um eine Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge. Erdacht um öffentliche Plätze, Veranstaltungsorte, Märkte oder sonstige Orte mit hohem Personenaufkommen, nachträglich zu sichern. - Google Patents

Bei der Erfindung handelt es sich, um eine Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge. Erdacht um öffentliche Plätze, Veranstaltungsorte, Märkte oder sonstige Orte mit hohem Personenaufkommen, nachträglich zu sichern. Download PDF

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Werner Rittmann
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Wettertechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/12Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich, um eine Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge (1; 5; 6; 7). Erdacht um öffentliche Plätze, Veranstaltungsorte; Märkte oder sonstige Orte mit hohem Personenaufkommen, nachträglich zu sichern. Die Fahrwegsperre verhindert das mutwillige, nicht genehmigte befahren dieser Örtlichkeiten. Die Fahrwegsperre wird durch das anfahrende Rad (11) des LKW/PKW (12), an den Boden (10) gepresst. Durch das auffahren auf die Rampe (5) der Sperre, wird die Geschwindigkeit umgehend gesenkt und die Fixierhaken (2) bohren sich in die Front der Fahrzeugkarosserie (8). Die hierbei entstehende Kraft wird über die Erdsporne (3) in den Boden geleitet (9), wodurch der LKW/PKW (12) ausgebremst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge, zum nachträglichen sichern von öffentlichen Plätzen, Veranstaltungsorten; Märkte oder sonstige Orte mit hohem Personenaufkommen. Zur Vereinfachung wird im Folgenden exemplarisch von „Sperre“ gesprochen.
  • Durch Vorfälle der letzte Monate, sowohl national, als auch international, wurden mehrere Personenschäden durch Last- und Kraftfahrzeuge verursacht. Hierbei handelt es sich meist um gut besuchte Plätze, welche über keinen ausreichend wirksamen Schutz vor Angriffen durch Last- und Kraftfahrzeuge verfügen. Bekannte Absperrungen wie Wassertanks und Betonsteine lassen sich zumeist einfach überfahren oder verschieben, sodass kein ausreichender Schutz gewehrleistet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der Punkte 01-02, eine Sperre zu entwickeln, welche sich problemlos an den benannten Plätzen aufstellen lässt und verschiedene Fahrzeugtypen ausbremsen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Schutzansprüchen aufgeführten Konstruktionsmerkmale gelöst. Um sicherzustellen, dass die Bauteile eine Kollision mit einem Fahrzeug aushalten, wird Sie vorzugsweise aus massivem langlebigem Material gefertigt.
  • Die Rippe (1) stellt durch ihre Geometrie die relevanten Funktionen der Sperre. Die Funktionen sind im Einzelnen: Rampe (2) welche dafür sorgt, dass beim auffahren Energie verloren geht. Erddorn (3) welcher die auftretende Energie in den Boden ableitet. Fixierhaken (2) welche sich beim Auffahren in die Karosseriefront (9) bohren und das Fahrzeug in der Sperre halten.
  • Die Sperre mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, kann individuell an beliebiger Position in den möglichen Zufahrtbereichen, der zu sichernden Plätze aufgestellt werden. Um ein umfahren der Fahrwegsperre zu verhindern, wird sie im Verbund aufgestellt.
  • Die Fahrwegsperre ist optisch sehr auffällig so, hat sie allein durch Ihr vorhanden sein bereits eine abschreckende Wirkung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 01: Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge Seitenansicht
    • 02: Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge Rippe
    • 03: Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge Draufsicht
    • 04: Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge Isometrie Ausführungsbeispiel
    • 05: Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge mit auffahrendem LKW
  • Die in 01 dargestellte beispielhafte Sperre besteht im Wesentlichen aus 13 Rippen (1) dem Blech für die Rampe (5) Und den Verbindungsblechen 1 und 2 (6;7)
  • Die in 02 dargestellte Rippe beinhaltet drei relevante Geometrien. Den Fixierhaken (2) welcher durch seine Form problemlos in Fahrzeugkarosserien eindringen kann. Dem Erddorn (3) der durch seine Form in Verbindung mit Eigengewicht und Gewicht des auffahrenden LKW/PKW (12) in den Boden eindringt (9;10). Die diagonale um in Verbindung mit den benannten Blechen (5;6;7) und weiteren Rippen eine Rampe zu bilden.
  • Die in 01 und 03 beispielhaft dargestellte Sperre zeigt die Dimensionierung. Die Maße der Sperre sind 3024x2500x1100mm
  • Die abgebildete beispielhafte Sperre in 03 besteht aus 16 Bauteilen welche durch Schweißen miteinander verbunden sind. Bauteile 1-13 sind die Rippen (1) welche mit den Geometrien, Fixierhaken (2); Erddorn (3) und die diagonale (4) für die Rampe ausgestattet sind.
  • 04 zeigt die Sperre als Isometrie Ausführungsbeispiel
  • 05 zeigt die Sperre mit auffahrendem LKW. Durch das auffahren auf die Rampe (4) der Sperre (1;5;6;7), bohren sich die Fixierhaken (2) in die Front der Karosserie (8). Die Erddorne (3) bohren sich im selben Moment in den Untergrund (9;10) und leiten so die auftretende Kraft in den Boden ab.
  • 12 LKW
    11 auffahrendes Rad
    10 Straße / Asphalt
    9 Erddorn im Boden
    8 Karrosseriefront
    7 Blech 3 - Verbindung 2
    6 Blech 2 - Verbindung 1
    5 Blech 1 - Rampe
    4 Rippe-Diagonale
    3 Rippe-Erddorn
    2 Rippe-Fixierhaken
    1 Rippe
    Position Bauteilname
    Bezugszeichenliste

Claims (5)

  1. Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge (1;5;6;7) erdacht um öffentliche Plätze; Veranstaltungsorte; Märkte oder sonstige Orte mit hohem Personenaufkommen, nachträglich zu sichern. Die Fahrwegsperre verhindert das mutwillige, nicht genehmigte befahren dieser Örtlichkeiten. Die Sperre (1;5;6;7) wird durch das anfahrende Rad (11) des LKW/PKW (12), an den Boden (10) gepresst. Durch das auffahren auf die Rampe (2) der Sperre (1;5;6;7), bohren sich die Fixierhaken (2) in die Front der Fahrzeugkarosserie (8). Die hierbei entstehende Kraft wird über die Erdsporne (8) in den Boden geleitet, wodurch der LKW/PKW (12) ausgebremst wird.
  2. Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftwagen (1;5;6;7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (1) drei Geometrien aufweist. Rampe (5); Erddorn (3) und Fixierhaken (2).
  3. Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftwagen (1;5;6;7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (1) eine diagonale aufweist welche eine Steigung von 4° Grad aufweist, wodurch eine Rampe (5) entsteht welche dafür sorgt dass die Geschwindigkeit beim Auffahren umgehend verringert wird.
  4. Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftwagen (1;5;6;7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (1) einen Fixierhaken (2) aufweist. Der Fixierhaken (2) ist mit einer Eindringtiefe von 140mm dazu gedacht, dass auffahrende Fahrzeug in der Sperre (1;5;6;7) zu halten. Der Fixierhaken (2) dringt beim Auffahren in die Karosseriefront (8) ein.
  5. Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftwagen (1;5;6;7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (1) einen Erddorn (3) besitzt, welcher 100mm über die Auflagefläche der Sperre (1;5;6;7) hinausragt. Der Erddorn (3) steht in einem Winkel von 20° Grad von der Auflagefläche ab. Der Erddorn (3) leitet die entstehende Kraft, durch das auffahrende Rad (11) in den Untergrund (9;10) ab.
DE102017009504.3A 2017-10-12 2017-10-12 Bei der Erfindung handelt es sich, um eine Mobile Fahrwegsperre für Last- und Kraftfahrzeuge. Erdacht um öffentliche Plätze, Veranstaltungsorte, Märkte oder sonstige Orte mit hohem Personenaufkommen, nachträglich zu sichern. Withdrawn DE102017009504A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023138844A1 (de) * 2022-01-21 2023-07-27 Stahlkontor Gmbh & Co. Kg Mobile fahrsperre
EP3966393B1 (de) * 2019-09-09 2024-05-22 Hörmann Legnica Sp. z o.o. Verfahren zum sperren einer zufahrt und vermeiden eines durchbruchs mit einem lkw mit einer mobilen fahrzeugsperre, mobile fahrzeugsperre und fahrzeugsperrenanordnung

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US5549410A (en) * 1994-09-29 1996-08-27 Beryozkin; Vladimir Portable vehicle barrier
US20100290833A1 (en) * 2007-05-08 2010-11-18 Whitford Peter D Portable perimeter defense barrier and system

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