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Die Erfindung betrifft ein Nutzenabnahmesystem zum Abnehmen von Nutzen und/oder Substraten im Bereich zumindest eines Bearbeitungszylinders einer Vorrichtung zum Veredeln bzw. Schneiden und/oder Stanzen und/oder Rillen, von Substraten sowie eine Vorrichtung zum Veredeln sowie Schneiden und/oder Stanzen und/oder Rillen, von Substraten, umfassend zumindest zwei Bearbeitungszylinder und zumindest ein Transportsystem zum Transport von Substraten mit Nutzen und Abfallteilen von den zumindest zwei Bearbeitungszylindern zu einer Nutzenauslageeinrichtung.
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Vorrichtungen zum Veredeln von Substraten, wie beispielsweise zum Schneiden und/oder Stanzen und/oder Rillen und/oder Beschichten und/oder Lochen und/oder Prägen von Substraten, beispielsweise aus bedrucktem Papier, Karton, Kartonverpackungen, Wellpappe, Kunststoffen oder sonstigen Materialien oder Materialkombinationen, sind im Stand der Technik bekannt. Bei derartigen Vorrichtungen entstehen nach dem Veredeln sogenannte Nutzen sowie Abfallteile, die im Nachgang zu dem Bearbeiten im Bereich der Bearbeitungszylinder der Vorrichtung im Bereich einer Nutzentrennvorrichtung voneinander getrennt werden. Eine solche Nutzentrennvorrichtung ist für eine Vorrichtung zum Stanzen von Bögen aus Papier, Karton oder Platten oder aus anderen stanzfähigen Materialien beispielsweise aus der
DE 68 913 963 T2 bekannt. Bei der Nutzentrennvorrichtung erfolgt eine Trennung des Bogens in die einzelnen Nutzen und deren getrennte Ablage auf einer Palette. Nach dem Stanzvorgang müssen bei einer Stanzvorrichtung die Stanzprodukte, also die Nutzen, von den Abfallteilen getrennt werden. Mittels einer Vorrichtung zur Ablage von Zuschnitten und blattförmigem Material, insbesondere Karton, wie sie beispielsweise in der
DE 82 07 949 U1 offenbart ist, werden mittels einer in Transportrichtung hin- und her-beweglichen Greifvorrichtung Zuschnitte aus einer Bearbeitungsmaschine entnommen und auf einer nachgeordneten Ablagefläche abgelegt, wobei auf der Ablagefläche ein auswechselbares Nutzentrenngitter angeordnet ist.
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Bei angestanzten Bögen kann bei deren Weitertransport bzw. Bearbeitung das Problem eines Auseinanderbrechens von Nutzen und Abfallteilen auftreten. Diese Problematik ist insbesondere in der
DE 10 2004 058 599 B4 beschrieben, wobei darin die Bögen greifergeführt transportiert werden. Ferner ist darin offenbart, dass zusätzlich zu dem Greifertransport die maximal angestanzten Bögen zusätzlich mit Saugluft an der Oberfläche der Gegendruckbearbeitungswalze geführt werden, um ein Ausbrechen bzw. ein Verklemmen in den Stanzkonturen zu vermeiden. Hierbei ist die Bearbeitungswalze mit zumindest einem Greifer für einen registergerechten Transport des bogenförmigen Substrats versehen. Zumindest eine zugeordnete Transportwalze weist Durchbrüche für Saug- und/oder Blasluft auf. Bezüglich der einen Bearbeitungswalze ist die andere Bearbeitungswalze in einer 12-Uhr-Position und eine weitere Bearbeitungswalze in einer 10-Uhr-Position angeordnet. Nachgeordnet zu den Bearbeitungswalzen ist eine Auslagetrommel, die von einer Auslagekette mit Greifern umgeben ist, vorgesehen. Der jeweilige Substratbogen wird von einem jeweiligen Greifer transportiert und nach der Bearbeitung von dem Greifer der Auslagetrommel übernommen.
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Um einen Transport über die Auslagetrommel mit Greifer sowie eine nachgeschaltete, mit Greifern versehene Auslagekette zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass nach dem Stanzvorgang vermittels der Bearbeitungswalzen ein Substratbogenverbund von Einzelnutzen und Abfallteilen verbleibt, beispielsweise durch Haltepunkte zwischen diesen, da anderenfalls eine Auslage der Nutzen ohne die umgebenden Abfallteile nicht möglich ist. Der Verbleib von Haltepunkten erschwert allerdings den nachgeordneten Ausbrechvorgang zum Vereinzeln der gestanzten Nutzen durch Ausbrechen von diesen aus den umgebenden Abfallteilen. Die an der Auslagetrommel und der Auslagekette vorgesehenen Greifer werden zum Festhalten des Substratbogenverbundes benötigt, um diesen aus der Bogenrotationmaschine heraus zu transportieren. Das Vorsehen solcher Greifer ist aufwendig und erfordert im jeden Falle das Vorsehen eines nach einem Stanzvorgang und verbleibenden Substratbogenverbundes von miteinander verbundenen Einzelnutzen und diese umgebenden Abfallteilen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nutzenabnahmesystem zum Abnehmen von Nutzen und/oder Substraten im Bereich zumindest eines Bearbeitungszylinders einer Vorrichtung zum Veredeln von Substraten sowie eine solche Vorrichtung zum Veredeln von Substraten vorzusehen, bei dem bzw. der kein Substratbogenverbund von Nutzen und Abfallteilen nach dem Veredeln der Substrate für den Weitertransport insbesondere der Nutzen erforderlich ist und das Vorsehen von Greifern für den Transport vermieden werden kann.
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Die Aufgabe wird für ein Nutzenabnahmesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass im Bereich des zumindest einen Bearbeitungszylinders zumindest eine Saugeinrichtung zum Halten des zumindest einen Substrats durch Unterdruck und zumindest ein Transportbandpaar zum Transportieren des Substrats zu einer Nutzenauslageeinrichtung vorgesehen sind, wobei das Transportbandpaar zumindest zwei parallel zueinander, unter belassen eines Transportspalts zur Aufnahme des Substrats, angeordnete Transportbänder umfasst und das zumindest eine Transportband im Auslaufbereich des Substrats aus dem zumindest einen Bearbeitungszylinder angeordnet ist, so dass das zumindest eine Substrat ohne oder im Wesentlichen ohne freie Verbiegung von dem zumindest einen Bearbeitungszylinder zu dem zumindest einen Transportband gelangt. Für eine Vorrichtung zum Veredeln von Substraten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest ein solches Nutzenabnahmesystem vorgesehen ist zum Abnehmen zumindest von Nutzen in Bearbeitungsrichtung nach dem zumindest einen Bearbeitungszylinder und zum Transport zu der Nutzenauslageeinrichtung. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Dadurch werden ein Nutzenabnahmesystem zum Abnehmen von Nutzen im Bereich zumindest eines Bearbeitungszylinders einer Vorrichtung zum Veredeln von Substraten, wie beispielsweise zum Schneiden und/oder Stanzen und/oder Rillen der Substrate, sowie eine solche Vorrichtung zum Veredeln von Substraten vorgesehen, bei dem bzw. der im Bereich des zumindest einen Bearbeitungszylinders zumindest eine Saugeinrichtung vorgesehen ist. Als Bearbeitungszylinder werden hier sowohl solche verstanden, die eine Bearbeitungskontur aufweisen als auch solche, die als Gegendruck-Bearbeitungszylinder dienen. Die Saugeinrichtung dient zum Halten des zumindest einen Substrats, das insbesondere eine Substratbogen mit Nutzen und Abfallteilen ist, durch Unterdruck. In Bearbeitungsrichtung bzw. Transportrichtung hinter bzw. nach der zumindest einen Saugeinrichtung ist zumindest ein Transportbandpaar vorgesehen, das dem Weitertransport des Substrats bzw. Substratbogens zu einer Nutzenauslageeinrichtung dient. Das Transportbandpaar umfasst zwei parallel zueinander angeordnete Transportbänder, zwischen denen ein Transportspalt zur Aufnahme des Substrats bzw. Substratbogens vorgesehen ist. Der Transportspalt ist somit so bemessen, dass das Substrat von den Transportbändern, die gegenläufig angetrieben werden, gut gehalten und transportiert werden kann. Um zu vermeiden, dass der Substratbogen bzw. das zumindest eine Substrat in Transport- bzw. in Bearbeitungsrichtung nach dem Bearbeitungszylinder sich frei verbiegt, was zu einem ungewollten Herausfallen von Nutzen aus dem Substratbogen führen könnte, sind die zumindest eine Saugeinrichtung und das zumindest eine Transportbandpaar so dicht beieinander und in einem solchen Winkel zueinander angeordnet, dass das zumindest eine Substrat ohne bzw. im Wesentlichen ohne ein freies Verbiegen von der zumindest einen Saugeinrichtung zu dem zumindest einen Transportbandpaar gelangt. Zumindest eines der beiden Transportbänder des Transportbandpaares ist dabei im Auslaufbereich des Substrats aus dem zumindest einen Bearbeitungszylinder angeordnet, um eine möglichst biegefreie Übergabe aus einem Bearbeitungsspalt zwischen Bearbeitungszylindern auf das Transportband zu ermöglichen.
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Im Unterschied zu dem Aufbau der Bogenrotationsmaschine nach der
DE 10 2004 058 599 B4 sind somit keine Greifer vorgesehen, sondern vielmehr das zumindest eine Transportbandpaar, zwischen dem die Substrate bzw. Substratbögen, gegebenenfalls mit darin bereits vollständig ausgestanzten oder ausgeschnittenen Nutzen sicher zu der Nutzenauslageeinrichtung transportiert werden. Haltepunkte zwischen Nutzen und Abfallteilen sind somit bei dem vorliegenden Nutzenabnahmesystem nicht erforderlich. Dementsprechend wird das Trennen von Nutzen und Abfallteilen deutlich erleichtert. Durch die Kombination aus der zumindest einen Saugeinrichtung im Bereich des zumindest einen Bearbeitungszylinders und dem zumindest einen Transportbandpaar ist es möglich, die Nutzen geschuppt auf der zumindest einen Nutzenauslageeinrichtung in Transportrichtung nach dem Transportbandpaar auszulegen. Über die Kombination der zumindest einen Saugeinrichtung im Bereich der zumindest einen Bearbeitungszylinders und das zumindest eine Transportbandpaar und ein weiteres nachfolgendes Transportband zur Nutzenauslage ist insbesondere eine Reduktion der Transportgeschwindigkeit der Nutzen bei deren Auslage auf der zumindest einen Nutzenauslageeinrichtung möglich, so dass hierdurch ein geschupptes Auslegen der Nutzen auf der Nutzenauslageeinrichtung, wie dem Transportband zur Nutzenauslage, ermöglicht wird.
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Die zumindest eine Saugeinrichtung kann Teil des zumindest einen Bearbeitungszylinders sein. Insbesondere kann die zumindest eine Saugeinrichtung leistenförmig ausgebildet sein. Dementsprechend ist es möglich, den zumindest einen Bearbeitungszylinder mit einer solchen leistenförmigen Saugeinrichtung zu versehen. Auch bei Vorsehen einer solchen leistenförmigen Saugeinrichtung an dem Bearbeitungszylinder sind Umdrehungen von diesem von bis zu 20.000 U/sec möglich. Durch das Anordnen der zumindest einen Saugeinrichtung direkt an dem zumindest einen Bearbeitungszylinder als Teil von diesem kann das Erfordernis eines zusätzlichen Bauraums für eine außerhalb des Bearbeitungszylinders angeordnete Saugeinrichtung zum Halten des zumindest einen Substrats bzw. Substratbogens in Bewegungsrichtung nach dem Bearbeitungszylinder eingespart werden. Die leistenförmige Saugeinrichtung kann sich insbesondere entlang dem Bearbeitungszylinder erstrecken, insbesondere im Innern von diesem angeordnet sein. Beispielsweise kann die zumindest eine Saugeinrichtung zumindest ein Venturi-Düsensystem oder zumindest ein anderes System zum Aufbringen von Unterdruck auf Saugdüsen der zumindest einen Saugeinrichtung umfassen. Es können somit unterschiedliche Systeme zum aufbringen von Unterdruck auf die Saugeinrichtung, insbesondere auf Saugdüsen von dieser, vorgesehen werden. Die leistenförmige Saugeinrichtung kann somit eine Anzahl von einzelnen Saugdüsen umfassen, die in Reihe angeordnet sind und von einer zentralen Stelle aus mit Unterdruck beaufschlagt werden. Ferner ist es möglich, jede einzelne der Saugdüsen einzeln mit Unterdruck zu beaufschlagen, wenn sich dies anwendungsspezifisch als vorteilhaft erweist.
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Der zumindest eine Bearbeitungszylinder bzw. zumindest ein Bearbeitungszylinder der Vorrichtung zum Veredeln von Substraten kann ein Magnetzylinder sein. Insbesondere können als Bearbeitungszylinder ein Stanzzylinder sein und ein Gegenstanzzylinder vorgesehen sein, wobei zumindest einer von beiden als Magnetzylinder ausgebildet sein kann. Der Bearbeitungszylinder kann insbesondere mit der leistenförmigen Saugeinrichtung versehen sein. Beispielsweise kann zum Rillen von Substraten eine Patrize oder Matrize auf einem solchen Gegenstanz-Magnetzylinder vorgesehen und dieser zusätzlich mit insbesondere einer leistenförmigen Saugeinrichtung versehen sein. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn zumindest einer der Bearbeitungszylinder, insbesondere der Magnetzylinder, mit zumindest einem Formblechelement versehen ist, um insbesondere ein optimales Führen von Substraten an dem Bearbeitungszylinder, insbesondere Magnetzylinder, entlang und in Bearbeitungsrichtung nach diesem zu ermöglichen. Hierdurch kann der Einlauf in das Transportbandpaar auch bei dünnen Substraten, wie Folien oder Papier, geführt erfolgen.
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Zum Steuern der Abgabe der Substrate bzw. der Substratbögen der zumindest einen Saugeinrichtung des Nutzenabnahmesystems an dessen zumindest eines Transportbandpaar und von diesem an die Nutzenauslageeinrichtung kann zumindest eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein. Durch eine solche Steuerungseinrichtung ist es möglich, die Abgabe der Substrate bzw. Substratbögen von dem zumindest einen Bearbeitungszylinder an das Transportbandpaar und auch von diesem auf bzw. an die zumindest eine Nutzenauslageeinrichtung genau und optimal zu gestalten. Hierdurch wird vorteilhaft ein Beschädigen der letztlich auf die Nutzenauslageeinrichtung auszulegenden Nutzen vermieden. Vielmehr können diese geordnet und optimal auf die Nutzenauslageeinrichtung ausgelegt werden. Über die zumindest eine Steuerungseinrichtung sind sowohl ein Einstellen bzw. Steuern der Taktung der jeweiligen Abgabe und Auslage der Substrate bzw. Substratbögen bzw. Nutzen in diesen, des Zusammenspiels zwischen der zumindest einen Saugeinrichtung und dem zumindest einen Transportbandpaar und auch der Rotation des zumindest einen Bearbeitungszylinders möglich. Hierdurch kann eine optimale Auslage der Nutzen aus der Vorrichtung zum Veredeln von Substraten erfolgen.
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Im Bereich des zumindest einen Transportbandpaares kann zumindest eine zweite Saugeinrichtung vorgesehen sein zum Halten des zumindest einen Substrats bzw. Substratbogens an dem zumindest einen Transportband des zumindest einem Transportbandpaares. Es ist somit nicht nur möglich, im Bereich des zumindest einen Bearbeitungszylinders die zumindest eine Saugeinrichtung vorzusehen, insbesondere auf diesem bzw. im Inneren von diesem insbesondere eine leistenförmige Saugeinrichtung vorzusehen, sondern ferner, zumindest eine zweite Saugeinrichtung in Bearbeitungs- bzw. Transportrichtung der Substrate bzw. Substratbögen nach dem zumindest einen Bearbeitungszylinder und vor dem Transportbandpaar. Hierbei ist es insbesondere möglich, das eine Transportband des Transportbandpaares länger auszubilden, so dass ein Abschnitt des Transportbandes die Längserstreckung des anderen Transportbandes des Transportbandpaares überschreitet. In diesem überschreitenden Abschnitt kann insbesondere die zumindest eine zweite Saugeinrichtung vorgesehen sein, um hierüber das Substrat bzw. den Substratbogen an dem Transportband zu halten und in Richtung zu dem Transportspalt zwischen beiden Transportbändern des Transportbandpaares zu führen. Hierdurch kann sicher vermieden werden, dass bereits vollständig ausgestanzte bzw. ausgeschnittene Nutzen sich ungewollt von den umgebenden Abfallteilen auf dem Substrat bzw. Substratbogen trennen. Vielmehr wird auch ohne Vorsehen von Greifern, wie sie im Stand der Technik vorgesehen sind, ein Halten der Nutzen in deren umgebenden Abfallteilen und ein sicherer Transport der Nutzen in den Transportspalt zwischen den beiden Transportbändern des Transportbandpaares hinein ermöglicht.
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Weiter vorteilhaft kann zumindest ein Führungsband im Zusammenwirken mit der zumindest einen zweiten Saugeinrichtung vorgesehen sein, die im Bereich eines freien Abschnitts des einen der beiden Transportbänder des Transportbandpaares angeordnet ist, wobei die zumindest eine zweite Saugeinrichtung und das zumindest eine Führungsband im Vorlauf zu dem zweiten der beiden Transportbänder des zumindest einen Transportbandpaares angeordnet ist. In Transportrichtung hinter dem zumindest einen Bearbeitungszylinder gelangen die Substrate bzw. Substratbögen somit zwischen das eine, längere, Transportband des Transportbandpaares und das zumindest eine Führungsband, wobei dort ebenfalls die zumindest eine weitere Saugeinrichtung vorgesehen ist, um die Substrate bzw. Substratbögen optimal an dem Transportband zu Halten zum weiteren Einführen des Substrat bzw. Substratbogens in den Transportspalt zwischen den beiden Transportbändern des Transportbandpaares.
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Ferner kann zumindest eine zusätzliche Saugeinrichtung im Bereich des Transportbandpaares im Überdeckungsbereich der beiden Transportbänder vorgesehen sein. In dem Bereich, in dem die beiden Transportbänder des Transportbandpaares zum Transport der Substrate bzw. Substratbögen zusammenwirken, kann somit zumindest eine zusätzliche Saugeinrichtung vorgesehen sein. Eine solche kann beispielsweise als Saugkasten ausgebildet sein, der einen Unterdruck in Richtung des Spalts zwischen den beiden Transportbändern des Transportbandpaares ausübt. Hierdurch kann der optimale Transport insbesondere der Nutzen in dem Substrat bzw. Substratbogen zusätzlich unterstützt werden.
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In Bewegungsrichtung bzw. Transportrichtung nachgeschaltet zu dem zumindest einen Transportbandpaar kann ein Trennen von Nutzen und Abfallteilen erfolgen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Ausblaseinrichtung zum Trennen der Abfallteile von den Nutzen unter Ausstoßen von Blasluft vorgesehen sein. Ferner kann dieser Bereich gitterförmig bzw. als Abfallweiche ausgebildet sein, um Nutzen und Abfallteile optimal voneinander trennen zu können. Die Nutzen können in weiterer Bewegungsrichtung auf die Nutzenauslageeinrichtung gelangen. Diese kann insbesondere zumindest ein Transportband umfassen, auf dem die Nutzen schuppenförmig ausgelegt werden, bevor sie von diesem Nutzenauslage-Transportband beispielsweise in einen entsprechenden Behälter oder auf eine Abnahmestrecke oder eine Abnahmeeinrichtung endseitig an dem Nutzenauslage-Transportband abgelegt bzw. für eine manuelle Abnahme bereitgestellt werden. Im Bereichen zwischen dem Transportbandpaar und dem Nutzenauslage-Transportband kann im Bereich der Abfallweiche ein Spalt vorgesehen werden, durch den die Abfallteile in einen darunter angeordneten Abfallbehälter oder auf ein Abfallband oder direkt in eine Zerkleinerungseinrichtung mit Absaugung gelangen.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel von dieser näher anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in:
- 1 eine Prinzipskizze als Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Veredeln von Substraten mit einem erfindungsgemäßen Nutzenabnahmesystem.
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In 1 ist ein Detail einer Vorrichtung 1 zum Veredeln von bogenförmigen Substraten skizziert, wobei unter einem Veredeln der Substrate insbesondere ein Schneiden und/oder Stanzen und/oder Rillen und/oder Lochen und/oder Prägen und/oder Beschichten etc. verstanden wird. Beispielhaft sind dementsprechend zwei Bearbeitungszylinder 10, 11 gezeigt. Der erste Bearbeitungszylinder 10 ist beispielsweise ein Magnetzylinder, der als Stanz- oder Schneidwerkzeug und/oder als Patrize beispielsweise zum Rillen von Karton- bzw. Papiermaterial verwendet werden kann, und der zweite Bearbeitungszylinder 11 ist beispielsweise ein Gegendruckzylinder, der mit einem Schutzblechelement versehen oder als Magnetzylinder als Matrize zum Rillen und/oder Prägen verwendet werden kann. Beide Bearbeitungszylinder 10, 11 drehen sich mit entgegengesetzten Drehrichtungen, was durch die beiden Pfeile P1 und P2 in 1 angedeutet ist. Zwischen beiden Bearbeitungszylindern 10, 11, angelegt an den zweiten Bearbeitungszylinder 11, ist ein Substratbogen 2 angeordnet. Dieser bewegt sich somit in der Momentaufnahme gemäß 1 in dem Spalt bzw. Bearbeitungsspalt 12 zwischen den beiden Bearbeitungszylindern 10, 11. Von dort wird er direkt zwischen zwei verstellbaren Führungsblechen als Einlauftrichter und den Umlenkrollen 13, 14, die einem ersten Transportband 30 zugeordnet sind, und einen Führungsband 4 hindurch weiter transportiert in einen Spalt 15 zwischen dem ersten Transportband 30 und dem Führungsband 4. Das erste Transportband 30 ist Teil eines Transportbandpaares 3, das aus dem ersten Transportband 30 und einem zweiten Transportband 31 besteht. Beide Transportbänder sind in einem Transportabschnitt parallel geführt, weisen somit dort eine Überdeckung auf, und zwar zwischen den beiden Umlenkrollen 35, 36, um die das zweite Transportband 31 umläuft. Das erste Transportband 30 ist länger ausgebildet als das zweite Transportband 31 und erstreckt sich dementsprechend über dessen Längserstreckung hinweg bis in den Bereich des Bearbeitungsspalts 12 zwischen dem ersten Bearbeitungszylinder 10 und dem zweiten Bearbeitungszylinder 11. Über die Umlenkrolle 13 wird es dort umgelenkt. Das Transportbandpaar 3 aus dem ersten Transportband 30 und dem zweiten Transportband 31 weist zwischen den beiden Transportbändern im Transportabschnitt einen Transportspalt 32 auf, durch den hindurch der Substratbogen 2 transportiert wird. In Transportrichtung hinter bzw. nach dem Transportbandpaar 3 weist die Vorrichtung 1 eine Ausblasbrücke 5 und/oder Abweisrollen oder Scheiben (in 1 nicht gezeigt) auf. Abweisrollen dienen dem Entfernen von Abfallteilen 21, insbesondere der bei einem Stanzvorgang entstehenden Abfallgitter. Die Abfallgitter werden einzeln oder zusammenhängend durch die eingesetzten Abweisrollen durch Umlenkung räumlich nach unten über eine Abfallweiche 6 in einen Abfallbehälter 7 abgeleitet. Für kleinere Abfallteile 21, die beispielsweise aus dem inneren Bereich der Nutzen 20 ausgestanzt werden, kann zusätzlich die Ausblasbrücke 5 zum Einsatz kommen. Diese dient dem Entfernen von Abfallteilen 21, die nach dem Bearbeiten zusammen mit Nutzen 20 im Substratbogen 2 verbleiben. Die Ausblasbrücke 5 umfasst dementsprechend variabel einstellbare Blasdüsen, von denen in 1 lediglich eine Blasdüse 50 angedeutet ist. Hierüber wird Blasluft auf die jeweils abzutrennenden Abfallteile 21 des Substratbogens 2 ausgeblasen, um diese durch den Luftdruck von den Nutzen 20 zu trennen. Im Bereich der Ausblasbrücke 5 ist dementsprechend die Abfallweiche 6, hier in Form eines Gitters, angeordnet. Wie ebenfalls in 1 zu sehen, gelangen durch dieses Gitter bzw. die Abfallweiche 6 hindurch die Abfallteile 21 in den darunter angeordneten Abfallbehälter 7. Zum Leiten der Abfallteile 21 in den Abfallbehälter 7 ist unterhalb des zweiten Transportbandes 31, in Richtung des Abfallbehälters 7, ein Leitblech 70 angeordnet, das die Abfallteile 21 von der Abfallweiche 6 in den Abfallbehälter 7 leitet. Der Abfallbehälter 7 kann ferner beispielsweise mit einer Absaugeinrichtung versehen sein, um noch besser die Abfallteile 21 durch die Abfallweiche 6 hindurch zu entfernen. Ferner kann eine Zerkleinerungseinrichtung, wie ein Shredder, im Bereich des Abfallbehälters 7 zum Zerkleinern der Abfallteile 21 vorgesehen sein, wobei eine solche Zerkleinerungseinrichtung insbesondere mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen der jeweiligen Abfallteile 21 versehen sein kann. Alternativ zu einem Abfallbehälter oder auch zusätzlich zu diesem kann ein Abfallband unterhalb der Abfallweiche 6 angeordnet werden, über das die jeweiligen Abfallteile 21 abtransportiert werden.
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Die nach dem Abtrennen der Abfallteile von dem Substratbogen 2 verbleibenden Nutzen 20 werden in Transportrichtung hinter bzw. nach der Abfallweiche 6 über ein weiteres Transportband 8 einer Nutzenauslageeinrichtung z.B. zu einem Behälter transportiert. Von dem Transportband 8 ist lediglich ein Abschnitt in 1 gezeigt.
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Um den insbesondere bereits vollständig gestanzten oder geschnittenen Substratbogen 2 ohne Verschieben der Nutzen 20 bzw. ohne deren Beschädigung aufgrund von Deplatzierung in Richtung zu der Ausblasbrücke 5 transportieren zu können, können ein oder mehrere Saugeinrichtungen vorgesehen sein, insbesondere auch in Transportrichtung hinter bzw. nach dem Bearbeitungsspalt 12 zwischen dem ersten Bearbeitungszylinder 10 und dem zweiten Bearbeitungszylinder 11. In 1 ist der zweite Bearbeitungszylinder 11 mit einer leistenförmigen Saugeinrichtung 110 entlang seiner Längserstreckung versehen. Dies ist in 1 lediglich angedeutet. Hierüber ist es möglich, den zu bearbeitenden oder verarbeitenden Substratbogen 2 positionsgenau in den Bearbeitungsspalt 12 zu transportieren, um den dort veredelten, insbesondere gestanzten bzw. geschnittenen und dementsprechend von den umgebenden Abfallteilen 21 bereits vollständig getrennten Nutzen 20 durch Unterdruck, der über die leistenförmige Saugeinrichtung 110 auf die Nutzen 20 bzw. den Substratbogen 2 aufgebracht wird, in den Spalt 15 zwischen dem ersten Transportband 30 und dem Führungsband 4 zu lenken. Wenngleich das Führungsband 4 sich zum Verhindern eines Auseinanderfallens der bearbeiteten Substratbögen 2, also von Nutzen 20 und Abfallteilen 21, als sinnvoll erweist, da diese zwischen Transportband 30 und Führungsband 4 wie in einer Sandwichposition gehalten werden, könnte grundsätzlich das Führungsband 4 weggelassen werden, wenn sich dies im Einzelfall als sinnvoll erweisen sollte. In diesem Falle lenkt dann die leistenförmige Saugeinrichtung 110 in Zusammenwirken mit dem ersten Transportband 30 im Bereich der Umlenkrolle 13 den Substratbogen 2 bzw. die Nutzen 20 und Abfallteile 21 durch den Spalt 15 auf das erste Transportband 30.
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Der Substratbogen 2 gelangt auf das erste Transportband 30 ohne Umlenkung und somit ohne freies Verbiegen, so dass sichergestellt werden kann, dass die Nutzen 20 sich nicht frühzeitig, also vor der Abfallweiche 6, von den Abfallteilen 21 auf dem Substratbogen 2 trennen.
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Um ein Anliegen an das erste Transportband 30 noch weiter zu unterstützen, kann eine zweite Saugeinrichtung 33 beispielsweise in Form eines Saugkastens, wie er in 1 angedeutet ist, benachbart oder im Bereich der Umlenkrolle 13 des ersten Transportbandes 30 oder im Bereich der Umlenkrolle 14 des Führungsbandes 4 angeordnet sein. Hierdurch ist ein noch besserer Transport des bearbeiteten Substratbogens 2 nach Durchtritt durch den Bearbeitungsspalt 12 möglich.
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Um den bearbeiteten bzw. veredelten, insbesondere gestanzten und/oder geschnittenen, Substratbogen 2 in den Transportspalt 32 zwischen dem ersten Transportband 30 und dem zweiten Transportband 31 optimal einlaufen zu lassen, ist das erste Transportband 30 über einen Umlenkzylinder 9 mit einem vergleichsweise großen Radius bzw. Durchmesser umgelenkt. Sofern das Führungsband 4 vorgesehen ist, wie in 1 gezeigt, ist dieses über zwei weitere Umlenkrollen 16, 17 so umgelenkt, dass es der äußeren Formumgebung des Umlenkzylinders 9 folgt, um den Substratbogen 2 im Spalt 15 zwischen dem ersten Transportband 30 und dem Führungsband 4 optimal zu dem Transportspalt 32 zwischen den beiden Transportbändern 30, 31 des Transportbandpaares 3 zu führen bzw. zu lenken. Der Umlenkzylinder 9 kann ebenfalls mit zumindest einer Saugeinrichtung versehen sein, um ein Dirigieren und Halten des Substratbogens 2 auf dem ersten Transportband 30 zu unterstützen, insbesondere dann, wenn kein Führungsband 4 vorgesehen wird. Das erste Transportband 30 ist zum besonders guten Anlegen von diesem an dem Umlenkzylinder 9 im Bereich zwischen dem ersten Bearbeitungszylinder 10 und dem Umlenkzylinder 9 durch eine Lenkrolle 18 geführt und wird dabei in Richtung auf den Umlenkzylinder 9 gedrückt.
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Zum parallelen endseitigen Umlenken beider Transportbänder 30 und 31 sind im Bereich der Ausblasbrücke 5 zwei weitere Umlenkrollen 34, 35 vorgesehen. Das zweite Transportband 31 ist ferner über eine weitere Umlenkrolle 36 im Bereich des Umlenkzylinders 9 zum Umlenken des ersten Transportbandes 30 umgelenkt. Benachbart zu der Umlenkrolle 35 des zweiten Transportbandes 31 ist, unter Belassen eines Abstandes im Bereich der Abfallweiche 6, eine erste Umlenkrolle 80 des Transportbandes 8 zur Nutzenauslage vorgesehen, um ein Umlaufen des Transportbandes 8 zu ermöglichen.
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Um einen noch besseren Transport des Substratbogens 2 durch den Transportspalt 32 zwischen dem ersten Transportband 30 und dem zweiten Transportband 31 des Transportbandpaares 3 zu ermöglichen, können im Bereich zwischen jeweils dem Umlenkzylinder 9 und der Umlenkrolle 34 des ersten Transportbandes 30 bzw. den beiden Umlenkrollen 35, 36 des zweiten Transportbandes 31 eine jeweilige Saugeinrichtung 37, 38, insbesondere ein oder mehrere Saugkästen, angeordnet werden. Hierdurch kann ein noch besseres Anlegen der Nutzen 20 und Abfallteile 21 des Substratbogens 2 an das jeweilige Transportband 30 bzw. 31 erfolgen, um ein knitterfreies Transportieren insbesondere der Nutzen 20 durch den Transportspalt 32 hindurch zu ermöglichen.
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Um eine schuppenförmige Auslage der Nutzen 20 auf dem Transportband 8 oder einem zusätzlich nachgeschalteten Transportband zu ermöglichen, kann eine Steuerungseinrichtung (in 1 nicht gezeigt) vorgesehen sein, die die jeweilige Geschwindigkeit des ersten Transportbandes 30 und des zweiten Transportbandes 31, das in entsprechend entgegengesetzter Richtung im Vergleich zum ersten Transportband 30 angetrieben wird, steuert. Insbesondere ist hierüber ein variables bzw. variierbares, anwendungsspezifisch optimierbares, Abbremsen der Transportgeschwindigkeit des Substratbogens 2 möglich, um ein variables schuppenförmiges Auslegen der Nutzen 20 auf dem Transportband 8 oder einem zusätzlich nachgeschalteten Transportband zu ermöglichen. Das Transportband 8 oder ein zusätzliches nachgeschalteten Transportband kann dementsprechend ebenfalls über eine oder diese entsprechende Steuerungseinrichtung bezüglich seiner Umlaufgeschwindigkeit angepasst angesteuert werden.
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Die Saugeinrichtungen, insbesondere die leistenförmige Saugeinrichtung 110 am zweiten Bearbeitungszylinder 11, kann in Form eines Düsensystems, das mit Blasluft und Unterdruck beaufschlagt wird, ausgebildet sein. Beispielsweise ist es möglich, hier ein Venturi-Düsensystem vorzusehen. Auch die Ansteuerung eines solchen Düsensystems bzw. der jeweiligen Saugeinrichtung erfolgt insbesondere über die Steuerungseinrichtung bzw. eine Steuerungseinrichtung, die insbesondere mit der Steuerungseinrichtung zum Ansteuern der Geschwindigkeit der jeweiligen Transportbänder optimal zusammenwirkt. Die Bearbeitungszylinder 10 und 11 können beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 20.000 U/sec umlaufen, demgegenüber die Auslage der Nutzen 20 auf dem Transportband 8 mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit erfolgen.
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Im Bereich des ersten Bearbeitungszylinders 10 kann ein Formblechelement, in 1 nicht gezeigt, vorgesehen werden, um insbesondere dünne Substrate beim Weitertransport zu dem ersten Transportband 30 führen bzw. leiten zu können.
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Mit der Vorrichtung 1 bzw. dem Nutzenabnahmesystem 100 von dieser, das die zumindest eine Saugeinrichtung 110 des zweiten Bearbeitungszylinders 11 sowie das Transportbandpaar 3 und, sofern vorgesehen, auch die weiteren Saugeinrichtungen 33, 37, 38 sowie das Führungsband 4 umfasst, ist insbesondere auch eine Einzel-Nutzen-Auslage einer großen Anzahl von Nutzen 20 auf dem Transportband 8 bzw. der Nutzenauslageeinrichtung problemlos möglich.
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Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in der Figur gezeigten Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Veredeln von Substraten, wie Substratbögen, sowie einem Nutzenabnahmesystem zum Abnehmen von Nutzen im Bereich zumindest eines Bearbeitungszylinders einer solchen Vorrichtung zum Veredeln von Substraten, wie Substratbögen, können noch zahlreiche weitere gebildet werden, insbesondere auch beliebige Kombination der vorstehend genannten Merkmale, wobei jeweils im Bereich des zumindest einen Bearbeitungszylinders zumindest eine Saugeinrichtung zum Halten zumindest eines Substrats bzw. Substratbogens durch Unterdruck und zumindest ein Transportbandpaar zum Transportieren des Substrats bzw. Substratbogens zu einer Nutzenauslageeinrichtung vorgesehen sind, wobei das Transportbandpaar zumindest zwei parallel zueinander, unter Belassen eines Transportspalts zum Aufnehmen des Substrats bzw. Substratbogens, angeordnete Transportbänder umfasst und die zumindest eine Saugeinrichtung bzw. der Bearbeitungszylinder und das zumindest eine Transportbandpaar so zueinander angeordnet sind, dass das zumindest eine Substrat ohne oder im Wesentlichen ohne freies Verbiegen von der zumindest einen Saugeinrichtung zu dem zumindest einen Transportbandpaar gelangt. Insbesondere erstreckt sich das Transportbandpaar oder zumindest eines der Transportbänder des Transportbandpaares nahezu bis zu dem Austritt des Substrats bzw. Substratbogens aus einem Bearbeitungsspalt zwischen dem Bearbeitungszylinder und einem weiteren Bearbeitungszylinder, mit dem der Bearbeitungszylinder zusammenwirkt, um das Substrat zu bearbeiten, also zu veredeln, insbesondere zu schneiden, zu rillen, zu stanzen, zu lochen, zu prägen etc.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Substratbogen
- 3
- Transportbandpaar
- 4
- Führungsband
- 5
- Ausblasbrücke
- 6
- Abfallweiche
- 7
- Abfallbehälter
- 8
- Transportband
- 9
- Umlenkzylinder
- 10
- erster Bearbeitungszylinder/Magnetzylinder
- 11
- zweiter Bearbeitungszylinder/Gegendruckzylinder
- 12
- Bearbeitungsspalt
- 13
- Umlenkrolle
- 14
- Umlenkrolle
- 15
- Spalt
- 16
- Umlenkrolle
- 17
- Umlenkrolle
- 18
- Lenkrolle
- 20
- Nutzen
- 21
- Abfallteil
- 30
- erstes Transportband
- 31
- zweites Transportband
- 32
- Transportspalt
- 33
- zweite Saugeinrichtung
- 34
- Umlenkrolle
- 35
- Umlenkrolle
- 36
- Umlenkrolle
- 37
- Saugeinrichtung
- 38
- Saugeinrichtung
- 50
- Blasdüse
- 70
- Leitblech
- 80
- Umlenkrolle
- 100
- Nutzenabnahmesystem
- 110
- leistenförmige Saugeinrichtung
- P1
- Drehrichtung von 10
- P2
- Drehrichtung von 11
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 68913963 T2 [0002]
- DE 8207949 U1 [0002]
- DE 102004058599 B4 [0003, 0008]