DE102017002280A1 - Vorrichtung, beinhaltend eine Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung und mindestens ein mechanisches Adapterelement mit Befestigungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung, beinhaltend eine Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung und mindestens ein mechanisches Adapterelement mit Befestigungsmitteln Download PDF

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Ulrich Stahlhut
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    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, beinhaltenda) eine Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung, beinhaltendi) eine Sichtblende, undii) eine Auslöseeinrichtung; undb) mindestens ein mechanisches Adapterelement, beinhaltendi) mindestens ein Befestigungsmittel A, undii) mindestens ein Befestigungsmittel B;wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A ausgebildet ist zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements mit einem Unterputzbauteil; wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B eine Aufnahme beinhaltet, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende eines Verbindungselements durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen Verbindungselements in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren; wobei die Sichtblende an einer Rückseite mindestens ein Befestigungsmittel C zu einem reversiblen Fügen des Verbindungselements mit der Sichtblende durch ein Kontaktieren eines weiteren Endes des Verbindungselements mit dem Befestigungsmittel C beinhaltet; wobei die Sichtblende vorzugsweise an einer Vorderseite mindestens ein Betätigungselement aufweist; wobei das mindestens eine Betätigungselement ausgebildet ist zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung zu einem Auslösen einer Spülfunktion der Unterputzspüleinrichtung. Ferner betrifft die Erfindung eine sanitäre Einrichtung; ein Verfahren, betreffend die Vorrichtung; sowie eine Verwendung eines mechanischen Adapterelements.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, beinhaltend als Bestandteile
    1. a) eine Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung, beinhaltend
      1. i) eine Sichtblende, und
      2. ii) eine Auslöseeinrichtung; und
    2. b) mindestens ein mechanisches Adapterelement, beinhaltend
      1. i) mindestens ein Befestigungsmittel A, und
      2. ii) mindestens ein Befestigungsmittel B;

    wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A ausgebildet ist zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements mit einem Unterputzbauteil; wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B eine Aufnahme beinhaltet, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende eines Verbindungselements durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen Verbindungselements in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren; wobei die Sichtblende an einer Rückseite mindestens ein Befestigungsmittel C zu einem reversiblen Fügen des Verbindungselements mit der Sichtblende durch ein Kontaktieren eines weiteren Endes des Verbindungselements mit dem Befestigungsmittel C beinhaltet; wobei die Sichtblende an einer Vorderseite vorzugsweise mindestens ein Betätigungselement aufweist; wobei das mindestens eine Betätigungselement ausgebildet ist zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung zu einem Auslösen einer Spülfunktion der Unterputzspüleinrichtung. Ferner betrifft die Erfindung eine sanitäre Einrichtung, beinhalten die Vorrichtung; ein Verfahren, betreffend die Vorrichtung; sowie eine Verwendung eines mechanischen Adapterelements zu einem Montieren einer Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung an einem Unterputzbauteil.
  • Eine im Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Montieren einer Betätigungseinrichtung für einen Unterputzspülkasten für ein WC beinhaltet üblicherweise einen Haltrahmen. Dieser Halterahmen wird zur Montage auf eine Wand, hinter der der Unterputzspülkasten installiert ist, so aufgesetzt, dass er eine Revisionsöffnung einrahmt. An diesem Halterahmen wird im Stand der Technik die Betätigungseinrichtung befestigt. Dieses Befestigen beinhaltet üblicherweise Justier- und Einstellarbeiten, die oft ein wiederholtes Anbringen von Bauteilen und Korrekturschritte beinhalten. Hierfür müssen im Stand der Technik üblicherweise geeignete Werkzeuge eingesetzt werden, die der montierende Benutzer bereitstellen muss. Ferner muss eine Sichtblende der Betätigungseinrichtung im Stand der Technik zumindest so groß ausgestaltet sein, dass über die Revisionsöffnung hinaus auch der die Revisionsöffnung einrahmende Halterahmen für den Benutzer verdeckt wird.
  • Allgemein ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachteil, der sich aus dem Stand der Technik ergibt, zumindest teilweise zu überwinden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die ein vereinfachtes Montieren einer Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung ermöglicht. Hierbei ist das Montieren insbesondere insofern vereinfacht, als dass ein Aufwand für Justier- und Einstellarbeiten reduziert wird. Hierbei kann das Montieren bevorzugt mit so wenig Werkzeug wie möglich erfolgen. Vorzugsweise entfallen die Justier- und Einstellarbeiten. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Vorrichtung bereitzustellen, wobei die Vorrichtung ferner ein möglichst platzsparendes Montieren der Betätigungseinrichtung ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Vorrichtung bereitzustellen, wobei das Montieren reversibel ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Vorrichtung bereitzustellen, wobei Befestigungsmittel der Vorrichtung möglichst hinter einer Blende, welche möglichst klein ausgebildet sein kann, verborgen werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Vorrichtung bereitzustellen, wobei insbesondere eine Sichtblende der Betätigungseinrichtung möglichst klein ausgestaltet werden kann, ohne Montageelemente oder eine Revisionsöffnung für den Benutzer der montierten Betätigungseinrichtung sichtbar werden zu lassen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Vorrichtung bereitzustellen, wobei eine bestehende Unterputzspüleinrichtung möglichst einfach mit der Vorrichtung umgerüstet werden kann. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu einem Montieren der vorteilhaften Vorrichtung breitzustellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauteil bereitzustellen, das ein vereinfachtes Montieren einer Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung ermöglicht.
  • Ein Beitrag zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der obigen Aufgaben wird durch die unabhängigen Ansprüche geleistet. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen bereit, die zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der Aufgaben beitragen.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Vorrichtung, beinhaltend als Bestandteile
    1. a) eine Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung, beinhaltend
      1. i) eine Sichtblende, und
      2. ii) eine Auslöseeinrichtung; und
    2. b) mindestens ein mechanisches Adapterelement, beinhaltend
      1. i) mindestens ein Befestigungsmittel A, und
      2. ii) mindestens ein Befestigungsmittel B;
    wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A ausgebildet ist zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements mit einem Unterputzbauteil; wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B eine Aufnahme beinhaltet, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende eines Verbindungselements durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen Verbindungselements in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren; wobei die Sichtblende an einer Rückseite mindestens ein Befestigungsmittel C zu einem reversiblen Fügen des Verbindungselements mit der Sichtblende durch ein Kontaktieren eines weiteren Endes des Verbindungselements mit dem Befestigungsmittel C beinhaltet; wobei die Sichtblende an einer Vorderseite vorzugsweise mindestens ein Betätigungselement aufweist; wobei das mindestens eine Betätigungselement ausgebildet ist zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung zu einem Auslösen einer Spülfunktion der Unterputzspüleinrichtung. Hierbei ist das mindestens eine Befestigungsmittel B insbesondere ausgebildet, zu einem Fügen des Verbindungselements mit dem mechanischen Adapterelement durch ein Aufnehmen des ersten Endes des Verbindungselements. Bevorzugt beinhaltet das mechanische Adapterelement mindestens 2 Befestigungsmittel A. Ferner bevorzugt beinhaltet das mechanische Adapterelement mindestens 2 Befestigungsmittel B. Weiterhin bevorzugt beinhaltet die Vorrichtung mindestens 2 mechanische Adapterelemente, welche vorzugsweise gleich ausgebildet sind. Bevorzugt beinhaltet die Rückseite der Sichtblende mindestens 2, bevorzugter mindestens 4, Befestigungsmittel C. Das reversibel mittels des mindestens einen Befestigungsmittels C gefügte Verbindungselement ist vorzugsweise werkzeuglos von dem Befestigungsmittel C lösbar. Hierbei ist eine Fügung reversibel, wenn die Fügung zerstörungsfrei lösbar ist. Eine bevorzugte Unterputzspüleinrichtung beinhaltet einen Unterputzspülkasten oder einen Unterputzdruckspüler oder beides. Ein bevorzugter Unterputzspülkasten ist ein Unterputzspülkasten für ein WC oder ein Urinal oder beides. Ein bevorzugter Unterputzdruckspüler ist ein Unterputzdruckspüler für ein WC oder ein Urinal oder beides.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 ist die Vorrichtung nach der Ausführungsform 1 ausgestaltet, wobei das mindestens eine mechanische Adapterelement so ausgebildet ist, dass das an dem Unterputzbauteil mittels des mindestens einen Befestigungsmittels A gefügte mindestens eine mechanische Adapterelement sich vollständig hinter einer raumseitigen Wandoberfläche einer Unterputzwand befindet, bevorzugt in einer Wandöffnung, welche vorzugsweise mit einem Revisionsschacht ausgekleidet ist. Hierbei ist das mindestens eine mechanische Adapterelement insbesondere so ausgebildet, dass wenn sich die Unterputzspüleinrichtung hinter der Unterputzwand mit einer raumseitigen Wandoberfläche befindet, das mit dem Unterputzbauteil mittels des mindesten einen Befestigungsmittels A gefügte mindestens eine mechanische Adapterelement sich vollständig hinter der raumseitigen Wandoberfläche befindet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 ist die Vorrichtung nach der Ausführungsform 1 oder 2 ausgestaltet, wobei das mindestens eine mechanische Adapterelement entlang einer Längsachse längserstreckt ausgebildet ist und ein erstes Adapterende und ein dem ersten Adapterende gegenüberliegendes weiteres Adapterende beinhaltet, wobei ein erstes Befestigungsmittel A an dem ersten Adapterende angeordnet ist, wobei ein weiteres Befestigungsmittel A an dem weiteren Adapterende angeordnet ist. Bevorzugt sind das erste und das weitere Befestigungsmittel A jeweils ausgebildet zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements mit der Unterputzeinheit. Das weitere Befestigungsmittel A ist vorzugsweise ausgebildet wie das erste Befestigungsmittel A. Ferner bevorzugt ist ein erstes Befestigungsmittel B an dem ersten Adapterende angeordnet und ein weiteres Befestigungsmittel B an dem weiteren Adapterende angeordnet. Bevorzugt sind das erste und das weitere Befestigungsmittel B jeweils ausgebildet zu einem Fügen eines weiteren Verbindungselements mit dem mechanischen Adapterelement durch ein Aufnehmen eines ersten Endes des weiteren Verbindungselements. Hierzu beinhalten das erste und das weitere Befestigungsmittel B jeweils vorzugsweise eine Aufnahme, die dazu ausgebildet ist, das erste Ende des weiteren Verbindungselements durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen weiteren Verbindungselements in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren. Das weitere Befestigungsmittel B ist vorzugsweise ausgebildet wie das erste Befestigungsmittel B.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 4 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B ein Befestigungsmittel zu einem Einrasten ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 5 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B ein Löseelement beinhaltet, dass dazu ausgebildet ist die Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen Verbindungselements in die Gegenrichtung der Richtung freizugeben.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 6 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Vorrichtung das Unterputzbauteil beinhaltet, wobei das Unterputzbauteil ein Gegenstück des mindestens einen Befestigungsmittels A beinhaltet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 7 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das Unterputzbauteil ein Unterputzspülkasten oder ein Revisionsschacht oder beides ist. In einem Aspekt dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass das Unterputzbauteil ein Unterputzspülkasten ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass das Adapterelement rahmenförmig ausgebildet ist oder Teil eines Rahmens bildet. Mit diesem Rahmen ist das Adapterelement vorzugsweise einstückig verbunden. Zudem ist es bevorzugt, dass das rahmenförmig ausgebildete Adapterelement mit dem Unterputzspülkasten über das Befestigungsmittel A lösbar verbindbar ist. Es kann weiterhin in diesem Aspekt bevorzugt sein, dass Adapterelement oder der Rahmen oder beides außerhalb des Revisionsschachts angeordnet sind. Ferner kann es in diesem Aspekt bevorzugt sein, dass der Rahmen oder das Adapterelement oder beide den Revisionsschacht aufnehmen. Die Gestaltung nach diesem Aspekt wird insbesondere eingesetzt, wenn der Revisionsschacht nicht dafür ausgebildet ist, insbesondere bei zu geringem Raum im Revisionsschacht, das Adapterelement aufzunehmen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 8 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das Betätigungselement von der Auslöseeinrichtung gehalten wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 9 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel C einen Permanentmagneten beinhaltet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 10 ist die Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 1 bis 8 ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel C eine Aufnahme für das weitere Ende des ersten Verbindungselements beinhaltet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 11 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Sichtblende
    1. a) eine Länge in einem Bereich von 120 bis 220 mm, bevorzugt von 130 bis 200 mm, bevorzugter von 140 bis 190 mm, bevorzugter von 140 bis 180 mm, am bevorzugtesten von 150 bis 175 mm,
    2. b) eine Breite in einem Bereich von 100 bis 150 mm, bevorzugt von 110 bis 140 mm, bevorzugter von 115 bis 135 mm, am bevorzugtesten von 120 bis 130 mm, und
    3. c) eine Dicke in einem Bereich von 3 bis 50 mm, bevorzugt3von 5 bis 40 mm, bevorzugter von 3 bis 30 mm, bevorzugter von 3 bis 20 mm, am bevorzugtesten von 3 bis 15 mm,

    hat.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 12 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A ein Formschlussbefestigungsmittel oder ein Kraftschlussbefestigungsmittel oder beides ist. Ein bevorzugtes Formschlussbefestigungsmittel ist ein einrastendes oder verhakendes oder beides Befestigungsmittel.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 13 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B ein Formschlussbefestigungsmittel oder ein Kraftschlussbefestigungsmittel oder beides ist. Ein bevorzugtes Formschlussbefestigungsmittel ist ein einrastendes oder verhakendes oder beides Befestigungsmittel.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 14 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Sichtblende an der Vorderseite ein erstes Betätigungselement und eine weiteres Betätigungselement aufweist; wobei das erste Betätigungselement ausgebildet ist zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung zu einem Auslösen einer ersten Spülfunktion der Unterputzspüleinrichtung, wobei das weitere Betätigungselement ausgebildet ist zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung zu einem Auslösen einer weiteren Spülfunktion der Unterputzspüleinrichtung. Bevorzugt unterscheiden sich die erste Spülfunktion und die weitere Spülfunktion in einem Wasserverbrauch. Ein bevorzugtes Betätigungselement ist ein Taster. Ein bevorzugter Taster kann durch eine Kippbewegung oder durch eine Translationsbewegung oder beides bestätigt werden. Hierbei erfolgt eine Kippbewegung als Kippen um eine Kippachse.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 15 ist die Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei das erste Ende des Verbindungselements eine Vielzahl von Zähnen aufweist. Bevorzugt ist das erste Ende des Verbindungselements als Gewinde oder Zahnstange oder beides ausgebildet. Ein bevorzugtes Verbindungselement beinhaltet eine Schraube und bevorzugt zusätzlich eine Schraubenverlängerung. Eine Schraube weist hierbei an dem ersten Ende ein Gewinde und an dem weiteren Ende einen Schraubenkopf auf.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer sanitären Einrichtung, beinhaltend die Vorrichtung nach einer ihrer Ausführungsformen 1 bis 15. Eine bevorzugte sanitäre Einrichtung ist eine sanitäre Einrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von menschlichen Körperausscheidungen. Hierbei ist ein WC oder ein Urinal oder beides bevorzugt.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 eines Verfahrens, beinhaltend als Verfahrensschritte
    1. a) ein Bereitstellen der Vorrichtung nach einer ihrer Ausführungsformen 1 bis 15;
    2. b) ein Fügen
      1. i) des mindestens einen mechanischen Adapterelements mittels des mindestens einen Befestigungsmittels A mit dem Unterputzbauteil, und
      2. ii) des Verbindungselements mittels des mindestens einen Befestigungsmittels C mit der Sichtblende; und
    3. c) ein Fügen der Sichtblende mit dem mindestens einen mechanischen Adapterelement mittels der Translationsbewegung des ersten Endes des Verbindungselements in die Aufnahme des mindestens einen Befestigungsmittels B.
  • Bevorzugt ist das Verfahren ein Verfahren zu einem Montieren der Vorrichtung.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 ist das Verfahren nach der Ausführungsform 1 ausgestaltet, wobei das Verfahren vor dem Verfahrensschritt b) ein Ablängen eines Revisionsschachts der Unterputzspüleinrichtung beinhaltet. Das Ablängen erfolgt bevorzugt bündig zu einer raumseitigen Wandoberfläche einer Unterputzwand, die den Revisionsschacht in einer Wandöffnung hält.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 ist das Verfahren nach der Ausführungsform 1 oder 2 ausgestaltet, wobei in dem Verfahrensschritt b) das Fügen des mindestens einen mechanischen Adapterelements mittels des mindestens einen Befestigungsmittels A mit dem Unterputzbauteil ein Einrasten des mindestens einen Befestigungsmittels A beinhaltet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 4 ist das Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3 ausgestaltet, wobei in dem Verfahrensschritt b) das mindestens eine mechanische Adapterelement vollständig in eine Wandöffnung einer Unterputzwand eingebracht wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 5 ist das Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4 ausgestaltet, wobei in dem Verfahrensschritt c) die Rückseite der Sichtblende mit einer Wandoberfläche einer Unterputzwand kontaktiert wird.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Verwendung eines mechanischen Adapterelements, beinhaltend
    1. a) mindestens ein Befestigungsmittel A, und
    2. b) mindestens ein Befestigungsmittel B,
    zu einem Montieren einer Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung an einem Unterputzbauteil; wobei die Betätigungseinrichtung
    1. a. eine Sichtblende, und
    2. b. eine Auslöseeinrichtung,
    beinhaltet; wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A ausgebildet ist zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements mit dem Unterputzbauteil; wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B eine Aufnahme beinhaltet, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende eines Verbindungselements durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen Verbindungselements in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 ist die Verwendung nach der Ausführungsform 1 ausgestaltet, wobei das mechanische Adapterelement so ausgebildet ist, dass das mit dem Unterputzbauteil mittels des mindestens einen Befestigungsmittels A gefügte mechanische Adapterelement sich vollständig hinter einer raumseitigen Wandoberfläche einer Unterputzwand befindet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 ist die Verwendung nach der Ausführungsform 1 oder 2 ausgestaltet, wobei das mechanische Adapterelement entlang einer Längsachse längserstreckt ausgebildet ist und ein erstes Adapterende und ein dem ersten Adapterende gegenüberliegendes weiteres Adapterende beinhaltet, wobei ein erstes Befestigungsmittel A an dem ersten Adapterende angeordnet ist, wobei ein weiteres Befestigungsmittel A an dem weiteren Adapterende angeordnet ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 4 ist die Verwendung nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3 ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B ein Befestigungsmittel zu einem Einrasten ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 5 ist die Verwendung nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4 ausgestaltet, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B ein Löseelement beinhaltet, dass dazu ausgebildet ist die Translationsbewegung des an dem ersten Ende aufgenommenen Verbindungselements in die Gegenrichtung der Richtung freizugeben.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 6 ist die Verwendung nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5 ausgestaltet, wobei das Unterputzbauteil ein Unterputzspülkasten oder ein Revisionsschacht oder beides ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Verwendung ist das mechanische Adapterelement gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestaltet.
  • Befestigungsmittel
  • Beinhaltet das mechanische Adapterelement mehrere Befestigungsmittel A, weisen diese vorzugsweise alle die in der Ausführungsform für eines der Befestigungsmittel A beschriebenen Merkmale auf. Bevorzugt sind alle Befestigungsmittel A gleich ausgebildet. Beinhaltet das mechanische Adapterelement mehrere Befestigungsmittel B, weisen diese vorzugsweise alle die in der Ausführungsform für eines der Befestigungsmittel B beschriebenen Merkmale auf. Bevorzugt sind alle Befestigungsmittel B gleich ausgebildet. Beinhaltet die Sichtblende mehrere Befestigungsmittel C, weisen diese vorzugsweise alle die in der Ausführungsform für eines der Befestigungsmittel C beschriebenen Merkmale auf. Bevorzugt sind alle Befestigungsmittel C gleich ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Sichtblende genau so viele Befestigungsmittel C wie alle mechanischen Adapterelemente der Vorrichtung zusammen Befestigungsmittel B beinhalten.
  • Figurenliste
  • Für den Gebrauch in diesem Dokument ist die Unterputzwand eine Wand, hinter der die Unterputzspüleinrichtung installiert ist. Die Unterputzwand weist eine Wandöffnung auf, welche vorzugsweise einen Revisionsschacht beinhaltet. Der Revisionsschacht ist ein Unterputzbauteil, welches die Wandöffnung auskleidet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch Beispiele und Zeichnungen genauer dargestellt, wobei die Beispiele und Zeichnungen keine Einschränkung der Erfindung bedeuten. Es zeigen jeweils sofern nicht anders in der Beschreibung oder der jeweiligen Figur angegeben schematisch und nicht maßstabsgetreu:
    • 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Unterputzbauteils und des mechanischen Adapterelements der 1;
    • 3 eine schematische Darstellung des Unterputzbauteils und des mechanischen Adapterelements der 2 mit Verbindungselementen;
    • 4 eine schematische Detailansicht eines Ausschnitts des mechanischen Adapterelements der 1 bis 3;
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 6 eine schematische Darstellung eines Unterputzbauteils mit einem rahmenförmigen Adapterelement.
  • 1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100. Die Vorrichtung 100 beinhaltet eine Betätigungseinrichtung für einen Unterputzspülkasten eines WCs. Die Betätigungseinrichtung umfasst eine Sichtblende 1 und eine Auslöseeinrichtung 17. Ferner weist die Sichtblende 1 an einer Vorderseite ein erstes Betätigungselement 15 und ein weiteres Betätigungselement 16 auf. Das erste Betätigungselement 15 ist ausgebildet zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung 17 zu einem Auslösen einer ersten Spülfunktion des Unterputzspülkastens und das weitere Betätigungselement 16 ist ausgebildet zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung 17 zu einem Auslösen einer weiteren Spülfunktion des Unterputzspülkastens. Hierbei unterscheiden sich die erste Spülfunktion und die weitere Spülfunktion in einer Menge von Wasser, welches jeweils aus dem Unterputzspülkasten für den Spülvorgang entnommen wird, also in einem Wasserverbrauch. Ferner beinhaltet die Vorrichtung 100 zwei mechanische Adapterelemente 6. Jedes mechanische Adapterelement 6 ist entlang einer Längsachse längserstreckt ausgebildet und beinhaltet ein erstes Adapterende und ein dem ersten Adapterende gegenüberliegendes weiteres Adapterende. An dem ersten Adapterende sind ein erstes Befestigungsmittel A 8 und ein ersten Befestigungsmittel B 9 angeordnet. An dem weiteren Adapterende sind ein weiteres Befestigungsmittel A 8 und ein weiteres Befestigungsmittel B 9 angeordnet. Das erste und das weitere Befestigungsmittel A 8 sind gleich ausgebildet. Ebenso sind das erste und das weitere Befestigungsmittel B 9 gleich ausgebildet. Die Befestigungsmittel A 8 sind ausgebildet zu einem Fügen des jeweiligen mechanischen Adapterelements 6 mit einem Unterputzbauteil 10. Hierzu beinhaltet das Unterputzbauteil 10 für jedes Befestigungsmittel A 8 ein Gegenstück 11, in welches ein Befestigungsmittel A 8 zu dem Fügen eingerastet werden kann. Ein solches Gegenstück 11 ist beispielsweise in 2 dargestellt. Die Befestigungsmittel B 9 beinhalten jeweils eine Aufnahme, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende 13 eines Verbindungselements 12 durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende 13 aufgenommenen Verbindungselements 12 in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren. Ferner beinhalten die Befestigungsmittel B 9 jeweils ein Löseelement 7, dass dazu ausgebildet ist, die Translationsbewegung des an dem ersten Ende 13 aufgenommenen Verbindungselements 12 in die Gegenrichtung der Richtung freizugeben. Die Verbindungselemente 12 in 1 bestehen jeweils aus einer Senkkopfschraube 4 mit einer Schraubenverlängerung 5, welche ein Gewinde an dem ersten Ende 13 beinhaltet. An dem weiteren Ende 14 weist jedes Verbindungselement 12 hier einen Schraubenkopf auf. Die Sichtblende 1 beinhaltet an einer Rückseite 4 Befestigungsmittel C jeweils zu einem reversiblen Fügen eines der Verbindungselemente 12 mit der Sichtblende 1. Hierzu beinhaltet jedes Befestigungsmittel C einen Permanentmagneten 2, der in eine Aufnahme des Befestigungsmittels C eingerastet werden kann. Durch ein Kontaktieren des Schraubenkopfes an dem weiteren Ende 14 des Verbindungselements 12 kann jedes Verbindungselement 12 reversibel mit der Sichtblende 1 gefügt werden. Zudem beinhaltet die Vorrichtung 100 hier ein Moosgummi 3, welches an der Rückseite der Sichtblende 1 in eine Aufnahme eingelegt werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Unterputzbauteils 10 und des mechanischen Adapterelements 6 der 1. Das Unterputzbauteil 10 ist hier ein Revisionsschacht zu einem Auskleiden einer Revisionsöffnung. In 2 ist ferner angedeutet wie eines der mechanischen Adapterelemente 6 der Vorrichtung 100 mittels der Befestigungsmittel A 8 mit dem Revisionsschacht durch Einrasten in die Gegenstücke 11 zu den Befestigungsmitteln A 8 gefügt werden kann. Das mechanische Adapterelement 6 und der Revisionsschacht sind hier aus einem Kunststoff gefertigt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Unterputzbauteils 10 und des mechanischen Adapterelements 6 der 2 mit Verbindungselementen 12. In 3 ist gegenüber der 2 das dargestellte mechanische Adapterelement 6 mit dem Revisionsschacht gefügt. Ferner sind hier 2 Verbindungselemente 12 dargestellt, die jeweils an ihren ersten Enden 13 in einer Aufnahme eines Befestigungsmittels B 9 aufgenommen und somit eingerastet sind.
  • 4 zeigt eine schematische Detailansicht eines Ausschnitts des mechanischen Adapterelements 6 der 1 bis 3. Hier ist insbesondere zu sehen, dass eine Translationsbewegung eines an einem ersten Ende 13 aufgenommenen Verbindungselements 12 aus der Aufnahme des Befestigungsmittels B 9 heraus durch ein Verschieben des Löseelements 7 in 4 nach links erreicht werden kann.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens 500. Das Verfahren beinhaltet einen Verfahrensschritt a) 501: ein Bereitstellen der Vorrichtung 100 nach der 1. Zur Vorbereitung eines Montierens der Vorrichtung 100 werden die Permanentmagnete 2 der Befestigungsmittel C jeweils in eine Aufnahme an der Rückseite der Sichtblende 1 geclipst. Ferner wird das Moosgummi 3 in die Sichtblende 1 an deren Rückseite eingelegt. Weiter werden die Löseelemente 7 in die mechanischen Adapterelemente 6 eingefügt. Zur weiteren Montage der Vorrichtung 100 wird der Revisionsschacht geöffnet und bündig mit der Unterputzwand abgelängt. In einem Verfahrensschritt b) 502 werden die mechanischen Adapterelemente 6 mittels der Befestigungsmittel A 8 mit dem Revisionsschacht gefügt. Hierzu werden die Befestigungsmittel A 8 in ihre Gegenstücke an dem Revisionsschacht eingerastet. Ferner in dem Verfahrensschritt b) 502 werden 4 Verbindungselemente 12 jeweils mittels eines Befestigungsmittels C mit der Sichtblende 1 gefügt. Hierzu werden die Schraubenköpfe der Verbindungselemente 12 jeweils auf einen der Permanentmagneten 2 aufgesetzt. In einem Verfahrensschritt c) 503 wird die Sichtblende 1 mit den beiden mechanischen Adapterelementen 6 gefügt. Hierzu werden die ersten Ende 13 mit Gewinden in die Aufnahmen der Befestigungsmittel B 9 eingeführt und die Sichtblende 1 bis an die Unterputzwand heran angedrückt. Ein aufwendiges Justieren und Einstellen entfällt. Zum Abnehmen der Sichtblende 1 kann diese einfach von der Unterputzwand genommen werden, wodurch sich die Permanentmagnete 2 von den Schraubenköpfen lösen. In einer alternativen Ausführungsform beinhalten die Befestigungsmittel C keine Permanentmagnete 2. Stattdessen können die Schraubenköpfe direkt in Aufnahmen der Befestigungsmittel C eingerastet werden. Hierdurch kann die Gesamtzahl an Bauteilen der Vorrichtung 100 weiter verringert werden.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Unterputzbauteils 10 mit einem rahmenförmigen Adapterelements 6. Hierbei ist das rahmenförmige Adapterelement 6 so ausgestaltet, dass es mit einer das rahmenförmige Adapterelement 6 mindestens teilweise umlaufenden Passlippe 18 in eine Öffnung 19 des Unterputzbauteils 10 eingreift. Dabei wird das rahmenförmige Adapterelement 6 über ein Verbindungselement 12 mit dem Unterputzbauteil 10 verbunden und an diesem fixiert. Oft werden mindestens zwei Verbindungselemente 12 zur Verbindung vorgesehen. Das Verbindungselement 12 ist in dem rahmenförmigen Adapterelement 6 über ein weiteres Ende 14 des Verbindungselements 12 angebracht und ist an seinem ersten Ende 13 über ein Löseelement 7 mit dem Unterputzbauteil 10 lösbar verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    erfindungsgemäße Vorrichtung
    1
    Sichtblende
    2
    Permanentmagnet
    3
    Moosgummi
    4
    Senkkopfschraube
    5
    Schraubenverlängerung
    6
    mechanisches Adapterelement
    7
    Löseelement
    8
    Befestigungsmittel A
    9
    Befestigungsmittel B
    10
    Unterputzbauteil
    11
    Gegenstück zu dem Befestigungsmittel A
    12
    Verbindungselement
    13
    erstes Ende
    14
    weiteres Ende
    15
    erstes Betätigungselement
    16
    weiteres Betätigungselement
    17
    Auslöseeinrichtung
    18
    Passlippe
    19
    Öffnung
    500
    erfindungsgemäßes Verfahren
    501
    Verfahrensschritt a)
    502
    Verfahrensschritt b)
    503
    Verfahrensschritt c)

Claims (11)

  1. Eine Vorrichtung (100), beinhaltend als Bestandteile a) eine Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung, beinhaltend i) eine Sichtblende (1), und ii) eine Auslöseeinrichtung (17); und b) mindestens ein mechanisches Adapterelement (6), beinhaltend i) mindestens ein Befestigungsmittel A (8), und ii) mindestens ein Befestigungsmittel B (9); wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A (8) ausgebildet ist zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements (6) mit einem Unterputzbauteil (10); wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B (9) eine Aufnahme beinhaltet, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende (13) eines Verbindungselements (12) durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende (13) aufgenommenen Verbindungselements (12) in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren; wobei die Sichtblende (1) an einer Rückseite mindestens ein Befestigungsmittel C zu einem reversiblen Fügen des Verbindungselements (12) mit der Sichtblende (1) durch ein Kontaktieren eines weiteren Endes (14) des Verbindungselements (12) mit dem Befestigungsmittel C beinhaltet.
  2. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Sichtblende (1) an einer Vorderseite mindestens ein Betätigungselement (15, 16) aufweist; wobei das mindestens eine Betätigungselement (15, 16) ausgebildet ist zu einem Betätigen der Auslöseeinrichtung (17) zu einem Auslösen einer Spülfunktion der Unterputzspüleinrichtung.
  3. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine mechanische Adapterelement (6) so ausgebildet ist, dass das an dem Unterputzbauteil (10) mittels des mindestens einen Befestigungsmittels A (8) gefügte mindestens eine mechanische Adapterelement (6) sich vollständig hinter einer raumseitigen Wandoberfläche einer Unterputzwand befindet.
  4. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine mechanische Adapterelement (6) entlang einer Längsachse längserstreckt ausgebildet ist und ein erstes Adapterende und ein dem ersten Adapterende gegenüberliegendes weiteres Adapterende beinhaltet, wobei ein erstes Befestigungsmittel A (8) an dem ersten Adapterende angeordnet ist, wobei ein weiteres Befestigungsmittel A (8) an dem weiteren Adapterende angeordnet ist.
  5. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B (9) ein Befestigungsmittel zu einem Einrasten ist.
  6. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B (9) ein Löseelement (7) beinhaltet, dass dazu ausgebildet ist die Translationsbewegung des an dem ersten Ende (13) aufgenommenen Verbindungselements (12) in die Gegenrichtung der Richtung freizugeben.
  7. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Unterputzbauteil (10) ein Unterputzspülkasten oder ein Revisionsschacht oder beides ist.
  8. Eine sanitäre Einrichtung, beinhaltend die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  9. Ein Verfahren (500), beinhaltend als Verfahrensschritte a) ein Bereitstellen der Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7; b) ein Fügen i) des mindestens einen mechanischen Adapterelements (6) mittels des mindestens einen Befestigungsmittels A (8) mit dem Unterputzbauteil (10), und ii) des Verbindungselements (12) mittels des mindestens einen Befestigungsmittels C mit der Sichtblende (1); und c) ein Fügen der Sichtblende (1) mit dem mindestens einen mechanischen Adapterelement (6) mittels der Translationsbewegung des ersten Endes (13) des Verbindungselements (12) in die Aufnahme des mindestens einen Befestigungsmittels B (9).
  10. Das Verfahren (500) nach Anspruch 9, wobei in dem Verfahrensschritt b) (502) das mindestens eine mechanische Adapterelement (6) vollständig in eine Wandöffnung einer Unterputzwand eingebracht wird.
  11. Eine Verwendung eines mechanischen Adapterelements (6), beinhaltend a) mindestens ein Befestigungsmittel A (8), und b) mindestens ein Befestigungsmittel B (9), zu einem Montieren einer Betätigungseinrichtung für eine Unterputzspüleinrichtung an einem Unterputzbauteil (10); wobei die Betätigungseinrichtung a. eine Sichtblende (1), und b. eine Auslöseeinrichtung (17), beinhaltet; wobei das mindestens eine Befestigungsmittel A (8) ausgebildet ist zu einem Fügen des mechanischen Adapterelements (6) mit dem Unterputzbauteil (10); wobei das mindestens eine Befestigungsmittel B (9) eine Aufnahme beinhaltet, die dazu ausgebildet ist, ein erstes Ende (13) eines Verbindungselements (12) durch eine Translationsbewegung in einer Richtung aufzunehmen und eine Translationsbewegung des an dem ersten Ende (13) aufgenommenen Verbindungselements (12) in eine Gegenrichtung der Richtung zu blockieren.
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