DE102017000022A1 - Scheibenstreuer - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Scheibenstreuer zum Verteilen von Streugut vorgeschlagen, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme des Streugutes mit einer Auslauföffnung, einem der Auslauföffnung des Vorratsbehälters zugeordneten Dosierorgan mit einer Dosieröffnung und einer unterhalb der Dosieröffnung angeordneten, um eine Drehachse rotierbaren Verteilerscheibe. An die Dosieröffnung nach unten in Richtung der Verteilerscheibe erstreckt sich ein Auslaufschacht, welcher zumindest einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung umgibt. Um Streufehlern im Falle einer Schrägstellung des Scheibenstreuers während der Streuarbeit in geneigten Hanglangen entgegenzuwirken, sieht die Erfindung vor, dass im Innern des Auslaufschachtes wenigstens ein die Dosieröffnung untergreifender Leitsteg angeordnet ist, dessen Flächennormalen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Verteilerscheibe angeordnet sind. Die Erfindung betrifft ferner einen mit derartigen Leitstegen versehenen Auslaufschacht für einen Scheibenstreuer.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheibenstreuer zum Verteilen von Streugut, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme des Streugutes mit wenigstens einer Auslauföffnung, wenigstens einem, der Auslauföffnung des Vorratsbehälters zugeordneten Dosierorgan mit einer Dosieröffnung und wenigstens einer unterhalb der Dosieröffnung angeordneten, um eine Drehachse rotierbaren Verteilerscheibe, wobei sich an die Dosieröffnung nach unten in Richtung der Verteilerscheibe ein Auslaufschacht erstreckt, welcher zumindest einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung umgibt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Auslaufschacht, welcher zur Anordnung unterhalb der Dosieröffnung eines Scheibenstreuers zum Verteilen von Streugut ausgebildet ist, so dass er zumindest einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung umgibt, insbesondere für einen Scheibenstreuer der vorgenannten Art.
  • Scheibenstreuer sind einerseits in Form von landwirtschaftlichen Maschinen zum Ausbringen von pulver- oder partikelförmigen Streugut, wie insbesondere Dünger oder Saatgut, in vielfältiger Ausgestaltung bekannt, so beispielsweise in gezogener oder von einem Dreipunkt einer Zugmaschine, wie eines Traktors, aufgenommener Bauart. Sie umfassen einen das zu verteilende Streugut aufnehmenden Vorratsbehälter, an dessen Unterseite üblicherweise eine oder zwei Auslauföffnungen angeordnet sind, wobei der jeweiligen Auslauföffnung ein Dosierorgan mit einer zumindest mit einem Ausschnitt der Auslauföffnung fluchtenden Dosieröffnung zugeordnet ist, um das Streugut in der gewünschten Menge - oder genauer: mit dem gewünschten Massenstrom - dem Vorratsbehälter zu entnehmen. Das üblicherweise unterhalb der Auslauföffnung positionierte Dosierorgan ist entweder manuell oder insbesondere aktuatorisch, z.B. mittels Stellzylindern, Servomotoren oder dergleichen, auf- und zusteuerbar, um je nach gewünschter Verteilungsbreite des auszubringenden Streugutes auf dem Boden, je nach Fahrgeschwindigkeit und je nach den physikalischen Eigenschaften des Streugutes, wie beispielsweise dessen Rieselfähigkeit, den gewünschten Massenstrom einstellen zu können. Unterhalb der Dosieröffnung des Dosierorgans befindet sich die in der Regel mit Wurfflügeln bzw. -schaufeln bestückte Verteilerscheibe, mittels welcher das Streugut über die gewünschte Arbeitsbreite verteilt wird und welche um eine üblicherweise etwa vertikale Drehachse rotierbar ist, sei es durch Anschließen eines Antriebsstrangs der Verteilerscheibe an die Zapfwelle einer Zugmaschine, wie eines Traktors, oder sei es mittels eines eigenen Antriebs der Verteilerscheibe, wie beispielsweise eines Hydromotors, eines Elektromotors oder dergleichen.
  • Manche Scheibenstreuer sind überdies mit einer Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes des Streugutes auf die Verteilerscheibe ausgestattet, wobei der Aufgabepunkt in Bezug auf das Verteilorgan radial (insbesondere zu Vergrößerung/Verkleinerung des Streufächers) und/oder in Umfangsrichtung (insbesondere zum Verdrehen des Streufächers etwa um die Drehachse des Verteilorgans) verstellbar sein kann. Die Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes weist hierbei entweder eine oder mehrere Handhaben zur manuellen Verstellung des Aufgabepunktes oder einen oder mehrere Aktuatoren auf, welche gleichfalls z.B. Stellzylinder, Servomotoren oder dergleichen umfassen können und welche zur Hin- und Herbewegung der Dosieröffnung des Dosierorgans relativ zu der Verteilerscheibe - und in speziellen Fällen auch relativ zu der im Allgemeinen stationär in Bezug auf den Behälter angeordneten Auslauföffnung - ausgebildet sind, wobei diese Hin- und Herbewegung, wie oben angedeutet, eine translatorische und/oder eine rotatorische Bewegung sein kann. Die Steuerung bzw. Regelung des Aktuators der Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes in Abhängigkeit der gewünschten Verteilungsbreite übernimmt bei automatischen Maschinen eine programmtechnisch eingerichtete Steuer- und/oder Regeleinrichtung des Scheibenstreuers, welche üblicherweise mit wenigstens einem Bedienmodul in Wirkverbindung steht, welches beispielsweise im Führerhaus einer Zugmaschine, wie eines Traktors, angeordnet sein kann. Entsprechendes gilt in der Regel für die Steuerung bzw. Regelung des Dosierorgans in Abhängigkeit von dem gewünschten Massenstrom des auszubringenden Streugutes. Sofern der Scheibenstreuer keine Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes aufweist, kann die Auslauföffnung aus dem Vorratsbehälter auch identisch mit der Dosieröffnung des Dosierorgans sein.
  • Ein derartiger, mit einer Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes ausgestatteter Scheibenstreuer ist beispielsweise aus der DE 41 34 315 A1 oder der 10 2012 024 363 A1 bekannt. In beiden Fällen ist der Scheibenstreuer in Form eines Zweischeibenstreuers ausgebildet und weist der Vorratsbehälter zwei Behälterteile auf, welche sich etwa trichterförmig nach unten verjüngen. An der Unterseite der Behälterteile sind diese offen ausgebildet, so dass sie jeweils in einer weitgehend kreisförmigen Auslauföffnung enden. Unterhalb einer jeden Auslauföffnung der Behälterteile ist ein Dosierorgan derart an der Unterseite der Behälterteile befestigt, dass ein etwa topfförmiges Dosierteil, welches mit einer mit einem Dosierschieber zusammenwirkenden Dosieröffnung ausgestattet ist, mittels einer Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes des Streugutes auf die Verteilerscheiben um eine vertikale Achse verdreht werden kann, so dass das Dosierteil mit der exzentrisch zur Drehachse angeordneten Dosieröffnung relativ zu der Verteilerscheibe sowie auch relativ zu der demgegenüber größeren Auslauföffnung an der jeweiligen Unterseite der Behälterteile verdreht werden kann und das Streugut folglich einem veränderten Umfangsbereich auf die Verteilerscheiben aufgegeben werden kann. Ein Rührwerk ist oberhalb einer jeden Auslauföffnung des Behälters angeordnet und an einem im Innern des Behälters befindlichen Gestänge gelagert. Ein ähnlicher Zweischeibenstreuer mit in konstruktiver Hinsicht leicht abgewandelten Einrichtungen zur Verstellung des Aufgabepunktes ist beispielsweise aus der DE 10 2007 053 550 A1 bekannt.
  • Im Falle von Winterdienststreumaschinen dient der Behälter vornehmlich zur Aufnahme von in der Regel granulatförmigem Splitt und/oder Streusalz, wobei die Funktion einer solchen Winterdienststreumaschine weitestgehend der einer oben beschriebenen landwirtschaftlichen Streumaschine entspricht. Winterdienststreumaschinen können gleichfalls mehrere oder insbesondere zwei Verteilerscheiben, oder auch nur eine Verteilerscheibe aufweisen, welche gleichfalls mit Wurfflügeln versehen sind.
  • Ferner sind beispielsweise aus der DE 38 06 756 A1 oder der EP 0 380 040 B1 Zweischeibenstreuer bekannt, bei welchen sich an die Dosieröffnung nach unten in Richtung der Verteilerscheibe ein Auslaufschacht erstreckt, welcher die Dosieröffnung zumindest größtenteils um deren Umfang umgibt und nach unten hin offen ausgestaltet ist, so dass der mittels des Dosierorgans eingestellte Massenstrom an Streugut durch den Auslaufschacht hindurchfällt, bevor er auf die darunter liegende Verteilerscheibe bzw. gegen deren Wurfflügel auftrifft. Während ein solcher Auslaufschacht das herabfallende Streugut grundsätzlich auch vor äußeren Einwirkungen, wie insbesondere Windeinflüssen, bewahren kann, besteht sein Zweck insbesondere darin, sogenannte Prallverluste und Mengenfehler zu verringern, wie sie bei gattungsgemäßen Scheibenstreuern insbesondere bei relativ großen Massenströmen an Streugut bzw. bei großen Fahrgeschwindigkeiten und/oder Arbeitsbreiten auftreten.
  • Unter Prallverlusten werden dabei insbesondere im mittleren Bereich der Querverteilung an Streugut auf dem Boden auftretende Überdüngungen verstanden, welche darauf zurückzuführen sind, dass diejenigen Streugutpartikel, welche nicht kontrolliert von den Wurfflügeln der Verteilerscheibe erfasst werden, beim Eintreten des Wurfflügels in den herabfallenden Streugutstrahl infolge Prallvorgängen in beliebige Richtungen beschleunigt bzw. abgelenkt werden. Wird bei sehr großen Streumengen für sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten und/oder Arbeitsbreiten versucht, die im mittleren Bereich der Querverteilung hinter dem Schleuderstreuer auftretende Düngerspitze durch Verspätung des Aufgabepunktes abzubauen, so lässt sich die Düngermenge zwar seitlich nach außen verlagern, wodurch sich aber an jeder Seite eine Überdüngung ergibt, welche jedoch geringer sind als die eine zentrale Düngerspitze, so dass sich insgesamt eine sinusähnliche Querverteilung an Streugut mit nach außen hin relativ steil abfallenden Flanken ergibt.
  • Demgegenüber entsteht der sogenannte Mengeneffekt, welcher sich auch durch das übliche Anschlussfahren entlang zweier paralleler Fahrgassen auf dem Feld nicht beseitigen lässt, durch unterschiedliche Beladungen der Wurfflügel der Verteilerscheiben mit Streugut bei verschiedenen Massenströmen. Während bei kleinen Massenströmen einzelne Streugutpartikel mit hoher Geschwindigkeit nach außen beschleunigt werden und deshalb früher das Wurfflügelende erreichen, also früher abwerfen (es wird mehr in die Mitte gestreut), „füllt“ sich der Wurfflügel mit steigendem Massenstrom an Streugut, so dass das Streugut-Haufwerk langsamer entlang dem Wurfflügel nach außen rutscht und deshalb später abgeworfen wird (es wird mehr nach außen gestreut). Eine Beseitigung oder zumindest Reduzierung des Mengeneffektes ist gegenwärtig im Grunde nur durch eine in der Dosieröffnung integrierte Verlagerung des Aufgabepunktes möglich.
  • Anstelle von die Dosieröffnung mehr oder minder gänzlich umgebenden Auslaufschächten ist es zu demselben Zweck beispielsweise auch bekannt, an dem Dosierschieber des Dosierorgans lediglich eine etwa senkrecht angeordnete Leitwand vorzusehen, welche aus zwei übereinander angeordneten und relativ zueinander verstellbaren Wandteilen gebildet sein kann, um die Gesamthöhe der Leitwand an unterschiedliche Geometrien der Wurfflügel der Verteilerscheibe anzupassen, so dass sich die Wand stets bis möglichst unmittelbar oberhalb der Wurfflügel erstreckt, wie es freilich auch bei den Auslaufschächten von Vorteil sein kann (vgl. z.B. DE 41 08 855 A1 oder DE 199 06 428 A1 ).
  • Während mittels Scheibenstreuern der vorgenannten Art eine gleichmäßige Verteilung von Streugut in der Ebene, insbesondere mittels Anschlussfahrten entlang im wesentlichen parallel angelegter Fahrgassen, ohne weiteres möglich ist, stellt sich hinsichtlich einer gleichmäßigen Streugutverteilung ein grundsätzliches dann, wenn der Scheibenstreuer an Hanglagen arbeitet, sei es mit einer Fahrtrichtung vornehmlich hangauf- bzw. hangabwärts oder sei es mit einer Fahrtrichtung vornehmlich parallel zum Hang im Wesentlichen entlang einer „Höhenlinie“. Dieses Problem besteht vornehmlich darin, dass bei einer Fahrt des Scheibenstreuers am geneigten Hang das Streugut aufgrund der Schwerkraft nicht, wie es beim Streuen in der Ebene der Fall ist, an der gleichen Stelle auf die Verteilerscheibe auftrifft. Der hieraus resultierende Streufehler ist dabei umso größer, je größer einerseits die Fallhöhe des Streugutes zwischen dem an das Dosierorgan anschließenden oberen Beginn des Auslaufschachtes und der Verteilerscheibe, andererseits je größer die Neigungslage des Scheibenstreuers ist. Während bei der Fahrt quer zum Hang, also im Wesentlichen entlang einer Höhenlinie, hangneigungsbedingte Streufehler durch das übliche Anschlussfahren teilweise - wenngleich häufig in einem nur unbefriedigendem Maße - kompensiert werden können, ist dies bei der Hangauf- und Abwärtsfahrt gar nicht möglich.
  • Die EP 2 415 338 B1 vermag diesem Problem bei einem Zweischeibenstreuer mit je einer unabhängig voneinander steuerbaren Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes an Streugut auf die jeweilige Verteilerscheibe in wirksamer Weise dadurch zu begegnen, dass gegenüber der düngersorten- und arbeitsbreitenabhängigen Einstellung des Aufgabepunktes beim Streuen in der Ebene bei der Hangaufwärts- und bei der Hangabwärtsfahrt die Aufgabepunkte rechts und links gleichsinnig verlagert werden, während die Aufgabepunkte bei der Fahrt entlang des Hangs - der Querhangfahrt - rechts und links gegensinnig verlagert werden. Auf diese Weise lässt sich einer praktisch beliebigen Fahrtrichtung des Zweischeibenstreuers relativ zur Hangneigung die schwerkraftbedingte Verlagerung der Aufgabepunkte gegenüber dem Streubetrieb in der Ebene weitestgehend kompensieren, so dass sich überall eine gleichmäßige Streugutverteilung ergibt.
  • Davon abgesehen, dass die bekannte Kompensation der Hangneigung nur mit einem Zweischeibenstreuer möglich ist, erfordert die aus der EP 2 415 338 B1 bekannte Lösung allerdings eine Mehrzahl an mehr oder minder aufwändigen Ausstattungen des Scheibenstreuers, wie insbesondere die mittels einer Steuer- oder Regeleinrichtung unabhängig voneinander steuer- bzw. regelbaren Einrichtungen zur Verstellung des Aufgabepunktes sowie Einrichtungen, welche die aktuelle Hangneigung des Zweischeibenstreuers erfassen können, wie beispielsweise Neigungs- oder Querbeschleunigungssensoren, oder auch elektronische Mittel, welche eine mit den relevanten Topographiedaten versehene Feldkarte auszulesen und die aktuelle Ist-Position des Scheibenstreuers mittels Positionserfassungssystemen, wie z.B. satellitengestützten GPS-Systemen, zu ermitteln vermögen. Eine entsprechende Nachrüstung relativ einfach aufgebauter Scheibenstreuer erweist sich folglich als nur schwer bis gar nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenstreuer der eingangs genannten Art sowie einen hierfür geeigneten Auslaufschacht in einer rein mechanischen sowie konstruktiv sehr einfachen und kostengünstigen Weise dahingehend weiterzubilden, dass neigungsbedingte Beeinträchtigungen der Streugutverteilung zumindest teilweise behoben werden können, wobei insbesondere auch eine einfache Nachrüstung praktisch beliebiger Scheibenstreuer unabhängig von deren Anzahl an Verteilerscheiben möglich sein sollte.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Scheibenstreuer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass im Innern des Auslaufschachtes wenigstens ein die Dosieröffnung untergreifender Leitsteg angeordnet ist, dessen Flächennormalen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der wenigstens einen Verteilerscheibe angeordnet sind.
  • Dementsprechend sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe bei einem Auslaufschacht der eingangs genannten Art ferner vor, dass im Innern des Auslaufschachtes wenigstens ein Leitsteg angeordnet ist, dessen Flächennormalen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse wenigstens einer Verteilerscheibe des Scheibenstreuers angeordnet sind, wenn der Auslaufschacht an dem Scheibenstreuer montiert worden ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Auslaufschachtes mit einem oder - wie weiter unten noch näher beschrieben - insbesondere mehreren Leitsteg(en) mit im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der wenigstens einen Verteilerscheibe angeordneten Flächennormalen, welche(r) je nach Umfangsform der Dosieröffnung einen etwa geradlinigen oder auch gekrümmten Querschnitt besitzen kann bzw. können (d.h. der wenigstens eine Leitsteg erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht von oben nach unten, wenn der Scheibenstreuer horizontal ausgerichtet ist), vermag im Falle einer hangneigungsbedingten Schrägstellung des Scheibenstreuers die aus der Dosieröffnung in den Auslaufschacht herabfallenden Streugutpartikel etwa senkrecht zur Bodenneigung in Richtung der Verteilerscheibe zu führen, so dass Streufehler, welcher aus einem rein gravitationsbedingten, senkrechten Fall der Streugutpartikel verringert werden, weil der wenigstens eine Leitsteg gemeinsam mit dem an einer Hanglage befindlichen Scheibenstreuer um denselben Hangwinkel geneigt wird. Der Massenstrom an Streugut wird mittels des wenigstens einen Leitstegs folglich in zwei - bzw. mittels weiterer Leitstege in mehrere - Teilströme aufgeteilt, welche infolge ihrer Führung entlang der senkrechten (sofern sich der Scheibenstreuer auf einer Horizontalebene bewegt) bzw. insbesondere um einen Hangwinkel geneigten (wenn sich der Scheibenstreuer an einem Hang bewegt) Leitstege auch im Falle einer Schrägstellung des Scheibenstreuers weitgehend an derselben Stelle auf die Verteilerscheibe auftreffen, wie dies bei einer ebenen Ausrichtung des Scheibenstreuers der Fall ist. Dabei liegt es auf der Hand, dass das Vorsehen der erfindungsgemäßen Leitstege mit im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Verteilerscheibe ausgerichteten Flächennormalen in dem Auslaufschacht eine äußerst einfache und kostengünstige Maßnahme zur Kompensation von hangneigungsbedingten Streufehlern darstellt, welche sich auch zur Nachrüstung von Scheibenstreuern beliebiger Bauart mit einer, zwei oder mehreren Verteilerscheiben einschließlich solcher Scheibenstreuer anbietet, wie sie beispielsweise in der oben zitierten EP 2 415 338 B1 beschrieben sind, d.h. gegenüber einer hieraus bekannten Hangneigungskompensation mittels gleich- oder gegensinniger Verstellung der Aufgabepunkte kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung alternativ oder auch kumulativ Anwendung finden.
  • Während das Dosierorgan grundsätzlich von beliebiger bekannter Bauart sein kann, kann es vorzugsweise einen mit der Dosieröffnung zusammenwirkenden, insbesondere um eine im Wesentlichen vertikale, also um eine etwa parallel zur Drehachse der Verteilerscheibe(n) angeordnete, Schwenkachse verschwenkbaren, Dosierschieber aufweisen, welcher zwischen einer Schließposition, in welcher er die Dosieröffnung gänzlich verschließt, und mehreren Öffnungspositionen, in welcher er die Dosieröffnung teilweise und/oder gänzlich freigibt, verlagerbar ist, wie dies bei den meisten kommerziell erhältlichen Scheibenstreuern der Fall ist.
  • Um eine durch Hangneigungen verursachte Veränderung des Aufgabepunktes des Verteilgutes auf die Verteilerscheibe über praktisch die gesamte Fallhöhe des Streugutes zu kompensieren, kann in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass sich der wenigstens eine Leitsteg
    • - bis unmittelbar unterhalb des Dosierorgans und/oder
    • - bis unmittelbar oberhalb der Verteilerscheibe oder deren Wurfflügeln
    erstreckt. Entsprechendes gilt vorteilhafterweise freilich auch für den Auslaufschacht selbst.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Leitsteg zwei entgegengesetzte Innenwände des Auslaufschachtes miteinander verbindet. Auf diese Weise wird der Auslaufschacht in wenigstens zwei oder mehr Teilschächte unterteilt, so dass das herabfallende Streugut zwangsweise an dem bzw. den Leitsteg(en) entlang geführt wird und nicht hieran vorbei gelangen kann. Wie bereits angedeutet, kann es sich insbesondere als vorteilhaft erweisen, wenn wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, Leitstege vorgesehen sind, welche zweckmäßigerweise im Wesentlichen gleichmäßig über den Querschnitt des Auslaufschachtes verteilt angeordnet sind. Die aus der Dosieröffnung des Dosierorgans herabfallenden Streugutpartikel werden auf diese Weise folglich in mehrere Teilströme aufgeteilt, welche jeweils unter einem der Hangneigung entsprechenden Neigungswinkel - d.h. stets senkrecht zur Hangneigung - in Richtung der Verteilerscheibe geführt, wodurch eine noch genauere Anpassung ihres Aufgabepunktes auf die Verteilerscheibe an jenen, wenn der Scheibenstreuer horizontal ausgerichtet ist, möglich ist.
  • In diesem Zusammenhang kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass mehrere Leitstege im Wesentlichen parallel zueinander und/oder im Wesentlichen parallel zur Verlagerungsrichtung eines Dosierschiebers des Dosierorgans angeordnet sind. Eine solche Maßnahme stellt sicher, dass sowohl bei geringen Massenströmen an Streugut, wenn der Dosierschieber des Dosierorgans nur einen (relativ kleinen) Ausschnitt der Dosieröffnung freigibt, der bzw. die Leitsteg(e) für die Führungsfunktion der herabfallenden Streugutpartikel sorgt bzw. sorgen, während bei demgegenüber größeren Massenströmen an Streugut, wenn der Dosierschieber die Dosieröffnung größtenteils oder gänzlich freigibt, der Streugutstrom gleichfalls in mehrere Teilströme unterteilt werden kann, welche jeweils entlang der jeweiligen Leitstege an den (für die Ebene) vorgesehenen Aufgabepunkt der Verteilerscheibe geleitet werden.
  • Um sowohl hangneigungsbedingte Streufehler, welche aus einer Neigung des Scheibenstreuers um einen vornehmlich senkrecht zur Fahrtrichtung angeordneten Hangneigungswinkel resultieren (entsprechend der Fahrt mit einer Fahrtrichtungskomponente hangauf- oder hangabwärts), als auch Streufehler, welche aus einer Neigung des Scheibenstreuers um einen vornehmlich parallel zur Fahrtrichtung angeordneten Hangneigungswinkel resultieren (entsprechend der Fahrt mit einer Fahrtrichtungskomponente quer zum Hang bzw. im Wesentlichen entlang einer „Höhenlinie“), zu kompensieren, kann in vorteilhafter Ausgestaltung ferner vorgesehen sein, dass wenigstens ein Leitsteg z.B. im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf wenigstens einen weiteren Leitsteg angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Auslaufschacht folglich etwa „gitterartig“ unterteilt, so dass die etwa senkrecht oder allgemein unter einem Winkel zwischen etwa 60° und etwa 120°, vorzugsweise zwischen etwa 75° und etwa 115°, angeordneten Leitstege die hieran entlangfallenden Streugutpartikel sowohl bei der Hangauf- bzw. -abwärtsfahrt als auch bei der Querhangfahrt sowie auch bei der Schräghangfahrt mit sowohl hangauf- oder hangabwärts als auch quer zum Hang verlaufenden Fahrtrichtungskomponenten dem vorgesehenen Aufgabepunkt auf die Verteilerscheibe zuleiten können.
  • Aus den weiter oben genannten Gründen eines zumindest mit einem Zweischeibenstreuer durch Anschlussfahren teilweise kompensierbaren Streufehlers bei der Querhangfahrt kann es überdies zweckmäßig sein, wenn wenigstens ein Leitsteg eine vornehmlich senkrecht zur Fahrtrichtung angeordnete Erstreckungsrichtung aufweist, so dass jedenfalls solchen, durch reines Anschlussfahren nicht kompensierbaren Streufehlern begegnet werden kann, welche aus einer Hangauf- bzw. Hangabwärtsfahrt bzw. aus einer Fahrt mit hangauf- oder hangabwärts verlaufender Fahrtrichtungskomponente resultieren.
  • Wie bereits angedeutet, kann es in diesem Zusammenhang aus den bereits erwähnten Gründen freilich zweckmäßig sein, wenn wenigstens ein weiterer Leitsteg
    • - eine vornehmlich parallel zur Fahrrichtung angeordnete Erstreckungsrichtung (es werden auch Streufehler bei der Hangquerfahrt kompensiert) und/oder
    • - eine vornehmlich senkrecht zur Fahrtrichtung angeordnete Erstreckungsrichtung (es wird der herabfallende Massenstrom an Streugut in weiterer Teilströme aufgeteilt) aufweist.
  • Der Auslaufschacht erstreckt sich zweckmäßigerweise um einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung herum, welcher wenigstens etwa 50% des Gesamtumfangs, vorzugsweise wenigstens etwa 75% des Gesamtumfangs, insbesondere im Wesentlichen dem gesamten Umfang, der Dosieröffnung entspricht, so dass er das herabfallende Streugut auch wirksam vor äußeren Einwirkungen zu schützen vermag, hinreichend Platz für die Anordnung der erfindungsgemäßen Leitstege bietet und vorzugsweise auch den eingangs geschilderten Problemen hinsichtlich einer Kompensation von Prall- und Masseneffekten bei großen Massenströmen bzw. bei großen Arbeitsbreiten und/oder hohen Fahrgeschwindigkeiten zu begegnen vermag.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Auslauföffnung des Vorratsbehälters, insbesondere an deren dem Dosierorgan abgewandten Seite, eine Rückhalteeinrichtung, wie ein Sieb, Rost, Gitter oder dergleichen, zugeordnet ist, deren Lochweite kleiner ist als der senkrechte Abstand eines jeden Leitstegs von der Innenwand des Auslaufschachtes und/oder von einem benachbarten Leitsteg. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Zwischenraum zwischen den Leitstegen oder zwischen einem Leitsteg und der Innenwand des Auslaufschachtes durch Fremdkörper, wie Steine, Erdklumpen und dergleichen, oder auch durch agglomerierte Streugutpartikeln, wie verklumpten Düngeragglomeraten etc., verstopft wird, indem sie in dem Vorratsbehälter zurückgehalten werden und dort - sofern es sich um zerkleinerbare Verklumpungen handelt - beispielsweise mittels eines oberhalb der Auslauföffnung befindlichen Rührwerks zerschlagen werden können.
  • Zu entsprechenden Zwecken kann alternativ oder zusätzlich auch vorgesehen sein, dass
    • - wenigstens eine in einem Antriebsstrang der Verteilerscheibe angeordnete Welle mit einem Drehmoment- und/oder Torsionssensor oder
    • - ein zum hydraulischen Antrieb der Verteilerscheibe dienender Hydromotor mit einem Drucksensor oder
    • - ein zum elektrischen Antrieb der Verteilerscheibe dienender Elektromotor mit einem Strom- und/oder Spannungssensor
    ausgestattet ist, wobei sowohl der Sensor als auch das Dosierorgan mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung des Scheibenstreuers in Verbindung steht, welche ferner zur Generierung eines Warnsignals ausgebildet ist, wenn der Sensor bei geöffnetem Dosierorgan einen Messwert erfasst, welcher einem zu geringen Massenstrom an Streugut entspricht, welcher auf die Verteilerscheibe auftrifft. Scheibenstreuer mit derartigen Sensoren sind als solche bekannt, wobei die mit den Sensoren kommunizierende Steuer- und/oder Regeleinrichtung insbesondere der Steuerung bzw. Regelung des Dosierorgans gemäß dem gewünschten Soll-Massenstrom dient, indem man sich die Tatsache zunutze macht, dass das auf die Verteilerscheibe wirkende bzw. das zum Antrieb der Verteilerscheibe notwendige Drehmoment proportional zu dem auf diese auftreffenden Massenstrom an Streugut ist (vgl. z.B. die EP 0 963 690 B1 , EP 2 514 293 B1 , EP 2 625 945 B1 oder EP 2 757 149 B1 ). Im vorliegenden Fall kann der Sensor alternativ oder zusätzlich für die Erzeugung eines - beispielsweise optischen und/oder akustischen - Warnsignals dienen, wenn der Sensor trotz geöffneten Dosierorgans einen nur sehr kleinen Messwert erfasst, welcher - z.B. anhand von in der Steuer- und/oder Regeleinrichtung hinterlegter funktionaler Abhängigkeiten zwischen dem Massenstrom an Streugut einerseits und der Öffnungsposition des Dosierorgans bzw. der Position eines entsprechenden Aktuators andererseits - für einen (zu) geringen Massenstrom an Streugut repräsentativ ist, was wiederum auf eine Verstopfung des Auslaufschachtes oder auch der Dosieröffnung bzw. einer der Auslauföffnung des Vorratsbehälters zugeordneten Rückhalteeinrichtung hindeutet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der mit dem wenigstens einen Leitsteg versehene Auslaufschacht, insbesondere mittels einer Schnellwechseleinrichtung, bei welcher es sich beispielsweise um Klemm- oder Rastverbindungen, Spannbügelverschlüsse oder beliebige andere bekannte, vorzugsweise rein manuell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen betätigbare Befestigungseinrichtungen handeln kann, lösbar am Umfangsbereich der Dosieröffnung bzw. der Auslauföffnung des Vorratsbehälters festgelegt ist, so dass sowohl eine einfache und schnelle Montage/Demontage des Auslaufschachtes, z.B. zu Reinigungszwecken, als auch eine einfache Nachrüstung gewährleistet ist.
  • In diesem Zusammenhang kann es insbesondere auch von Vorteil sein, wenn mehrere Auslaufschächte vorgesehen sind, wobei
    • - wenigstens ein Auslaufschacht keine Leitstege aufweist und/oder
    • - wenigstens zwei Auslaufschächte durch verschiedene Anordnungen ihres wenigstens einen Leitstegs und/oder durch eine verschiedene Anzahl an Leitstegen an unterschiedliche Hangneigungen, an unterschiedliche Streugüter und/oder an unterschiedliche Verteilerscheiben bzw. deren Wurfflügel angepasst sind,
    wobei die mehreren Auslaufschächte insbesondere mit einer individuellen Kennzeichnung zur Identifizierung ihrer Funktion versehen sind. Der Scheibenstreuer kann auf diese Weise beispielsweise nur dann einfach und schnell mit einem erfindungsgemäßen Auslaufschacht bestückt werden, wenn die Streuarbeit in geneigter Hanglage geschehen soll, während ein solcher Auslaufschacht im Falle einer Streuarbeit in der Ebene gegen einen herkömmlichen Auslaufschacht mit freiem Innenquerschnitt bzw. ohne Leitstege ausgetauscht werden kann. Überdies können für verschiedene Hangneigungen (d.h. für verschiedene Neigungswinkel des Hangs und/oder für verschiedene Neigungsrichtungen des Hangs in Bezug auf die vorgesehenen Fahrgassen) und/oder für verschiedene Streugüter mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften, wie insbesondere unterschiedlicher Partikelgröße, Dichte und/oder Rieselfähigkeit, mehrere Auslaufschächte mit hieran angepassten, unterschiedlichen Anordnungen und/oder Anzahlen an Leitstegen oder auch mit unterschiedlicher Beschaffenheit der Leitstege und/oder der Innenwandung der Auslaufschächte, wie mit verschiedener Oberflächenrauigkeit, -härte, -elastizität etc., zum Einsatz gelangen. Ferner können für verschiedene Verteilerscheibentypen bzw. für verschiedene Wurfflügeltypen derselben unterschiedliche Auslaufschächte Verwendung finden, wie beispielsweise solche mit unterschiedlicher Länge ihrer Umfangswandung und/oder ihres wenigstens einen Leitstegs, welche sich insbesondere stets bis unmittelbar oberhalb der jeweiligen Verteilerscheibe bzw. deren Wurfflügel erstrecken können. Die zur Identifizierung der jeweiligen Funktion der Auslaufschächte dienende individuelle Kennzeichnung sollte zweckmäßigerweise von außen eindeutig erkennbar und/oder maschinenlesbar sein, um eine Fehlauswahl zu verhindern, wie beispielsweise mittels Farbcodes, Beschriftungen, RFID-Transpondern, Strich-, Datamatrix- oder andersartiger Codes.
  • Darüber hinaus kann in Bezug auf den Auslaufschacht vorgesehen sein, dass er an seinem freien Ende mit elastisch nachgiebigen Materialstreifen, wie Borsten, Borstenbündel oder dergleichen, ausgestattet ist, welche sich zumindest um einen Umfangsabschnitt des Auslaufschachtes, insbesondere zumindest entlang seines der Eintrittsseite eines Wurfflügels der Verteilerscheibe in die senkrechte Projektion des Schachtquerschnittes gegenüberliegenden Umfangsabschnittes, erstrecken. Wie als solches aus der eingangs erwähnten EP 0 380 040 B1 bekannt, lassen sich auf diese Weise etwaige Prallverluste weiter verbessern, wobei der erfindungsgemäße, wenigstens eine Leitsteg im vorliegenden Fall sich zweckmäßigerweise zumindest bis zum Niveau der Befestigung der Materialstreifen an der freien Unterseite des Auslaufschachtes und - falls möglich - über diesen hinaus nach unten erstreckt, so dass er z.B. erst unmittelbar oberhalb der Verteilerscheibe bzw. unmittelbar oberhalb deren Wurfflügel endet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Scheibenstreuers in Form eines als landwirtschaftliches Anbaugerät ausgestalteten Zweischeibenstreuers, welcher von dem Dreipunkt-Kraftheber einer Zugmaschine, wie eines Traktors, aufnehmbar ist, vom Heck aus betrachtet;
    • 2 eine abgebrochen dargestellte, schematische perspektivische Ansicht eines an der Unterseite ei-# nes der beiden Behälterteile des Vorratsbehälters des Scheibenstreuers gemäß 1 angeordneten Bodens mit einer Auslauföffnung von oben;
    • 3 eine schematische perspektivische Detailansicht des mit der Auslauföffnung versehenen Bodens entsprechend dem Ausschnitt A der 2 einschließlich einem darüber angeordneten Rührwerk und einer darunter angeordneten Dosieröffnung eines Dosierorgans;
    • 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Auslaufschachtes des Scheibenstreuers gemäß 1 bis 3 mit mehreren Leitstegen von schräg unten, d.h. gegenüber der Montageposition um etwa 180° gedreht auf dem Kopf liegend, betrachtet;
    • 5 eine der 4 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Auslaufschachtes; und
    • 6 eine den 4 und 5 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Auslaufschachtes.
  • In der 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen - im vorliegenden Fall als Zweischeibenstreuer ausgebildeten - Scheibenstreuers exemplarisch wiedergegeben. Der Scheibenstreuer weist einen Rahmen 1 mit einer Quertraverse 2 auf, welche z. B. im Falle eines von der Zapfwelle einer Zugmaschine, wie eines Traktors, abgeleiteten mechanischen Antriebs der Verteilerscheiben 3, 4, welche mit Wurfflügeln bzw. -schaufeln 5, 6 versehen sind, einen Quertrieb aufnimmt. Im Falle eines drehzahlregelbaren, hydraulischen oder elektrischen Antriebs sind z. B. die einer jeden Verteilerscheibe 3, 4 zugeordneten Hydro- bzw. Elektromotoren (nicht gezeigt) an der Quertraverse 2 festgelegt. Der Scheibenstreuer umfasst ferner einen Vorratsbehälter 7, welcher im vorliegenden Fall zwei trichterförmige Behälterteile 8, 9 umfasst, an deren in der 1 nicht erkennbare Auslauföffnung sich nach unten die Dosieröffnung jeweils eines in der 1 gleichfalls nicht erkennbaren Dosierorgans anschließt. An die Dosieröffnung schließt sich wiederum nach unten jeweils ein Auslaufschacht 10, 11 an, welcher sich von unmittelbar unterhalb eines jeweiligen Dosierorgans bis unmittelbar oberhalb einer jeweiligen Verteilerscheibe 3, 4 erstreckt sowie zumindest einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung umgibt und weiter unten unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 im Einzelnen erläutert ist, so dass das mittels eines jeweiligen Dosierorgans dosierte Verteilgut durch den nach unten offenen Auslaufschacht 10, 11 auf die jeweilige Verteilerscheibe 3, 4 fällt und von deren Wurfflügel 5, 6 erfasst wird.
  • Wie der 2 und insbesondere der 3 zu entnehmen ist, befindet sich an der Unterseite eines jeden, sich im Wesentlichen trichterförmig nach unten verjüngen Behälterteils 8, 9 eine Auslauföffnung 12. Letztere ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa ringförmig ausgestaltet und in einem diese umgrenzenden Boden 13 exzentrisch angeordnet. Unterhalb der etwa ringförmigen, die Auslauföffnungen 12 des Vorratsbehälters 7 begrenzenden Böden 13 ist jeweils ein Dosierorgan angeordnet, welches je ein, mittels je einer nicht gezeigten Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes des Streugutes auf die Verteilerscheibe 3, 4 beispielsweise aktuatorisch hin und her bewegbares, z.B. etwa plattenförmiges, Dosierteil 14 mit einer Dosieröffnung 15 aufweist. Der freie Querschnitt der Dosieröffnung 15 ist mittels eines, insbesondere gleichfalls aktuatorisch betätigten, Dosierschiebers zur Einstellung der Streumenge steuerbar. Der zeichnerisch nicht erkennbare Dosierschieber ist unterhalb der Dosieröffnung 15 an einer vertikalen, d.h. parallel zur Drehachse der Verteilerscheiben 3, 4 angeordneten, Schwenkachse schwenkbar gelagert und zwischen einer Schließstellung, in welcher er die Dosieröffnung 15 gänzlich verschließt (nicht gezeigt), und der in den 2 und 3 erkennbaren Öffnungsstellung, in welcher er die Dosieröffnung 15 gänzlich freigibt, sowie beliebigen Zwischenpositionen, in welcher er die Dosieröffnung 15 teilweise freigibt, verlagerbar, wie dies durch den Pfeil D in der 3 angedeutet ist.
  • Wie aus den 2 und 3 ferner ersichtlich, ist der Auslauföffnung 12 eines jeden Behälterteils 8, 9 des Vorratsbehälters 7 ein unmittelbar oberhalb eines jeden Bodens 13 angeordnetes Rührwerk 16 zugeordnet, dessen vertikale Drehachse 17 z.B. mit jener der Verteilerscheiben 3, 4 zusammenfällt. Die Drehachse 17 des Rührwerks 16 kann beispielsweise in dem jeweiligen Boden 13 gelagert und von einem im Übrigen nicht näher dargestellten, steuerbaren Antrieb drehangetrieben sein. Die Anordnung der Rührwerke 16 ist derart gewählt, dass der Raum unterhalb der in dem jeweiligen Boden 13 angeordneten Auslauföffnung 12 einerseits und der zugehörigen Verteilerscheibe 3, 4 andererseits frei bleibt, so dass das Streugut durch den Auslaufschacht 10, 11 (vgl. die 1) behinderungsfrei auf die Verteilerscheibe 3, 4 gelangen kann. Auf diese Weise werfen die Verteilerscheiben 3, 4 (1) mit den Enden ihrer Wurfflügel 5, 6 das Streugut in je einem Streufächer ab, welche sich teilweise überlappen und ein flach dreieckförmiges Streubild ergeben. Beim Anschlussfahren entsteht hieraus eine lineare Verteilung. Die eine Verteilerscheibe 3, 4 wirft dabei das Streugut bis etwa auf die halbe Arbeitsbreite auf die andere Seite, so dass auch ein Grenzstreuen möglich ist. Indes lässt sich die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch in jede andere Bauart eines Ein- oder Zweischeibenstreuers für landwirtschaftliche oder winterdienstliche Zwecke implementieren.
  • Oberhalb eines jeweiligen Rührwerks 16 kann ferner zweckmäßigerweise eine Rückhalteeinrichtung, wie in Form eines nicht dargestellten Siebs, Rostes, Gitters oder dergleichen, in den unteren Bereich des Behälterunterteils 8, 9 eingelegt sein, welche zum Zurückhalten von Fremdkörpern, wie Steinen, Erdklumpen und dergleichen, aber auch von verbackenen Streugutagglomerationen dient, so dass diese nicht an das Dosierorgan bzw. in den Auslaufschacht 10, 11 gelangen und dort zu Verstopfungen führen können.
  • Wie bereits angedeutet, ist unterhalb der in dem Boden 13 gebildeten Auslauföffnung 12 das mit der Dosieröffnung 15, welche mit dem Dosierschieber blendenartig zusammenwirkt, versehene - beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa plattenförmige - Dosierteil 14 eines jeweiligen Dosierorgans mittels der Einrichtung zur Verstellung des Aufgabepunktes z.B. aktuatorisch hin und her verlagerbar, wobei diese Hin- und Herbewegung des plattenförmigen Dosierteils 14 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Drehbewegung um die Achse 17 - also koaxial zur Drehachse des Rührwerks 16 sowie koaxial zur Drehachse einer jeweiligen Verteilerscheibe 3, 4 - ist (vgl. den Pfeil P der 3), um den Aufgabepunkt des Streugutes auf die Verteilerscheibe 3, 4 in Umfangsrichtung derselben einstellen zu können. Zum Verlagern der durch die Lage einer jeweiligen Dosieröffnung 15 eines jeweiligen Dosierteils 14 bestimmten Aufgabepunkte auf die Verteilerscheiben 3, 4 lassen sich die Dosierteile 14 folglich mittels je einer nicht näher gezeigten Einrichtung zur Verlagerung des Aufgabepunktes um ihr Drehzentrum 17 verdrehen. Bei der Einrichtung zur Verlagerung des Aufgabepunktes kann es sich beispielsweise um eine solche handeln, wie sie an sich aus der eingangs zitierten DE 10 2012 024 363 A1 bekannt ist.
  • Den 4 bis 6 ist jeweils eine Ausführungsform des Auslaufschachtes 10 der 1 mit verschiedenen Ausführungsvarianten von in deren Innern angeordneten Leitstegen zur Führung des Streugutes entlang der Leitstege im Falle einer Schrägstellung des Scheibenstreuern an Hanglagen zu entnehmen, wobei auf eine detaillierte Darstellung des anderen Auslaufschachtes 11 im Hinblick auf dessen entsprechende, aber spiegelsymmetrische Ausgestaltung verzichtet wird. Wie aus den 4 bis 6 ersichtlich, weist der Auslaufschacht 10 eine z.B. aus Blech gefertigte Umfangswand 20 auf, welche im vorliegenden Fall im Wesentlichen an den Umfang der Dosieröffnung 15 angepasst ist und beispielsweise an der Unterseite des mit der Dosieröffnung 15 versehenen Dosierteils 14 lösbar festgelegt werden kann. Zu diesem Zweck umfasst der Auslaufschacht 10 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Befestigungseinrichtung 21 mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Aufnahmen 22, 23, welche an seitlich von der Umfangswandung 20 des Auslaufschachtes 10 vorstehenden Trägern 24 angeordnet sind, um die Aufnahmen 22, 23 beispielsweise an hierzu komplementären Bolzen (nicht gezeigt) an der Unterseits des mit der Dosieröffnung 15 versehenen Dosierteils 14 lösbar in Eingriff zu bringen. Den Bolzen können dabei Spannmittel, wie Muttern, Spannbügel oder dergleichen, zugeordnet sein, um eine Schnellwechseleinrichtung zu schaffen, mittels welcher der Auslaufschacht 10 einfach und schnell manuell, vorzugsweise werkzeugfrei, montiert und demontiert sowie insbesondere gegen einen anderen Auslaufschacht ausgetauscht werden kann, welcher eine andersartige, an andere Streugüter angepasste Anordnung an Leitstegen oder auch gar keine Leitstege aufweist und somit für die Streuarbeit in der Ebene vorgesehen ist. Sofern der Scheibenstreuer mehrere Auslaufschächte 10 umfasst, so sind diese zweckmäßigerweise ferner mit einer ihre Funktion identifizierenden Kennzeichnung versehen (nicht dargestellt).
  • Es sei an dieser Stelle der Vollständigkeit darauf hingewiesen, dass die Auslaufschächte 10, 11 nicht notwendigerweise eine zu der Dosieröffnung 15 komplementäre Querschnittsform aufweisen müssen, sondern grundsätzlich beispielsweise auch am Umfang der Auslauföffnung 12 (vgl. die 2 und 3) angeordnet sein können. Ferner kann es sich insbesondere dann, wenn der Scheibenstreuer keine Einrichtung zur Verlagerung des Aufgabepunktes des Streugutes auf die Verteilerscheiben 3, 4 aufweist (nicht gezeigt), bei der Auslauföffnung und bei der Dosieröffnung um ein und dieselbe Öffnung am Boden des Vorratsbehälters 7 bzw. eines jeweiligen Behälterteils 8, 9 handeln.
  • Bei der in der 4 wiedergegebenen Ausführungsform eines Auslaufschachtes 10 umgibt die Umfangswand 20 etwa 80% des Gesamtumfangs der Dosieröffnung 15 und ist lediglich an demjenigen Umfangsabschnitt ausgespart, welcher der Eintrittsseite eines Wurfflügels 5, 6 der Verteilerscheibe 3, 4 in die senkrechte Projektion unterhalb des Auslaufschachtes 10 entspricht, wenn die Verteilerscheibe 3, 4 in Rotation versetzt wird. Im Innern des Auslaufschachtes 10 sind mehrere - im vorliegenden Fall drei - Leitstege 25 angeordnet, deren Flächennormalen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Verteilerscheiben 3, 4 des Scheibenstreuers angeordnet sind, wenn der Auslaufschacht 10 an dem Scheibenstreuer montiert worden ist (vgl. hierzu die 1).
  • Die Leitstege 25 erstrecken sich folglich im Wesentlichen vertikal von oben nach unten, wenn der Scheibenstreuer horizontal ausgerichtet ist. Die Leitstege 25 sind etwa gleichmäßig über den Querschnitt des Auslaufschachtes 10 und folglich auch über den Querschnitt der Dosieröffnung 15 verteilt angeordnet und verbinden im vorliegenden Fall jeweils zwei entgegengesetzte Innenseiten der Umfangswand 20 miteinander. Sie erstrecken sich ferner weitgehend parallel zueinander sowie parallel zur Verlagerungsrichtung D des Dosierschiebers des Dosierorgans, so dass auch bei kleinen Massenströmen an Streugut sichergestellt ist, dass diese bei der Hangfahrt in mehrere Teilströme aufgeteilt werden, um an den vorgesehenen Aufgabepunkt auf die Verteilerscheibe 3, 4 geleitet werden zu können. Der in der 4 rechte Leitsteg 25 ist dabei unter einem spitzen Winkel zwischen etwa 1° und etwa 10° in Bezug auf die beiden anderen Leitstege 25 ausgerichtet.
  • Die Leitstege 25 weisen ferner jeweils zumindest eine senkrecht zur Fahrtrichtung (vgl. den Pfeil F der 2 und 3) des Scheibenstreuers angeordnete Erstreckungsrichtungskomponente auf, um Streufehlern, wie sie sich bei einer Neigung des Scheibenstreuers um eine Achse senkrecht zur Fahrtrichtung bei der Hangauf- und -abfahrt ergeben und welche durch Anschlussfahrten entlang paralleler Fahrgassen nicht kompensiert werden können, entgegenzuwirken. Im vorliegenden Fall weisen die Leitstege 25 ferner auch eine parallel zur Fahrtrichtung angeordnete Erstreckungsrichtungskomponente auf, so dass auch Streufehler kompensiert werden können, wie sie sich bei einer Neigung des Scheibenstreuers um eine Achse parallel zur Fahrtrichtung bei der Fahrt quer zum Hang entlang einer „Höhenlinie“ ergeben.
  • Die in der 5 wiedergegebene Ausführungsform eines Auslaufschachtes 10 unterscheidet sich von jener gemäß 4 vornehmlich einerseits dadurch, dass die Umfangswand 20 des Auslaufschachtes 10 den Umfang der Dosieröffnung 15 (vgl. die 2 und 3) vollständig umgibt, andererseits sind die - wiederum drei - Leitstege 25 im Falle der 5 praktisch parallel angeordnet, wobei der in 5 rechte Leitsteg 15 geringfügig in Richtung des Innenumfangs der benachbarten Umfangswand 20 gekrümmt ist, während sich die beiden anderen Leitstege 25 etwa geradlinig erstrecken, wie dies auch bei allen Leitstegen 25 der 4 der Fall ist.
  • Bei der in der 6 dargestellten Ausführungsform eines Auslaufschachtes 10 entspricht die Anordnung der - wiederum drei - im Wesentlichen parallel zur Verlagerungsrichtung D des Dosierschiebers des Dosierorgans angeordneten Leitstege 25 weitestgehend der Ausführungsform gemäß 5, wobei jedoch ein zusätzlicher Leitsteg 25a vorgesehen ist, welcher etwa senkrecht zu den Leitstegen 25 und folglich etwa senkrecht zur Verlagerungsrichtung D des Dosierschiebers im Wesentlichen mittig des Auslaufschachtes 10 angeordnet ist. Während die Leitstege 25 z.B. eine vornehmlich senkrecht zur Fahrtrichtung F (vgl. die 2 und 3) des Scheibenstreuers angeordnete Erstreckungsrichtungskomponente aufweisen und folglich insbesondere Streufehler bei der Hangauf- und -abwärtsfahrt kompensieren können, besitzt der Leitsteg 25a z.B. eine vornehmlich parallel zur Fahrtrichtung F angeordnete Erstreckungsrichtungskomponente und vermag folglich insbesondere Streufehler bei der Fahrt etwa quer zum Hang entlang einer „Höhenlinie“ zu kompensieren. Auf diese Weise lassen sich andernfalls auftretende Streufehler bei beliebiger Neigung des Scheibenstreuers an Hanglagen in idealer Weise vermeiden oder zumindest verringern, indem der Massenstrom an Streugut in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, welche entlang der jeweiligen Leitstege 25, 25a an denselben Aufgabepunkt auf die Verteilerscheibe 3, 4 geleitet werden, wie es bei der ebenen Ausrichtung des Scheibenstreuers der Fall ist.
  • Wie aus den 4 bis 6 ferner hervorgeht, ist der mit den Leitstegen 25 bzw. 25, 25a versehene Auslaufschacht 10 ferner an seinem (unteren) freien Ende mit elastisch nachgiebigen Materialstreifen 27, wie beispielsweise Borsten bzw. Borstenbündel aus verschleißfestem Kunststoffmaterial, ausgestattet, welche sich um denjenigen Umfangsabschnitt des Auslaufschachtes 10 erstrecken, welcher der Eintrittsseite eines Wurfflügels 5, 6 der Verteilerscheibe 3, 4 in die senkrechte Projektion des Schachtquerschnittes unterhalb des Auslaufschachtes 10 gegenüberliegt. Derartige Materialistreifen 27 sind als solche aus der eingangs zitierten EP 0 380 040 B1 bekannt und dienen zur Reduktion von Mengen- und Pralleffekten, insbesondere bei hohen Massenströmen an Streugut bzw. bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und/oder bei großen Arbeitsbreiten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • EP 2757149 B1 [0026]

Claims (17)

  1. Scheibenstreuer zum Verteilen von Streugut, mit einem Vorratsbehälter (7) zur Aufnahme des Streugutes mit wenigstens einer Auslauföffnung (12), wenigstens einem, der Auslauföffnung (12) des Vorratsbehälters (7) zugeordneten Dosierorgan mit einer Dosieröffnung (15) und wenigstens einer unterhalb der Dosieröffnung (15) angeordneten, um eine Drehachse rotierbaren Verteilerscheibe (3, 4), wobei sich an die Dosieröffnung (15) nach unten in Richtung der Verteilerscheibe (3, 4) ein Auslaufschacht (10, 11) erstreckt, welcher zumindest einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung (15) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Auslaufschachtes (10, 11) wenigstens ein die Dosieröffnung (15) untergreifender Leitsteg (25, 25a) angeordnet ist, dessen Flächennormalen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der wenigstens einen Verteilerscheibe (3, 4) angeordnet sind.
  2. Scheibenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierorgan einen mit der Dosieröffnung (15) zusammenwirkenden, insbesondere um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkbaren, Dosierschieber aufweist, welcher zwischen einer Schließposition, in welcher er die Dosieröffnung (15) gänzlich verschließt, und mehreren Öffnungspositionen, in welcher er die Dosieröffnung (15) teilweise und/oder gänzlich freigibt, verlagerbar ist.
  3. Scheibenstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wenigstens eine Leitsteg (25, 25a) - bis unmittelbar unterhalb des Dosierorgans und/oder - bis unmittelbar oberhalb der Verteilerscheibe (3, 4) oder deren Wurfflügeln (5, 6) erstreckt.
  4. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Leitsteg (25, 25a) zwei entgegengesetzte Innenwände des Auslaufschachtes (10, 11) miteinander verbindet.
  5. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, Leitstege (25, 25a) vorgesehen sind, welche insbesondere im Wesentlichen gleichmäßig über den Querschnitt des Auslaufschachtes (10, 11) verteilt angeordnet sind.
  6. Scheibenstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leitstege (25) im Wesentlichen parallel zueinander und/oder im Wesentlichen parallel zur Verlagerungsrichtung (D) eines Dosierschiebers des Dosierorgans angeordnet sind.
  7. Scheibenstreuer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leitsteg (25a) im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf wenigstens einen weiteren Leitsteg (25) angeordnet ist.
  8. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leitsteg (25) eine vornehmlich senkrecht zur Fahrtrichtung (F) angeordnete Erstreckungsrichtung aufweist.
  9. Scheibenstreuer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Leitsteg (25a, 25) - eine vornehmlich parallel zur Fahrrichtung (F) angeordnete Erstreckungsrichtung und/oder - eine vornehmlich senkrecht zur Fahrtrichtung (F) angeordnete Erstreckungsrichtung aufweist.
  10. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auslaufschacht (10, 11) um einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung (15) herum erstreckt, welcher wenigstens 50% des Gesamtumfangs, vorzugsweise wenigstens 75% des Gesamtumfangs, insbesondere im Wesentlichen dem gesamten Umfang, der Dosieröffnung (15) entspricht.
  11. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauföffnung (12) des Vorratsbehälters (7), insbesondere an deren dem Dosierorgan abgewandten Seite, eine Rückhalteeinrichtung, wie ein Sieb, Rost, Gitter oder dergleichen, zugeordnet ist, deren Lochweite kleiner ist als der senkrechte Abstand eines jeden Leitstegs (25, 25a) von der Innenwand des Auslaufschachtes (10, 11) und/oder von einem benachbarten Leitsteg (25, 25a).
  12. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens eine in einem Antriebsstrang der Verteilerscheibe (3, 4) angeordnete Welle mit einem Drehmoment- und/oder Torsionssensor oder - ein zum hydraulischen Antrieb der Verteilerscheibe (3, 4) dienender Hydromotor mit einem Drucksensor oder - ein zum elektrischen Antrieb der Verteilerscheibe (3, 4) dienender Elektromotor mit einem Strom- und/oder Spannungssensor ausgestattet ist, wobei sowohl der Sensor als auch das Dosierorgan mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung des Scheibenstreuers in Verbindung steht, welche ferner zur Generierung eines Warnsignals ausgebildet ist, wenn der Sensor bei geöffnetem Dosierorgan einen Messwert erfasst, welcher einem zu geringen Massenstrom an Streugut entspricht, welcher auf die Verteilerscheibe (3, 4) auftrifft.
  13. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem wenigstens einen Leitsteg (25, 25a) versehene Auslaufschacht (10, 11), insbesondere mittels einer Schnellwechseleinrichtung, lösbar am Umfangsbereich der Dosieröffnung (15) festgelegt ist.
  14. Scheibenstreuer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Auslaufschächte (10, 11) vorgesehen sind, wobei - wenigstens ein Auslaufschacht keine Leitstege (25, 25a) aufweist und/oder - wenigstens zwei Auslaufschächte (10) durch verschiedene Anordnungen ihres wenigstens einen Leitstegs (25, 25a) und/oder durch eine verschiedene Anzahl an Leitstegen (25, 25a) an unterschiedliche Hangneigungen, an unterschiedliche Streugüter und/oder an unterschiedliche Verteilerscheiben (3, 4) bzw. deren Wurfflügel (5, 6) angepasst sind, wobei die mehreren Auslaufschächte (10) insbesondere mit einer individuellen Kennzeichnung zur Identifizierung ihrer Funktion versehen sind.
  15. Scheibenstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufschacht (10, 11) an seinem freien Ende mit elastisch nachgiebigen Materialstreifen (27), wie Borsten, Borstenbündel oder dergleichen, ausgestattet ist, welche sich zumindest um einen Umfangsabschnitt des Auslaufschachtes (10, 11), insbesondere zumindest entlang seines der Eintrittsseite eines Wurfflügels (5, 6) der Verteilerscheibe (3, 4) in die senkrechte Projektion des Schachtquerschnittes gegenüberliegenden Umfangsabschnittes, erstrecken.
  16. Auslaufschacht (10, 11), welcher zur Anordnung unterhalb der Dosieröffnung (15) eines Scheibenstreuers zum Verteilen von Streugut ausgebildet ist, so dass er zumindest einen Umfangsabschnitt der Dosieröffnung (15) umgibt, insbesondere für einen Scheibenstreuer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Auslaufschachtes (10, 11) wenigstens ein Leitsteg (25, 25a) angeordnet ist, dessen Flächennormalen im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse wenigstens einer Verteilerscheibe (3, 4) des Scheibenstreuers angeordnet sind, wenn der Auslaufschacht (10, 11) an dem Scheibenstreuer montiert worden ist.
  17. Auslaufschacht nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Merkmale wenigstens eines der Ansprüche 3 bis 10, 13 und 15.
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