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Die Erfindung bezieht sich auf einen Einstellmechanismus und einen Kindersitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 13.
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Die vorliegenden Kindersitze umfassen einen Rückenbereich und einen Sitzbereich. Beim Sitzen auf dem Sitzbereich eines derzeitigen Kindersitzes lehnt sich ein Kind gegen den Rückenbereich durch seinen Rücken, sodass das Kind auf dem Kindersitz aufrecht sitzt. Wenn sich das Kind hinlegen soll, wird sich das Kind unbehaglich fühlen, weil der Kindersitz die Anforderung zum Liegen auf dem Kindersitz nicht erfüllt, was ungünstig für die Verbreitung und Anwendungen der vorhandenen Kindersitze ist.
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Ein Kindersitz mit einem einzelverstellbaren Sitz und einer Kopfstütze, die in verschiedener Höhe angebracht ist, wobei der Sitz in verschiedene Tiefenlagen verstellbar ist, ist aus der
EP 1 813 469 B1 bekannt.
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Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einstellmechanismus, der ein bequemes und sicheres Sitzen für das Kind vorsieht und einfach durch einen Anwender betätigt werden kann, und einen Kindersitz mit dem Einstellmechanismus zu schaffen.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Einstellmechanismus und einen Kindersitz gemäß Anspruch 1 und 13. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung zum Inhalt.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung gemäß einer Ausführungsform deutlich ersichtlich wird, wird der Einstellmechanismus gemäß der Erfindung in einem Kindersitz verwendet. Der Kindersitz umfasst eine Basis und ein Sitzteil, das beweglich an der Basis angeordnet ist. Das Sitzteil umfasst einen Rückenbereich und einen Sitzbereich, die miteinander verbunden sind und relativ schwenkbar zueinander sind, sodass der Kindersitz in einen Liegezustand oder einen Sitzzustand bringbar ist. Der Einstellmechanismus umfasst eine Positionieranordnung und ein Ziehteil. Die Positionieranordnung ist beweglich an der Basis oder dem Sitzteil angeordnet. Die Positionieranordnung fixiert oder gibt ein Betätigungsende des Ziehteils wahlweise frei. Ein Verbindungsende des Ziehteils ist mit der Basis verbunden. Wenn die Positionieranordnung das Betätigungsende freigibt, kann das Betätigungsende durch einen Bediener betätigt werden, sodass der Sitzbereich und der Rückenbereich relativ zueinander schwenken, um den der Kindersitz zwischen dem Liegezustand und dem Sitzzustand zu wechseln. Wenn die Positionieranordnung das Betätigungsende fixiert, ist der Kindersitz im Liegezustand oder Sitzzustand fixiert. Dadurch ist der Einstellmechanismus strukturell einfach. Das Wechseln des Kindersitzes zwischen dem Liegezustand und dem Sitzzustand ist bequemer und schnell.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
- 1 ein schematisches Schaubild, das einen Kindersitz einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, wenn sich der Kindersitz in einem Sitzzustand befindet,
- 2 eine Teilansicht des Kindersitzes in 1, die in Längsrichtung zum Darstellen der inneren Anordnung des Kindersitzes geschnitten ist,
- 3 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A in 2,
- 4 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs B in 2,
- 5 ein schematisches Schaubild, das den Kindersitz der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, wenn sich der Kindersitz in einem Liegezustand befindet,
- 6 eine Teilansicht des Kindersitzes in 5, die in Längsrichtung zum Darstellen der inneren Anordnung des Kindersitzes geschnitten ist,
- 7 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs C in 6,
- 8 eine Teilansicht des Kindersitzes in 5, die in Längsrichtung zum Darstellen der inneren Anordnung des Kindersitzes aus einer anderen Perspektive geschnitten ist,
- 9 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs E in 8,
- 10 ein schematisches Schaubild, das den Kindersitz der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wenn sich der Kindersitz im Liegezustand befindet, in einer weiteren Perspektive darstellt, und
- 11 eine Teilansicht eines Kindersitzes einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die in Längsrichtung zum Darstellen der inneren Anordnung des Kindersitzes geschnitten ist, wenn sich der Kindersitz in einem Liegezustand befindet.
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Es wird auf 1, 5 und 8 Bezug genommen. Ein Kindersitz 100 einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung umfasst ein Sitzteil 10, eine Basis 20 und einen Einstellmechanismus 30 (siehe 2). Das Sitzteil 10 umfasst einen Rückenbereich 11 und einen Sitzbereich 12. Der Rückenbereich 11 und der Sitzbereich 12 sind beweglich an der Basis 20 angeordnet. Der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 sind schwenkbar miteinander verbunden. Der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 sind relativ zueinander schwenkbar, um den Kindersitz 100 in einen Liegezustand, wie in 5, 6, 8 oder 10 dargestellt, oder einen Sitzzustand, wie in 1 und 2 dargestellt, zu bringen.
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Wie in 2, 3 und 6 bis 9 dargestellt, umfasst der Einstellmechanismus 30 eine Positionieranordnung 31 und ein Ziehteil 32. Die Positionieranordnung 31 ist beweglich an der Basis 20 angeordnet; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Positionieranordnung 31 kann zum Beispiel am Sitzteil 10 durch tatsächliche Anforderungen in anderen Ausführungsformen angeordnet werden. In dieser Ausführungsform ist die Positionieranordnung 31 ein Positionierknopf, der ein Positionieren erleichtert und für einen Bediener bequem zu betätigen ist; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Positionieranordnung 31 kann zum Beispiel durch tatsächliche Anforderungen in anderen Ausführungsformen strukturell anders gestaltet werden. In dieser Ausführungsform weist das Ziehteil 32 ein Verbindungsende 32a und ein Betätigungsende 32b auf. Wie in 2 und 6 dargestellt, ist das Verbindungsende 32a außerdem mit der Basis 20 unter dem Sitzbereich 12 verbunden; das Betätigungselement 32b ist unter dem Rückenbereich 11 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Fixierstück 35 dort angeordnet, wo das Verbindungsende 32a und die Basis 20 sind. Das Fixierstück 35 ist vorzugsweise an der Vorderseite der Basis 20 angeordnet und wird zum Fixieren des Verbindungsendes 32a verwendet, sodass die Verbindung des Verbindungsendes 32a mit der Basis 20 über das Fixierstück 35 zuverlässiger ist. Wie durch 4 und 9 dargestellt, ist das Fixierstück 35 unter dem Sitzbereich 12 angeordnet und ist ein E-förmiges Metallblech zum Halten bzw. Festklemmen des Verbindungsendes 32a an der Basis 20 und zum Verbessern der Mobilität und Beständigkeit der Verbindung des Fixierstücks 35 mit dem Verbindungsende 32a vorgesehen. Außerdem ist das Verbindungsende 32a um das Fixierstück 35 gewickelt, was ferner die Zuverlässigkeit der Verbindung des Verbindungsendes 32a mit dem Fixierstück 35 verbessert; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Das Verbindungsende 32a kann zum Beispiel gestaltet werden, um durch tatsächliche Anforderungen in anderen Ausführungsformen mit dem Sitzteil 10 verbunden zu sein.
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Wie in 2, 3 und 6 bis 9 dargestellt, erstreckt sich das Betätigungsende 32b des Ziehteils 32 außerdem zur Positionieranordnung 31. Die Positionieranordnung 31 wird zum wahlweisen Fixieren oder Freigeben des Betätigungsende 32b verwendet. Die Positionieranordnung 31 ist für den Bediener bequem zu betätigen, um das Betätigungsende 32b freizugeben, wenn es für den Kindersitz 100 der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung erforderlich ist, in seinen strukturellen Zustand zu wechseln; die Positionieranordnung 31 kann das Betätigungsende 32b fixieren, wenn der Kindersitz 100 nicht in seinen strukturellen Zustand wechseln muss. Dadurch kann der Kindersitz 100 der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung im Liegezustand oder Sitzzustand fixiert werden, wodurch verhindert wird, dass sich der Kindersitz 100 unerwartet bewegt. Dadurch kann der Kindersitz 100 zuverlässig im Liegezustand, wie durch 5 oder 6 dargestellt, oder im Sitzzustand, wie durch 1 oder 2 dargestellt, verbleiben. In der Ausführungsform ist das Ziehteil 32 vorzugsweise ein flexibles Ziehteil, zum Beispiel ein Gurtband, das ein Bewegen des Sitzbereichs 12 durch das Ziehteil 32 erleichtert; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Das Ziehteil 32 kann zum Beispiel ein Eisendraht, Stahldraht oder eine Leine bzw. Seil sein. Der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 sind jeweils eine Plattenanordnung zur strukturellen Vereinfachung, sind aber nicht darauf begrenzt.
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Wie in 2, 3 und 6 bis 8 dargestellt, ist der Rückenbereich 11 in der Ausführungsform nach oben und nach unten auf der Basis 20 schwenkbar, sodass der Rückenbereich 11 nach oben und nach unten relativ zur Basis 20 schwenken kann, wodurch eine Anforderung zum Abstützen des Rückens eines Kindes durch den Rückenbereich 11 in unterschiedlichen Positionen erfüllt werden kann. Der Sitzbereich 12 ist auf der Basis 20 vor und zurück schwenkbar, sodass der Sitzbereich 12 relativ zur Basis 20 vor und zurück schwenken kann, wodurch eine Anforderung zum Abstützen des Gesäßes eines Kindes durch den Sitzbereich 12 in unterschiedlichen Positionen erfüllt wird. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt; der Rückenbereich 11 und der Sitzbereich 12 sind zum Beispiel relativ zur Basis 20 für andere Arten in anderen Ausführungsformen schwenkbar zueinander. In dieser Ausführungsform, wie in 2, 3, 6 und 7 dargestellt, sind ein hinteres Ende des Sitzbereichs 12 und ein unteres Ende des Rückenbereichs 11 schwenkbar zueinander um eine Dreh-Verbindungsachse P1 verbunden, sodass der Sitzbereich 12 beim Vorwärts- und Rückwärtsschwenken zuverlässig den Rückenbereich 11 zum Schwenken nach unten und nach oben antreiben kann, und sodass der Rückenbereich 11 beim Schwenken nach oben und nach unten zuverlässig den Sitzbereich 12 zum Vorwärts- und Rückwärtsschwenken antreiben kann. Dadurch ist die Verbindungsbewegung zwischen dem Sitzbereich 12 und dem Rückenbereich 11 zuverlässiger. Ebenso sind der Rückenbereich 11 und die Basis 20 schwenkbar zueinander um eine Dreh-Verbindungsachse P2 verbunden. Die Dreh-Verbindungsachse P2 ist die Achsmitte einer Querstange 36, die im Folgenden beschrieben wird, sodass der Rückenbereich 11 um die Dreh-Verbindungsachse P2 schwenkbar ist, was zu einer nach oben und nach unten gerichteten Schwenkbewegung führt. Vorzugsweise ist ein oberes Ende des Rückenbereichs 11 schwenkbar mit der Basis 20 verbunden, was durch eine Querstange 36 ausgeführt ist; darin ist die Querstange 36 an der Basis 20 fixiert und der Rückenbereich 11 ist um die Querstange 36 herum schwenkbar, sodass der Rückenbereich 11 schwenkbar mit der Basis 20 über die Querstange 36 verbunden ist. Die Dreh-Verbindungsachse P2 für den Rückenbereich 11 und die Basis 20 ist oberhalb und hinter der Dreh-Verbindungsachse P1 für den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11 angeordnet, sodass der Bediener beim Schwenken des Sitzbereichs 12 und des Rückenbereichs 11 verhältnismäßig Aufwand sparen kann. Wenn der Rückenbereich 11 dadurch zum Drehen nach oben um die Dreh-Verbindungsachse P2 angetrieben wird, was zu einer Vorwärtsbewegung des Sitzbereichs 12 führt, oder wenn der Sitzbereich 12 zum Bewegen nach vorne angetrieben wird, was zu einer aufwärtigen Drehung des Rückenbereichs 11 um die Dreh-Verbindungsachse P2 führt, wechselt der Kindersitz 100 in den Liegezustand, wie durch 5 oder 6 dargestellt, zum Erfüllen eines Liegebedarfs eines Kindes. Wenn der Rückenbereich 11 zum Drehen nach unten um die Dreh-Verbindungsachse P2 angetrieben wird, was zu einer rückwärtigen Bewegung des Sitzbereichs 12 führt, oder wenn der Sitzbereich 12 zum rückwärtigen Bewegen angetrieben wird, was zu einer rückwärtigen Drehung des Rückenbereichs 11 um die Dreh-Verbindungsachse P2 führt, wechselt der Kindersitz 100 in den Sitzzustand, wie durch 1 oder 2 dargestellt.
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Es wird Bezug auf 2, 6 und 8 genommen. In der Ausführungsform ändert sich die Position der Dreh-Verbindungsachse P1, wenn der Kindersitz 100 zwischen dem Liegezustand, wie durch 6 oder 8 dargestellt, und dem Sitzzustand, wie durch 2 dargestellt, wechselt. Durch Bezugnahme auf 2 und 6 ist die Dreh-Verbindungsachse P1 für den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11 außerdem höher, wenn sich der Kindersitz 100 im Liegezustand befindet, als wenn sich der Kindersitz 100 im Sitzzustand befindet. Wenn der Kindersitz 100 zwischen dem Liegezustand, wie durch 6 dargestellt, und dem Sitzzustand, wie durch 2 dargestellt, wechselt, ist in einem weiteren Aspekt ein vertikaler Abstand D2 zwischen der Basis 20 und der Dreh-Verbindungsachse P1 für den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11, wenn sich der Kindersitz 100 im Liegezustand befindet, größer als ein vertikaler Abstand D1 zwischen der Basis 20 und der Dreh-Verbindungsachse P1 für den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11, wenn sich der Kindersitz 100 im Sitzzustand befindet. Wenn der Kindersitz 100 zwischen dem Liegezustand, wie durch 6 dargestellt, und dem Sitzzustand, wie durch 2 dargestellt, wechselt, ist in einem weiteren Aspekt die Anordnung des vorderen Endes des Sitzbereichs 12, wenn sich der Kindersitz 100 im Liegezustand befindet, außerhalb der Anordnung des vorderen Endes des Sitzbereichs 12, wenn sich der Kindersitz 100 im Sitzzustand befindet. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Zur komfortablen Ausführung des Kindersitzes 100 ist die Basis 20 mit einem Tragegriff über die linken und rechten Seiten der Basis 20 ausgerüstet. Zum Vorsehen eines Sitzkomforts des Kindes umfasst das Sitzteil 10 ferner einen Kopfstützenbereich 13, der einstellbar am Rückenbereich 11 eingebaut ist. In der Ausführungsform ist der Kopfstützenbereich 13 gleitbeweglich mit dem Rückenbereich 11 verbunden. Darin sind ein Kopfstützen-Positioniermechanismus und ein Kopfstützen-Einstellmechanismus (in den Figuren nicht dargestellt) zwischen dem Kopfstützenbereich 13 und dem Rückenbereich 11 angeordnet und die Betätigung des Einstellmechanismus 30 wird nicht die Betätigung des Kopfstützen-Einstellmechanismus beeinträchtigen. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Der Kopfstützenbereich 13 kann zum Beispiel am Rückenbereich 11 durch andere Bewegungsverhältnisse durch tatsächliche Anforderungen in anderen Ausführungsformen angeordnet werden.
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Wie in 2, 3 und 6 bis 8 dargestellt, umfasst der Einstellmechanismus 30 ferner eine Positionierbefestigung 33. Die Positionierbefestigung 33 ist an der Basis 20 eingebaut. Die Positionieranordnung 31 ist beweglich an der Positionierbefestigung 33 angeordnet. Die Positionieranordnung 31 und die Positionierbefestigung 33 klemmen das Betätigungsende 32b mit einer Bewegung der Positionieranordnung 31 relativ zur Positionierbefestigung 33 fest oder geben diese frei. Hieraus wird geschlossen, dass das Festklemmen des Betätigungsendes 32b durch die Positionieranordnung 31 in Abstimmung mit der Positionierbefestigung 33 ausgeführt wird, sodass das Betätigungsende 32b durch die Positionieranordnung 31 und die Positionierbefestigung 33 hindurchgeht, wie durch 3 und 7 dargestellt. Zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Positionieranordnung 31 und der Positionierbefestigung 33, die das Betätigungsende 32b fixiert, weist die Positionieranordnung 31 detailliert einen Positionierbereich 311 auf, der mit der Positionierbefestigung 33 zusammen wirkt, um das Betätigungsende 32b festzuklemmen oder freizugeben. Vorzugsweise weist der Positionierbereich 311 eine Sägezahnanordnung auf. Die Sägezahnanordnung ist vorzugsweise an einem Endbereich der Positionieranordnung 31, gegenüber dem Betätigungsende 32b, ausgebildet. Die Sägezahnanordnung und die Positionierbefestigung 33 werden zum Festklemmen oder Freigeben des Betätigungsendes 32b zusammen verwendet. Weil die Positionieranordnung 31 die Sägezahnanordnung zum Festklemmen des Betätigungsendes 32b aufweist, klemmt die Positionieranordnung 31 das Betätigungsende 32b durch vielfache Kontakte in Abstimmung mit der Positionierbefestigung 33 fest. Dadurch wird das festgeklemmte Betätigungsende 32b stabiler fixiert und es ist schwierig, das festgeklemmte Betätigungsende 32b zu bewegen, was den strukturellen Zustand des Kindersitzes 100 nach dem Einstellen aufrechterhält. Zur Bequemlichkeit des Bedieners, der die Positionieranordnung 31 betätigt, umfasst die Positionieranordnung 31 ferner einen Betätigungsbereich 312, den der Bediener betätigen kann, um den Positionierbereich 311 am Betätigungsende 32b zu fixieren oder freizugeben. Die Positionieranordnung 31 ist drehbeweglich an der Positionierbefestigung 33 angeordnet. Vorzugsweise ist die Positionieranordnung 31 drehbeweglich an der Positionierbefestigung 33 durch einen Einbauschaft 313 angeordnet, und der Betätigungsbereich 312 und der Positionierbereich 311 sind an zwei Seiten des Einbauschaftes 313 angeordnet, sodass der Bediener den Betätigungsbereich 312 betätigen kann, um den Positionierbereich 311 zum Drehen um den Einbauschaft 313 anzutreiben, um wahlweise das Betätigungsende 32b zu fixieren oder freizugeben. Ein elastisches Teil 314 ist mit und zwischen der Positionieranordnung 31 und der Positionierbefestigung 33 verbunden. Das elastische Teil 314 ist angeordnet, um die Positionieranordnung 31 zum Drehen anzutreiben, um das Betätigungsende 32b festzuklemmen, sodass die Positionieranordnung 31 in ihre ursprüngliche Position zurückkehren wird, wenn der Bediener ein Aufbringen einer Kraft auf die Positionieranordnung 31 stoppt. Dadurch ist der Festklemmvorgang des Betätigungsendes 32b bequemer und schneller. Vorzugsweise ist das elastische Teil 314 eine Torsionsfeder, dieses ist aber nicht darauf begrenzt. Wie durch 3 und 7 dargestellt, dreht sich die Positionieranordnung 31 in eine erste Richtung (das heißt im Uhrzeigersinn), um mit der Positionierbefestigung 33 zusammenzuwirken, um das Betätigungsende 32b festzuklemmen. Weil ein auf dem Kindersitz 100 sitzendes Kind eine nach unten gerichtete Kraft auf den Kindersitz 100 aufbringt, wird das Betätigungsende 32b noch fester durch die Positionieranordnung 31 und die Positionierbefestigung 33 festgeklemmt, wodurch die Sicherheit des auf dem Kindersitz 100 sitzenden Kindes gewährleistet ist. Wenn der Bediener den Betätigungsbereich 312 der Positionieranordnung 31 in eine Richtung drückt, die durch einen Pfeil neben der Positionieranordnung 31 in 3 oder 7 dargestellt ist, wird die Positionieranordnung 31 zum Drehen in eine zweite Richtung (das heißt gegen den Uhrzeigersinn) angetrieben, sodass sich die Sägezahnanordnung vom Betätigungsende 32b entfernt. In diesem Augenblick wird das Festklemmen des Betätigungsendes 32b durch die Positionieranordnung 31 freigegeben, sodass es für den Bediener bequem ist, das Ziehteil 32 für eine Winkeleinstellung des Kindersitzes 100 zu ziehen. Wie durch 2, 6 und 8 dargestellt, ist die Positionierbefestigung 33 an einem hinteren Bereich der Basis 20 bezüglich des Rückenbereichs 11 des Sitzteils 10 angeordnet, vorzugsweise unter einem Bereich der Basis 20, der dem Rückenbereich 11 entspricht. Das Verbindungsende 32a ist mit einem vorderen Bereich der Basis 20 verbunden (relativ zum Sitzbereich 12 des Sitzteils 10). Nach dem Drücken des Betätigungsbereichs 312 der Positionieranordnung 31 in die Richtung, die durch den Pfeil neben dem Betätigungsbereich 312 in 3 oder 7 dargestellt ist, um das Betätigungsende 32b freizugeben, kann dadurch der Bediener das Ziehteil 32 durch Ziehen des Betätigungsendes 32b nach oben bewegen, so dass der Kindersitz 100 vom Sitzzustand, wie durch 2 dargestellt, zum Liegezustand, wie durch 6 dargestellt, wechselt. Außerdem kann der Bediener, ohne das Betätigungsende 32b zu betätigen, den Rückenbereich 11 oder den Sitzbereich 12 des Sitzteils 10 manuell direkt drücken, so dass der Kindersitz 100 vom Liegezustand, wie durch 6 dargestellt, zum Sitzzustand, wie durch 2 dargestellt, wechselt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt; die Positionierbefestigung 33 ist zum Beispiel an einem vorderen Bereich der Basis 20 angeordnet und das Verbindungsende 32a ist mit einem hinteren Bereich der Basis 20 entsprechend verbunden. In diesem Beispiel kann der Bediener die Positionieranordnung 31 freigeben und das Ziehteil 32 vorne an der Basis 20 zum Wechseln des Kindersitzes 100 zwischen dem Liegezustand und dem Sitzzustand betätigen. Zur Bequemlichkeit des Bedieners, um den Einstellmechanismus 30 des Kindersitzes 100 zu betätigen, ist das Ziehteil 32 in der Ausführungsform zusätzlich unter dem Sitzbereich 12 und dem Rückenbereich 11 angeordnet und erstreckt sich entlang der unteren Außenseitenwände des Sitzbereichs 12 und des Rückenbereichs 11 in eine Richtung von vorn nach hinten des Kindersitzes 100, wodurch die Anordnung der Positionierbefestigung 33 am hinteren Bereich der Basis 20 angepasst ist; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt.
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Wie in 1, 5 und 10 dargestellt, ist ein Begrenzungsanschlag 37 an der Basis 20 angeordnet. Eine Langschlitzanordnung 121 ist am Sitzteil 10 angeordnet. Die Schlitzanordnung 121 ist in der Ausführungsform vorzugsweise an einem vorderen Endbereich des Sitzbereichs 12 des Sitzteils 10 ausgebildet und erstreckt sich in einer Richtung von vorn nach hinten des Kindersitzes 100; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Schlitzanordnung 121 kann zum Beispiel am Rückenbereich 11 durch tatsächliche Anforderungen ausgebildet werden. In der Ausführungsform ist der Begrenzungsanschlag 37 in der Schlitzanordnung 121 angeordnet und kann in der Schlitzanordnung 121 gleiten, wodurch eine Führung zum Sitzbereich 12 vorgesehen wird, wenn der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 relativ zueinander verschwenken, sodass das relative Schwenken des Sitzbereichs 12 und des Rückenbereichs 11 stabiler und zuverlässiger ist. Vorzugsweise ist der Begrenzungsanschlag 37 in einer Säulenanordnung vorgesehen, um somit in der Schlitzanordnung 121 gleiten zu können. Es gibt zwei Begrenzungsanschläge 37, die an der Basis 20 an linken und rechten Seiten relativ zur Richtung von vorn nach hinten des Kindersitzes 100 angeordnet sind; jeder Begrenzungsanschlag 37 entspricht einer Schlitzanordnung 121. Wie durch 5 dargestellt, kontaktiert der Begrenzungsanschlag 37 eine innere Wand eines hinteren Endes der Schlitzstruktur 121, wenn sich der Kindersitz 100 im Liegezustand befindet. Wie durch 1 dargestellt, kontaktiert der Begrenzungsanschlag 37 eine innere Wand eines vorderen Endes der Schlitzanordnung 121, wenn sich der Kindersitz 100 im Sitzzustand befindet. Dadurch kann der Kindersitz 100 zuverlässig im Sitzzustand und Liegezustand durch die Kontakte des Begrenzungsanschlags 37 mit den inneren Wänden der vorderen und hinteren Enden der Schlitzanordnung 121 jeweils verbleiben. Es wird davon ausgegangen, dass in anderen Ausführungsformen der Begrenzungsanschlag 37 am Sitzteil 10 angeordnet werden kann und entsprechend die Schlitzanordnung 121 an der Basis 20 ausgebildet wird, wodurch ebenfalls der obige Führungseffekt ausgeführt werden kann.
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Es wird insgesamt Bezug auf 1 bis 10 genommen. Das Wechselprinzip, durch das der Kindersitz gemäß der ersten Ausführungsform zwischen dem Liegezustand und dem Sitzzustand wechselt, wird im Folgenden beschrieben. Wenn für den Kindersitz 100 ein Wechsel vom Sitzzustand, wie in 1 oder 2 dargestellt, zum Liegezustand, wie in 5, 6 oder 8 dargestellt, erforderlich ist, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 312 der Positionieranordnung 31 in die Richtung, die durch den Pfeil neben der Positionieranordnung 31 in 3 oder 7 dargestellt ist, sodass die Positionieranordnung 31 zum Drehen um den Einbauschaft 313 herum angetrieben wird und den Positionierbereich 311 zum Entfernen vom Betätigungsende 32b des Ziehteils 32 antreibt; danach wird das Betätigungsende 32b freigegeben, sodass dem Bediener ein Betätigen des Ziehteils 32 ermöglicht wird. Anschließend kann der Bediener das Betätigungsende 32b nach oben ziehen, sodass der Kontaktbereich des Ziehteils 32, das den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11 kontaktiert, verringert wird, das Ziehteil 32 die Dreh-Verbindungsachse P1 zum Bewegen nach oben antreibt und den Sitzbereich 12 zum Bewegen nach vorn relativ zur Basis 20 antreibt und sich der Rückenbereich 11 nach oben um die Querstange 36 herum dreht, was dazu führt, dass der Kindersitz 100 vom Sitzzustand, wie in 1 oder 2 dargestellt, zum Liegezustand, wie in 5, 6 oder 8 dargestellt, wechselt. Wenn der Kindersitz 100 wechselt, um sich im Liegezustand zu befinden, wie in 5, 6 oder 8 dargestellt, gibt der Bediener das Drücken auf den Betätigungsbereich 312 der Positionieranordnung 31 frei, sodass sich die Positionieranordnung 31 zurück in ihre Ursprungsposition durch eine elastische Kraft durch das elastische Teil 314 dreht und die Positionieranordnung 31 an ihrer Ursprungsposition das Betätigungsende 32b in Übereinstimmung mit der Positionierbefestigung 33 festklemmt. Nachdem das Betätigungsende 32b festgeklemmt ist, gibt der Bediener das Ziehen auf das Betätigungsende 32b auf und folglich ist das Wechseln des Kindersitzes 100 vom Sitzzustand zum Liegezustand vollendet. Wenn es erforderlich ist, dass der Kindersitz 100 vom Liegezustand, wie in 5, 6 oder 8 dargestellt, zum Sitzzustand, wie in 1 oder 2 dargestellt, wechseln soll, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 312 der Positionieranordnung 31 in die Richtung, die durch den Pfeil neben der Positionieranordnung 31 in 3 oder 7 dargestellt ist, sodass die Positionieranordnung 31 zum Drehen um den Einbauschaft 313 angetrieben wird und den Positionierbereich 311 der Positionieranordnung 31 zum Entfernen vom Betätigungsende 32b antreibt. Danach kann der Bediener den Sitzbereich 12 oder den Rückenbereich 11 nach unten drücken, sodass der Kontaktbereich des Ziehteils 32, das den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11 kontaktiert, zunimmt, das Ziehteil 32 die Dreh-Verbindungsachse P1 zum Bewegen nach unten antreibt und den Sitzbereich 12 zum Bewegen nach hinten relativ zur Basis 20 antreibt und der sich Rückenbereich 11 nach unten um die Querstange 36 dreht, wodurch ausgeführt wird, dass der Kindersitz 100 vom Liegezustand, wie in 5, 6 oder 8 dargestellt, zum Sitzzustand, wie in 1 oder 2 dargestellt, wechselt. Wenn der Kindersitz 100 wechselt, um sich im Sitzzustand zu befinden, wie in 1 oder 2 dargestellt, gibt der Bediener das Drücken auf den Betätigungsbereich 312 der Positionieranordnung 31 auf, sodass sich die Positionieranordnung 31 zurück in ihre Ursprungsposition durch eine elastische Kraft durch das elastische Teil 314 dreht und danach das Betätigungsende 32b festklemmt, was den Wechsel des Kindersitzes 100 vom Liegezustand zum Sitzzustand bewirkt. Durch Wechseln des Kindersitzes 100 zwischen dem Liegezustand und dem Sitzzustand sieht das Zusammenwirken des Begrenzungsanschlags 37 mit der Schlitzanordnung 121 eine Führung zum Vorwärts- und Rückwärtsgleiten des Sitzbereichs 12 vor und führt auch aus, dass der Kindersitz 100 zuverlässig wahlweise im Liegezustand und Sitzzustand verbleibt.
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Es wird auf 11 Bezug genommen, in der ein Kindersitz einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt ist. Der Kindersitz 100' dieser Ausführungsform und der Kindersitz 100 der ersten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben Anordnungen. Der Unterschied zwischen dem Kindersitz 100' und dem Kindersitz 100 ist der, dass der Kindersitz 100' ferner ein Rückführteil 50 umfasst. Vorzugsweise ist das Rückführteil 50 eine Feder, die zwischen der Basis 20 und dem Sitzteil 10 angeordnet ist. In einer Ausführungsform ist das Rückführteil 50 zwischen der Basis 20 und dem Sitzbereich 12 angeordnet. Unter Verwendung des Rückführteils 50, das angeordnet ist, um den Sitzbereich 12 zum rückwärtigen Verschwenken anzutreiben, oder um den Rückenbereich 11 zum Verschwenken nach unten anzutreiben, kann der Bediener die Positionieranordnung 31 zum Wechseln des Kindersitzes 100' vom Liegezustand zum Sitzzustand einfach freigeben; dabei treibt das Rückführteil 50 den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11 zum Zurückkehren an. Dadurch ist es bequemer und schnell, um den Kindersitz 100' dieser Ausführungsform vom Liegezustand zum Sitzzustand zu wechseln.
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Im Vergleich mit dem Stand der Technik sind der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 gemäß der Erfindung beweglich an der Basis 20 angeordnet. Der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 sind schwenkbar miteinander verbunden. Der Sitzbereich 12 und der Rückenbereich 11 sind relativ zueinander schwenkbar, um den Kindersitz 100 in einen Liegezustand oder einen Sitzzustand zu bringen. Dadurch kann der Kindersitz 100 eingestellt werden, um durch Wunsch eines Kindes im Liegezustand oder Sitzzustand zu sein, sodass der Kindersitz 100 ein komfortableres Sitzen des Kindes vorsieht und Anforderungen für Kinder mit unterschiedlichen Größen erfüllen kann. Außerdem umfasst der Einstellmechanismus 30 gemäß der Erfindung die Positionieranordnung 31 und das Ziehteil 32. Die Positionieranordnung 31 ist beweglich an der Basis 20 oder dem Sitzteil 10 angeordnet. Das Ziehteil 32 weist ein Verbindungsende 32a und das Betätigungsende 32b auf. Das Verbindungsende 32a ist mit der Basis 20 verbunden. Das Betätigungsende 32b erstreckt sich zur Positionieranordnung 31. Die Positionieranordnung 31 fixiert das Betätigungsende 32b oder gibt dieses wahlweise frei. Wenn die Positionieranordnung 31 das Betätigungsende 32b freigibt, kann dadurch der Bediener das Ziehteil 31 durch das Betätigungsende 32b einstellen, sodass das Ziehteil 31 den Sitzbereich 12 und den Rückenbereich 11 zum relativen Schwenken antreibt, um den Kindersitz 100 zwischen dem Liegezustand und dem Sitzzustand zu wechseln. Dadurch ist das Wechseln des Kindersitzes 100 vom Liegezustand zum Sitzzustand bequemer und schnell.
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Weil außerdem der Einstellmechanismus 30 gemäß der Erfindung außerdem bequem und schnell den strukturellen Zustand des Kindersitzes 100 durch das Ziehteil 32 in Übereinstimmung mit der Positionieranordnung 31 einstellen kann, ist der Einstellmechanismus 30 strukturell einfach.
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Zusammenfassend kann Folgendes festgehalten werden:
- Ein Kindersitz umfasst ein Sitzteil und eine Basis. Das Sitzteil umfasst einen Rückenbereich und einen Sitzbereich, die beweglich an der Basis angeordnet und schwenkbar miteinander verbunden sind. Ein Einstellmechanismus für den Kindersitz umfasst eine Positionieranordnung und ein Ziehteil. Die Positionieranordnung ist beweglich an der Basis oder dem Sitzteil angeordnet. Die Positionieranordnung fixiert oder gibt das Ziehteil wahlweise frei. Wenn das Ziehteil durch die Positionieranordnung freigegeben ist, kann ein Bediener das Ziehteil betätigen, um den Sitzbereich und den Rückenbereich relativ zueinander zu verschwenken, um zwischen einem Liegezustand und einem Sitzzustand des Kindersitzes zu wechseln.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Sitzteil
- 11
- Rückenbereich
- 12
- Sitzbereich
- 13
- Kopfstützenbereich
- 20
- Basis
- 30
- Einstellmechanismus
- 31
- Positionieranordnung
- 32
- Ziehteil
- 32a
- Verbindungsende
- 32b
- Betätigungsende
- 33
- Positionierbefestigung
- 35
- Fixierstück
- 36
- Querstange
- 37
- Begrenzungsanschlag
- 50
- Rückführteil
- 100, 100´
- Kindersitz
- 121
- Langschlitzanordnung
- 311
- Positionierbereich
- 312
- Betätigungsbereich
- 313
- Einbauschaft
- 314
- Elastisches Teil