DE102016222858A1 - Sitzbelüftungsintensität eines Fahrzeugsitzes in Abhängigkeit einer Innenraumklimatisierung einer Klimaanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Sitzbelüftungsintensität eines Fahrzeugsitzes in Abhängigkeit einer Innenraumklimatisierung einer Klimaanlage eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung mindestens einer Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität mindestens eines Sitzlüfters (SL) mindestens eines Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) eines Fahrzeuges 100.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die mindestens eine Sollgröße an mindestens eine einer Klimaanlage (50) zur Innenraumklimatisierung des Fahrzeuges (100) genutzten Führungsgröße gekoppelt und in Abhängigkeit der mindestens einen Führungsgröße angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität mindestens eines Sitzlüfters mindestens eines Fahrzeugsitzes eines Fahrzeuges.
  • Die Druckschrift DE 10 2010 021 332 A1 offenbart ein Klimatisierungssystem für ein Cabriolet mit einer Steuerungseinrichtung, mittels welcher zumindest zwei Klimatisierungseinrichtungen gemeinsam ansteuerbar sind. Dies entspricht einer Kopplung der beiden Klimatisierungseinrichtungen. Als Klimatisierungseinrichtung/en werden in der Druckschrift eine Heizungsanlage und/oder eine Klimaanlage des Fahrzeugs sowie eine Sitzheizung und/oder Sitzbelüftung eines Fahrzeugsitzes genannt. Es ist vorgesehen, bei einem offenen Verdeck die Zugluft zu steuern. Als Führungsgröße/n wird/werden die Innenraumtemperatur und/oder die Zugluftintensität genannt, wobei Stellgrößen im Klimatisierungssystem, der Nackenheizung, der Sitzheizung und der Sitzbelüftung beeinflusst werden.
  • In der Druckschrift DE 10 2005 008 457 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Sitztemperierung in einem Kraftfahrzeug beschrieben, bei dem eine Sitzheizung und/oder Sitzbelüftung vorgesehen ist. Die Leistung der Sitzheizung und/oder Sitzbelüftung wird dabei in Abhängigkeit einer Heizanlage beziehungsweise Klimaanlage zur Temperierung des Fahrgastraumes eingestellt. Es ist vorgesehen, eine Steuerung der Sitztemperatur in einem Fahrzeug durch die Klimaanlage zu gewährleisten. Als Führungsgröße wird die Innenraumtemperatur genannt, die als Stellgrößen die Leistung der Sitzheizung und/oder der Sitzbelüftung steuert.
  • Die Druckschrift DE 100 22 650 A1 beschreibt einen Fahrzeugsitz mit einer Sitzbelüftungsvorrichtung, die mittels einer Steuereinheit in Abhängigkeit von einer Temperatur steuerbar ist. Es wird erläutert, dass eine Sitzbelüftung gedrosselt oder abgeschaltet wird, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Schwellenwert fällt. Die Lösung dient einem Unterkühlschutz des Sitzbenutzers durch Reduzierung oder Abschalten der Sitzbelüftung, wenn Innenraum- oder Sitztemperatur unter einen Schwellenwert fallen. Als Führungsgrößen dienen die Innenraumtemperatur und die Sitztemperatur, mittels der oder deren die Leistung der Sitzheizung und/oder Sitzbelüftung als Stellgröße/n beeinflusst wird oder werden.
  • Schließlich ist aus der Druckschrift DE 100 26 656 A1 ein klimatisierter und/oder belüfteter Fahrzeugsitz bekannt, dessen Sitzklimatisierung mit einer zusätzlich erfolgenden Klimatisierung mit der allgemeinen Klimaanlage eines Fahrzeugs vernetzt werden kann, wobei die Steuerung unmittelbar im Klimasteuergerät erfolgt. Als Führungsgrößen dienen wiederum analog zu dem Offenbarungsgehalt der Druckschrift DE 100 22 650 A1 die Innenraumtemperatur und die Sitztemperatur, mittels der oder deren die Leistung der Sitzheizung und/oder Sitzbelüftung als Stellgröße/n beeinflusst wird oder werden.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit den schwierigen Randbedingungen, die bei der gewünschten Klimatisierung, insbesondere der Belüftung eines Fahrzeugsitzes vorliegen, die darin bestehen, dass es bei einer mit einem hohen Volumenstrom vorgesehenen Belüftung eines Fahrzeugsitzes entweder eines relativ großen Sitzlüfters bedarf, der einen entsprechend großen Bauraum benötigt und/oder der Motor des Sitzlüfters mit einer relativ hohen Drehzahl betrieben werden muss. Da der zur Verfügung stehende Bauraum im Fahrzeugsitz sowohl in einem Sitzteil und/oder einem Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes durch andere ebenfalls zu integrierende Komponenten begrenzt ist, kann ein signifikant hoher Luftdurchsatz nur durch eine Erhöhung der Drehzahl des Motors des Sitzlüfters erreicht werden. Eine hohe Drehzahl des Motors des Sitzlüfters erzeugt jedoch in nachteiliger Weise Geräuschemissionen, die von den Insassen des Fahrzeugs als störend empfunden werden können, worin die zu lösende Problematik besteht.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum Betrieb eines Sitzlüfters zu schaffen, welches sicherstellt, dass die im Betrieb von einem Sitzlüfter in einem Fahrzeugsitz erzeugten Geräuschemissionen vom Nutzer nicht als störend empfunden werden.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zur Einstellung mindestens einer Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität mindestens eines Sitzlüfters mindestens eines Fahrzeugsitzes eines Fahrzeuges. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die mindestens eine Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität mindestens eines Sitzlüfters an mindestens eine einer Klimaanlage zur Innenraumklimatisierung des Fahrzeuges genutzten Führungsgröße gekoppelt und in Abhängigkeit der mindestens einen Führungsgröße angepasst wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Betrag der mindestens einen primären Führungsgröße mit einem Betrag eines Schallleistungspegels einer Schallintensität der als Schallquelle berücksichtigten Klimaanlage korreliert, wobei ferner vorgesehen ist, dass ein Betrag der mindestens einen Sollgröße mit einem Betrag eines Schallleistungspegels einer Schallintensität des als Schallquelle berücksichtigten mindestens eines Sitzlüfters korreliert.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass der von dem mindestens einen Sitzlüfter erzeugte Geräuschpegel an den von dem Klimalüfter der Klimaanlage erzeugten Geräuschpegel angepasst, insbesondere untergeordnet werden kann.
  • Bei dem Betrieb der Klimaanlage wird ein Geräuschpegel erzeugt, der größer ist als der Geräuschpegel des mindestens einen Sitzlüfters. Durch die steuerungstechnische Kopplung des mindestens einen Sitzlüfters mit der Klimaanlage kann durch Anpassung der mindestens einen Sollgröße an die mindestens eine Führungsgröße in vorteilhafter Weise dafür gesorgt werden, dass der von dem/n Insassen zumeist akzeptierte aus der Klimaanlage herrührende Geräuschpegel stets größer ist, als der von dem mindestens einen Sitzlüfter oder mehreren Sitzlüftern ausgehende Geräuschpegel, wodurch von dem Nutzer unbemerkt eine Akzeptanz des von dem mindestens einen Sitzlüfter ausgehenden Geräuschpegels erreicht wird.
  • Darüber hinaus, kann innerhalb des Verfahrens in vorteilhafter Weise sogar dafür gesorgt werden, dass ein nicht an die Klimaanlage gekoppelter und angepasster normalerweise als störend empfundener Geräuschpegel, bei der erfindungsgemäßen Kopplung und Anpassung im Rahmen des durch die Klimaanlage erzeugten höheren Geräuschpegels, bewusst höher zugelassen und gewählt wird, wodurch eine stärkere Wirkung der Sitzbelüftung des mindestens einen Sitzlüfters erzeugt wird, ohne dass von dem Nutzer die einhergehende erhöhte Geräuschmissionen bemängelt wird, wie in der Beschreibung noch näher erläutert wird.
  • In vorteilhafter Weise werden als Sollgröße und/oder Führungsgröße nicht die Schallleistungspegels der Schallquellen des mindestens einen Sitzlüfters des Fahrzeugsitzes beziehungsweise der Klimaanlage gemessen, sondern es werden mit den Schallleistungspegeln der Schallintensitäten korrelierende Sollgrößen und/oder Führungsgrößen verwendet, die im Fahrzeug bereits zur Verfügung stehen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass als mindestens eine primäre Führungsgröße eine Gebläseintensität und/oder eine Drehzahl des Motors mindestens eines Klimalüfters der Klimaanlage und/oder eine Kompressorleistung der Klimaanlage und/oder eine aufgebrachte Kälteleistung der Klimaanlage verwendet wird/werden.
  • Erfindungsgemäß kann in vorteilhafter Weise für mindestens eine der genannten Führungsgrößen durch entsprechende Messungen eine einfache Korrelation der mindestens einen Führungsgröße mit dem zugehörigen Schallleistungspegel gefunden und in Kennlinien in einem entsprechenden Steuergerät abgelegt werden.
  • In einer optionalen Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens eine sekundäre Führungsgröße zusätzlich zu der mindestens einen primären Führungsgröße eine Innenraumtemperatur des Innenraumes des Fahrzeuges und/oder eine Temperaturdifferenz der Innenraumtemperatur zu einer fahrzeugseitigen Außentemperatur verwendet wird. Der Vorteil dieser optionalen Ausgestaltung besteht darin, dass eine Anpassung auch die Innenraumtemperatur des Innenraumes und/oder eine Temperaturdifferenz zwischen Innenraumtemperatur und Außentemperatur des Fahrzeuges berücksichtigt wird, so dass beispielsweise die in Abhängigkeit der genannten mindestens einen primären Führungsgröße angepasste/n Sollgröße/n im Sinne einer Korrektur der angepassten Sollgröße/n über einen Korrekturwert verändert wird/werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass als Sollgröße/n eine Gebläseintensität und/oder eine Drehzahl des Motors des mindestens einen Sitzlüfters der Sitzbelüftung des mindestens einen Fahrzeugsitzes verwendet wird/werden. Erfindungsgemäß kann in vorteilhafter Weise für mindestens eine der genannten Sollgrößen durch entsprechende Messungen eine einfache Korrelation der mindestens einen Sollgröße mit dem zugehörigen Schallleistungspegel gefunden und in Kennlinien in einem entsprechenden Steuergerät abgelegt werden.
  • Das Verfahren zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Kopplung und Anpassung der Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters des mindestens einen Fahrzeugsitzes einer sich in Betrieb befindenden Klimaanlage in Abhängigkeit der Führungsgröße von einem Nutzer oder automatisch aktiviert wird. Diese Komfort-Funktion ist von besonderem Vorteil, da dem Anwender freigestellt wird, ob er die entsprechende Anpassung des Sollwertes der Sitzbelüftung über den mindestens einen Sitzlüfter des mindestens einen Fahrzeugsitzes wünscht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens, wird die Anpassung der Sollgröße/n der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters des mindestens einen Fahrzeugsitzes bei einer aktivierten Kopplung nur dann vorgenommen wird, wenn die jeweilige Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters des mindestens einen Fahrzeugsitzes einen bestimmten Schwellenwert überschreitet und/oder die Führungsgröße der Klimaanlage einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet.
  • In vorteilhafter Weise, kann dadurch sichergestellt werden, dass die Anpassung erst dann erfolgt, wenn die Führungsgröße einen bestimmten vorgebbaren Betrag oberhalb des vorgebbaren Schwellenwertes erreicht hat, bei dem der korrigierende Geräuschpegel der Klimaanlage ausreichend groß ist, um den durch den mindestens einen Sitzlüfter des mindestens einen Fahrzeugsitzes bei der entsprechenden angepassten Sollgröße vorliegenden Geräuschpegel zu schlucken. In vorteilhafter Weise wird durch Vorgabe eines Schwellenwertes für die Sollgröße/n sichergestellt, dass eine Anpassung der Sollgröße/n nur dann erfolgt, wenn der Nutzer eine solche Anpassung wünscht, wie im Beschreibungsteil noch näher erläutert ist.
  • Es ist nämlich in vorteilhafter Weise vorgesehen, insofern der Anwender bei Überschreitung des vorgegebenen Schwellenwertes für die mindestens eine Sollgröße eine Anpassung wünscht, dass bei Überschreitung des vorgegebenen Schwellenwertes der mindestens eine Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters des mindestens einen Fahrzeugsitzes in Abhängigkeit der Führungsgröße eine Ziel-Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters des mindestens einen Fahrzeugsitzes eingestellt wird, die oberhalb der in einem Normalbetrieb maximal vorgesehenen Sollgröße liegt, wie ebenfalls in der Beschreibung näher erläutert ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug umfassend mindestens einen Sitzlüfter mindestens eines Fahrzeugsitzes zur Einstellung der Sitzbelüftungsintensität und mindestens eine Klimaanlage zur Innenraumklimatisierung des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sitzlüfter mindestens eines Fahrzeugsitzes über mindestens ein Steuergerät mit der Klimaanlage gekoppelt ist, wobei der mindestens eine Sitzlüfter des mindestens einen Fahrzeugsitzes und die Klimaanalage eingerichtet sind das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zugehörigen Figuren erläutert. Die 1 zeigt ein Fahrzeug in einer Ansicht von oben und die 2 und 3 zeigen in zwei Schemata unterschiedliche Ausführungsformen hinsichtlich des Aufbaus des Systems, die auch zur Verdeutlichung der nachfolgenden Systembeschreibung und Funktionsbeschreibung dienen.
  • Ausgangspunkt der Beschreibung ist ein in 1 dargestelltes Fahrzeug 100, welches über mindestens einen oder mehrere belüftete Fahrzeugsitze 1, 2, 3, 4 und über eine Klimaanlage 50 zur Innenraumklimatisierung eines Innenraumes des Fahrzeugs 100 verfügt.
  • Ein Fahrzeugsitz 1, 2, 3, 4 umfasst jeweils ein Sitzteil 10, 20, 30, 40 und ein Rückenlehnenteil 11, 21, 31, 41, wobei in einer Komfortvariante jedem Sitzteil 10, 20, 30, 40 und jedem Rückenlehnenteil 11, 21, 31, 41 ein Sitzlüfter SL mit jeweils einem Antrieb insbesondere einem Motor MSL zugeordnet ist.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung basiert auf der durch Versuche verifizierten Erkenntnis, dass insbesondere bei hohen Innenraumtemperaturen im Innenraum des Fahrzeugs 100, bei denen das Einschalten der Klimaanlage 50 zu der Innenraumklimatisierung erfolgt, die Geräuschemissionen des Motors MKL des zur Klimaanlage 50 gehörenden Klimaanlagenlüfters KL und die Geräuschemissionen der zugehörigen die Luft in den Innenraum führenden Luftkanäle der Klimaanlage 50 die Geräuschemissionen des mindestens einen Motors MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL des mindestens einen Fahrzeugsitzes 1, 2, 3, 4 überlagern.
  • Mit anderen Worten, die Geräuschemissionen des Motors MKL des zur Klimaanlage 50 gehörenden Klimaanlagenlüfters und die Geräuschemissionen der Luft der in den Innenraum führenden Luftkanäle bilden gemeinsam bei maximaler Leistung des Klimaanlagenlüfters KL eine Schallquelle-Klimaanlage im Innenraum des Fahrzeuges mit einer maximalen Schallintensität.
  • Der Schallintensitätspegel LK gemessen in Dezibel (dB) der maximalen Schallintensität der Schallquelle-Klimaanlage ist größer als ein Schallintensitätspegel LS der Schallquelle/n-Sitzlüfter gemessen in Dezibel (dB) der maximalen Schallintensität des Motors MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL oder der maximalen Schallintensität mehrerer Motoren MSL mehrerer Sitzlüfter SL gemeinsam.
  • Die daraus entwickelte Grundidee besteht erfindungsgemäß darin, eine einen Schallintensitätspegel LS der Schallintensität der mindestens einen Schallquelle-Sitzlüfter wiederspiegelnde Sollgröße an eine den Schallintensitätspegel LK der Schallquelle-Klimaanlage wiederspiegelnden Führungsgröße zu koppeln und anzupassen.
  • Es ist vorgesehen, als primäre Führungsgröße die Gebläseintensität 0% bis 100% des mindestens einen Klimalüfters KL und/oder die Drehzahl in U/min des Motors MKL des mindestens einen Klimalüfters KL der Klimaanlage zu verwenden.
  • Es ist in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen, dass eine über mindestens einen Innenraumtemperatur-Sensor im Innenraum des Fahrzeugs 100 gemessene Innenraumtemperatur als zusätzliche sekundäre Führungsgröße berücksichtigt wird.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine über mindestens einen Innenraumtemperatur-Sensor im Innenraum des Fahrzeugs 100 gemessene Innenraumtemperatur und eine über mindestens einen Außentemperatur-Sensor außerhalb des Fahrzeugs 100 gemessene Außentemperatur eine Temperaturdifferenz als zusätzliche sekundäre Führungsgröße berücksichtigt wird.
  • Es versteht sich, dass die genannten sekundären Führungsgrößen erfindungsgemäß allein oder in Kombination aufgeschaltet werden können. Die Verwendung einer zusätzlichen oder mehrerer zusätzlicher sekundärer Führungsgröße/n ist jedoch nicht zwingend notwendig.
  • Die als primäre Führungsgröße vorgesehene Gebläseintensität des mindestens einen Klimalüfters KL und/oder die Drehzahl des Motors MKL des mindestens einen Klimalüfters KL kann optional durch eine Kompressorleistung der Klimaanlage 50 und/oder eine aufgebrachte Kälteleistung der Klimaanlage 50 ersetzt werden.
  • Es ist ferner vorgesehen, als Sollgröße die Gebläseintensität in 0% bis 100% des mindestens einen Sitzlüfters SL und/oder die Drehzahl in U/min des Motors MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Problematik, dass die Geräuschemissionen des Motors MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL eines Fahrzeugsitzes 1, 2, 3, 4 vom Nutzer nicht mehr als störend empfunden wird. Es wird in vorteilhafter Weise als Komfortfunktion eine Anpassung der Geräuschemissionen der Sitzbelüftung des mindestens einen Sitzlüfters SL des Fahrzeugsitzes 1, 2, 3, 4 an die Geräuschemissionen der Klimaanlage 50 bewirkt.
  • In 2 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems gezeigt. Das System umfasst ein vorderes Klima-Steuergerät SKV , welches die Ansteuerung des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 bewerkstelligt. Über das vordere Klima-Steuergerät SKV erfolgt auch die Ansteuerung des Motors MSL /der Motoren MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL in dem Sitzteil 10 und/oder dem Rückenlehnenteil 11 des Fahrersitzes und/oder dem Sitzteil 20 und/oder dem Rückenlehnenteil 21 des Beifahrersitzes.
  • Das System umfasst ferner ein hinteres Klima-Steuergerät SKH . Über das hintere Klima-Steuergerät SKH erfolgt die Ansteuerung des Motors MSL /der Motoren MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL in dem Sitzteil 30 und/oder dem Rückenlehnenteil 31 des in der üblichen Fahrtrichtung des Fahrzeugs 100 von hinten gesehen hinteren, linken Fahrzeugsitzes 3 und/oder dem Sitzteil 40 und/oder dem Rückenlehnenteil 41 des hinteren, rechten Fahrzeugsitzes 4.
  • Ein Infotainment-Steuergerät SInfo ist sowohl mit dem ersten, vorderen Klima-Steuergerät SKV als auch mit dem zweiten, hinteren Klima-Steuergerät SKH verbunden.
  • Bei der in der 3 gezeigten zweiten Ausführungsform entfällt das vordere Klima-Steuergerät SKV . Die Ansteuerung des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 und die Ansteuerung des Motors MSL /der Motoren MSL des mindestens einen Sitzlüfters SL in dem Sitzteil 10 und/oder dem Rückenlehnenteil 11 des Fahrersitzes und/oder dem Sitzteil 20 und/oder dem Rückenlehnenteil 21 des Beifahrersitzes erfolgt bei der zweiten Ausführungsform direkt über das Infotainment-Steuergerät SInfo . Das hintere Klima-Steuergerät SKH verbleibt, damit der/die Nutzer die nachfolgend erläuterte stufenweise Einstellung der Gebläseintensität des Sitzlüfters SL der hinteren Fahrzeugsitze 3, 4 im jeweiligen Sitzteil 30, 40 und/oder Rückenlehnenteil 31, 41 unabhängig vom Fahrer oder Beifahrer an mindestens einem den hinteren Fahrzeugsitzen 3, 4 zugeordneten Bedienteil einstellen kann/können, da eine Bedienung und Einstellung der Gebläseintensität des Sitzlüfters SL der hinteren Fahrzeugsitze 3, 4 über das Infotainment-Steuergerät SInfo in der Instrumententafel von dem/n Nutzer/n der hinteren Sitzreihe mit den Fahrzeugsitzen 3, 4 nicht möglich ist.
  • Die weitere Erläuterung erfolgt anhand des von einem Fahrer des Fahrzeuges 100 genutzten Fahrersitzes 1, die auf die anderen Fahrzeugsitze 2, 3, 4 analog übertragbar ist.
  • Der Fahrer wählt in einem Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems, welches über das Infotainment-Steuergerät SInfo gesteuert wird, in Stufen I, II, III die Gebläseintensität 0% bis 100% des jeweiligen Sitzlüfters SL beziehungsweise die Drehzahl in U/min des Motors MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 und/oder des Rückenlehnenteiles 11 des Fahrersitzes 1, wobei die Stufe I einer geringen Gebläseintensität, die Stufe II einer mittleren Gebläseintensität und die Stufe III einer hohen Gebläseintensität entspricht.
  • Dem Fahrer werden im Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems die Intensitätsstufen I, II, III als ein entsprechendes Symbol angezeigt.
  • Beispielsweise wählt der Fahrer im Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems für den Motor MSL des Sitzteiles 10 die Stufe III und den Motor MSL des Rückenlehnenteiles 11 die Stufe II.
  • Zumindest der Stufe III ist erfindungsgemäß ein vorgegebener Schallintensitätspegel LS der Schallintensität gemessen in Dezibel dB des Motors MSL des Sitzlüfters SL im Sitzteil 10 zugeordnet.
  • Außerdem wählt der Fahrer im Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems, dass er eine Kopplung der Klimaanlage 50 mit der Sitzbelüftung seines Fahrzeugsitzes 1 wünscht.
  • Dem Fahrer wird im Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems über ein entsprechendes Symbol angezeigt, dass er sich im „Automatikbetrieb“ befindet, in dem die Klimaanlage 50 mit der Sitzbelüftung des Fahrzeugsitzes 1 gekoppelt ist. Dadurch wird dem Fahrer angezeigt, dass eine indirekte Regelung der Sitzbelüftungsintensität seines Fahrzeugsitzes 1 in Abhängigkeit einer der Klimaanlage 50 zugeordneten Führungsgröße erfolgt.
  • Im Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems beziehungsweise über das den hinteren Fahrzeugsitzen zugordnete mindestens eine Bedienteil kann die Kopplung jedes einzelnen der Fahrzeugsitze 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 oder aller 1, 2, 3, 4 gemeinsam oder einzelner Sitzlüfter SL im jeweiligen Sitzteil 10, 20, 30, 40 und/oder Rückenlehnenteil 11, 21, 31, 41 ausgewählt werden.
  • Ferner kann der Fahrer über das Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems die Gebläseintensität 0% bis 100% des jeweiligen Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 beziehungsweise die Drehzahl in U/min des Motors MKL wählen oder die Klimaanlage 50, insbesondere eine vollautomatische Klimaanlage 50 startet automatisch.
  • Die vorgenommenen Bedienhandlungen werden von dem Infotainment-Steuergerät SInfo gemäß der ersten Ausführungsform in 2 an die Klima-Steuergeräte SKV , SKH durchgesteuert.
  • Sobald der Klimalüfter KL der Klimaanlage 50 von dem Fahrer über das Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems gestartet wird oder der Klimalüfter KL der Klimaanlage 50, insbesondere bei einer vollautomatischen Klimaanlage 50 automatisch gestartet wird, erfasst das vordere Klima-Steuergerät SKV gemäß der ersten Ausführungsform dargestellt in 2 oder das Infotainment-Steuergerät SInfo gemäß der zweiten Ausführungsform dargestellt in 3 kontinuierlich oder zyklisch zumindest die primäre Führungsgröße, beispielsweise die Gebläseintensität des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 und/oder die Drehzahl in U/min des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50.
  • Das Infotainment-Steuergerät SInfo errechnet unter Berücksichtigung der mindestens einen primären Führungsgröße gegebenenfalls unter optionaler Berücksichtigung mindestens einer sekundären Führungsgröße eine Sollintensität in % für den Sitzlüfter SL des Sitzteiles 10 des Fahrzeugsitzes 1 beziehungsweise eine der Sollintensität in % zugehörige Drehzahl in U/min des Motors MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 für den gemäß dem Ausführungsbeispiel vom Fahrer die Stufe III vorgewählt worden ist.
  • Bei der den Sitzlüfter SL des Rückenlehnenteiles 11 des Fahrzeugsitzes 1 vorgewählten Stufe II wird davon ausgegangen, dass der Fahrer für die Sitzbelüftung des Rückenlehnenteiles 11 nur eine mittlere Gebläseintensität mit der zugehörigen mittleren Drehzahl wünscht, weshalb keine Kopplung zur Anpassung der Sollintensität für den Sitzlüfter SL des Rückenlehnenteiles 11 vorgenommen wird.
  • Bei der den Sitzlüfter SL des Sitzteiles 10 vorgewählten Stufe III und dadurch, dass der Fahrer im Anzeigebedienteil den „Automatikbetrieb“ gewählt hat, wird davon ausgegangen, dass der Fahrer für die Sitzbelüftung des Sitzteiles 10 eine möglichst hohe Gebläseintensität mit einer zugehörigen hohen Drehzahl wünscht, weshalb erfindungsgemäß die Kopplung zur Anpassung der Sollintensität in % für den Sitzlüfter SL des Sitzteiles 10 vorgenommen wird.
  • Dem Motor MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 ist beispielsweise in der Stufe III, bei einer Gebläseintensität von 80% als Sollgröße eine Drehzahl von 3500 U/min zugeordnet, wobei den dabei auftretenden Geräuschemissionen im Betrieb ein von dem Fahrer akzeptabler nicht störender Schallintensitätspegel LS gemessen in Dezibel dB, beispielsweise 25 dB zugeordnet ist.
  • Analog dazu ist dem Motor MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 beispielsweise bei einer Gebläseintensität von ebenfalls 80% als Führungsgröße beispielsweise eine Drehzahl von 4000 U/min zugeordnet, wobei den dabei auftretenden Geräuschemissionen im Betrieb der Klimaanlage 50 ein Schallintensitätspegel LK gemessen in Dezibel dB beispielsweise 40 dB zugeordnet ist, der höher liegt als der Schallintensitätspegel LS von 25 dB des mindestens einen Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10.
  • Aus dieser Überlegung ergibt sich, dass bei einer Gebläseintensität des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 von beispielsweise 80% eine Schallintensitätspegel-Differenz ΔLK-S der Schallintensitätspegel LS des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 gegenüber dem Schallintensitätspegel LK des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 von beispielsweise 15 dB vorliegt, die sich die Erfindung zu Nutze macht.
  • Aus dieser Überlegung ergibt sich ferner, dass sobald die Gebläseintensität des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 von beispielsweise 80% auf 100% ansteigt, die nutzbare Schallintensitätspegel-Differenz ΔLK-S der Schallintensitätspegel LS des mindestens Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 gegenüber dem Schallintensitätspegel LK des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 noch größer wird, weil der Schallintensitätspegel LK des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 weiter ansteigt.
  • Dem Motor MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 wird in vorteilhafter Weise in der Stufe III - ohne das der Nutzer eine Bedienhandlung vornehmen muss - in einer sogenannten Boost-Funktion als Boost-Sollgröße eine andere Gebläseintensität mit einem Offset-Wert aufgeschaltet, so dass dem Motor MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 jetzt beispielsweise 90% der Gebläseintensität des Motors MSL des Sitzlüfters SL als Boost-Sollgröße beziehungsweise eine Drehzahl von beispielsweise 3850 U/min zugeordnet ist.
  • Bei dieser Gebläseintensität von 90% und einer Drehzahl von beispielsweise 3850 U/min emittiert der Motor MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 beispielsweise einen angepassten, geboosteten Schallintensitätspegel LSBoost , der ausgehend von der im Normalbetrieb gebildeten Sollgröße von 80% der Gebläseintensität oberhalb des im Normalbetrieb in der Stufe III auftretenden Schallintensitätspegels LS liegt, der dabei jedoch noch unterhalb des Schallintensitätspegels LK des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 liegt.
  • Dabei kann erfindungsgemäß festgelegt werden, ob bei der Boost-Funktion die Schallintensitätspegel-Differenz ΔLK-S vollständig oder nur zum Teil ausgeschöpft wird.
  • Die Berechnung des Boost-Zielwertes (Sollgröße in Stufe III unter Addition eines Offset-Wertes) beziehungsweise die Berechnung des Offset-Wertes erfolgt, wie erläutert, mittels einer mathematischen Funktion unter Berücksichtigung verschiedener Randbedingungen.
  • Es wird beispielsweise berücksichtigt, dass sich im angewählten „Automatikbetrieb“ nur ein Motor MSL des Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 in der Stufe III befindet, wodurch nur ein Motor MSL eines Sitzlüfters SL mit dem Motor MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 gekoppelt ist und hinsichtlich der Geräuschemissionen angepasst werden muss.
  • Außerdem wird berücksichtigt, ob noch andere Führungsgrößen in die Bestimmung des Boost-Zielwertes eingehen. Die Berechnung des Boost-Zielwertes der Sollgröße kann beispielsweise mittels der mathematischen Funktion/en erfolgen, die eine Gewichtung mehrerer der oben genannten oder weiterer nicht genannter Führungsgrößen vornimmt. Über eine Parametrierung kann bei Verwendung mehrerer Führungsgrößen festgelegt werden, wie hoch die Gewichtung der einzelnen Führungsgrößen sein soll.
  • Die Geräuschemissionsverhältnisse im Innenraum des Fahrzeugs 100 verändern sich, sobald zwei oder mehr Motoren MSL mehrerer Sitzlüfter SL in Stufe III vorgewählt sind.
  • Beispielsweise wählt der Fahrer für den Motor MSL des Sitzteiles 10 die Stufe III und auch für den Motor MSL des Rückenlehnenteiles 11 die Stufe III. In diesem Fall überlagern sich die eine nahezu gleiche Schallintensität aufweisenden Schallintensitätspegel LS von zwei Motoren MSL mit dem Schallintensitätspegel LK des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50. Dieser Zustand wird bei der Berechnung der Boost-Zielwerte innerhalb der mathematischen Funktion/en für die zwei Motoren MSL der Sitzlüfter SL im Sitzteil 10 und im Rückenlehnenteil 11 berücksichtigt.
  • Schließlich wird beispielsweise berücksichtigt, dass sobald die Gebläseintensität des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 von beispielsweise 80% auf 100% ansteigt, die Schallintensitätspegel-Differenz ΔLK-S der Schallintensitätspegel LS des mindestens einen Sitzlüfters SL des Sitzteiles 10 gegenüber dem Schallintensitätspegel LK des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 noch größer wird, so dass der Boost-Zielwert für einen Sitzlüfter SL oder die Boost-Zielwerte für die mehreren Sitzlüfter SL entsprechend noch weiter ansteigen kann beziehungsweise ansteigt.
  • Das System ist eingerichtet, das beschriebene Verfahren zur Anpassung der Geräuschemissionen der Sitzbelüftung an die Geräuschemissionen der Klimaanlage auszuführen. Zu diesem Zweck umfasst das System eine Steuereinrichtung mit mindestens einem Steuergerät SInfo, SVH, SKH , in der ein computerlesbarer Programmalgorithmus zur Ausführung des Verfahrens und gegebenenfalls erforderlich Kennfelder gespeichert sind.
  • Zudem ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Boost-Funktion zeitlich begrenzt ist. Mit anderen Worten, es ist individuell für den mindestens einen oder die Sitzlüfter SL eines Fahrzeugsitzes 1, 2, 3, 4 vorgebbar oder über das Anzeigebedienteil des Infotainment-Systems (Fahrzeugsitz/e 1 und/oder 2) beziehungsweise das Bedienteil (Fahrzeugsitze 3 und/oder 4) in der hinteren Sitzreihe vorgebbar, für welche Zeitspanne die Boost-Funktion in Betrieb sein soll.
  • Die Boost-Funktion für den jeweiligen Sitzlüfter SL wird vor dem Ende der vorgegebenen Zeitspanne beendet, wenn der Motor MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 die beispielhaft genannte Gebläseintensität von beispielsweise 80% als Schwellenwert der Führungsgröße beziehungsweise die Drehzahl von 4000 U/min als Schwellenwert der Führungsgröße unterschreitet und/oder wenn während der aktiven Boost-Funktion für den jeweiligen Sitzlüfter SL als Schwellenwert der Sollgröße für die Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters SL des jeweiligen Fahrzeugsitzes 1, 2, 3, 4 die Stufe III von dem/den jeweiligen Nutzer/n abgewählt wird.
  • Außerdem kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, dass die Boost-Funktion erst aktiv geschaltet wird, wenn ein vorgebbarer Schwellenwert des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 erreicht ist.
  • Beispielsweise kann, wie oben erläutert mindestens eine der genannten primären Führungsgrößen, insbesondere die Gebläseintensität in % ein Schwellenwert beispielsweise 80% oder die Drehzahl des Motors MKL des Klimalüfters KL der Klimaanlage 50 ein Schwellenwert von beispielsweise 4000 U/min aufgeschaltet werden, bei dessen Überschreitung die Boost-Funktion aktiviert und bei dessen Unterschreitung die Boost-Funktion deaktiviert wird.
  • Die Erfindung sieht insbesondere vor, dass alle genannten Einstellungen optional über ein Nutzerkonto im Infotainment-Steuergerät SInfo personalisiert werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Einstellungen über einen entsprechenden Datenaustausch auch auf andere Fahrzeuge übertragen werden können. Es kann, wie erläutert, durch den Nutzer bestimmt werden, welcher Fahrzeugsitz 1, 2, 3, 4 beziehungsweise welcher Sitzlüfter SL eines Fahrzeugsitzes 1, 2, 3, 4 im Fahrzeug 100 an die Innenraumklimatisierung mithin die Klimaanlage 50 gekoppelt werden soll. Über ein sogenanntes „Nutzerkonto/Einstellungen“ wird beispielsweise auch die Funktion „Kopplung der Sitzbelüftung an die Innenraumklimatisierung“ ein oder ausgeschaltet. Diese Information wird nicht nur in den je nach Ausführungsform bereits erläuterten Steuergeräten SInfo, SVH, SKH , verarbeitet, sondern in vorteilhafter Weise auch an eine nicht dargestellte Verbindungs-Steuereinheit „Connected Unit“ gesendet. Die Verbindungs-Steuereinheit „Connected Unit“ sendet eine Nutzereinstellung des Nutzerkontos an ein End-Steuergerät, den sogenannten „Backend-Server“. Wenn der Nutzer beispielsweise das Fahrzeug wechselt ruft die „Connected Unit“ des neuen Fahrzeugs die letzte gültige Nutzereinstellung „Kopplung der Sitzbelüftung an die Innenraumklimatisierung“ vom End-Steuergerät, dem „Backend-Server“ ab. Über die Verbindungs-Steuereinheit „Connected Unit“ werden den je nach Ausführungsform vorhandenen Steuergeräten SInfo, SVH, SKH , die primäre/n Führungsgröße(n), wie Gebläseintensität und/oder Kompressorleistung und/oder Kälteleistung sowie die zugehörige/ Kennlinie/n und/oder die sekundäre/n Führungsgröße/n sowie die zugehörige/n Kennlinie/n, wie Innenraumtemperatur und/oder Temperaturdifferenz zwischen Innenraumtemperatur und Außentemperatur mitgeteilt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeug
    1
    Fahrzeugsitz; Fahrersitz
    2
    Fahrzeugsitz; Beifahrersitz
    3
    Fahrzeugsitz; hinterer, linker Fahrzeugsitz
    4
    Fahrzeugsitz; hinterer, rechter Fahrzeugsitz
    10, 20, 30, 40
    Sitzteil
    11, 21, 31, 41
    Rückenlehnenteil
    SL
    Sitzlüfter
    MSL
    Motor eines Sitzlüfter
    50
    Klimaanlage
    KL
    Klimalüfter
    MKL
    Motor des Klimalüfters
    SInfo
    Infotainment-Steuergerät
    SKV
    Klimasteuergerät
    SKH
    Klimasteuergerät
    LS
    Schallintensitätspegel eines Sitzlüfters
    LSBoost
    angepasster Schallintensitätspegel eines Sitzlüfters
    LK
    Schallintensitätspegel eines Klimalüfters
    ΔLK-S
    Schallintensitätspegel-Differenz
    I
    erste Stufe der Gebläseintensität eines Sitzlüfters
    II
    zweite Stufe der Gebläseintensität eines Sitzlüfters
    III
    dritte Stufe der Gebläseintensität eines Sitzlüfters
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010021332 A1 [0002]
    • DE 102005008457 A1 [0003]
    • DE 10022650 A1 [0004, 0005]
    • DE 10026656 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Einstellung mindestens einer Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität mindestens eines Sitzlüfters (SL) mindestens eines Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) eines Fahrzeuges 100, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sollgröße an mindestens eine einer Klimaanlage (50) zur Innenraumklimatisierung des Fahrzeuges (100) genutzten Führungsgröße gekoppelt und in Abhängigkeit der mindestens einen Führungsgröße angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als mindestens eine primäre Führungsgröße eine Gebläseintensität und/oder eine Drehzahl des Motors (MKL) mindestens eines Klimalüfters (KL) der Klimaanlage (50) und/oder eine Kompressorleistung der Klimaanlage (50) und/oder eine aufgebrachte Kälteleistung der Klimaanlage (50) verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als mindestens eine sekundäre Führungsgröße zusätzlich zu der mindestens einen primären Führungsgröße eine Innenraumtemperatur des Innenraumes des Fahrzeuges (100) und/oder eine Temperaturdifferenz der Innenraumtemperatur zu einer fahrzeugseitigen Außentemperatur verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als mindestens eine Sollgröße eine Gebläseintensität und/oder eine Drehzahl des Motors (MSL) des mindestens einen Sitzlüfters (SL) der Sitzbelüftung des mindestens einen Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) verwendet wird/werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag der mindestens einen primären Führungsgröße mit einem Betrag eines Schallleistungspegels (LK) einer Schallintensität der als Schallquelle berücksichtigten Klimaanlage (50) korreliert.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag der mindestens einen Sollgröße mit einem Betrag eines Schallleistungspegels (LS) einer Schallintensität des als Schallquelle berücksichtigten mindestens eines Sitzlüfters (SL) korreliert.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung und Anpassung der mindestens einen Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters (SL) des mindestens einen Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) einer sich in Betrieb befindenden Klimaanlage (50) in Abhängigkeit der mindestens einen Führungsgröße von einem Nutzer oder automatisch aktiviert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der mindestens einen Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters (SL) des mindestens einen Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) bei einer aktivierten Kopplung nur dann vorgenommen wird, wenn die jeweilige mindestens eine Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters (SL) des mindestens einen Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) einen bestimmten Schwellenwert (III) überschreitet und/oder die Führungsgröße der Klimaanlage (50) einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet.
  9. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreitung des bestimmten Schwellenwertes (III) der mindestens einen Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters (SL) des mindestens einen Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) in Abhängigkeit der Führungsgröße eine Ziel-Sollgröße der Sitzbelüftungsintensität des mindestens einen Sitzlüfters (SL) des mindestens eines Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) eingestellt wird, die oberhalb der in einem Normalbetrieb maximal vorgesehenen mindestens einen Sollgröße liegt.
  10. Fahrzeug (100) umfassend mindestens einen Sitzlüfter (SL) mindestens eines Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) zur Einstellung der Sitzbelüftungsintensität und mindestens eine Klimaanlage (50) zur Innenraumklimatisierung des Fahrzeuges (100), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sitzlüfter (SL) mindestens eines Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) über mindestens ein Steuergerät (SInfo, SKV, SKH) mit der Klimaanlage (50) gekoppelt ist, wobei der mindestens eine Sitzlüfter (SL) des mindestens einen Fahrzeugsitzes (1, 2, 3, 4) und die Klimaanalage (50) eingerichtet sind das Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.
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