DE102016217143A1 - Mobiler Beschussschutz - Google Patents

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Sebastian Halfmann
Hans Oesmann
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ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mobiler Beschussschutz 10, wobei der mobil Beschussschutz 10 wenigstens ein erstes Stützelement 20 und ein zweites Stützelement 20, wenigstens ein erstes Plattenelement 30 und wenigstens ein erstes Schienenelement 40 aufweist, wobei das wenigstens erste Stützelement 20 und das zweite Stützelement 20 senkrecht angeordnet werden können, wobei das wenigstens erste Plattenelement 30 zwischen dem ersten Stützelement 20 und dem zweiten Stützelement 20 angeordnet werden kann, wobei das erste Schienenelement 40 oberhalb des ersten Stützelements 20, des zweiten Stützelements 20 und des ersten Plattenelements 30 angeordnet werden kann, wobei das erste Stützelement 20 eine erste Vertiefung 24 zur Aufnahme des ersten Plattenelements 30 aufweist, wobei das zweite Stützelement 20 eine erste Vertiefung 24 zur Aufnahme des ersten Plattenelements 30 aufweist, wobei das erste Stützelement 20 an der Unterseite eine erste Verankerungsvorrichtung 50 aufweist, wobei das zweite Stützelement 20 an der Unterseite eine zweite Verankerungsvorrichtung 50 aufweist, wobei das erste Stützelement 20 und das erste Schienenelement 40 kraftschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei das zweite Stützelement 20 und das erste Schienenelement 40 kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Beschussschutz, insbesondere zum Einsatz auf Wasserfahrzeugen. Gerade in Zeiten asymmetrischer Bedrohungen muss auf eine Vielzahl von Bedrohungsszenarien reagiert werden können. Hierzu kann es vorteilhaft sein, insbesondere ein Wasserfahrzeug für die konkrete Situation zu modifizieren. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, einen Beschussschutz zum Schutz der Besatzung um das Hubschrauberdeck zu haben, welcher während des Flugbetriebes dort jedoch nicht installiert sein kann. Daher muss der Beschussschutz mobil, also schnell auf- und abbaubar sein. Die Anforderung ist hierbei, dass der Beschussschutz derart modular ist, dass dieser Personen ohne großen technischen Aufwand errichtbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen mobilen Beschussschutz bereit zu stellen, der leicht und schnell auf- und abbaubar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen mobilen Beschussschutz mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, ein Wasserfahrzeug mit den in Anspruch 21 angegebenen Merkmalen sowie ein Verfahren mit den in Anspruch 22 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Der erfindungsgemäße mobile Beschussschutz weist wenigstens ein erstes Stützelement und ein zweites Stützelement, wenigstens ein erstes Plattenelement und wenigstens ein erstes Schienenelement auf, wobei das wenigstens erste Stützelement und das zweite Stützelement senkrecht angeordnet werden können. Das wenigstens erste Plattenelement kann zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement angeordnet werden. Das erste Schienenelement kann oberhalb des ersten Stützelements, des zweiten Stützelements und des ersten Plattenelements angeordnet werden. Das erste Stützelement weist eine erste Vertiefung zur Aufnahme des ersten Plattenelements und das zweite Stützelement weist eine erste Vertiefung zur Aufnahme des ersten Plattenelements auf. Das erste Stützelement weist an der Unterseite eine erste Verankerungsvorrichtung und das zweite Stützelement weist an der Unterseite eine zweite Verankerungsvorrichtung auf. Das erste Stützelement und das erste Schienenelement sind kraftschlüssig miteinander verbindbar und das zweite Stützelement und das erste Schienenelement sind kraftschlüssig miteinander verbindbar.
  • Durch diesen modularen Aufbau des mobilen Beschussschutzes ist ein einfacher und schneller Aufbau möglich. Hinzukommt, dass das erste Stützelement und das zweite Stützelement sowie weitere Stützelemente gleich ausgeführt sein können und so eine einfache Modularität auch im Sinne der Variabilität des Systems gegeben sein kann.
  • Trotz der einfachen Handhabbarkeit des Systems wird durch die Auslegung und vor allem durch das erste Schienenelement, das die beiden Stützelemente verbindet, eine hohe Festigkeit des Systems erreicht. Der erfindungsgemäße mobile Beschussschutz kann bei diesem Aufbau sogar Schockbelastungen, wie sie durch Explosionen entstehen, widerstehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der mobile Beschussschutz wenigstens ein drittes Stützelement, wenigstens ein zweites Plattenelement und wenigstens ein zweites Schienenelement auf. Das zweite Stützelement weist eine zweite Vertiefung zur Aufnahme des zweiten Plattenelements und das dritte Stützelement weist eine erste Vertiefung zur Aufnahme des zweiten Plattenelements auf. Das dritte Stützelement weist an der Unterseite eine dritte Verankerungsvorrichtung auf. Durch diese Modularität ist eine Erweiterbarkeit gewährleistet, der mobile Beschussschutz kann leicht auf einer größeren Länge aufgebaut werden ohne dass die einzelnen Bauteile zu groß und zu schwer werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die erste Vertiefung des zweiten Stützelements und die zweite Vertiefung des zweiten Stützelements gegenüberliegend angeordnet. Besonders bevorzugt weist das zweite Stützelement ein H-Profil auf. Hierdurch ist eine extrem einfache Konstruktion möglich.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die erste Vertiefung des zweiten Stützelements und die zweite Vertiefung des zweiten Stützelements in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet. Unter einem stumpfen Winkel wird ein Winkel kleiner 180° und größer gleich 90° verstanden. Im Gegensatz dazu weist ein spitzer Winkel einen Winkel von weniger als 90° auf. Durch die Anordnung im Winkel kann der mobile Beschussschutz nicht nur gerade angeordnet sein, sondern auch sowohl eine Seite als auch die Heckseite schützen. Beispielsweise kann der mobile Beschussschutz auch ein Hubschrauberdeck vom Hangar an einer Seite über die Heckseite bis zum Hangar auf der anderen Seite schützen.
  • Besonders bevorzugt weisen die meisten Stützelemente ein H-Profil auf. Lediglich Stützelemente, welche in Bereichen der Krümmung des mobilen Beschussschutzes angeordnet sind, weisen einen stumpfen Winkel auf. Ganz besonders bevorzugt beträgt der stumpfe Winkel 135°. Hierdurch ergibt sich bei einer Anordnung über Eck genau ein im 45° Winkel stehendes Plattenelement. Lediglich zwei Stützelemente weisen dann eine andere Geometrie auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens das erste Stützelement an der Unterseite eine erste Verankerungsvorrichtung in Form eines Bajonettverschlusses und das zweite Stützelement an der Unterseite eine zweite Verankerungsvorrichtung in Form eines Bajonettverschlusses auf. Ein Bajonettverschluss kann einfach und schnell verriegelt und gelöst werden und hierfür ist kein Werkzeug notwendig. Besonders bevorzugt ist der Bajonettverschluss durch eine Drehung um 90° festzustellen bzw. zu lösen. Durch eine 90° Drehung kann eine maximale kraftübertragende Verbindungsfläche erzeugt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Bajonettverschluss am unteren Ende eine in erster Näherung rechteckige Platte auf. Die in erster Näherung rechteckige Platte weist wenigstens zwei gegenüberliegende Ecken auf, wobei die zwei gegenüberliegenden Ecken abgerundet sind. Die Abrundung von zwei gegenüberliegenden Ecken führt zu einer einfachen Verriegelung. Mit genau einer 90° Drehung kann verriegelt bzw. gelöst werden. Eine andere Drehung wird durch diese Geometrie ausgeschlossen. Dadurch werden auch Bedienfehler vermieden und die kraftübertragende Verbindungsfläche maximiert. Besonders bevorzugt sind die zwei gegenüberliegenden Ecken mit einem Krümmungsradius abgerundet, wobei der Krümmungsradius der halben Breite der in ersten Näherung rechteckigen Platte entspricht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist keines der Bestandteile umfassend Stützelemente, Plattenelemente und Schienenelemente ein Gewicht von mehr als 25 kg auf. Hierdurch kann jeder Bestandteil durch nur eine Person getragen, montiert und demontiert werden. Weitere technische Hilfsmittel werden nicht benötigt. Hierdurch kann jede am Auf- bzw. Abbau beteiligte Person jeweils ein Bauteil transportieren und montieren bzw. demontieren. Hierdurch wird insgesamt eine hohe Geschwindigkeit für den Auf- und Abbau gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bestehen die tragenden Bestandteile umfassend Stützelemente und Schienenelemente aus nicht lackiertem rostfreien Stahl. Durch Auf- und Abbau reiben die Stahlteile aufeinander, was eine Lackschicht beschädigen würde und so die Schutzwirkung einer Lackschicht aufheben würde. Da der mobile Beschussschutz vorzugsweise auf einem Wasserfahrzeug eingesetzt wird, ist dieser auch korrosivem Meerwasser ausgesetzt, sodass eine Ausführung in rostfreiem Stahl vorteilhaft ist. Beispielsweise handelt es sich um einen Stahl mit einem Kohlenstoffanteil unter 0,05 %, einen Silizumanteil ≤ 1 %, einem Mangananteil ≤ 2 %, einem Phosphoranteil ≤ 0,045 %, einem Schwefelanteil ≤ 0,015 %, einem Chromanteil von 16,5 bis 18,5 %, einem Molybdänanteil von 2,5 bis 3 %, einem Nickelanteil von 10,5 bis 13 % und einem Stickstoffanteil ≤ 0,011 %. In diesem Fall ergibt sich eine Härte HB von 215 und ein Elastizitätsmodul von 200 kN/mm2. Beispielsweise handelt es sich um einen Stahl mit einem Kohlenstoffanteil unter 0,03 %, einen Silizumanteil ≤ 1 %, einem Mangananteil ≤ 2 %, einem Phosphoranteil ≤ 0,035 %, einem Schwefelanteil ≤ 0,015 %, einem Chromanteil von 21 bis 23 %, einem Molybdänanteil von 2,5 bis 3,5 %, einem Nickelanteil von 4,5 bis 6,5 % und einem Stickstoffanteil von 0,1 bis 0,22 %. In diesem Fall ergibt sich eine Härte HB von 270 und ein Elastizitätsmodul von 200 kN/mm2. Verschiedene tragende Bestandteile können aus dem gleichen Stahl oder aus verschiedenen Stählen bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bestehen die Plattenelemente aus einem keramischen Material. Beispielsweise handelt es sich um Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Borcarbid. Das keramische Material kann auch im Verbund mit beispielsweise Glas, Gewebe, Fasern, beispielsweise Glasfasern oder Aramidfasern, Fasergewebe, Faserverbundwerkstoffen und/oder Metall verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der mobile Beschussschutz eine Höhe von 0,5 m bis 1,5 m, bevorzugt von 0,8 m bis 1,2 m auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der mobile Beschussschutz eine Länge von 0,8 m bis 100 m, bevorzugt von 2 m bis 50 m, besonders bevorzugt von 3,5 m bis 8 m auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das erste Stützelement am oberen Ende eine erste Stützverdickung und das erste Schienenelement am unteren Ende wenigstens eine erste Schienenverdickung auf. Die erste Schienenverdickung greift kraftschlüssig unter die erste Stützverdickung. Hierdurch ist eine extrem einfache kraftschlüssige Verbindung zwischen Stützelement und Schienenelement möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden das erstes Stützelement, das zweite Stützelement und das erste Schienenelement einen kraftschlüssigen Rahmen, sodass das erste Plattenelement kraftfrei zwischen dem ersten Stützelement, dem zweiten Stützelement und dem ersten Schienenelement gehalten wird. Da für das Plattenelement gerne keramische Materialen verwendet werden ist es vorteilhaft, wenn auf diese Materialen keine großen Kräfte einwirken.
  • Diese Materialen sind regelmäßig auf durch Beschuss einwirkende Kräfte optimiert und nicht auf seitlich einwirkende Kräfte. Daher ist es vorteilhaft, dass die tragenden Bestandteile praktisch einen Rahmen bilden, welcher die Kräfte der Konstruktion aufnehmen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Buchse zur Aufnahme eines ersten erfindungsgemäßen Stützelements. Wie ein Stecker zur Verwendung eine kompatible Steckdose benötigt, ist für die Verwendung eines mobilen Beschussschutzes eine für die Verankerungsvorrichtung der Stützelemente komplementäre Buchse notwendig.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Buchse einen Wasserablass auf. Da die Verwendung des mobilen Beschussschutzes vorzugsweise auf einem Wasserfahrzeug erfolgt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Wasser in die Buchse eindringt. Um Probleme zu vermeiden weist die Buchse daher, vorzugsweise an der tiefsten Stelle, einen Wasserablass auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Buchse mit einem Deckel verschließbar. Da die Verwendung des mobilen Beschussschutzes vorzugsweise auf einem Wasserfahrzeug erfolgt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Wasser in die Buchse eindringt. Um die Menge des eindringen Wassers so gering wie möglich zu halten, kann die Buchse vorzugsweise mit einem Deckel verschlossen werden, wenn der mobile Beschussschutz gerade nicht benötigt wird.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Wasserfahrzeug mit wenigstens einer ersten erfindungsgemäßen Buchse und einer zweiten erfindungsgemäßen Buchse. Bevorzugt handelt es sich bei dem Wasserfahrzeug um ein Überwasserfahrzeug, insbesondere um eine militärisches Überwasserfahrzeug, beispielsweise um eine Fregatte, einen Zerstörer oder eine Korvette. Beispielhaft und bevorzugt befinden sich die wenigstens eine erste Buchse und die zweite Buchse auf dem Hubschrauberdeck.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein erfindungsgemäßes Wasserfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen mobilen Beschussschutz.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Aufstellung eines erfindungsgemäßen mobilen Beschussschutzes auf einem erfindungsgemäßen Wasserfahrzeug umfassend die folgenden Schritte:
    • a) wenigstens Einbringen einer ersten Verankerungsvorrichtung eines ersten Stützelements in eine erste Buchse und Einbringen einer zweiten Verankerungsvorrichtung eines zweiten Stützelements in eine zweite Buchse,
    • b) wenigstens Verriegeln des ersten Stützelements in der ersten Buchse und Verriegeln des zweiten Stützelements in der zweiten Buchse,
    • c) wenigstens Einbringen eines ersten Plattenelements zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement,
    • d) wenigstens Verbinden eines ersten Schienenelements mit dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Verriegeln in Schritt b) durch Drehung der Stützelemente um 90° um die Längsachse.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Verbinden in Schritt d) durch Verschieben des ersten Schienenelements in dessen Längsrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verfahren ohne Zuhilfenahme von Werkzeug durchgeführt werden.
  • Nachfolgend ist der erfindungsgemäße mobile Beschussschutz anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 Perspektivische Ansicht eines mobilen Beschussschutzes
  • 2 Querschnitt durch ein H-förmiges Stützelement
  • 3 Querschnitt durch ein Eckstützelement
  • 4 senkrechter Querschnitt durch eine Verankerungsvorrichtung
  • 5 senkrechter Querschnitt durch eine Verankerungsvorrichtung, 90° gedreht
  • 6 horizontaler Querschnitt durch eine Verankerungsvorrichtung
  • 7 Aufsicht auf ein Stützelement
  • 8 Explosionszeichnung Schienenelement
  • 9 senkrechter Querschnitt durch Schienenelement und Plattenelement
  • 10 senkrechter Querschnitt durch Schienenelement, Stützelement und Plattenelement
  • 11 senkrechter Querschnitt durch eine Buchse
  • 12 senkrechter Querschnitt durch eine Buchse, 90° gedreht
  • 13 erster horizontaler Querschnitt durch eine Buchse
  • 14 zweiter horizontaler Querschnitt durch eine Buchse
  • 15 dritter horizontaler Querschnitt durch eine Buchse
  • Die Figuren zeigen verschiedene Ansichten und Querschnitte, teilweise nur einzelner Bestandteile.
  • In 1 ein mobiler Beschussschutz 10 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Der mobile Beschussschutz 10 ist beispielsweise auf einem Hubschrauberdeck eines militärischen Überwasserfahrzeuges aufgebaut, wobei das Wasserfahrzeug zur Vereinfachung der Darstellung bis auf die Buchsen 60 weggelassen wurde. Der mobile Beschussschutz 10 weist als Bestandteile Stützelemente 20, Plattenelemente 30 und Schienenelemente 40 auf. Die Stützelemente 20 weisen am unteren Ende Verankerungsvorrichtungen 50 auf, mit welchen die Stützelemente 20 in Buchsen 60 befestigt werden können. Die Verankerungsvorrichtungen 50 und die Buchsen 60 sind als Bajonettverschluss ausgeführt. Die Stützelemente 20 können durch eine Drehung um 90° verankert oder gelöst werden. Die einzelnen Bestandteile sind in 2 bis 15 genauer dargestellt.
  • 2 zeigt den Querschnitt durch ein H-förmiges Stützelement 20, wie dieses für die geraden Bereiche des mobilen Beschussschutzes 10 verwendet wird, 3 zeigt den Querschnitt durch ein Eckstützelement, welches mit einem Winkel von 38,5° einen Winkel von 77° für beide Eckstützelemente ermöglicht. Alternativ könnte hier ein Winkel von 45° verwendet werden, der somit für beide Eckstützelemente zusammen einen Wert von 90° ermöglichen würde. Weiter alternativ könnte hier ein Winkel von 30° verwendet werden, der somit mit drei Eckstützelementen zusammen eine Wert von 90° ermöglichen würde, wobei die drei Eckstützelemente nicht zwingend benachbart sein müssen. In den Stützelementen 20 sind in 2 und 3 die Vertiefungen 24 gut erkennbar, in welche die Plattenelemente 30 eingeführt werden können.
  • 4 bis 6 zeigen eine Verankerungsvorrichtung 50 im Detail. In 4 und 5 ist der weitere Verlauf des Stützelements 20 angedeutet. 4 und 5 zeigen zwei um 90° versetzte Querschnitte, hierdurch ist die Verriegelungsvorrichtung 52 in der Asymmetrie gut zu erkennen, während der Steg 54 einen runden Querschnitt aufweist. Um den Aufbau zu erleichtern, weist die Verankerungsvorrichtung 50 eine Aufnahmevorrichtung 56 für eine Justierhilfe 64 auf. Durch die Anfasung oder Anschrägung der Justierhilfe 64 kann ein Verkanten beim Einsetzen verhindert werden. Da der mobile Beschussschutz 10 auf einem Wasserfahrzeug eingesetzt wird, weist die Verankerungsvorrichtung 50 einen Buchsenverschluss 58 auf, welcher Eindringen von Wasser in die Buchse 60 verhindern oder wenigstens minimieren soll.
  • 6 zeigt einen horizontalen Querschnitt durch eine Verankerungsvorrichtung, wobei der erste horizontale Querschnitt ganz unten durch die Verriegelungsvorrichtung 52 dargestellt ist. Erkennbar ist, dass die Verriegelungsvorrichtung 52 eine in erster Näherung rechteckige Platte ist. Die Verriegelungsvorrichtung 52 weist an zwei gegenüberliegende Ecken auf, wobei die zwei gegenüberliegenden Ecken abgerundet sind. Die zwei gegenüberliegenden Ecken sind mit einem Krümmungsradius abgerundet, wobei der Krümmungsradius der halben Breite der Verriegelungsvorrichtung 52 entspricht. Die Abrundung der zwei gegenüberliegenden Ecken führt zu einer einfachen Verriegelung. Mit genau einer 90° Drehung kann verriegelt bzw. gelöst werden. Eine andere Drehung wird durch diese Geometrie ausgeschlossen. Dadurch werden auch Bedienfehler vermieden und die kraftübertragende Verbindungsfläche maximiert. Auch die anderen beiden gegenüberliegenden Ecken der Verriegelungsvorrichtung 52 sind abgerundet, jedoch ist hier der Krümmungsradius um Faktor 5 geringer. Dieses dient lediglich der Vermeidung scharfer Kanten, die ein Verkanten oder eine Beschädigung anderer Bestandteile begünstigen könnten.
  • 7 zeigt Aufsicht auf ein Stützelement 20. Von oben betrachtet ist zunächst der H-förmige Querschnitt des Stützelement mit den Vertiefungen 24 zur Aufnahme der Plattenelemente erkennbar. Darunter wird der Buchsenverschluss 58 und unter dem Buchsenverschluss 58 die Verriegelungsvorrichtung 52 erkennbar.
  • Eine Explosionszeichnung des oberen Bereichs des mobilen Beschussschutzes 10 ist in 8 gezeigt. Zur Vereinfachung sind die Plattenelemente 30 nur transparent dargestellt. Die Stützelemente 20 weisen am oberen Ende Stützverdickungen 22 auf, das Schienenelement 40 weist Schienenverdickungen 42 auf. Das Zusammenwirken der Stützverdickungen 22 und der Schienenverdickungen 42 ist in 10 dargestellt. In 8 ist gut erkennbar, dass das Schienenelement 40 seitlich versetzt auf die Stützelemente 20 aufgesetzt und dann in Längsrichtung des mobilen Beschussschutzes 10 zur Verriegelung verschoben wird. Im gezeigten Fall wird das Schienenelement 40 nach rechts oben versetzt aufgesetzt und dann nach links unten bewegt. Hierzu sind die Stützverdickungen 22 nur halb so breit wie das Stützelement 20. 9 zeigt, wie das Schienenelement 40 über dem Plattenelement 30 angeordnet ist. 10 zeigt die Verriegelung zwischen dem Stützelement 20 und dem Schienenelement 40 mittels der Stützverdickung 22 und der Schienenverdickung 42. Diese Anordnung verhindert effizient, dass das Stützelement 20 sich drehen und damit aus der Buchse lösen kann, wobei jedes Drehmoment durch das Schienenelement 40 und nicht durch das Plattenelement 30 aufgenommen wird. Hierdurch ist eine Optimierung des Materials des Plattenelements 30 alleine auf Beschuss möglich.
  • Eine Buchse 60 ist 11 bis 15 dargestellt, wobei die Buchse 60 in 11 und 12 jeweils im um 90° versetzten senkrechte Querschnitt dargestellt ist. Horizontale Querschnitte sind in 13 bis 15 gezeigt. 11 und 12 zeigen die Buchse 60, jedoch ohne den in 13 gezeigten Boden der Buchse 60, der in der gezeigten Ausführungsform mittels sechs Schrauben anbringbar ist.
  • 11 zeigt den Querschnitt, in welchem die Verriegelungsvorrichtung 52 in voller Breite eingeführt werden kann, 12 hingegen stellt den Querschnitt in Verriegelungsrichtung 52 dar und weist daher zusätzlich eine Buchsverriegelung 62 auf. Die Verriegelungsrichtung 52 ist nach Verriegelung unter der Buchsverriegelung 62.
  • Der in 13 gezeigte Boden der Buchse 60 weist zum einen die Justierhilfe 62 und zum anderen einen Wasserablass 66 auf. Durch den Wasserablass 66 wird verhindert, das sich eindringendes Wasser in der Buchse 60 sammeln und zu Korrosion führen kann.
  • 14 zeigt den Querschnitt entlang der Ebene A in 11. Erkennbar sind die beiden Buchsverriegelungen 62, welche sich als Abweichung vom runden Querschnitt ergeben.
  • 15 zeigt den Querschnitt entlang der Ebene B in 11. 15 zeigt die Bohrungen, welche komplementär zu den Bohrungen in 13 sind und mit deren Hilfe der Boden der Buchse 60 befestigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Mobiler Beschussschutz
    20
    Stützelement
    22
    Stützverdickung
    24
    Vertiefung
    30
    Plattenelement
    40
    Schienenelement
    42
    Schienenverdickung
    50
    Verankerungsvorrichtung
    52
    Verriegelungsvorrichtung
    54
    Steg
    56
    Aufnahmevorrichtung Justierhilfe
    58
    Buchsenverschluss
    60
    Buchse
    62
    Buchsverriegelung
    64
    Justierhilfe
    66
    Wasserablass

Claims (25)

  1. Mobiler Beschussschutz (10), wobei der mobil Beschussschutz (10) wenigstens ein erstes Stützelement (20) und ein zweites Stützelement (20), wenigstens ein erstes Plattenelement (30) und wenigstens ein erstes Schienenelement (40) aufweist, wobei das wenigstens erste Stützelement (20) und das zweite Stützelement (20) senkrecht angeordnet werden können, wobei das wenigstens erste Plattenelement (30) zwischen dem ersten Stützelement (20) und dem zweiten Stützelement (20) angeordnet werden kann, wobei das erste Schienenelement (40) oberhalb des ersten Stützelements (20), des zweiten Stützelements (20) und des ersten Plattenelements (30) angeordnet werden kann, wobei das erste Stützelement (20) eine erste Vertiefung (24) zur Aufnahme des ersten Plattenelements (30) aufweist, wobei das zweite Stützelement (20) eine erste Vertiefung (24) zur Aufnahme des ersten Plattenelements (30) aufweist, wobei das erste Stützelement (20) an der Unterseite eine erste Verankerungsvorrichtung (50) aufweist, wobei das zweite Stützelement (20) an der Unterseite eine zweite Verankerungsvorrichtung (50) aufweist, wobei das erste Stützelement (20) und das erste Schienenelement (40) kraftschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei das zweite Stützelement (20) und das erste Schienenelement (40) kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  2. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Beschussschutz (10) wenigstens ein drittes Stützelement (20), wenigstens ein zweites Plattenelement (30) und wenigstens ein zweites Schienenelement (40) aufweist, wobei das zweite Stützelement (20) eine zweite Vertiefung (24) zur Aufnahme des zweiten Plattenelements (30) aufweist, wobei das dritte Stützelement (20) eine erste Vertiefung (24) zur Aufnahme des zweiten Plattenelements (30) aufweist, wobei das dritte Stützelement (20) an der Unterseite eine dritte Verankerungsvorrichtung (50) aufweist.
  3. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertiefung (24) des zweiten Stützelements (20) und die zweite Vertiefung (24) des zweiten Stützelements (20) gegenüberliegend angeordnet sind.
  4. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stützelement (20) ein H-Profil aufweist
  5. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertiefung (24) des zweiten Stützelements (20) und die zweite Vertiefung (24) des zweiten Stützelements (20) in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.
  6. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Stützelement (20) an der Unterseite eine erste Verankerungsvorrichtung (50) in Form eines Bajonettverschlusses und das zweite Stützelement (20) an der Unterseite eine zweite Verankerungsvorrichtung (50) in Form eines Bajonettverschlusses aufweist.
  7. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss durch eine Drehung um 90° festzustellen bzw. zu lösen ist.
  8. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss am unteren Ende eine in erster Näherung rechteckige Platte aufweist, wobei die in erster Näherung rechteckige Platte wenigstens zwei gegenüberliegende Ecken aufweist, wobei die zwei gegenüberliegenden Ecken abgerundet sind.
  9. Mobiler Beschussschutz (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenüberliegenden Ecken mit einem Krümmungsradius abgerundet sind, wobei der Krümmungsradius der halben Breite der in ersten Näherung rechteckigen Platte entspricht.
  10. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass keines der Bestandteile umfassend Stützelemente (20), Plattenelemente (30) und Schienenelemente (40) ein Gewicht von mehr als 25 kg aufweist.
  11. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Bestandteile umfassend Stützelemente (20) und Schienenelemente (40) aus nicht lackiertem rostfreien Stahl bestehen.
  12. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenelemente (30) aus einem keramischen Material bestehen.
  13. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Beschussschutz (10) eine Höhe von 0,5 m bis 1,5 m, bevorzugt von 0,8 m bis 1,2 m aufweist.
  14. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Beschussschutz (10) eine Länge von 0,8 m bis 100 m, bevorzugt von 2,5 m bis 8 m aufweist.
  15. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stützelement (20) am oberen Ende eine erste Stützverdickung (22) aufweist, wobei das erste Schienenelement (40) am unteren Ende wenigstens eine erste Schienenverdickung (42) aufweist, wobei die erste Schienenverdickung (42) kraftschlüssig unter die erste Stützverdickung (22) greift.
  16. Mobiler Beschussschutz (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erstes Stützelement (20), das zweite Stützelement (20) und das erste Schienenelement (40) einen kraftschlüssigen Rahmen bilden, sodass das erste Plattenelement (30) kraftfrei zwischen dem ersten Stützelement (20), dem zweiten Stützelement (20) und dem ersten Schienenelement (40) gehalten wird.
  17. Buchse (60) zur Aufnahme eines ersten Stützelements (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  18. Buchse (60) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (60) einen Wasserablass (66) aufweist.
  19. Buchse (60) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (60) mit einem Deckel verschließbar ist.
  20. Wasserfahrzeug mit wenigstens einer ersten Buchse (60) und einer zweiten Buchse (60) nach einem der Ansprüche 17 bis 19.
  21. Wasserfahrzeug nach Anspruch 20 mit einem mobilen Beschussschutz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  22. Verfahren zur Aufstellung eines mobilen Beschussschutzes (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 auf einem Wasserfahrzeug nach Anspruch 20 umfassend die folgenden Schritte: a) wenigstens Einbringen einer ersten Verankerungsvorrichtung (50) eines ersten Stützelements (20) in eine erste Buchse (60) und Einbringen einer zweiten Verankerungsvorrichtung (50) eines zweiten Stützelements (20) in eine zweite Buchse (60), b) wenigstens Verriegeln des ersten Stützelements (20) in der ersten Buchse (60) und Verriegeln des zweiten Stützelements (20) in der zweiten Buchse (60), c) wenigstens Einbringen eines ersten Plattenelements (30) zwischen dem ersten Stützelement (20) und dem zweiten Stützelement (20), d) wenigstens Verbinden eines ersten Schienenelements (40) mit dem ersten Stützelement (20) und dem zweiten Stützelement (20).
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegeln in Schritt b) durch Drehung der Stützelemente (20) um 90° um die Längsachse erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden in Schritt d) durch Verschieben des ersten Schienenelements (40) in dessen Längsrichtung erfolgt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ohne Zuhilfenahme von Werkzeug durchgeführt werden kann.
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