DE102016213887A1 - Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung und deren Herstellungsverfahren - Google Patents

Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung und deren Herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

[Aufgabe] Bereitstellung einer exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung, bei der das Volumen des Zapfenlagers vergrößert werden kann. [Lösungsweg] Die exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung 1 weist ein Gehäuse 10 mit einem Innenzahnrad 12 auf der Innenseite, einen Träger 20, der in dem Gehäuse 10 frei drehbar gehalten wird, eine an dem Träger 20 frei drehbar gehaltene Kurbelwelle 30, und ein Schwingungszahnrad 40 auf, das an der Kurbelwelle 30 gehalten wird, und durch die Kurbelwelle 30, die ein in das Innenzahnrad eingreifendes Außenzahnrad aufweist, in Schwingung versetzt wird. Die Zapfenteile 31a, 31b der Kurbelwelle 30 werden über die Zapfenlager 51, 52 an dem Träger 20 gehalten. Die Exzenterkörper 32a, 32b der Kurbelwelle werden über die Lager für die Exzenterkörper 61, 62 an dem Schwingungszahnrad 40 gehalten. Der äußerste Radius Rj der Wälzkörper 51C, 52C der Zapfenlager 51, 52 ist größer als der Additionsabstand Rc, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle 30 bis zu dem Abschnitt der anti-exzentrischen Seite der Exzenterkörper 32a, 32b und die Dickenabmessung der in die Exzenterkörper eingeschobenen Lager für die Exzenterkörper 61, 62 addiert werden.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung und deren Herstellungsverfahren.
  • [Hintergrundtechnologie]
  • Es gibt exzentrisch schwingende Getriebevorrichtungen, die ein Gehäuse mit einem Innenzahnrad auf der Innenseite und ein Schwingungszahnrad mit einem in das Innenzahnrad eingreifenden Außenzahnrad aufweisen, die so aufgebaut sind, dass sich das Schwingungszahnrad schwingend dreht, während dessen Außenzahnrad in das Innenzahnrad des Gehäuses eingreift, und ein in dem Gehäuse frei drehbar gehaltener Träger sich infolge der schwingenden Drehung des Schwingungszahnrads dreht.
  • Bei einer solchen Getriebevorrichtung ist die Rotation des Gehäuses eingeschränkt. An dem Träger wird eine Kurbelwelle gehalten und die Kurbelwelle hält das Schwingungszahnrad. An der Kurbelwelle ist ein Exzenterkörper vorgesehen, wobei der Exzenterkörper mit einer in dem Schwingungszahnrad vorgesehenen Durchgangsöffnung im Eingriff steht. Durch das Drehen des Exzenterkörpers dreht sich das Schwingungszahnrad schwingend, während das Außenzahnrad in das Innenzahnrad des Gehäuses eingreift. Das Drehen des Schwingungszahnrads wird über die Kurbelwelle auf den Träger übertragen. Dadurch dreht sich der Träger (vgl. Z. B. Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2).
  • Wie in der Patentliteratur 1 und der Patentliteratur 2 dargestellt, kann der Träger bei dieser Art von Getriebevorrichtung ein Basisteil mit einem scheibenförmigen Basisplattenteil und einem Schaftteil, das auf eine Seite der Basisplatte hervorragt, und ein an der Spitze des Schaftteils des Basisteils anliegend befestigtes scheibenförmiges Endplattenteil aufweisen.
  • Bei diesem Aufbau werden im Allgemeinen das Schaftteil und das Endplattenteil mittels eines Bolzens befestigt. In einer in dem Basisplattenteil gebildeten Durchgangsöffnung wird ferner ein Zapfenteil auf der Seite des einen Endes der Kurbelwelle über ein Zapfenlager frei drehbar gehalten, und in einer in dem Endplattenteil gebildeten Durchgangsöffnung wird ein Lagerzapfenteil auf der anderen Seite der Kurbelwelle über ein Zapfenlager frei drehbar gehalten. Als Zapfenlager wird im Allgemeinen ein Kegelrollenlager verwendet.
  • Das Kegelrollenlager weist einen Innenring, einen Außenring, zwischen dem Innenring und dem Außenring gehaltene mehrere kegelförmige Wälzkörper, und einen Käfig auf, der die mehreren Wälzkörper mit einem bestimmten Abstand in einem geordneten Zustand hält. Bei einem solchen Kegelrollenlager ist normalerweise einerseits der Außenring so gebildet, dass er von den Wälzkörpern frei isolierbar ist. Andererseits werden in einem isolierten Zustand des Außenrings der Käfig und die hierin gehaltenen Wälzkörper normalerweise in einem an dem Innenring befestigten Zustand gehalten. Konkret werden jeweils an dem einen Ende und dem anderen Ende in axialer Richtung des Innenrings Flansche gebildet, wobei sich zwischen den Flanschen die Wälzkörper befinden. Dadurch werden der Käfig und die hierin gehaltenen Wälzkörper in einem an dem Innenring befestigten Zustand gehalten.
  • Ferner wird das Schwingungszahnrad zwischen dem vorstehenden Basisplattenteil und dem Endplattenteil angeordnet, und dazwischen wird der Exzenterkörper der Kurbelwelle in die Durchgangsöffnung des Schwingungszahnrads eingeschoben. Zwischen dem Exzenterkörper und der Durchgangsöffnung des Schwingungszahnrads wird normalerweise ein Lager für den Exzenterkörper angeordnet. Als Lager für den Exzenterkörper wird im Allgemeinen ein Zylinderrollenlager verwendet.
  • Wie auch in der Patentliteratur 1 und der Patentliteratur 2 dargestellt, wird der Exzenterkörper der Kurbelwelle bei dieser Art von Getriebevorrichtung aus zwei Exzenterkörpern gebildet, und es können zwei Schwingungszahnräder vorgesehen werden. In diesem Fall wird einer von den Exzenterkörpern von einem der zwei Schwingungszahnräder über das Lager des Exzenterkörpers frei drehbar gehalten. Der andere der beiden Exzenterkörper wird von dem anderen der beiden Schwingungszahnräder über das Lager des Exzenterkörpers frei drehbar gehalten.
  • [Literatur des Standes der Technik]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] JP Offenlegung Nr. 2013-185631
    • [Patentliteratur 2] JP Offenlegung Nr. 2014-190451
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Wie auch in der Patentliteratur 1 und der Patentliteratur 2 offenbart, ist bei einer herkömmlichen Getribevorrichtung dieser Art der Additionsabstand, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle bis zum auf der Endplattenseite angeordneten Abschnitt der anti-exzentrischen Seite des Exzenterkörpers und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper eingeschobenen Lagers für den Exzenterkörper addiert werden, größer als der äußerste Radius der Wälzkörper des Zapfenlagers, die zwischen den Durchgangsöffnungen der Randplatte und dem Lagerzapfenteil der Kurbelwelle angeordnet sind. Bei dem Abschnitt der anti-exzentrischen Seite handelt es sich um den Abschnitt, der dem Abschnitt der exzentrischen Seite, d. h. dem Abschnitt, der auf der diametralen Außenseite hervorsteht, gegenüberliegt.
  • 5 zeigt eine das vorstehende Abmessungsverhältnis einer herkömmlichen Getriebevorrichtung erläuternde Darstellung. In 5 stellt das Bezugszeichen 100 einen Träger dar, wobei der Zustand vor dem Befestigen eines Basisteils 101 und eines Endplattenteils 102 des Trägers 100 dargestellt ist. Das Bezugszeichen 110 stellt eine Kurbelwelle dar, wobei die Kurbelwelle 110 zwei Exzenterkörper 111a, 111b aufweist, von denen der Exzenterkörper 111b auf der Seite des Endplattenteils 102 angeordnet ist. In den Exzenterkörper 111b ist ein Zylinderrollenlager 112 als Lager für den Exzenterkörper eingeschoben. Ferner wird in 5 in ein Zapfenteil 113b, das zu dem Exzenterkörper 111b von der Kurbelwelle 110 benachbart ist, ein Kegelrollenlager 114b als Zapfenlager im von dem Außenring getrennten Zustand eingeschoben. Das heißt, in 5 ist der Zustand dargestellt, in dem einerseits der Innenring des Kegelrollenlagers 114b in das Zapfenteil 113b eingeschoben wird, und andererseits in dem Innenring der Käfig und die hierin gehaltenen Wälzkörper gehalten werden.
  • In 5 stellt das Bezugszeichen Rc' den Additionsabstand dar, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle 110 bis zu dem Abschnitt der anti-exzentrischen Seite des Exzenterkörpers 111b, der auf der Seite des Endplattenteils 102 angeordnet ist, und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper 111b eingeschobenen Zylinderrollenlagers (Lagers für den Exzenterkörper) 112 addiert werden. Ferner stellt das Bezugszeichen Rj' den äußersten Radius der Wälzkörper des Kegelrollenlagers (Zapfenlagers) 114b dar, das zwischen der Durchgangsöffnung des Endplattenteils 102 und dem Zapfenteil 113b der Kurbelwelle 110 angeordnet ist. Wie aus der Figur deutlich wird, ist der Additionsabstand Rc' größer als der äußerste Radius Rj' der Wälzkörper.
  • Bei einem Aufbau mit diesem Abmessungsverhältnis wird, wie in 5 dargestellt, das Zylinderrollenlager 112 in den Exzenterkörper 111b der Kurbelwelle 110 eingeschoben und gehalten, und außerdem kann der Innenring in einem z. B. die Wälzkörper des Kegelrollenlagers 114b haltenden Zustand in das Zapfenteil 113b eingeschoben werden. In diesem Zustand kann ein Schwingungszahnrad 120, das eine Durchgangsöffnung aufweist, in die der Exzenterkörper 113b eingeschoben wird, wie durch den Pfeil in der Figur dargestellt, die Wälzkörper des Kegelrollenlagers 114b passieren und die Durchgangsöffnung des Schwingungszahnrads 120 in das Zylinderrollenlager 112 eingeschoben werden. Anschließend kann der Außenring an den Wälzkörpern des Kegelrollenlagers 114b befestigt werden. Dadurch, dass die vorstehend erläuterte Montageabfolge ausgeführt werden kann, wird eine Verbesserung der Montageeffizienz ermöglicht
  • Durch diesen Aufbau werden zwar Vorteile bei der Montage erzielt, die Einschränkung der diametralen Größe des Kegelrollenlagers 114b als Zapfenlager, schränkt jedoch eine Vergrößerung des Volumens des Lagers ein. Eine Volumenvergrößerung des Zapfenlagers kann z. B. wünschenswert sein, wenn die exzentrische Lage des Exzenterkörpers der Kurbelwelle vergrößert werden soll. Das heißt, wird die exzentrische Lage des Exzenterkörpers der Kurbelwelle vergrößert, nimmt die Kraft der von der Kurbelwelle auf den Träger übertragene radialen Richtung und Schubrichtung zu. Um die Eignung der Kurbelwelle aufrechtzuhalten, kann daher eine Volumenvergrößerung des Zapfenlagers wünschenswert sein.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung der vorstehenden Tatsachen und beabsichtigt die Bereitstellung einer exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung und deren Herstellungsverfahren, wobei das Volumen des Zapfenlagers, das zwischen dem Zapfenteil der Kurbelwelle und dem Träger angeordnet ist, vergrößert werden kann.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung, aufweisend ein Gehäuse mit einem Innenzahnrad auf der Innenseite, einen Träger, der in dem Gehäuse frei drehbar gehalten wird, eine Kurbelwelle, die an dem Träger frei drehbar gehalten wird, und ein an der Kurbelwelle gehaltenes Schwingungszahnrad, das ein in das Innenzahnrad eingreifendes Außenzahnrad aufweist, sodass es durch die Kurbelwelle in Schwingung versetzt wird, wobei die Kurbelwelle ein Zapfenteil und einen zu dem Zapfenteil benachbart vorgesehenen Exzenterkörper aufweist, an dem Träger eine Durchgangsöffnung zum Einschieben des Zapfenteils vorgesehen ist, zwischen der Durchgangsöffnung der Kurbelwelle und dem Zapfenteil ein Zapfenlager angeordnet ist, das Zapfenteil über das Zapfenlager an dem Träger frei drehbar gehalten wird, in dem Schwingungszahnrad eine Durchgangsöffnung zum Einschieben des Exzenterkörpers gebildet ist, zwischen der Durchgangsöffnung des Schwingungszahnrads und dem Exzenterkörper ein Lager für den Exzenterkörper angeordnet ist, der Exzenterkörper über das Lager für den Exzenterkörper an dem Schwingungszahnrad frei drehbar gehalten wird, und der äußerste Radius der Wälzkörper des Zapfenlagers größer ist als der Additionsabstand, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle bis zum Abschnitt der anti-exzentrischen Seite des Exzenterkörpers und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper eingeschobenen Lagers für den Exzenterkörper addiert werden.
  • Gemäß der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung der vorliegenden Erfindung, werden die diametrischen Maße des Zapfenlagers vergrößert. Dadurch kann das Volumen des zwischen dem Zapfenteil der Kurbelwelle und dem Träger angeordneten Zapfenlagers vergrößert werden.
  • Bei dieser exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung kann an dem Abschnitt, der der Seite mit dem Exzenterkörper des Zapfenteils gegenüberliegt, auch ein Übertragungszahnrad vorgesehen werden. Durch diesen Aufbau wird das Übertragungszahnrad durch das volumenvergrößerte Zapfenlager gehalten. Dadurch kann in großem Umfang die Stützfestigkeit des Übertragungszahnrads sichergestellt werden.
  • Bei der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung kann es sich ferner bei dem Zapfenlager um ein Kegelrollenlager handeln. Durch diesen Aufbau hält das Kegelrollenlager die Kurbelwelle in axialer Richtung. Dadurch kann eine Bewegung in axialer Richtung der Kurbelwelle beschränkt werden.
  • Bei der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung kann ferner das Zapfenlager so aufgebaut sein, dass es einen an dem Zapfenteil befestigten Innenring, einen an der Durchgangsöffnung des Trägers befestigten Außenring, und eine Wälzkörpergruppe aufweist, die aus mehreren Wälzkörpern besteht, die zwischen dem Innering und dem Außenring gehalten werden, wobei die Wälzkörpergruppe auch von dem Innenring frei lösbar abgetrennt werden kann. Gemäß diesem Aufbau kann bei dem Zapfenlager die Wälzkörpergruppe von dem Innenring frei lösbar abgetrennt werden, sodass die Variationsmöglichkeiten der Montageabfolge zunehmen. Dadurch kann die Montierbarkeit verbessert werden.
  • Bei der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung kann ferner der äußerste Radius des Innenrings des Zapfenlagers kleiner als der Additionsabstand sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich ferner um ein Verfahren zur Herstellung einer exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung, aufweisend ein Gehäuse mit einem Innenzahnrad auf der Innenseite, einen Träger, der in dem Gehäuse frei drehbar gehalten wird, eine Kurbelwelle, die an dem Träger frei drehbar gehalten wird, und die an dem Träger 20 frei drehbar gehalten wird, und ein an der Kurbelwelle gehaltenes Schwingungszahnrad, das ein in das Innenzahnrad 12 eingreifendes Außenzahnrad 42 aufweist, sodass es durch die Kurbelwelle in Schwingung versetzt wird, wobei das Herstellungsverfahren einen Schritt, in dem an dem Exzenterkörper der Kurbelwelle ein Lager für den Exzenterkörper angebracht wird, einen Schritt, in dem an dem Zapfenteil der Kurbelwelle ein Innenring des Zapfenlagers angebracht wird, einen Schritt, in dem das Schwingungszahnrad von der Seite des Zapfenteils zu der Seite des Exzenterkörpers bewegt wird, sodass der Innenring eine an dem Schwingungszahnrad gebildete Durchgangsöffnung passiert und die Durchgangsöffnung in ein Lager für den Exzenterkörper, der an dem Exzenterkörper angebracht ist, eingeschoben wird, und einen Schritt aufweist, in dem die Wälzkörpergruppe und der Außenring an den Innenring montiert werden.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann auch dann eine Getriebevorrichtung effektiv hergestellt werden, wenn bei der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung der äußerste Radius der Wälzkörper des Zapfenlagers größer als der Additionsabstand ist, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle bis zu dem Abschnitt der anti-exzentrischen Seite des Exzenterkörpers und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper eingeschobenen Lagers für den Exzenterkörper addiert werden.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung bereitgestellt werden, bei der das Volumen des Zapfenlagers, das zwischen dem Zapfenteil der Kurbelwelle und dem Träger angeordnet ist, vergrößert werden kann.
  • [Kurze Erläuterung der Figuren]
  • 1 ist eine Schnittzeichnung einer exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Zeichnung, in der das Zapfenlager der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung skizziert ist.
  • 3 ist eine erläuternde Darstellung des Verfahrens zur Herstellung der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung.
  • 4 ist eine erläuternde Darstellung des Verfahrens zur Herstellung der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung.
  • 5 ist eine erläuternde Darstellung des Abmessungsverhältnisses einer herkömmlichen exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • Im Folgenden wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
  • (Aufbau der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung)
  • Die in 1 dargestellte exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform (im Folgenden Getriebevorrichtung 1 genannt), weist ein Gehäuse 10 mit einem Innenzahnrad 12 auf der Innenseite, einen Träger 20, der in dem Gehäuse 10 frei drehbar gehalten wird, eine Kurbelwelle 30, die an dem Träger 20 frei drehbar gehalten wird, und ein an der Kurbelwelle gehaltenes Schwingungszahnrad auf, das ein in das Innenzahnrad 12 eingreifendes Außenzahnrad 42 aufweist, sodass es durch die Kurbelwelle geschwungen wird.
  • Das Gehäuse 10 weist ein zylinderförmig gebildetes, an beiden Endteilen offenes Gehäuse-Hauptteil 11 auf. Auf der Innenseite des Gehäuse-Hauptteils 11 ist das Innenzahnrad 12 vorgesehen. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen L1 die Mittelachse des Gehäuse-Hauptteils 11, genauer stellt es die Mittelachse der Innenseite des Gehäuse-Hauptteils 11 dar, in dem das Innenzahnrad 12 vorgesehen ist. Im Folgenden bedeutet die Angabe „axiale Richtung” die sich auf der Mittelachse L1 erstreckende oder zur Mittelachse L1 parallele Richtung. Ferner wird die zur Mittelachse orthogonale Richtung als diametrische Richtung und die um die Mittelachse herum verlaufende Richtung als Umlaufrichtung bezeichnet.
  • Das Innenzahnrad 12 ist stiftförmig gebildet, und in mehrere in Umlaufrichtung um die gesamte Innenfläche des Gehäuse-Hauptteils nebeneinander gebildete Stiftrillen eingepasst und befestigt. Das Innenzahnrad 12 ist so positioniert, dass seine Längsrichtung parallel zur Mittelachse L1 liegt. Innenzahnräder 12 sind entlang der Umlaufrichtung auf der Innenseite des Gehäuse-Hauptteils 11 in gleichmäßigen Abständen angeordnet und so aufgebaut, dass sie in Außenzahnräder 42 der vorstehenden Schwingungszahnräder 40 eingreifen.
  • Der Träger 20 weist ein Basisteil 23 mit einem scheibenförmigen Basisplattenteil 21 und einem Schaftteil 22, der auf eine Seite des Basisplattenteils 21 hervorsteht, und ein scheibenförmiges Endplattenteil 24 auf, das in einem an die Spitze des Schaftteils 22 des Basisteils 23 angrenzenden Zustand befestigt ist. Es sind mehrere Schaftteile 22 in Umlaufrichtung nebeneinander gebildet. Das Endplattenteil 24 grenzt an die Spitzen der jeweiligen Schaftteile 22 an und ist an den jeweiligen Schaftteilen 22 befestigt. Bei dem dargestellten Beispiel werden das Endplattenteil 24 und das Schaftteil 22 mittels eines diese überspannenden Bolzens 25 befestigt.
  • Der Träger 20 wird auf der Innenseite des Gehäuse-Hauptkörpers 11 über ein Hauptlagerpaar 26, das auf der Außenseite des Basisplattenteils 21 und auf der Außenseite des Endplattenteils 23 positioniert ist, frei drehbar gehalten. Dadurch wird der Träger 20 um die Mittelachse herum gegenüber dem Gehäuse 10 frei drehbar. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Hauptlager 26 durch ein Schrägkugellager gebildet.
  • Die Kurbelwelle 30 weist einen eine Mittelachsenlinie aufweisenden Schaft-Hauptkörper 31, zwei Exzenterkörper, d. h. einen ersten Exzenterkörper 32a und einen zweiten Exzenterkörper 32b, und ein Stirnrad 33 als Übertragungszahnrad auf. Bei dem Schaft-Hauptkörper 31 ist auf der einen Endteilseite (Seite des Basisplattenteils 21) ein erstes Zapfenteil 31a gebildet, und auf der anderen Endteilseite (Seite des Endplattenteils 24) ist ein zweites Zapfenteil 31b gebildet.
  • Bei dem Träger 20 ist in dem Basisplattenteil 21 eine Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 zum Einschieben des ersten Zapfenteils 31a gebildet, und in dem Randplattenteil 24 ist eine Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 zum Einschieben des zweiten Zapfenteils 31b gebildet. Die Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 und die Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 erstrecken sich entlang der axialen Richtung. Zwischen dem ersten Zapfenteil 31a und dem zweiten Zapfenteil 32b sind bei dem Schaft-Hauptkörper 31 ein Exzenterkörper 32a und ein Exzenterkörper 32b vorgesehen.
  • Zwischen der Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 und dem ersten Zapfenteil 31a ist ein erstes Zapfenlager 51 positioniert. Dadurch wird das erste Zapfenteil 31a über das erste Zapfenlager 51 an dem Träger 20 frei drehbar gehalten. Zwischen der Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 und dem zweiten Zapfenteil 31b ist ferner ein zweites Zapfenlager 52 positioniert. Dadurch wird das zweite Zapfenteil 31b über das zweite Zapfenlager 52 an dem Träger 20 frei drehbar gehalten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Zapfenlager 51 als Kegelrollenlager gebildet. Das erste Zapfenlager 51 weist dabei einen Innenring 51A, der an dem ersten Zapfenteil 31a befestigt wird, einen Außenring 51B, der an der Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 befestigt wird, und eine Wälzkörpergruppe 51E auf, die aus mehreren, zwischen dem Innenring 51A und dem Außenring 51B gehaltenen kegelförmigen Wälzkörpern 51C und einem Käfig 51D besteht, der die mehreren Wälzkörper 51C in einem festgelegten Abstand aufgereiht halt.
  • In gleicher Weise ist bei der vorliegenden Ausführungsform das zweite Zapfenlager 52 als Kegelrollenlager gebildet. Das zweite Zapfenlager 52 weist dabei einen Innenring 52A, der an dem zweiten Zapfenteil 31b befestigt wird, einen Außenring 52B, der an der Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 befestigt wird, und eine Wälzkörpergruppe 52E auf, die aus mehreren, zwischen dem Innenring 52A und dem Außenring 52B gehaltenen kegelförmigen Wälzkörpern 52C und einem Käfig 52D besteht, der die mehreren Wälzkörper 52C in einem bestimmten Abstand aufgereiht hält.
  • 2 ist eine vergrößerte Übersicht des zweiten Zapfenlagers 52. Wie in 2(A) und 2(B) dargestellt, ist das zweite Zapfenlager 52 der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, dass die Wälzkörpergruppe 52E von dem Innenring 52A frei lösbar getrennt werden kann. Konkret kann bei dem zweiten Zapfenlager 52 nach dem frei lösbaren Abtrennen des Außenrings 52B von der Wälzkörpergruppe 52E die Wälzkörpergruppe 52E von dem Innenring 52A frei lösbar getrennt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die diametrische Abmessung (der Radius) des Außenumfangs des Innenrings 52A in axialer Richtung von einem Ende bis zum anderen Ende allmählich kleiner. In axialer Richtung des Innenrings 52A ist an dem Ende der Seite, an der die diametrische Abmessung groß ist, ein Flansch 52F gebildet. Andererseits ist an dem Ende, das dem Ende, an dem der Flansch 52F gebildet ist, gegenüberliegt (das Ende der Seite, auf der die diametrische Abmessung klein ist), kein Flansch gebildet. Dadurch kann die Wälzkörpergruppe 52E von dem Ende der Seite, an der kein Flansch an dem Innenring 52A gebildet ist, getrennt werden.
  • Beim Abtrennen der Wälzkörpergruppe 52E von dem Innenring 52A, wird bei der Wälzkörpergruppe 52E der vom Käfig 52D gehaltene Zustand der mehreren Wälzkörper 52C aufrechterhalten. Ferner kann die Wälzkörpergruppe 52E an den Innenring 52A durch das Einschieben der Wälzkörpergruppe 52E in den Innenring 52A montiert werden. Wie vorstehend angegeben, ist bei der vorliegenden Ausführungsform das zweite Zapfenlager 52 so aufgebaut, das die Wälzkörpergruppe 52E frei lösbar abgetrennt werden kann. Auf die gleiche Weise kann jedoch auch das erste Zapfenlager 51 aufgebaut werden.
  • Zurück zu 1, in der auf der Innenseite der Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 ein erster Sicherungsring 29a vorgesehen ist. Der erste Sicherungsring 29a liegt an dem Außenring 51B des ersten Zapfenlagers 51 von außen in axialer Richtung (der Seite des Schwingungszahnrads 40 gegenüberliegende Seite) an und begrenzt dadurch in axialer Richtung des ersten Zapfenlagers 51 die Bewegung zur Außenseite hin. Ebenso ist auf der Innenseite der Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 ein zweiter Sicherungsring 29b vorgesehen. Der zweite Sicherungsring 29b liegt an dem Außenring 52B des zweiten Zapfenlagers 52 von außen in axialer Richtung (der Seite des Schwingungszahnrads 40 gegenüberliegende Seite) an und begrenzt dadurch in axialer Richtung des zweiten Zapfenlagers 52 die Bewegung zur Außenseite hin.
  • Bei der Kurbelwelle 30 sind der erste Exzenterkörper 32a und der zweite Exzenterkörper 32b mit dem Schaft-Hauptkörper 31 einteilig gebildet. Der erste Exzenterkörper 32a und der zweite Exzenterkörper 32b sind in axialer Richtung nebeneinander angeordnet. Von diesen ist der erste Exzenterkörper 32a an den ersten Zapfenteil 31a angrenzend vorgesehen, und der zweite Exzenterkörper 32b ist an den zweiten Zapfenteil 31b angrenzend vorgesehen.
  • Die jeweiligen Exzenterkörper 32a, 32b sind scheibenförmig (oder säulenförmig) gebildet. Die jeweiligen Exzenterkörper 32a, 32b sind gegenüber dem Schaft-Hauptkörper 31 exzentrisch. Konkret zeigt in der Figur das Bezugszeichen ac die Mittelachse des Schaft-Hauptkörpers 31, das Bezugszeichen aca zeigt die Mittelachse des ersten Exzenterkörpers 32a und das Bezugszeichen acb zeigt die Mittelachse des zweiten Exzenterkörpers 32b. Wie diese Achsenlinien zeigen, sind die Mittelachse aca des ersten Exzenterkörpers 32a und die Mittelachse acb des zweiten Exzenterkörpers 32b zu der Mittelachse ac versetzt. Entlang der Mittelachse ac des Schaft-Hauptkörpers 31 gesehen, sind die Mittelachse aca des ersten Exzenterkörpers 32a und die Mittelachse acb des zweiten Exzenterkörpers 32b symmetrisch zum Zentrum der Mittelachse ac des Schaft-Hauptkörpers 31 positioniert.
  • In der Figur zeigt das Bezugszeichen 36a den von dem ersten Exzenterkörper 32a von der Mittelachse ac des Schaft-Hauptkörpers 31 in Richtung zur Mittelachse aca des ersten Exzenterkörpers 32a am weitesten zur Außenseite hin exzentrischen (hervorstehenden) Abschnitt der Exzenterseite, und das Bezugszeichen 36b zeigt von dem ersten Exzenterkörper 32a den auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts der Exzenterseite 36a positionierten Abschnitt der anti-exzentrischen Seite. Ebenso zeigt in der Figur das Bezugszeichen 38a den von dem zweiten Exzenterkörper 32b von der Mittelachse ac des Schaft-Hauptkörpers 31 in Richtung zur Mittelachse acb des zweiten Exzenterkörpers 32b am weitesten zur Außenseite hin exzentrischen (hervorstehenden) Abschnitt der Exzenterseite, und das Bezugszeichen 38b zeigt von dem zweiten Exzenterkörper 32b den auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 38a der Exzenterseite positionierten Abschnitt der anti-exzentrischen Seite. Die jeweiligen Exzenterkörper 32a, 32b werden in die an dem Schwingungszahnrad 40 gebildeten Durchgangsöffnungen eingeschoben und halten dadurch das Schwingungszahnrad 40. Dies wird später genauer erläutert.
  • Ferner steht der zweite Zapfenteil 31b des Schaft-Hauptkörpers 31 in axialer Richtung nach außen durch das zweite Zapfenlager 52 aus dem Endplattenteil 24 des Trägers 20 hervor. An dem Abschnitt, der bei dem zweiten Zapfenteil 31b von dem Endplattenteil 24 vorsteht, ist das vorstehend erwähnte Stirnrad 33 befestigt. Das heißt, das Stirnrad 33 ist an dem Abschnitt vorgesehen, der der Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b des zweiten Zapfenteils 31b gegenüberliegt. Auf das Stirnrad 33 wird von einem nicht dargestellten Eingangsgetriebe eine Drehung übertragen, durch die die Kurbelwelle 30 gedreht wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind an dem Träger 20 drei Durchgangsöffnungen für erste Zapfen 27 und drei Durchgangsöffnungen für zweite Zapfen 28 gebildet, sodass drei Kurbelwellen 30 an dem Träger 20 frei drehbar gehalten werden. Folglich sind auch von den ersten Zapfenlagern 51, den zweiten Zapfenlagern 52 und den Stirnrädern 33 jeweils drei Stück vorgesehen.
  • Als Nächstes wird das Schwingungszahnrad 40 aus einem ersten Schwingungszahnrad 40a und einem zweiten Schwingungszahnrad 40b gebildet. Die jeweiligen Schwingungszahnräder 40a, 40b sind in axialer Richtung angeordnet, wobei sie in einem zwischen dem Basisplattenteil 21 und dem Endplattenteil 24 des Trägers gebildeten Raum positioniert sind. Das erste Schwingungszahnrad 40a ist auf der Seite des Basisplattenteils 21 positioniert, und das zweite Schwingungszahnrad 40b ist auf der Seite des Endplattenteils 24 positioniert.
  • Auf der Außenseite des ersten Schwingungszahnrads 40a ist von den Außenzahnrädern 42 das erste Außenzahnrad 42a gebildet. Auf der Außenseite des zweiten Schwingungszahnrads 40b ist von den Außenzahnrädern 42 das zweite Außenzahnrad 42b gebildet. Die Anzahl der Zähne des ersten Außenzahnrads 42a und des zweiten Außenzahnrads 42b ist geringer als die Anzahl der Zähne des Innenzahnrads 12 in dem Gehäuse 10 (z. B. eins weniger). Dadurch werden infolge des exzentrischen Drehens der Exzenterkörper 32a, 32b die Schwingungszahnräder 40a, 40b gegenüber dem Gehäuse 10 schwingend gedreht, während deren Außenzahnräder 42 in die Innenzahnräder 12 eingreifen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden an dem ersten Schwingungszahnrad 40a Durchgangsöffnungen für drei erste Exzenterkörper 44a zum Einschieben des ersten Exzenterkörpers 32a der Kurbelwelle 30, und eine Durchgangsöffnung für ein erstes Schaftteil 45a zum Einschieben des Schaftteils 22 des Trägers 20 gebildet. An dem zweiten Schwingungszahnrad 40b werden Durchgangsöffnungen für drei zweite Exzenterkörper 44b zum Einschieben des zweiten Exzenterkörpers 32b der Kurbelwelle 30, und eine Durchgangsöffnung für ein zweites Schaftteil 45b zum Einschieben des Schaftteils 22 des Trägers 20 gebildet.
  • Zwischen der Durchgangsöffnung für den ersten Exzenterkörper 44a und dem ersten Exzenterkörper 32a ist ein Lager für den ersten Exzenterkörper 61 positioniert. Dadurch wird der erste Exzenterkörper 32a über das Lager für den ersten Exzenterkörper 61 an dem ersten Schwingungszahnrad 40a frei drehbar gehalten. Ferner wird zwischen der Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b und dem zweiten Exzenterkörper 32b ein Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 positioniert, sodass der zweite Exzenterkörper 32b über das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 an dem zweiten Schwingungszahnrad 40b frei drehbar gehalten wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Lager für den ersten Exzenterkörper 61 als Zylinderrollenlager (Nadellager) gebildet. Konkreter wird in diesem Beispiel das Lager für den ersten Exzenterkörper 61 aus mehreren zylinderförmigen Wälzkörpern 61A und einem die mehreren Wälzkörper 61A haltenden Käfig 61B gebildet. Folglich befinden sich die jeweiligen Wälzkörper 61A in einem Zustand, in dem das Lager für den ersten Exzenterkörper 61 zwischen der Durchgangsöffnung für den ersten Exzenterkörper 44a und dem ersten Exzenterkörper 32a positioniert ist, in der Nähe der Durchgangsöffnung für den ersten Exzenterkörper 44a oder liegen an dieser an, und befinden sich ebenfalls in der Nähe des ersten Exzenterkörpers 32a oder liegen an diesem an.
  • In gleicher Weise ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 als Zylinderrollenlager (Nadellager) gebildet. Dabei wird in diesem Beispiel das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 aus mehreren zylinderförmigen Wälzkörpern 62A und einem die mehreren Wälzkörper 62A haltenden Käfig 62B gebildet. Folglich befinden sich die jeweiligen Wälzkörper 62A in einem Zustand, in dem das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 zwischen der Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b und dem zweiten Exzenterkörper 32b positioniert ist, in der Nähe der Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b oder liegen an dieser an, und befinden sich ebenfalls in der Nähe des zweiten Exzenterkörpers 32b oder liegen an diesem an.
  • Dabei stellt in 1 das Bezugszeichen Rc' den Additionsabstand dar, bei dem der Abstand von der Mittelachse (ac) der Kurbelwelle 30 bis zum Abschnitt 38b der anti-exzentrischen Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper 32b eingeschobenen Lagers für den zweiten Exzenterkörper 62 addiert wurden. Ferner stellt das Bezugszeichen Rj den äußersten Radius (maximaler Schwingradius) der Wälzkörper 52C des in das zweite Zapfenteil 31b eingeschobenen zweiten Zapfenlagers dar. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Wälzkörper 52C konisch geformt, sodass deren Mittelachse zu der Mittelachse des zweiten Zapfenlagers 52 geneigt ist. Der Außenrand des Randteils der zur großdiametrischen Seite des Wälzkörpers 52C wird, steht in diametraler Richtung zur Mittelachse des zweiten Zapfenlagers 52 am meisten nach außen vor. Mit dem äußersten Radius Rj ist der Abstand von der Mittelachse des zweiten Zapfenlagers 52 bis zum Außenrand des Randteils, der zur großdiametrischen Seite der Wälzkörper 52C wird, gemeint.
  • Wie aus 1 deutlich wird, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der äußerste Radius Rj der Wälzkörper 52C des zweiten Zapfenlagers 52 größer als der Additionsabstand Rc. Ferner stellt das Bezugszeichen Rir in der Figur des äußersten Radius des Innenrings 52A des zweiten Zapfenlagers 52 dar. Der äußerste Radius Rir des Innenrings 52A wird kleiner als der Additionsabstand Rc. Im Übrigen wird bei der vorliegenden Ausführungsform auch der äußerste Radius der Wälzkörper 51C des ersten Zapfenlagers 51 größer als der Additionsabstand, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle 30 bis zum Abschnitt 36b der anti-exzentrischen Seite des ersten Exzenterkörpers 32a und die Dickenabmessung des in den ersten Exzenterkörper 32a eingeschobenen Lagers für den ersten Exzenterkörper 61 addiert werden.
  • Bei einer Getriebevorrichtung 1 mit dem vorstehenden Aufbau, dreht sich die Kurbelwelle 30, wenn ein Drehmoment von z. B. einem nicht dargestellten Motor, auf das Stirnrad 31 übertragen wird. Dabei drehen sich der erste Exzenterkörper 32a und der zweite Exzenterkörper 32b der Kurbelwelle 30 jeweils exzentrisch. Drehen sich die Exzenterkörper 32a, 32b exzentrisch, umrunden (umlaufen) die jeweiligen Schwingungszahnräder 40a, 40b die Mittelachse des Trägers 20. Dabei drehen sich die Schwingungszahnräder 40a, 40b gegenüber dem Gehäuse 10, während deren Außenzähne 42 in die Innenzähne 12 des Gehäuses 10 eingreifen. Infolgedessen dreht sich der Träger 20, der die Schwingungszahnräder 40a, 40b über die Kurbelwelle 30 hält, gegenüber dem Gehäuse 10.
  • Eine derartige Getriebevorrichtung 1 kann z. B. als Untersetzungsgetriebe eines Drehteils, wie dem Drehrumpf oder Gelenkarmen eines Roboters oder eines Drehteils für verschiedene Werkzeugmaschinen verwendet werden. Als konkretes Beispiel kann dadurch, dass auf der Basis eines Roboters das Gehäuse 10 befestigt und der Träger 20 mit dem Drehrumpf des Roboters verbunden wird, der Drehrumpf gegenüber der Basis mit einem hohen Drehmoment gedreht und außerdem die Drehung des Drehrumpfs mit hoher Präzision gesteuert werden.
  • (Verfahren zur Herstellung der exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung)
  • Als nächstes wird das Verfahren zur Herstellung der vorstehenden Getriebevorrichtung anhand von 3 und 4 erläutert.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung der Getriebevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfolgt zunächst, wie in 3 dargestellt, eine Montage bis zum Errichten der Kurbelwelle 30 auf einem auf eine Arbeitsfläche gestellten Basisteil 23. Dabei wird zunächst das Basisteil 23 so auf die Arbeitsfläche gestellt, dass das Basisplattenteil 21 des Basisteils 23 des Trägers 20 an die Arbeitsfläche angrenzt. Auf der Innenseite der Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 ist ein erster Sicherungsring 29a vorgesehen.
  • Als Nächstes wird in den ersten Exzenterkörper 32a der Kurbelwelle 30 im von dem Basisteil 23 gelösten Zustand das Lager für den ersten Exzenterkörper 61 eingeschoben und befestigt und in den zweiten Exzenterkörper 32b wird das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 eingeschoben und befestigt. Dann wird von diesen in das Lager für den ersten Exzenterkörper 61 die Durchgangsöffnung für den ersten Exzenterkörper 45a des ersten Schwingungszahnrads 40a eingeführt, sodass das erste Schwingungszahnrad 40a an der Kurbelwelle 30 gehalten wird.
  • Als Nächstes wird in das erste Zapfenteil 31a der Kurbelwelle 30 das erste Zapfenlager 51 eingeschoben und befestigt. Das erste Zapfenlager 51 wird im einteiligen Zustand von Innenring 51A, Außenring 51B und Wälzkörpergruppe 51E an dem ersten Zapfenteil 3la befestigt. Ferner wird in das zweite Zapfenteil 31b der Kurbelwelle 30 nur der Innenring 52A des zweiten Zapfenlagers 52 eingeschoben und befestigt.
  • Als Nächstes wird das an der Kurbelwelle 30 gehaltene erste Zapfenlager 51 in die Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen 27 des Basisteils 21 eingeschoben, und der Außenring 51B wird bis zum Anstoßen an den Sicherungsring 29a hineingedrückt. Dadurch wird der in 3 gezeigte Zustand hergestellt.
  • Damit der Innenring 52A des zweiten Zapfenlagers 52 das Innere der an dem zweiten Schwingungszahnrad 40b gebildeten Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b passiert, wird als Nächstes, wie in 3 und 4 dargestellt, das zweite Schwingungszahnrad 40b von der Seite des zweiten Zapfenteils 31b zur Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b bewegt, und die Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b in das an dem zweiten Exzenterkörper 32b befestigte Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 eingeschoben.
  • Anschließend wird, wie in 4 dargestellt, an dem Innenring 52A des zweiten Zapfenlagers 52 die Wälzkörpergruppe 52E montiert, und an die Wälzkörpergruppe 52E wird der Außenring 52B montiert. Bei dem dargestellten Beispiel gelangt der Außenring 52B des zweiten Zapfenlagers 52 in den in die Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 des Endplattenteils 24 eingeschobenen Zustand. Folglich wird der Außenring 52B im an dem Endplattenteil 24 gehaltenen Zustand an die Wälzkörpergruppe 52E montiert. Anschließend werden das Endplattenteil 24 und das Schaftteil 22 des Basisteils 23 durch den Bolzen 25 verbunden und damit die Montage abgeschlossen. Dadurch wird die Getriebevorrichtung 1 hergestellt.
  • (Wirkungen)
  • Durch die vorstehend erläuterte Getriebevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der äußerste Radius Rj der Wälzkörper 52C des zweiten Zapfenlagers 52 größer als der Additionsabstand Re, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle 30 bis zum Abschnitt 38b der anti-exzentrischen Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper 32b eingeschobenen Lagers für den zweiten Exzenterkörper 62 addiert werden. Durch diesen Aufbau nehmen die diametrischen Abmessungen des zweiten Zapfenlagers 52 zu. Übrigen gilt dies auch für das erste Zapfenlager 51. Dadurch kann das Volumen der Zapfenlager 51, 52, die zwischen den Zapfen 31a, 31b der Kurbelwelle 30 und dem Träger 20 angeordnet werden, vergrößert werden.
  • Ferner wird an dem Abschnitt der Seite, die der Seite des in das zweite Zapfenlager 52 eingeschobenen zweiten Exzenterkörpers 32b des zweiten Zapfenteils 31b der Kurbelwelle 30 gegenüberliegt, ein Stirnrad 33 als Übertragungszahnrad vorgesehen. Dadurch wird das Stirnrad 33 durch das zweite Zapfenlager 52 mit einem vergrößerten Volumen gehalten, sodass die Stützfestigkeit des Stirnrads 33 in großem Maße aufrechterhalten werden kann.
  • Ferner handelt es sich bei den Zapfenlagern 51, 52 um Kegelrollenlager, die die Kurbelwelle 30 in axialer Richtung halten. Dadurch kann eine Bewegung in axialer Richtung der Kurbelwelle 30 beschränkt werden.
  • Das zweite Zapfenlager 52 weist dabei einen Innenring 52A, der an dem zweiten Zapfenteil 31b befestigt wird, einen Außenring 52B, der an der Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 des Trägers 20 befestigt wird, und eine Wälzkörpergruppe 52E auf, die aus mehreren, zwischen dem Innenring 52A und dem Außenring 52B gehaltenen Wälzkörpern 52C und einem Käfig 52D besteht, wobei die Wälzkörpergruppe 52E so aufgebaut ist, dass sie von dem Innenring 52A frei lösbar abgetrennt werden kann. Dadurch nehmen die Variationsmöglichkeiten bei der Montage zu, sodass die Montierbarkeit der Getriebevorrichtung 1 verbessert werden kann.
  • Ferner werden bei dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend ausgeführt, ein Schritt zum Befestigen des Lagers für den zweiten Exzenterkörper 62 an dem zweiten Exzenterkörper 32b der Kurbelwelle 30, ein Schritt zum Befestigen des Innenrings 52A des zweiten Zapfenlagers 52 an dem zweiten Zapfen 31b der Kurbelwelle 30, ein Schritt, in dem das zweite Schwingungszahnrad 40b von der Seite des zweiten Zapfenteils 31b zur Seite des zweiten Exzenterkörper 32b bewegt wird, und die Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b in das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 eingeschoben wird, damit der Innenring 52A das Innere der an dem zweiten Schwingungszahnrad gebildeten Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b passiert, und ein Schritt zum Montieren der Wälzkörpergruppe 52E und dem Außenring 52B an dem Innenring 52A durchgeführt.
  • Durch dieses Herstellungsverfahren kann die Getriebevorrichtung 1 effizient hergestellt werden, selbst wenn wie bei der Getriebevorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform, der äußerste Radius Rj der Wälzkörper 52C des zweiten Zapfenlager 52 größer ist als der Additionsabstand Rc, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle 30 bis zum Abschnitt 38b der anti-exzentrischen Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper 32b eingeschobenen Lagers für den zweiten Exzenterkörper 62 addiert werden.
  • Das heißt, bei einem Aufbau, bei dem der äußerste Radius Rj der Wälzkörper 52C des zweiten Zapfenlagers 52 größer ist als der Additionsabstand Rc, ist bei der Kurbelwelle auch eine Montagereihenfolge denkbar, gemäß der nach der Befestigung des zweiten Schwingungszahnrads 40b an dem Lager für den zweiten Exzenterkörper 62, das zweite Zapfenlager 52 an dem zweiten Zapfenteil 31 der Kurbelwelle 30 befestigt wird, und anschließend die Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen 28 des Randplattenteils 24 in das zweite Zapfenlager 52 eingeschoben wird. Diese Montagereihenfolge ist jedoch vergleichsweise umständlich. Im Vergleich zu einer solchen Montagereihenfolge, wird bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform ein Schritt durchgeführt, in dem das zweite Schwingungszahnrad 40b von der Seite des zweiten Zapfenteils 31b zur Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b bewegt wird und die Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b in das Lager für den zweiten Exzenterkörper 62 eingeschoben wird, damit der Innenring 52A das Innere der an dem zweiten Schwingungszahnrad 40b gebildeten Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b passiert. Da hierdurch die Montagereihenfolge vereinfacht wird, kann die Herstellung der Getriebevorrichtung 1 effizient beschleunigt werden. Folglich kann die Getriebevorrichtung 1, bei der das Volumen der Zapfenlager 51, 52 vergrößert werden kann, effizient hergestellt werden.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Ausführungsform der äußerste Radius Rir des Innenrings 52A des zweiten Zapfenlagers 52 kleiner als der Additionsabstand Rc. Dadurch kann der Schritt, in dem das zweite Schwingungszahnrad 40b von der Seite des zweiten Zapfenteils 31b zur Seite des zweiten Exzenterkörpers 32b bewegt wird, damit der Innenring 52A das Innere der an dem zweiten Schwingungszahnrad 40b gebildeten Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper 44b passiert, sicher durchgeführt werden. Dadurch kann die Montage reibungslos durchgeführt werden.
  • Vorstehend wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise wurde in der vorstehend erläuterten Ausführungsform ein Beispiel erläutert, bei dem an der Getriebevorrichtung 1 drei Kurbelwellen 30 vorgesehen wurden. Es besteht jedoch keine besondere Beschränkung der Anzahl der Kurbelwellen 30.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Ausführungsform, bei dem zweiten Zapfenlager 52 an dem Endteil der Seite, auf der die diametrische Abmessung in axialer Richtung des Innenrads 52A groß ist, der Flansch 52F gebildet, während an dem Endteil der Seite, die der Seite, an der der Flansch 52F des Innenrings 51A gebildet wurde, gegenüberliegt (Endteil der Seite mit der diametrisch kleinen Abmessung), kein Flansch gebildet wird. Dadurch kann die Wälzkörpergruppe 52E von dem Endteil der Seite, auf der kein Flansch des Innenrings 52A gebildet ist, abgetrennt werden. Es ist jedoch auch möglich, an beiden Endteilen in axialer Richtung des Innenrings 52A Flansche zu bilden, wobei durch Verformen des Flansches des Endteils auf der Seite mit der diametrisch kleinen Abmessung des Innenrings 52, die Wälzkörpergruppe 52E von dem Innenring 52A abgetrennt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung
    10
    Gehäuse
    12
    Innenzahnrad
    20
    Träger
    21
    Basisplattenteil
    23
    Basisteil
    24
    Endplattenteil
    27
    Durchgangsöffnung für den ersten Zapfen
    28
    Durchgangsöffnung für den zweiten Zapfen
    30
    Kurbelwelle
    31
    Schaft-Hauptkörper
    31a
    Erstes Zapfenteil
    31b
    Zweites Zapfenteil
    32a
    Erster Exzenterkörper
    32b
    Zweiter Exzenterkörper
    33
    Stirnrad
    36a
    Abschnitt der exzentrischen Seite
    36b
    Abschnitt der anti-exzentrischen Seite
    38a
    Abschnitt der exzentrischen Seite
    38b
    Abschnitt der anti-exzentrischen Seite
    40
    Schwingungszahnrad
    40a
    Erstes Schwingungszahnrad
    40b
    Zweites Schwingungszahnrad
    42
    Außenzahnrad
    42a
    Erstes Außenzahnrad
    42b
    Zweites Außenzahnrad
    44a
    Durchgangsöffnung für den ersten Exzenterkörper
    44b
    Durchgangsöffnung für den zweiten Exzenterkörper
    51
    Erstes Zapfenlager
    51A
    Innenring
    51B
    Außenring
    51C
    Wälzkörper
    51D
    Käfig
    51E
    Wälzkörpergruppe
    52
    Zweites Zapfenlager
    52A
    Innenring
    52B
    Außenring
    52C
    Wälzkörper
    52D
    Käfig
    52E
    Wälzkörpergruppe
    61
    Lager für den ersten Exzenterkörper
    61A
    Wälzkörper
    61B
    Käfig
    62
    Lager für den zweiten Exzenterkörper
    62A
    Wälzkörper
    62B
    Käfig
    L1
    Mittelachse
    Rc
    Additionsabstand
    Rj
    äußerster Radius der Wälzkörper
    Rir
    äußerster Radius des Innenrings

Claims (6)

  1. Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung, aufweisend ein Gehäuse mit einem Innenzahnrad auf der Innenseite, einen Träger, der in dem Gehäuse frei drehbar gehalten wird, eine Kurbelwelle, die an dem Träger frei drehbar gehalten wird, und ein Schwingungszahnrad, das an der Kurbelwelle gehalten wird, und ein Außenzahnrad aufweist, das in das Innenzahnrad eingreift, sodass es durch die Kurbelwelle geschwungen wird, wobei die Kurbelwelle ein Zapfenteil und einen zu dem Zapfenteil benachbarten Exzenterkörper aufweist, an dem Träger eine Durchgangsöffnung zum Einschieben des Zapfenteils vorgesehen ist, zwischen der Durchgangsöffnung der Kurbelwelle und dem Zapfenteil ein Zapfenlager angeordnet ist, das Zapfenteil über das Zapfenlager an dem Träger frei drehbar gehalten wird, in dem Schwingungszahnrad eine Durchgangsöffnung zum Einschieben des Exzenterkörpers gebildet ist, zwischen der Durchgangsöffnung des Schwingungszahnrads und dem Exzenterkörper ein Lager für den Exzenterkörper angeordnet ist, der Exzenterkörper über das Lager für den Exzenterkörper an dem Schwingungszahnrad frei drehbar gehalten wird, und der äußerste Radius der Wälzkörper des Zapfenlagers größer ist als der Additionsabstand, bei dem der Abstand von der Mittelachse der Kurbelwelle bis zu einem Abschnitt der anti-exzentrischen Seite des Exzenterkörpers und die Dickenabmessung des in den Exzenterkörper eingeschobenen Lagers für den Exzenterkörper addiert werden.
  2. Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, bei der an dem Abschnitt der Seite, die der Seite des Exzenterkörpers des Zapfenteils gegenüberliegt, ein Übertragungszahnrad vorgesehen wird.
  3. Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem Zapfenlager um ein Kegelrollenlager handelt.
  4. Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Zapfenlager einen Innenring, der an einem Zapfenteil 31a befestigt wird, einen Außenring, der an einer Durchgangsöffnung des Trägers befestigt wird, und eine Wälzkörpergruppe aufweist, die aus mehreren, zwischen dem Innenring und dem Außenring gehaltenen Wälzkörpern besteht, wobei die Wälzkörpergruppe so aufgebaut ist, dass sie von dem Innenring frei lösbar abgetrennt werden kann.
  5. Exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der äußerste Radius des Innenrings des Zapfenlagers kleiner ist als der Additionsabstand.
  6. Verfahren zur Herstellung einer exzentrisch schwingenden Getriebevorrichtung, aufweisend ein Gehäuse mit einem Innenzahnrad auf der Innenseite, einen Träger, der in dem Gehäuse frei drehbar gehalten wird, eine Kurbelwelle, die an dem Träger frei drehbar gehalten wird, und die an dem Träger frei drehbar gehalten wird, und ein Schwingungszahnrad, das an der Kurbelwelle gehalten wird, und ein Außenzahnrad aufweist, das in das Innenzahnrad eingreift, sodass es durch die Kurbelwelle geschwungen wird, wobei das Herstellungsverfahren einen Schritt, in dem an dem Exzenterkörper der Kurbelwelle ein Lager für den Exzenterkörper angebracht wird, einen Schritt, in dem an dem Zapfenteil der Kurbelwelle ein Innenring des Zapfenlagers angebracht wird, einen Schritt, in dem das Schwingungszahnrad von der Seite des Zapfenteils zu der Seite des Exzenterkörpers bewegt wird, sodass der Innenring eine an dem Schwingungszahnrad gebildete Durchgangsöffnung passiert und die Durchgangsöffnung in ein Lager für den Exzenterkörper, der an dem Exzenterkörper angebracht ist, eingeschoben wird, und einen Schritt, in dem mit dem Innenring die Wälzkörpergruppe und der Außenring montiert wird, aufweist.
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