DE102016208608A1 - Gleithülse und Kopfstützenanordnung - Google Patents

Gleithülse und Kopfstützenanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Gleithülse (6, 60) zur Fixierung in einem Halteträger (5, 50), umfassend – einen Hülsenkörper (6.2, 60.2) mit einem Kopplungsabschnitt (6.3, 60.3) mit mindestens einer flexiblen Kopplungsfläche (6.4, 60.4) zum Anlegen an den Haltekörper (5, 50).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleithülse und eine Kopfstützenanordnung mit einer solchen Gleithülse.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Kopfstützenanordnungen umfassen zwei Kopfstützenstangen, welche zur Befestigung an einer Sitzlehne eines Sitzes in Halteträgern geführt und gehalten sind, die in der Sitzlehne angeordnet und gehalten sind. Die Halteträger sind üblicherweise mit Gleithülsen oder -buchsen für eine Führung der Kopfstützenstangen in den Halteträgern versehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gleithülse anzugeben, welche Fertigungs- und Montagetoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger ausgleicht. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kopfstützenanordnung mit einer solchen Gleithülse anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Des Weiteren wird die Aufgabe hinsichtlich der Kopfstützenanordnung durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Gleithülse zur Fixierung in einem Haltekörper einen Hülsenkörper auf, der mindestens einen Kopplungsabschnitt mit mindestens einer flexiblen Kopplungsfläche aufweist.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Hülsenkörper endseitig jeweils einen Flanschabschnitt und zwischen den beiden endseitigen Flanschabschnitten den mindestens einen Kopplungsabschnitt auf, wobei der Kopplungsabschnitt mindestens eine flexible Kopplungsfläche aufweist. Alternativ kann der Hülsenkörper einen Flanschabschnitt an einem der Enden des Hülsenkörpers aufweisen, an welchem sich der mindestens eine Kopplungsabschnitt anschließt.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Hülsenkörper über die gesamte Länge des Halteträgers.
  • Durch einen solchen Kopplungsabschnitt mit flexibler Kopplungsfläche können Fertigungstoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger kompensiert werden. Die flexible Kopplungsfläche bildet dabei ein Ausgleichselement. Durch eine außenseitige Anordnung ein oder mehrerer flexibler Kopplungsflächen oder Ausgleichselemente am Hülsenkörper werden geometrische Einflüsse auf den Innendurchmesser minimiert.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die flexible Kopplungsfläche durch einen Hohlraum in einer Wandung im Kopplungsabschnitt des Hülsenkörpers gebildet, wodurch eine Fertigungstoleranz zwischen Gleithülse und Halteträger weiter kompensiert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlraum nach außen durch eine flexible Brückenwand überdeckt. Mittels des Hohlraums sind auf die Brückenwand einwirkende Kräfte beim Einbau der Gleithülse in einen Halteträger zumindest absorbierbar. In einer alternativen Ausführungsform kann der Hohlraum mit einem Material gefüllt sein, welches auf die Brückenwand einwirkende Kräfte zumindest absorbiert. Zudem ist Reibschluss zwischen Gleithülse und Halteträger gegeben. Dies ermöglicht einen verbesserten Presssitz der Gleithülse im Halteträger.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist der Hohlraum radial umlaufend ausgebildet. Gemäß einer Weiterbildung erstreckt sich der Hohlraum in Längsrichtung der Gleithülse. Hierdurch ist eine Kontaktfläche der Gleithülse mit dem Halteträger vergrößert. Dadurch können auf die Gleithülse wirkende Kräfte besser auf den Halteträger übertragen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Länge des Hohlraums in Längsrichtung größer als die Tiefe des Hohlraums in der Wandung. Als Folge ist eine Kraftübertragung der Gleithülse weiter erhöht.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform können die flexible Brückenwände im nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet sein. Dadurch wird eine Kraft, welche der Halteträger auf die Gleithülse im verbauten Zustand ausübt, erhöht. Dies führt zu einer verbesserten Absorption von Teile- und Fertigungstoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger sowie zu einem verbesserten Presssitz der Gleithülse im Halteträger.
  • In einer Weiterbildung ist die Gleithülse im verbauten Zustand in einem Halteträger in der Sitzlehne angeordnet, wobei die flexible Kopplungsfläche an die Innenwandung des Halteträgers gepresst wird. Dadurch kann eine Fertigungstoleranz zwischen Gleithülse und Halteträger kompensiert werden und die Gleithülse sicher und geräuscharm im Halteträger gehalten werden.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform wird die flexible Brückenwand in den Hohlraum gedrückt. Hierdurch ist die Gleithülse trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger gehalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Gleithülse im Halteträger geklemmt oder gepresst. Dadurch ist eine Geräuschentwicklung durch eine Bewegung der Gleithülse weiter vermindert.
  • In einer anderen möglichen Ausführungsform sind mindestens zwei flexible Kopplungsflächen über- und/oder nebeneinander in Längsrichtung angeordnet. Beispielhaft kann bei jeder Kopplungsfläche ein zugehöriger Hohlraum von einer flexiblen Brückenwand überbrückt sein. Dadurch ist die Kompensation der Teile- und Fertigungstoleranz zwischen der Gleithülse und dem Halteträger erhöht.
  • Die Außenoberflächen der flexiblen Kopplungsflächen können darüber hinaus zu einer Mittelachse der Gleithülse abgeschrägt sein. In einer Weiterbildung können die Außenoberflächen der über- und/oder nebeneinander angeordneten flexiblen Kopplungsflächen derart ausgebildet sein, dass diese zueinander abgestuft sind. Dabei können die Außenoberflächen im Kopplungsabschnitt in Längsrichtung abwechselnd hoch und tief ausgeformt sein. Durch einen solchen flexibel ausgebildeten Kopplungsabschnitt können Fertigungs- und Teiletoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger kompensiert werden. Auch kann das Einbringen der Gleithülse in einen Halteträger vereinfacht werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Kopfstützenanordnung, insbesondere für einen Sitz für Fahrzeuge. Diese Kopfstützenanordnung umfasst zwei parallel voneinander beabstandete Kopfstützenstangen, einen an den Kopfstützenstangen befestigten Kopfstützenkörper, zum Beispiel einen Kopfstützenrahmen oder ein Polster und zwei Halteträger, welche in einem Rahmen einer Sitzlehne des Sitzes anordenbar und fixierbar sind. Ferner umfasst die Kopfstützenanordnung zwei Gleithülsen der vorangegangenen Ausführungsbeispiele, welche in den Halteträgern angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1A schematisch in vergrößerter Darstellung einen Teil eines Sitzes mit einer Kopfstützenanordnung, die an einer Sitzlehne angeordnet ist,
  • 1B bis 1F schematisch verschiedene Schnittdarstellungen der Kopfstützenanordnung im Bereich eines Halteträgers mit einer Gleithülse für eine Kopfstützenstange,
  • 2A, 2B schematisch in perspektivischer Ansicht eine Gleithülse für eine Kopfstützenanordnung und schematisch in einer Schnittdarstellung eine in einem Halteträger angeordnete und gehaltene Gleithülse,
  • 3 schematisch in einer vergrößerten Schnittdarstellung eine Gleithülse im Bereich eines Kopplungsabschnitts im unverbauten Zustand,
  • 4 schematisch in einer vergrößerten Schnittdarstellung eine Gleithülse im Bereich eines Kopplungsabschnitts im verbauten Zustand,
  • 5A schematisch in vergrößerter Darstellung mit aufgeschnittenem Rahmen eine Kopfstützenanordnung im Bereich eines Halteträgers mit einer Gleithülse gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5B bis 5C schematisch verschiedene Darstellungen einer Gleithülse im Halteträger,
  • 6A bis 6C schematisch verschiedene Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels einer Gleithülse für eine Kopfstützenanordnung,
  • 7 schematisch in Draufsicht eine Kopplungsfläche des zweiten Ausführungsbeispiels einer Gleithülse für eine Kopfstützenanordnung,
  • 8 schematisch eine Schnittdarstellung einer Gleithülse mit außenseitigen Oberflächenstrukturen, und
  • 9 schematisch in perspektivischer Darstellung eine in einem Halteträger angeordnete Gleithülse.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1A zeigt schematisch in vergrößerter Darstellung einen Teil eines Sitzes 1, insbesondere eines Fahrzeugsitzes. Der Sitz 1 umfasst eine Sitzlehne 1.1. Im Ausführungsbeispiel ist die Sitzlehne 1.1 zur besseren Darstellung der Erfindung ungepolstert dargestellt. An der Sitzlehne 1.1 ist eine Kopfstützenanordnung 2 angeordnet.
  • Zur Befestigung der Kopfstützenanordnung 2 an der Sitzlehne 1.1 umfasst die Kopfstützenanordnung 2 zwei parallel voneinander beabstandete Kopfstützenstangen 3, an denen ein Kopfstützenkörper 4, insbesondere ein Kopfstützenpolster, gehalten ist. Die Kopfstützenstangen 3 sind beispielsweise als Metallstangen, insbesondere Stahlstangen, ausgebildet. Die Kopfstützenstangen 3 können separat ausgebildet sein oder Enden einer einteiligen Stangenanordnung, beispielsweise eines u-förmigen Stangenbügels mit zwei Bügelschenkeln sein.
  • Die zwei Kopfstützenstangen 3 sind in der Sitzlehne 1.1 in zwei Halteträgern 5 gehalten. Die Halteträger 5 sind Metallhülsen, die in einem Rahmen 1.2 der Sitzlehne 1.1 angeordnet und fixiert sind. Dabei ragen die Halteträger 5 oben und unten aus dem Rahmen 1.2 heraus. 1A zeigt dabei einen geschlossenen Rahmen 1.2. In 1B ist der Rahmen 1.2 geöffnet dargestellt, um den im Rahmen 1.2 vorgesehenen Halteträger 5 zu zeigen.
  • Zur geräuscharmen, insbesondere klapperfreien sowie zur Teile- oder Fertigungstoleranzen ausgleichenden Halterung der Kopfstützenstangen 3 in den Halteträgern 5 sind in diesen Halteträgern 5 Gleithülsen 6 (auch Gleitbuchsen genannt) angeordnet.
  • Die Gleithülsen 6 sind jeweils als ein einteiliger Einleger ausgebildet. Alternativ kann die Gleithülse 6 mehrteilig, insbesondere als ein oberes und unteres Gleithülsenteil ausgebildet sein (nicht dargestellt).
  • Die Gleithülsen 6 sind beispielsweise aus Kunststoff gefertigt. Zur Abdeckung des zumindest oberen Endes der hülsenförmigen Halteträger 5 weisen die Gleithülsen 6 endseitig einen Flanschabschnitt 6.1 auf. Der obere Flanschabschnitt 6.1 der jeweiligen Gleithülse 6 ist als abgewinkelter Rand ausgebildet. Zusätzlich kann auch das untere Ende des Halteträgers 5 einen Flanschabschnitt 6.1 aufweisen. Dabei überdecken die abgewinkelten Flanschabschnitte 6.1 die oberen und/oder unteren Enden der Halteträger 5.
  • Im zusammengebauten Zustand sind die Kopfstützenstangen 3 durch die Gleithülsen 6 und die Halteträger 5 hindurch geführt und an dem Rahmen 1.2 befestigt.
  • 1B bis 1F zeigen schematisch verschiedene Schnittdarstellungen der Kopfstützenanordnung 2 im Bereich des Halteträgers 5 mit einer Gleithülse 6 für eine Kopfstützenstange 3.
  • Die Gleithülse 6 ist als ein einteiliger Hülsenkörper 6.2 ausgebildet, der endseitig den Flanschabschnitt 6.1 umfasst. Der Hülsenkörper 6.2 weist mindestens einen Kopplungsabschnitt 6.3 auf. Dabei ist der Kopplungsabschnitt 6.3 beispielsweise zwischen den beiden endseitigen Flanschabschnitten 6.1 ausgebildet. Zur Fixierung der Gleithülse 6 im Haltekörper 5 umfasst der Kopplungsabschnitt 6.3 mindestens eine flexible Kopplungsfläche 6.4 zum Anlegen an den Haltekörper 5.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die flexible Kopplungsfläche 6.4 durch einen Hohlraum 6.5 in einer Wandung 6.6 des Hülsenkörpers 6.2 im Kopplungsabschnitt 6.3 gebildet. Im Ausführungsbeispiel weist der Hülsenkörper 6.2 im Schnitt zwei einander gegenüberliegende Kopplungsabschnitte 6.3 auf. Dabei sind die beiden gegenüberliegenden Kopplungsabschnitte 6.3 in Form von Aufweitungen der Wandung 6.6 ausgebildet. Mit anderen Worten weist die Wandung 6.6 im Bereich der Kopplungsabschnitte 6.3 eine größere Dicke auf.
  • Dabei weist einer der Kopplungsabschnitte 6.3 einen Hohlraum 6.5 auf. Der Hohlraum 6.5 ist nach außen von einer flexiblen Brückenwand begrenzt. Der andere gegenüberliegende Kopplungsabschnitt 6.3 ist als Vollprofil ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist die Gleithülse 6, insbesondere deren hohlzylindrischer Hülsenkörper 6.2, außenseitig verschiedene Verstärkungen, insbesondere Verstärkungsrippen 6.8, Verstärkungsstege 6.9 und/oder Befestigungsstege 6.10, auf.
  • Der Rahmen 1.2 der Rückenlehne 1.1 ist als ein Hohlprofil ausgebildet. Insbesondere ist der Rahmen 1.2 als ein C-förmiges Hohlprofil ausgebildet.
  • Ein Vergleich der 1B und 1C zeigt, dass die Wandung 6.6 der Gleithülse 6 variierende Dicken aufweisen kann. Dabei können im Schnitt einander gegenüberliegende Bereiche der Wandung 6.6 eine gleiche Dicke oder verschiedene Dicken aufweisen. Die Gleithülse 6 ist mittels eines Befestigungsmittels 8, zum Beispiel einer Rastnase, im Halteträger 5 gehalten.
  • Die Gleithülse 6, insbesondere deren Hülsenkörper 6.2, ist dabei in Längsausdehnung nicht gerade, sondern gewölbt ausgebildet, wie dies in 1D dargestellt ist. Dabei entspricht die Wölbung der Gleithülse 6 im Wesentlichen der Wölbung der Kopfstützenstange 3.
  • 1E zeigt einen Querschnitt der im Halteträger 5 gehaltenen Gleithülse 6. Der Halteträger 5 weist im Querschnitt eine polygonale, insbesondere eine rechteckige Form auf. Alternativ kann der Halteträger 5 auch eine andere geeignete Querschnittsform aufweisen, beispielsweise eine runde Querschnittsform (nicht näher dargestellt). Der Halteträger 5 ist beispielsweise eine Metallhülse, die im Rahmen 1.2 befestigt, insbesondere geschweißt ist.
  • Wie im Querschnitt zu sehen ist, weist die Gleithülse 6 eine runde Querschnittsform auf, wobei das Innenprofil IP in 1E eben ausgebildet ist. Außenseitig weist der Hülsenkörper 6.2 verteilt um die Umfangsfläche mehrere Verstärkungsrippen 8 auf.
  • 1F zeigt die Gleithülse 6 im Bereich der einander gegenüberliegenden Kopplungsabschnitte 6.3 mit dem Hohlraum 6.5 in der Wandung 6.6 auf der einen Seite und dem Vollprofil der Wandung 6.6 auf der gegenüberliegenden Seite im Querschnitt.
  • 2A zeigt eine einzelne Gleithülse 6 im Detail. Die Gleithülse 6 ist als ein einteiliger Hülsenkörper 6.2 ausgebildet, der endseitig den Flanschabschnitt 6.1 umfasst. Der Hülsenkörper 6.2 weist mindestens einen Kopplungsabschnitt 6.3 auf. Dabei ist der Kopplungsabschnitt 6.3 beispielsweise zwischen den beiden endseitigen Flanschabschnitten 6.1 ausgebildet. Zur Fixierung der Gleithülse 6 im Haltekörper 5 umfasst der Kopplungsabschnitt 6.3 die mindestens eine flexible Kopplungsfläche 6.4 zum Anlegen an den Haltekörper 5.
  • Für einen Ausgleich von Fertigungs- und Teiletoleranzen umfasst der Kopplungsabschnitt 6.3 mehrere flexible Kopplungsflächen 6.4, wie in 2A dargestellt. Dabei sind die flexiblen Kopplungsflächen 6.4 insbesondere symmetrisch um den Umfang des Hülsenkörpers 6.2 verteilt angeordnet. Beispielsweise können mehrere einzelne Kopplungsflächen 6.4 in Form von flexiblen Längsstegen mit Hohlräumen 6.5 um den Umfang des Hülsenkörpers 6.2 verteilt ausgebildet sein. Alternativ kann die Kopplungsfläche 6.4 umlaufend ausgebildet sein, wobei dann mehrere Hohlräume 6.5 um den Umfang des Hülsenkörpers 6.2 verteilt in die Wandung 6.6 eingebracht sind. In einer weiteren Alternative kann ein einzelner Hohlraum 6.5 radial umlaufend ausgebildet sein (nicht näher dargestellt).
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die jeweilige flexible Kopplungsfläche 6.4 durch einen Hohlraum 6.5 in einer Wandung 6.6 des Hülsenkörpers 6.2 im Kopplungsabschnitt 6.3 gebildet, wie in 3 in einer vergrößerten Darstellung des Kopplungsabschnitts 6.3 dargestellt.
  • Die Wandung 6.6 des Hülsenkörpers 6.2 ist im Kopplungsabschnitt 6.3 aufgeweitet und somit dicker als im übrigen Bereich des Hülsenkörpers 6.2 ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist der Kopplungsabschnitt 6.3 durch obere und untere umlaufende Stege 6.7 begrenzt. Zusätzlich kann der Hülsenkörper 6.2 mit Verstärkungsrippen 6.8 und/oder umlaufenden Verstärkungsstegen 6.9 versehen sein.
  • Unterhalb des oberen Flanschabschnitts 6.1, der in Richtung des Kopfstützenkörpers 4 weist und als abgewinkelte Abdeckung und Rand ausgebildet ist, ist ein umlaufender Befestigungssteg 6.10 angeordnet. Beispielsweise wird im zusammengebauten Zustand zwischen dem abgewinkelten oberen Flanschabschnitt 6.1 und dem umlaufenden Befestigungssteg 6.10 eine nicht näher dargestellte Sitzabdeckung für die Sitzlehne 1.1 befestigt, insbesondere geklemmt.
  • 2B zeigt in schematischer Schnittdarstellung die Gleithülse 6 im verbauten Zustand bzw. in einer vergrößerten Schnittdarstellung die verbaute Gleithülse 6 im Bereich des Kopplungsabschnitts 6.3.
  • Im verbauten Zustand ist die Gleithülse 6 in dem Halteträger 5 angeordnet und in diesen klemmend im Bereich des Kopplungsabschnitts 6.3 gehalten. Dabei wird die flexible Kopplungsfläche 6.4 an die Innenwandung des Halteträgers 5 gepresst. Insbesondere wird die flexible Brückenwand 6.11 in den Hohlraum 6.5 gedrückt und in einen gespannten Zustand gebracht.
  • Hierdurch ist die Gleithülse 6 trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger 5 gehalten, insbesondere geklemmt oder gepresst.
  • Wie in 2B gezeigt, ist die Gleithülse 6 in dem Halteträger 5 angeordnet und klemmend gehalten. In die Gleithülse 6 kann dann eine der Kopfstützenstangen 3 geführt und gehalten werden, wie in 1 gezeigt. Der Kopplungsabschnitt 6.3 mit den Kopplungsflächen 6.4 ist dabei im unteren Bereich der Gleithülse 6, insbesondere bei einer einteiligen Form der Gleithülse 6, ausgebildet. Zusätzlich kann auch im oberen und/oder mittleren Bereich der Gleithülse 6 ein Kopplungsabschnitt 6.3 ausgebildet sein (nicht dargestellt). Bei einer mehrteiligen Ausbildung der Gleithülse 6 umfasst jedes Teil mindestens einen Kopplungsabschnitt 6.3.
  • 3 zeigt schematisch in einer vergrößerten Schnittdarstellung die Gleithülse 6 im Bereich des Kopplungsabschnitts 6.3 im unverbauten Zustand.
  • Dabei ist der Hohlraum 6.5 nach außen durch eine flexible Brückenwand 6.11 überdeckt. Der Hohlraum 6.5 erstreckt sich dabei in Längsrichtung der Gleithülse 6.
  • Die flexible Brückenwand 6.11 kann darüber hinaus im nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet sein. Im unverbauten Zustand ist die flexible Brückenwand 6.11 im entspannten Zustand.
  • Die Aufweitung der Wandung 6.6 im Kopplungsabschnitt 6.3 kann beispielsweise, wie gezeigt, gestuft erfolgen.
  • Die Innenseite der Gleithülse 6 ist gerade und eben ausgeführt. Hierdurch sind die Kopfstützenstangen 3 sicher und einfach geführt.
  • 4 zeigt in schematischer Schnittdarstellung die Gleithülse 6 im verbauten Zustand bzw. in einer vergrößerten Schnittdarstellung die verbaute Gleithülse 6 im Bereich des Kopplungsabschnitts 6.3.
  • Im verbauten Zustand ist die Gleithülse 6 in dem Halteträger 5 angeordnet und in diesen klemmend im Bereich des Kopplungsabschnitts 6.3 gehalten. Dabei wird die flexible Kopplungsfläche 6.4 an die Innenwandung des Halteträgers 5 gepresst. Insbesondere wird die flexible Brückenwand 6.11 in den Hohlraum 6.5 gedrückt und in einen gespannten Zustand gebracht. Hierdurch ist die Gleithülse 6 trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger 5 gehalten, insbesondere geklemmt oder gepresst.
  • 5A zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Gleithülse 60. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Gleithülse 60 im Flanschabschnitt 60.1 eine Betätigung 90 für eine Höhenverstellung auf. Die Enden der Kopfstützenstangen 30 sind mit Rastaufnahmen 91 versehen zur Fixierung der Kopfstützenanordnung 20 in einer eingestellten Höhe.
  • 5A zeigt dabei schematisch in vergrößerter Darstellung ein Schnittbild des Rahmens 10.2 mit dem am Rahmen 10.2 befestigten Halteträger 50, der darin angeordneten zwei Gleithülsen 60 für die zwei Kopfstützenstangen 30.
  • Die Kopfstützenstangen 30 können separat ausgebildet sein oder zwei Enden eines u-förmigen Kopfstützenbügels sein.
  • 5B zeigt eine Seitenansicht zweier im jeweiligen Halteträger 50 angeordneten Gleithülsen 60. 5C zeigt ein Schnittbild der 5B.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Innenprofil IP der zylinderförmigen Gleithülse 60 nicht eben ausgebildet. Um den Innenumfang verteilt weist die Gleithülse 60 Gleitelemente 70 auf, die zur Führung der Kopfstützenstangen 30 dienen.
  • 6A, 6B, 6C und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Gleithülse 60 im Detail. Die Gleithülse 60 ist als ein einteiliger Hülsenkörper 60.2 ausgebildet, der mindestens am oberen Ende einen Flanschabschnitt 60.1 umfasst. Unterhalb des Flanschabschnittes 60.1 weist der Hülsenkörper 60.2 mindestens einen Kopplungsabschnitt 60.3 auf. Alternativ kann der Kopplungsabschnitt 60.3 auch nur eine flexible Kopplungsfläche 60.4 aufweisen
  • Der Kopplungsabschnitt 60.3 umfasst in Längsrichtung mehrere flexible Kopplungsflächen 60.4 zum Ausgleich von Fertigungs- und Teiletoleranzen und zur Reduzierung von Klappergeräuschen. Dabei sind die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 insbesondere symmetrisch in Längsrichtung (= in Richtung der längsten Ausdehnung der Gleithülse 60) in der Wandung der Gleithülse 60 ausgeformt.
  • Insbesondere bilden die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 eine äußere Oberflächenstruktur. Beispielsweise sind die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 als Querausbuchtungen oder Querstrukturen ausgeformt. Je nach Form und Größe der Querausbuchtungen oder Querstrukturen kann die äußere Oberflächenstruktur eine Wellenform aufweisen.
  • Der Kopplungsabschnitt 60.3 kann dabei insbesondere flächen-, insbesondere band- oder rechteckförmig ausgebildet sein. Der Kopplungsabschnitt 60.3 erstreckt sich beispielsweise in Längsrichtung über eine Länge, die größer ist als die Länge in Querrichtung. Alternativ kann der Kopplungsabschnitt 60.3 noppenförmig ausgebildet sein.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die jeweilige flexible Kopplungsfläche 60.4 durch einen Hohlraum in einer Wandung 60.6 des Hülsenkörpers 60.2 im Kopplungsabschnitt 60.3 gebildet. Alternativ kann die flexible Kopplungsfläche 60.4 durch eine entsprechende Materialdicke und ein entsprechendes flexibles Material der Wandung 60.6 als äußere Oberflächen- oder Querstruktur ausgebildet sein, wie in 6A bis 8 dargestellt.
  • Der Kopplungsabschnitt 60.3 kann analog zum vorherigen Ausführungsbeispiel durch zumindest einen umlaufenden Steg 60.7 begrenzt. Zusätzlich kann der Hülsenkörper 60.2 mit Verstärkungsrippen 60.8 und/oder umlaufenden Verstärkungsstegen 60.9 versehen sein.
  • Unterhalb des oberen Flanschabschnitts 60.1, der in Richtung des Kopfstützenkörpers 4 weist und als abgewinkelte Abdeckung und Rand ausgebildet ist, ist ein umlaufender Befestigungssteg 60.10 angeordnet. Beispielsweise wird im zusammengebauten Zustand zwischen dem abgewinkelten oberen Flanschabschnitt 60.1 und dem umlaufenden Befestigungssteg 60.10 eine nicht näher dargestellte Sitzabdeckung für die Sitzlehne 1.1 befestigt, insbesondere geklemmt.
  • Die Gleithülse 60 ist darüber hinaus mittels eines Befestigungsmittels 80, insbesondere einer Rastnase, form- und/oder kraftschlüssig im Halteträger 50 gehalten. Dazu weist der Halteträger 50 eine korrespondierende Rastaufnahme 50.1 auf, wie in 8 gezeigt.
  • 6B zeigt schematisch in einer Schnittdarstellung die Gleithülse 60 im Bereich des Kopplungsabschnitts 60.3 im unverbauten Zustand. 6C zeigt schematisch in einer perspektivischer Darstellung die Gleithülse 60 im unverbauten Zustand.
  • Dabei ist die jeweilige flexible Kopplungsfläche 60.4 durch eine Ausbuchtung oder Auswölbung, insbesondere eine Querausbuchtung oder Querstruktur gebildet.
  • Die jeweilige flexible Kopplungsfläche 60.4 kann darüber hinaus im nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet sein. Im unverbauten Zustand ist die flexible Kopplungsfläche 60.4 im entspannten Zustand.
  • Durch einen solchen flexibel ausgebildeten Kopplungsabschnitt 60.3 können Fertigungstoleranzen zwischen Gleithülse 60 und Halteträger 50 kompensiert und ein Klappern reduziert werden. Zudem ist ein verbesserter Presssitz der Gleithülse 60 im Halteträger 50 ermöglicht.
  • Die Querausbuchtungen können in einer Weiterbildung als Brückenwände 60.11 ausgebildet sein, die einen Hohlraum 60.5 in der Wandung 60.6 des Kopplungsabschnitts 60.3 überdecken. Alternativ können die Querausbuchtungen oder Querstrukturen aus einem flexiblen Material gebildet sein, das außenseitig an der Wandung des Kopplungsabschnitts 60.3 als Oberflächenstruktur ausgeformt ist.
  • Die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 sind in Längsrichtung neben- und/oder übereinander ausgebildet. Dabei können die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 in Draufsicht trapezförmig ausgebildet sein. Alternativ können die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 oval oder nockenförmig ausgebildet sein (nicht dargestellt).
  • Zusätzlich kann die Oberfläche der jeweiligen flexiblen Kopplungsfläche 60.4 in Querrichtung abgeschrägt ausgebildet sein, so dass ein Ende E1 der flexiblen Kopplungsfläche 60.4 höher und das gegenüberliegende Ende E2 tiefer in der Wandung 60.6 ausgeformt ist, wie in 6C, 7 und 8 dargestellt.
  • In einer Weiterbildung können die neben- und/oder übereinander und/oder radial umlaufend angeordneten flexiblen Kopplungsflächen 60.4 derart ausgebildet sein, dass diese in Längsrichtung der Gleithülse 60 zueinander abgestuft sind. Dabei können die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 im Kopplungsabschnitt 60.3 in Längsrichtung und/oder in Querrichtung und/oder radial umlaufend abwechselnd hoch und tief ausgeformt sein. Durch einen solchen flexibel ausgebildeten Kopplungsabschnitt 60.3 können Fertigungs- und Teiletoleranzen zwischen Gleithülse 60 und Halteträger 50 kompensiert werden.
  • Die Gleithülse 60 ist im Wesentlichen als ein Hohlprofil, insbesondere Hohlzylinder, ausgebildet. Dabei kann im Querschnitt das Innenprofil IP im Wesentlichen rund ausgebildet sein und ein Außenprofil AP polygonal, insbesondere viereckig, ausgebildet sein, wie in 8 dargestellt. Die Innenseite und somit das Innenprofil IP der Gleithülse 6 ist im Ausführungsbeispiel nach 5B im Wesentlichen gerade und eben ausgeführt. Bereichsweise kann das Innenprofil lP der Gleithülse 60 des Ausführungsbeispiels nach 8 entlang des Innenumfangs mit Gleitelementen 70, insbesondere Erhebungen, versehen sein, die beispielsweise symmetrisch verteilt sind. Hierdurch sind die Kopfstützenstangen 3 sicher und einfach geführt.
  • Wie in 8 im Schnitt klar und deutlich gezeigt, weist die Gleithülse 60 im Kopplungsabschnitt 60.3 außenseitig die abwechselnd unterschiedlich abgestuften oder abgeschrägten flexiblen Kopplungsflächen 60.4 auf.
  • Hierzu sind die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 als Querausbuchtungen oder Querstrukturen ausgebildet, die in Querrichtung abgeschrägt sind, so dass sich an einem Ende E1 einer jeweiligen Kopplungsfläche 60.4 eine höhere Oberflächenstruktur als am gegenüberliegenden Ende E2 derselben flexiblen Kopplungsfläche 60.4 ergibt. Durch ein abwechselndes Abschrägen der flexiblen Kopplungsflächen 60.4 in entgegen gesetzte Querrichtungen Y, –Y ergibt sich ein/eine Oberflächenprofil/-struktur in Form eines Wippenmusters.
  • 8 zeigt in schematischer Darstellung die Gleithülse 60 in Draufsicht von unten auf den Kopplungsabschnitt 60.3 mit den flexiblen Kopplungsflächen 60.4. 9 zeigt in schematischer Darstellung in einer vergrößerten Darstellung die im Halteträger 50 verbaute Gleithülse 60 im Bereich des Kopplungsabschnitts 60.3.
  • Im verbauten Zustand ist die Gleithülse 60 in dem Halteträger 50 angeordnet und in diesen klemmend im Bereich des Kopplungsabschnitts 60.3 gehalten. Dabei werden die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 an die Innenwandung des Halteträgers 50 gepresst. Insbesondere wird bei einer Ausgestaltung der jeweiligen flexiblen Kopplungsfläche 60.4 als flexible Brückenwand diese in den Hohlraum gedrückt und in einen gespannten Zustand gebracht. Hierdurch ist die Gleithülse 60 trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger 50 gehalten, insbesondere geklemmt oder gepresst.
  • Zusätzlich ist die Gleithülse 60 mittels des Befestigungsmittels 80, zum Beispiel eines Rasthakens, form- und/oder kraftschlüssig im Halteträger 5 gehalten. Dazu weist der Halteträger 50 eine korrespondierende Rastaufnahme 50.1 auf, in welche das Befestigungsmittel 80 lösbar rastend eingreift.
  • Analog zum Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Gleithülse 60 in dem Halteträger 50 angeordnet und klemmend gehalten. In die Gleithülse 60 kann dann eine der Kopfstützenstangen 3 geführt und gehalten werden, wie in 1 gezeigt. Der Kopplungsabschnitt 60.3 mit den Kopplungsflächen 60.4 ist dabei im unteren Bereich der Gleithülse 60, insbesondere bei einer einteiligen Form der Gleithülse 60, ausgebildet. Zusätzlich kann auch im oberen und/oder mittleren Bereich der Gleithülse 60 ein Kopplungsabschnitt 60.3 ausgebildet sein (nicht dargestellt). Bei einer mehrteiligen Ausbildung der Gleithülse 60 umfasst jedes Teil mindestens einen Kopplungsabschnitt 60.3.
  • In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist es möglich, dass die flexiblen Kopplungsflächen 60.4 symmetrisch und/oder als Rechtecke oder Trapeze ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz
    1.1
    Sitzlehne
    1.2, 10.2
    Rahmen
    2, 20
    Kopfstützenanordnung
    3, 30
    Kopfstützenstangen
    4
    Kopfstützenkörper
    5, 50
    Halteträger
    6, 60
    Gleithülse
    6.1, 60.1
    Flanschabschnitt
    6.2, 60.2
    Hülsenkörper
    6.3, 60.3
    Kopplungsabschnitt
    6.4, 60.4
    Kopplungsfläche
    6.5, 60.5
    Hohlraum
    6.6, 60.6
    Wandung
    6.7, 60.7
    Steg
    6.8, 60.8
    Verstärkungsrippe
    6.9, 60.9
    Verstärkungssteg
    6.10, 60.10
    Befestigungssteg
    6.11, 60.11
    Brückenwand
    50.1
    Rastaufnahme
    7, 70
    Gleitelement
    8, 80
    Befestigungsmittel
    90
    Betätigung
    91
    Rastaufnahme
    AP
    Außenprofil
    E1, E2
    Ende
    IP
    Innenprofil
    Y, –Y
    Querrichtungen

Claims (9)

  1. Gleithülse (6, 60) zur Fixierung in einem Haltekörper (5, 50), umfassend – einen Hülsenkörper (6.2, 60.2) mit einem Kopplungsabschnitt (6.3, 60.3) mit mindestens einer flexiblen Kopplungsfläche (6.4, 60.4) zum Anlegen an den Halteträger (5, 50).
  2. Gleithülse (6, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kopplungsfläche (6.4, 60.4) durch einen Hohlraum (6.5, 60.5) in einer Wandung (6.6, 60.6) im Kopplungsabschnitt (6.3, 60.3) gebildet ist.
  3. Gleithülse (6, 60) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (6.5, 60.5) nach außen durch eine flexible Brückenwand (6.11, 60.11) überdeckt ist.
  4. Gleithülse (6, 60) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (6.5, 60.5) radial umlaufend ausgebildet ist.
  5. Gleithülse (6, 60) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum (6.5, 60.5) in Längsrichtung des Hülsenkörpers (6.2, 60.2) erstreckt.
  6. Gleithülse (6, 60) nach Anspruch 5, wobei die Länge des Hohlraums (6.5, 60.5) in Längsrichtung größer ist als die Tiefe des Hohlraumes (6.5, 60.5) in der Wandung (6.6, 60.6).
  7. Gleithülse (6, 60) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Brückenwand (6.11, 60.11) in einem nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet ist.
  8. Gleithülse (6, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei flexible Kopplungsflächen (6.4, 60.4) in Längsrichtung über- und/oder nebeneinander ausgebildet sind, wobei deren Außenoberfläche abgeschrägt sind.
  9. Kopfstützenanordnung (2), insbesondere für einen Sitz (1), umfassend: – zwei parallel voneinander beabstandete Kopfstützenstangen (3) – einen an den Kopfstützenstangen (3) befestigter Kopfstützenkörper (4), – zwei Halteträger (5, 50), welche in einem Rahmen (1.2) einer Sitzlehne (1.1) des Sitzes (1) anordenbar und fixierbar sind und – eine im jeweiligen Halteträger (5, 50) angeordnete Gleithülse (6, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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