DE102016208608A1 - Gleithülse und Kopfstützenanordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gleithülse und eine Kopfstützenanordnung mit einer solchen Gleithülse.
- Aus dem Stand der Technik bekannte Kopfstützenanordnungen umfassen zwei Kopfstützenstangen, welche zur Befestigung an einer Sitzlehne eines Sitzes in Halteträgern geführt und gehalten sind, die in der Sitzlehne angeordnet und gehalten sind. Die Halteträger sind üblicherweise mit Gleithülsen oder -buchsen für eine Führung der Kopfstützenstangen in den Halteträgern versehen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gleithülse anzugeben, welche Fertigungs- und Montagetoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger ausgleicht. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kopfstützenanordnung mit einer solchen Gleithülse anzugeben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Des Weiteren wird die Aufgabe hinsichtlich der Kopfstützenanordnung durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Erfindungsgemäß weist die Gleithülse zur Fixierung in einem Haltekörper einen Hülsenkörper auf, der mindestens einen Kopplungsabschnitt mit mindestens einer flexiblen Kopplungsfläche aufweist.
- Gemäß einer Weiterbildung weist der Hülsenkörper endseitig jeweils einen Flanschabschnitt und zwischen den beiden endseitigen Flanschabschnitten den mindestens einen Kopplungsabschnitt auf, wobei der Kopplungsabschnitt mindestens eine flexible Kopplungsfläche aufweist. Alternativ kann der Hülsenkörper einen Flanschabschnitt an einem der Enden des Hülsenkörpers aufweisen, an welchem sich der mindestens eine Kopplungsabschnitt anschließt.
- In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Hülsenkörper über die gesamte Länge des Halteträgers.
- Durch einen solchen Kopplungsabschnitt mit flexibler Kopplungsfläche können Fertigungstoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger kompensiert werden. Die flexible Kopplungsfläche bildet dabei ein Ausgleichselement. Durch eine außenseitige Anordnung ein oder mehrerer flexibler Kopplungsflächen oder Ausgleichselemente am Hülsenkörper werden geometrische Einflüsse auf den Innendurchmesser minimiert.
- In einer möglichen Ausführungsform ist die flexible Kopplungsfläche durch einen Hohlraum in einer Wandung im Kopplungsabschnitt des Hülsenkörpers gebildet, wodurch eine Fertigungstoleranz zwischen Gleithülse und Halteträger weiter kompensiert wird.
- In einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlraum nach außen durch eine flexible Brückenwand überdeckt. Mittels des Hohlraums sind auf die Brückenwand einwirkende Kräfte beim Einbau der Gleithülse in einen Halteträger zumindest absorbierbar. In einer alternativen Ausführungsform kann der Hohlraum mit einem Material gefüllt sein, welches auf die Brückenwand einwirkende Kräfte zumindest absorbiert. Zudem ist Reibschluss zwischen Gleithülse und Halteträger gegeben. Dies ermöglicht einen verbesserten Presssitz der Gleithülse im Halteträger.
- In einer möglichen Ausführungsform ist der Hohlraum radial umlaufend ausgebildet. Gemäß einer Weiterbildung erstreckt sich der Hohlraum in Längsrichtung der Gleithülse. Hierdurch ist eine Kontaktfläche der Gleithülse mit dem Halteträger vergrößert. Dadurch können auf die Gleithülse wirkende Kräfte besser auf den Halteträger übertragen werden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Länge des Hohlraums in Längsrichtung größer als die Tiefe des Hohlraums in der Wandung. Als Folge ist eine Kraftübertragung der Gleithülse weiter erhöht.
- In einer weiteren möglichen Ausführungsform können die flexible Brückenwände im nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet sein. Dadurch wird eine Kraft, welche der Halteträger auf die Gleithülse im verbauten Zustand ausübt, erhöht. Dies führt zu einer verbesserten Absorption von Teile- und Fertigungstoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger sowie zu einem verbesserten Presssitz der Gleithülse im Halteträger.
- In einer Weiterbildung ist die Gleithülse im verbauten Zustand in einem Halteträger in der Sitzlehne angeordnet, wobei die flexible Kopplungsfläche an die Innenwandung des Halteträgers gepresst wird. Dadurch kann eine Fertigungstoleranz zwischen Gleithülse und Halteträger kompensiert werden und die Gleithülse sicher und geräuscharm im Halteträger gehalten werden.
- In einer weiteren möglichen Ausführungsform wird die flexible Brückenwand in den Hohlraum gedrückt. Hierdurch ist die Gleithülse trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger gehalten.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Gleithülse im Halteträger geklemmt oder gepresst. Dadurch ist eine Geräuschentwicklung durch eine Bewegung der Gleithülse weiter vermindert.
- In einer anderen möglichen Ausführungsform sind mindestens zwei flexible Kopplungsflächen über- und/oder nebeneinander in Längsrichtung angeordnet. Beispielhaft kann bei jeder Kopplungsfläche ein zugehöriger Hohlraum von einer flexiblen Brückenwand überbrückt sein. Dadurch ist die Kompensation der Teile- und Fertigungstoleranz zwischen der Gleithülse und dem Halteträger erhöht.
- Die Außenoberflächen der flexiblen Kopplungsflächen können darüber hinaus zu einer Mittelachse der Gleithülse abgeschrägt sein. In einer Weiterbildung können die Außenoberflächen der über- und/oder nebeneinander angeordneten flexiblen Kopplungsflächen derart ausgebildet sein, dass diese zueinander abgestuft sind. Dabei können die Außenoberflächen im Kopplungsabschnitt in Längsrichtung abwechselnd hoch und tief ausgeformt sein. Durch einen solchen flexibel ausgebildeten Kopplungsabschnitt können Fertigungs- und Teiletoleranzen zwischen Gleithülse und Halteträger kompensiert werden. Auch kann das Einbringen der Gleithülse in einen Halteträger vereinfacht werden.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Kopfstützenanordnung, insbesondere für einen Sitz für Fahrzeuge. Diese Kopfstützenanordnung umfasst zwei parallel voneinander beabstandete Kopfstützenstangen, einen an den Kopfstützenstangen befestigten Kopfstützenkörper, zum Beispiel einen Kopfstützenrahmen oder ein Polster und zwei Halteträger, welche in einem Rahmen einer Sitzlehne des Sitzes anordenbar und fixierbar sind. Ferner umfasst die Kopfstützenanordnung zwei Gleithülsen der vorangegangenen Ausführungsbeispiele, welche in den Halteträgern angeordnet sind.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1A schematisch in vergrößerter Darstellung einen Teil eines Sitzes mit einer Kopfstützenanordnung, die an einer Sitzlehne angeordnet ist, -
1B bis1F schematisch verschiedene Schnittdarstellungen der Kopfstützenanordnung im Bereich eines Halteträgers mit einer Gleithülse für eine Kopfstützenstange, -
2A ,2B schematisch in perspektivischer Ansicht eine Gleithülse für eine Kopfstützenanordnung und schematisch in einer Schnittdarstellung eine in einem Halteträger angeordnete und gehaltene Gleithülse, -
3 schematisch in einer vergrößerten Schnittdarstellung eine Gleithülse im Bereich eines Kopplungsabschnitts im unverbauten Zustand, -
4 schematisch in einer vergrößerten Schnittdarstellung eine Gleithülse im Bereich eines Kopplungsabschnitts im verbauten Zustand, -
5A schematisch in vergrößerter Darstellung mit aufgeschnittenem Rahmen eine Kopfstützenanordnung im Bereich eines Halteträgers mit einer Gleithülse gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels, -
5B bis5C schematisch verschiedene Darstellungen einer Gleithülse im Halteträger, -
6A bis6C schematisch verschiedene Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels einer Gleithülse für eine Kopfstützenanordnung, -
7 schematisch in Draufsicht eine Kopplungsfläche des zweiten Ausführungsbeispiels einer Gleithülse für eine Kopfstützenanordnung, -
8 schematisch eine Schnittdarstellung einer Gleithülse mit außenseitigen Oberflächenstrukturen, und -
9 schematisch in perspektivischer Darstellung eine in einem Halteträger angeordnete Gleithülse. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1A zeigt schematisch in vergrößerter Darstellung einen Teil eines Sitzes1 , insbesondere eines Fahrzeugsitzes. Der Sitz1 umfasst eine Sitzlehne1.1 . Im Ausführungsbeispiel ist die Sitzlehne1.1 zur besseren Darstellung der Erfindung ungepolstert dargestellt. An der Sitzlehne1.1 ist eine Kopfstützenanordnung2 angeordnet. - Zur Befestigung der Kopfstützenanordnung
2 an der Sitzlehne1.1 umfasst die Kopfstützenanordnung2 zwei parallel voneinander beabstandete Kopfstützenstangen3 , an denen ein Kopfstützenkörper4 , insbesondere ein Kopfstützenpolster, gehalten ist. Die Kopfstützenstangen3 sind beispielsweise als Metallstangen, insbesondere Stahlstangen, ausgebildet. Die Kopfstützenstangen3 können separat ausgebildet sein oder Enden einer einteiligen Stangenanordnung, beispielsweise eines u-förmigen Stangenbügels mit zwei Bügelschenkeln sein. - Die zwei Kopfstützenstangen
3 sind in der Sitzlehne1.1 in zwei Halteträgern5 gehalten. Die Halteträger5 sind Metallhülsen, die in einem Rahmen1.2 der Sitzlehne1.1 angeordnet und fixiert sind. Dabei ragen die Halteträger5 oben und unten aus dem Rahmen1.2 heraus.1A zeigt dabei einen geschlossenen Rahmen1.2 . In1B ist der Rahmen1.2 geöffnet dargestellt, um den im Rahmen1.2 vorgesehenen Halteträger5 zu zeigen. - Zur geräuscharmen, insbesondere klapperfreien sowie zur Teile- oder Fertigungstoleranzen ausgleichenden Halterung der Kopfstützenstangen
3 in den Halteträgern5 sind in diesen Halteträgern5 Gleithülsen6 (auch Gleitbuchsen genannt) angeordnet. - Die Gleithülsen
6 sind jeweils als ein einteiliger Einleger ausgebildet. Alternativ kann die Gleithülse6 mehrteilig, insbesondere als ein oberes und unteres Gleithülsenteil ausgebildet sein (nicht dargestellt). - Die Gleithülsen
6 sind beispielsweise aus Kunststoff gefertigt. Zur Abdeckung des zumindest oberen Endes der hülsenförmigen Halteträger5 weisen die Gleithülsen6 endseitig einen Flanschabschnitt6.1 auf. Der obere Flanschabschnitt6.1 der jeweiligen Gleithülse6 ist als abgewinkelter Rand ausgebildet. Zusätzlich kann auch das untere Ende des Halteträgers5 einen Flanschabschnitt6.1 aufweisen. Dabei überdecken die abgewinkelten Flanschabschnitte6.1 die oberen und/oder unteren Enden der Halteträger5 . - Im zusammengebauten Zustand sind die Kopfstützenstangen
3 durch die Gleithülsen6 und die Halteträger5 hindurch geführt und an dem Rahmen1.2 befestigt. -
1B bis1F zeigen schematisch verschiedene Schnittdarstellungen der Kopfstützenanordnung2 im Bereich des Halteträgers5 mit einer Gleithülse6 für eine Kopfstützenstange3 . - Die Gleithülse
6 ist als ein einteiliger Hülsenkörper6.2 ausgebildet, der endseitig den Flanschabschnitt6.1 umfasst. Der Hülsenkörper6.2 weist mindestens einen Kopplungsabschnitt6.3 auf. Dabei ist der Kopplungsabschnitt6.3 beispielsweise zwischen den beiden endseitigen Flanschabschnitten6.1 ausgebildet. Zur Fixierung der Gleithülse6 im Haltekörper5 umfasst der Kopplungsabschnitt6.3 mindestens eine flexible Kopplungsfläche6.4 zum Anlegen an den Haltekörper5 . - In einer möglichen Ausführungsform ist die flexible Kopplungsfläche
6.4 durch einen Hohlraum6.5 in einer Wandung6.6 des Hülsenkörpers6.2 im Kopplungsabschnitt6.3 gebildet. Im Ausführungsbeispiel weist der Hülsenkörper6.2 im Schnitt zwei einander gegenüberliegende Kopplungsabschnitte6.3 auf. Dabei sind die beiden gegenüberliegenden Kopplungsabschnitte6.3 in Form von Aufweitungen der Wandung6.6 ausgebildet. Mit anderen Worten weist die Wandung6.6 im Bereich der Kopplungsabschnitte6.3 eine größere Dicke auf. - Dabei weist einer der Kopplungsabschnitte
6.3 einen Hohlraum6.5 auf. Der Hohlraum6.5 ist nach außen von einer flexiblen Brückenwand begrenzt. Der andere gegenüberliegende Kopplungsabschnitt6.3 ist als Vollprofil ausgebildet. - Darüber hinaus weist die Gleithülse
6 , insbesondere deren hohlzylindrischer Hülsenkörper6.2 , außenseitig verschiedene Verstärkungen, insbesondere Verstärkungsrippen6.8 , Verstärkungsstege6.9 und/oder Befestigungsstege6.10 , auf. - Der Rahmen
1.2 der Rückenlehne1.1 ist als ein Hohlprofil ausgebildet. Insbesondere ist der Rahmen1.2 als ein C-förmiges Hohlprofil ausgebildet. - Ein Vergleich der
1B und1C zeigt, dass die Wandung6.6 der Gleithülse6 variierende Dicken aufweisen kann. Dabei können im Schnitt einander gegenüberliegende Bereiche der Wandung6.6 eine gleiche Dicke oder verschiedene Dicken aufweisen. Die Gleithülse6 ist mittels eines Befestigungsmittels8 , zum Beispiel einer Rastnase, im Halteträger5 gehalten. - Die Gleithülse
6 , insbesondere deren Hülsenkörper6.2 , ist dabei in Längsausdehnung nicht gerade, sondern gewölbt ausgebildet, wie dies in1D dargestellt ist. Dabei entspricht die Wölbung der Gleithülse6 im Wesentlichen der Wölbung der Kopfstützenstange3 . -
1E zeigt einen Querschnitt der im Halteträger5 gehaltenen Gleithülse6 . Der Halteträger5 weist im Querschnitt eine polygonale, insbesondere eine rechteckige Form auf. Alternativ kann der Halteträger5 auch eine andere geeignete Querschnittsform aufweisen, beispielsweise eine runde Querschnittsform (nicht näher dargestellt). Der Halteträger5 ist beispielsweise eine Metallhülse, die im Rahmen1.2 befestigt, insbesondere geschweißt ist. - Wie im Querschnitt zu sehen ist, weist die Gleithülse
6 eine runde Querschnittsform auf, wobei das Innenprofil IP in1E eben ausgebildet ist. Außenseitig weist der Hülsenkörper6.2 verteilt um die Umfangsfläche mehrere Verstärkungsrippen8 auf. -
1F zeigt die Gleithülse6 im Bereich der einander gegenüberliegenden Kopplungsabschnitte6.3 mit dem Hohlraum6.5 in der Wandung6.6 auf der einen Seite und dem Vollprofil der Wandung6.6 auf der gegenüberliegenden Seite im Querschnitt. -
2A zeigt eine einzelne Gleithülse6 im Detail. Die Gleithülse6 ist als ein einteiliger Hülsenkörper6.2 ausgebildet, der endseitig den Flanschabschnitt6.1 umfasst. Der Hülsenkörper6.2 weist mindestens einen Kopplungsabschnitt6.3 auf. Dabei ist der Kopplungsabschnitt6.3 beispielsweise zwischen den beiden endseitigen Flanschabschnitten6.1 ausgebildet. Zur Fixierung der Gleithülse6 im Haltekörper5 umfasst der Kopplungsabschnitt6.3 die mindestens eine flexible Kopplungsfläche6.4 zum Anlegen an den Haltekörper5 . - Für einen Ausgleich von Fertigungs- und Teiletoleranzen umfasst der Kopplungsabschnitt
6.3 mehrere flexible Kopplungsflächen6.4 , wie in2A dargestellt. Dabei sind die flexiblen Kopplungsflächen6.4 insbesondere symmetrisch um den Umfang des Hülsenkörpers6.2 verteilt angeordnet. Beispielsweise können mehrere einzelne Kopplungsflächen6.4 in Form von flexiblen Längsstegen mit Hohlräumen6.5 um den Umfang des Hülsenkörpers6.2 verteilt ausgebildet sein. Alternativ kann die Kopplungsfläche6.4 umlaufend ausgebildet sein, wobei dann mehrere Hohlräume6.5 um den Umfang des Hülsenkörpers6.2 verteilt in die Wandung6.6 eingebracht sind. In einer weiteren Alternative kann ein einzelner Hohlraum6.5 radial umlaufend ausgebildet sein (nicht näher dargestellt). - In einer möglichen Ausführungsform ist die jeweilige flexible Kopplungsfläche
6.4 durch einen Hohlraum6.5 in einer Wandung6.6 des Hülsenkörpers6.2 im Kopplungsabschnitt6.3 gebildet, wie in3 in einer vergrößerten Darstellung des Kopplungsabschnitts6.3 dargestellt. - Die Wandung
6.6 des Hülsenkörpers6.2 ist im Kopplungsabschnitt6.3 aufgeweitet und somit dicker als im übrigen Bereich des Hülsenkörpers6.2 ausgebildet. - Darüber hinaus ist der Kopplungsabschnitt
6.3 durch obere und untere umlaufende Stege6.7 begrenzt. Zusätzlich kann der Hülsenkörper6.2 mit Verstärkungsrippen6.8 und/oder umlaufenden Verstärkungsstegen6.9 versehen sein. - Unterhalb des oberen Flanschabschnitts
6.1 , der in Richtung des Kopfstützenkörpers4 weist und als abgewinkelte Abdeckung und Rand ausgebildet ist, ist ein umlaufender Befestigungssteg6.10 angeordnet. Beispielsweise wird im zusammengebauten Zustand zwischen dem abgewinkelten oberen Flanschabschnitt6.1 und dem umlaufenden Befestigungssteg6.10 eine nicht näher dargestellte Sitzabdeckung für die Sitzlehne1.1 befestigt, insbesondere geklemmt. -
2B zeigt in schematischer Schnittdarstellung die Gleithülse6 im verbauten Zustand bzw. in einer vergrößerten Schnittdarstellung die verbaute Gleithülse6 im Bereich des Kopplungsabschnitts6.3 . - Im verbauten Zustand ist die Gleithülse
6 in dem Halteträger5 angeordnet und in diesen klemmend im Bereich des Kopplungsabschnitts6.3 gehalten. Dabei wird die flexible Kopplungsfläche6.4 an die Innenwandung des Halteträgers5 gepresst. Insbesondere wird die flexible Brückenwand6.11 in den Hohlraum6.5 gedrückt und in einen gespannten Zustand gebracht. - Hierdurch ist die Gleithülse
6 trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger5 gehalten, insbesondere geklemmt oder gepresst. - Wie in
2B gezeigt, ist die Gleithülse6 in dem Halteträger5 angeordnet und klemmend gehalten. In die Gleithülse6 kann dann eine der Kopfstützenstangen3 geführt und gehalten werden, wie in1 gezeigt. Der Kopplungsabschnitt6.3 mit den Kopplungsflächen6.4 ist dabei im unteren Bereich der Gleithülse6 , insbesondere bei einer einteiligen Form der Gleithülse6 , ausgebildet. Zusätzlich kann auch im oberen und/oder mittleren Bereich der Gleithülse6 ein Kopplungsabschnitt6.3 ausgebildet sein (nicht dargestellt). Bei einer mehrteiligen Ausbildung der Gleithülse6 umfasst jedes Teil mindestens einen Kopplungsabschnitt6.3 . -
3 zeigt schematisch in einer vergrößerten Schnittdarstellung die Gleithülse6 im Bereich des Kopplungsabschnitts6.3 im unverbauten Zustand. - Dabei ist der Hohlraum
6.5 nach außen durch eine flexible Brückenwand6.11 überdeckt. Der Hohlraum6.5 erstreckt sich dabei in Längsrichtung der Gleithülse6 . - Die flexible Brückenwand
6.11 kann darüber hinaus im nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet sein. Im unverbauten Zustand ist die flexible Brückenwand6.11 im entspannten Zustand. - Die Aufweitung der Wandung
6.6 im Kopplungsabschnitt6.3 kann beispielsweise, wie gezeigt, gestuft erfolgen. - Die Innenseite der Gleithülse
6 ist gerade und eben ausgeführt. Hierdurch sind die Kopfstützenstangen3 sicher und einfach geführt. -
4 zeigt in schematischer Schnittdarstellung die Gleithülse6 im verbauten Zustand bzw. in einer vergrößerten Schnittdarstellung die verbaute Gleithülse6 im Bereich des Kopplungsabschnitts6.3 . - Im verbauten Zustand ist die Gleithülse
6 in dem Halteträger5 angeordnet und in diesen klemmend im Bereich des Kopplungsabschnitts6.3 gehalten. Dabei wird die flexible Kopplungsfläche6.4 an die Innenwandung des Halteträgers5 gepresst. Insbesondere wird die flexible Brückenwand6.11 in den Hohlraum6.5 gedrückt und in einen gespannten Zustand gebracht. Hierdurch ist die Gleithülse6 trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger5 gehalten, insbesondere geklemmt oder gepresst. -
5A zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Gleithülse60 . Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Gleithülse60 im Flanschabschnitt60.1 eine Betätigung90 für eine Höhenverstellung auf. Die Enden der Kopfstützenstangen30 sind mit Rastaufnahmen91 versehen zur Fixierung der Kopfstützenanordnung20 in einer eingestellten Höhe. -
5A zeigt dabei schematisch in vergrößerter Darstellung ein Schnittbild des Rahmens10.2 mit dem am Rahmen10.2 befestigten Halteträger50 , der darin angeordneten zwei Gleithülsen60 für die zwei Kopfstützenstangen30 . - Die Kopfstützenstangen
30 können separat ausgebildet sein oder zwei Enden eines u-förmigen Kopfstützenbügels sein. -
5B zeigt eine Seitenansicht zweier im jeweiligen Halteträger50 angeordneten Gleithülsen60 .5C zeigt ein Schnittbild der5B . - In diesem Ausführungsbeispiel ist das Innenprofil IP der zylinderförmigen Gleithülse
60 nicht eben ausgebildet. Um den Innenumfang verteilt weist die Gleithülse60 Gleitelemente70 auf, die zur Führung der Kopfstützenstangen30 dienen. -
6A ,6B ,6C und7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Gleithülse60 im Detail. Die Gleithülse60 ist als ein einteiliger Hülsenkörper60.2 ausgebildet, der mindestens am oberen Ende einen Flanschabschnitt60.1 umfasst. Unterhalb des Flanschabschnittes60.1 weist der Hülsenkörper60.2 mindestens einen Kopplungsabschnitt60.3 auf. Alternativ kann der Kopplungsabschnitt60.3 auch nur eine flexible Kopplungsfläche60.4 aufweisen - Der Kopplungsabschnitt
60.3 umfasst in Längsrichtung mehrere flexible Kopplungsflächen60.4 zum Ausgleich von Fertigungs- und Teiletoleranzen und zur Reduzierung von Klappergeräuschen. Dabei sind die flexiblen Kopplungsflächen60.4 insbesondere symmetrisch in Längsrichtung (= in Richtung der längsten Ausdehnung der Gleithülse60 ) in der Wandung der Gleithülse60 ausgeformt. - Insbesondere bilden die flexiblen Kopplungsflächen
60.4 eine äußere Oberflächenstruktur. Beispielsweise sind die flexiblen Kopplungsflächen60.4 als Querausbuchtungen oder Querstrukturen ausgeformt. Je nach Form und Größe der Querausbuchtungen oder Querstrukturen kann die äußere Oberflächenstruktur eine Wellenform aufweisen. - Der Kopplungsabschnitt
60.3 kann dabei insbesondere flächen-, insbesondere band- oder rechteckförmig ausgebildet sein. Der Kopplungsabschnitt60.3 erstreckt sich beispielsweise in Längsrichtung über eine Länge, die größer ist als die Länge in Querrichtung. Alternativ kann der Kopplungsabschnitt60.3 noppenförmig ausgebildet sein. - In einer möglichen Ausführungsform ist die jeweilige flexible Kopplungsfläche
60.4 durch einen Hohlraum in einer Wandung60.6 des Hülsenkörpers60.2 im Kopplungsabschnitt60.3 gebildet. Alternativ kann die flexible Kopplungsfläche60.4 durch eine entsprechende Materialdicke und ein entsprechendes flexibles Material der Wandung60.6 als äußere Oberflächen- oder Querstruktur ausgebildet sein, wie in6A bis8 dargestellt. - Der Kopplungsabschnitt
60.3 kann analog zum vorherigen Ausführungsbeispiel durch zumindest einen umlaufenden Steg60.7 begrenzt. Zusätzlich kann der Hülsenkörper60.2 mit Verstärkungsrippen60.8 und/oder umlaufenden Verstärkungsstegen60.9 versehen sein. - Unterhalb des oberen Flanschabschnitts
60.1 , der in Richtung des Kopfstützenkörpers4 weist und als abgewinkelte Abdeckung und Rand ausgebildet ist, ist ein umlaufender Befestigungssteg60.10 angeordnet. Beispielsweise wird im zusammengebauten Zustand zwischen dem abgewinkelten oberen Flanschabschnitt60.1 und dem umlaufenden Befestigungssteg60.10 eine nicht näher dargestellte Sitzabdeckung für die Sitzlehne1.1 befestigt, insbesondere geklemmt. - Die Gleithülse
60 ist darüber hinaus mittels eines Befestigungsmittels80 , insbesondere einer Rastnase, form- und/oder kraftschlüssig im Halteträger50 gehalten. Dazu weist der Halteträger50 eine korrespondierende Rastaufnahme50.1 auf, wie in8 gezeigt. -
6B zeigt schematisch in einer Schnittdarstellung die Gleithülse60 im Bereich des Kopplungsabschnitts60.3 im unverbauten Zustand.6C zeigt schematisch in einer perspektivischer Darstellung die Gleithülse60 im unverbauten Zustand. - Dabei ist die jeweilige flexible Kopplungsfläche
60.4 durch eine Ausbuchtung oder Auswölbung, insbesondere eine Querausbuchtung oder Querstruktur gebildet. - Die jeweilige flexible Kopplungsfläche
60.4 kann darüber hinaus im nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet sein. Im unverbauten Zustand ist die flexible Kopplungsfläche60.4 im entspannten Zustand. - Durch einen solchen flexibel ausgebildeten Kopplungsabschnitt
60.3 können Fertigungstoleranzen zwischen Gleithülse60 und Halteträger50 kompensiert und ein Klappern reduziert werden. Zudem ist ein verbesserter Presssitz der Gleithülse60 im Halteträger50 ermöglicht. - Die Querausbuchtungen können in einer Weiterbildung als Brückenwände
60.11 ausgebildet sein, die einen Hohlraum60.5 in der Wandung60.6 des Kopplungsabschnitts60.3 überdecken. Alternativ können die Querausbuchtungen oder Querstrukturen aus einem flexiblen Material gebildet sein, das außenseitig an der Wandung des Kopplungsabschnitts60.3 als Oberflächenstruktur ausgeformt ist. - Die flexiblen Kopplungsflächen
60.4 sind in Längsrichtung neben- und/oder übereinander ausgebildet. Dabei können die flexiblen Kopplungsflächen60.4 in Draufsicht trapezförmig ausgebildet sein. Alternativ können die flexiblen Kopplungsflächen60.4 oval oder nockenförmig ausgebildet sein (nicht dargestellt). - Zusätzlich kann die Oberfläche der jeweiligen flexiblen Kopplungsfläche
60.4 in Querrichtung abgeschrägt ausgebildet sein, so dass ein Ende E1 der flexiblen Kopplungsfläche60.4 höher und das gegenüberliegende Ende E2 tiefer in der Wandung60.6 ausgeformt ist, wie in6C ,7 und8 dargestellt. - In einer Weiterbildung können die neben- und/oder übereinander und/oder radial umlaufend angeordneten flexiblen Kopplungsflächen
60.4 derart ausgebildet sein, dass diese in Längsrichtung der Gleithülse60 zueinander abgestuft sind. Dabei können die flexiblen Kopplungsflächen60.4 im Kopplungsabschnitt60.3 in Längsrichtung und/oder in Querrichtung und/oder radial umlaufend abwechselnd hoch und tief ausgeformt sein. Durch einen solchen flexibel ausgebildeten Kopplungsabschnitt60.3 können Fertigungs- und Teiletoleranzen zwischen Gleithülse60 und Halteträger50 kompensiert werden. - Die Gleithülse
60 ist im Wesentlichen als ein Hohlprofil, insbesondere Hohlzylinder, ausgebildet. Dabei kann im Querschnitt das Innenprofil IP im Wesentlichen rund ausgebildet sein und ein Außenprofil AP polygonal, insbesondere viereckig, ausgebildet sein, wie in8 dargestellt. Die Innenseite und somit das Innenprofil IP der Gleithülse6 ist im Ausführungsbeispiel nach5B im Wesentlichen gerade und eben ausgeführt. Bereichsweise kann das Innenprofil lP der Gleithülse60 des Ausführungsbeispiels nach8 entlang des Innenumfangs mit Gleitelementen70 , insbesondere Erhebungen, versehen sein, die beispielsweise symmetrisch verteilt sind. Hierdurch sind die Kopfstützenstangen3 sicher und einfach geführt. - Wie in
8 im Schnitt klar und deutlich gezeigt, weist die Gleithülse60 im Kopplungsabschnitt60.3 außenseitig die abwechselnd unterschiedlich abgestuften oder abgeschrägten flexiblen Kopplungsflächen60.4 auf. - Hierzu sind die flexiblen Kopplungsflächen
60.4 als Querausbuchtungen oder Querstrukturen ausgebildet, die in Querrichtung abgeschrägt sind, so dass sich an einem Ende E1 einer jeweiligen Kopplungsfläche60.4 eine höhere Oberflächenstruktur als am gegenüberliegenden Ende E2 derselben flexiblen Kopplungsfläche60.4 ergibt. Durch ein abwechselndes Abschrägen der flexiblen Kopplungsflächen60.4 in entgegen gesetzte Querrichtungen Y, –Y ergibt sich ein/eine Oberflächenprofil/-struktur in Form eines Wippenmusters. -
8 zeigt in schematischer Darstellung die Gleithülse60 in Draufsicht von unten auf den Kopplungsabschnitt60.3 mit den flexiblen Kopplungsflächen60.4 .9 zeigt in schematischer Darstellung in einer vergrößerten Darstellung die im Halteträger50 verbaute Gleithülse60 im Bereich des Kopplungsabschnitts60.3 . - Im verbauten Zustand ist die Gleithülse
60 in dem Halteträger50 angeordnet und in diesen klemmend im Bereich des Kopplungsabschnitts60.3 gehalten. Dabei werden die flexiblen Kopplungsflächen60.4 an die Innenwandung des Halteträgers50 gepresst. Insbesondere wird bei einer Ausgestaltung der jeweiligen flexiblen Kopplungsfläche60.4 als flexible Brückenwand diese in den Hohlraum gedrückt und in einen gespannten Zustand gebracht. Hierdurch ist die Gleithülse60 trotz Fertigungstoleranzen sicher und fest und insbesondere klapperfrei im Halteträger50 gehalten, insbesondere geklemmt oder gepresst. - Zusätzlich ist die Gleithülse
60 mittels des Befestigungsmittels80 , zum Beispiel eines Rasthakens, form- und/oder kraftschlüssig im Halteträger5 gehalten. Dazu weist der Halteträger50 eine korrespondierende Rastaufnahme50.1 auf, in welche das Befestigungsmittel80 lösbar rastend eingreift. - Analog zum Ausführungsbeispiel nach
1 ist die Gleithülse60 in dem Halteträger50 angeordnet und klemmend gehalten. In die Gleithülse60 kann dann eine der Kopfstützenstangen3 geführt und gehalten werden, wie in1 gezeigt. Der Kopplungsabschnitt60.3 mit den Kopplungsflächen60.4 ist dabei im unteren Bereich der Gleithülse60 , insbesondere bei einer einteiligen Form der Gleithülse60 , ausgebildet. Zusätzlich kann auch im oberen und/oder mittleren Bereich der Gleithülse60 ein Kopplungsabschnitt60.3 ausgebildet sein (nicht dargestellt). Bei einer mehrteiligen Ausbildung der Gleithülse60 umfasst jedes Teil mindestens einen Kopplungsabschnitt60.3 . - In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist es möglich, dass die flexiblen Kopplungsflächen
60.4 symmetrisch und/oder als Rechtecke oder Trapeze ausgebildet sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitz
- 1.1
- Sitzlehne
- 1.2, 10.2
- Rahmen
- 2, 20
- Kopfstützenanordnung
- 3, 30
- Kopfstützenstangen
- 4
- Kopfstützenkörper
- 5, 50
- Halteträger
- 6, 60
- Gleithülse
- 6.1, 60.1
- Flanschabschnitt
- 6.2, 60.2
- Hülsenkörper
- 6.3, 60.3
- Kopplungsabschnitt
- 6.4, 60.4
- Kopplungsfläche
- 6.5, 60.5
- Hohlraum
- 6.6, 60.6
- Wandung
- 6.7, 60.7
- Steg
- 6.8, 60.8
- Verstärkungsrippe
- 6.9, 60.9
- Verstärkungssteg
- 6.10, 60.10
- Befestigungssteg
- 6.11, 60.11
- Brückenwand
- 50.1
- Rastaufnahme
- 7, 70
- Gleitelement
- 8, 80
- Befestigungsmittel
- 90
- Betätigung
- 91
- Rastaufnahme
- AP
- Außenprofil
- E1, E2
- Ende
- IP
- Innenprofil
- Y, –Y
- Querrichtungen
Claims (9)
- Gleithülse (
6 ,60 ) zur Fixierung in einem Haltekörper (5 ,50 ), umfassend – einen Hülsenkörper (6.2 ,60.2 ) mit einem Kopplungsabschnitt (6.3 ,60.3 ) mit mindestens einer flexiblen Kopplungsfläche (6.4 ,60.4 ) zum Anlegen an den Halteträger (5 ,50 ). - Gleithülse (
6 ,60 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kopplungsfläche (6.4 ,60.4 ) durch einen Hohlraum (6.5 ,60.5 ) in einer Wandung (6.6 ,60.6 ) im Kopplungsabschnitt (6.3 ,60.3 ) gebildet ist. - Gleithülse (
6 ,60 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (6.5 ,60.5 ) nach außen durch eine flexible Brückenwand (6.11 ,60.11 ) überdeckt ist. - Gleithülse (
6 ,60 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (6.5 ,60.5 ) radial umlaufend ausgebildet ist. - Gleithülse (
6 ,60 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum (6.5 ,60.5 ) in Längsrichtung des Hülsenkörpers (6.2 ,60.2 ) erstreckt. - Gleithülse (
6 ,60 ) nach Anspruch 5, wobei die Länge des Hohlraums (6.5 ,60.5 ) in Längsrichtung größer ist als die Tiefe des Hohlraumes (6.5 ,60.5 ) in der Wandung (6.6 ,60.6 ). - Gleithülse (
6 ,60 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Brückenwand (6.11 ,60.11 ) in einem nicht verbauten Zustand nach außen gewölbt ausgebildet ist. - Gleithülse (
6 ,60 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei flexible Kopplungsflächen (6.4 ,60.4 ) in Längsrichtung über- und/oder nebeneinander ausgebildet sind, wobei deren Außenoberfläche abgeschrägt sind. - Kopfstützenanordnung (
2 ), insbesondere für einen Sitz (1 ), umfassend: – zwei parallel voneinander beabstandete Kopfstützenstangen (3 ) – einen an den Kopfstützenstangen (3 ) befestigter Kopfstützenkörper (4 ), – zwei Halteträger (5 ,50 ), welche in einem Rahmen (1.2 ) einer Sitzlehne (1.1 ) des Sitzes (1 ) anordenbar und fixierbar sind und – eine im jeweiligen Halteträger (5 ,50 ) angeordnete Gleithülse (6 ,60 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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-
2016
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